DE102009001467A1 - Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung - Google Patents

Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung umfasst eine Gehäuseanordnung (12), eine mit der Gehäuseanordnung (12) um eine Drehachse (A) drehbare und bezüglich der Gehäuseanordung (12) in Richtung der Drehachse (A) verlagerbare Anpressplatte (18), einen bezüglich der Gehäuseanordnung (12) und der Anpressplatte (18) abgestützten, scheibenartigen Kraftspeicher (20),wobei der Kraftspeicher (20) durch eine Mehrzahl von Trägern (28) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) getragen ist und über einen ersten Abstützbereich (36) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) und über einen zweiten Abstützbereich (40) bezüglich der Träger (28) axial abgestützt ist, wobei der zweite Abstützbereich (40) in Zuordnung zu jedem Träger (28) jeweils eine Vorspannbaugruppe (44) zum Vorspannen des Kraftspeichers (20) gegen den ersten Abstützbereich (36) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine mit der Gehäuseanordnung um eine Drehachse drehbare und bezüglich der Gehäuseanordnung in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, einen bezüglich der Gehäuseanordnung und der Anpressplatte abgestützten, scheibenartigen Kraftspeicher, wobei der Kraftspeicher durch eine Mehrzahl von Trägern bezüglich der Gehäuseanordung getragen ist und über einen ersten Abstützbereich bezüglich der Gehäuseanordnung und über einen zweiten Abstützbereich bezüglich der Träger axial abgestützt ist.
  • Bei derartigen Druckplattenbaugruppen sind im Allgemeinen die beiden Abstützbereiche, welche den Kraftspeicher in den beiden Axialrichtungen bezüglich des Gehäuses bzw. der Träger abstützen, als zur Drehachse konzentrisch liegende und die Träger an ihrer Außenseite umgebende bzw. einfassende Drahtringe ausgebildet. Diese Drahtringe nehmen die im Einrückzustand bzw. auch bei Durchführung von Ausrückvorgängen auftretenden axialen Belastungen auf und unterliegen somit über die Betriebslebensdauer einer derartigen Druckplattenbaugruppe hinweg einem nicht vernachlässigbaren Verschleiß. Dies kann zur Folge haben, dass durch eine verschleißbedingte Axialverlagerung des Kraftspeichers in dem Bereich, in welchem er bezüglich des Gehäuses bzw. der Träger abgestützt ist, eine Fehlfunktion bei der Betätigung einer Reibungskupplung auftritt, beispielsweise in Form eines reduzierten Abhubs der Anpressplatte von den Reibbelägen einer Kupplungsscheibe, so dass möglicherweise der Drehmomentenfluss nicht mehr vollständig unterbrochen werden kann und die Durchführung von Gangwechselvorgängen nicht mehr möglich ist.
  • Um dem entgegenzutreten, ist es bekannt, einen der Drahtringe gewellt auszubilden, also in einen derartigen Drahtring eine elastische Vorspannfunktionalität zu integrieren. Dies stellt zwar eine vergleichsweise kostengünstige Maßnahme dar, ist jedoch aufgrund der mit einem derartigen Drahtring bereitstellbaren Kraftkennlinie nur bedingt tauglich, um für eine ausreichend exakte Positionierung des Kraftspeichers zu sorgen.
  • Eine weitere Alternative besteht im Einsatz eines Halterings und einer Tellerfeder. Eine derartige Tellerfeder kann aufgrund der Möglichkeit, deren Kraftkennlinie in einem gewünschten Bereich einzustellen, die erforderlichen Kräfte gut aufbringen, stellt jedoch eine sehr kostenintensive Lösung dar.
  • Es ist die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung vorzusehen, bei welcher verschleißinduzierte Probleme im Bereich der Halterung eines Kraftspeichers an einem Gehäuse vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine mit der Gehäuseanordnung um eine Drehachse drehbare und bezüglich der Gehäuseanordnung in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, einen bezüglich der Gehäuseanordnung und der Anpressplatte abgestützten, scheibenartigen Kraftspeicher, wobei der Kraftspeicher durch eine Mehrzahl von Trägern bezüglich der Gehäuseanordnung getragen ist und über einen ersten Abstützbereich bezüglich der Gehäuseanordnung und über einen zweiten Abstützbereich bezüglich der Träger axial abgestützt ist, wobei der zweite Abstützbereich in Zuordnung zu jedem Träger jeweils eine Vorspannbaugruppe zum Vorspannen des Kraftspeichers gegen den ersten Abstützbereich umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung sieht also zur Kompensation von im Bereich der Abstützung des Kraftspeichers aufgetretenem Verschleiß das Vorsehen von Vorspannbaugruppen in Zuordnung zu jedem einzelnen Träger vor. Die gesamt aufzubringende Kraft, welche dafür sorgt, dass der Kraftspeicher in einer definierten Positionierung bezüglich des Gehäuses gehalten wird, wird also nicht nur durch ein einziges Bauteil erzeugt, sondern ist verteilt auf eine Mehrzahl von den verschiedenen Trägern zugeordneten Vorspannbaugruppen, so dass jede einzelne Vorspannbaugruppe einfacher bzw. schwächer dimensioniert aufgebaut werden kann, in Summe jedoch die erforderlichen Kräfte erzeugt werden können.
  • Beispielsweise kann der Aufbau derart sein, dass die Träger bolzenartig ausgebildet sind mit einem Schaft und mit einem von der Gehäuseanordnung entfernt liegenden Bolzenkopf und dass der Kraftspeicher zwischen der Gehäuseanordnung und dem Bolzenkopf jedes Trägers angeordnet ist und der zweite Abstützbereich zwischen dem Kraftspeicher und dem Bolzenkopf jedes Trägers angeordnet ist.
  • Eine definierte und stabile Halterung der Vorspannbaugruppen an den jeweils zugeordneten Trägern kann dadurch erlangt werden, dass die Vorspannbaugruppen in Zuordnung zu jedem Träger jeweils wenigstens eine den Schaft umgebende und bezüglich des Bolzenkopfs gestützte Vorspannfeder umfassen.
  • Um eine definierte Abstützwirkung für den Kraftspeicher bzw. eine definierte Krafteinleitung in den Kraftspeicher sicherzustellen, wird weiter vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Vorspannfeder den Kraftspeicher über ein den Schaft umgebendes Beaufschlagungselement belastet.
  • Um eine permanente Be- bzw. Überlastung einer Vorspannfeder zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass das Beaufschlagungselement mit dem zugeordneten Schaft bei durch den Kraftspeicher ausgeübter Axialbelastung eine selbsthemmende Axialverriegelungswirkung erzeugt.
  • Bei einer baulich sehr einfach zu realisierenden Ausgestaltungsform wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Vorspannfeder sich in einem ersten Endbereich bezüglich des Bolzenkopfs im Wesentlichen axial abstützt und in einem zweiten Endbereich den Kraftspeicher in Richtung erster Abstützbereich im Wesentlichen axial belastet. Dabei kann die wenigstens eine Vorspannfeder beispielsweise eine Tellerfeder umfassen.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsvariante wird vorgeschlagen, dass die Vorspannfeder sich in einem ersten Endbereich im Wesentlichen in Umfangsrichtung bezüglich des Bolzenkopfs abstützt und in einem zweiten Endbereich sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung bezüglich des Beaufschlagungselements abstützt und dieses zur Drehung um den Schaft vorspannt, wobei das Beaufschlagungselement und der Schaft in Gewindeeingriff miteinander stehen. Diese Ausgestaltungsvariante ist besonders daher vorteilhaft, da grundsätzlich die am Kraftspeicher entstehende Axialbelastung über den Gewindeeingriff zwischen dem Beaufschlagungselement und dem Schaft aufgenommen wird, so dass aufgrund der Selbsthemmungswirkung der Gewindeverbindung Erschütterungen oder Vibrationen nicht zu einer kurzzeitigen Verlagerung des Kraftspeichers führen können und eine permanente Be- bzw. Überlastung der Vorspannfedern vermieden wird.
  • Die Vorspannbaugruppen können bei einer alternativen Variante jeweils wenigstens eine Schraubenfeder als Vorspannfeder umfassen.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform wird vorgeschlagen, dass die Vorspannbaugruppen in Zuordnung zu jedem Träger jeweils einen keilartigen Vorspannschieber und eine diesen im Wesentlichen quer bezüglich einer Längsrichtung des Schafts beaufschlagende Vorspannfeder umfassen, wobei der Vorspannschieber bezüglich des Bolzenkopfs abgestützt ist und den Kraftspeicher in Richtung erster Abstützbereich belastet. Durch die Vorspannung des Vorspannschiebers wird es möglich, einen durch Verschleiß möglicherweise entstehenden Zwischenraum durch den in diesen hinein belasteten Vorspannschieber zu kompensieren.
  • Um eine definierte Führung für den Vorspannschieber an dem im jeweils zugeordneten Träger zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass der Vorspannschieber eine den Schaft aufnehmende und quer zu dessen Längsrichtung langgestreckte Schieberöffnung aufweist.
  • Um die durch die Vorspannanordnungen erzeugte Kraftwirkung auf den Kraftspeicher zu übertragen, wird weiter vorgeschlagen, dass der zweite Abstützbereich einen um die Drehachse sich ringartig erstreckenden und am Kraftspeicher aufliegenden ersten Abstützring umfasst. Dieser erste Abstützring kann beispielsweise als Drahtring ausgebildet sein und die Träger an ihrer Außenseite umgebend bzw. einfassend positioniert sein.
  • Bei Ausgestaltung der Vorspannbaugruppen jeweils mit einem Vorspannschieber wird für eine definierte auch selbsthemmende Wechselwirkung desselben mit dem ersten Abstützring vorgeschlagen, dass der Vorspannschieber eine Mehrzahl von den ersten Abstützring im Wesentlichen axial aufnehmenden Rastaussparungen aufweist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der erste Abstützbereich einen um die Drehachse sich ringartig erstreckenden am Kraftspeicher und an der Gehäuseanordnung aufliegenden zweiten Abstützring umfasst. Die Abstützung des Kraftspeichers auch bezüglich der Gehäuseanordnung über einen Abstützring ermöglicht hier eine definierte, über den Umfang gleich verteilte linienartige Abstützung, welche auch die Verschwenkbewegung des Kraftspeichers bei Durchführung von Ein- bzw. Auskuppelvorgängen gestattet, gleichwohl baulich einfach zu realisieren ist. Alternativ wäre es selbstverständlich denkbar, eine entsprechende Formation durch das Bilden von Ausformungen an der Gehäuseanordnung als integraler Bestandteil zu realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Teil-Axialansicht einer Druckplattenbaugruppe, betrachtet von der Gehäusebodenseite her;
  • 2 eine Teil-Längsschnittansicht der in 1 gezeigten Druckplattenbaugruppe, geschnitten längs einer Linie II-II in 1;
  • 3 das Detail III in 2 vergrößert in einem Neuzustand der Druckplattenbaugruppe;
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung des Details III nach längerer Betriebslebensdauer der Druckplattenbaugruppe;
  • 5 eine der 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 6 die in 5 gezeigte Ausgestaltungsform nach längerer Betriebslebensdauer;
  • 7 eine der 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 8 die in 7 gezeigte Ausgestaltungsform nach längerer Betriebslebensdauer;
  • 9 eine der 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 10 eine der 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 11 eine der 2 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 12 in vergrößerter Ansicht die bei der Ausgestaltungsform der 11 realisierte Abstützung des Kraftspeichers;
  • 13 eine Schnittansicht der in 12 gezeigten Detailansicht, geschnitten längs der Linie XIII-XIII in 12.
  • In der 1 ist eine Druckplattenbaugruppe allgemein mit 10 bezeichnet. Die Druckplattenbaugruppe umfasst ein im Wesentlichen topfartig gestaltetes Gehäuse 12 mit einem ringscheibenartigen Bodenbereich 14 und einem dazu axial versetzt liegenden Randbereich 16. In seinem Randbereich 16 kann das Gehäuse 12 mit einer Widerlageranordnung, beispielsweise einem Schwungrad, Zweimassenschwungrad oder dergleichen, durch eine Mehrzahl von Schraubbolzen fest verbunden werden.
  • In dem Gehäuse 12 ist eine ringscheibenartig ausgebildete Anpressplatte 18 vorgesehen. Diese kann durch eine Mehrzahl von Tangentialblattfedern am Gehäuse 12 derart getragen sein, dass sie grundsätzlich in Richtung der Drehachse A bezüglich des Gehäuses 12 bewegbar ist, mit diesem aber zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse A gekoppelt ist. Ein scheibenartig ausgebildeter Kraftspeicher 20, beispielsweise als so genannte Membranfeder ausgebildet, liegt axial zwischen der Anpressplatte 18 und dem Bodenbereich 14 des Gehäuses 12. Bei dem hier dargestellten Beispiel einer gedrückten Kupplung beaufschlagt der Kraftspeicher 20 in seinem äußeren ringartigen Abschnitt 22 die Anpressplatte 18 beispielsweise über eine Verschleißnachstellvorrichtung 24. Von diesem ringartigen Abschnitt 22 erstrecken sich mehrere Federzungen 26 nach radial innen und können dort durch einen Betätigungsmechanismus zur Durchführung von Ein- bzw. Ausrückvorgängen belastet werden.
  • Die axiale Halterung des Kraftspeichers 20 am Gehäuse 10 erfolgt über eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um die Drehachse A vorzugsweise gleichmäßig verteilt liegenden und zwischen die Federzungen 26 im Bereich von deren radial äußeren Enden eingreifenden Trägern 28, die allgemein auch als Distanzbolzen bezeichnet werden. Diese sind beispielsweise durch Vernietung am Bodenbereich 14 des Gehäuses 10 festgelegt.
  • Die 3 zeigt deutlicher den Aufbau eines derartigen Trägers 28 mit einer allgemein bolzenartigen Kontur. Ein Schaft 30 ist mit einem daran integral vorgesehenen Nietbereich 32 am Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 festgelegt. In seinem vom Bodenbereich 14 entfernt liegenden Ende trägt der Schaft 30 einen Bolzenkopf 34, welcher den Kraftspeicher 20 an seiner von dem Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 abgewandt liegenden Seite übergreift, so dass der Kraftspeicher 20 grundsätzlich zwischen dem Gehäuse 12 und dem Bolzenkopf 34 angeordnet ist.
  • Die axiale Abstützung des Kraftspeichers 20 bezüglich des Gehäuses 12 erfolgt in einem ersten Abstützbereich 36 vermittels eines die Schäfte 30 aller Träger 28 außen umgreifenden Abstützrings 38. Dieser ist vorzugsweise als Drahtring ausgebildet und ermöglicht aufgrund seiner kreisrunden Querschnittskontur auch die bei Durchführung von Betätigungsvorgängen auftretende Verschwenkbewegung des Kraftspeichers 20.
  • Die Abstützung des Kraftspeichers 20 in der anderen axialen Richtung, also an den Trägern 28 bzw. den Bolzenköpfen 34 derselben, erfolgt über einen zweiten Abstützbereich 40. Auch der zweite Abstützbereich 40 umfasst einen Drahtring 42, der die Schäfte 30 der Träger 28 an ihrer Außenseite – Außenseite bezüglich der Drehachse A – umgebend angeordnet ist, so dass er, ebenso wie der erstgenannte Abstützring 38, auch durch die Schäfte 30 bezüglich der Drehachse A zentriert gehalten ist und eine definierte Auflage für den Kraftspeicher 20 bereitstellt.
  • Ferner weist der zweite Abstützbereich 40 in Zuordnung zu jedem der Träger 28 eine Vorspannbaugruppe 44 auf, welche, sich am Bolzenkopf 34 des jeweils zugeordneten Trägers 28 abstützend, den Kraftspeicher 20 über den Abstützring 42 in Richtung auf das Gehäuse 12 bzw. den ersten Abstützbereich 36 zu belastet.
  • Man erkennt in der 3, dass die Vorspannbaugruppen 44 an den jeweiligen Trägern 28 eine Mehrzahl von hier als die Schäfte 30 umgebende Tellerfedern ausgebildete Vorspannfedern 46 umfassen. Die Vorspannfedern 46 beaufschlagen den Abstützring 42 über ein ringartiges Beaufschlagungselement 48, das mit seinem Ringscheibenbereich 50 zwischen den Abstützring 42 und den Vorspannfedern 46 liegt und mit einem radial inneren Hülsenabschnitt 52 in Richtung vom Kraftspeicher 20 weg geformt ist. Mit diesem Hülsenabschnitt 52 ist das Beaufschlagungselement 48 einerseits am zugeordneten Schaft 30 zentriert und zentriert andererseits die Vorspannfedern 46, also die stapelartig aufeinander aufliegenden Tellerfedern, bezüglich des Schafts 30.
  • In 3 ist der im Wesentlichen nicht mit Verschleiß behaftete Neuzustand einer Druckplattenbaugruppe 10 dargestellt. Die unter Vorspannung eingebauten Vorspannfedern 46 sind im Wesentlichen vollständig platt gedrückt und belasten den Kraftspeicher 20 in der vorangehend beschriebenen Art und Weise. Tritt über die Betriebslebensdauer hinweg ein Verschleiß im Bereich von zumindest einem der Abstützringe 38, 42 auf, was eine entsprechende Abnahme der axialen Dicke desselben mit sich bringt, so können die Vorspannfedern 46 sich entspannen und gelangen in die in der 4 dargestellte mehr schirmartig ausgebildete Konfiguration. Mit ihrem radial äußeren Bereich stützen sich die Vorspannfedern 46 am Kopfbereich 34 ab. Mit ihrem radial inneren Bereich beaufschlagen sie das Beaufschlagungselement 48, welches über den Abstützring 42 den Kraftspeicher 20 in Richtung erster Abstützbereich 36 belastet.
  • Es ist somit sichergestellt, dass durch die in Zuordnung zu jedem Träger 28 vorgesehenen Vorspannbaugruppen 44 in Summe eine derartige Axialbelastung auf den Kraftspeicher 20 ausüben, dass dieser zur Durchführung von Betätigungsvorgängen definiert gehalten ist. Durch den Einsatz des Beaufschlagungselements 48 einerseits und des Abstützrings 42 andererseits wird eine gleichmäßige Verteilung der durch die Vorspannbaugruppen 44 generierten Krafteinwirkungen sichergestellt. Gleichzeitig wird ein Verkanten der als Tellerfedern ausgebildeten Vorspannfedern 46 vermieden.
  • Bei der Herstellung einer so aufgebauten Druckplattenbaugruppe 10 kann so vorgegangen werden, dass das den Kraftspeicher 20, die Träger 28, die Vorspannbaugruppen 44 und ggf. auch die Abstützringe 38, 42 umfassende Paket zusammengepresst gehalten wird und die Träger 28 dann durch Umformung mit dem Gehäuse 12 verbunden werden. Dabei kann die axiale Länge der Schäfte 30 so bemessen sein, dass für den Neuzustand sichergestellt ist, dass durch Anlage der Schäfte 30 am Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 zwischen diesem Bodenbereich 14 und den Bolzenköpfen 34 ein derartiger Zwischenraum gebildet ist, dass die dazwischen aufzunehmenden Komponenten in dem in 3 gezeigten Zustand sind.
  • Die 5 und 6 zeigen eine alternative Ausgestaltungsform der Träger 28 bzw. der diesen zugeordneten Vorspannbaugruppen 44. Man erkennt, dass das Beaufschlagungselement 48 mit seinem Hülsenabschnitt 52 nunmehr in Richtung vom Kopfbereich 34 weg bzw. auf den Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 zu umgeformt ist und zentrierend den Schaft 30 umgibt. Der Abstützring 42 liegt über diesem Hülsenabschnitt 52 an der Außenseite des jeweiligen Schafts 30 an. Die wieder als Tellerfedern ausgebildeten Vorspannfedern 46 sind direkt am Schaft 30 zentriert. Weiter erkennt man in der 6, dass die Tellerfedern bzw. Vorspannfedern 46 so ausgebildet bzw. eingebaut sind, dass sie mit ihrem radial inneren Bereich, in welchem sie auch bezüglich der Träger 28 zentriert sind, sich axial am jeweiligen Bolzenkopf 34 abstützen und mit ihrem radial äußeren Bereich das zugeordnete Beauf schlagungselement 48 axial belasten.
  • Bei der in den 7 und 8 dargestellten Ausgestaltungsform entspricht der Aufbau grundsätzlich dem der 5 und 6. Man erkennt jedoch, dass der Hülsenabschnitt 52 des Beaufschlagungselements 48 noch weiter sich axial in Richtung auf den Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 zu erstreckt und den Kraftspeicher 20 in der auch einen jeweiligen Schaft 30 aufnehmenden Aussparung vollständig durchsetzt. Auch der Abstützring 38 des ersten Abstützbereichs 36 liegt nunmehr über den Hülsenabschnitt 52 am jeweiligen Schaft eines Trägers 28 an. Das dem Bodenbereich 17 nahe liegende axiale Ende des Hülsenabschnitts 42 weist einen vergleichsweise geringfügigen Abstand auf, so dass entsprechend auch maximal eine diesem Abstand entsprechende verschleißbedingte Verlagerung des Beaufschlagungselements 48 mit entsprechender Entspannung der Vorspannfedern 46 auftreten kann. Es ist somit sichergestellt, dass nicht durch eine übermäßige Entspannung die Vorspannfedern 46 in einen Kennlinienbereich gelangen, in welchen die durch diese generierte Federkraft zu gering ist, um den Kraftspeicher 20 definiert zu halten. Das Beaufschlagungselement 48 bildet hier also gleichzeitig mit seinem Hülsenabschnitt 42 einen Bewegungs- bzw. Entspannungsbegrenzungsanschlag.
  • In 9 ist eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die in Zuordnung zu den verschiedenen Trägern 28 vorgesehenen Vorspannbaugruppen 44 als Vorspannfeder 46 jeweils eine Schraubendruckfeder umfassen. Die in der 9 erkennbare Schraubendruckfeder stützt sich in einem ersten Endbereich 54 axial am Bolzenkopf 34 ab und stützt sich in ihrem zweiten Endbereich 56 axial am ringscheibenartig ausgebildeten Beaufschlagungselement 48 ab. Dieses umgibt, ebenso wie die Vorspannfeder 46, den Schaft 30 und ist somit bezüglich diesem zentriert. Das Beaufschlagungselement 48 wiederum belastet den Abstützring 42 des zweiten Abstützbereichs 40 und damit den Kraftspeicher 20 in Richtung auf den ersten Abstützbereich 36 zu.
  • Man erkennt in der 9, dass die den Schaft 30 aufnehmende zentrale Öffnung im Beaufschlagungselement 48 sich verjüngend ausgebildet ist, so dass in dem vom Kraftspeicher 20 abgewandten axialen Endbereich ein mit dem Schaft 30 in Wechselwirkung tretender Schneidenbereich 58 gebildet ist. Bei Durchführung von Ausrückvorgängen wird über den Abstützring 42 das bzw. jedes Beaufschlagungselement 48 an seiner bezüglich der Drehachse A außen liegenden Seite belastet und somit bezüglich einer Längsachse L des zugehörigen Schafts 30 verkippt. Das Beaufschlagungselement 48 verkantet sich dadurch am zugehörigen Schaft 30 und kann somit auch bei den bei Ausrückvorgängen auftretenden axialen Belastungen nicht verschoben werden. Dies gestattet es, die Vorspannfedern 46 so zu gestalten, dass sie grundsätzlich dafür sorgen, dass der Kraftspeicher 28 auch nach längerer Betriebslebensdauer definiert bezüglich des Gehäuses 12 gehalten ist, nicht jedoch auch vollständig die bei Durchführung von Ausrückvorgängen auftretenden Axialbelastungen aufnehmen müssen.
  • Die 10 zeigt eine Ausgestaltungsform, bei welcher das Beaufschlagungselement 48 und der Schaft 30 des zugehörigen Trägers 28 in Gewindeeingriff miteinander stehen. Am Schaft 30 ist ein Außengewinde 60 vorgesehen, während das Beaufschlagungselement 48 ein damit in Gewindeeingriff stehendes Innengewinde 62 aufweist. Eine Axialverlagerung des Beaufschlagungselements 48 erfordert somit eine Drehbewegung desselben um die Längsachse L des Schafts 30.
  • Die Vorspannfeder 46 ist hier wieder als Schraubenfeder ausgebildet, die im Wesentlichen nicht axial, sondern auf Torsion, also Verwindung um die Längsachse L, belastet wird. In ihrem ersten Endbereich 54 ist die Vorspannfeder 46 durch einen axial umgebogenen Endabschnitt in einer zugehörigen Öffnung im Bolzenkopf 34 gehalten und somit im Wesentlichen in Umfangsrichtung abgestützt. Entsprechend ist am zweiten Endbereich 46 ein axial umgebogener Endabschnitt in eine Öffnung des Beaufschlagungselements 48 eingesetzt und somit bezüglich diesem in Umfangsrichtung ab gestützt.
  • Durch den vorgespannten, also tordierten Einbau der Vorspannfeder 46 ist das Beaufschlagungselement 48 grundsätzlich zur Drehung um den Schaft 30 vorgespannt, und zwar in einer Drehrichtung, welche eine Annäherung des Beaufschlagungselements 48 an das Gehäuse 12 bedingt. Bei auftretendem Verschleiß kann somit das Beaufschlagungselement 48 entsprechend axial nachgeführt werden. Bei Durchführung von Ausrückvorgängen wird die über den Abstützring 42 auf das Beaufschlagungselement 48 geleitete Kraft axial über den Gewindeeingriff der beiden Gewinde 60, 62 aufgenommen, wozu diese beispielsweise selbsthemmend, also z. B. mit vergleichsweise geringer Gewindesteigung ausgebildet sein können. Auch hier müssen also die Vorspannfedern 46 der verschiedenen Träger 28 im Wesentlichen nicht die zur Axialabstützung erforderlichen Kräfte aufbringen.
  • Die 9 und 10 zeigen grundsätzlich Ausgestaltungsformen, bei welchen aufgrund der selbsthemmenden Wechselwirkung der Beaufschlagungselemente mit den jeweils zugeordneten Schäften der Träger dafür gesorgt ist, dass durch die zugeordneten Vorspannfedern eine Nachführung der Beaufschlagungselemente im Verschleißfalle erfolgt, dass jedoch insbesondere bei Durchführung von Ausrückvorgängen die dabei entstehenden Axialbelastungen nicht bzw. nicht primär durch die Vorspannfedern, sondern durch die selbsthemmende Wechselwirkung der Beaufschlagungselemente mit den diese tragenden Schäften abgestützt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist in den 11 bis 13 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs „a” bezeichnet. Der grundsätzliche Aufbau der Druckplattenbaugruppe entspricht dem vorangehend Beschriebenen, so dass auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Bei der in den 11 bis 13 gezeigten Ausgestaltungsform umfassen die in Zuordnung zu den verschiedenen Trägern 28a jeweils vorgesehenen Vorspannanordnungen jeweils einen keilartigen Vorspannschieber 64a. Dieser weist in Draufsicht eine rahmenartige Gestalt mit einer von dem zugehörigen Schaft 30a durchsetzten Schieberöffnung 66a auf. Eine Vorspannfeder 46a, hier beispielsweise ausgebildet als Schraubenzugefeder, belastet den Vorspannschieber 64a in Richtung eines Pfeils P bezüglich der Drehachse A nach radial außen. Hierzu greift die Vorspannfeder 46a am radial inneren Bereich des rahmenartig ausgebildeten Vorspannschiebers 64a sowie am Schaft 30a an. Anstelle einer Schraubenzugfeder könnte hier selbstverständlich auch eine Schraubendruckfeder zwischen dem äußeren Bereich des Schafts 30a und dem radial äußeren Bereich des Vorspannschiebers 64a wirken, ebenso wie eine oder mehrere Tellerfedern.
  • Der mit keilartiger Kontur ausgebildeter Vorspannschieber 64a stützt sich axial einerseits am zugeordneten Bolzenkopf 34a ab und belastet andererseits den Kraftspeicher 20a über den Abstützring 42a axial. Für diesen Abstützring 42a weist der Vorspannschieber 64a mehrere in seiner Verschieberichtung aufeinander folgende Rastaussparungen 68a auf bzw. beidseits des Schafts 30a liegen Rastaussparungen eines Paares von Rastaussparungen 68a.
  • In dem in der 12 dargestellten Zustand ist die Druckplattenbaugruppe 10a beispielsweise im Neuzustand und der Vorspannschieber 64a in maximalem Ausmaß aus dem Zwischenraum zwischen dem Abstützring 42a und dem Bolzenkopf 34a nach radial innen heraus verlagert. Tritt im Bereich der Abstützringe 38a, 42a Verschleiß auf, so entsteht ein zusätzlicher Zwischenraum. Erreicht dieser ein bestimmtes Ausmaß, wird es dem Vorspannschieber 64a möglich, sich unter der Krafteinwirkung der Vorspannfeder 64a und auch unter Fliehkrafteinwirkung nach radial außen zu verlagern, und zwar so weit, bis der Abstützring 42a in die nächstfolgende Rastaussparung 68a ein rastet.
  • Durch das Vorsehen der Rastaussparungen 68a wird sichergestellt, dass grundsätzlich zwar eine verschleißbedingte Nachführung des Vorspannschiebers 64a möglich ist, dass bei axialer Belastung des Abstützrings 42a bei Durchrführung von Ausrückvorgängen jedoch eine definierte axial wirkende Krafteinwirkung zwischen dem Abstützring 42a und dem Vorspannschieber 64a ohne wesentliche Querkomponenten entsteht. Somit wird insbesondere bei Durchführung von Ausrückvorgängen eine auf den Vorspannschieber 64a nach radial innen wirkende und mithin die Vorspannfeder 46a belastende Kraft vermieden. Die Vorspannfeder 46a kann also so dimensioniert werden, dass sie grundsätzlich zwar die Nachführung des Vorspannschiebers 64a gewährleistet, nicht jedoch die im Betätigungsfalle auftretenden Axialbelalstungen in Form umgelenkter Radialkräfte aufnehmen muss.
  • Aufgrund der Tatsache, dass zur Durchführung einer Verschleißkompensation der Vorspannschieber 64a nach radial außen zu verlagern ist, wird eine die Vorspannfeder 46a unterstützende Kraftwirkung generiert, wodurch weiterhin sichergestellt ist, dass die im Betriebszustand auftretenden Fliehkräfte nicht eine undefinierte Rückstellung des Vorspannschiebers 64a bewirken können.

Claims (15)

  1. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung (12; 12a), eine mit der Gehäuseanordnung (12; 12a) um eine Drehachse (A) drehbare und bezüglich der Gehäuseanordnung (12; 12a) in Richtung der Drehachse (A) verlagerbare Anpressplatte (18; 18a), einen bezüglich der Gehäuseanordnung (12; 12a) und der Anpressplatte (18; 18a) abgestützten, scheibenartigen Kraftspeicher (20; 20a), wobei der Kraftspeicher (20; 20a) durch eine Mehrzahl von Trägern (28; 28a) bezüglich der Gehäuseanordnung (12; 12a) getragen ist und über einen ersten Abstützbereich (36; 36a) bezüglich der Gehäuseanordnung (12; 12a) und über einen zweiten Abstützbereich (40; 40a) bezüglich der Träger (28; 28a) axial abgestützt ist, wobei der zweite Abstützbereich (40; 40a) in Zuordnung zu jedem Träger (28; 28a) jeweils eine Vorspannbaugruppe (44; 44a) zum Vorspannen des Kraftspeichers (20; 20a) gegen den ersten Abstützbereich (36; 36a) umfasst.
  2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (28; 28a) bolzenartig ausgebildet sind mit einem Schaft (30; 30a) und mit einem von der Gehäuseanordnung (12; 12a) entfernt liegenden Bolzenkopf (34; 34a) und dass der Kraftspeicher (20; 20a) zwischen der Gehäuseanordnung (12; 12a) und dem Bolzenkopf (34; 34a) jedes Trägers (28; 28a) angeordnet ist und der zweite Abstützbereich (40; 40a) zwischen dem Kraftspeicher (20; 20a) und dem Bolzenkopf (34; 34a) jedes Trägers (28; 28a) angeordnet ist.
  3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannbaugruppen (44) in Zuordnung zu jedem Träger (28) jeweils wenigstens eine den Schaft (30) um gebende und bezüglich des Bolzenkopfs (34) abgestützte Vorspannfeder (46) umfassen.
  4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vorspannfeder (46) den Kraftspeicher (20) über ein den Schaft (28) umgebendes Beaufschlagungselement (48) belastet.
  5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungselement (48) mit dem zugeordneten (30) Schaft bei durch den Kraftspeicher (20) ausgeübter Axialbelastung eine selbsthemmende Axialverriegelungswirkung erzeugt.
  6. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vorspannfeder (46) sich in einem ersten Endbereich (54) bezüglich des Bolzenkopfs (34) im Wesentlichen axial abstützt und in einem zweiten Endbereich (56) den Kraftspeicher (20) in Richtung erster Abstützbereich (36) im Wesentlichen axial belastet.
  7. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannbaugruppen (44) jeweils wenigstens eine Tellerfeder umfassen.
  8. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (46) sich in einem ersten Endbereich (54) im Wesentlichen in Umfangsrichtung bezüglich des Bolzenkopfs (34) abstützt und in einem zweiten Endbereich (56) sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung bezüglich des Beaufschlagungselements (48) abstützt und dieses zur Drehung um den Schaft (30) vorspannt, wobei das Beaufschlagungselement (48) und der Schaft (30) in Gewindeeingriff miteinander stehen.
  9. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannbaugruppen (44) jeweils wenigstens eine Schraubenfeder umfassen.
  10. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannbaugruppen (44a) in Zuordnung zu jedem Träger (28a) jeweils einen keilartigen Vorspannschieber (64a) und eine diesen im Wesentlichen quer bezüglich einer Längsrichtung des Schafts (30a) beaufschlagende Vorspannfeder (46a) umfassen, wobei der Vorspannschieber (64a) bezüglich des Bolzenkopfs (34a) abgestützt ist und den Kraftspeicher (20a) in Richtung erster Abstützbereich (36a) belastet.
  11. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannschieber (64a) eine den Schaft (30a) aufnehmende und quer zu dessen Längsrichtung (L) langgestreckte Schieberöffnung (66a) aufweist.
  12. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstützbereich (40; 40a) einen um die Drehachse (A) sich ringartig erstreckenden und am Kraftspeicher (20; 20a) aufliegenden ersten Abstützring (42; 42a) umfasst.
  13. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannschieber (44a) eine Mehrzahl von den ersten Abstützring (42a) im Wesentlichen axial aufnehmenden Rastaussparungen (68a) aufweist.
  14. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich (36; 36a) einen um die Drehachse (A) sich ringartig erstreckenden, am Kraftspeicher (20; 20a) und an der Gehäuseanordnung (12; 12a) aufliegenden zweiten Abstützring (38; 38a) umfasst.
  15. Reibungskupplung, umfassend eine Druckplattenbaugruppe (10; 10a) nach einem der vorangehenden Ansprüche, eine mit der Gehäuseanordnung (12; 12a) fest verbundene Widerlageranordnung sowie eine zwischen der Anpressplatte (18; 18a) und der Widerlageranordnung vorgesehene Kupplungsscheibenanordnung.
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