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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung, insbesondere
eine Lenkgetriebeanordnung, für ein Kraftfahrzeug gemäß der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1, 3, beziehungsweise 5 näher
definierten Art.
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Derartige
Getriebeanordnungen werden in Kraftfahrzeugen vielfältig
eingesetzt. Heutige Zahnstangenlenkungen in Kraftfahrzeugen weisen
ein annähernd lineares Verhalten von Lenkradeingangswinkel
zum Spurstangenweg auf. Bekannt sind auch Lenkgetriebe mit Zahnstangen,
die eine veränderliche Teilung aufweisen, so dass eine
gewisse eingeschränkte Progression zwischen Lenkradeingangswinkel
und Spurstangenweg ermöglicht wird. Ferner ist auch eine
so genannte Aktivlenkung gebräuchlich. Diese ist mittels
eines fremdbetätigten Überlagerungsgetriebes in
der Lage, die Übersetzung zwischen Drehwinkel des Lenkrads
und Spurstangenweg sowohl progressiv als auch degressiv zu verändern.
Allerdings ist hierzu ein erhöhter Aufwand für einen
unbedingt erforderlichen elektrischen Antrieb und eine elektronische
Steuerung inklusive Fehlerabsicherung notwendig.
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Aus
der Druckschrift
DE
102 25 089 B4 ist eine Vorrichtung zur Dämpfung
und/oder Beschleunigung einer Verschiebe- oder Schwenk bewegung von
Bauteilen im Innenraum von Kraftfahrzeugen bekannt. Diese weist
ein Zahnrad mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden
Verzahnung auf, das mit einer Zahnstange in Eingriff steht. Nachteilig
ist bei dieser Ausgestaltung, dass die Verzahnung des Zahnrades
mit alternierender Steigung ausgebildet ist. Die ist aufwändig
in der Herstellung und erfordert eine entsprechend ebenfalls aufwändig
hergestellte Zahnstange mit einem an die Verzahnung angepassten Verlauf
der Verzahnung des Zahnrades.
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In
DE 26 18 715 A1 wird
ein Getriebe zur kontinuierlichen Drehzahländerung einer
begrenzten Drehbewegung vorgeschlagen. Dieses weist zwei miteinander
in Eingriff stehende Zahnräder auf, deren Teilkreisradius
sich nach einer Spirale von einem kleinsten zu einem größten
Wert stetig ändert. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung
ist es, dass eine Drehzahlumwandlung zwischen den Zahnrädern
auf eine Arbeitsumdrehung derselben begrenzt ist.
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Weiterhin
ist aus der Druckschrift
JP
04-095 570 A ein konstruktiv aufwändig gestaltetes
Lenkgetriebe bekannt, das eine Zahnradpaarung aus einem elliptischen
Zahnrad und einem Stirnrad aufweist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getriebeauordnung
der vorgenannten Art zu schaffen, die bei hoher Betriebssicherheit
eine große stufenlose Änderung der Übersetzung
ermöglicht und besonders einfach aufgebaut sowie kostengünstig
herstellbar ist.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und alternativ jeweils
durch die Merkmale der Ansprüche 3 oder 5 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen
und den Zeichnungen.
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird beispielsweise durch
eine Getriebeanordnung gelöst, bei der die durch zwei im
Wesentlichen identische konische Spiralen oder dergleichen gebildete
Verzahnung des Zahnrads, die in einer Mittenposition einen gemeinsamen
kleinsten Teilkreisdurchmesser aufweisen, zu den axialen Enden hin mit
kontinuierlich größer werdenden Teilkreisdurchmessern
verläuft. Hierdurch wird zwischen dem lenkradseitig angetriebenen
Zahnrad und der radseitig wirkenden Zahnstange ausgehend von der
Mittenposition eine stufenlos kleiner werdende Übersetzung in
beiden Drehrichtung des lenkradseitig angetriebenen Zahnrads erreicht.
Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung bauraumoptimiert
und betriebssicher eine stark progressive Übersetzung zwischen
Lenkrad und Spurstange. Durch eine kleine Übersetzung des
Lenkgetriebes wird der Einschlagwinkel des Lenkrads von Anschlag
zu Anschlag deutlich reduziert, während im Bereich der
Mittenposition, die der Neutralstellung der Lenkung bei einer Geradeausfahrt
des Fahrzeugs entspricht, eine große Übersetzung
erreicht wird, die die notwendige Präzision und Feinfühligkeit
der Lenkung gewährleistet.
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Vorzugsweise
ist die Zahnstange mit stumpfwinklig zueinander angeordneten Flanken
ausgeführt, wobei die Verzahnung an den Flanken ausgebildet
ist. Die Flanken bilden eine gemeinsame Spitze, welche die Mittenposition
der Verzahnung bildet. Hierbei verläuft die Verzahnung
ausgehend von den beiden Enden mit konstanter Steigung zur Mittenposition,
in der sie ihre maximale Höhe erreicht. Auf diese Weise
kann der Verlauf der Verzahnung an der Zahnstange an die ausgehend
von der Mittenposition kontinuierlich größer werdenden
Teilkreisdurchmesser des Zahnrads einfach angepasst werden. Aufgrund
des in axialer Richtung wandernden Eingriffes zwischen dem Zahnrad
und der Zahnstange ergibt sich etwa ein diagonaler Verlauf der Verzahnung,
um die gesamte axiale Breite des Zahnrades abzudecken.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Getriebeanordnung,
insbesondere eine Lenkgetriebeanordnung gelöst, die zumindest
eine lenkradseitig angetriebene erste Welle und zumindest eine zu
der ersteren etwa parallel versetzt angeordnete radseitig wirkende
zweite Welle aufweist. Erfindungsgemäß ist an
jeder Welle einander gegenüberliegend zumindest ein Zahnrad
oder dergleichen angeordnet, wobei die Zahnräder mit zumindest
einem verschiebbaren Zwischenrad in Eingriff stehen. Die Verzahnungen
der Zahnräder werden jeweils durch z. B zwei bezüglich
ihrer Abmessungen im Wesentlichen identische konische Spiralen gebildet.
Diese weisen z. B. an der ersten Welle einen gemeinsamen kleinsten
Teilkreisdurchmesser und an der zweiten Welle einen gemeinsamen
größten Teilkreisdurchmesser auf, die jeweils
eine Mittenposition der Verzahnung des Zahnrads bilden. Es sind
auch andere, z. B. gespiegelte Anordnungsmöglichkeiten
denkbar.
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Vorzugsweise
können die Verzahnungen der Zahnräder jeweils
zueinander entgegengesetzte Steigungen aufweisen, sodass über
das verschiebbare Zwischenrad in Vorschubrichtung jeweils ausgehend
von der Mittenposition zu den Enden hin eine stufenlos kleiner werdende Übersetzung
zwischen den Zahnrädern in beiden Drehrichtungen bzw. Lenkrichtungen
erreicht werden kann. Die Übersetzung kann durch die Wahl
der Steigung an den Verzahnungen der Zahnräder verändert
und somit ein gewünschter Übersetzungsverlauf
auf einfachste Weise realisiert werden.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Verzahnungen der Zahnräder jeweils
mit gleichgroßen kleinsten und gleichgroßen größten
Teilkreisdurchmessern ausgeführt werden. Auf diese Weise
wird in beiden Drehrichtungen bzw. Lenkrichtungen eine gleichmäßige Änderung
der Übersetzung erreicht. Es sind aber auch andere Verhältnisse
zwischen den Teilkreisdurchmessern möglich.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Getriebeanordnung
gelöst, welche an zumindest einer angetriebenen ersten Welle
und an zumindest einer etwa parallel versetzt zur ersteren angeordneten
abtriebsseitig wirkenden zweiten Welle zumindest jeweils zwei mit
unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern versehene Stirnräder
aufweist. Zur Vermittlung eines kontinuierlichen Übergangs
zwischen den unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern ist zwischen
den beiden Stirnrädern jeder Welle jeweils ein Übergangsrad
vorgesehen. Um eine Drehmomentübertragung zwischen den Wellen
zu ermöglichen, kann zumindest ein zwischen den Stirn-
und Übergangrädern axial schaltbares Zwischenrad
oder dergleichen vorgesehen sein, welches zumindest mit einem Rad
jeder Welle in Eingriff steht.
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Da
jeweils die Stirnräder mit unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern
und jeweils die Übergangsräder einander gegenüberliegend
an den Wellen angeordnet sein können, wird über
das Zwischenrad in Vorschubrichtung desselben eine stufenlos veränderbare Übersetzung
zwischen den Zahnrädern in beiden Drehrichtungen der Wellen
erreicht Hierbei ist die Größe der Übersetzungsänderung durch
die unterschiedlichen Teilkreisdurchmesser an den Verzahnungen der
Stirnräder bestimmbar.
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Diese
Getriebeanordnung kann insbesondere zum Anschluss von Nebenaggregaten
an Verbrennungsmotoren genutzt werden, um die Nebenaggregate in
einem optimalen Betriebspunkt zu betreiben. Denkbar ist aber auch
ein Einsatz, insbesondere als mehrstufiges Getriebe, in Lenkgetrieben.
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Im
Rahmen einer möglichen Ausführungsvariante der
Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Übergangsräder
beider Wellen und die Stirnräder der ersten Welle drehfest
mit den Wellen verbunden und die Stirnräder an der zweiten
Welle als mit dieser drehfest, koppelbare Losräder ausgebildet
sind. Hierdurch ist es möglich, neben einem zwischen den Stirn-
und Über gangsrädern schaltbaren Zwischenrad ein
weiteres ortsfestes Zwischenrad vorzusehen, welches mit zwei jeweils
an den Wellen einander gegenüberliegend angeordneten Stirnrädern
in Eingriff steht, von denen eines als Losrad an der zweiten Welle
mit dieser koppelbar ist. Da jeweils die Stirnräder mit
unterschiedlichem Teilkreisdurchmessern und jeweils die Übergangsräder
einander gegenüberliegend an den Wellen angeordnet sind,
kann über das schaltbare Zwischenrad in Vorschubrichtung
eine stufenlos veränderbare Übersetzung zwischen
den Zahnrädern in beiden Drehrichtungen der Wellen erreicht
werden. Gleichzeitig ist es möglich, das schaltbare Zwischenrad
oder das ortsfeste Zwischenrad oder beide Zwischenräder
gleichzeitig durch Koppeln der als Losräder ausgebildeten
Stirnräder an der zweiten Welle mit dieser in Eingriff
zu bringen. Dies hat den Vorteil, dass Zahnradpaarungen, die Zähnezahlen
aufweisen, deren kleinstes gemeinsames Vielfaches weit auseinander
liegt, häufiger und schneller geschaltet werden können.
Weiterhin kann die Winkeldifferenz infolge der Übersetzung ausgeglichen
werden. Außerdem steht zum Schalten des Zwischenrads mehr
Zeit zur Verfügung, was sich insbesondere bei hohen Drehzahlen
günstig auswirkt.
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Vorzugsweise
sind an jeder Welle ein einen kleineren Teilkreisdurchmesser aufweisendes
kleineres Stirnrad und ein einen größeren Teilkreisdurchmesser
aufweisendes größeres Stirnrad angeordnet, wobei
die kleineren Stirnräder und die größeren Stirnräder
an den Wellen jeweils gleichgroße Teilkreisdurchmesser
aufweisen. Hierdurch wird in jeder Drehrichtung der Wellen die gleiche Änderung
der Übersetzung in Vorschubrichtung des schaltbaren Zwischenrads
erreicht. Denkbar ist auch drei und mehr Stirnräder mit
jeweils einem zwischen den Stirnrädern angeordneten Übergangsrad
oder mehreren zwischen den Stirnrädern angeordneten Übergangsrädern
an jeder Welle gegenüberliegend anzuordnen. Auf diese Weise
können mehrstufige Getriebeanordnungen mit jeweils stufenlosen Übergängen realisiert
werden.
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Zum
axialen Schalten des Zwischenrads zwischen den Stirnrädern
und den Übergangsrädern können an der
Verzahnung letzterer jeweils synchron zueinander angeordnete Übergangsbereiche
vorgesehen sein, die den gleichen Teilkreisdurchmesser wie die Verzahnung
der zu den Übergangsrädern jeweils benachbart
angeordneten Stirnräder aufweisen. Da die Stirnräder
und die Übergangsräder in den Übergangsbereichen
den gleichen Krümmungsradius aufweisen, kann das Zwischenrad
in den Übergangsbereichen zwischen den Stirnrädern
und den Übergangsrädern axial hin und her verschoben
werden. Vorzugsweise sind dabei die Verzahnungen der Stirnräder
und der Übergangsräder zumindest in den Übergangsbereichen
jeweils fluchtend zueinander ausgebildet. Die Übergangsbereiche
sind letztendlich die Schaltpunkte, an denen das Zwischenrad zum
benachbarten Rad an den Wellen geschaltet wird.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist am Übergangsrad
eine zwischen den Stirnrädern in axiale Richtung schräg
verlaufende zumindest bereichsweise im Querschnitt ovalförmige Verzahnung
vorgesehen. Der schräg verlaufende Abschnitt ist quasi
schraubenlinienförmig mit sich veränderndem Durchmesser
aufgrund der Ovalform ausgeführt. Im Bereich der beiden
um 180° versetzt zueinander angeordneten Hauptscheitel
weist die Verzahnung jeweils unterschiedliche Teilkreisdurchmesser
auf, die den unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern der jeweils
benachbarten Stirnräder entsprechen. Hierdurch wird auf
einfache Weise am Übergangsrad ein stufenloser Übergang
zwischen den unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern der Stirnräder
erreicht.
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Bei
einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist das Übergangsrad
als kreisrundes Stirnrad ausgebildet und exzentrisch zu den benachbart
zu diesem angeordneten Stirnrädern auf der Welle angeordnet.
Dabei ist des Übergangsrad derart exzentrisch zu den Stirnrädern
angeordnet, dass die Exzentrizität die Differenz der Teilkreisdurchmesser
der benachbart zum Übergangsrad angeordneten Stirnräder
ausgleicht und ein harmonischer Übergang zwischen den unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern
erreicht wird.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den Zeichnungen, in denen mehrere
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Ausführungsbeispiele
bzw. -varianten der Erfindung vereinfacht und sehr schematisch dargestellt sind.
Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen
Getriebeanordnung;
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1A eine
Seitenansicht der Zahnstange der Getriebeanordnung gemäß 1;
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2 einen
perspektivischen Teilschnitt der Getriebeanordnung gemäß 1;
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3 einen
Teillängsschnitt einer zweiten Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung;
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4A eine
Seitenansicht der Getriebeanordnung gemäß 4;
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5 eine
perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung;
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5A eine
Seitenansicht der Getriebeanordnung gemäß 5;
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5B einen
Querschnitt der Getriebeanordnung gemäß 5;
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6 ein
Diagramm mit dem Verlauf des Teilkreisdurchmessers bei einem Übergangsrad
in Abhängigkeit vom Drehwinkel gemäß der
dritten und vierten Ausführungsvariante;
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7 ein
Diagramm mit dem Verlauf der Teilkreisradien der Stirnräder
und des Übergangsrads in einer Teilseitenansicht der Getriebeanordnung
gemäß der dritten und vierten Ausführungsvariante.
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In
den 1, 1A und 2 ist eine
erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen
Getriebeanordnung als Lenkgetriebeanordnung dargestellt. In 1 ist
die erste Ausführungsvariante in einer Draufsicht dargestellt.
Ein lenkradseitig angetriebenes Zahnrad 1 steht mit einer
radseitig wirkenden Zahnstange 2 in einer Mittenposition 3 im
Eingriff. Die Mittenposition 3 entspricht der Neutralstellung
der Lenkung bei einem Lenkradeinschlagwinkel von 0° bei
einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs. Die Verzahnung des Zahnrads 1 wird
durch zwei den Abmessungen nach im Wesentlichen identische konische
Spiralen gebildet, die einen gemeinsamen kleinsten Teilkreisdurchmesser
aufweisen, der die Mittenposition 3 des Zahnrads 1 bildet.
Ausgehend von der Mittenposition 3 ist hierbei die Verzahnung
zu den axialen. Enden des Zahnrads 1 hin mit kontinuierlich
größer werdenden Teilkreisdurchmessern ausgebildet.
An den Enden weisen beide Spiralen gleichgroße größte
Teilkreisdurchmesser auf und sind mit gleicher Steigung sowie jeweils
mit ca. 2 1/4 Windungen ausgeführt. Die Verzahnung der
Zahnstange 2 verläuft entsprechend der Steigung
der Verzahnung des Zahnrads 1 schräg geneigt zu
dessen Drehachse 9, wodurch die Verzahnungen von Zahnrad 1 und Zahnstange
parallel zueinander ausgerichtet sind. In der Mittenposition 3 weist
die Getriebeanordnung eine hohe Übersetzung auf, die in
beiden Vorschubrichtungen zu den beiden Enden der Zahnstange 2 hin
jeweils stark abnimmt.
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1a zeigt
die Zahnstange 2 in einer Seitenansicht. Die Zahnstange 2 weist
zwei in einem stumpfen Winkel aufeinander zulaufende Flanken 24, 25 gleicher
Länge auf, an denen die Verzahnung ausgebildet ist. Die
Flanken 24, 25 bilden eine gemeinsame stumpfwinklige
Spitze, die die Mittenposition 3 der Verzahnung bildet.
Ausgehend von der Mittenposition 3 fällt die Verzahnung
an beiden Flanken 24, 25 jeweils entsprechend
den größer werdenden Teilkreisdurchmessern am
Zahnrad 1 gleichmäßig zu den Enden der
Zahnstange 2 hin ab. Somit ist die Zahnstange 2 symmetrisch
zu ihrer Mittelposition 3 ausgebildet.
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In 2 ist
in einem perspektivischen Teilschnitt sowohl das Zahnrad 1 als
auch die Zahnstange 2 jeweils in der Mittenposition 3 der
Verzahnung geschnitten dargestellt. Die Darstellung zeigt den als eine
konische Spirale ausgebildeten Teil der Verzahnung am Zahnrad 1 und
an der Zahnstange 2 eine Flanke 25 der Verzahnung.
Das Zahnrad 1 befindet sich mit der Zahnstange 2 an
dessen Flanke 25 etwa mittig zwischen der Mittenposition 3 und
einem Ende der Zahnstange 2 im Eingriff. Die als konische
Spirale ausgebildete Verzahnung des Zahnrads 1 weist ausgehend
von der Mittenposition 3, die durch den kleinsten Teilkreisdurchmesser
gebildet wird, zu ihrem Ende hin kontinuierlich größer
werdende Teilkreisdurchmesser auf. Die Verzahnung an der Flanke 25 der
Zahnstange 2 verläuft von der Mittenposition 3 zum
Ende hin gleichmäßig abfallend. Dabei entspricht
der abfallende Verlauf der Verzahnung an der Flanke 25 den
zum Ende größer werdenden Teilkreisdurchmessern
der Verzahnung am Zahnrad 1. Auf diese Weise greift in
der Mittenposition 3 die Verzahnung des Zahnrads 1 mit
ihrem kleinsten Teilkreisdurchmesser an der größten
Höhe hmax der Verzahnung der Zahnstange 2 an,
während die Verzahnung des Zahnrads 1 mit ihrem
größten Teilkreisdurchmesser mit der geringsten
Höhe der Verzahnung der Zahnstange 2 am Ende der
Flanke 25 in Eingriff gelangt.
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Eine
zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen
Getriebeanordnung ist in 3 schematisch dargestellt. Bei
dieser Ausführungsvariante ist eine lenkradseitig angetriebene
erste Welle 4 und eine radseitig wirkende zweite Welle 5 vorgesehen,
welche zu der ersteren parallel versetzt angeordnet ist. An jeder
Welle 4, 5 ist ein Zahnrad 6, 7 mit dieser
drehfest verbunden angeordnet. Die Zahnräder 6, 7 sind
an den Wellen 4, 5 jeweils einander gegenüberliegend
angeordnet und stehen mit einem verschiebbaren Zwischenrad 8 in
Eingriff. Die Verzahnung an den Zahnrädern 6, 7 wird
jeweils durch zwei den Abmessungen nach im Wesentlichen identische
konische Spiralen gebildet. Die Spiralen weisen jeweils einen gemeinsamen
Teilkreisdurchmesser auf, der jeweils die Mittenposition der Verzahnungen
der Zahnräder 6, 7 bildet.
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An
der ersten Welle 4 bildet der gemeinsame kleinste Teilkreisdurchmesser
und an der zweiten Welle 5 der gemeinsame größte
Teilkreisdurchmesser jeweils die Mittenposition der Verzahnung.
Dadurch ist das Zahnrad 6 an der ersten Welle 4 ausgehend
von der Mittenposition mit kontinuierlich größer werdenden
Teilkreisdurchmesser zu beiden Enden hin ausgebildet, während
das Zahnrad 7 der zweiten Welle 5 ausgehend von
der Mittenposition mit kontinuierlich kleiner werdenden Teilkreisdurchmessern zu
den beiden Enden hin ausgeführt ist. Die Verzahnungen beider
Zahnräder 6, 7 sind mit gleicher Ganghöhe
und gleicher Windungsrichtung ausgeführt. Dabei weisen
die einander gegenüberliegenden Spiralen der Verzahnungen
an jeder Welle 4, 5 jeweils die gleiche aber zueinander
entgegengesetzte Steigung auf. Auf diese Weise wird in beiden Drehrichtungen der
Wellen 4, 5 am Zwischenrad 8 ein Vorschub
erreicht, wodurch dieses zwischen den beiden Zahnrädern 6, 7 drehrichtungsabhängig
hin und her verschoben werden kann. Dabei wird ausgehend von der
Mittenposition in beiden Drehrichtungen der Wellen 4, 5 jeweils
zu den Enden der Zahnräder 6, 7 hin eine
stark abnehmende Übersetzung zwischen den Wellen 4, 5 erreicht.
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In
den 4 und 4A ist eine dritte Ausführungsvariante
der Getriebeanordnung dargestellt. 4 zeigt
die Getriebeanordnung, bei der an einer angetriebenen ersten Welle 10 und
an einer parallel versetzt zu dieser angeordneten abtriebsseitig
wirkenden zweiten Welle 11 jeweils zwei mit unterschiedlichen
Teilkreisdurchmessern versehene Stirnräder 12, 13, 14, 15 vorgesehen
sind. An jeder Welle 10, 11 sind jeweils ein kleineres
Stirnrad 13, 14 mit kleinerem Teilkrelsdurchmesser
und ein größeres Stirnrad 12, 15 mit
größerem Teilkreisdurchmesser angeordnet. Die
größeren Stirnräder 12, 15 und
die kleineren Stirnräder 13, 14 sind
jeweils mit gleichgroßen Teilkreisdurchmessern ausgebildet.
Zwischen den Stirnrädern 12, 13, 14, 15 jeder
Welle 10, 11 ist jeweils ein Übergangsrad 16, 17 vorgesehen.
An den Wellen 10, 11 sind jeweils die Stirnräder 12, 14 bzw. die
Stirnräder 13, 15 mit unterschiedlichen
Teilkreisdurchmessern und jeweils die Übergangsräder 16, 17 einander
gegenüberliegend angeordnet. Die Übergangsräder 16, 17 sind
jeweils axial zwischen den zugeordneten Stirnrädern 12, 13 beziehungsweise 14, 15 an
den Wellen 10, 11 angeordnet. Zwischen den Stirnrädern 12, 13, 14, 15 und
den Übergangsrädern 16, 17 der
beiden Wellen 10, 11 ist ein verschiebbares beziehungsweise
wanderndes Zwischenrad 18 derart angeordnet, dass es sowohl
mit zumindest einem Rad der Welle 10 als auch mit zumindest
einem Rad der Welle 11 in Eingriff steht. Das Zwischenrad 18 ist
als Stirnrad ausgeführt.
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Je
nach dem, ob das Zwischenrad 18 mit dem größeren
Stirnrad 12 der angetriebenen Welle 10 und dem
kleineren Stirnrad 14 der abtriebsseitig wirkenden Welle 11 oder
mit dem kleineren Stirnrad 13 der angetriebenen Welle 10 und
mit dem größeren Stirnrad 15 der abtriebsseitig
wirkenden Welle 11 in Eingriff steht, wird eine kleine
oder große Übersetzung zwischen den Wellen 10, 11 erreicht.
Die Übergangsräder 16, 17 sind
in einer Seitenansicht etwa ovalförmig ausgeführt
und in axialer Richtung zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig
ausgebildet. An den Übergangsrädern 16, 17 sind
jeweils zwei um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander
angeordnete Übergangsbereiche 20, 21 bzw. 22, 23 ausgebildet,
die jeweils zumindest abschnittsweise den gleichen Teilkreisdurchmesser
wie die Verzahnungen der jeweils zugeordneten Stirnräder 12, 13,
bzw. 14, 15 aufweisen. Die Verzahnungen an den Übergangsrädern 16, 17 sind
dabei jeweils fluchtend zu den Verzahnungen der Stirnräder 12, 13,
bzw. 14, 15 ausgeführt. Jeweils zwei Übergangsbereiche 20, 23 bzw. 21, 22 an
den Übergangsrädern 16, 17 sind synchron
zueinander angeordnet. Auf diese Weise gelangen die Übergangsbereiche 20, 23 bzw. 21, 22 an
den Übergangsrädern 16, 17 gleichzeitig
mit dem Zwischenrad 18 in Eingriff. In den Übergangsbereichen 20, 23 bzw. 21, 22 weisen
die Übergangsräder 16, 17 jeweils
den gleichen Krümmungsradius auf wie die jeweils zu diesen
axial benachbart angeordneten Stirnräder 12, 13,
bzw. 14, 15 auf. Dadurch kann das Zwischenrad 18 in
den Übergangsbereichen 20, 23 bzw. 21, 22 zwischen
den zugeordneten Stirnrädern 12, 13,
bzw. 14, 15 über die Übergangsräder 16, 17 axial
hin und her verschoben werden.
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Durch
die Verzahnung der Übergangsräder 16, 17 wird
das Zwischenrad 18 auf die jeweils unterschiedlichen Teilkreisdurchmesser
der Stirnräder 12, 13, bzw. 14, 15 geführt.
Auf diese Weise kann abhängig vom Teilkreisdurchmesserunterschied
der Stirnräder 12, 13, bzw. 14, 15 in
Vorschubrichtung des Zwischenrads 18 in der einen Drehrichtung
eine stufenlos zunehmende und in der anderen Drehrichtung eine stufenlos
abnehmende Übersetzung zwischen den Wellen 10, 11 erreicht
werden.
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4a zeigt
beispielhaft die Anordnung der Stirnräder 14, 15 und
des Übergangsrads 17 an der zweiten Welle 11 in
einer Seitenansicht. Zwischen dem kleineren Stirnrad 14 und
dem größeren Stirnrad 15 ist das Übergangsrad 17 angeordnet.
Die Verzahnung am Übergangsrad 17 bildet in der
Seitenansicht etwa ein eiförmiges Oval. Im Bereich der
beiden um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneten
Hauptscheitel weist die Verzahnung jeweils einen kleineren und einen
größeren Teilkreisdurchmesser auf. Diese Bereiche
an den Hauptscheiteln bilden jeweils die Übergangsbereiche 22, 23 bzw.
die Schaltpunkte am Übergangsrad 17. Am Übergangsbereich 22 zum
kleineren Stirnrad 14 weist die Verzahnung des Übergangsrads 17 den
gleichen Teilkreisdurchmesser wie das kleine Stirnrad 14 auf, während
der Teilkreisdurchmesser des Übergangsrads 17 am Übergangsbereich 23 zum
großen Stirnrad 15 dem Teilkreisdurchmesser des
letzteren entspricht.
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Bei
einer Drehung der zweiten Welle um 180° wird das Zwischenrad 18 durch
den Vorschub entlang der Verzahnung des Übergangsrads 17 auf den
größeren Teilkreisdurchmesser im Übergangsbereich 23 zum
größeren Stirnrad 15 geführt.
Dort kann das Zwischenrad 18 durch axiales Verschieben auf
das große Stirnrad 15 geschaltet werden.
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Befindet
sich dagegen das Zwischenrad 18 an der zweiten Welle 11 mit
dem größeren Stirnrad 15 im Eingriff,
kann bei einer Drehung das Zwischenrad 18 am Übergangsbereich 23 zwischen
dem größeren Stirnrad 15 und dem Übergangsrad 17 durch axiales
Verschieben auf letzteres geschaltet werden. Bei einer Drehung der
zweiten Welle um 180° wird das Zwischenrad 18 durch
den Vorschub entlang der Verzahnung des Übergangsrads 17 auf
den kleineren Teilkreisdurchmesser im Übergangsbereich 22 zum
kleineren Stirnrad 14 geführt. Dort kann das Zwischenrad 18 durch
axiales Verschieben auf das kleinere Stirnrad 14 geschaltet
werden.
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In
analoger Weise vollzieht sich der Übergang an der ersten
Welle 10 zwischen dem Übergangsrad 16 und
den Stirnrädern 12, 13. Auf diese Weise
wird in beiden Drehrichtungen der Wellen 10, 11 an
den Übergangsrädern 16, 17 ein
stufenloser Übergang zwischen den unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern
der Stirnräder 12, 13 bzw. den Stirnrädern 14, 15 erreicht.
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In
den 5, 5A und 5B ist
eine vierte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung
dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante sind die beiden
Stirnräder 14', 15' der zweiten Welle 11' jeweils
als Losräder ausgeführt, die jeweils mit der zweiten
Welle 11' über eine Kupplung 26, 27 mit
einer Schaltgabel 28 drehfest koppelbar sind. Zwischen
den jeweils benachbart angeordneten Stirnrädern 12', 13',
bzw. 14', 15' und Übergangsrädern 16', 17' ist
ein in beide axiale Richtungen schaltbares Zwischenrad 18' vorgesehen.
Zudem ist ein weiteres ortsfestes Zwischenrad 19 vorgesehen,
das im Eingriff mit dem kleineren Stirnrad 12' der ersten Welle 10' und
dem größeren Stirnrad 14' der zweiten Welle 11' steht.
Beide Zwischenräder 18', 19 sind als Stirnräder
ausgeführt und weisen etwa den gleichen Teilkreisdurchmesser
auf. Das schaltbare Zwischenrad 18' ist gegenüber
dem ortsfesten Zwischenrad 19 in der Ebene senkrecht zur
Darstellungsebene versetzt angeordnet.
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Im
Ausgangszustand befindet sich das schaltbare Zwischenrad 18' mit
dem größeren Stirnrad 15' der zweiten
Welle 11 und mit dem kleineren Stirnrad 13' der
ersten Welle 10' im Eingriff. Dabei ist an der zweiten
Welle 11' die Kupplung 27 des größeren
Stirnrads 15' eingerückt, wodurch dieses mit der Welle 11' drehfest
verbunden ist. Gleichzeitig befindet sich die Kupplung 26 des
kleineren Stirnrads 14' im ausgerückten Zustand,
wodurch das kleinere Stirnrad 14' im Eingriff stehend mit
dem ortsfesten Zwischenrad 19 leer läuft.
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Über
das schaltbare Zwischenrad 18', welches mit dem kleineren
Stirnrad 13' der angetriebenen ersten Welle 10' und
mit dem größeren Stirnrad 15' an der
abtriebsseitig wirkenden zweiten Welle 11' in Eingriff
steht, wird eine große Übersetzung zwischen den
Wellen 10', 11' erreicht. Das schaltbare Zwischenrad 18' kann
an den synchron zueinander angeordneten Übergangsbereichen 21', 23' zwischen
dem kleineren Stirnrad 13' und dem Übergangsrad 16' an
der ersten Welle 10' sowie zwischen dem größeren
Stirnrad 15' und dem Übergangsrad 17' an
der zweiten Welle 11' durch axiales Verschieben auf die Übergangsräder 16', 17' geschaltet
werden.
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Bei
einer Drehung der Wellen 10', 11' um 180° wird
das Zwischenrad 18' durch den Vorschub an den Verzahnungen
der Übergangsräder 16', 17' auf
den größeren Teilkreisdurchmesser des größeren Stirnrads 12' an
der ersten Welle 10' und auf den kleineren Teilkreisdurchmesser
des kleineren Stirnrads 14' an der zweiten Welle 11' stufenlos
geführt. Hierbei verkleinert sich die Übersetzung
zwischen der angetriebenen ersten Welle 10' und der abtriebsseitig wirkenden
zweiten Welle 11'. Durch Einrücken der Kupplung 26 des
kleineren Stirnrads 14' und gleichzeitigem Ausrücken
der Kupplung 27 des größeren Stirnrads 15' gelangt
das ortsfeste Zwischenrad 19 in Eingriff mit dem kleineren
Stirnrad 14' der zweiten Welle 11' und dem größeren
Stirnrad 12' der ersten Welle 10'. Dabei kann
gleichzeitig das schaltbare Zwischenrad 18' an den synchron
zueinander angeordneten Übergangsbereichen 20' zwischen
dem Übergangsrad 16' und dem größeren
Stirnrad 12' an der ersten Welle 10' sowie zwischen
dem Übergangsrad 17' und dem kleineren Stirnrad 14' an
der zweiten Welle 11' durch axiales Verschieben auf das größere
Stirnrads 12' an der ersten Welle 10' und das kleinere
Stirnrad 14' an der zweiten Welle 11' geschaltet
werden.
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Bei
umgekehrter Drehrichtung der Wellen 10', 11' erfolgt
zunächst ein axiales Verschieben des schaltbaren Zwischenrads 18' auf
die Übergangsräder 16', 17' an
den Übergangsbereichen 20', 22' und an
der zweiten Welle 11' ein Ausrücken der Kupplung 26 des
kleineren Stirnrads 14' unter gleichzeitigem Einrücken
der Kupplung 27 des größeren Stirnrads 15'.
Bei einer Drehung der Wellen 10', 11' um 180° wird
das Zwischenrad durch den Vorschub an den Verzahnungen der Übergangsräder
auf den kleineren Teilkreisdurchmesser des kleineren Stirnrads an der
ersten Welle 10' und auf den größeren
Teilkreisdurchmesser des größeren Stirnrads 15' an
der zweiten Welle 11' stufenlos geführt. Hierbei
vergrößert sich die Übersetzung zwischen
den Wellen 10', 11' wieder auf den Ausgangszustand.
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In 5a ist
beispielhaft an der zweiten Welle 11 die Anordnung der
Stirnräder 14', 15' und des Übergangsrads 17' dargestellt.
Zwischen dem kleineren Stirnrad 14' und dem größeren
Stirnrad 15' ist das Übergangsrad 17' angeordnet.
Die Verzahnung am Übergangsrad 17' bildet in der
Seitenansicht etwa ein Ei-förmiges Oval. Im Bereich der
beiden um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneten
Hauptscheitel weist die Verzahnung jeweils einen kleineren und einen
größeren Teilkreisdurchmesser auf. Diese Bereiche
an den Hauptscheiteln bilden jeweils die Übergangsbereiche 22', 23' bzw. Schaltpunkte
am Übergangsrad 17'. Am Übergangsbereich 22' zum
kleinen Stirnrad 14' weist die Verzahnung des Übergangsrads 17' den
gleichen Teilkreisdurchmesser wie das kleine Stirnrad 14' auf, während
der Teilkreisdurchmesser des Übergangsrads 17' am Übergangsbereich 23' zum
großen Stirnrad 15' dem Teilkreisdurchmesser des
letzteren entspricht. Das Schalten des Zwischenrads 18' an
den Übergangsbereichen 22', 23' und der Übergang
am Übergangsrad 17' erfolgt in analoger Weise
wie bereits in der Beschreibung zur 4a ausgeführt.
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5b zeigt
in einer Seitenansicht schematisch die Anordnung der Stirnräder 12', 13', 14', 15' und
der Übergangräder 16, 17' an
beiden Wellen 10', 11' sowie der Zwischenräder 18', 19 zueinander.
Das Zwischenrad 18' befindet sich im Eingriff mit dem kleineren
Stirnrad 13' der ersten Welle 10' und dem größeren
Stirnrad 15' der zweiten Welle 11', während das
ortsfeste Zwischenrad 19 im Eingriff mit dem größeren
Stirnrad 12' der ersten Welle 10' und mit dem kleineren
Stirnrad 14' der zweiten Welle 11' angeordnet
ist. Die Zwischenräder 18', 19 sind derart
versetzt zueinander angeordnet, dass das Zwischenrad 18' mit
den mit dem ortsfesten Zwischenrad 19 in Eingriff stehenden
Stirnrädern 12', 14' gleichzeitig in
Eingriff geschaltet werden kann. An den Übergangsrädern 16', 17' verlaufen
die Teilkreisdurchmesser der Verzahnungen in der Seitenansicht jeweils
in der Form eines Ei-förmigen Ovals. In den Übergangsbereichen 21', 22' zu
den kleineren Stirnrädern 13', 14' weisen die Übergangsräder 16', 17' jeweils
den gleichen Teilkreisdurchmesser wie die Verzahnungen der kleineren
Stirnräder 13', 14 und in den Übergangsbereichen 20', 23' zu
den größeren Stirnrädern 12' 15' jeweils
den gleichen Teilkreisdurchmesser wie die Verzahnungen der größeren
Stirnräder 12' 15' auf.
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6 zeigt
in einem Diagramm beispielhaft für die dritte und vierte
Ausführungsvariante der Getriebeanordnung eine Kurve 29 als
Verlauf der Änderung des Teilkreisradius bzw. -durchmessers über den
Drehwinkel von 0 bis 180° bei dem jeweiligen Übergangsrad 16, 17; 16', 17'.
Dies entspricht dem Unterschied zwischen dem Teilkreisradius des
jeweils kleineren Stirnrads 13, 14, 13', 14' und
dem benachbart angeordneten größeren Stirnrads 12, 15, 12', 15'.
Auf der Ordinate ist der Teilkreisradius des Übergangsrads 16, 17, 16', 17' bezogen
auf den Teilkreisradius größeren Stirnrads 12, 15, 12', 15' und auf
der Abszisse der Drehwinkel des Übergangsrads 16, 17, 16', 17' aufgetragen.
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Aus
dem Verlauf ergibt sich, dass der Teilkreisradius am jeweiligen Übergangsrad 16, 17, 16', 17' den Übergangsbereich 21, 22, 21', 22' zum
kleineren Stirnrad 13, 14, 13, 14' bei
einem Drehwinkel von 0° und bei einem Teilkreisradienverhältnis
von 0,9 aufweist. Ferner ergibt sich, dass der Teilkreisradius am
jeweiligen Übergangsrad 16, 17, 16', 17' den Übergangsbereich 20, 23, 20', 23' zum
größeren Stirnrad 12, 15, 12', 15' bei
einem Drehwinkel von 180° und bei einem Teilkreisradienverhältnis
von 1 aufweist.
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In 7 sind
exemplarisch für die dritte und vierte Ausführungsvariante
der Getriebeanordnung in einer schematisch in einem Diagramm gezeigten Teilseitenansicht
die Verläufe der Teilkreisradienverhältnisse des Übergangsrads 17 und
des kleineren Stirnrades 14 bezogen auf das größere
Stirnrad 15 dargestellt. Aus den Verläufen ergibt
sich, dass der Übergangsbereich 23 zum größeren
Stirnrad 15 beim Teilkreisradienverhältnis von –1
und der Übergangsbereich 22 zum kleineren Stirnrad 14 beim
Teilkreisradienverhältnis von 0,9 liegen.
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- 1
- Zahnrad
- 2
- Zahnstange
- 3
- Mittenposition
- 4
- Welle
- 5
- Welle
- 6
- Zahnrad
- 7
- Zahnrad
- 8
- Zwischenrad
- 9
- Drehachse
- 10
- erste
Welle
- 10'
- erste
Welle
- 11
- zweite
Welle
- 11'
- zweite
Welle
- 12
- größeres
Stirnrad
- 12'
- größeres
Stirnrad
- 13
- kleineres
Stirnrad
- 13'
- kleineres
Stirnrad
- 14
- kleineres
Stirnrad
- 14'
- kleineres
Stirnrad
- 15
- größeres
Stirnrad
- 15'
- größeres
Stirnrad
- 16
- Übergangsrad
an der ersten Welle
- 16'
- Übergangsrad
an der ersten Welle
- 17
- Übergangsrad
an der zweiten Welle
- 17'
- Übergangsrad
an der zweiten Welle
- 18
- Zwischenrad
- 18'
- Zwischenrad
- 19
- Zwischenrad
- 20
- Übergangsbereich
- 20'
- Übergangsbereich
- 21
- Übergangsbereich
- 21
- Übergangsbereich
- 22
- Übergangsbereich
- 22'
- Übergangsbereich
- 23
- Übergangsbereich
- 23'
- Übergangsbereich
- 24
- Flanke
- 25
- Flanke
- 26
- Kupplung
- 27
- Kupplung
- 28
- Schaltgabel
- 29
- Kurve
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10225089
B4 [0003]
- - DE 2618715 A1 [0004]
- - JP 04-095570 A [0005]