DE102009001234A1 - Getriebegehäuse, elektrische Pumpe umfassend ein solches, sowie Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Pumpe - Google Patents

Getriebegehäuse, elektrische Pumpe umfassend ein solches, sowie Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Pumpe Download PDF

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Abstract

Getriebegehäuse (27), sowie eine elektrische Pumpe (10) sowie ein Montageverfahren einer solchen, zur Versorgung von pneumatisch betriebener Vorrichtungen im Kraftfahrzeug, mit einem Basismodul (70), das eine erste Schnittstelle (71, 72) zur Befestigung eines ersten Elektromotors (12) aufweist, und mit Aufnahmen (77) für Getrieberäder (14, 24, 26, 22), die geeignet sind ein Antriebsmoment des Elektromotors (12) auf bewegliche Verdichtungselemente (16) zu übertragen, und einem Anbaumodul (80, 81, 88), das gemeinsam zusammen mit dem Basismodul (70) mindestens eine gemeinsame vollständige Aufnahme (78, 82) für ein Getrieberad (14, 24, 26, 22) bildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Pumpe sowie einem Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Pumpe nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Mit der EP 1 794 452 B1 ist eine Kolbenpumpe zur Förderung von Fluiden bekannt geworden, bei der eine Vielzahl von Kolbenelementen in Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Kolbenelemente werden jeweils von Kurbelrädern angetrieben, die mittels eines Pleuels mit den Kolben verbunden sind. Die Kurbelräder werden über ein Schneckengetriebe von einem Elektromotor angetrieben.
  • Sollen nun für verschiedene Leistungsanforderungen oder spezifische Betriebsbedingungen unterschiedliche Pumpen gefertigt werden, muss jedes Mal komplett unterschiedliche Gehäuse gefertigt werden. Insbesondere bei kleineren Stückzahlen ist hierfür die Fertigung neuer Spritzguss-Werkzeuge wirtschaftlich nicht rentabel.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Pumpe mit dem erfindungsgemäßen Getriebegehäuse, sowie das Verfahren zur Herstellung der elektrischen Pumpe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass aufgrund der modularen Ausbildung des Getriebegehäuses aus mehreren Bauteilen zumindest ein Basismodul für viele unterschiedliche Pumpenauslegungen verwendet werden und mit entsprechend angepassten Getriebegehäuse-Anbaumodulen kombiniert werden kann. Dadurch wird ein flexibles Konstruktionskonzept zur Verfügung gestellt, mit dem auch für kleinere Serien wirtschaftlich fertigbare Gehäuse zu Verfügung gestellt werden können.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Ausführungen möglich. Besonders günstig ist es, dass eine an das Basismodul angeformte teilweise Aufnahme für ein Getrieberad zusammen mit einer an das Anbaumodul angeformte teilweise Aufnahme zusammen nach deren Zusammenbau eine gemeinsame Aufnahme bilden, in der das Getrieberad oder ein Getrieberadpaar komplett aufgenommen werden. Dabei ist die Schnittstelle zwischen den Modulen vorzugsweise in der Umfangswand der Aufnahme ausgebildet, wobei die Verbindung beispielsweise als Formschluss, bzw. als Passung ausgebildet ist. Die Umfangswand der Aufnahme weist vorteilhaft einen offenen Abschnitt auf, durch den radial ein Pleuel eingefügt werden kann. Von Vorteil ist es wenn das Basismodul oder/und das Anbaumodul eine Motoren-Schnittstelle aufweisen, über die ein Elektromotor beispielsweise angeflanscht werden kann. Dadurch kann das Getriebe alternativ von einem oder von zwei Motoren angetrieben werden. Besonders günstig können durch die unterschiedlichen Anbaumodule unterschiedlich viele Aufnahmen – insbesondere für Kurbelräder geschaffen – werden, so dass das Getriebegehäuse mit einer unterschiedlichen Anzahl von Pumpzylindern kombiniert werden kann. Das Basismodul umfasst bevorzugt ein Elektronikgehäuse zur Ansteuerung des mindestens einen Elektromotors.
  • Wird das Getriebegehäuse mit gegenüberliegenden Seitendeckeln verschlossen, können dabei in einem Verfahrensschritt die Kurbelgetriebe montiert, das Getriebegehäuse verschlossen, und optional die Zylinder starr mit dem Getriebegehäuse verbunden werden. Hierzu sind an den Getriebegehäusemodulen vorteilhaft Öffnungen in Montagerichtung für eingreifende Raststifte ausgeformt, die das zusammengesetzte Rahmenelement des Getriebegehäuses mit den Seitendeckeln verrasten.
  • Vorteile
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Pumpe in einer teilweisen Schnittdarstellung,
  • 2 eine Explosionszeichnung einer weiteren Ausführung einer elektrischen Pumpe,
  • 2a eine Schnittdarstellung durch ein Detail einer Verrastvorrichtung aus 2,
  • 3 das Prinzip des modularen Aufbaus des Pumpengehäuses und
  • 4a bis 4c unterschiedliche Darstellungen eines Kolbens mit einem Pleuel einer elektrischen Kolbenpumpe.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine elektrische Pumpe 10 dargestellt, bei der Verdichtungselemente 16 über Getrieberäder 14 mittels eines Elektromotors 12 angetrieben werden. Die elektrische Pumpe 10 ist im Ausführungsbeispiel als Kolbenpumpe 11 ausgeführt, bei der mehrere Zylinder 18 parallel zueinander angeordnet sind. In 1 sind beispielsweise drei Zylinder 18 in Reihe angeordnet, wobei die Kolben 17 über Pleuel 20 mit als Kurbelräder 22 ausgebildeten Getrieberädern 14 verbunden sind. Die Kurbelräder 22 werden von Getrieberädern 14 angetrieben, die im Ausführungsbeispiel als Schneckengetriebe 15 ausgebildet sind. Dabei ist eine Schnecke 24 auf einer Ankerwelle 25 des Elektromotors 12 angeordnet. Die Schnecke 24 kämmt über eine Schneckenverzahnung 13 mit einem Schneckenrad 26, das in einem Getriebegehäuse 27 gelagert ist. Das Schneckenrad 26 überträgt das Antriebsmoment des Elektromotors 12 auf die Kurbelräder 22, die ebenfalls im Getriebegehäuse 27 angeordnet sind. Wie in 2 dargstellt ist, ist hierzu am Schneckenrad 26 eine Stirnverzahnung 28 angeordnet, die in eine korrespondierende Stirnverzahnung 29 der Kurbelräder 22 eingreift. Somit werden durch den einen Elektromotor 12 alle Kurbelräder 22 angetrieben, die über die Pleuel 20 die Kolben 17 in deren Zylinder 18 in Hubrichtung 19 bewegen (Kurbelantrieb 21). Die Pleuel 20 sind hierbei phasenversetzt mit den Kurbelrädern 22 verbunden, sodass die Kolben 17 phasenversetzt den Zustand der maximalen Verdichtung erreichen.
  • Im Folgenden wird das Wirkungsprinzip der elektrischen Pumpe 10 anhand der Luftführung beschrieben. Über einen Ansaugkanal 30 wird Ansaugluft (beispielsweise wird Luft als Arbeitsfluid verwendet) in einen Kurbelraum 31 geführt, der mit einer Rückseite 32 eines Kolbenbodens 33 in Verbindung steht. Im Kolbenboden 33 ist ein Rückschlagventil 34 ausgebildet, durch das während der Expansion des Zylindervolumens 35 die angesaugte Luft in das Zylindervolumen 35 strömt. Während der Kompression des Zylindervolumens 35 sperrt das Rückschlagventil 34, sodass die komprimierte Luft durch ein korrespondierendes Rückschlagventil 36 im Zylinder 17 entweicht. Im Ausführungsbeispiel sind in beispielsweise allen drei Zylindern 17 Rückschlagventile 36 im Zylinderkopf 37 angeordnet, die jeweils über Verbindungsleitungen 38 mit einem Auslass 40 für die verdichtete Luft verbunden sind. Der Ansaugkanal 30 ist hier direkt im Getriebegehäuse 27 ausgeformt und weist eine Einlassöffnung 42 auf, die bezüglich der Ankerwelle 25 auf der gegenüberliegenden Seite zum Kurbelraum 31 angeordnet ist. Dabei kreuzt der Ansaugkanal 30 quasi die Ankerwelle 25 bzw. die Ausformung 43, in der die Ankerwelle 25 im Getriebegehäuse 27 aufgenommen ist. Der Ansaugkanal 30 ist im Bereich der Ankerwelle 25 und/oder der Getrieberäder 14 angeordnet. In 1 wird die angesaugte Luft durch den Einlass 42 über die Schnecke 24 und das Schneckenrad 26 geführt, bevor die angesaugte Luft den Kurbelraum 31 erreicht. Dies bewirkt eine Kühlung der Getrieberäder 14, insbesondere des Schneckengetriebes 15 (Schnecke 24 und Schneckenrad 26). Dadurch wird einerseits die Schneckenverzahnung gekühlt, aber auch die im Elektromotor 12 generierte Wärme über die Ankerwelle 25 und der darauf angeordneten Schnecke 24 abgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel mit den drei Zylindern 18 sind die drei Kurbelräume 31 derart miteinander verbunden, dass die angesaugte Luft zwischen den Kurbelrädern 22 – beispielsweise vom mittleren Kurbelraum 31 an die beiden benachbarten Kurbelräume 31' – weitergeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist daher nur ein einziger Ansaugkanal 30 zum mittleren Kurbelraum 31 ausgebildet. Dieser kann jedoch auch je nach Ausführung der Getrieberäder 14 und der Anordnung der Kurbelräume 31, 31' zu einem beliebigen anderen Kurbelraum 31' führen, oder es können mehrere Ansaugkanäle 30 zu mehreren Kurbelräumen 31, 31' ausgebildet werden. Der Kreuzungspunkt 41 des Ansaugkanals 30 mit der Aufnahme 43 der Ankerwelle 25 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass auch direkt die Ankerwelle 25 von der angesaugten Luft umströmt wird.
  • Die elektrische Pumpe 10 gemäß 2 umfasst ein Getriebegehäuse 27, das zwischen einem Elektromotor 12 und den Verdichtungselementen 16 angeordnet ist. Dabei weist das Getriebegehäuse 27 ein Rahmenelement 44 mit einer Tiefe 45 quer zur Ankerwelle 25 auf. Nach der Montage der Getrieberäder 14 in das Rahmenelement 44 quer zur Ankerwelle 25 wird das Rahmenelement 44 mittels eines ersten Seitendeckels 46 und eines zweiten Seitendeckels 47 verschlossen. Der erste und/oder der zweite Seitendeckel 46, 47 weisen Raststifte 48 auf, die in Montagerichtung 50 (quer zur Ankerwelle 25) an die Seitendeckel 46 oder 47 angeformt sind. Zur Befestigung der Seitendeckel 46, 47 werden die Raststifte 48 in Durchgangsöffnungen 49 entlang der Tiefe 45 eingeschoben, und greifen mit einem Ende 52 der Raststifte 48 in entsprechende Aufnahmeöffnungen 53 des gegenüberliegenden Seitendeckels 47, 46. Die Raststifte 48 weisen an ihren Enden 52 Rastelemente 54 auf, die in korrespondierende Halteelemente 55 des Getriebegehäuses 27 und/oder des gegenüberliegenden Seitendeckels 47, 46 greifen. Nach dem Einführen der Raststifte 48 federn deren Rastelemente 54 radial zur Montagerichtung 50 nach außen. Die Rastelemente 54 bilden zusammen mit den Halteelementen 54 einen Formschluss bezüglich der Montagerichtung 50. In einer bevorzugten Ausführung sind die Raststifte 48 als Hohlstifte 56 ausgebildet, in die ein Spannstift 57 in Montagerichtung 50 eingefügt wird. Der Spannstift 57 verhindert ein radiales Zurückfedern der Rastelemente 54 radial nach innen. Somit verspannt der Spannstift 57 nach dessen Endmontage die Rastelemente 54 radial nach außen. Gleichzeitig werden die Rastelemente 54 gegen die Halteelemente 55 auch in axialer Montagerichtung 50 verspannt. Durch eine solche Verrastung ist der erste Seitendeckel 46 gegenüber dem Getriebegehäuse 27 und dem zweiten Seitendeckel 47 sowohl in Montagerichtung 50, als auch quer zu dieser (radial zum Raststift 48) zuverlässig fixiert. Zur axialen Verspannung des Raststiftes 48 gegenüber dem Getriebegehäuse 27 und den Seitendeckeln 46, 47 sind an den Anlageflächen der Rastelemente 54 bezüglich der Montagerichtung 50 schräge Anlageflächen 51 angeformt, durch die nach der Endmontage eine axiale Anpresskraft ausgeübt wird (in Montagerichtung 50).
  • Bevorzugt werden die Raststifte 48 aus Kunststoff als Spritzgussteil ausgebildet, wobei die Spannstifte 57 über eine Sollbruchstelle 58 vor der Endmontage einstückig mit den Raststiften 48 ausgebildet sind. Bei der Endmontage der Seitendeckel 46, 47 im Rahmenelement 44 wird dann der Spannstift 57 gelöst und axial (Montagerichtung 50) in seine Endposition verschoben, um die Rastelemente 54 zu verspannen. Dazu wird beispielsweise der Spannstift 57 mittels eines Dorns, der in den Hohlraum 59 des Raststiftes 48 eingeführt wird, an seiner Sollbruchstelle 58 abgebrochen. Durch diese Ausführung ist kein zusätzliches Sicherungselement notwendig, wobei der Spannstift 57 trotzdem gegenüber dem Raststift 48 verschiebbar ausgeführt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Raststift rund und rohrförmig ausgebildet, wobei am Ende 52 Schlitze 60 ausgebildet sind, um eine radiale Federung der Rastelemente 54 zu ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel werden als Getrieberäder 14 Kurbelräder 22 entlang der Montagerichtung 50 in das Rahmenelement 44 eingefügt. Die Kurbelräder 22 weisen Aufnahmebuchsen 62 auf, die in Montagerichtung 50 auf erste Pleuelwellen 63 aufgeschoben werden, die am kurbelradseitigen Ende am Pleuel 20 angeformt sind. Die Pleuel 20 sind zusammen mit dem Kolben 17 zuvor in die Zylinder 18 montiert. Mehrere Zylinder 18 bilden zusammen einen Zylinderblock 64, der bei der Montage am Rahmenelement 44 angeordnet wird. In 2 werden auf jede Pleuelwelle 63 zwei Kurbelräder 22 symmetrisch zum Pleuel 20 entlang der Montagerichtung 50 aufgeschoben. Solche zwei Kurbelräder 22 einer ersten Pleuelwelle 63 bilden ein Kurbelradpaar 22', das im Vergleich zu einem einzigen Kurbelrad 22 die Antriebskräfte gleichmäßiger auf das Pleuel 20 überträgt. Zusätzlich können Dichtungselemente 68 eingelegt werden, die die Kurbelräume 31, 31' gegenüber den Seitendeckeln 46, 47 abdichten. Am Zylinderblock 64 sind ebenfalls Durchgangsöffnungen 65 ausgebildet, die von den Raststiften 48 durchdrungen werden, wobei deren Enden 52 in die entsprechende Aufnahmeöffnungen 53 der korrespondierenden Seitendeckel 46, 47 eingreifen. Dadurch wird gleichzeitig mit dem Verschließen des Getriebegehäuses 27 der Zylinderblock 64 starr mit dem Zylinderblock 64 verbunden. Die Montage entlang der Montagerichtung 50 erfolgt hier von beiden Seiten quer zu der Hubrichtung 19 der Kolben 17 im Zylinderblock 64. Die Raststifte 48 sind dabei wahlweise bzw. abwechselnd am ersten und am zweiten Seitendeckel angeformt, vorzugsweise jeweils als einstückiges Spritzgussteil. In einer bevorzugten Ausführung sind an den beiden Seitendeckeln 46, 47 Lagerbolzen 66 in Montagerichtung 50 ausgebildet, auf denen jeweils die Kurbelräder 22 gelagert werden. Dadurch entfällt eine zusätzliche Montage von Lagerachsen für die Kurbelräder 22. Die Kurbelräder 22 werden in einem Arbeitsgang mit der Endmontage des Getriebegehäuses 27 auf den Lagerbolzen 66 gelagert. Die Kurbelräder 22 werden mittels des Elektromotors 12 über das Schneckenrad 26 angetrieben, wobei in 2 axial beidseitig am Schneckenrad 26 die Stirnverzahnung 28 ausgebildet ist – beispielsweise durch das drehfeste axiale Aufschieben von zwei Stirnzahnrädern 28'. Im mittleren Kurbelraum 31 ist die Öffnung 67 zum Ansaugkanal 30 angeordnet, über den Fluid durch das Getriebegehäuse 27 angesaugt wird.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elektrischen Pumpe 10 dargestellt, bei dem das Getriebegehäuse 27 modular ausgebildet ist. Ein Basismodul 70 weist hierbei eine erste Schnittstelle 71 zu einem ersten schematisch dargestellten Elektromotor 12 auf. Die Schnittstelle 71 ist beispielsweise als Flansch 72 ausgebildet, an den der Elektromotor 12 mittels Verbindungselemente 73 angeflanscht – beispielsweise angeschraubt – werden kann. In diesem Basismodul 70 wird dann die Ankerwelle 25 mit der Schnecke 24 und das Schneckenrad 26 gelagert. Des Weiteren ist an das Basismodul 70 optional ein Elektronikgehäuse 74 angeformt, in das eine Steuerelektronik 75 für die Pumpe 10, insbesondere mit einer Leiterplatte 76, einfügbar ist. Am Basismodul 70 ist ebenfalls eine vollständige Aufnahme 77 für die Kurbelräder 22 und eine weitere teilweise ausgebildete Aufnahme 78 für weitere Kurbelräder 22 angeformt. Dabei ist an der teilweisen ausgeformten Aufnahme 78 eine Verbindungsstelle 79 für ein Anbaumodul 80 vorgesehen. Das Basismodul 70 kann mit unterschiedlichen Anbaumodulen 80 kombiniert werden, um beispielsweise die Anzahl der antreibenden Elektromotoren 12 oder die Anzahl der Zylinder 18 zu variieren, um dadurch die Leistung und die Betriebsbedingung der elektrischen Pumpe 10 an entsprechende Anwendungen anzupassen. Ein erstes Anbaumodul 81, das in 3 am Basismodul 70 angeordnet ist, weist eine korrespondierende teilweise Aufnahme 82 auf, die zusammen mit der teilweisen Aufnahme 78 des Basismoduls 70 eine gemeinsame Aufnahme 78, 82 als vollständige Aufnahme 77 für die Kurbelräder 22 bildet. Die gemeinsame Aufnahme 78, 82 ist identisch zu den vollständigen einteiligen Aufnahmen 77 ausgebildet und weist einen Umfangsbereich (um die Kurbelräder 22, 22') auf, der mindestens 180°, vorzugsweise bis etwa 270° beträgt. Zusätzlich zu der korrespondierenden teilweisen Aufnahme 82 ist eine weitere vollständige Aufnahme 77 und ein Bauraum 83 für ein weiteres Getrieberad 14 auf. Dieses Getrieberad 14 wird von einem schematisch dargestellten zweiten Elektromotor 12 angetrieben, zu dessen Anbindung an das erste Anbaumodul 81 wiederum eine zweite Motoren-Schnittstelle 71 angeformt ist, die insbesondere als Flansch 84 ausgebildet ist. Dieser zweite Flansch 84 ist im montierten Zustand näherungsweise senkrecht zum ersten Flansch 72 angeordnet, sodass auch die Ankerwellen 25 der beiden Elektromotoren 12 in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weist der zweite Elektromotor 12 ebenfalls eine Ankerwelle 25 mit einer darauf angeordneten Schnecke 24 auf, für die eine Lagervorrichtung 85 im ersten Anbaumodul 81 angeformt ist. Im zusammengefügten Zustand weist das Basismodul 70 zusammen mit dem ersten Anbaumodul 81 drei Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 auf, und insgesamt zwei Schnittstellen 71 für zwei Elektromotoren 12 sowie der Lageranordnung für die jeweiligen Getrieberäder 14 zur Drehmomentübertragung der beiden Elektromotoren 12 auf die gekoppelten Kurbelräder 22. Durch die beidseitige Einführung eines motorischen Antriebmoments kann das Spiel zwischen den Kurbelrädern 22, und damit auch das Geräuschverhalten der Zylinderbewegung positiv beeinflusst werden. Anstelle des ersten Anbaumoduls 81 kann alternativ ein zweites Anbaumodul 88 mit dem Basismodul 70 kombiniert werden, wobei das zweite Anbaumodul 88 keine Schnittstelle 71 zu einem Elektromotor 12 aufweist. Das zweite Anbaumodul 88 umfasst ebenfalls eine korrespondierende teilweise Aufnahme 82 und eine einzige vollständige Aufnahme 77, so dass nach dessen Montage insgesamt drei vollständige Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 vorliegen, die mit einem einzigen Elektromotor 12 angetrieben werden, der am Basismodul 70 angeflanscht wird. Die Anbaumodule 81, 88 weisen eine Befestigungsvorrichtung 89 auf, die beispielsweise gleichzeitig als Dämpfungselement 90 ausgebildet ist. Die Anbaumodule 80 weisen ein mit der Verbindungsstelle 79 korrespondierendes Gegenelement 91 auf, das vorzugsweise einen Formschluss mit der Verbindungsstelle 79 bildet. Das Gegenelement 91 ist beispielsweise als Passstift 86 angeformt, das in eine entsprechende Passhülse 87 eingreift.
  • In weiteren nicht dargestellten Ausführungen können die Anbauelemente 81, 88 anstelle einer einzigen vollständigen Aufnahme 77 auch zwei vollständige Aufnahmen 77, oder ausschließlich eine teilweise korrespondierende Aufnahme 82 aufweisen. So stehen nach der Montage alternativ zu den drei vollständigen Aufnahmen 77 insgesamt zwei oder vier oder noch mehr vollständige Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 zur Verfügung. Diese nicht explizit dargestellten Anbaumodule sind durch die gestrichelten Linien in 3 angedeutet. Das Basismodul 70 wird erfindungsgemäß bevorzugt mittels der Seitendeckel 46 und 47 gemäß 2 mit dem Anbaumodul 80 verbunden. Dabei wird beispielweise wieder der Zylinderblock 64 an die radialen Öffnungen 92 der Aufnahmen 77 angefügt. Entsprechend des Montageprinzips quer zur Zylinderbewegung 19 werden die Raststifte 48 durch die Durchgangsöffnungen 49 des Basismoduls 70 und des Anbaumoduls 80 sowie durch die Durchgangsöffnungen 65 des Zylinderblocks 64 eingefügt, verrastet und verspannt. Dadurch wird das Basismodul 70 mit dem Anbaumodul 80 über die Seitendeckel 46, 47 zuverlässig starr miteinander verbunden. Ein solcher Modulbaukasten weist eine große Flexibilität auf, wobei das Werkzeug zur Herstellung des Basismoduls 70 für alle Variationen verwendet werden kann. Das Basismodul 70, sowie die Anbaumodule 80 werden vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteile hergestellt, wobei durch den modularen Aufbau des Getriebegehäuses 27 relativ einfache Spritzgusswerkzeuge verwendet werden können.
  • Die 4a bis 4c zeigen verschiedene Darstellungen eines Kolbens 17 mit einem Pleuel 20, das deren Verbindungsprinzip verdeutlicht, bei dem keine weiteren Verbindungsmittel notwendig sind. Der Kolben 17 weist an seiner zylindrischen Umfangswand 94 eine erste Aufnahmeöffnung 95 mit einem geschlossenen Umfangsrand 96 auf. Auf der radial gegenüberliegenden Seite befindet sich in der Umfangswand 94 eine zweite Aufnahmeöffnung 97, die einen Spalt 98 zu einem Kolbenende 99 aufweist, der dem Kolbenboden 33 axial gegenüberliegt. Die zweite Aufnahmeöffnung 97 ist als radialer Durchbruch (in zylindrischen Umfangswand 94) ausgebildet. Eine zweite Pleuelwelle 100 des Pleuels 20 ist radial zuerst durch die zweite Aufnahmeöffnung 97 einschiebbar, bis das Ende 101 der zweiten Pleuelwelle 100 in die erste Aufnahmeöffnung 95 eingreift. Im Ausführungsbeispiel ist die erste Aufnahmeöffnung 95 ebenfalls als radialer Durchbruch ausgebildet; diese kann jedoch in einer nicht dargestellten Alternative auch an der Umfangswand 94 geschlossen ausgebildet sein. Beim radialen Einfügen der zweiten Pleuelwelle 100 wird das Pleuel 20 mit seiner Pleuelstange 102 in radialer Richtung 105 durch den Spalt 98 hindurchgeschoben. Der Spalt 98 weist hierzu eine Spaltbreite 69 auf, die größer ist als die Breite 61 der Pleuelstange 102. Nachdem die zweite Pleuelwelle 100 komplett in den Kolben 17 eingeschoben ist, ist der Schnittpunkt 103 der Pleuelstange 102 mit der zweiten Pleuelwelle 100 näherungsweise im radialen Zentrum des Kolbens 17 angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4a weist der Kolben 17 im Bereich der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 95, 97 zweite Kolbenwände 104 auf, die entsprechend zur Umfangswand 94 ebenfalls eine erste Aufnahmeöffnung 95 an dem geschlossenen Umfangsrand 96 und eine zweite Aufnahmeöffnung 97 mit einem Spalt 98 aufweisen. Durch diese zweite Kolbenwände 104 wird die Auflagefläche der zweiten Pleuelwelle 100 in radialer Richtung 105 vergrößert. Der Kolben 17 ist vorzugsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt, wobei die zweite Kolbenwand 104 beabstandet zur Umfangswand 94 mittels Spritzgusswerkzeuge leicht herstellbar ist. Dabei ist die zweite Kolbenwand 104 im Bereich der Aufnahmeöffnungen 95, 97 näherungsweise parallel bzw. tangential versetzt zur Umfangswand 94 angeordnet. In einer nicht dargestellten Alternative kann die Umfangswand 94 im Bereich der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 95, 97 auch eine größere Wandstärke aufweisen, um die Auflagefläche der zweiten Pleuelwelle 100 in Radialrichtung 105 zu erhöhen.
  • In 4b ist das Pleuel 20 komplett in den Kolben 17 eingefügt, sodass das Pleuel 20 mit dem Kolben 17 anschließend in die Zylinder 18 eingeführt werden kann, wie dies beispielsweise in 2 anhand des Zylinderblocks 64 dargestellt ist. Die Pleuelstange 102 bildet mit der Hubrichtung 19 einen maximalen Pleuelwinkel 106, der bei einer vollständigen Umdrehung der Kurbelräder 22 gemäß 1 nicht überschritten wird. In 4c ist nochmals vergrößert die zweite Aufnahmeöffnung 97 mit dem Spalt 98 dargestellt. Der Spalt 98 bildet zur Hubrichtung 19 einen mittleren Spaltwinkel 107. Bei der Herstellung des Spalts 98 wird der mittlere Spaltwinkel 107 so gewählt, dass dieser immer größer ist, als der maximale Pleuelwinkel 106 im Betriebszustand der Kolbenpumpe 11. Durch diese Konstruktion kann das Pleuel 20 mit der Pleuelstange 102 vor der Montage des Kolbens 17 in den Zylinder 18 unter dem mittleren Spaltwinkel 107 in Radialrichtung 105 in den Kolben eingeschoben werden. Danach wird die Pleuelstange 102 verkippt (zur Hubrichtung 19 hin), sodass die Pleuelstange 20 immer innerhalb des maximalen Pleuelwinkels 106 im Arbeitszustand liegt. Dadurch ist gewährleistet, dass während des Betriebs der Kolbenpumpe 11 das Pleuel 20 mit der zweiten Pleuelwelle 100 nicht durch den Spalt 98 entweichen kann. Vielmehr bildet die zweite Aufnahmeöffnung 97 über den gesamten möglichen Bereich des Pleuelwinkels 106 für die zweite Pleuelwelle 100 immer eine ausreichende Lagerfläche 108 bezüglich der Hubrichtung 19. In 4c ist die Umfangswand 94 im Bereich der Aufnahmeöffnung 95, 97 beispielsweise mit einer vergrößerten Wandstärke 109 ausgebildet, um in radialer Richtung 105 eine größere Lagerfläche 108 zu bilden.
  • Entlang der Umfangswand 94 ist am Kolben 17 eine umlaufende Dichtung 110 ausgebildet, die entweder an den Kolben 17 angespritzt oder als separates Bauteil ausgebildet ist. Die Dichtung 110 dichtet den Kolben 17 gegenüber dem Zylinder 18 ab, um eine Kompression des Arbeitsmediums zu ermöglichen. Am Kolbenboden 33 ist das Rückschlagventil 34 angeordnet, das gemäß 4b hier als ebene elastische Scheibe 112 ausgebildet ist, die am Kolbenboden 33 fixiert ist. Hierzu ist am Kolbenboden 33 ein Nippel 113 angeordnet, über den die elastische Scheibe 112 aufschiebbar ist. Dazu weist die elastische Scheibe 112 eine Aussparung 114 auf, die nach dem Aufschieben auf den Nippel 113 mit diesem formschlüssig verraspelt. Die elastische Scheibe 112 ist beispielsweise als flache, runde Gummischeibe ausgebildet, die planar am Kolbenboden 33 anliegt. Am Kolbenboden 33 sind eine oder mehrere Durchgangsbohrungen 115 angeordnet, durch die die angesaugte Luft vom Kurbelraum 31 während der Expansionsbewegung in den Zylinder 18 gelangen kann. Wird der Zylinder 18 entlang der Hubrichtung 19 in Kompressionsrichtung bewegt, dichtet die elastische Scheibe 112 die Durchgangsbohrungen 115 ab, sodass während der Kompression keine Luft durch die Durchgangsbohrung 115 entweichen kann. Während der Expansionsbewegung hebt hingegen die elastische Scheibe 112 vom Zylinderboden 33 ab, vorzugsweise an deren äußeren Rand 120, so dass durch die Durchgangsbohrung 115 Luft zwischen der elastischen Scheibe 112 und dem Kolbenboden 33 in den Zylinder 18 gelangen kann. In 4c ist der Kolben 17 ohne elastische Scheibe 112 dargestellt, wodurch beispielsweise vier Durchgangsbohrungen 115 im Kolbenboden 33 sichtbar sind. Die Form und Anzahl dieser Durchgangsbohrungen 115 kann jedoch variiert werden. In 4b ist dargestellt, dass die elastische Scheibe 112 die Durchgangsbohrungen 115 komplett überdeckt, um den Kolbenboden 33 bei der Kompression zuverlässig abzudichten.
  • Die Rückschlagventile 36 am Zylinderkopf 37 können entsprechend der Rückschlagventile 34 der Kolben 17 ausgebildet werden, wobei hier Durchgangsöffnungen 117 im Zylinderkopf 37 angeordnet sind, und eine elastische Scheibe 116 zwischen dem Zylinderkopf 37 und dem Auslass 40 angeordnet ist (siehe 1).
  • Es sei angemerkt, dass hinsichtlich der in den Figuren und der in der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele vielfältige Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Merkmale untereinander möglich sind. So können zwei oder mehr als zwei Module 70, 80 zusammengefügt werden. Die Getrieberäder 14 können in den Seitendeckeln 46, 47 gelagert werden, insbesondere die Kurbelradpaare 22'. Alternativ können auch Lagerelemente 66 für Getrieberäder 14 – beispielsweise Schneckenzahnräder 26 – an die Module 70, 80 angeformt werden, wobei dann optional an den Modulen 70, 80 eine Bodenfläche 39 einstückig angeformt ist und das Gehäuse 27 nur von einer Seite verschlossen werden kann. Die Ausrichtung der Motorflansche 72, 84, des Elektronikgehäuses 74 und der Befestigungselemente 89 kann an den vorhandenen Bauraum angepasst werden. Auch kann das erfindungsgemäße Montageverfahren des Getriebegehäuses 27 für andere Gehäuse bzw. zum Verbinden mit anderen Gehäusebauteilen 64 genutzt werden, so beispielsweise auch für beliebige Getriebe-Antriebseinheiten, bei denen ein Getriebe mit einem Elektromotor 12 verbunden ist. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Getriebegehäuse 27 und die erfindungsgemäße Pumpe 10 zur Betätigung pneumatischer Einrichtungen, insbesondere von Sitzfunktionen oder zur Verstellung beweglicher Teile 11 im Kraftfahrzeug verwendet, ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1794452 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Getriebegehäuse (27), insbesondere für eine elektrische Pumpe (10) zur Versorgung von pneumatisch betriebener Vorrichtungen im Kraftfahrzeug, mit einem Basismodul (70), das eine erste Schnittstelle (71, 72) zur Befestigung eines ersten Elektromotors (12) aufweist, und mit Aufnahmen (77) für Getrieberäder (14, 24, 26, 22), die geeignet sind ein Antriebsmoment des Elektromotors (12) auf bewegliche Verdichtungselemente (16) zu übertragen, und einem Anbaumodul (80, 81, 88), das gemeinsam zusammen mit dem Basismodul (70) mindestens eine gemeinsame vollständige Aufnahme (78, 82) für ein Getrieberad (14, 24, 26, 22) bildet.
  2. Getriebegehäuse (27) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (79) zwischen dem Basismodul (70) und dem Anbaumodul (80) im Umfangsbereich (93) der gemeinsamen Aufnahme (78, 82) angeordnet ist, und insbesondere als Formschluss (86, 87) ausgebildet ist, wobei die Aufnahme (77) ein darin einfügbares Getrieberad (14, 24, 26, 22) über einen Umfangsbereich (93) von größer 180° umschließt.
  3. Getriebegehäuse (27) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (70) mit dem Anbaumodul (80) ein gemeinsames Rahmenelement (44) bildet, das von einer ersten Seiten mit einem ersten Seitendeckel (46) und von einer bezüglich der Tiefe (45) gegenüberliegenden Seite einem zweiten Seitendeckel (47) verschließbar ist, wodurch das Basismodul (70) mechanisch starr gegenüber dem Anbaumodul (80) fixiert wird.
  4. Getriebegehäuse (27)) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Basismodul (70) und im Anbaumodul (80) Durchgangsöffnungen (49) ausgebildet sind, durch die an den Seitendeckeln (46, 47) angeformte Raststifte (48) einfügbar sind, um in Aufnahmeöffnungen (53) der gegenüberliebenden Seitendeckel (47, 46) einzurasten.
  5. Getriebegehäuse (27)) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbaumodul (80, 81) eine zweite Schnittstelle (71, 84) für einen zweiten Elektromotor (12) aufweist.
  6. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (71) als Flansch (72) ausgebildet ist, der näherungsweise senkrecht zu dem als zweiter Flansch (84) ausgebildeten zweiten Schnittstelle (71) angeordnet ist, nachdem das Anbaumodul (80, 81) starr mit dem Basismodul (70) verbunden ist.
  7. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Anbaumodul (80) ein Befestigungselement (89) zur Montage des Getriebegehäuses (27) am Kraftfahrzeug angeformt ist, wobei das Befestigungselement (89) insbesondere ein Dämpfungselement (90) aufweist.
  8. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Anbaumodul (80) eine Aufnahme (85) für eine Ankerwelle (25) und für ein Schneckenrad (26) ausgebildet ist, um ein zweites Antriebsmoment auf die Getrieberäder (14, 24, 26, 22) für die beweglichen Verdichtungselemente (16) zu übertragen.
  9. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (70) genau eine einzige vollständige Aufnahme (77) und genau eine einzige teilweise Aufnahme (78) für ein Kurbelradpaar (22') zum Antrieb der als Kolben (17) ausgebildeten Verdichtungselemente (17) aufweist, und das Anbaumodul (80) genau eine einzige teilweise Aufnahme (78) für ein Kurbelradpaar (22') aufweist und wahlweise keine, oder genau eine einzige, oder genau zwei vollständige Aufnahmen (77) für die Kurbelradpaare (22') aufweist.
  10. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Aufnahme (78, 82) und alle vollständige Aufnahmen (77) für die Kurbelradpaare (22') jeweils eine radiale Öffnung (92) aufweisen, durch die Pleuel (20) aus einem anfügbaren Zylinderblock (64) eingreifen, um das Antriebsmoment von den Kurbelrädern (22) auf die Kolben (17) zu übertragen.
  11. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basismodul (70) ein Elektronikgehäuse (74) angeformt ist, in das eine Steuerelektronik (75) – insbesondere mit einer Leiterplatte (76) – aufnehmbar ist.
  12. Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basismodul (70) eine Aufnahme (43) für eine Ankerwelle (25) und für ein Schneckenrad (26) ausgebildet ist, das ein erstes Antriebsmoment auf die Kurbelräder (22) für die beweglichen Verdichtungselemente (16) überträgt.
  13. Elektrische Pumpe (10), umfassend ein Getriebegehäuse (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mehrere in Reihe angeordnete Zylinder (18), sowie ein oder zwei Elektromotoren (12), die über Kurbelräder (22) in den Zylindern (18) angeordnete Kolben (17) antreiben.
  14. Verfahren zur Montage einer elektrische Pumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbaumodul (80) formschlüssig an einer Verbindungsstelle (79) mit dem Basismodul (70) verbunden wird um ein gemeinsames Rahmenelement (44) zu bilden, und danach das Rahmenelement (44) mit den Getrieberädern (14, 24, 26, 22, 22') mittels der beiden Seitendeckel (46, 47) verschlossen wird, wobei gleichzeitig das Anbaumodul (80) mittels der Seitendeckel (46, 47) fest mit dem Basismodul (70) verbunden wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106151443A (zh) * 2016-08-23 2016-11-23 刘永海 一种变速双作用往复运动机构
CN106246492A (zh) * 2016-08-23 2016-12-21 刘永海 一种变速双作用往复泵

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1794452B1 (de) 2004-09-22 2008-10-15 Robert Bosch Gmbh Kolbenpumpe zur förderung von fluiden

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