DE102009002554A1 - Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem - Google Patents

Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem Download PDF

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    • F02M61/042The valves being provided with fuel passages

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor mit einer axial verstellbaren Düsennadel (1) zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über wenigstens ein Spritzloch (2), einem Piezo-Aktor (3) zur axialen Verstellung der Düsennadel (1) sowie einer in Wirkverbindung mit der Düsennadel (1) und dem Piezo-Aktor (3) stehenden hydraulischen Kopplereinrichtung, wobei die Kopplereinrichtung einen in einem Führungsstück (4) axial verstellbar gelagerten Kopplerkolben (5) mit einem Kolbenabschnitt (5.1) geringeren Durchmessers umfasst, der durch einen Führungsabschnitt (4.1) des Führungsstücks (4) hindurchgeführt und am Piezo-Aktor (3) abgestützt ist, wobei der Piezo-Aktor (3) in einem Niederdruckbereich (8) angeordnet ist und zur Sicherstellung der Dichtheit der Dichtspalte (9) zwischen dem Kolbenabschnitt (5.1) und dem Führungsstück (4) - eine Bohrung (10) zur hydraulischen Verbindung der Dichtspalte (9) mit einem unter Systemdruck stehenden Druckraum (11) im Führungsstück (4) angeordnet ist und/oder - das Führungsstück (4) ganz oder teilweise in einem unter Systemdruck stehenden Druckraum (11) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Common-Rail-Einspritzsystem eines Kraftfahrzeuges, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Kraftstoffinjektoren weisen zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung eine axial verstellbare Düsennadel auf, mittels derer wenigstens ein Spritzloch geöffnet oder geschlossen werden kann. Die axiale Verstellung der Düsennadel wird dabei über einen Aktor bewirkt, beispielsweise einen Piezo-Aktor. Es gilt Kraftstoffinjektoren mit direkter oder indirekter Nadelsteuerung zu unterscheiden. Injektoren mit indirekter Nadelsteuerung weisen in der Regel ein zwischen Aktor und Düsennadel zwischengeschaltetes hydraulisches Steuerventil auf, während bei Injektoren mit direkter Nadelsteuerung der Aktor über eine Koppler- bzw. Übersetzereinrichtung direkt auf die Düsennadel einwirkt. Die Koppler- bzw. Übersetzereinrichtung zur direkten Nadelsteuerung weist hierzu einen Kopplerkolben auf, der wenigstens einen Kopplerraum axial begrenzt.
  • Aus der DE 10 2004 005 452 A1 ist beispielsweise ein Injektor mit direkter Nadelsteuerung bekannt. Die Ansteuerung einer Düsennadel bzw. eines Ventilgliedes erfolgt mittels eines Piezo-Aktors, der auf einen Übersetzerkolben in der Weise einwirkt, dass wenigstens ein Steuerraum, der der hydraulischen Kopplung des Übersetzerkolbens mit dem Ventilglied dient, druckbeaufschlagt oder druckentlastet wird. Aufgrund der hydraulischen Kopplung ist die Bewegung des Ventilgliedes mit der des Übersetzerkolbens gleichgerichtet. Wird der Übersetzerkolben aufgrund der Ausdehnung des Piezo-Aktors bei Bestromung in Richtung Ventilglied bewegt, wird das Ventilglied in eine Schließstellung geführt. Umgekehrt wird das Ventilglied bei der Entladung des Piezo-Aktors in eine Öffnungsstellung überführt (so genannter Zina-Piezo-Aktor). Die Entladung des Piezo-Aktors erfolgt jedoch lediglich zur Initiierung eines Einspritzvorgangs. D. h., dass im Ruhezustand der Piezo-Aktor unter Spannung steht, um das Ventilglied in der Schließstellung zu halten. Aufgrund dieser hohen Beanspruchung des Piezo-Aktors kann dieser eine verkürzte Lebenszeit aufweisen. Es werden daher direkte Ladestörungen mittels eines Piezo-Aktors bevorzugt, die eine Bestromung des Piezo-Aktors ausschließlich zur Ansteuerung einer Einspritzung vorsehen. D. h. mit einer Ausdehnung des Piezo-Aktors wird die Düsennadel in eine Öffnungsstellung bewegt (drückender Piezo-Aktor). Um über die Koppler- bzw. Übersetzereinrichtung zugleich einer Bewegungsumkehr zu bewirken, ist die Wegübersetzung beispielsweise mit einem Kolben-in-Kolben-System zu realisieren. Beispielhaft für ein derartiges System sei hier die DE 10 2004 017 303 A1 genannt. Das hierin offenbarte die Hubumkehr bewirkende System nimmt jedoch verhältnismäßig viel Bauraum ein, so dass der Kraftstoffinjektor sehr großvolumig ausfällt.
  • Eine alternative und wesentlich kompaktere Anordnung einer direkten Nadelsteuerung mit einem drückenden Piezo-Aktor wird dagegen in der DE 10 2007 006 941 offenbart. Die Hubumkehr wird hier durch einen Hohlkolben und einen Kopplerkolben realisiert, die gemeinsam einen ersten Kopplerraum ausbilden, der mit einem zweiten Kopplerraum, der von dem Kopplerkolben und der Düsennadel begrenzt wird, hydraulisch verbunden ist. Die Betätigung des Piezo-Aktors bewirkt eine axiale Verstellung des Kopplerkolbens, so dass das Volumen des ersten Kopplerraumes zunimmt. Der damit einhergehende Druckabfall bewirkt auch einen Druckabfall im zweiten Kopplerraum, für das die Nadel aufgezogen und wenigstens ein Spritzloch freigegeben wird. Aktor, Kopplereinrichtung und Düsennadel sind dabei in einem gemeinsamen Hochdruckraum angeordnet. Dies erfordert jedoch eine Kraftstoffdichteschutzbeschichtung des Aktors, die kaum ausführbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gegenüber den eingangs genannten Kraftstoffinjektoren verbesserten Injektor bereitzustellen, der insbesondere eine lange Lebenszeit des Aktors gewährleistet. Ferner soll eine genaue Steuerung des Einspritzvorganges sichergestellt werden. Dabei soll der Injektor einfach und kompakt aufgebaut und günstig herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der vorgeschlagene Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem ist mit einer axial verstellbaren Düsennadel zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über wenigstens ein Spritzloch, einen Piezo-Aktor zur axialen Verstellung der Düsennadel sowie einer in Wirkverbindung mit der Düsennadel und dem Piezo-Aktor stehenden hydraulischen Kopplereinrichtung zur Realisierung einer Wegübersetzung und einer Umkehr der Bewegungsrichtung ausgestattet. Die Kopplereinrichtung umfasst einen in einem Führungsstück axial verstellbar gelagerten Kopplerkolben, der gemeinsam mit dem Führungsstück einen in Schließstellung der Düsennadel unter Systemdruck stehenden ersten Kopplerraum und mit der Düsennadel einen zweiten, mit dem ersten hydraulisch verbundenen Kopplerraum axial begrenzt. Ferner ist an dem Kopplerkolben ein Kolbenabschnitt geringeren Durchmessers angesetzt, der durch einen Führungsabschnitt des Führungsstück hindurch geführt und am Piezo-Aktor abgestützt ist, so dass eine Ausdehnung des Piezo-Aktors eine axiale Verstellung des Kopplerkolbens und eine Bewegung der Düsennadel in eine Öffnungsstellung bewirkt. Erfindungsgemäß ist der Piezo-Aktor in einem Niederdruckbereich angeordnet, so dass der Kolbenabschnitt geringeren Durchmessers durch das Führungsstück von dem in Schließstellung der Düsennadel unter Systemdruck stehenden ersten Kopplerraum in den Niederdruckbereich geführt ist. Zur Sicherstellung der Dichtheit der Dichtspalte zwischen dem Kolbenabschnitt und dem Führungsstück wird eine Bohrung zur hydraulischen Verbindung der Dichtspalte mit einem unter Systemdruck stehenden Druckraum vorgeschlagen, die im Führungsstück angeordnet ist. Alternativ oder ergänzend wird vorgeschlagen, dass Führungsstück ganz oder teilweise in einem unter Systemdruck stehenden Druckraum anzuordnen. Zunächst einmal stellt sich die Anordnung des Piezo-Aktors in einem Niederdruckbereich als vorteilhaft dar, da die schwierige Kraftstoffdichteausführung des Piezo-Aktors entfällt. Die Ausbildung unterschiedlicher Druckbereiche erfordert jedoch, dass durch den Druckunterschied bedingte Leckageverluste gering zu halten sind. Werden die verschiedenen Druckbereich durch das Führungsstück begrenzt, das zudem von einem Kolbenabschnitt des Kolbenkolbens durchtreten wird, sind insbesondere Leckageverluste über den Zwischenführungsstück und Kolbenabschnitt ausgebilde ten Dichtspalt zu vermeiden. Denn derartige Verluste würden zu einem Druckabfall im Kopplerraum führen, der durch das Führungsstück und dem Kopplerkolben begrenzt und vom Niederdruckbereich getrennt wird. Zur genauen Steuerung des Einspritzvorgangs ist es jedoch erforderlich, dass im Kopplerraum ein definierter Druck anliegt, der über den hydraulisch verbundenen weiteren Kopplerraum auf die Düsennadel übertragen wird. Die hierzu kumulativ oder alternativ einsetzbaren, vorgeschlagenen Maßnahmen sehen zum einen eine zusätzliche Versorgungsleitung für die Versorgung mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff vor, mittels derer ein konstanter Druck im Kopplerraum einstellbar ist, zum anderen eine den an der Dichtspalte anliegenden Druck kompensierende außenseitige Druckbeaufschlagung des Führungsstücks, mittels derer eine Aufweitung der Dichtspalte verhinderbar ist. Leckageverluste in den Niederdruckbereich können somit verringert werden oder ggf. ausgeglichen werden. Im Ergebnis wird ein definierter Druck im Kopplerraum sichergestellt, der eine genaue Steuerung des Einspritzvorganges gewährleistet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kolbenabschnitt geringeren Durchmessers eine umlaufende Nut auf, die mit der als zusätzliche Versorgungsleitung dienende Bohrung im Führungsstück verbindbar ist. Die Nut bildet einen Ringraum aus, der eine hydraulische Verbindung mit der erfindungsgemäßen Bohrung sicherstellt. Der Systemdruck wirkt somit einer unerwünschten Leckage entgegen.
  • Zur Optimierung der Injektorauslegung ist weiterhin bevorzugt in dem Kopplerkolben eine Bohrung zur hydraulischen Verbindung des ersten und des zweiten Kopplerraumes angeordnet, die vorzugsweise als Drossel ausgebildet ist. Auf diese Weise wird auch in dem zweiten Kopplerraum, der über die Drossel mit dem ersten Kopplerraum verbunden ist, ein definierter Druck sichergestellt.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist der Piezo-Aktor exzentrisch zu einer Längsmittelachse der Düsennadel liegend platziert. Durch diese Exzentrizität kann im Bereich einer Verbindungsleitung des Druckraumes mit einer externen Kraftstoffquelle eine größere Wandstärke vorgesehen werden, ohne dass sich hierdurch die radialen Abmessungen des Kraftstoffinjektors ändern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Längsmittelachse des Kopplerkolbens um jeweils den gleichen Betrag exzentrisch versetzt zur Längsmittelachse der Düsennadel und zu einer Längsmittelachse des Kolbenabschnitts positioniert. Dadurch werden durch die Kräfte in Längsrichtung aufgrund eines gleich großen Abstandes der Kraftangriffspunkte keine Querkräfte und Momente am Kopplerkolben hervorgerufen.
  • Vorteilhafterweise ist die Düsennadel zur Rückführung in eine Schließstellung mittels einer Druckfeder mechanisch vorgespannt. Die Druckfeder unterstützt dabei die Schließwirkung der Kopplereinrichtung, die bei einer Entladung des Piezo-Aktors durch die Volumenverkleinerung des ersten Kopplerraumes und dem damit einhergehenden Druckanstieg im zweiten Kopplerraum bewirkt wird.
  • Bevorzugt ist die Düsennadel im Bereich der Nadelspitze zudem in einem Führungsabschnitt des Injektors geführt und weist in diesem Bereich wenigstens einen zu einem Spritzloch führenden Strömungskanal auf. Weiterhin bevorzugt, erfolgt die Kraftstoffzuführung in den wenigstens einen Strömungskanal über eine Drossel, die beispielsweise als Ringspaltdrossel ausgebildet sein kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der zweite Kopplerraum, der axial von dem Führungsstück und der Düsennadel begrenzt wird, radial bzw. umfangsseitig von einer Dichthülse begrenzt. Vorzugsweise umgreift die Dichthülse das der Nadelspitze abgewandte Ende der Düsennadel und ist gegenüber dem Kopplerkolben mit einer Beißkante als Dichtkante ausgestattet. Auf diese Weise kann eine ausreichende Dichtheit der jeweiligen Anschlussbereiche hergestellt werden, so dass auch Leckageverluste aus dem zweiten Kopplerraum vermieden oder zumindest verhindert werden. In dem die Dichthülse den zweiten Kopplerraum gegenüber einem Druckraum abdichtet, in welchem ebenfalls der Systemdruck vorherrscht, bewirkt die beidseitige Druckbeaufschlagung der Dichthülse eine weitgehende Kompensation der Druckkräfte, so dass auch hierdurch die Dichtheit gewährleistet ist.
  • Weiterhin bevorzugt weist das der Nadelspitze abgewandte Ende der Düsennadel eine Sacklochbohrung auf, in der ein Ausgleichskolben geführt ist, der mittels einer ebenfalls in der Sacklochbohrung angeordneten Feder in Anlage mit dem Kopplerkolben gehalten wird. Dabei wird in der Düsennadel ein weiterer Druckraum ausgebildet, der über eine axiale Bohrung im Ausgleichskolben und eine weitere Bohrung im Koppler kolben mit dem Niederdruckbereich verbunden ist. Indem die Sacklochbohrung in der Düsennadel einschließlich der Bohrungen im Ausgleichskolben und im Kopplerkolben eine Steuerfläche schaffen, die lediglich mit Niederdruck beaufschlagt wird und somit kraftfrei ist, kann die Öffnungs- bzw. Betätigungskraft der Düsennadel reduziert werden und damit die Steuerung mit einem kleineren Aktor bewirkt werden. Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf einen kurzen, kostengünstig herstellbaren Aktor hat sich eine Wegübersetzung vom Aktor auf die Düsennadel größer 4 erwiesen.
  • Vorzugsweise ist in der Düsennadel eine radiale Bohrung angeordnet, die den Dichtspalt zwischen Ausgleichskolben und Sacklochbohrung mit einem unter Systemdruck stehenden Druckraum verbindet. Weiterhin vorzugsweise mündet die Bohrung am Ausgleichskolben in einen Ringraum. Die Bohrung und der Ringraum verhindern eine zu starke Aufweitung der Dichtspalte, so dass Leckageverluste verringert werden können und auch im zweiten Kopplerraum ein definierter Druck sichergestellt ist. Das Prinzip wurde vorstehend bereits im Zusammenhang mit der Dichtspalte zwischen dem Führungsstück und dem Kolbenabschnitt des Kopplerkolbens beschrieben, so dass hierauf verwiesen wird. Die als Versorgungsleitung ausgebildete Bohrung kann alternativ auch in einen Ringraum münden, der durch eine Umfangsnut am Ausgleichskolben gebildet wird.
  • Entsprechend einer alternativen Ausführungsform ist die Düsennadel über einen Führungskolben in einer hierzu korrespondierenden Bohrung des Kopplerkolbens verschiebbar geführt, die mittels eines innerhalb des Kopplerkolbens und des Kolbenabschnitts verlaufenden Kanals mit dem Niederdruckbereich in Verbindung steht. Hierdurch kann neben einer verminderten Öffnungs- bzw. Betätigungskraft eine verbesserte Führung des, dem mindestens einen Spritzloch abgewandten Endes der Düsennadel erreicht werden, was deren Durchbiegung bei Betätigung vermindert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Führungsstück rohr- oder topfförmig ausgebildet und ganz oder teilweise in einem konzentrischen Druckraum angeordnet. Die Anordnung in einem konzentrischen Druckraum besitzt den Vorteil, dass das Führungsstück gleichmäßig über den im Druckraum vorherrschenden Systemdruck beaufschlagt wird. Mittels des außen am Führungsstück anliegenden Systemdrucks kann der im ersten Kopplerraum vorherrschende Druck sowie der Druck in dem jeweils hieran anschließenden Führungsabschnitten kompensiert werden. Die Belastung der Bauteile kann dadurch reduziert werden, so dass geringere Anforderungen an ihre Festigkeit bestehen. Bei der Ausbildung des Führungsstücks als separates Bauteil sollte zumindest ein Teil des den Kolbenabschnitt geringeren Durchmessers aufnehmenden Führungsabschnitts im Druckraum liegen. Dadurch kann die Länge des Führungsabschnitts zum Niederdruckbereich verkürzt werden, wodurch wiederum eine Erhöhung der Steifigkeit der Kraftübertragung vom Aktor zum Kopplerkolben erreicht wird. Dies wirkt sich vorteilhaft dahingehend aus, dass zum einem Schalt... reduziert werden, zum anderen ein kleinerer Aktor eingesetzt werden kann, um zumindest die gleich Schaltperformance zu erreichen.
  • Der Druckraum, der ganz oder teilweise das Führungsstück aufnimmt, ist bevorzugt durch einen separaten Druckkörper radial begrenzt. Zur Ausbildung eines konzentrischen Druckraumes sowie zur einfachen Herstellung des Druckkörpers ist dieser vorzugsweise ringförmig ausgebildet. Die einfache Geometrie des Druckkörpers erlaubt die Verwendung eines hochwertigen Materials, das bereits eine hohe Druckfestigkeit aufweist. Auf zusätzliche Maßnahmen zur Steigerung der Festigkeit, wie beispielsweise Hohnen, kann demnach verzichtet werden.
  • Der zur Steuerung der Einspritzung vorgesehene Piezo-Aktor ist vorzugsweise durch eine Feder vorgespannt. Die Feder kann beispielsweise im Niederdruckbereich angeordnet und direkt am Piezo-Aktor abgestützt sein. Vorteilhafterweise ist die Feder zur Vorspannung des Aktors jedoch in einem düsennadelnahen Druckraum angeordnet, so dass sie zugleich zur Dämpfung von Schwingungen zwischen Druckwelle und Injektor einsetzbar ist. Beispielsweise weist der Druckraum, der das Führungsstück und/oder die die Düsennadel umgreifende Dichthülse aufnimmt, ein ausreichendes Volumen auf, um die Feder zur Aktorvorspannung aufzunehmen. Somit muss kein entsprechender Bauraum erst geschaffen oder zur Aufnahme der Feder vergrößert werden. Als Feder kann beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine Rohrfeder verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Kraftstoffinjektor besitzt die folgende Funktionsweise: im Ruhezustand ist der Piezo-Aktor entladen und in den durch das Führungsstück, den Kopplerkolben und die Düsennadel begrenzten Kopplerräumen liegt der Systemdruck an. Der Piezo-Aktor weist in diesem Zustand seine geringste Längenausdehnung auf. Zur Ansteuerung des Einspritzvorgangs wird der Piezo-Aktor geladen, wobei er sich ausdehnt. Der über seinen Kolbenabschnitt am Piezo-Aktor anliegende Kopplerkolben erfährt mit der Ausdehnung des Aktors eine axiale Verstellung in Richtung der Düsennadel, so dass sich das Volumen des ersten Kopplerraumes vergrößert. Der mit der Volumenvergrößerung einhergehende Druckabfall bewirkt, dass die Düsennadel in den zweiten Kopplerraum, der hydraulisch mit dem ersten Kopplerraum verbunden ist, zwecks Druckausgleich hineinbezogen wird. Die axiale Verstellung der Düsennadel wiederum bewirkt die Freigabe wenigstens eines Spritzlochs, so dass Kraftstoff über dieses Spritzloch einer Brennkammer zugeführt wird. Um den Einspritzvorgang zu beenden, wird der Aktor entladen, wobei er sich verkürzt und der Kopplerkolben in seiner Ausgangsstellung zurückstellt wird. Dabei verkleinert sich das Volumen des ersten Kopplerraumes und der damit einhergehende Druckanstieg im ersten Kopplerraum bewirkt einen entsprechenden Druckanstieg im zweiten Kopplerraum, durch den die Düsennadel zurück in die Schließstellung bewegt wird. Die Rückstellung des Kopplerkolbens und der Düsennadel werden durch Federelemente unterstützt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Kraftstoffinjektor mit einer Kopplereinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Kraftstoffinjektor mit einer Kopplereinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 einen Kraftstoffinjektor mit einer Kopplereinrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform, und
  • 4 einen Kraftstoffinjektor mit einer Kopplereinrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform.
  • Der Kraftstoffinjektor der 1 weist eine Düsennadel 1, einen Piezo-Aktor 3, ein Führungsstück 4 und einen Kopplerkolben 5 als Hauptbestandteile auf. Das Führungsstück 4 kann dabei einen Teil eines nicht näher dargestellten Injektorkörpers bilden oder als separates Teil in einem solchen angeordnet sein. Um den Kraftstoff von einer Druckquelle 31 in einen Druckraum 11 zu führen, von wo aus der Kraftstoff über Strömungskanäle 18 zu wenigstens einem Spritzloch 2 geleitet wird, ist in dem Führungsstück 4 eine Bohrung vorgesehen, die der Kraftstoffzuführung dient. In der Bohrung wie auch im Druckraum 11 und den Strömungskanälen 18 liegt der Systemdruck der Druckquelle 31 an. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Zuführung des Kraftstoffs vom Druckraum 11 zu den Führungskanälen 18 über eine als Drossel 19 ausgebildete Bypassleitung.
  • Im Führungsstück 4, das topfförmig ausgebildet ist, ist der Kopplerkolben 5 der Kopplereinrichtung aufgenommen. Ein Kolbenabschnitt 5.1 des Kopplerkolbens ist durch einen Führungsabschnitt 4.1 des Führungsstücks 4 hindurchgeführt und am Piezo-Aktor 3 abgestützt. Der den Piezo-Aktor 3 aufnehmende Raum ist als Niederdruckbereich 8 ausgebildet. Dadurch kann auch eine Kraftstoffdichteausführung des Piezo-Aktors 3 verzichtet werden. Das den Niederdruckbereich 8 axial begrenzende Führungsstück 4 begrenzt gemeinsam mit dem Kopplerkolben 5 einen weiteren Druckraum, der einen ersten Kopplerraum 6 bildet, der mit einem zweiten Kopplerraum 7 hydraulisch verbunden ist. In Schrägstellung der Düsennadel 1 liegt in beiden Kopplerräumen 6, 7 der Systemdruck an. Diesseits und jenseits des Führungsabschnitts 4.1 des Führungsstücks 4 liegt demnach ein unterschiedlicher Druck an. Um ein Aufweiten der Dichtspalte 9 zwischen Kolbenabschnitt 5.1 und Führungsabschnitt 4.1 zu vermeiden und Leckageverluste zu verringern, ist die Dichtspalte 9 über eine Bohrung 10 an einen unter Systemdruck stehenden Druckraum angeschlossen. Der Anschluss erfolgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über die Bohrung, die die Druckquelle 31 mit dem Druckraum 11 verbindet. Um am Kolbenabschnitt 5.1 einen unter Systemdruck stehenden Ringraum zu bilden, ist am Kolbenabschnitt 5.1 eine umlaufende Nut 12 ausgebildet. Die Bohrung 10 und die Nut 12 gewährleisten, dass im ersten Kopplerraum 6 ein definierter Druck sichergestellt ist, in dem Leckageverluste verhindert oder zumindest verringert werden. Leckageverluste können zudem über die Bohrung 10 und die Nut 12 ausgeglichen werden. Die hydraulische Verbindung des ersten Kopplerraums 6 mit dem zweiten Kopplerraum 7 erfolgt über eine Bohrung 13, die vorliegend als Drossel 14 ausgebildet ist. Eine Volumenvergrößerung des Kopplerraums 6 bewirkt demnach eine Volumenverkleinerung des Kopplerraums 7, in dem die Düsennadel 1 in den Kopplerraum 7 hineingezogen wird. Die Rückstellung der Düsennadel 1 geht wie derum mit einer Volumenverkleinerung des Kopplerraumes 6 und einem damit verbundenen Druckanstieg im Kopplerraum 7 einher. Unterstützt wird die Rückstellung der Düsennadel 1 durch eine Druckfeder 15. Die Düsennadel 1 wird somit in Richtung der Nadelspitze 16 bewegt und das wenigstens eine Spritzloch 2 durch die Düsennadel 1 verschlossen. An die Nadelspitze 16 schließt sich ein Führungsabschnitt 17 des Injektorkörpers an, der der Führung der Düsennadel 1 bei ihrer axialen Verstellung dient. Eine weitere Führung erfährt die Düsennadel 1 durch eine Dichthülse 20, die das der Nadelspitze 16 abgewandte Ende der Düsennadel 1 umgreift. Ferner bildet die Dichthülse 20 die radiale bzw. umfangsseitige Begrenzung des zweiten Kopplerraumes 7 aus. Stirnseitig liegt die Dichthülse 20 am Kopplerkolben 5 an, wobei die Stirnseite mit einer Beißkante als Dichtkante 21 versehen ist, um die Dichtheit des Anschlusses und damit einen definierten Druck im Kopplerraum 7 zu gewährleisten. Die Dichthülse 20 ist in einem Druckraum 11 angeordnet, in dem der Systemdruck vorherrscht. Die außenumfangsseitige Beaufschlagung der Dichthülse 20 mit Systemdruck stellt auch die Dichtheit der Dichtspalte zwischen der Düsennadel 1 und dem hier umgreifenden Abschnitt der Dichthülse 20 sicher.
  • Bei einer Bestromung des Piezo-Aktors 3, der hierzu elektrische Anschlüsse 30 aufweist, dehnt sich dieser gegen die Kraft einer Feder 33 aus und bewegt dabei den Kopplerkolben 4 in Richtung der Düsennadelspitze. Dabei vergrößert sich das Volumen des ersten Kopplerraumes 5, was wiederum ein Einziehen der Düsennadel 1 in den zweiten Kopplerraum 7 bewirkt. Die Düsennadel 1 bewegt sich dabei von der Nadelspitze 16 weg und gibt wenigstens ein Spritzloch 2 frei. Um den hierzu erforderlichen Öffnungsdruck gering zu halten, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Düsennadel 1 eine Sacklochbohrung 22 angeordnet, in der ein Ausgleichskolben 23 geführt ist. Der Ausgleichskolben 23 begrenzt einen in der Düsennadel 1 ausgebildeten Druckraum 25, der über eine Bohrung 26 im Ausgleichskolben 23 und eine Bohrung 27 im Kopplerkolben 5 an den Niederdruckbereich 8 angeschlossen ist. Dadurch wird die wirksame Steuerfläche einer Düsennadel 1 reduziert, die von dem im zweiten Kopplerraum 7 vorherrschenden Systemdruck beaufschlagt wird. Um auch hier eine Aufweitung der Dichtspalte zwischen Ausgleichskolben 23 und Düsennadel 1 zu verhindern und einen definierten Druck im zweiten Kopplerraum 7 sicherzustellen, führt eine radiale Bohrung 28 in der Düsennadel 1 vom Druckraum 11 zur Dichtspalte, die sich am Ausgleichskolben 23 in einen Ringraum 29 erweitert. Das im Zusammenhang mit der Dichtspalte 9 verwendete Prinzip findet demnach auch hier seinen Einsatz.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen dadurch, dass die Kraftstoffzuführung aus einer Druckquelle 31 nicht über eine Bohrung durch das Führungsstück 4 erfolgt, sondern über einen Druckraum 11, in dem das Führungsstück 4 angeordnet ist. Die radial äußere Begrenzung erfährt der Druckraum 11 vorliegend nicht durch den Injektorkörper, sondern durch einen zusätzlichen Druckkörper 32, der ringförmig und konzentrisch zum topfförmigen Führungsstück 4 angeordnet ist. Der Druckraum 11 weist somit die Form eines Ringraumes auf. Die die Kopplereinrichtung bildenden Bestandteile, wie Kopplerkolben 5, erster Kopplerraum 6 und zweiter Kopplerraum 7 sind identisch zur Ausführungsform der 1 ausgeführt. Eine Aufweitung der Dichtspalte 9 wird hier durch eine Bohrung 10 und eine Ringnut 12 im Führungsstück 4 entgegengewirkt, die direkt an den Druckraum 11 angeschlossen sind. Hierzu ist die Bohrung 10 radial geführt. Sie kann jedoch auch wie in 1 dargestellt schrägliegend angeordnet sein. Die Ausführungsform der 2 unterscheidet sich von der der 1 weiterhin dadurch, dass die Drossel 19 über die der Kraftstoff aus dem Druckraum 11 den Strömungskanälen 18 zugeführt wird, hier beispielhaft als Ringspaltdrossel ausgebildet. Die Feder 33 zur Vorspannung des Piezo-Aktors 3 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 nicht im Niederdruckbereich 8 angeordnet, sondern im Druckraum 11, in dem auch das Führungsstück 4, die Kopplereinrichtung sowie das der Nadelspitze 16 abgewandte Ende der Düsennadel 1 aufgenommen sind. Die Feder 33 stützt sich dabei am Boden des Druckraumes 11 und an einer Platte 34 ab, die an dem Kopplerkolben 5 angesetzt ist. Die Federkraft der Feder 33 wirkt somit über den Kopplerkolben 5 und seinem am Piezo-Aktor 3 anliegenden Kolbenabschnitt 5.1 auf den Piezo-Aktor 3 ein. Hierdurch kann der Niederdruckbereich 8 zur Aufnahme des Piezo-Aktors 3 kleiner ausgebildet werden, wodurch sich auch die Baugröße des Kraftstoffinjektors reduziert.
  • Im Unterschied zu den im Vorfeld beschriebenen Ausführungen der Erfindung ist bei dem in 4 dargestellten Kraftstoffinjektor der Piezo-Aktor 3 exzentrisch zu einer Längsmittelachse 34 der Düsennadel 1 platziert, um eine kompakte Ausführung des Kraftstoffinjektors in radialer Richtung trotz einer größeren Materialstärke im Bereich einer Zuführleitung von der Kraftstoffquelle 31 zum Druckraum 11 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist eine Längsmittelachse 35 des Kolbenabschnitts 5.1, welche de ckungsgleich mit einer Längsmittelachse des Piezo-Aktors 3 ist, um den gleichen Betrag wie die Längsmittelachse 34 der Düsennadel 1 zu einer – hier nicht dargestellten – Längsmittelachse des Kopplerkolbens 5 versetzt liegend platziert. Aufgrund dieser Tatsache werden bei einer Betätigung der Düsennadel 1 über den Piezo-Aktor 3 keine Querkräfte und Momente in den Kopplerkolben 5 eingeleitet. Des Weiteren verfügt der Kopplerkolben 5 an seiner, dem Kolbenabschnitt 5.1 abgewandten Seite über eine Bohrung 36, in welcher die Düsennadel 1 über einen Führungskolben 37 verschiebbar geführt ist. Dabei steht die Bohrung 36 über einen Kanal 38 mit dem Niederdruckbereich 8 in Verbindung, um eine Verschiebung der Düsennadel 1 und damit des Führungskolbens 37 kraftfrei erfolgen zu lassen. Durch den Führungskolben 37 wird die wirksame Fläche des zweiten Kopplerraumes 7 verkleinert, was zu einer Reduzierung der Öffnungs- bzw. Betätigungskraft der Düsennadel 1 führt. Zudem ist im Bereich der Bohrung 36 eine Ringnut 39 vorgesehen, die über eine Bohrung 40 mit dem Druckraum 11 verbunden ist und für ein Versorgung des zweiten Kopplerraumes 7 mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff sorgt, sowie eine Leckage über die Bohrung 36 durch außenseitige Druckbeaufschlagung vermindert.
  • Allen Ausführungsformen gemein ist, dass die Anordnung des Piezo-Aktors außerhalb des kraftstoffführenden Hochdruckbereiches erfolgt. Dieser kann dementsprechend einfach ausgebildet sein. Ferner werden Leckageverluste aufgrund der in den verschiedenen Druckräumen vorhandenen Druckunterschiede dadurch verhindert oder zumindest reduziert, dass den Dichtspalten, die die Druckräume verbinden, an den Systemdruck angeschlossen werden. Alternativ oder ergänzend hierzu kann eine Aufweitung der jeweiligen Dichtspalten dadurch entgegengewirkt werden, dass das Führungsstück, in dem die Dichtspalten ausgebildet sind, außenseitig von dem Systemdruck beaufschlagt wird. Hierzu ist das Führungsstück in einem Druckraum anzuordnen, in dem der Systemdruck vorherrscht. Es versteht sich, dass die jeweils in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen näher beschriebenen Merkmale untereinander kombinierbar sind, so dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Common-Rail-Einspritzsystem eines Kraftfahrzeuges, mit einer axial verstellbaren Düsennadel (1) zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über wenigstens ein Spritzloch (2), einem Piezo-Aktor (3) zur axialen Verstellung der Düsennadel (1) sowie einer in Wirkverbindung mit der Düsennadel (1) und dem Piezo-Aktor (3) stehenden hydraulischen Kopplereinrichtung zur Realisierung einer Wegübersetzung und einer Umkehr der Bewegungsrichtung, wobei die Kopplereinrichtung einen in einem Führungsstück (4) axial verstellbar gelagerten Kopplerkolben (5) umfasst, der gemeinsam mit dem Führungsstück (4) einen in Schließstellung der Düsennadel (1) unter Systemdruck stehenden ersten Kopplerraum (6) und mit der Düsennadel (1) einen zweiten, mit dem ersten hydraulisch verbundenen Kopplerraum (7) axial begrenzt, und wobei ferner an den Kopplerkolben (5) ein Kolbenabschnitt (5.1) geringeren Durchmessers angesetzt ist, der durch einen Führungsabschnitt (4.1) des Führungsstücks (4) hindurch geführt und am Piezo-Aktor (3) abgestützt ist, so dass eine Ausdehnung des Piezo-Aktors (3) eine axiale Verstellung des Kopplerkolbens (5) und eine Bewegung der Düsennadel (1) in eine Öffnungsstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezo-Aktor (3) in einem Niederdruckbereich (8) angeordnet ist, so dass der Kolbenabschnitt (5.1) geringeren Durchmessers durch das Führungsstück (4) von dem in Schließstellung der Düsennadel (1) unter Systemdruck stehenden ersten Kopplerraum (6) in den Niederdruckbereich (8) geführt ist, wobei zur Sicherstellung der Dichtheit der Dichtspalte (9) zwischen dem Kolbenabschnitt (5.1) und dem Führungsstück (4) – eine Bohrung (10) zur hydraulischen Verbindung der Dichtspalte (9) mit einem unter Systemdruck stehenden Druckraum (11) im Führungsstück (4) angeordnet ist und/oder – das Führungsstück (4) ganz oder teilweise in einem unter Systemdruck stehenden Druckraum (11) angeordnet ist.
  2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenabschnitt (5.1) geringeren Durchmessers und/oder der Führungsabschnitt (4.1) eine umlaufende Nut (12) aufweisen, die mit der Bohrung (10) verbindbar ist.
  3. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopplerkolben (5) eine Bohrung (13) zur hydraulischen Verbindung des ersten und des zweiten Kopplerraumes (6, 7) angeordnet ist, wobei die Bohrung (13) bevorzugt als Drossel (14) ausgebildet ist.
  4. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezo-Aktor (3) exzentrisch zu einer Längsmittelachse (34) der Düsennadel (1) liegend platziert ist.
  5. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsmittelachse des Kopplerkolbens (5) um jeweils den gleichen Betrag exzentrisch versetzt zur Längsmittelachse (34) der Düsennadel (1) und zu einer Längsmittelachse (35) des Kolbenabschnitts (5.1) positioniert ist.
  6. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (1) zur Rückführung in eine Schließstellung mittels einer Druckfeder (15) mechanisch vorgespannt ist.
  7. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (1) im Bereich der Nadelspitze in einem Führungsabschnitt (17) des Injektors geführt ist und in diesem Bereich wenigstens einen zu einem Spritzloch (2) führenden Strömungskanal (18) aufweist.
  8. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffzuführung über eine Drossel (19), vorzugsweise eine Ringspaltdrossel, in den wenigstens einen Strömungskanal (18) erfolgt.
  9. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kopplerraum (7) von einer Dichthülse (20) radial begrenzt wird, die vorzugsweise das dem Nadelsitz (16) abgewandte Ende der Düsennadel (1) umgreift und gegenüber dem Kopplerkolben (5) mit einer Beißkante als Dichtkante (21) ausgestattet ist.
  10. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Nadelsitz (16) abgewandte Ende der Düsennadel (1) eine Sacklochbohrung (22) aufweist, in der ein Ausgleichskolben (23) geführt ist, der mittels einer ebenfalls in der Sacklochbohrung (22) angeordneten Feder (24) in Anlage mit dem Kopplerkolben (5) gehalten wird, wobei in der Düsennadel (1) ein weiterer Druckraum (25) ausgebildet wird, der über eine axiale Bohrung (26) im Ausgleichskolben (23) und eine weitere Bohrung (27) im Kopplerkolben (5) mit dem Niederdruckbereich (8) verbunden ist.
  11. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Düsennadel (1) eine radiale Bohrung (28) angeordnet ist, die den Dichtspalt zwischen Ausgleichskolben (23) und Sacklochbohrung (22) mit dem unter Systemdruck stehenden Druckraum (11) verbindet, wobei die Bohrung (28) vorzugsweise in einen Ringraum (29) am Ausgleichskolben (23) mündet.
  12. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (1) über einen Führungskolben (37) in einer hierzu korrespondierenden Bohrung (36) des Kopplerkolbens (5) versschiebbar geführt ist, die mittels eines innerhalb des Kopplerkolbens (5) und des Kolbenabschnitts (5.1) verlaufenden Kanals (38) mit dem Niederdruckbereich (8) in Verbindung steht.
  13. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (4) rohr- oder topfförmig ausgebildet und ganz oder teilweise in einem konzentrischen Druckraum (11) angeordnet ist.
  14. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (11) durch einen separaten Druckkörper (32) radial begrenzt wird, der vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist.
  15. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezo-Aktor (3) durch eine Feder (33), die vorzugsweise im Niederdruckbereich (8) oder dem Druckraum (11) angeordnet ist, vorgespannt ist.
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