DE102008060370A1 - Hydrodynamische Axialgleitlagerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Axiallagerung (13) zum Lagern eines Rotors (2) in einem Stator (3), insbesondere bei einem Abgasturbolader. Zur Reduzierung der Lagerreibung kann zumindest eine statorseitige Lagerfläche (14) und/oder zumindest eine im Betrieb der Axiallagerung (13) mit einer solchen Lagerfläche (14) zusammenwirkende rotorseitige Stützfläche (15) mit einer Riefenstruktur (24) versehen sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydrodynamische Axiallagerung zum Lagern eines Rotors in einem Stator, insbesondere bei einem Abgasturbolader. Die Erfindung betrifft außerdem ein hydrodynamisches Axiallager sowie einen Abgasturbolader mit einer derartigen Axiallagerung bzw. mit einem derartigen Axiallager.
  • Hydrodynamische Lager bzw. hydrodynamische Gleitlager arbeiten mit einem Schmierölfilm zwischen den aneinander zu lagernden Komponenten, also ohne Festkörperkontakt. Dementsprechend eignen sich hydrodynamische Lager zur Realisierung besonders reibungsarmer Lagerungen. Sie kommen bevorzugt dann zur Anwendung, wenn hohe Lasten abgestützt werden müssen und/oder wenn hohe Drehzahlen gelagert werden müssen. Sie kommen beispielsweise bei Abgasturboladern oder bei stationären Generatoren bzw. Turbinen bei der Stromerzeugung, insbesondere bei Wasserkraftwerken, zum Einsatz.
  • Ein hydrodynamisches Axialgleitlager umfasst üblicherweise zumindest eine statorseitige bzw. statorfeste Lagerfläche, die im Betrieb der Axiallagerung mit einer rotorseitigen bzw. rotorfesten Stützfläche zusammenwirkt, um dadurch axiale Lagerkräfte zu übertragen. Beispielsweise umfasst ein hydrodynamisches Axialgleitlager eine fest am Stator montierte Lagerscheibe, die auf beiden axialen Seiten jeweils eine solche statorseitige Lagerfläche aufweist. Die beiden Lagerflächen können dabei in einem ringförmigen Lagerbereich angeordnet sein. Dieser Lagerbereich kann in Umfangsrichtung segmentiert sein, wobei jedes Segment Keilabschnitte und Rastabschnitte aufweist. Rotorseitig kann beispielsweise eine Lagerbuchse vorgesehen sein, die zwei axial beabstandete und einander zugewandte, ringförmige Stützflächen aufweist, die mit den Lagerflächen der Lagerscheibe zusammenwirken. Die Lagerbuchse ist drehfest mit dem Rotor verbun den und kann zumindest teilweise integral am Rotor bzw. an einer Rotorwelle ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für die Lagerung eines Rotors in einem Stator, insbesondere bei einem Abgasturbolader, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass eine reduzierte Reibung auftritt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zumindest eine statorseitige Lagerfläche bzw. zumindest eine rotorseitige Stützfläche mit einer Riefenstruktur, also mit einer riefenartigen Struktur zu versehen. Unter dem Begriff „Riefenstruktur” wird dabei eine Struktur verstanden, die durch riefenartige Vertiefungen in der jeweiligen Lagerfläche erzeugt wird bzw. gebildet ist. Es hat sich gezeigt, dass mit Hilfe einer solchen Riefenstruktur die viskose Reibung auf der jeweiligen Lagerfläche bzw. auf der jeweiligen Stützfläche reduziert werden kann. Hierdurch wird zum Beispiel der Mitnahmeeffekt für das Schmieröl reduziert, die Grenzschicht im Schmierölfilm wird dadurch dünner und führt letztlich zu einer Reduzierung der Lagerreibung. Durch die verringerte Reibung wird die Leistungsfähigkeit der axialen Lagerung erhöht. Gleichzeitig wird der Wärmeeintrag in das Schmieröl reduziert. Insgesamt kann eine signifikante Wirkungsgradsteigerung für die mit der vorgeschlagenen Axiallagerung ausgestattete Maschine, also insbesondere für einen Abgasturbolader, realisiert werden.
  • Die Erfindung nutzt hierbei Erkenntnisse aus der Bionik. Denn beispielsweise besitzt ein Haifisch auf seiner Haut eine Haihautstruktur, die bei mikroskopischer Betrachtung auch als komplexe Riefenstruktur bezeichnet werden kann. Haifischhaut zeichnet sich unter anderem durch einen extrem niedrigen Strömungswiderstand aus. Die Erfindung schlägt quasi vor, die Haihautstruktur in modifizierter, insbesondere stark vereinfachter Form als Riefenstruktur auf die jeweilige Lagerfläche bzw. Stützfläche zu übertragen, um dort die viskose Reibung des Schmieröls an der jeweiligen Fläche zu reduzieren. Erklärt wird die reibungsreduzierende Wirkung der Riefenstruktur unter anderem damit, dass die Riefen in der Grenzschicht des Schmierölfilms Mikrowirbel erzeugen, die zu einer Reduzierung der Grenzschichtdicke führen, was mit einer Abnahme der viskosen Reibung einhergeht.
  • Bevorzugt wird die jeweilige Riefenstruktur als Mikrostruktur ausgestaltet, so dass dann eine Mikroriefenstruktur vorliegt. Die Mikrostruktur bzw. die Mikroriefenstruktur charakterisiert sich dadurch, dass sich die einzelnen Riefen der Riefenstruktur hinsichtlich ihrer Höhe bzw. Tiefe sowie hinsichtlich ihrer Breite bzw. ihres Abstands im einstelligen oder zweistelligen Mikrometerbereich befinden. Derartige Mikrostrukturen lassen sich beispielsweise mittels Lasergravurtechnik herstellen.
  • Beispielsweise kann die jeweilige Riefenstruktur geradlinige Riefen aufweisen, die von einem Riefengrund stegartig abstehen. Bevorzugt besitzen benachbarte Riefen einen Abstand voneinander, der kleiner ist als 50 μm oder maximal 25 μm beträgt. Ferner können diese Riefen bezogen auf den Riefengrund eine Höhe aufweisen, die kleiner ist als 25 μm oder maximal 12,5 μm beträgt.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Riefenstruktur in mehreren Riefenzonen ausgebildet sein, wobei diese Riefenzonen bezüglich einer Rotationsachse des Rotors in Umfangsrichtung voneinander verteilt an der jeweiligen Fläche, also an der wenigstens einen Lagerfläche bzw. an der jeweiligen Stützfläche angeordnet sind. Somit kann insbesondere eine vergleichsweise große riefenfreie und bevorzugt glatte Oberfläche innerhalb der jeweiligen Lagerung verbleiben. Beispielsweise bedeckt die Riefenstruktur maximal 25% oder maximal 10% der jeweiligen Fläche. Durch diese Bauweise wird erreicht, dass die eigentliche Lagerungsfunktion nach wie vor über die verbleibende, riefenfreie Fläche realisiert wird, während die Riefenstruktur, die innerhalb der jeweiligen Fläche angeordnet ist, zur gewünschten Reibungsreduzierung führt. Da somit nur ein vergleichsweise geringer Anteil der jeweiligen Fläche mit der Riefenstruktur versehen werden muss, um die gewünschte reibungsreduzierende Wirkung zu erzielen, ist auch der Aufwand zur Herstellung der mit der Riefenstruktur versehenen Lagerung vergleichsweise gering.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 einen stark vereinfachten, prinzipiellen Axialschnitt durch einen Abgasturbolader,
  • 2 eine stark vereinfachte Axialansicht einer Lagerscheibe,
  • 3 eine stark vereinfachte Radialansicht eines Lagerbereichs der Lagerscheibe,
  • 4 eine vereinfachte Axialansicht des Lagerbereichs im Bereich eines Segments,
  • 5 eine Ansicht wie in 4, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 6 eine Ansicht wie in 4 und 5, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform,
  • 7 eine stark vergrößerte, vereinfachte, teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Riefenstruktur.
  • Entsprechend 1 umfasst ein Abgasturbolader 1, der beispielsweise zum Aufladen einer Brennkraftmaschine verwendet werden kann, die sich insbesondere in einem Kraftfahrzeug befinden kann, einen Rotor 2 und einen Stator 3. Der Rotor 2 des Abgasturboladers 1 kann dabei in üblicher Weise eine Welle 4 aufweisen, die drehfest mit einem Verdichterrad 5 und einem Turbinenrad 6 verbunden sein kann. Außerdem trägt die Welle 4 im gezeigten Beispiel drehfest eine Lagerbuchse 7. Der Stator 3 ist üblicherweise durch ein Gehäuse 8 des Abgasturboladers 1 gebildet, in dem die Frischluftführung und Abgasführung erfolgt. Der Rotor 2 ist mit Hilfe wenigstens eines Radiallagers 9 um eine Rotationsachse 10 drehbar im Stator 3 gelagert. Die Radiallager 9 sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie im Betrieb des Turboladers 1 jeweils eine hydrodynamische Radiallagerung 11 zwischen Rotor 2 und Stator 3 realisieren können. Dementsprechend handelt es sich hierbei um hydrodynamische Radiallager 9. Der Rotor 2 ist gemäß 1 über wenigstens ein Axiallager 12 am Stator 3 abgestützt. Dieses Axiallager 12 ist so ausgebildet, dass es eine hydrodynamische Axiallagerung 13 zwischen Rotor 2 und Stator 3 realisiert. Dementsprechend ist das Axiallager 12 als hydrodynamisches Axiallager 12 ausgestaltet.
  • Das hydrodynamische axial wirkende Gleitlager 12 umfasst statorseitig zumindest eine Lagerfläche 14 und rotorseitig zumindest eine Stützfläche 15, die im Betrieb des Axiallagers 12 zur Übertragung axialer Lagerkräfte zusammenwirken. Im bevorzugten Beispiel sind zwei Lagerflächen 14 vorgesehen, die mit zwei Stützflächen 15 zusammenwirken, wobei die jeweilige Lagerfläche-Stützfläche-Kombination in entgegengesetzten Richtungen wirken, um Lagerkräfte in beiden Axialrichtungen der Rotationsachse 10 aufnehmen zu können. Somit lassen sich über das Axiallager 12 am Rotor 2 wirkende Zugkräfte und Druckkräfte am Stator 3 abstützen. Die Lagerflächen 14 erstrecken sich bezüglich der Rotationsachse 10 in Umfangsrichtung und sind bezüglich der Rotationsachse 10 radial orientiert.
  • Zur Realisierung des Axiallagers 12 ist im gezeigten, bevorzugten Beispiel eine Lagerscheibe 16 drehfest und axial fest am Stator 3 befestigt. Sie wirkt mit der Lagerbuchse 7 zusammen, die ihrerseits axial fest und drehfest an der Welle 4 befestigt ist. Die Lagerscheibe 16 besitzt radial innen einen ringförmigen Lagerbereich 17, der an den axialen Stirnseiten der Lagerscheibe 16 die beiden Lagerflächen 14 aufweist. Die Lagerflächen 14 sind somit an voneinander abgewandten Seiten der Lagerscheibe 16 angeordnet. Die Lagerbuchse 7 besitzt eine radial offene Ringnut 18, in welche die Lagerscheibe 16 mit ihrem Lagerbereich 17 eingreift. In dieser Ringnut 18 sind die beiden Stützflächen 14 der Lagerbuchse 7 ausgebildet, und zwar an zwei sich axial gegenüberliegenden Seiten. Zweckmäßig kann die Lagerbuchse 7 geteilt sein und/oder zumindest teilweise in die Welle 4 integriert sein, also mit dieser in einem Stück hergestellt sein.
  • Entsprechend den 2 bis 4 ist die jeweilige Lagerfläche 14 in der Umfangsrichtung segmentiert ausgestaltet. Die einzelnen Segmente 19 umfassen dabei jeweils drei Abschnitte, nämlich einen Keilabschnitt 20, einen Rastabschnitt 21 und einen Distanzabschnitt 22. Die Rastabschnitte 21 liegen jeweils in einer Radialebene 23, die sich senkrecht zur Rotationsachse 10 erstreckt. Die Keilabschnitte 20 sind ebenfalls eben ausgestaltet, sind jedoch gegenüber den Rastabschnitten 21 bzw. gegenüber den Radialebenen 23 geneigt. Die Distanzabschnitte 22 können grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein und sind von den Radialebenen 23, in denen sich die Rastabschnitte 21 erstrecken, axial beabstandet. Im Extremfall können die Distanzabschnitte 22 auf eine Materialstärke von Null reduziert werden, so dass die Distanzabschnitte 22 eine Lücke bilden, die benachbarte Segmente 19 voneinander trennt. Im Beispiel sind beide Lagerflächen 14 mit der Segmentierung 19 und mit den Keilabschnitten 20 und den Rastabschnitten 21 ausgestattet. Im Unterschied dazu sind die Stützflächen 15 durchgehend eben ausgestaltet und erstrecken sich parallel zu den zuvor genannten Radialebenen 23 der Rastabschnitte 21. Es ist klar, dass grundsätzlich auch eine umgekehrte Bauweise denkbar ist oder eine Kombination daraus.
  • In den Keilabschnitten 20 und/oder in den Rastabschnitten 21 können hier nicht dargestellte Öffnungen vorhanden sein, durch die das Schmieröl in das jeweilige Axiallager 12 gelangt. Diese Öffnungen kommunizieren dabei mit einem im Inneren der Lagerscheibe 16 ausgebildeten, hier nicht gezeigten Kanalsystem zur Versorgung des Axiallagers 12 mit Schmieröl.
  • Entsprechend den 4 bis 7 ist das hier vorgestellte Axiallager 12 mit einer Riefenstruktur 24 ausgestattet. Diese Riefenstruktur 24 kann dabei an wenigstens einer der Lagerflächen 14 und/oder an wenigstens einer der Stützflächen 15 ausgebildet sein. Im dargestellten, bevorzugten Beispiel sind beide Lagerflächen 14 mit einer derartigen Riefenstruktur 24 versehen. Im Unterschied dazu sind hier die Stützflächen 15 jeweils ohne derartige Riefenstruktur 24 realisiert. Es ist jedoch klar, dass zusätzlich auch die Stützflächen 15 die Riefenstruktur 24 aufweisen können. Ebenso ist es möglich, nur die Stützflächen 15 mit der Riefenstruktur 24 zu versehen.
  • Diese Riefenstruktur 24 charakterisiert sich entsprechend 7 durch Vertiefungen, die in die jeweilige Fläche 14, 15, hier in die jeweilige Lagerfläche 14 eingebracht sind. Die Riefenstruktur 24 besitzt dadurch einen Riefengrund 25, von dem stegartige Strukturelemente, nämlich die Riefen 26 abstehen. Die Darstellung der 7 ist dabei mit übertrieben großem Maßstab wiedergegeben. Die Riefenstruktur 24 ist nämlich vergleichsweise klein dimensioniert und insbesondere als Mikrostruktur bzw. Mikroriefenstruktur ausgestaltet. Dementsprechend liegen die Abmessungen der Riefen 26 innerhalb der Riefenstruktur 24, wie zum Beispiel eine Riefenbreite S, die durch den Abstand zwischen zwei benachbarten Riefen 26 definiert ist, sowie eine Riefenhöhe H, die durch den Abstand einer Riefenoberseite 27, die hier als Kante oder Spitze ausgebildet ist, vom Riefengrund 25 definiert ist, im zweistelligen oder sogar auch im einstelligen Mikrometerbereich. Beispielsweise kann der Abstand S benachbarter Riefen 26 kleiner als 50 μm sein. Bevorzugt beträgt der Abstand S maximal 25 μm. Insbesondere liegt besagter Abstand S in einem Bereich von einschließlich 15 μm bis einschließlich 25 μm. Im Unterschied dazu beträgt die Höhe H etwa 50% des Abstands S. Sie kann beispielsweise in einem Bereich von einschließlich 40% bis einschließlich 60% des Abstands S liegen. Somit ist die Höhe H insbesondere kleiner als 25 μm. Bevorzugt beträgt sie maximal 12,5 μm. Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die Höhe H in einem Bereich von einschließlich 7,5 μm bis einschließlich 12,5 μm liegt. Derartige kleine, mikroskopische Riefenstrukturen 24 lassen sich beispielsweise mittels Lasergravurtechnik in die jeweilige Fläche 14 bzw. 15 einarbeiten. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Herstellungsverfahren denkbar, insbesondere Ätztechniken, Funkenerosionsverfahren sowie zerspanende Verfahren.
  • Im gezeigten Beispiel besitzen die Riefen 26 bezüglich ihrer Längsrichtung jeweils ein Dreieck-Profil. Ebenso sind auch andere Profilgeometrien denkbar. Die Riefen 26 erstrecken sich zweckmäßig geradlinig; sie können sich jedoch auch gekrümmt erstrecken.
  • Entsprechend den 4 bis 6 ist die Riefenstruktur 24 bevorzugt innerhalb mehrerer Riefenzonen 28 ausgebildet, die in den Figuren durch Rahmen angedeutet sind. Diese Riefenzonen 28 sind dabei bezogen auf die Rotationsachse 10 des Rotors 2 in einer durch einen Pfeil angedeuteten Umfangsrichtung 29 verteilt an der jeweiligen Lagerfläche 14 bzw. Stützfläche 15 angeordnet. Die Riefenstrukturen 24 bzw. die Riefenzonen 28 sind bevorzugt so positioniert, dass sie nicht durch die das Schmieröl zuführenden Öffnungen hindurchführen. Bezüglich der Umfangsrichtung sind sie somit jeweils zwischen den Ölversorgungsöffnungen angeordnet.
  • In den Beispielen der 4 bis 6 erstrecken sich die Riefenzonen 28 jeweils nur in einem begrenzten Bereich bezüglich einer radialen Abmessung oder Tiefe 30 der jeweiligen Lagerfläche 14. Grundsätzlich können in der Radialrichtung auch mehrere Riefenzonen 28 nebeneinander und insbesondere zueinander radial beabstandet angeordnet sein. Auch ist es möglich, eine einzige Riefenzone 28 so auszugestalten, dass sie sich über die gesamte Tiefe 30 der Axiallagerung 13 erstreckt.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Riefenzonen 28 entlang einer Krümmung. Das heißt, sie sind in einer in den 4 bis 6 erkennbaren Projektion, die parallel zur Rotationsachse 10 des Rotors 2 orientiert ist, gekrümmt. Bevorzugt erstrecken sich die Riefenzonen 28 dabei mit der gleichen Krümmung wie die ringförmige Fläche 14 (oder 15), also in Umfangsrichtung.
  • Entsprechend 5 und 6 können sich die Riefenzonen 28, insbesondere bezüglich der achsparallelen Projektion geradlinig erstrecken. 5 zeigt dabei eine Ausführungsform, bei welcher sich die Riefenzonen 28 parallel zu Tangenten der Umfangsrichtung 29 erstrecken. Im Unterschied dazu zeigt 6 eine Ausführungsform, bei der erste und zweite Riefenzonen 28 vorgesehen sind, die bezüglich Tangenten 31, die in 6 durch unterbrochene Geraden dargestellt sind, mit entgegengesetzter Neigung angeordnet sind und sich dabei schneiden. Die Riefenzonen 28 sind hierbei nach Art einer Kreuzschraffur angeordnet. Die entgegengesetzten Neigungswinkel können betragsmäßig gleich groß sein.
  • Innerhalb der einzelnen Riefenzonen 28 können sich die Riefen 26 parallel zur jeweiligen Riefenzone 28 bzw. mit der gleichen Krümmung erstrecken. Bei der Ausführungsform der 4 erstrecken sich somit die Riefen 26 gekrümmt, während sie sich bei den Ausführungsformen der 5 und 6 jeweils geradlinig erstrecken. Die Längsrichtung der Riefen 26 ist in den 4 bis 6 innerhalb der Riefenzonen 28 jeweils durch einen Pfeil 32 angedeutet. Wie erläutert können sich die Riefenzonen 28 bzw. kann sich die Riefenstruktur 24 über eine wesentliche radiale Tiefe 30 der Axiallagerung 13, also über wenigstens 80% der radialen Gesamttiefe 30 der Axiallagerung 13 erstrecken.
  • Anhand 7 wird die Funktionsweise der hier vorgestellten Axiallagerung 13 bzw. des hier vorgestellten Axiallagers 12 näher erläutert. Im Betrieb des Turbo laders 1 rotiert die Welle 4. Durch diese Rotation wird das Schmieröl, das sich im Spalt zwischen den miteinander zusammenwirkenden Flächen 14, 15 befindet, in der Umfangsrichtung beschleunigt bzw. angetrieben. Dabei strömt das Schmieröl andererseits in Umfangsrichtung mit einer Geschwindigkeit U und andererseits in radialer Richtung mit einer Geschwindigkeit V. Über die jeweilige Riefe 26 tritt das sich nahe an der hier betrachteten Fläche 14, 15 befindende Schmieröl mit einer Geschwindigkeit W in die Riefenstruktur 24 ein. Besagte Geschwindigkeit W besteht dabei aus den genannten Geschwindigkeitskomponenten U und V. Innerhalb der Riefenstruktur 24 trifft die eintretende Ölströmung am Riefengrund 25 auf eine untere Kante der benachbarten Riefe 26. Als Folge entsteht an dieser Stelle ein Mikrowirbel 33, der bezüglich der Längsrichtung 32 der Riefen 26 rotiert. Das heißt, die Rotationsachse des jeweiligen Mikrowirbels 33 verläuft parallel zur Längsrichtung 32 der jeweiligen Riefen 26. Diese Mikrowirbel 33 bewirken einen Austausch der laminaren Untergrenzschicht mit der oberen Grenzschicht, die höhere Strömungsgeschwindigkeiten besitzt. Hierdurch kann die Dicke der Strömungsgrenzschicht reduziert und somit die Reibleistung im Schmierölfilm des Axiallagers 12 reduziert werden.

Claims (16)

  1. Hydrodynamische Axiallagerung zum Lagern eines Rotors (2) in einem Stator (3), insbesondere bei einem Abgasturbolader, – mit wenigstens einer statorseitigen Lagerfläche (14), die im Betrieb der Axiallagerung (13) mit einer rotorseitigen Stützfläche (15) zur axialen Kraftübertragung zusammenwirkt, – wobei die wenigstens eine Lagerfläche (14) und/oder die wenigstens eine Stützfläche (15) mit einer Riefenstruktur (24) versehen ist/sind.
  2. Axiallagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Riefenstruktur (24) als Mikrostruktur ausgestaltet ist.
  3. Axiallagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefenstruktur (24) geradlinige Riefen (26) aufweist, die stegartig von einem Riefengrund (25) abstehen.
  4. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (S) benachbarter Riefen (26) kleiner als 50 μm ist oder maximal 25 μm beträgt, wobei der Abstand (S) bevorzugt in einem Bereich von einschließlich 15 μm bis einschließlich 25 μm liegt.
  5. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (H), mit welcher die Riefen (26) einen Riefengrund (25) abstehen, kleiner als 25 μm ist oder maximal 12,5 μm beträgt, wobei die Höhe (H) bevorzugt in einem Bereich von einschließlich 7,5 μm bis einschließlich 12,5 μm liegt.
  6. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der jeweiligen Riefen (26) etwa zwischen 40% und 60% oder etwa bei 50% des Abstands (S) zwischen benachbarten Riefen (26) beträgt.
  7. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefenstruktur (24) in mehreren Riefenzonen (28) ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung (29) verteilt an der jeweiligen Fläche (14, 15) angeordnet sind.
  8. Axiallagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefenzonen (28) in einer parallel zu einer Rotationsachse (10) des Rotors (2) orientierten Projektion geradlinig ausgestaltet sind.
  9. Axiallagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Riefenzonen (28) in einer parallel zu einer Rotationsachse (10) des Rotors (2) orientierten Projektion in Umfangsrichtung (29) gekrümmt sind, wobei sie sich insbesondere in der Umfangsrichtung (29) erstrecken.
  10. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riefen (26) innerhalb der Riefenzonen (28) geradlinig und parallel zur jeweiligen Riefenzone (28) erstrecken oder mit der gleichen Krümmung wie die Riefenzonen (28) erstrecken.
  11. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riefenzonen (28) parallel zu Tangenten der Umfangsrichtung (29) erstrecken.
  12. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Riefenzonen (28) entgegengesetzt zu Tangenten der Umfangsrichtung (29) geneigt angeordnet sind und sich schneiden.
  13. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riefenstruktur (24) und/oder die Riefenzonen (28) über eine wesentliche radiale Tiefe (30) oder über die gesamte radiale Tiefe (30) der Axiallagerung (13) erstreckt/erstrecken.
  14. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lagerfläche (14) und/oder die wenigstens eine Stützfläche (15) in Umfangsrichtung (29) segmentiert ist/sind, wobei die Segmente (19) jeweils einen in einer senkrecht zur Rotationsachse (10) orientierten Radialebene (23) liegenden Rastabschnitt (21) und einen dazu geneigten Keilabschnitt (20) aufweisen, wobei die Riefenstruktur (24) und/oder die Riefenzonen (28) im jewei ligen Rastabschnitt (21) und/oder im jeweiligen Keilabschnitt (20) angeordnet ist/sind.
  15. Hydrodynamisches Axiallager (12) zum Lagern eines Rotors (2) in einem Stator (3), insbesondere bei einem Abgasturbolader (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 14, – mit wenigstens einer statorseitigen Lagerfläche (14), die im Betrieb der Axiallagerung (13) mit einer rotorseitigen Stützfläche (15) zur axialen Kraftübertragung zusammenwirkt, – wobei die wenigstens eine Lagerfläche (14) und/oder die wenigstens eine Stützfläche (15) mit einer Riefenstruktur (24) versehen ist/sind.
  16. Abgasturbolader mit einer Axiallagerung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und/oder mit einem Axiallager (12) nach Anspruch 15.
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