DE102009000056A1 - Sensorelement zur kapazitiven Differenzdruckerfassung - Google Patents

Sensorelement zur kapazitiven Differenzdruckerfassung Download PDF

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Hans Artmann
Janpeter Wolff
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Abstract

Es wird ein Sensordesign bzw. eine mikromechanische Sensorstruktur zur kapazitiven Relativdruckmessung vorgeschlagen, womit sich auch in aggressiven partikelhaltigen Messumgebungen sehr kleine Druckdifferenzen bei hohen Absolutdrücken zuverlässig erfassen lassen. Dazu umfasst das mikromechanische Sensorelement (10) eine auslenkbare Membranstruktur (11), die mit mindestens einer auslenkbaren Elektrode (12) versehen ist, und eine feststehende Trägerstruktur (14) für mindestens eine feststehende Gegenelektrode (13), die der auslenkbaren Elektrode (12) gegenüber angeordnet ist. Erfindungsgemäß umfasst die Membranstruktur (11) zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Verbindungssteg (113) steif miteinander verbundene Membranen (111, 112), so dass jede Krafteinwirkung auf eine der beiden Membranen (111; 112) direkt auf die jeweils andere Membran (112; 111) übertragen wird. Die erste Membran (111) ist, von der Vorderseite des Sensorelements (10) ausgehend, mit einem ersten Messdruck beaufschlagbar und die zweite Membran (112) ist, von der Rückseite des Sensorelements (10) ausgehend, mit einem zweiten Messdruck beaufschlagbar. Die feststehende Gegenelektrode (13) ist in dem abgeschlossenen Volumen (15) zwischen den beiden Membranen (111, 112) der Membranstruktur (11) angeordnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein mikromechanisches Sensorelement zur kapazitiven Differenzdruckerfassung mit einer auslenkbaren Membranstruktur, die mit mindestens einer auslenkbaren Elektrode versehen ist, und mit einer feststehenden Trägerstruktur für mindestens eine feststehende Gegenelektrode, die der auslenkbaren Elektrode gegenüber angeordnet ist.
  • Drucksensoren mit mikromechanischen Sensorelementen werden heute im Maschinenbau, der Prozesstechnik, der Kfz-Technik und in der Medizintechnik für vielfältige Messaufgaben verwendet. Differenzdrucksensoren dienen zum Vergleich von Drücken, die in zwei voneinander getrennten Räumen oder Medien herrschen. Bei den Messmedien kann es sich um Flüssigkeiten, Gase oder auch Dämpfe handeln.
  • Eine typische Anwendung von mikromechanischen Differenzdrucksensoren in der Kfz-Technik besteht im Vergleich des Abgasdrucks vor und hinter dem Partikelfilter. Da hierbei sehr hohe Absolutdrücke auftreten und die Abgase eine aggressive partikelhaltige Messumgebung bilden, bestehen erhöhte Anforderungen an die Dynamik und Robustheit des Sensorelements, was seine mikromechanische Struktur betrifft, aber auch was die Signalerfassung betrifft.
  • Eine Möglichkeit der Differenzdruckbestimmung besteht darin, die beiden miteinander zu vergleichenden Messdrücke mit Hilfe von zwei unabhängigen Absolutdrucksensoren zu erfassen und dann die Differenz zwischen den so gewonnenen Messwerten zu bilden. in der Praxis liefert diese Methode jedoch meist keine hinreichend genauen Ergebnisse. Der Grund hierfür liegt in der zu geringen Mess genauigkeit der allgemein zur Verfügung stehenden Absolutdruckmessvorrichtungen, die insbesondere bei großen Druckbereichen und/oder hohen Absolutdrücken aber kleinen Differenzdrücken nicht ausreicht, um die Druckdifferenz hinreichend genau zu bestimmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Sensordesign bzw. eine mikromechanische Sensorstruktur zur kapazitiven Relativdruckmessung vorgeschlagen, womit sich auch in aggressiven partikelhaltigen Messumgebungen sehr kleine Druckdifferenzen bei hohen Absolutdrücken zuverlässig erfassen lassen.
  • Dazu umfasst die Membranstruktur des erfindungsgemäßen Sensorelements zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Verbindungssteg steif miteinander verbundene Membranen. Diese Verbindung bewirkt, dass jede Krafteinwirkung auf eine der beiden Membranen direkt auf die jeweils andere Membran übertragen wird. Die erste Membran der Membranstruktur ist von der Vorderseite des Sensorelements ausgehend mit einem ersten Messdruck beaufschlagbar, während die zweite Membran von der Rückseite des Sensorelements ausgehend mit einem zweiten Messdruck beaufschlagbar ist. Die feststehende Gegenelektrode des erfindungsgemäßen Sensorelements ist in dem abgeschlossenen Volumen zwischen den beiden Membranen der Membranstruktur angeordnet.
  • Aufgrund der zweiseitigen Druckbeaufschlagung der Doppelmembranstruktur des erfindungsgemäßen Sensorelements wird die Membranstruktur entsprechend dem zu bestimmenden Differenzdruck ausgelenkt. Die Sensorstruktur muss hier also nicht für die zu erwartenden Absolutdrücke ausgelegt werden sondern für den Druckbereich, in dem sich die Differenz der zu vergleichenden Messdrücke bewegt. Deshalb kann die Membranstruktur des erfindungsgemäßen Sensorelements für Anwendungen, bei denen dieser Bereich deutlich kleiner ist als der Schwankungsbereich der einzelnen Messdrücke, vergleichsweise empfindlich ausgelegt werden. Dies trägt wesentlich zur Genauigkeit der Messergebnisse bei.
  • Wie bereits erwähnt, sieht das erfindungsgemäße Sensorkonzept eine kapazitive Signalerfassung vor. Dabei dient die Doppelmembranstruktur nicht nur als Träger für mindestens eine bewegliche Elektrode. Die Doppelmembranstruktur bildet außerdem einen mechanischen Schutz für den Messkondensator, da die mindestens eine feststehende Gegenelektrode in dem abgeschlossenen Volumen zwischen den beiden Membranen der Doppelmembranstruktur angeordnet ist. Die im Inneren des abgeschlossenen Volumens angeordneten Elektroden können insbesondere durch die Messmedien weder angegriffen noch verschmutzt werden. Deshalb eignet sich das erfindungsgemäße Sensorelement besonders gut für den Einsatz in sogenannten „harsh environment”-Anwendungen. Aber auch in unaggressiven Messumgebungen trägt die Anordnung der Messelektroden im Inneren des Hohlraums der Doppelmembranstruktur wesentlich zur Zuverlässigkeit der Messergebnisse und zur Lebensdauer des Sensorelements bei.
  • Grundsätzlich gibt es sowohl für die Realisierung der feststehenden Trägerstruktur mit der mindestens einen feststehenden Elektrode als auch für die Realisierung der erfindungsgemäßen Doppelmembranstruktur und die Anordnung der mindestens einen beweglichen Elektrode auf dieser Membranstruktur verschiedene Möglichkeiten.
  • Im Hinblick auf möglichst geringe laterale Abmessungen der Sensorstruktur insgesamt erweist es sich als vorteilhaft, wenn die feststehende Trägerstruktur zwischen den beiden Membranen der Membranstruktur angeordnet ist.
  • Die mindestens eine auslenkbare Elektrode kann dann in einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Sensorelements im Mittelbereich einer Membran der Doppelmembranstruktur ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist dieser Mittelbereich der Membran versteift, so dass Membrandeformationen bevorzugt im biegeweichen Randbereich der Membran auftreten und die Elektrode selbst nicht verformt wird, wenn die Membranstruktur ausgelenkt wird. Diese Maßnahme trägt zur Minimierung von Offsetfehlern und zur Vereinfachung der Signalauswertung bei.
  • Im Unterschied dazu umfasst die Doppelmembranstruktur in einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Sensorelements eine Trägerplatte eigens für die mindestens eine auslenkbare Elektrode. Diese Trägerplatte ist zwischen den beiden Membranen angeordnet und über den mindestens einen Verbindungssteg zwischen den beiden Membranen starr mit diesen verbunden. Dadurch wird die Trägerplatte zusammen mit der Membranstruktur relativ zu der feststehenden Trägerstruktur für die mindestens eine feststehende Elektrode ausgelenkt. Bei dieser Variante können die beiden Membranen der Membranstruktur ganzflächig dünn und biegeweich ausgelegt werden, was zur Erhöhung der Messempfindlichkeit beiträgt, ohne die Signalauswertung zu erschweren. Membrandeformationen resultieren hier nämlich ausschließlich in einer Auslenkung der Trägerplatte mit der auslenkbare Elektrode nicht aber in einer Deformation dieser Elektrode.
  • Bei dieser zweiten Variante der erfindungsgemäßen Doppelmembranstruktur kann die feststehende Trägerstruktur mit mindestens einer Gegenelektrode, wie voranstehend beschrieben, zwischen den beiden Membranen der Doppelmembranstruktur angeordnet sein. Die feststehende Trägerstruktur mit Gegenelektrode kann sich aber auch seitlich an eine Membran der Membranstruktur anschließen. In diesem Fall erstreckt sich der Hohlraum zwischen den beiden Membranen der Membranstruktur bis unter die feststehende Trägerstruktur erstreckt. Die Trägerplatte mit der auslenkbaren Elektrode erstreckt sich dann innerhalb dieses Hohlraums parallel zur feststehenden Trägerstruktur. Diese Variante zeichnet sich durch einen besonders einfachen vertikalen Strukturaufbau aus.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist beiden Membranen der auslenkbaren Doppelmembranstruktur jeweils mindestens eine auslenkbare Elektrode zugeordnet, und jeder dieser auslenkbaren Elektroden ist eine feststehende Gegenelektrode zugeordnet, so dass zur Signalerfassung Differenzkapazitäten gebildet werden können. Dadurch lässt sich sowohl die Empfindlichkeit als auch die Zuverlässigkeit der Messwerterfassung steigern. In diesem Zusammenhang erweist sich ein symmetrischer Aufbau der auslenkbaren Membranstruktur mit den auslenkbaren Elektroden relativ zu der feststehenden Trägerstruktur mit den feststehenden Elektroden als besonders vorteilhaft bzw. eine symmetrische Realisierung der auslenkbare Membranstruktur und der sich anschließenden feststehenden Trägerstruktur relativ zur Trägerplatte für die auslenkbaren Elektroden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits voranstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die dem unabhängigen Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Sensorelements mit einem Elektrodenpaar,
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines solchen Sensorelements mit zwei Elektrodenpaaren,
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Sensorelements mit einem Elektrodenpaar,
  • 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines solchen Sensorelements mit zwei Elektrodenpaaren, und
  • 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Variante eines erfindungsgemäßen Sensorelements mit einem Elektrodenpaar.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Das in 1 dargestellte mikromechanische Sensorelement 10 zur kapazitiven Differenzdruckerfassung umfasst eine Membranstruktur 11, die erfindungsgemäß in Form einer Doppelmembran mit zwei parallel zueinander angeordneten Membranen 111 und 112 realisiert ist. Diese beiden Membranen 111 und 112 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel über drei Verbindungsstege 113 steif miteinander verbunden, so dass jede Krafteinwirkung auf eine der beiden Membranen 111 oder 112 direkt auf die jeweils andere Membran 112 bzw. 111 übertra gen wird. Die eine Membran 111 der Membranstruktur 11 wird von der Vorderseite des Sensorelements 10 ausgehend mit einem ersten Messmedium, d. h. mit einem ersten Messdruck p1, beaufschlagt, während die andere Membran 112 von der Rückseite des Sensorelements 10 ausgehend mit einem zweiten Messmedium, d. h. mit einem zweiten Messdruck p2, beaufschlagt wird. Auf die Membranstruktur 11 wirkt also insgesamt die Druckdifferenz Δp = p1 – p2. Die dementsprechend ausgelenkte Membranstruktur 11 ist hier gestrichelt dargestellt.
  • Beim Sensorelement 10 sind die Mittelbereiche der beiden Membranen 111 und 112 im Vergleich zum Randbereich verstärkt und dadurch versteift. Membrandeformationen treten hier bevorzugt im biegeweichen Randbereich auf. Auf der dem Messmedium abgewandten Oberfläche der einen Membran 111 ist eine Elektrode 12 ausgebildet, die zusammen mit der Membran 111 bzw. der Membranstruktur 11 ausgelenkt wird. Da diese Elektrode 12 im versteiften Mittelbereich der Membran 111 angeordnet ist, wird sie dabei nicht deformiert. Die auslenkbare Elektrode 12 bildet zusammen mit einer feststehenden Gegenelektrode 13 einen Messkondensator zur Signalerfassung.
  • Die Gegenelektrode 13 ist auf einer feststehenden Trägerstruktur 14 angeordnet, die fest mit dem Substrat 1 des Sensorelements 10 verbunden ist und sich durch das abgeschlossene Volumen 15 zwischen den beiden Membranen 111 und 112 der Membranstruktur 11 erstreckt. In der Trägerstruktur 14 sind Durchgangsöffnungen 141 für die Verbindungsstege 113 ausgebildet, die eine Auslenkung der Membranstruktur 11 ermöglichen.
  • Bei Auslenkungen der Membranstruktur 11 ändert sich der Abstand zwischen der Elektrode 12 und der feststehenden Gegenelektrode 13 und damit die Kapazität des Messkondensators. Diese Kapazitätsänderung wird als differenzdruckabhängiges Sensorsignal ausgewertet. Sind die beiden zu vergleichenden Drücke p1 und p2 gleich Null oder identisch, so ist auch die auf die Membranstruktur 11 wirkende resultierende Kraft gleich Null. In diesem Fall bleibt der Abstand zwischen den Elektroden 12 und 13 unverändert. Die Versteifung des Mittelbereichs der Membran 111 dient der Minimierung des Offsetfehlers, der durch eine gegenläufige Verformung der Membran 111 – und damit der Elektrode 12 – hervorgerufen wird, wenn sich das Absolutdruckniveau ändert aber Δp konstant bleibt.
  • 2 zeigt eine symmetrische Variante der in 1 dargestellten Sensorstruktur, bei der zur Signalerfassung Differenzkapazitäten gebildet werden. Bei der Membranstruktur 21 des hier dargestellten mikromechanischen Sensorelements 20 handelt es sich ebenfalls um eine Doppelmembran mit zwei parallel zueinander angeordneten Membranen 211 und 212, die über drei Verbindungsstege 213 steif miteinander verbunden sind. Auch die Mittelbereiche der beiden Membranen 211 und 212 sind im Vergleich zu den biegeweichen Randbereichen verstärkt. Die feststehende Trägerstruktur 24 ist hier allerdings mittig zwischen den beiden Membranen 211 und 212 im Hohlraum 25 angeordnet und mit dem Substrat 1 des Sensorelements 20 verbunden. Wie im Fall des Sensorelements 10 sind in der Trägerstruktur 24 Durchgangsöffnungen 241 für die Verbindungsstege 213 ausgebildet, um eine Auslenkung der Membranstruktur 21 zu ermöglichen.
  • Beim Sensorelement 20 sind beide Membranen 211 und 212 mit einer Elektrode 221 bzw. 222 versehen. Diese Elektroden 221 und 222 sind jeweils im versteiften Mittelbereich in der den Hohlraum 25 begrenzenden Oberfläche ausgebildet, so dass sie zusammen mit der Membranstruktur 21 ausgelenkt, aber nicht deformiert werden. Jeder der beiden Elektroden 221 und 222 ist eine feststehende Gegenelektrode 231 bzw. 232 auf der jeweils gegenüberliegenden Oberfläche der Trägerstruktur 24 zugeordnet. Um einen Kurzschluss zwischen den beiden Elektroden eines Messkondensators, beispielsweise im Falle einer Überlastsituation, zu vermeiden, kann die Oberfläche einer oder auch beider Elektroden mit einer elektrischen Isolationsschicht versehen sein.
  • Wie im Fall des Sensorelements 10 wird die eine Membran 211 der Membranstruktur 21 von der Vorderseite des Sensorelements 20 ausgehend mit einem ersten Messdruck p1 beaufschlagt, während die andere Membran 212 von der Rückseite des Sensorelements 20 ausgehend mit einem zweiten Messdruck p2, beaufschlagt wird, so dass auf die Membranstruktur 21 insgesamt die Druckdifferenz Δp = p1 – p2 wirkt.
  • Bei Auslenkungen der Membranstruktur 21 ändern sich die Abstände und damit auch die Kapazitäten zwischen den Elektroden 221 und 231 und zwischen den Elektroden 222 und 232 gegenläufig. Als differenzdruckabhängiges Sensorsignal wird hier die Differenz zwischen den beiden Kapazitäten ausgewertet. Die Rich tung der Druckdifferenz wird anhand des Vorzeichens der Differenzkapazität bestimmt.
  • Im Unterschied zu den voranstehend beschriebenen Varianten eines erfindungsgemäßen Sensorelements zur kapazitiven Differenzdruckerfassung ist die bewegliche Elektrode 32 bei dem in 3 dargestellten Sensorelements 30 nicht auf einer der beiden Membranen 311 oder 312 der Doppelmembranstruktur 31 angeordnet sondern auf einer starren Trägerplatte 314, die als Teil der Membranstruktur 31 zusammen mit dieser ausgelenkt wird. Die beiden Membranen 311 und 312 der Membranstruktur 31 sind hier ganzflächig dünn und deformierbar ausgebildet und über lediglich einen mittig angeordneten Verbindungssteg 313 starr miteinander verbunden. Die Trägerplatte 314 ist an diesem Verbindungssteg 313 ausgebildet und erstreckt sich parallel zu den beiden Membranen 311 und 312 und parallel zu einer feststehenden Trägerstruktur 34, die fest mit dem Substrat 1 des Sensorelements 30 verbunden ist und eine Durchgangsöffnungen 341 für den Verbindungssteg 313 aufweist. Sowohl die Trägerplatte 314 als auch die feststehende Trägerstruktur 34 befinden sich innerhalb des abgeschlossenen Volumen 35 zwischen den beiden Membranen 311 und 312 der Membranstruktur 31. Die bewegliche Elektrode 32 ist auf der der Trägerstruktur 34 zugewandten Oberfläche der Trägerplatte 314 angeordnet und bildet mit einer Gegenelektrode 33, die sich auf der gegenüberliegenden Oberfläche der feststehenden Trägerstruktur 34 befindet, einen Messkondensator.
  • Wie bei den voranstehend beschriebenen Sensorelementen 10 und 20 wird auch im Fall des Sensorelements 30 die eine Membran 311 der Membranstruktur 31 von der Vorderseite des Sensorelements 30 ausgehend mit einem ersten Messdruck p1 beaufschlagt, während die andere Membran 312 von der Rückseite des Sensorelements 30 ausgehend mit einem zweiten Messdruck p2 beaufschlagt wird. Die entsprechend der Druckdifferenz Δp = p1 – p2 ausgelenkte Membranstruktur 31 ist hier gestrichelt dargestellt. Aufgrund der Auslenkungen der Membranstruktur 31 ändert sich der Abstand zwischen der Trägerplatte 314 und der feststehenden Trägerstruktur 34 bzw. der Abstand zwischen der Elektrode 32 und der feststehenden Gegenelektrode 33 und damit die Kapazität des Messkondensators. Diese Kapazitätsänderung wird als differenzdruckabhängiges Sensorsignal ausgewertet.
  • 4 zeigt eine symmetrische Variante der in 3 dargestellten Sensorstruktur, d. h. ein Sensorelement 40 mit einer symmetrisch zur feststehenden Trägerstruktur 44 aufgebauten Doppelmembranstruktur 41. Die beiden Membranen 411 und 412 der Membranstruktur 41 sind, wie im Fall des Sensorelements 30 ganzflächig dünn und deformierbar ausgebildet und über lediglich einen mittig angeordneten Verbindungssteg 413 starr miteinander verbunden. Jedoch umfasst die Membranstruktur 41 des Sensorelements 40 zwei starre Trägerplatten 4141 und 4142, die zwischen den beiden Membranen 411 und 412 an dem einen Verbindungssteg 413 ausgebildet sind. Dementsprechend werden beide Trägerplatten 4141 und 4142 als Teil der Membranstruktur 41 zusammen mit dieser ausgelenkt. Die Trägerplatten 4141 und 4142 befinden sich innerhalb des Volumens 45 zwischen den beiden Membranen 411 und 412 und erstrecken sich parallel zu diesen. Mittig zwischen den beiden Trägerplatten 4141 und 4142 und parallel zu diesen ist die feststehende Trägerstruktur 44 angeordnet, die fest mit dem Substrat 1 des Sensorelements 40 verbunden ist und eine Durchgangsöffnungen 441 für den Verbindungssteg 413 aufweist. Das Sensorelement 40 umfasst zwei bewegliche Elektroden 421 und 422, die jeweils auf der der Trägerstruktur 44 zugewandten Oberfläche der Trägerplatte 4141 bzw. 4142 ausgebildet ist. Den beiden beweglichen Elektroden 421 und 422 ist jeweils eine Gegenelektrode 431 bzw. 432 auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Trägerstruktur 44 zugeordnet. Die Signalerfassung erfolgt hier, wie im Fall des Sensorelements 20, durch Bildung von Differenzkapazitäten.
  • Wie im Fall des Sensorelements 30 ist die bewegliche Elektrode 52 des in 5 dargestellten erfindungsgemäßen Sensorelements 50 auf einer starren Trägerplatte 514 zwischen den beiden Membranen 511 und 512 der Doppelmembranstruktur 51 angeordnet. Diese Trägerplatte 514 ist über den mittig angeordneten starren Verbindungssteg 513 fest mit den beiden Membranen 511 und 512 verbunden, so dass sie als Teil der Membranstruktur 51 zusammen mit dieser ausgelenkt wird.
  • Im Unterschied zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Hohlraum 55 des Sensorelements 50 seitlich über den Membranbereich hinaus, bis unter eine feststehende Trägerstruktur 54 für eine feststehende Gegenelektrode 53. Die feststehende Trägerstruktur 54 schließt sich hier also seitlich an die Membran 511 an, so dass die Membran 511 von der Trägerstruktur 54 umgeben ist. Zur Versteifung der Trägerstruktur 54 ist diese über Stützsäulen 542 mit dem Substrat 1 des Bauelements 50 verbunden. Die Gegenelektrode 53 ist in der dem Hohlraum 55 zugewandten Oberfläche der Trägerstruktur 54 ausgebildet und ist so gegen Umwelteinflüsse geschützt. In der Trägerplatte 514 für die auslenkbare Elektrode 52 sind Durchgangsöffnungen 515 für die Stützsäulen 542 ausgebildet. Sie erstreckt sich parallel zu den Membranen 511 und 512 und zur feststehenden Trägerstruktur 54 durch den Hohlraum 55, so dass die auslenkbare Elektrode 52 und die feststehende Gegenelektrode 53 einander gegenüber angeordnet sind und einen Messkondensator bilden. Die Druckbeaufschlagung und Signalerfassung erfolgt wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich auch die in 5 dargestellte Variante eines erfindungsgemäßen Sensorelements mit einem symmetrischen Aufbau und zwei Elektrodenpaaren realisieren lässt. In diesem Fall wären die auslenkbare Membranstruktur, die feststehende Trägerstruktur und die Anordnung der auslenkbaren und feststehenden Elektroden symmetrisch zur Trägerplatte für die auslenkbaren Elektroden.

Claims (10)

  1. Mikromechanisches Sensorelement (10) zur kapazitiven Differenzdruckerfassung – mit mindestens einer auslenkbaren Membranstruktur (11), die mit mindestens einer auslenkbaren Elektrode (12) versehen ist, und – mit mindestens einer feststehenden Trägerstruktur (14) für mindestens eine feststehende Gegenelektrode (13), die der auslenkbaren Elektrode (12) gegenüber angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Membranstruktur (11) zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Verbindungssteg (113) steif miteinander verbundene Membranen (111, 112) umfasst, so dass jede Krafteinwirkung auf eine der beiden Membranen (111; 112) direkt auf die jeweils andere Membran (112; 111) übertragen wird, dass die erste Membran (111) von der Vorderseite des Sensorelements (10) ausgehend mit einem ersten Messdruck beaufschlagbar ist und die zweite Membran (112) von der Rückseite des Sensorelements (10) ausgehend mit einem zweiten Messdruck beaufschlagbar ist, und dass die feststehende Gegenelektrode (13) in dem abgeschlossenen Hohlraum (15) zwischen den beiden Membranen (111, 112) der Membranstruktur (11) angeordnet ist.
  2. Sensorelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Trägerstruktur (14) in dem abgeschlossenen Volumen (15) zwischen den beiden Membranen (111, 112) der Membranstruktur (11) angeordnet ist.
  3. Sensorelement (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine auslenkbare Elektrode (12) im Mittelbereich einer Membran (111) der Membranstruktur (11) ausgebildet ist.
  4. Sensorelement (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der mit einer Elektrode (12) versehene Mittelbereich einer Membran (111) versteift ist, so dass Membrandeformationen bevorzugt im biegeweichen Randbereich dieser Membran (111) auftreten.
  5. Sensorelement (30; 50) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranstruktur (31; 51) mindestens eine Trägerplatte (314; 514) für die mindestens eine auslenkbare Elektrode (32; 52) umfasst und dass die Trägerplatte (314; 514) in dem abgeschlossenen Volumen (35; 55) zwischen den beiden Membranen (311, 312; 511, 512) angeordnet und über den mindestens einen Verbindungssteg (313; 513) starr mit diesen verbunden ist.
  6. Sensorelement (50) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine feststehende Trägerstruktur (54) für mindestens eine feststehende Elektrode (53) an eine Membran (511) der Membranstruktur (51) anschließt, dass sich der Hohlraum (55) zwischen den beiden Membranen (511, 512) der Membranstruktur (51) bis unter die feststehende Trägerstruktur (54) erstreckt und dass sich die Trägerplatte (514) mit der auslenkbaren Elektrode (52) innerhalb des Hohlraums (55) parallel zur feststehenden Trägerstruktur (54) erstreckt.
  7. Sensorelement (20; 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Membranen (211, 212; 411, 412) der auslenkbaren Membranstruktur (21; 41) jeweils mindestens eine auslenkbare Elektrode (221, 222; 421, 422) zugeordnet ist und dass jeder dieser auslenkbaren Elektroden (221, 222; 421, 422) eine feststehende Gegenelektrode (231, 232; 431, 432) zugeordnet ist.
  8. Sensorelement (20; 40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auslenkbare Membranstruktur (21; 41) und die Anordnung der auslenkbaren und feststehenden Elektroden (221, 222, 231, 232; 421, 422, 431, 432) symmetrisch zur feststehenden Trägerstruktur (24; 44) sind.
  9. Sensorelement nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auslenkbare Membranstruktur, die feststehende Trägerstruktur und die Anordnung der auslenkbaren und feststehenden Elektroden symmetrisch zur Trägerplatte für die auslenkbaren Elektroden sind.
  10. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenoberflächen mit einer elektrischen Isolationsschicht versehen sind.
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