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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Duftstoffkomposition, mit welcher
man das toxikologisch umstrittene Lilial gleichwertig ersetzen kann.
Sie betrifft außerdem
deren Verwendung zur Erzeugung eines Maiglöckchenduftes. Ferner betrifft
sie verschiedene Mittel, wie beispielsweise Wasch- und Reinigungsmittel,
welche eine solche Duftstoffkomposition umfassen.
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Vielen
technischen Produkten und Haushaltsprodukten werden Duftstoffe zugesetzt,
um deren unangenehmen Eigengeruch zu maskieren und/oder um diese
Produkte oder mit diesen behandelte Objekte olfaktorisch zu veredeln.
Bei Wasch- und Reinigungsmitteln ist neben der Eigenbeduftung des
Produktes auch die Überdeckung
störender
Nebengerüche
aus den Waschlaugen sehr gewünscht,
insbesondere ist aber die Beduftung der zu behandelnden Substrate
von großer
Bedeutung. Die Auswahl der Duftstoffe und ihre Komposition hängt vor
allem davon ab, welche Assoziation bei der Anwendung hervorgerufen
werden soll. So kann es beispielsweise bei allen Mitteln, welche
mit Waschen oder Reinigen zu tun haben, vorteilhaft sein, blumige
Noten mit in die Komposition einzubeziehen, da diese einer Vielzahl
von Verbrauchern besonders positive Gefühle frühlingshafter Frische sowie
Pflege vermitteln. Blumige Noten (Blütennoten) bzw. Düfte (Blütendüfte) sind in
der Natur weit verbreitet. Bekannte Beispiele sind z. B. Jasmin,
Flieder, Rose, Iris oder Veilchen. Das Gemisch verschiedener Blütennoten
wird in der Parfümerie
Bouquet genannt. Mit einem Bouquet aus Blütennoten können insbesondere auch die
Pflegeeigenschaften eines zu beduftenden Mittels betont werden.
Ein sehr beliebter Blütenduft
ist derjenige der Maiglöckchen.
Ein Maiglöckchenduft
mit hoher Akzeptanz beim Verbraucher und guter Stabilität in vielen
Produkten ist das Lilial (CAS 80-54-6; 3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal).
Lilial wird in technischen Produkten wie beispielsweise Textilwaschmitteln
als Duftstoff eingesetzt, und erzeugt eine sehr gewünschte und
angenehme Maiglöckchenduftnote.
Lilial läßt sich
auch gut in technische Produkte, wie beispielsweise Wasch- und Reinigungsmittel
einarbeiten und ist in diesen über
einen weiten pH-Bereich stabil. Außerdem verfügt es über eine gute Substantivität, ermöglicht also
eine langanhaltende Duftwirkung. Lilial weist aber nach neuen Erkenntnissen
womöglich
ein mutagenes Potential auf, wonach es gemäß den EU-Einstufungskriterien
als muatgen Kategorie 3 (M:3) eingestuft werden könnte. Für CMR-Stoffe
(CMR = Carcinogen, Mutagen, Reproduktionstoxisch) der Kategorie
3 muss nachgewiesen werden, dass die verwendeten Mengen für den Konsumenten
unbedenklich sind. Aufgrund der toxikologischen Bedenken ist es
ein Anliegen im Sinne eines vorbeugenden und vorauseilenden Verbraucherschutzes,
diesen Stoff (Lilial) durch andere, unprob lematischere Riech- bzw.
Duftstoffe auszutauschen.
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Deshalb
war es die an diese Erfindung gestellte Aufgabe, ein Lilial-Surrogat
bereitzustellen, so dass in typischen Produktanwendungen, wie beispielsweise
bei Wasch- und Reinigungsmitteln, auf den Einsatz von Lilial zumindest
teilweise, am besten aber ganz verzichtet werden kann, ohne an parfümistischer
Gestaltungskraft und Qualität
zu verlieren.
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Gelöst wurde
diese Aufgabe durch eine Duftstoffkomposition, enthaltend zumindest
ein Oxazolidin gemäß Formel
(I)
wobei die Reste R, R
1, R
2, unabhängig voneinander,
für ein
Wasserstoffatom oder für
einen organischen Rest, insbesondere für eine lineare oder verzweigte,
substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder Alkylengruppe von C
1 bis C
20 stehen,
wobei es bevorzugt ist, dass sich die Reste R
1 und
R
2 entsprechen. Bevorzugt ist R = H oder CH
3.
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Die
Duftstoffkomposition kann vollständig
aus einem oder mehreren Oxazolidinen gemäß Formel (I) bestehen. Ferner
ist es möglich,
dass die Duftstoffkomposition neben zumindest einem Oxazolidin gemäß Formel
(I) noch weitere Riechstoffe enthält. Die Begriffe Riechstoffe
und Duftstoffe werden im Rahmen dieser Erfindung synonym verwendet.
Die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
enthält
vorzugsweise zumindest 0,01 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest
0,1 Gew.-%, weiter vorteilhaft zumindest 1 Gew.-% und insbesondere
zumindest 5 Gew.-% eines oder mehrerer Oxazolidine gemäß Formel
(I). Die Mindestmenge des Oxazolidins gemäß Formel (I) in der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
kann auch bei 10 Gew.-%, 20 Gew.-%, 30 Gew.-%, 40 Gew.-%, 50 Gew.-%,
60 Gew.-%, 70 Gew.-% oder z. B. auch 80 Gew.-% liegen.
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Es
ist ein besonderer Vorteil dieser Erfindung, dass die genannte Duftstoffkomposition
einen besonders substantiven und langanhaltenden Maiglöckchenduft
erzeugen kann, insbesondere im Zusammenhang mit der Anwendung im
Bereich der Textilwäsche
und -pflege sowie im kosmeti schen Bereich, aber auch im sogenannten
Air-Care-Bereich. Die genannte Duftstoffkomposition kann stabil
in die diversen Zusammensetzungen der Textilwäsche und -pflege sowie des
kosmetischen Bereiches und des Air-Care-Bereiches eingearbeitet
werden. Die genannte Duftstoffkomposition ist toxikologisch unproblematischer
als das zu ersetzende Lilial. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung,
dass die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition,
alleine und auch in Abmischung mit weiteren Duftstoffen, einen duftverstärkenden
Effekt hervorruft, d. h. der gesamte Dufteindruck am bedufteten
Objekt wird intensiver und er hält
länger
an.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Oxazolidin gemäß Formel (I) in der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
enthalten, wobei in dieser Formel beide Reste R
1 und
R
2 jeweils für einen Isobutyl-Rest [also
für (CH
3)
2-CH-CH
2-] stehen, entsprechend also einem Oxazolidin
gemäß Formel
(II)
hier bezeichnet als Silvialoxazolidin,
vorzugsweise enthalten in Mengen von 0,1–90 Gew.-%, insbesondere von 1–40 Gew.-%,
Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Duftstoffkomposition. Vorzugsweise
ist auch in der Formel (II) R = H oder CH
3.
Erfindungsgemäße Duftstoffkompositionen,
welche Silvialoxazolidin enthalten, ermöglichen besonders gute Ergebnisse
hinsichtlich des angestrebten Ersatzes von Lilial. Ferner ermöglichen sie
besonders lang anhaltende Dufterlebnisse, insbesondere bei der Textilwäsche. In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann die gesamte erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
aus Silvialoxazolidin bestehen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Oxazolidin gemäß Formel (I) in der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
enthalten, wobei in dieser Formel beide Reste R
1 und
R
2 jeweils für einen Isopropyl-Rest [also
für (CH
3)
2-CH-] stehen,
entsprechend einem Oxazolidin gemäß Formel (III)
hier bezeichnet als Cyclamoxazolidin,
vorzugsweise enthalten in Mengen von 0,1–90 Gew.-%, insbesondere von
1–40 Gew.-%
bezogen auf die Gesamtmenge der Duftstoffkomposition. Vorzugsweise
ist auch in der Formel (III) R = H oder CH
3.
Erfindungsgemäße Duftstoffkompositionen,
welche Cyclamoxazolidin enthalten, ermöglichen ganz besonders gute
Ergebnisse hinsichtlich des angestrebten Ersatzes von Lilial, insbesondere
im Anwendungsbereich der Wasch- oder Reinigungsmittel, vor allem
mit Blick auf eine ausgeprägte
Substantivität des
angestrebten Dufteindruckes bei bzw. in Folge der Textilwäsche. In
einer bevorzugten Ausführungsform kann
die gesamte erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
aus Cyclamoxazolidin bestehen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeichnet sich eine bevorzugte Duftstoffkomposition
dadurch aus, dass zumindest 1 weitere Komponente enthalten ist,
ausgewählt
aus
- (a) 6-Methoxy-2,6-dimethylheptan-1-al (Methoxymelonal)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–10 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (b) 5,9-Dimethyl-4,8-decadienal (Geraldehyde) (vorzugsweise
in Mengen von 0,01–10
Gew.-%, insbesondere von 0,01–5
Gew.-%),
- (c) beta-methyl-3-(1-methylethyl)benzenepropanal (Florhydral)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–10 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (d) 3-(4-tert-Butylphenyl)propionaldehyd (Bourgeonal) (vorzugsweise
in Mengen von 0,01–99
Gew.-%, vorteilhafterweise
0,01–20
Gew.-%, insbesondere von 0,01–5
Gew.-%),
- (e) Octahydro-8,8-dimethylnaphthalene-2-carbaldehyd (Cyclomyral)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–10 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (f) alpha-Methyl-1,3-benzodioxole-5-propionaldehyd (Helional)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (g) 5-Methyl-2-(1-methylbutyl)-5-propyl-1,3-dioxan (Troenan)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–10 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (h) 3-(o-Ethylphenyl)-2,2-dimethylpropionaldehyd (Floralozone)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–10 Gew.-%, insbesondere von
0,01–5
Gew.-%),
- (i) Farnesol (vorzugsweise in Mengen von 0,01–30 Gew.-%,
insbesondere von 0,01–5
Gew.-%),
- (j) 3,7,11-Trimethyldodeca-1,6,10-trien-3-ol, (vorzugsweise
als Isomerengemisch) (Nerolidol) (vorzugsweise in Mengen von 0,01–50 Gew.-%,
insbesondere von 0,01–40
Gew.-%),
- (k) 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol (Dimethylphenylethylcarbinol)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–99 Gew.-%, vorteilhafterweise
in Mengen von 0,01–20
Gew.-%, insbesondere von 0,01–15
Gew.-%),
- (l) cis-4-(Isopropyl)cyclohexanemethanol (Mayol) (vorzugsweise
in Mengen von 0,01–99
Gew.-%, vorteilhafterweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%, insbesondere von
0,5–15
Gew.-%),
- (m) 1-(1-Hydroxyethyl)-4-(1-methylethyl)cyclohexan (vorzugsweise
als Mischung der Diastereoisomeren) (Mugetanol) (vorzugsweise in
Mengen von 0,01–99
Gew.-%, vorteilhafterweise in Mengen von 0,01–90 Gew.-%, insbesondere von
0,5–40
Gew.-%),
- (n) (4-Methyl-3-pentenyl)cyclohexenecarbaldehyd (Citrusal) (vorzugsweise
in Mengen von 0,01–99 Gew.-%,
vorteilhafterweise in Mengen von 0,01–40 Gew.-%, insbesondere von
0,1–20
Gew.-%),
- (o) Cyclohexylsalicylat (vorzugsweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%,
insbesondere von 0,1–10
Gew.-%),
- (p) Hexylsalicylat (vorzugsweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%,
insbesondere von 0,1–10
Gew.-%),
- (q) Benzylsalicylat (vorzugsweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%,
insbesondere von 0,1–10
Gew.-%),
- (r) Amylsalicylat (vorzugsweise in Mengen von 0,01–20 Gew.-%,
insbesondere von 1–10
Gew.-%),
- (s) 3-(p-(2-Methylpropyl)phenyl)-2-methylpropionaldehyd (Silvial)
(vorzugsweise in Mengen von 0,01–99 Gew.-%, vorteilhafterweise
in Mengen von 0,1–90
Gew.-%, insbesondere von 1–40
Gew.-%),
- (t) 3-p-Cumenyl-2-methylpropionaldehyd (Cyclamenaldehyd) (vorzugsweise
in Mengen von 0,01–99 Gew.-%,
vorteilhafterweise in Mengen von 0,1–90 Gew.-%, insbesondere von
1–40 Gew.-%),
- (u) Mischung von: cis-tetrahydro-2-isobutyl-4-methylpyran-4-ol;
trans-tetrahydro-2-isobutyl-4-methylpyran-4-ol;
(Florol) (vorzugsweise in Mengen von 0,01–99 Gew.-%, vorteilhafterweise
in Mengen von 0,1–40 Gew.-%,
insbesondere von 1–40
Gew.-%),
- (v) Triethylcitrat (vorzugsweise in Mengen von 1–90 Gew.-%,
insbesondere von 5–80
Gew.-%) und/oder
- (w) Dipropylenglycol (vorzugsweise in Mengen von 1–90 Gew.-%,
insbesondere von 5–80
Gew.-%), Gew.-% jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Duftstoffkomposition.
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Eine
erfindungsgemäße Duftstoffkomposition,
welche wenigstens 2, vorzugsweise wenigstens 4, vorteilhafterweise
wenigstens 8, weiter vorteilhaft wenigstens 12, noch vorteilhafter
wenigstens 16, insbesondere wenigstens 20 Komponenten aus der Gruppe
der Stoffe (a) bis (w) enthält,
entspricht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
ermöglicht
eine weiter verbesserte Lilial substitution.
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Eine
erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
kann, muß aber
nicht auf die zuvor genannten Inhaltsstoffe beschränkt sein.
Vorteilhafterweise kann die Duftstoffkomposition auch noch weitere übliche Bestandteile
enthalten, beispielsweise etherischen Öle, Blütenöle, Extrakte aus pflanzlichen
und animalischen Drogen, Absolues, Resinoide und aus Naturprodukten
isolierte, chemisch veränderte
(halbsynthetisch) sowie rein synthetisch gewonnene Riechstoffe usw.
Die Duftstoffkomposition kann vorteilhafterweise mit Lösemitteln
auch noch beliebig verdünnt
werden sowie mit Emulgator(en) stabilisert werden, sofern das erwünscht oder
notwendig ist.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Duftstoff
aufweisendes Mittel, insbesondere Wasch- oder Reinigungsmittel oder
kosmetisches Mittel, welches eine erfindungsgemäße Duftstoffkomposition umfasst.
Wenn im folgenden von einem erfindungsgemäßen Mittel die Rede ist, so
handelt es sich, wenn nichts anderes erläutert wird, um ein solches
Duftstoff aufweisendes Mittel, welches eine erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
umfasst, insbesondere aber um ein entsprechendes Wasch- oder Reinigungsmittel oder
kosmetisches Mittel. Ein Duftstoff ist im Sinne dieser Erfindung
jeglicher Riechstoff, also auch Aromen und Essenzen, insbesondere
solche Riechstoffe, die beim Menschen ein im Wesentlichen positives
Geruchsempfinden auslösen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei dem Duftstoff aufweisenden Mittel um ein Textilbehandlungsmittel,
ein Bügelhilfsmittel,
ein Reinigungstuch, ein Waschmittel, ein Reinigungsmittel, insbesondere
für harte
und/oder weiche Oberflächen,
ein Haushaltsreiniger, ein Pflegemittel, ein Waschpflegemittel,
ein Raumbeduftungsmittel, ein Luftverbesserer, ein Konditioniermittel,
ein Färbemittel,
ein Weichspüler,
ein Konditioniersubstrat, ein Arzneimittel, ein Pflanzenschutzmittel,
ein Putzmittel, ein Lebensmittel, ein kosmetisches Mittel, ein Düngemittel,
einen Baustoff, einen Klebstoff, ein Bleichmittel, ein Entkalkungsmittel, ein
Autopflegemittel, Fußbodenpflegemittel,
Herdpflegemittel, Lederpflegemittel, Möbelpflegemittel, ein Scheuermittel,
ein Desinfektionsmittel, ein Beduftungsmittel, ein Schimmelentfernungsmittel
und/oder ein Vorprodukt der vorgenannten Mittel.
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Insbesondere
Wasch- und Reinigungsmittel (insbesondere Textilwaschmittel oder
Textilpflegemittel, wie z. B. Weichspüler, aber auch Reinigungsmittel
für harte
Oberflächen,
zum Beispiel einen Fliesen-, einen Bad- oder Sanitärreiniger)
sowie jegliche Pflegemittel sind besonders bevorzugt, ebenso die
Luftverbesserer und Raumbeduftungsmittel. Bevorzugte kosmetische
Mittel sind vorzugsweise zur Haut- und/oder Haarpflege bestimmt.
Als Beispiele wären
Haarshampoo, Reinigungslotion, Duschgel oder eine Stückseife
zu nennen. Am meisten bevorzugt sind jedoch jegliche Textilbehandlungsmittel,
wie beispielsweise Waschmittel oder Weichspüler, in flüssiger wie in fester Form.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Duftstoff aufweisende Mittel einen Gewichtsanteil der
erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
von ≥ 10–6 Gew.-%
und ≤ 50
Gew.-%, vorzugsweise ≥ 10–5 und ≤ 40 Gew.-%,
bevorzugt ≥ 10–4 Gew.-%
und ≤ 30
Gew.-%, weiter bevorzugt ≥ 10–3 Gew.-%
und ≤ 20
Gew.-%, noch weiter bevorzugt ≥ 10–2 Gew.-%
und ≤ 10
Gew.-% und am meisten bevorzugt ≥ 0,03
Gew.-% und ≤ 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, auf.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
liegt das Duftstoff aufweisende Mittel zumindest teilweise in fester
Form, in gelförmiger
Form, in schaumförmiger
Form und/oder in flüssiger
Form vor. Liegt es in fester Form vor, dann bevorzugt in Form von
Granulaten, Pulvern, Formkörpern
mit mindestens einer Phase und/oder Pressformkörpern.
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Es
ist ein Vorteil der Erfindung, dass die Duftstoffkomposition sehr
stabil ist. Auch in den verschiedenen Matrices und Mitteln, wie
beispielsweise Reinigungsmittel oder Waschmittel, ist die Duftstoffkomposition stabil
und der Duft des bedufteten Mittels ist auch bei Lagerung stabil.
Ein besonderer Vorteil der Duftstoffkompositionen besteht in ihrer
ausgeprägten
Substantivität,
welche eine besonders langanhaltende Duftwirkung ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Duftstoff aufweisende Mittel über die Duftstoffkomposition
hinaus zusätzlich
wenigstens einen weiteren Duftstoff, vorteilhafterweise mehrere
weitere Duftstoffe aufweisen, vorzugsweise mit einem Gesamtgewichtsgehalt
dieser weiteren Duftstoffe von > 0 Gew.-%
und < 50 Gew.-%,
vorzugsweise ≥ 10–6 Gew.-%
und ≤ 40
Gew.-%, bevorzugt ≥ 10–5 Gew.-%
und ≤ 30 Gew.-%,
weiter bevorzugt ≥ 10–4 Gew.-%
und ≤ 20
Gew.-%, noch weiter bevorzugt ≥ 10–3 Gew.-%
und ≤ 15 Gew.-%,
noch weiter bevorzugt ≥ 10–2 Gew.-%
und ≤ 10
Gew.-% und am meisten bevorzugt ≥ 10–1 Gew.-%
und ≤ 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die zusätzliche(n)
Duftstoff(e) im Duftstoff aufweisenden Mittels ausgewählt aus
der Gruppe umfassend Duftstoffe mit Duftnoten der Grün-Noten, Zitrus-Noten,
Lavendel-Noten, Blumige-Noten, Aldehyd-Noten, Chypre-Noten, Fougere-Noten, Gewürz-Noten,
Orientalische Noten, Holz-Noten, Tabak-Noten und/oder Leder-Noten.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die zusätzliche(n)
Duftstoff(e) im Duftstoff aufweisenden Mittels ausgewählt aus
der Gruppe umfassend Duftstoffe natürlichen oder synthetischen
Ursprungs, bevorzugt leichter flüchtige
Duftstoffe, höhersiedende
Duftstoffe, feste Duftstoffe und/oder haftfeste Duftstoffe.
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Es
ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition,
alleine und auch in Abmischung mit weiteren Duftstoffen, einen duftverstärkenden
Effekt hervorruft, d. h. der Dufteindruck am bedufteten Objekt wird
intensiver und er hält
länger
an, insbesondere bei Anwendung im Zusammenhang mit der Textilwäsche oder
-Pflege.
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Haftfeste
Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar
sind, sind beispielsweise etherische Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennandelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemon-grasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl.
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Aber
auch höhersiedende
bzw. feste Riechstoffe natürlichen
oder synthetischen Ursprungs können
im Rahmen der vorliegenden Erfindung als haftfeste Riechstoffe bzw.
Riechstoffgemische, also Duftstoffe eingesetzt werden. Zu diesen
Verbindungen zählen
die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen:
Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd,
Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester,
Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon,
Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat,
Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol,
n-Decylaldehyd, n-Dodecylalde-hyd, Eugenof, Eugenolmethylether,
Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat,
Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester,
Heptaldehyd, Hy-drochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol,
Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon,
Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresol-methylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon,
Methyl-n-amylketon, Methylanthranil-säure-methylester, p-Methylacetophenon,
Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd,
Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether,
Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd,
p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β-Phenylethylalkohol, Phenylacetaldehyd-Dimethyacetal,
Phenylessigsäure,
Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester,
Salicylsäuremethylester,
Salicylsäurehexylester,
Salicylsäurecyclohexylester,
Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd,
Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure,
Zimtsäureethylester,
Zimtsäurebenzylester.
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Zu
den leichter flüchtigen
Duftstoffen zählen
insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen
oder synthetischen Ursprung, die allein oder in Mischungen eingesetzt
werden können.
Beispiele für leichter
flüchtige
Duftstoffe sind Alkyisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool,
Linaylacetat und -Propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon,
Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
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Zur
beschleunigten oder verzögerten
Freisetzung von Duftstoffen, insbesondere der erfindungsgemäßen Duftstoffkompositionen,
können
alle im Stand der Technik bekannten Verfahren angewendet werden,
soweit sie dem Fachmann als geeignet erscheinen. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Mittel geträgerten und/oder
verkapselten Duftstoff, wobei es bevorzugt ist, dass die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
geträgert
und/oder verkapselt ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Duftstoff aufweisende Mittel, wie insbesondere Wasch,
Pflege- oder Reinigungsmittel, wenigstens eine, vorzugsweise mehrere,
aktive Komponenten, insbesondere wasch-, pflege-, reinigungsaktive
und/oder kosmetische Komponenten auf, vorteilhafterweise ausgewählt aus
der Gruppe umfassend anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere
Tenside, nichtionische Tenside, Acidifizierungsmittel, Alkalisierungsmittel,
Anti-Knitter-Verbindungen, antibakterielle Stoffe, Antioxidantien,
Antiredepositionsmittel, Antistatika, Buildersubstanzen, Bleichmittel,
Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Bügelhilfsmittel,
Cobuilder, Duftstoffe, Einlaufverhinderer, Elektrolyte, Enzyme,
Farbschutzstoffe, Färbemittel,
Farbstoffe, Farbübertragungsinhibitoren,
Fluoreszensmittel, Fungizide, Germizide, geruchskomplexierende Substanzen,
Hilfsmittel, Hydrotrope, Klarspüler,
Komplexbildner, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, optische
Aufheller, Parfüme,
Parfümträger, Perlglanzgeber,
pH-Stellmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Polymere, Quell-
und Schiebefestmittel, Schauminhibitoren, Schichtsilikate, schmutzabweisende
Stoffe, Silberschutzmittel, Silikonöle, UV-Schutz-Substanzen, Viskositätsregulatoren, Verdickungsmittel,
Verfärbungsinhibitoren,
Vergrauungsinhibitoren, Vitamine und/oder Weichspüler.
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Im
Sinne dieser Erfindung beziehen sich Angaben für das erfindungsgemäße Mittel
in Gew.-%, wenn nicht anders angegeben, auf das Gesamtgewicht des
erfindungsgemäßen Mittels.
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Die
Mengen der einzelnen Inhaltsstoffe in den erfindungsgemäßen Mitteln
orientieren sich jeweils am Einsatzzweck der betreffenden Mittel
und der Fachmann ist mit den Größenordnungen
der einzusetzenden Mengen der Inhaltsstoffe vertraut oder kann diese
der zugehörigen
Fachliteratur entnehmen. Je nach Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Mittel
wird man beispielsweise den Tensidgehalt höher oder niedriger wählen. Üblicherweise
liegt z. B. der Tensidgehalt beispielsweise von Waschmitteln zwischen
10 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 12,5 und 30 Gew.-% und insbesondere
zwischen 15 und 25 Gew.-%, während
Reinigungsmittel für
das maschinelle Geschirrspülen üblicherweise
zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 7,5 Gew.-%
und insbesondere zwischen 1 und 5 Gew.-% Tenside enthalten.
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Erfindungsgemäße Wasch-
oder Reinigungsmittel können
insbesondere Buildersubstanzen, oberflächenaktive Tenside, Enzyme,
Bleichmittel, wie vorzugsweise organische und/oder anorganische
Persauerstoffverbindungen, Persauerstoff-Aktivatoren, wassermischbare
organische Lösungsmittel,
Sequestrierungsmittel, Elektrolyte, pH-Regulatoren, Verdicker und
weitere Hilfsstoffe, wie soil release-Wirkstoffe, optische Aufheller,
Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren,
Schaumregulatoren sowie Farbstoffe enthalten.
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Die
erfindungsgemäßen Mittel
können
Tenside enthalten, wobei insbesondere anionische Tenside, nichtionische
Tenside und deren Gemische, aber auch kationische Tenside in Frage
kommen. Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Ethoxylierungs-
und/oder Propoxylierungsprodukte von Alkylglykosiden und/oder linearen
oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil
und 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 Alkylethergruppen. Weiterhin
sind entsprechende Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte
von N-Alkylaminen, vicinalen Diolen, Fettsäureestern und Fettsäureamiden,
die hinsichtlich des Alkylteils den genannten langkettigen Alkoholderivaten
entsprechen, sowie von Alkylphenolen mit 5 bis 12 C-Atomen im Alkylrest
brauchbar.
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Geeignete
anionische Tenside sind insbesondere Seifen und solche, die Sulfat-
oder Sulfonat-Gruppen
mit bevorzugt Alkaliionen als Kationen enthalten. Verwendbare Seifen
sind bevorzugt die Alkalisalze der gesättigten oder ungesättigten
Fettsäuren
mit 12 bis 18 C-Atomen. Derartige Fettsäuren können auch in nicht vollständig neutralisierter
Form eingesetzt werden. Zu den brauchbaren Tensiden des Sulfat-Typs
gehören
die Salze der Schwefelsäurehalbester
von Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen und die Sulfatierungsprodukte der
genannten nichtionischen Tenside mit niedrigem Ethoxylierungsgrad.
Zu den verwendbaren Tensiden vom Sulfonat-Typ gehören lineare
Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 14 C-Atomen im Alkylteil, Alkansulfonate
mit 12 bis 18 C-Atomen, sowie Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen,
die bei der Umsetzung entsprechender Monoolefine mit Schwefeltrioxid
entstehen, sowie alpha-Sulfofettsäureester, die bei der Sulfonierung
von Fettsäuremethyl-
oder -ethylestern entstehen.
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Kationische
Tenside werden vorzugsweise unter den Esterquats und/oder den quaternären Ammoniumverbindungen
(QAV) gemäß der allgemeinen
Formel (RI)(RII)(RIII)(RIV)N+X– ausgewählt, in
der RI bis RIV für gleiche
oder verschiedene C1-22-Alkylreste, C7-28-Arylalkylreste oder heterozyklische
Reste stehen, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung
wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom
den Heterozyklus, z. B. eine Pyridinium- oder Imida zoliniumverbindung,
bilden, und X– für Halogenidionen, Sulfationen,
Hydroxidionen oder ähnliche
Anionen steht. QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln,
wie z. B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid,
aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Alkylierung von tertiären Aminen
mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders
leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen
Resten und einer Methyl-Gruppe
kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden.
Amine, die über
drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxy-substituierte Alkyl-Reste verfügen, sind
wenig reaktiv und werden beispielsweise mit Dimethylsulfat quaterniert.
In Frage kommende QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N
Alkyl-N,N dimethyl-benzylammoniumchlorid), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl-C12-alkylammoniumchlorid, Benzoxoniumchlorid
(Benzyl-dodecyl-bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid),
Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethylammoniumbromid), Benzetoniumchlorid
(N,N Dimethyl-N[2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]-ethoxy]-ethyl]-benzylammoniumchlorid),
Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
Didecyldimethylammonium-bromid, Dioctyldimethyl-ammoniumchlorid,
1-Cetylpyridiniumchlorid und Thiazolinjodid sowie deren Mischungen.
Bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C6-C22-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Alkyl-benzyl-dimethylammoniumchlorid.
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Unter
Esterquats sollen hier vorzugsweise Verbindungen der allgemeinen
Formel IV,
verstanden werden, in der
R
5 für
einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und
0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen, R
6 und R
7 unabhängig
voneinander für
H, OH oder O(CO)R
5, s, t und u jeweils unabhängig voneinander
für den
Wert 1, 2 oder 3 und X
– für ein Anion, insbesondere Halogenid,
Methosulfat, Methophosphat oder Phosphat sowie Mischungen aus diesen,
steht. Bevorzugt sind Verbindungen, die für R
6 die
Gruppe O(CO)R
5 und für R
5 einen
Alkylrest mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Besonders bevorzugt
sind Verbindungen, bei denen R
7 zudem für OH steht.
Beispiele für
Verbindungen der Formel (IV) sind Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyl-oxyethyl)ammonium-methosulfat,
Bis-(palmitoyl)-ethyl-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulfat oder
Methyl-N,N-bis(acyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammonium-methosulfat.
Werden quarternierte Verbindungen der Formel (IV) eingesetzt, die
ungesättigte
Gruppen aufweisen, sind die Acylgruppen bevorzugt, deren korrespondierende
Fettsäuren
eine Jodzahl zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 10 und 60
und insbesondere zwischen 15 und 45 aufweisen und/oder die ein cis/trans-Isomerenverhältnis (in Mol-%)
von größer als
30:70, vorzugsweise größer als
50:50 und insbesondere größer als
70:30 haben. Handelsübliche
Beispiele sind die von der Firma Stepan unter dem Warenzeichen Stepantex
® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate
oder die unter dem Handelsnamen Dehyquart
® bekannten
Produkte der Firma Cognis Deutschland GmbH beziehungsweise die unter
der Bezeichnung Rewoquat
® bekannten Produkte des
Herstellers Goldschmidt-Witco.
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Tenside
sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
in Mengenanteilen von vorzugsweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere
von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthalten. Insbesondere in Wäschenachbehandlungsmitteln
werden vorzugsweise bis zu 30 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis
15 Gew.-% Tenside, unter diesen bevorzugt wenigstens anteilsweise
Kationtenside, eingesetzt.
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Ein
erfindungsgemäßes Mittel
enthält
vorzugsweise mindestens einen wasserlöslichen und/oder wasserunlöslichen,
organischen und/oder anorganischen Builder. Zu den wasserlöslichen
organischen Buildersubstanzen gehören Polycarbonsäuren, insbesondere
Citronensäure
und Zuckersäuren,
monomere und polymere Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Methylglycindiessigsäure, Nitrilotriessigsäure und
Ethylendiamintetraessigsäure
sowie Polyasparaginsäure,
Polyphosphonsäuren,
insbesondere Aminotris(methylenphosphonsäure), Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonsäure) und
1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure,
polymere Hydroxyverbindungen wie Dextrin sowie polymere (Poly-)carbonsäuren, polymere
Acrylsäuren,
Methacrylsäuren,
Maleinsäuren
und Mischpolymere aus diesen, die auch geringe Anteile polymerisierbarer
Substanzen ohne Carbonsäurefunktionalität einpolymerisiert
enthalten können.
Die relative Molekülmasse
der Homopolymeren ungesättiger
Carbonsäuren
liegt im allgemeinen zwischen 5 000 und 200 000, die der Copolymeren
zwischen 2 000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, jeweils
bezogen auf freie Säure.
Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer weist eine
relative Molekülmasse
von 50 000 bis 100 000 auf. Geeignete, wenn auch weniger bevorzugte
Verbindungen dieser Klasse sind Copolymere der Acrylsäure oder
Methacrylsäure
mit Vinylethern, wie Vinylmethylethern, Vinylester, Ethylen, Propylen
und Styrol, in denen der Anteil der Säure mindestens 50 Gew.-% beträgt. Als
wasserlösliche
organische Buildersubstanzen können
auch Terpolymere eingesetzt werden, die als Monomere zwei ungesättigte Säuren und/oder deren
Salze sowie als drittes Monomer Vinylalkohol und/oder ein Vinylalkohol-Derivat
oder ein Kohlenhydrat enthalten. Das erste saure Monomer beziehungsweise
dessen Salz leitet sich von einer monoethylenisch ungesättigten
C3-C8-Carbonsäure und
vorzugsweise von einer C3-C4-Monocarbonsäure, insbesondere
von (Meth)-acrylsäure
ab. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann ein
Derivat einer C4-C8-Dicarbonsäure sein,
wobei Maleinsäure
besonders bevorzugt ist. Die dritte monomere Einheit wird in diesem
Fall von Vinylalkohol und/oder vorzugsweise einem veresterten Vinylalkohol
gebildet. Insbesondere sind Vinylalkohol-Derivate bevorzugt, welche
einen Ester aus kurzkettigen Carbonsäuren, beispielsweise von C1-C4-Carbonsäuren, mit
Vinylalkohol darstellen. Bevorzugte Polymere enthalten dabei 60
Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 Gew.-% bis 90 Gew.-% (Meth)acrylsäure bzw.
(Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure bzw. Acrylat, und Maleinsäure bzw.
Maleinat sowie 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-% bis
30 Gew.-% Vinylalkohol und/oder Vinylacetat. Ganz besonders bevorzugt
sind dabei Polymere, in denen das Gewichtsverhältnis von (Meth)acrylsäure beziehungsweise
(Meth)acrylat zu Maleinsäure
beziehungsweise Maleinat zwischen 1:1 und 4:1, vorzugsweise zwischen
2:1 und 3:1 und insbesondere 2:1 und 2,5:1 liegt. Dabei sind sowohl
die Mengen als auch die Gewichtsverhältnisse auf die Säuren bezogen.
Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann auch ein
Derivat einer Allylsulfonsäure
sein, die in 2-Stellung mit einem Alkylrest, vorzugsweise mit einem
C1-C4-Alkylrest,
oder einem aromatischen Rest, der sich vorzugsweise von Benzol oder
Benzol-Derivaten ableitet, substituiert ist. Bevorzugte Terpolymere
enthalten dabei 40 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere 45 bis 55
Gew.-% (Meth)acrylsäure
beziehungsweise (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure beziehungsweise
Acrylat, 10 Gew.-%
bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% Methallylsulfonsäure bzw.
Methallylsulfonat und als drittes Monomer 15 Gew.-% bis 40 Gew.-%,
vorzugsweise 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Kohlenhydrats. Dieses
Kohlenhydrat kann dabei beispielsweise ein Mono-, Di-, Oligo- oder
Polysaccharid sein, wobei Mono-, Di- oder Oligosaccharide bevorzugt
sind. Besonders bevorzugt ist Saccharose. Durch den Einsatz des
dritten Monomers werden vermutlich Sollbruchstellen in das Polymer
eingebaut, die für
die gute biologische Abbaubarkeit des Polymers verantwortlich sind.
Diese Terpolymere weisen im Allgemeinen eine relative Molekülmasse zwischen
1 000 und 200 000, vorzugsweise zwischen 200 und 50 000 und insbesondere
zwischen 3 000 und 10 000 auf. Weitere bevorzugte Copolymere sind
solche, die als Monomere Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze beziehungsweise Vinylacetat
aufweisen. Die organischen Buildersubstanzen können, insbesondere zur Herstellung flüssiger Mittel,
in Form wäßriger Lösungen,
vorzugsweise in Form 30- bis 50-gewichtsprozentiger wäßriger Lösungen eingesetzt
werden. Alle genannten Säuren
werden in der Regel in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere
ihre Alkalisalze, eingesetzt.
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Organische
Buildersubstanzen können
gewünschtenfalls
in Mengen bis zu 40 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-% und vorzugsweise
von 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% enthalten sein. Mengen nahe der genannten Obergrenze
werden vorzugsweise in pastenförmigen
oder flüssigen,
insbesondere wasserhaltigen, erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt. Erfindungsgemäße Wäschenachbehandlungsmittel,
wie z. B. Weichspüler, können gegebenenfalls
auch frei von organischem Builder sein.
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Als
wasserlösliche
anorganische Buildermaterialien kommen insbesondere Alkalisilikate
und Polyphosphate, vorzugsweise Natriumtriphosphat, in Betracht.
Als wasserunlösliche,
wasserdispergierbare anorganische Buildermaterialien werden insbesondere
kristalline oder amorphe Alkalialumosilikate, in Mengen von z. B.
bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht über 40 Gew.-% und in flüssigen Mitteln
insbesondere von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, eingesetzt. Unter diesen
sind die kristallinen Natriumalumosilikate in Waschmittelqualität, insbesondere
Zeolith A, P und gegebenenfalls X, bevorzugt. Mengen nahe der genannten
Obergrenze werden vorzugsweise in festen, teilchenförmigen Mitteln
eingesetzt. Geeignete Alumosilikate weisen insbesondere keine Teilchen
mit einer Korngröße über 30 μm auf und
bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer
Größe unter
10 μm.
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Geeignete
Substitute beziehungsweise Teilsubstitute für das genannte Alumosilikat
sind kristalline Alkalisilikate, die allein oder im Gemisch mit
amorphen Silikaten vorliegen können.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln
als Gerüststoffe
brauchbaren Alkalisilikate weisen vorzugsweise ein molares Verhältnis von
Alkalioxid zu SiO2 unter 0,95, insbesondere
von 1:1,1 bis 1:12 auf und können
amorph oder kristallin vorliegen. Bevorzugte Alkalisilikate sind
die Natriumsilikate, insbesondere die amorphen Natriumsilikate,
mit einem molaren Verhältnis
Na2O:SiO2 von 1:2
bis 1:2,8. Als kristalline Silikate, die allein oder im Gemisch
mit amorphen Silikaten vorliegen können, werden vorzugsweise kristalline
Schichtsilikate der allgemeinen Formel Na2Si3O2x+1·yH2O eingesetzt, in der x, das sogenannte Modul,
eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte
Werte für
x 2, 3 oder 4 sind. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate sind
solche, bei denen x in der genannten allgemeinen Formel die Werte
2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate (Na2Si2O5·yH2O) bevorzugt. Auch aus amorphen Alkalisilikaten
hergestellte, praktisch wasserfreie kristalline Alkalisilikate der
obengenannten allgemeinen Formel, in der x eine Zahl von 1,9 bis
2,1 bedeutet, können
in erfindungsgemäßen Mitteln
eingesetzt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
erfindungsgemäßer Mittel
wird ein kristallines Natriumschichtsilikat mit einem Modul von
2 bis 3 eingesetzt, wie es aus Sand und Soda hergestellt werden
kann. Kristalline Natriumsilikate mit einem Modul im Bereich von
1,9 bis 3,5 werden in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
erfindungsgemäßer Mittel
eingesetzt. Falls als zusätzliche
Buildersubstanz auch Alkalialumosilikat, insbesondere Zeolith, vorhanden
ist, beträgt
das Gewichtsverhältnis
Alumosilikat zu Silikat, jeweils bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanzen,
vorzugsweise 1:10 bis 10:1. In Mitteln, die sowohl amorphe als auch
kristalline Alkalisilikate enthalten, beträgt das Gewichtsverhältnis von
amorphem Alkalisilikat zu kristallinem Alkalisilikat vorzugsweise
1:2 bis 2:1 und insbesondere 1:1 bis 2:1.
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Buildersubstanzen
sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
vorzugsweise in Mengen bis zu 60 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-%
bis 40 Gew.-%, enthalten. Erfindungsgemäße Wäschenachbehandlungsmittel,
wie z. B. Weichspüler,
sind vorzugsweise frei von anorganischem Builder.
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Als
geeignete Persauerstoffverbindungen kommen insbesondere organische
Persäuren
beziehungsweise persaure Salze organischer Säuren, wie Phthalimidopercapronsäure, Perbenzoesäure oder
Salze der Diperdodecandisäure,
Wasserstoffperoxid und unter den Anwendungs bedingungen Wasserstoffperoxid
abgebende anorganische Salze, wie Perborat, Percarbonat und/oder
Persilikat, in Betracht. Sofern feste Persauerstoffverbindungen
eingesetzt werden sollen, können
diese in Form von Pulvern oder Granulaten verwendet werden, die
auch in im Prinzip bekannter Weise umhüllt sein können. Besonders bevorzugt wird
Alkalipercarbonat, Alkaliperborat-Monohydrat oder insbesondere in flüssigen Mitteln
Wasserstoffperoxid in Form wäßriger Lösungen,
die 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthalten, eingesetzt.
Falls ein erfindungsgemäßes Waschmittel
Bleichmittel, wie vorzugsweise Persauerstoffverbindungen, enthält, sind
diese in Mengen von vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, insbesondere
von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorhanden. Der Zusatz geringer Mengen
bekannter Bleichmittelstabilisatoren wie beispielsweise von Phosphonaten,
Borsten beziehungsweise Metaboraten und Metasilikaten sowie Magnesiumsalzen
wie Magnesiumsulfat kann zweckdienlich sein.
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Als
Bleichaktivatoren können
Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit
vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder
gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden.
Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten
C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen
tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere
Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere
1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin
(DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril
(TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte
Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat
(n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride,
insbesondere Phthalsäureanhydrid,
acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat,
2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran und Enolester sowie acetyliertes
Sorbitol und Mannitol beziehungsweise deren Mischungen (SORMAN),
acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetylglukose (PAG),
Pentaacetylfruktose, Tetraacetylxylose und Octaacetyllactose sowie
acetyliertes, gegebenenfalls N-alkyliertes Glucamin und Gluconolacton,
und/oder N-acylierte Lactame, beispielsweise N-Benzoylcaprolactam. Hydrophil
substituierte Acylacetale und Acyllactame werden ebenfalls bevorzugt
eingesetzt. Auch Kombinationen konventioneller Bleichaktivatoren
können
eingesetzt werden. Derartige Bleichaktivatoren können im üblichen Mengenbereich, vorzugsweise
in Mengen von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 Gew.-% bis
8 Gew.-%, bezogen auf gesamtes Mittel, enthalten sein.
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Zusätzlich zu
den oben aufgeführten
konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch
Sulfonimine und/oder bleichverstärkende Übergangsmetallsalze
beziehungsweise Übergangsmetallkomplexe
als sogenannte Bleichkatalysatoren enthalten sein. Zu den in Frage
kommenden Übergangsmetallverbindungen
gehören
insbesondere Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Ruthenium- oder Molybdän-Salenkomplexe und
deren N-Analogverbindungen, Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Ruthenium-
oder Molybdän-Carbonylkomplexe, Mangan-,
Eisen-, Cobalt-, Ruthenium-, Molybdän-, Titan-, Vanadium- und Kupfer-Komplexe
mit stickstoffhaltigen Tripod-Liganden, Cobalt-, Eisen-, Kupfer-
und Ruthenium-Amminkomplexe. Kombinationen aus Bleichaktivatoren
und Übergangsmetall-Bleichkatalysatoren
können
ebenfalls eingesetzt werden. Bleichverstärkende Übergangsmetallkomplexe, insbesondere mit den Zentralatomen
Mn, Fe, Co, Cu, Mo, V, Ti und/oder Ru, können in üblichen Mengen, vorzugsweise
in einer Menge bis zu 1 Gew.-%, insbesondere von 0,0025 Gew.-% bis 0,25 Gew.-%
und besonders bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf gesamtes Mittel, eingesetzt werden.
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Als
in den Mitteln verwendbare Enzyme kommen solche aus der Klasse der
Proteasen, Cutinasen, Amylasen, Pullulanasen, Hemicellulasen, Cellulasen,
Lipasen, Oxidasen und Peroxidasen sowie deren Gemische in Frage.
Besonders geeignet sind aus Pilzen oder Bakterien, wie Bacillus
subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyces griseus, Humicola
lanuginosa, Humicola insolens, Pseudomonas pseudoalcaligenes oder
Pseudomonas cepacia gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die gegebenenfalls
verwendeten Enzyme können
an Trägerstoffen
adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen
eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Inaktivierung zu schützen. Sie
sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
vorzugsweise nicht über
5 Gew.-%, insbesondere von 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-%, enthalten.
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Die
Mittel können
als optische Aufheller beispielsweise Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure beziehungsweise
deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind zum Beispiel Salze
der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder
gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe
eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder
eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller
vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, zum Beispiel
die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls
oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls.
Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
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Zu
den geeigneten Schauminhibitoren gehören beispielsweise Organopolysiloxane
und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie
Pa-raffinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure oder
Eisfettsäure-alkylendiamiden.
Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschiedenen Schaum-inhibitoren
verwendet, zum Beispiel solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen.
Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- und/oder Paraffin-haltige
Schauminhibitoren, an eine granulare, in Wasser lösliche beziehungsweise
dispergierbare Trägersubstanz
gebunden. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinwachsen
und Bistearylethylendiamiden bevorzugt.
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Zusätzlich können die
Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus
Textilien positiv beeinflussen, sogenannte soil release-Wirkstoffe.
Dieser Effekt wird be sonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt
wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel,
das diese öl-
und fettlösende
Komponente enthält,
gewaschen wurde. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten
zählen
beispielsweise nicht-ionische Celluloseether wie Methylcellulose
und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen
von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Gruppen von 1 bis 15
Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie
die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder
der Terephthalsäure
bzw. von deren Derivaten mit monomeren und/oder polymeren Diolen,
insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten
oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von
diesen.
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Die
Mittel können
auch Farbübertragungsinhibitoren,
vorzugsweise in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-%, insbesondere
0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-%, enthalten, die in einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung Polymere aus Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinylpyridin-N-Oxid
oder Copolymere aus diesen sind. Brauchbar sind sowohl Polyvinylpyrrolidone
mit Molgewichten von 15 000 bis 50 000 wie auch Polyvinylpyrrolidone
mit Molgewichten über
1 000 000, insbesondere von 1 500 000 bis 4 000 000, N-Vinylimidazol/N-Vinylpyrrolidon-Copolymere,
Polyvinyloxazolidone, Copolymere auf Basis von Vinylmonomeren und
Carbonsäureamiden,
pyrrolidongruppenhaltige Polyester und Polyamide, gepfropfte Polyamidoamine
und Polyethylenimine, Polymere mit Amidgruppen aus sekundären Aminen,
Polyamin-N-Oxid-Polymere, Polyvinylalkohole und Copolymere auf Basis
von Acrylamidoalkenylsulfonsäuren.
Eingesetzt werden können
aber auch enzymatische Systeme, umfassend eine Peroxidase und Wasserstoffperoxid
beziehungsweise eine in Wasser Wasserstoffperoxid-liefernde Substanz.
Der Zusatz einer Mediatorverbindung für die Peroxidase, zum Beispiel
eines Acetosyringons, eines Phenolderivats oder eines Phenotiazins
oder Phenoxazins, ist in diesem Fall bevorzugt, wobei auch zusätzlich obengenannte
polymere Farbübertragungsinhibitorwirkstoffe
eingesetzt werden können.
Polyvinylpyrrolidon weist zum Einsatz in erfindungsgemäßen Mitteln
vorzugsweise eine durchschnittliche Molmasse im Bereich von 10 000
bis 60 000, insbesondere im Bereich von 25 000 bis 50 000 auf. Unter
den Copolymeren sind solche aus Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol
im Molverhältnis
5:1 bis 1:1 mit einer durchschnittlichen Molmasse im Bereich von
5 000 bis 50 000, insbesondere 10 000 bis 20 000 bevorzugt.
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Vergrauungsinhibitoren
haben die Aufgabe, den von der Textilfaser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert
zu halten. Hierzu sind wasserlösliche
Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise Stärke, Leim,
Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren
oder Ethersulfonsäuren
der Stärke
oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern
der Cellulose oder der Stärke.
Auch wasserlösliche,
saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin
lassen sich andere als die obengenannten Stärkederivate verwenden, zum
Beispiel Aldehydstärken.
Bevorzugt werden Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz),
Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose,
Methylhydroxy propylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren
Gemische, beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen
auf die Mittel, eingesetzt.
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Zu
den in den erfindungsgemäßen Mitteln,
insbesondere wenn sie in flüssiger
oder pastöser
Form vorliegen, verwendbaren organischen Lösungsmitteln gehören Alkohole
mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere Methanol, Ethanol, Isopropanol
und tert.-Butanol, Diole mit 2 bis 4 C-Atomen, insbesondere Ethylenglykol
und Propylenglykol, sowie deren Gemische und die aus den genannten
Verbindungsklassen ableitbaren Ether. Derartige wassermischbare
Lösungsmittel
sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
vorzugsweise in Mengen von nicht über 30 Gew.-%, insbesondere
von 6 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorhanden.
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Zur
Einstellung eines gewünschten,
sich durch die Mischung der übrigen
Komponenten nicht von selbst ergebenden pH-Werts können die
erfindungsgemäßen Mittel
system- und umweltverträgliche
Säuren, insbesondere
Citronensäure,
Essigsäure,
Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und/oder
Adipinsäure,
aber auch Mineralsäuren,
insbesondere Schwefelsäure,
oder Basen, insbesondere Ammonium- oder Alkalihydroxide, enthalten.
Derartige pH-Regulatoren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln
vorzugsweise nicht über
20 Gew.-%, insbesondere von 1,2 Gew.-% bis 17 Gew.-%, enthalten.
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Die
Herstellung fester erfindungsgemäßer Mittel
bereitet keine Schwierigkeiten und kann im Prinzip bekannter Weise,
zum Beispiel durch Sprühtrocknen
oder Granulation, erfolgen, wobei Persauerstoffverbindung und Bleichkatalysator
gegebenenfalls später
zugesetzt werden. Die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition sowie
ggf. weitere Riechstoffe werden vorzugsweise zum Ende der Herstellung
auf das Mittel aufgebracht. Zur Herstellung erfindungsgemäßer Mittel
mit erhöhtem
Schüttgewicht,
insbesondere im Bereich von 650 g/l bis 950 g/l, ist ein einen Extrusionsschritt
aufweisendes Verfahren bevorzugt. Die Herstellung flüssiger erfindungsgemäßer Mittel
bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten und kann ebenfalls in bekannter
Weise erfolgen, wobei die erfindungsgemäße Duftstoffkomposition sowie
ggf. weitere Riechstoffe vorzugsweise zum Ende der Herstellung in
das Mittel eingebracht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
kann die erfindungsgemäße Lehre
dazu eingesetzt werden, den Parfümanteil
in Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln
signifikant herabzusetzen. Dadurch ist es möglich, parfümierte Produkte auch für solche
besonders empfindlichen Konsumenten anzubieten, die normal parfümierte Produkte
aufgrund spezieller Unverträglichkeiten
und Irritationen nur eingeschränkt
oder überhaupt
nicht verwenden können.
In diesem Zusammenhang sind vor allem Hautpflegeprodukte und Deodorantien,
aber auch Waschmittel, wie z. B. Handwaschmittel zu nennen.
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Ein
bevorzugtes erfindungsgemäßes festes,
insbesondere pulverförmiges
Waschmittel kann neben der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition vorzugsweise
Komponenten enthalten, die z. B. ausgewählt sind aus den folgenden:
- – Aniontenside,
wie vorzugsweise Alkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat, z. B. in Mengen
von vorzugsweise 5–30 Gew.-%
- – Nichtionische
Tenside, wie vorzugsweise Fettalkoholpolyglycolether, Alkylpolyglucosid,
Fettsäureglucamid
z. B. in Mengen von vorzugsweise 0,5–15 Gew.-%
- – Gerüststoffe,
wie z. B. Zeolith, Polycarboxylat, Natriumcitrat, in Mengen von
z. B. 0–70
Gew.-%, vorteilhafterweise 5–60
Gew.-%, vorzugsweise 10–55
Gew.-%, insbesondere 15–40
Gew.-%,
- – Alkalien,
wie z. B. Natriumcarbonat, in Mengen von z. B. 0–35 Gew.-% vorteilhafterweise
1–30 Gew.-%, vorzugsweise
2–25 Gew.-%,
insbesondere 5–20
Gew.-%,
- – Bleichmittel,
wie z. B. Natriumperborat, Natriumpercarbonat, in Mengen von z.
B. 0–30
Gew.-% vorteilhafterweise 5–25
Gew.-%, vorzugsweise 10–20
Gew.-%,
- – Korrosionsinhibitoren,
z. B. Natriumsilicat, in Mengen von z. B. 0–10 Gew.-%, vorteilhafterweise
1–6 Gew.-%,
vorzugsweise 2–5
Gew.-%, insbesondere 3–4
Gew.-%,
- – Stabilisatoren,
z. B. Phosphonate, vorteilhafterweise 0–1 Gew.-%,
- – Schauminhibitor,
z. B. Seife, Siliconöle,
Paraffine vorteilhafterweise 0–4
Gew.-%, vorzugsweise 0,1–3 Gew.-%,
insbesondere 0,2–1
Gew.-%,
- – Enzyme,
z. B. Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Lipasen, vorteilhafterweise
0–2 Gew.-%,
vorzugsweise 0,2–1
Gew.-%, insbesondere 0,3–0,8
Gew.-%,
- – Vergrauungsinhibitor,
z. B. Carboxymethylcellulose, vorteilhafterweise 0–1 Gew.-%,
- – Verfärbungsinhibitor,
z. B. Polyvinylpyrrolidon-Derivate, vorteilhafterweise 0–2 Gew.-%,
- – Stellmittel,
z. B. Natriumsulfat, vorteilhafterweise 0–20 Gew.-%,
- – Optische
Aufheller, z. B. Stilben-Derivat, Biphenyl-Derivat, vorteilhafterweise
0–0,4
Gew.-%, insbesondere 0,1–0,3
Gew.-%,
- – ggf.
weitere Duftstoffe
- – ggf.
Wasser
- – ggf.
Seife
- – ggf.
Bleichaktivatoren
- – ggf.
Cellulosderivate
- – ggf.
Schmutzabweiser,
Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte
Mittel.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegt das Wasch- oder Reinigungsmittel in flüssiger Form
vor, vorzugsweise in Gelform. Bevorzugte flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel
haben Wassergehalte von z. B. 10–95 Gew.-%, vorzugsweise 20–80 Gew.-%
und insbesondere 30–70
Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Im Falle von flüssigen Konzentraten
kann der Wassergehalt auch besonders gering sein, z. B. < 30 Gew.-%, vorzugsweise < 20 Gew.-%, insbesondere < 15 Gew.-% betragen,
Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Mittel. Die flüssigen Mittel
können
auch nichtwässrige
Lösungsmittel
enthalten.
-
Ein
bevorzugtes erfindungsgemäßes flüssiges,
insbesondere gelförmiges
Waschmittel kann neben der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition vorzugsweise
Komponenten enthalten, die z. B. ausgewählt sind aus den folgenden:
- – Aniontenside,
wie vorzugsweise Alkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat, z. B. in Mengen
von vorzugsweise 5–40 Gew.-%
- – Nichtionische
Tenside, wie vorzugsweise Fettalkoholpolyglycolether, Alkylpolyglucosid,
Fettsäureglucamid
z. B. in Mengen von vorzugsweise 0,5–25 Gew.-%
- – Gerüststoffe,
wie z. B. Zeolith, Polycarboxylat, Natriumcitrat, vorteilhafterweise
0–15 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01–10
Gew.-%, insbesondere 0,1–5
Gew.-%,
- – Schauminhibitor,
z. B. Seife, Siliconöle,
Paraffine, in Mengen von z. B. 0–10 Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1–4 Gew.-%,
vorzugsweise 0,2–2
Gew.-%, insbesondere 1–3
Gew.-%,
- – Enzyme,
z. B. Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Lipasen, in Mengen von z.
B. 0–3
Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1–2
Gew.-%, vorzugsweise 0,2–1
Gew.-%, insbesondere 0,3–0,8
Gew.-%,
- – Optische
Aufheller, z. B. Stilben-Derivat, Biphenyl-Derivat, in Mengen von
z. B. 0–1
Gew.-%, vorteilhafterweise 0,1–0,3
Gew.-%, insbesondere 0,1–0,4
Gew.-%,
- – ggf.
weitere Duftstoffe
- – ggf.
Stabilisatoren,
- – Wasser
- – ggf.
Seife, in Mengen von z. B. 0–25
Gew.-%, vorteilhafterweise 1–20
Gew.-%, vorzugsweise 2–15 Gew.-%,
insbesondere 5–10
Gew.-%,
- – ggf.
Lösungsmittel
(vorzugsweise Alkohole), vorteilhafterweise 0–25 Gew.-%, vorzugsweise 1–20 Gew.-%,
insbesondere 2–15
Gew.-%, Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
-
Ein
bevorzugter erfindungsgemäßer flüssiger Weichspüler kann
neben der erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
vorzugsweise Komponenten enthalten, die ausgewählt sind aus den folgenden:
- – Kationische
Tenside, wie insbesondere Esterquats, z. B. in Mengen von 5–30 Gew.-%,
- – Cotenside,
wie z. B. Glycerolmonostearat, Stearinsäure, Fettalkohole, Fettalkoholethoxylate,
z. B. in Mengen von 0–5
Gew.-%, vorzugsweise 0,1–4
Gew.-%,
- – Emulgatoren,
wie z. B. Fettaminethoxylate, z. B. in Mengen von 0–4 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1–3 Gew.-%,
- – ggf.
weitere Duftstoffe
- – ggf.
Farbstoffe, vorzugsweise im ppm-Bereich
- – ggf.
Stabilisatoren, vorzugsweise im ppm-Bereich
- – Lösemittel,
wie insbesondere Wasser, in Mengen von vorzugsweise 60–90 Gew.-%,
Gew.-%
jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
zur Erzeugung eines Maiglöckchenduftes,
insbesondere bei Wasch-, Reinigungs- oder Körperpflege-Anwendungen.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Duftstoffkomposition
zur Substitution von Lilial, insbesondere in Wasch- oder Reinigungsmitteln
sowie in kosmetischen Mitteln.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Cyclamoxazolidin
zur Substitution von Lilial in Duftstoffkompositionen oder parfümierten
Mitteln, insbesondere in duftstoffhaltigen Wasch- oder Reinigungsmitteln
sowie in duftstoffhaltigen kosmetischen Mitteln, vorzugsweise zur
Erzeugung eines im Vergleich zu Lilial substantiveren Maiglöckchenduftes,
insbesondere bei Wasch-, Reinigungs- oder Körperpflege-Anwendungen.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Silvialoxazolidin
zur Substitution von Lilial in Duftstoffkompositionen oder parfümierten
Mitteln, insbesondere in duftstoffhaltigen Wasch- oder Reinigungsmitteln
sowie in duftstoffhaltigen kosmetischen Mitteln, vorzugsweise zur
Erzeugung eines im Vergleich zu Lilial substantiveren Maiglöckchenduftes,
insbesondere bei von Wasch-, Reinigungs- oder Körperpflege-Anwendungen.