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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der
Nummer 10-2008-0040845 , die am 30. April 2008 eingereicht wurde
und deren Inhalt hier via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
und insbesondere eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung,
welche den Betrag des Ventilhubs in Antwort auf einen Betriebszustand
des Motors einstellen kann.
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Beschreibung des allgemeinen
technischen Hintergrunds
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Ein
Verbrennungsmotor erzeugt Leistung durch Verbrennung von Kraftstoff
in einer Verbrennungskammer in einem Luftmedium, das in die Kammer
gezogen wurde. Hierbei werden Einlassventile von einer Nockenwelle
betätigt, um Luft einzulassen, und die Luft wird in die
Verbrennungskammer eingesaugt, während die Einlassventile
geöffnet sind. Zusätzlich werden Auslassventile
von der Nockenwelle betätigt, und das Verbrennungsgas wird
aus der Verbrennungskammer ausgelassen, während die Auslassventile
geöffnet sind.
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Eine
effektive Betätigung der Einlassventile und der Auslassventile
hängt von der Drehzahl des Motors ab. D. h., eine optimale
Zeitsteuerung des Öffnens und des Schließens der
Ventile oder ein optimaler Ventilhub hängt von der Drehzahl
des Motors ab. Um eine solche optimale Ventilbetätigung
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl zu erzielen, wurden
Untersuchungen hinsichtlich einer Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
(VVH-Vorrichtung) unternommen, welche in Abhängigkeit von
der Motordrehzahl unterschiedliche Ventilhübe einstellen
kann.
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Für
eine solche VVH-Vorrichtung ist es wünschenswert, dass
der Leistungsverlust im durch das Drehmoment der Nockenwelle erfolgenden
Antrieb der Ventile minimiert ist. Zusätzlich ist es wünschenswert,
dass die VVH-Vorrichtung eine symmetrische Gestalt hat, sodass sie
symmetrisch in beiden Zylinderreihen eines V-Motors installiert
werden kann.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Durch
die Erfindung wird eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
(KVVH-Vorrichtung) geschaffen, welche hinsichtlich des Ventilhubs einen
vergrößerten Betriebsbereich aufweist und welcher
einfacher in einen V-Verbrennungsmotor einbaubar ist.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
auf: einen Eingangsnocken, der an einer Nockenwelle angebracht ist und
der mit der Drehung der Nockenwelle mit rotiert, eine Mitnahmeteilhalteeinheit,
die drehbar auf der Nockenwelle angebracht ist, ein Mitnahmeteil
mit einer Zentralachse, wobei das Mitnahmeteil über die
Zentralachse schwenkbar mit der Mitnahmeteil-Halteeinheit verbunden
ist und in Reaktion auf die Drehbewegung des Eingangsnocken um die
Zentralachse (hin und her) schwenkt, sodass sich der Relativwinkel
des Mitnahmeteils bezüglich der Nockenwelle entsprechend ändert,
eine Ausgangseinheit mit einem Ausgangsmitnehmer, der entlang einer
Führungsbahn hin und her bewegbar ist, und eine Ventilöffnungseinheit,
welche von dem Ausgangsmitnehmer zum Öffnen und Schließen
des Ventils betätigt wird.
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Die
Ausgangseinheit kann eine Linearführung aufweisen, wobei
der Ausgangsmitnehmer entlang dieser Linearführung hin
und her bewegbar ist.
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Die
Mitnahmeteilhalteeinheit kann einen Verbindungsabschnitt aufweisen,
der drehbar mit dem Zylinderkopf und der Nockenwelle verbunden ist.
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Ein
erstes elastisches Element kann zwischen dem Mitnahmeteil und der
Mitnahmeteilhalteeinrichtung angeordnet sein und auf das Mitnahmeteil
eine elastische Kraft ausüben, sodass das Mitnahmeteil
elastisch gegen den Eingangsnocken vorgespannt wird.
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Das
Mitnahmeteil kann eine erste Rolle aufweisen, welche im Berührungskontakt
mit dem Eingangsnocken steht.
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Das
Mitnahmeteil kann einen Kontaktabschnitt aufweisen, der mit dem
Ausgangsmitnehmer im Gleitkontakt steht.
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Der
Ausgangsmitnehmer kann eine zweite Rolle aufweisen, die im Berührungskontakt
(z. B. in einem Gleitroll- oder in einem Rollkontakt) mit dem Mitnahmeteil
steht.
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Ein
zweites elastisches Element kann hinter dem Ausgangsmitnehmer angeordnet
sein, um eine elastische Kraft auf den Ausgangsmitnehmer auszuüben,
sodass der Ausgangsmitnehmer in Richtung auf das Mitnahmeteil elastisch
vorgespannt ist.
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Die
Linearführung kann eine Führungsrolle bzw. eine
Führungsrollenanordnung für den Ausgangsmitnehmer
aufweisen, sodass dieser darauf hin und her rollend bewegbar ist.
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Der
Ausgangsmitnehmer kann einen Mitnehmerabschnitt aufweisen, mit einem
Null-Hub-Bereich, der im Wesentlichen parallel zu der Linearführungsbahn
verläuft, und mit einem Hubbereich, der ausgehend von dem
Null-Hub-Bereich in Richtung quer dazu allmählich ansteigend
verläuft, d. h. in größerem Abstand zum
Null-Hub-Bereich angeordnet ist. Der Mitnehmerabschnitt kann ferner
einen Rampenbereich aufweisen, der zwischen dem Null-Hub-Bereich
und dem Hubbereich angeordnet ist, um ein zu schnelles Ändern
des Ventilprofils zu verhindern. Eine gerade Linie, welche einen
Kontaktpunkt zwischen dem Mitnahmeteil und einer Krümmung
des Ausgangsmitnehmers sowie den Mittelpunkt der Nockenwelle schneidet,
kann im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Linearführung
verlaufen.
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Die
Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung kann ferner einen
Steuerabschnitt zum Steuern des Relativwinkels des Mitnahmeteils
bezüglich der Nockenwelle aufweisen. Der Steuerabschnitt
kann einen Steuerschaft aufweisen. Der Steuerabschnitt kann ferner
ein exzentrisches Schaftgehäuse aufweisen, wobei ein Stopper
am exzentrischen Schaftgehäuse ausgebildet ist, um den
Relativwinkel des Mitnahmeteils bezüglich der Nockenwelle
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs zu begrenzen, wobei
das exzentrische Schaftgehäuse drehbar mit der Mitnahmeteilhalteeinheit
verbunden ist und wobei der Steuerschaft mit dem exzentrischen Schaftgehäuse
derart verbunden ist, dass die Zentren des Steuerschafts und des
exzentrischen Schaftgehäuses um eine vorbestimmte Distanz
gegeneinander versetzt sind.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung können ein
Paar von Eingangsnocken, die zugehörigen Linearführungen,
die zugehörigen Ausgangsmitnehmer und die zugehörigen
Ventilöffnungseinheiten am Motor angeordnet sein, wobei
die Eingangsnocken in dieselbe Richtung drehen, und wobei die Mitnahmeteile
und die Mitnahmeteilhalteeinheiten umgekehrt bzw. entgegengesetzt
bezüglich einer geraden Linie angeordnet sind (d. h. ein
Mitnahmeteil mit der zugehörigen Mitnahmeteilhalteeinheit
relativ zu dem anderen Mitnahmeteil mit dessen Mitnahmeteilhalteeinheit),
die die Drehzentren eines Paars von Nockenwellen schneidet, wobei
sie das gleiche Ventilhubprofil aufweisen bzw. erzeugen.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Mitnahmeteils und einer Mitnahmeteilhalteeinheit
einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Mitnahmeteilhalteeinheit einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfs einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfs einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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7 eine
Frontansicht eines Steuerabschnitts einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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8 eine
Frontansicht von Bauteilen des Steuerabschnitts einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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9 eine
Ausführungsform einer Linearführung einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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10 die
Anordnung eines Paars von Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtungen
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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11 Darstellungen
zur Erläuterung des Betriebs eines Großer-Hub-Modus
einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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12 Darstellungen
zur Erläuterung des Betriebs eines Gering-Hub-Modus einer
Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, und
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13 ein
Schaubild, das das Ventilhubprofil einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
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1 und 2 zeigen
eine Frontansicht bzw. eine perspektivische Ansicht einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
und 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mitnahmeteils
und einer Mitnahmeteilhalteeinheit der Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Mit
Bezug auf 1 bis 3 weist
eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Eingangsnocken 110,
der an einer Nockenwelle 100 angebracht ist und damit mitrotiert,
und eine Mitnahmeteilhalteeinheit 200 auf.
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Die
Mitnahmeteilhalteeinheit 200 ist drehbar auf der Nockenwelle 100 angeordnet,
derart, dass der Relativwinkel des Mitnahmeteils 200 um
die Nockenwelle 100 herum veränderbar ist.
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Ein
Mitnahmeteil 300 (Nockenkurvenabnehmer) mit einer Zentralachse 305 ist
von der Mitnahmeteilhalteeinheit 200 gehalten, und das
Mitnahmeteil 300 ist über die Zentralachse 305 mit
der Mitnahmeteilhalteeinheit 200 verbunden.
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Das
Mitnahmeteil 300 wird in Antwort auf die Rotation des Eingangsnockens 110 rotatorisch
bzw. schwenkend bewegt und schwenkt entsprechend um die Zentralachse 305.
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Ein
Ausgangsmitnehmer 500 steht in Berührungskontakt
mit dem Mitnahmeteil 300 und ist derart angeordnet, dass
er entlang einer Linearführung 400 hin und her
bewegbar ist. Die Linearführung kann eine Spur bzw. eine
Linearführungsbahn sein.
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Eine
Ventilöffnungseinheit 600 ist zum Kontaktieren
des Ausgangsmitnehmers 500 angeordnet.
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Ein
erstes elastisches Element 220 ist zwischen dem Mitnahmeteil 300 und
der Mitnahmeteilhalteeinheit 200 angeordnet, um auf das
Mitnahmeteil 300 eine elastische Kraft auszuüben,
sodass das Mitnahmeteil 300 in Berührungskontakt
mit dem Eingangsnocken 110 gezwungen wird.
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Eine
erste Rolle 310, welche in Berührungskontakt mit
dem Eingangsnocken 110 steht, und ein Kontaktabschnitt 320,
welcher den Ausgangsmitnehmer 500 kontaktiert, sind am
Mitnahmeteil 300 vorgesehen.
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Eine
zweite Rolle 550, welcher mit dem Mitnahmeteil 300 in
Berührungskontakt steht, ist an dem Ausgangsmitnehmer 500 angeordnet.
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Ein
zweites elastisches Element 410 ist zwischen der Linearführung 400 und
dem Ausgangsmitnehmer 500 angeordnet, um auf den Ausgangsmitnehmer 500 eine
elastische Kraft auszuüben, sodass der Ausgangsmitnehmer 500 elastisch
in Berührungskontakt mit dem Kontaktabschnitt 320 des
Mitnahmeteils 300 gezwungen wird.
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Eine
Führungsrolle bzw. eine Führungsrollenbahn 420 ist
an der Linearführung 400 angeordnet, sodass der
Ausgangsmitnehmer 500 dort entlang in relativ reibungsfreier
Weise hin und her bewegbar ist.
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Ein
Mitnehmerabschnitt 540, welcher mit der Ventilöffnungseinheit 600 in
Berührungskontakt steht, ist am Ausgangsmitnehmer 500 ausgebildet, und
der Mitnehmerabschnitt 540 weist einen Null-Hub-Bereich 510,
der parallel zu der Linearführung 400 verläuft,
und einen Hubbereich 520 auf, der sich ausgehend von dem
Null-Hub-Bereich 400 in Richtung quer dazu allmählich
entfernt bzw. sich von diesem aus erhebt.
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Ein
Rampenbereich 530 ist zwischen dem Null-Hub-Bereich 510 und
dem Hubbereich 520 angeordnet, um ein zu schnelles Ändern
des Ventilprofils bzw. des Ventilhubprofils zu verhindern.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Mitnahmeteilhalteeinrichtung
einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, 5 zeigt eine perspektivische
Ansicht eines Zylinderkopfs einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
und 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfs
einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
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Die
Mitnahmeteilhalteeinrichtung 200 weist einen Verbindungsabschnitt 210 auf
und der Verbindungsabschnitt 210 ist mit dem Zylinderkopf 700 verbunden.
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Ein
Zentralschafthalteabschnitt bzw. ein Zentralachsenhalteabschnitt 201 ist
an der Mitnahmeteilhalteeinheit 200 ausgebildet und ist
mit dem Zentralschaft bzw. der Zentralachse 305 des Mitnahmeteils verbunden,
und ein Steuerverbindungsabschnitt 202 ist mit einem Steuerabschnitt 800 verbunden,
welcher nachfolgend noch weiter im Detail erläutert wird.
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7 zeigt
eine Frontansicht eines Steuerabschnitts 800 einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
und 8 zeigt eine Frontansicht von einigen Bauelementen
des Steuerabschnitts einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Der
Steuerabschnitt 800 ist mit der Mitnahmeteilhalteeinheit 200 verbunden,
um die Position der Zentralachse 305 des Mitnahmeteils 300 zu
steuern.
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Der
Steuerabschnitt 800 weist einen Steuerschaft 810 und
ein exzentrisches Schaftgehäuse 820 (Gehäuse
mit exzentrischer Öffnung, in welcher der Steuerschaft 810 gelagert
ist) auf, und ein Stopper 830 (Stoppfläche) ist
in dem exzentrischen Schaftgehäuse 820 ausgebildet,
um den Relativwinkel zwischen dem Mitnahmeteil 300 und
der Nockenwelle 100 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs zu
begrenzen.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, wenn das exzentrische Schaftgehäuse 820 um
den Steuerschaft 810 gedreht wird, da die Rotationszentren
des Steuerschafts 810 und des exzentrischen Schaftgehäuses 820 um
eine vorbestimmte Distanz gegeneinander versetzt sind, begrenzt
der Stopper 830 den Drehwinkel des Steuerverbindungsabschnitts 202 der
Mitnahmeteilhalteeinheit 200 um eine vorbestimmten Winkel
um die Nockenwelle 100 herum, sodass der Relativabstand
zwischen der ersten Rolle 310 und der Nockenwelle 100 entsprechend
einstellbar ist. Ferner verhindert der Stopper 830, dass
sich die Mitnahmeteilhalteeinheit 200 vom Steuerschaft 810 löst,
wodurch eine Fehlfunktion verhindert werden kann.
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9 zeigt
eine Abwandlung der Linearführung der Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit
Bezug auf 9a bis 9c ist
die Linearführung 400 nach dieser Ausführungsform
mit einer Führungsschiene 430 oder einem Führungsschaft 440 zum
Führen des Ausgangsmitnehmers 501 bzw. des Ausgangsmitnehmers 502 ausgestattet,
welcher entlang der Linearführung 400 geführt
hin und her bewegbar ist.
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Die
Ausführung der Linearführung 400 ist nicht
auf die. in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
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13 zeigt
ein Schaubild, welches die Hubprofilcharakteristik darstellt, welche
mit der Variabler-Hub-Vorrichtung gemäß der Erfindung
erzielbar ist.
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Wie
aus 13 ersichtlich ist, ist es bevorzugt, dass sich
das Ventilhubprofil mit ansteigendem Ventilhub in Richtung zu einem
größeren Nockenwellenwinkel verschiebt, wobei
im Gegenzug das Ventilhubprofil bei sich reduzierenden Ventilhub
in Richtung zu einem kleineren Nockenwellenwinkel verlagert.
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Bei
einem V-Motor müssen die beiden Ventilhubprofile der sich
einander gegenüberliegenden Zylinderreihen möglichst
gleich sein, um eine Fluktuation des Motordrehmoments zu minimieren.
Daher müssen die Eingangsnocken der beiden Zylinderreihen
in entgegengesetzte Richtungen rotieren. Hierzu sind jedoch viele
Bauteile erforderlich, wodurch das Gewicht einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
größer wird.
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Wenn
eine Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung bei einem V-Motor
verwendet wird, müssen die Profile von beiden Zylinderreihen
die gleichen sein, sodass die Baurichtung der Linearführung 400 beschränkt
ist. D. h., ein Krümmungszentrum eines Kontaktabschnitts
des Ausgangsmitnehmers 500, der das Mitnahmeteil 300 kontaktiert, muss
die jeweiligen Platz-Baubedingungen erfüllen.
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In
den 1 und 2 ist die zweite Rolle 550 mit
dem Ausgangsmitnehmer 500 in Berührungskontakt.
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Eine
Verbindungslinie P, die den Mittelpunkt R der zweiten Rolle und
den Mittelpunkt C der Nockenwelle miteinander verbindet, verläuft
parallel zu der Linearführung 400, um für
beide Zylinderreihen gleiche Profile zu erzielen.
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Falls
keine Rolle am Ausgangsmitnehmer angeordnet ist und eine Krümmung
des Ausgangsmitnehmers das Mitnahmeteil kontaktiert, dann muss eine
virtuelle Linie, die den Berührungspunkt zwischen dem Mitnahmeteil
und der Krümmung des Ausgangsmitnehmers und das Drehzentrum
der Nockenwelle miteinander verbindet, im Wesentlichen parallel
zur Längsrichtung/Längsachse der Linearführung
verlaufen. Falls eine Ebene des Ausgangsmitnehmers das Mitnahmeteil
kontaktiert, dann muss die Ebene, die das Mitnahmeteil kontaktiert,
senkrecht zu der Linearführung verlaufen.
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10 zeigt
die Anordnung einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
an einem Paar von einer linken und einer rechten Zylinderreihe 910 und 902.
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Bei
den unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung,
wie aus 10 ersichtlich ist, ist es sogar,
wenn beide Nockenwellen 100 und 110 in die gleiche
Richtung rotieren, möglich, das gleiche Ventilprofil zu
erzielen.
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Verglichen
mit dem Ausführungsbeispiel von 1 sind ein
Mitnahmeteil 300 und eine Mitnahmeteilhalteeinheit 200 bei
der Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung bei der in 10 auf
der rechten Seite gezeigten Zylinderreihe gerade entgegen gesetzt
angeordnet, wohingegen die anderen Elemente (zum Beispiel Linearausführung,
Ausgangsmitnehmer) bezüglich der vertikalen Symmetrielinie
des V-Motors symmetrisch angeordnet sind. Hierbei sind die Zentralachsen 305 der
Mitnahmeteilhalteeinheiten 200 in Drehrichtung der Nockenwellen der
beiden Zylinderreihen des V-Motors gesehen, jeweils nach den Ausgangsmitnehmern 500 angeordnet.
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Wie
aus 10 ersichtlich ist, wenn die Nockenwellen 100 und 110 in
die gleiche Richtung rotieren, kann das gleiche Ventilhubprofil
erzielt werden, sodass die Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß der Erfindung für einen V-Motor
geeignet ist.
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Die 11 und 12 zeigen
den Betrieb einer Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung in einem Großer-Hub-Modus
und in einem Geringer-Hub-Modus.
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Der
Buchstabe A in den 11 und 12 bezeichnet
eine Linie, welche das Drehzentrum der Nockenwelle C und das Drehzentrum
der Zentralachse 305 im Großer-Hub-Modus verbindet,
der Buchstabe B in 12 bezeichnet eine Linie, welche
das Drehzentrum der Nockenwelle C und das Drehzentrum der Zentralachse 305 im
Gering-Hub-Modus verbindet und der Buchstabe α bezeichnet
einen Relativwinkel zwischen den Linien A und B.
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Im
Großer-Hub-Modus, wie er aus 11 ersichtlich
ist, wenn der Steuerverbindungsabschnitt 202 sich nach
rechts bewegt, dann bewegt sich der hin und her bewegbare (bzw.
der im Rahmen der Rotation der Nockenwelle hin- und her bewegte)
Ausgangsmitnehmer 500 relativ in der 11 gesehen, nach
links (der wiederholten Hin- und Herbewegung überlagerte
Verstellbewegung).
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Daher
wird der Relativabstand zwischen der ersten Rolle 310 und
der Nockenwelle 100 vergrößert, wodurch
das Zeitintervall, in welchem die Ventilöffnungseinheit 600 den
Hubbereich 520 des Ausgangsmitnehmers 500 berührt,
vergrößert wird und der Betrag des Ventilhubs
des Ventils 610 und der Hubzeit bzw. der Ventilöffnungszeit
vergrößert wird.
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Im
Gering-Hub-Modus, wie er aus 12 ersichtlich
ist, wenn der Steuerverbindungsabschnitt 202 nach links
bewegt wird, dann bewegt sich der hin und her bewegbare Ausgangsmitnehmer 500 relativ nach
rechts in der Figur.
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Daher
wird der relative Abstand zwischen der ersten Rolle 310 und
der Nockenwelle 100 verringert, wodurch das Zeitintervall,
in welchem die Ventilöffnungseinheit 600 den Hubbereich 520 des
Ausgangsmitnehmers 500 berührt, reduziert, und
der Betrag des Ventilhubs des Ventils 610 und die Hubzeit bzw.
die Ventilöffnungszeit werden reduziert.
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Eine
konstruktive Änderung des Mitnehmerbereichs 540 oder
eine Einstellung des Winkels α kann so durchgeführt
werden, dass die Ventilöffnungseinheit 600 nur
noch den Null-Hub-Bereich 510 des Ausgangsmitnehmers 500 berührt,
und in diesem Fall kann die Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
gemäß der Erfindung eine komplette Zylinderdeaktivierung
(ZDA) realisieren.
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Die
Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß der
Erfindung kann in einfacher Weise den Ventilhub einstellen, indem
an ihr eine einfache Srukturänderung vorgenommen wird oder
indem einfach die Position des Mitnahmeteils eingestellt wird, und
auch eine komplette Zylinderdeaktivierung kann realisiert werden.
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Die
Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung gemäß einem
Aspekt der Erfindung kann in einfacher Weise ein symmetrisches Ventilprofil
realisieren, sodass die Kontinuierlich-Variabler-Ventilhub-Vorrichtung
für einen V-Motor verwendet werden kann.
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Da
die Erfindung Linearführungen vorsieht, kann die Konstruktion
einfach verändert und die Lebensdauer verbessert werden.
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Wenn
der Ventilhub reduziert wird, wird der Punkt des größten
Ventilhubs in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels
hin verschoben.
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Es
wird angemerkt, dass, wenn in den nachfolgenden Ansprüchen
Ausdrücke wie ”vorne”, ”Front” usw.
verwendet werden, dass die entsprechenden Merkmale zum besseren
Verständnis in Anlehnung an die Positionen dieser Merkmale
in den Figuren genannt sind.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorangegangen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfasst auch andere Abwandlungen und
Modifikationen insofern vom Umfang der Patentansprüche
erfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0040845 [0001]