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GEBIET
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen und
insbesondere auf Diagnosesysteme für die Hochdruckseite eines
Kraftstoffsystems bei einer Maschine mit gemeinsamem Kraftstoffverteilerrohr
(common fuel rail engine).
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HINTERGRUND
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Die
hier gegebene Beschreibung des Hintergrunds bezweckt eine allgemeine
Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der genannten Erfinder,
soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben wird, sowie
Aspekte der Beschreibung, die nicht anderweitig als Stand der Technik
zur Zeit der Anmeldung in Frage kommen, werden weder explizit noch
implizit als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung
anerkannt.
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In 1 ist
zunächst
ein funktionaler Blockschaltplan eines Maschinensystems 100 dargestellt. Durch
einen Ansaugkrümmer 104 wird
Luft in eine Maschine 102 angesaugt. Um das in die Maschine 102 angesaugte
Luftvolumen zu verändern,
wird durch einen Motor 108 für elektronische Drosselklappensteuerung
(ETC) eine Drosselklappe 106 betätigt. Die Luft vermischt sich
mit Kraftstoff von einer oder mehreren Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110, so
dass ein Luft/Kraftstoff-Gemisch gebildet wird. Das Luft/Kraftstoff-Gemisch
wird in einem oder mehreren Zylindern 112 der Maschine 102 verbrannt. Sich
ergebendes Abgas wird von den Zylindern an ein Abgassystem 113 abgegeben.
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Durch
ein Kraftstoffsystem wird der Maschine 102 Kraftstoff zugeführt. Lediglich
als Beispiel kann das Kraftstoffsystem die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110,
einen Kraftstofftank 114, eine Niederdruckpumpe 115,
eine Hochdruckpumpe 116 und ein Kraftstoffverteilerrohr 118 umfassen.
Im Kraftstofftank 114 ist Kraftstoff gelagert. Eine Niederdruckpumpe 115 saugt
Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 114 und beliefert die
Hochdruckpumpe 116 mit Kraftstoff. Die Hochdruckpumpe 116 liefert über das
Kraftstoffverteilerrohr 118 mit Druck beaufschlagten Kraftstoff
an die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110,
die Hochdruckpumpe 116 und das Kraftstoffverteilerrohr 118 werden
gemeinsam als Hochdruckseite des Kraftstoffsystems bezeichnet.
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Ein
Maschinensteuermodul (engine control module, ECM) 120 empfängt von
einem Verteilerrohrdrucksensor 122 ein Verteilerrohrdrucksignal. Das
Verteilerrohrdrucksignal gibt den Druck des Kraftstoffs im Kraftstoffverteilerrohr 118 (d.
h. den Verteilerrohrdruck) an. Das ECM 120 steuert die Menge
und den Zeitpunkt des von den Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110 eingespritzten
Kraftstoffs. Immer dann, wenn von einer oder mehreren der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110 Kraftstoff
eingespritzt wird, nimmt der Verteilerrohrdruck ab. Das ECM 120 hält den Verteilerrohrdruck über die
Hochdruckpumpe 116 aufrecht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Kraftstoffsystem-Diagnosemodul umfasst ein Druckmodul und ein Fehlerdiagnosemodul. Das
Druckmodul bestimmt einen ersten und einen zweiten Druck eines Kraftstoffverteilerrohrs
eines Kraftstoffsystems zu einem ersten bzw. einem zweiten Zeitpunkt.
Der zweite Zeitpunkt liegt nach dem Abschalten einer Maschine. Das
Fehlerdiagnosemodul diagnostiziert wahlweise einen Fehler im Kraftstoffsystem
auf Grundlage eines Vergleichs einer vorgegebenen Periode mit einer
Periode zwischen dem Maschinenabschalten und dem zweiten Zeitpunkt.
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Gemäß weiteren
Merkmalen umfasst das Kraftstoffsystem-Diagnosemodul ferner ein
Abfallberechnungsmodul, das auf Grundlage des ersten Verteilerrohrdrucks,
des zweiten Verteilerrohrdrucks und der Periode eine Abfallrate
bestimmt. Das Fehlerdiagnosemodul diagnostiziert den Fehler, wenn
die Abfallrate größer als
ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß nochmals
weiteren Merkmalen tritt der erste Zeitpunkt beim Maschinenabschalten
ein. Gemäß weiteren
Merkmalen tritt der erste Zeitpunkt vor dem Maschinenabschalten
ein. Der zweite Zeitpunkt tritt ein, wenn der zweite Verteilerrohrdruck gleich
einem vorgegebenen Druck ist. Das Fehlerdiagnosemodul diagnostiziert
den Fehler, wenn die Periode kürzer
als die vorgegebene Periode ist. Das Kraftstoffsystem umfasst das
Kraftstoffverteilerrohr, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung und
eine Kraftstoffpumpe.
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Ein
Kraftstoffsystem-Diagnosemodul umfasst ein Druckmodul und ein Fehlerdiagnosemodul. Das
Druckmodul bestimmt einen ersten und einen zweiten Druck eines Kraftstoffverteilerrohrs
eines Kraftstoffsystems zu einem ersten bzw. einem zweiten Zeitpunkt.
Der zweite Zeitpunkt liegt nach dem Abschalten einer Maschine. Das
Fehlerdiagnosemodul diagnostiziert wahlweise einen Fehler im Kraftstoffsystem
auf Grundlage eines Vergleichs des zweiten Drucks mit einem vorgegebenen
Druck.
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Gemäß weiteren
Merkmalen umfasst das Kraftstoffsystem-Diagnosemodul ferner ein
Abfallberechnungsmodul, das auf Grundlage des ersten Verteilerrohrdrucks,
des zweiten Verteilerrohrdrucks und einer Periode zwischen dem Maschinenabschalten und
dem zweiten Zeitpunkt eine Abfallrate bestimmt. Das Fehlerdiagnosemodul
diagnostiziert den Fehler, wenn die Abfallrate größer als
ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß nochmals
weiteren Merkmalen wird der erste Verteilerrohrdruck beim Maschinenabschalten
bestimmt. Gemäß weiteren
Merkmalen wird der erste Verteilerrohrdruck vor dem Maschinenabschalten
bestimmt. Der zweite Verteilerrohrdruck wird zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt nach dem Maschinenabschalten bestimmt. Das Kraftstoffsystem
umfasst das Kraftstoffverteilerrohr, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
und eine Kraftstoffpumpe.
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Ein
Verfahren umfasst das Bestimmen eines ersten und eines zweiten Drucks
eines Kraftstoffverteilerrohrs eines Kraftstoffsystems zu einem
ersten bzw. einem zweiten Zeitpunkt, das Vergleichen einer vorgegebenen
Periode mit einer Periode zwischen dem Maschinenabschalten und dem
zweiten Zeitpunkt und das wahlweise Diagnostizieren eines Fehlers
im Kraftstoffsystem auf Grundlage des Vergleichs. Der zweite Zeitpunkt
liegt nach dem Abschalten einer Maschine.
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Gemäß weiteren
Merkmalen umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen einer Abfallrate
auf Grundlage des ersten Verteilerrohrdrucks, des zweiten Verteilerrohrdrucks
und der Periode und das Diagnostizieren des Fehlers, wenn die Abfallrate
größer als
ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß nochmals
weiteren Merkmalen tritt der ersten Zeitpunkt beim Maschinenabschalten
ein. Gemäß weiteren
Merkmalen tritt der erste Zeit punkt vor dem Maschinenabschalten
ein. Der zweite Zeitpunkt tritt ein, wenn der zweite Verteilerrohrdruck gleich
einem vorgegebenen Druck ist. Das Verfahren umfasst ferner das Diagnostizieren
des Fehlers, wenn die Periode kürzer
als die vorgegebene Periode ist. Das Kraftstoffsystem umfasst das
Kraftstoffverteilerrohr, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung und eine
Kraftstoffpumpe.
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Ein
Verfahren umfasst das Bestimmen eines ersten und eines zweiten Drucks
eines Kraftstoffverteilerrohrs eines Kraftstoffsystems zu einem
ersten bzw. einem zweiten Zeitpunkt, das Vergleichen des zweiten
Drucks mit einem vorgegebenen Druck und das wahlweise Diagnostizieren
eines Fehlers im Kraftstoffsystem auf Grundlage des Vergleichs.
Der zweite Zeitpunkt liegt nach dem Abschalten einer Maschine.
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Gemäß weiteren
Merkmalen umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen einer Abfallrate
auf Grundlage des ersten Verteilerrohrdrucks, des zweiten Verteilerrohrdrucks
und einer Periode zwischen dem Maschinenabschalten und dem zweiten
Zeitpunkt und das Diagnostizieren des Fehlers, wenn die Abfallrate
größer als
ein vorgegebener Wert ist.
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Gemäß nochmals
weiteren Merkmalen wird der erste Verteilerrohrdruck beim Maschinenabschalten
bestimmt. Gemäß weiteren
Merkmalen wird der erste Verteilerrohrdruck vor dem Maschinenabschalten
bestimmt. Der zweite Verteilerrohrdruck wird zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt nach dem Maschinenabschalten bestimmt. Das Kraftstoffsystem
umfasst das Kraftstoffverteilerrohr, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
und eine Kraftstoffpumpe.
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Weitere
Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung werden aus der hier
gegebenen genauen Beschreibung deutlich. Selbstverständlich sind die
genaue Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich zum
Zweck der Veranschaulichung gedacht und nicht dazu gedacht, den
Umfang der Offenbarung zu begrenzen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Offenbarung wird vollständiger verstanden anhand der
genauen Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen. In den Zeichnungen
sind:
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1 ein
funktionaler Blockschaltplan eines Maschinensystems gemäß dem Stand
der Technik;
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2 ein
funktionaler Blockschaltplan eines beispielhaften Maschinensystem
nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
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3 ein
funktionaler Blockschaltplan einer beispielhaften Implementierung
eines hochdruckseitigen Diagnosemoduls nach den Prinzipien der vorliegenden
Offenbarung;
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4 ein
beispielhaftes Diagramm des Verteilerrohrdrucks über der Zeit nach dem Maschinenabschalten;
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5 ein
beispielhafter Graph, der gemessene Abfallraten der Hochdruckseite
verschiedener Kraftstoffsysteme nach den Prinzipien der vorliegenden
Offenbarung zeigt; und
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6A–6D Ablaufpläne, die
beispielhafte Schritte schildern, die von hochdruckseitigen Diagnosemodulen
nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist dem Wesen nach rein beispielhaft, wobei
keineswegs beabsichtigt ist, die Offenbarung, ihre Anwendung oder
ihre Verwendungen zu beschränken.
Der Klarheit halber werden in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen
zum Kennzeichnen ähnlicher
Elemente verwendet. Der Ausdruck ”wenigstens eines von A, B und
C” soll
hier als logisches ”A
oder B oder C” unter Verwendung
eines nicht-exklusiven logischen ODER interpretiert werden. Wohlgemerkt
können
Schritte in einem Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden,
ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
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Der
Begriff ”Modul”, wie er
hier verwendet wird, bezieht sich auf eine anwendungsspezifische integrierte
Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor
(gemeinsam genutzt, eigens zugewiesen oder für eine Gruppe) mit Speicher, der
ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, eine
kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten,
die die beschriebene Funktionalität verschaffen.
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Fehlerhafte
Kraftstoffeinspritzvorrichtungen können eine häufige Ursache von Kraftstoffsystemproblemen
bei einem Fahrzeug sein. Ein Wartungstechniker, der ein Kraftstoffsystemproblem
vermutet, kann versuchen, das vermutete Problem dadurch zu lösen, dass
er zunächst
die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen austauscht, ohne zu wissen,
ob diese fehlerhaft sind. Dies kann zur Ersetzung von funktionstüchtigen
Kraftstoffeinspritzvor richtungen führen. Falls die Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems getestet werden könnte, würde ein positives Testergebnis
die Hochdruckseite als Quelle des Problems ausräumen. Als Teil der Hochdruckseite
sind die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen dann wahrscheinlich zuverlässig, womit
der Wartungstechniker deren Austausch vermeiden kann.
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Wenn
eine Maschine abschaltet, schaltet auch die Hochdruckpumpe ab. Beispielsweise
kann die Hochdruckpumpe von einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle
angetrieben sein, weshalb sie langsamer wird, wenn die Maschine
zum Halten kommt. Kraftstoff bei hohem Druck im Kraftstoffverteilerrohr kann
dann durch die inaktive Pumpe entweichen. Außerdem können ein oder mehrere Ventile
geöffnet werden,
um den Druck des Hochdruckkraftstoffs zu verringern. Eine fehlerhafte
Kraftstoffeinspritzvorrichtung kann zulassen, dass Kraftstoff beispielsweise
in den Zylinder austritt, weshalb der Verteilerrohrdruck mit einer
schnelleren Rate als normal abnimmt. Ein Fehler in der Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems kann auf Grundlage der Rate, mit der der Verteilerrohrdruck
nach dem Maschinenabschalten abnimmt, erfasst werden. Demgemäß kann ein
Fehler in den Kraftstoffeinspritzvorrichtungen als Teil der Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems ausgeschlossen werden, wenn in der Hochdruckseite
kein Fehler erfasst worden ist.
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In 2 ist
ein funktionaler Blockschaltplan eines beispielhaften Maschinensystems 200 dargestellt.
Die Maschine 102 kann irgendeine Art von Brennkraftmaschine
wie etwa eine Maschine des Funkenzündungstyps oder eine Maschine
des Kompressionszündungstyps
sein. Obwohl drei Kraftstoffeinspritzvorrichtungen und Zylinder
gezeigt sind, kann die Maschine 102 mehr oder weniger Kraftstoffeinspritzvorrichtungen
und Zylinder umfassen. Lediglich als Beispiel kann für jeden
Zylinder 112 eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 vorgesehen
sein.
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Das
Kraftstoffsystem versorgt die Maschine 102 mit Kraftstoff.
Lediglich als Beispiel kann das Kraftstoffsystem die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110,
den Kraftstofftank 114, die Niederdruckpumpe 115,
die Hochdruckpumpe 116 und das Kraftstoffverteilerrohr 118 umfassen.
Die Hochdruckpumpe 116 liefert über das Kraftstoffverteilerrohr 118 mit
Druck beaufschlagten Kraftstoff an die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110, die Hochdruckpumpe 116 und
das Kraftstoffverteilerrohr 118 werden gemeinsam als Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems bezeichnet.
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Ein
Maschinensteuermodul (ECM) 220 empfangt von dem Verteilerrohrdrucksensor 122 das
Verteilerrohrdrucksignal. Während
des Maschinenbetriebs hält
das ECM 220 den Verteilerrohrdruck über die Hochdruckpumpe 116 aufrecht.
Lediglich als Beispiel kann das ECM 220 den Verteilerrohrdruck
bei annähernd
einem Betriebsdruck von etwa 35 MPa aufrechterhalten. Auf das Maschinenabschalten
hin stoppt die Hochdruckpumpe 116 das Pumpen. Bei verschiedenen
Implementierungen kann das Maschinenabschalten einem Zeitpunkt,
zu dem die Maschine 102 zum Halten kommt, entsprechen.
Alternativ kann das Maschinenabschalten einem Zeitpunkt, zu dem
ein Fahrer die Maschine ”durch
Schlüsselabziehen
abschaltet”,
entsprechen.
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Ein
hochdruckseitiges Diagnosemodul 230 diagnostiziert Fehler
in der Hochdruckseite des Kraftstoffsystems auf Grundlage dessen,
wie schnell der Verteilerrohrdruck nach dem Abschalten abfällt. Das hochdruckseitige
Diagnosemodul 230 kann einen Fehler bei der Hochdruckseite
(z. B. den Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110, der Hochdruckpumpe 116 und/oder
dem Kraftstoffverteilerrohr 118) diagnostizieren, wenn
beispielsweise der Verteilerrohrdruck zu schnell abfällt. Es
ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Kraftstoffverteilerrohr 118 fehlerhaft
ist, wobei sein Ausfall gegebenenfalls durch andere Diagnostiken
erfasst wird. Ein Ausfall der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110 ist
wahrscheinlicher als ein Ausfall der Hochdruckpumpe 116,
weshalb die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 110 wohl die
wahrscheinlichste Ursache von Fehlern in der Hochdruckseite sind.
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Das
hochdruckseitige Diagnosemodul 230 erzeugt ein Fehlersignal,
das angibt, ob in der Hochdruckseite ein Fehler erfasst worden ist.
Bei verschiedenen Implementierungen kann das hochdruckseitige Diagnosemodul 230 einen
Fehler in der Hochdruckseite erfassen, wenn eine berechnete Abfallrate größer als
ein Schwellenwert ist.
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Bei
verschiedenen anderen Implementierungen kann das hochdruckseitige
Diagnosemodul 230 einen Fehler in der Hochdruckseite des
Kraftstoffsystems erfassen, ohne die Abfallrate wirklich zu berechnen.
Lediglich als Beispiel kann das hochdruckseitige Diagnosemodul 230 einen
Fehler in der Hochdruckseite erfassen, wenn der in einer vorgegebenen
Periode nach dem Maschinenabschalten gemessene Verteilerrohrdruck
kleiner als ein Druckschwellenwert ist. Alternativ kann das hochdruckseitige
Diagnosemodul 230 einen Fehler in der Hochdruckseite erfassen,
wenn die Zeitperiode zwischen dem Maschinenabschalten und einem
Zeitpunkt, zu dem der Verteilerrohrdruck unter den vorgegebenen
Druck fällt, kürzer als
eine vorgegebene Periode ist.
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Das
ECM 220 empfängt
das Fehlersignal und kann einen Fehler signalisieren, wenn in der Hochdruckseite
ein Fehler erfasst worden ist. Lediglich als Beispiel kann das ECM 220 einen
Fehlercode setzen, wenn ein Fehler erfasst worden ist. Ein Wartungstechniker
kann dann auf Grundlage dessen, ob der Fehlercode gesetzt ist, bestimmen,
ob die Kraftstoffeinspritz vorrichtungen 110 ersetzt werden
sollen. Das ECM 220 kann auch eine Leuchte wie etwa eine ”Leuchte
für Maschinenprüfen” anschalten, wenn
in der Hochdruckseite ein Fehler erfasst worden ist.
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In 3 ist
nun ein funktionaler Blockschaltplan einer beispielhaften Implementierung
des hochdruckseitigen Diagnosemoduls 230 dargestellt. Das hochdruckseitige
Diagnosemodul 230 umfasst einen Zeitgeber 302,
ein Druckmodul 304, ein Abfallberechnungsmodul 306 und
ein Fehlerdiagnosemodul 308. Der Zeitgeber 302 verfolgt
die nach dem Maschinenabschalten abgelaufene Zeit. Bei verschiedenen
Implementierungen kann der Zeitgeber 302 von einem vorgegebenen
Rücksetzwert
wie etwa null aus gestartet werden.
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Das
Druckmodul 304 empfängt
das Verteilerrohrdrucksignal vom Verteilerrohrdrucksensor 122 und
kann beispielsweise das Verteilerrohrdrucksignal filtern, Puffern
und/oder digitalisieren. Lediglich als Beispiel kann das Druckmodul 304 das
Verteilerrohrdrucksignal mit einer vorgegebenen Abtastrate wie etwa
einem Abtastwert pro 0,1 Sekunden abtasten. Das Druckmodul 304 liefert
einen Verteilerrohrdruck an das Abfallberechnungsmodul 306.
Außerdem kann
das Druckmodul 304 den Verteilerrohrdruck an das Fehlerdiagnosemodul 308 liefern.
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Das
Abfallberechnungsmodul 306 berechnet die Abfallrate auf
Grundlage des Verteilerrohrdrucks. Bei verschiedenen Implementierungen
kann die Abfallrate eine mittlere Änderungsrate des Verteilerrohrdrucks über eine
vorgegebene Periode, eine momentane Änderungsrate zu bzw. bei einem
vorgegebenen Zeitpunkt oder Abtastwert oder irgendeine andere geeignete
Verteilerrohrdruckanalyse sein.
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Lediglich
als Beispiel kann das Abfallberechnungsmodul
306 die Abfallrate
mittels der Gleichung
berechnen, wobei P
1 ein erster Verteilerrohrdruck ist, P
2 ein zweiter Verteilerrohrdruck ist und
t eine Zeitperiode zwischen dem Maschinenabschalten und P
2 ist. Lediglich als Beispiel kann der erste
Verteilerrohrdruck gemessen werden, wenn die Maschine
102 abgeschaltet
wird. Alternativ kann das Abfallberechnungsmodul
306 annehmen,
dass der erste Verteilerrohrdruck jener Verteilerrohrdruck ist,
der von dem ECM
220 während
des normalen Maschinenbetriebs aufrechterhalten wird.
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Das
Abfallberechnungsmodul 306 kann die Abfallrate berechnen,
indem es die Zeitperiode zwischen dem Maschinenabschalten und einem
Zeitpunkt, zu dem der Verteilerrohrdruck unter einen vorgegebenen
Druck fällt,
misst. Diese gemessene Periode und dieser vorgegebene Druck können in
der obigen Gleichung t bzw. P2 sein. Alternativ
kann das Abfallberechnungsmodul 306 die Abfallrate berechnen,
indem es den Verteilerrohrdruck misst, nachdem eine vorgegebene
Periode nach dem Maschinenabschalten verstrichen ist. Dieser gemessene Druck
und diese vorgegebene Periode können
in der obigen Gleichung P2 bzw. t sein.
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Das
Fehlerdiagnosemodul 308 diagnostiziert Fehler in der Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems und erzeugt dementsprechend das Fehlersignal.
Lediglich als Beispiel kann das Fehlerdiagnosemodul 308 einen
Fehler in der Hochdruckseite des Kraftstoffsystems erfassen, wenn
die Abfallrate einen Fehlerschwellenwert überschreitet. Der Fehlerschwellenwert
kann kalibrierbar sein und kann auf eine minimale Abfallrate, bei
der bekannt ist, dass die Hochdruckseite fehlerhaft ist, gesetzt
sein. Lediglich als Beispiel kann der Fehlerschwellenwert auf 8 MPa/s
gesetzt sein.
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Alternativ
kann das Fehlerdiagnosemodul 308 Fehler in der Hochdruckseite
diagnostizieren, ohne die Abfallrate wirklich zu berechnen. Bei
verschiedenen Implementierungen kann das Fehlerdiagnosemodul 308 einen
Fehler in der Hochdruckseite erfassen, wenn der gemessene Verteilerrohrdruck nach
einer vorgegebenen Periode kleiner als der Druckschwellenwert ist.
Bei verschiedenen anderen Implementierungen kann das Fehlerdiagnosemodul 308 einen
Fehler in der Hochdruckseite erfassen, wenn die Zeitperiode zwischen
dem Maschinenabschalten und einem Zeitpunkt, zu dem der Verteilerrohrdruck
unter den vorgegebenen Druck fällt,
kürzer als
eine vorgegebene Periode ist.
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Um
nun auf 4 Bezug zu nehmen, zeigen beispielhafte
Diagramme 402 und 404 beide den Verteilerrohrdruck über der
Zeit nach dem Maschinenabschalten für die Hochdruckseite verschiedener
Fahrzeuge. Auf das Maschinenabschalten hin beginnt der Verteilerrohrdruck,
ausgehend von einem Betriebsdruck, wie etwa 35,0 MPa, abzunehmen.
Die Abfallrate des Verteilerrohrdrucks kann nach dem Messen der
Periode zwischen dem Maschinenabschalten und einem Zeitpunkt, zu
dem der Verteilerrohrdruck unter einen vorgegebenen Druck fällt, (z.
B. Diagramm 402) oder nach dem Messen des Verteilerrohrdrucks
in einer vorgegebenen Periode nach dem Maschinenabschalten (z. B.
Diagramm 404) berechnet werden. Die Hochdruckseite des
Kraftstoffsystems kann fehlerhaft sein, wenn die Abfallrate größer ist
als der Fehlerschwellenwert, der beispielsweise 8 MPa/s betragen
kann.
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Das
Diagramm 402 zeigt das Messen der Periode zwischen dem
Maschinenabschalten und einem Zeitpunkt, zu dem der Verteilerrohrdruck
unter einen vorgegebenen Druck fällt.
Lediglich als Beispiel kann der vorgegebene Druck 3,0 MPa sein,
wie durch die gestrichelte Linie 406 dargestellt ist. Die Abfallrate
kann dann beispielsweise mittels der obigen Gleichung berechnet
werden; Fehler in der Hochdruckseite können dementsprechend erfasst werden.
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Alternativ
können
Fehler in der Hochdruckseite durch Vergleichen dieser gemessenen
Periode mit einer vorgegebenen Periode erfasst werden. Lediglich
als Beispiel kann dann, wenn der Fehlerschwellenwert 8 MPa/s beträgt und der
Betriebsdruck (P1) 35 MPa beträgt, die
vorgegebene Periode etwa 4 Sekunden [d. h. (35 MPa – 3 MPa)/8
MPa/s] sein. Demgemäß kann die
Hochdruckseite fehlerhaft sein, wenn der Verteilerrohrdruck innerhalb
von 4 Sekunden nach dem Maschinenabschalten unter 3,0 MPa fällt. Bei
Verwendung dieser Werte können
die hochdruckseitigen Diagnosemodule einen Fehler in der Hochdruckseite
der durch das Bezugszeichen 408 angegebenen Kraftstoffsysteme
erfassen. Die hochdruckseitigen Diagnosemodule können bestimmen, dass die Hochdruckseite
der durch das Bezugszeichen 410 angegebenen Kraftstoffsysteme
wahrscheinlich zuverlässig
ist.
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Das
Diagramm 404 zeigt das Messen des Verteilerrohrdrucks nach
einer vorgegebenen Periode. Lediglich als Beispiel kann die vorgegebene
Periode 4 Sekunden betragen, wie durch die gestrichelte Linie 412 dargestellt
ist. Die Abfallrate kann dann beispielsweise mittels der obigen
Gleichung berechnet werden; Fehler in der Hochdruckseite können dementsprechend
diagnostiziert werden.
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Alternativ
können
Fehler in der Hochdruckseite auf Grundlage eines Vergleichs des
gemessenen Verteilerrohrdrucks (nach der vorgegebenen Periode) mit
einem Druckschwellenwert diagnostiziert werden. Für den Fall, wo
der Fehlerschwellenwert 8 MPa/s beträgt und der Betriebsdruck 35
MPa beträgt, kann
der Druckschwellenwert 3 MPa [d. h. 35 MPa – (8 MPa/s·4 s)] betragen. Demgemäß kann ein
Fehler in der Hochdruckseite erfasst werden, wenn der 4 Sekunden
nach dem Maschinenabschalten gemessene Verteilerrohrdruck kleiner
als 3 MPa ist. Lediglich als Beispiel kann ein Fehler in der Hochdruckseite
der durch das Bezugszeichen 408 angegebenen Kraftstoffsysteme
erfasst werden, während
es unwahrscheinlich ist, dass bei jenen, die durch das Bezugszeichen 410 angegeben
sind, ein Fehler erfasst wird.
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Um
nun auf 5 Bezug zu nehmen, zeigt ein
beispielhafter Graph gemessene Abfallraten der Hochdruckseite verschiedener
Kraftstoffsysteme 500A–500J.
Die gestrichelte Linie 502 gibt einen beispielhaften Fehlerschwellenwert
an, der in 5 8,0 MPa/s beträgt. Ein
Fehler kann in der Hochdruckseite jedes der Kraftstoffsysteme 500A–500J erfasst
werden, wenn deren jeweilige Abfallrate größer als der Fehlerschwellenwert
ist. Wie gezeigt ist, können
die hochdruckseitigen Diagnosemodule, die den Kraftstoffsystemen 500C, 500D und 500H entsprechen, einen
Fehler in ihren jeweiligen Hochdruckseiten erfassen.
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Um
nun auf 6A Bezug zu nehmen, zeigt ein
Ablaufplan beispielhafte Schritte, die von dem hochdruckseitigen
Diagnosemodul 230 ausgeführt werden. Die Steuerung beginnt
auf das Maschinenabschalten hin mit dem Schritt 602. Im
Schritt 602 startet die Steuerung den Zeitgeber 302.
Bei verschiedenen Implementierungen startet die Steuerung den Zeitgeber 302 von
einem Rücksetzwert
wie etwa null aus. Die Steuerung fährt mit dem Schritt 604 fort, wo
sie den Verteilerrohrdruck misst.
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Im
Schritt 606 ermittelt die Steuerung, ob der Verteilerrohrdruck
kleiner oder gleich einem vorgegebenen Druck ist. Falls dem so ist,
fährt die
Steu erung mit dem Schritt 608 fort; andernfalls kehrt die
Steuerung zum Schritt 604 zurück. Lediglich als Beispiel kann
der vorgegebene Druck 3,0 MPa betragen. Die Steuerung fährt mit
dem Schritt 608 fort, wo sie die Periode misst. Die Steuerung
kann beispielsweise die Periode messen, indem sie den Zeitgeber 302 abliest
und die Differenz zwischen dem Rücksetzwert und
dem Zeitgeberwert berechnet.
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Im
Schritt
610 berechnet die Steuerung die Abfallrate, beispielsweise
mittels der Gleichung,
wobei P
1 der
erste Verteilerrohrdruck ist, P
2 ein zweiter
Verteilerrohrdruck ist und t die Periode ist. Lediglich als Beispiel
können
der vorgegebene Druck und die Periode als P
2 bzw.
t verwendet werden. Der im Schritt
604 gemessene erste
Druck kann als P
1 verwendet werden. Alternativ
kann die Steuerung annehmen, dass Pi der von dem ECM
220 aufrechterhaltene
Betriebsdruck ist.
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Die
Steuerung ermittelt dann im Schritt 612, ob die Abfallrate
größer als
der Fehlerschwellenwert ist. Falls dem so ist, fährt die Steuerung mit dem Schritt 614 fort,
andernfalls geht die Steuerung in Schritt 616 über. In
Schritt 614 gibt die Steuerung an, dass in der Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems kein Fehler erfasst worden ist, worauf die
Steuerung endet. Im Schritt 616 gibt die Steuerung einen
Fehler in der Hochdruckseite des Kraftstoffsystems an, worauf die
Steuerung endet. Die Steuerung kann einen Fehler in der Hochdruckseite
des Kraftstoffsystems angeben, indem sie beispielsweise den Fehlercode setzt
und/oder die ”Leuchte
für Maschine
prüfen” anschaltet.
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In 6B ist
nun ein zweiter Ablaufplan dargestellt, der beispielhafte Schritte
zeigt, die von dem hochdruckseitigen Diagnosemodul 230 ausgeführt werden.
Die Steuerung führt
wie in 6A oben die Schritte 602 bis 608 aus.
Anstatt die Abfallrate zu berechnen, fährt die Steuerung dann mit
dem Schritt 620 fort, wo sie ermittelt, ob die Periode
länger
als ein Schwellenwert (d. h. eine vorgegebene Periode) ist. Falls
dem so ist, fährt
die Steuerung mit dem Schritt 622 fort; andernfalls geht
die Steuerung zum Schritt 624 über. Im Schritt 622 gibt
die Steuerung an, dass kein Fehler in der Hochdruckseite erfasst
worden ist, worauf die Steuerung endet. Im Schritt 624 gibt
die Steuerung einen Fehler in der Hochdruckseite an, worauf die
Steuerung endet.
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Um
nun auf 6C Bezug zu nehmen, zeigt ein
dritter Ablaufplan beispielhafte Schritte, die von dem hochdruckseitigen
Diagnosemodul 230 ausgeführt werden. Die Steuerung startet
im Schritt 602 den Zeitgeber 302. Im Schritt 630 bestimmt
die Steuerung einen ersten Verteilerrohrdruck. Die Steuerung kann
den ersten Verteilerrohrdruck auf das Maschinenabschalten hin messen
oder annehmen, dass der erste Verteilerrohrdruck jener Verteilerrohrdruck
ist, der von dem ECM 220 während des normalen Maschinenbetriebs
aufrechterhalten wird. Im Schritt 632 ermittelt die Steuerung,
ob die Periode seit dem Maschinenabschalten (d. h. dem Starten des
Zeitgebers) länger
oder gleich einer vorgegebenen Periode ist. Falls dem so ist, fährt die
Steuerung mit dem Schritt 634 fort; andernfalls verbleibt
die Steuerung beim Schritt 632.
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Im
Schritt 634 misst die Steuerung einen zweiten Verteilerrohrdruck.
Die Steuerung fährt
dann mit dem Schritt 636 fort, wo sie auf Grundlage des ersten
Verteilerrohrdrucks, des zweiten Verteilerrohrdrucks und der vorgegebenen
Periode die Abfallrate berechnet. Im Schritt 638 ermittelt
die Steuerung, ob die Abfallrate größer als der Fehlerschwellenwert
ist. Falls dem so ist, fährt
die Steuerung mit dem Schritt 640 fort; andernfalls geht
die Steuerung zum Schritt 642 über. Im Schritt 640 gibt
die Steuerung an, dass in der Hochdruckseite des Kraftstoffsystems
kein Fehler erfasst worden ist, worauf die Steuerung endet. Im Schritt 642 gibt
die Steuerung einen Fehler in der Hochdruckseite des Kraftstoffsystems
an, worauf die Steuerung endet.
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In 6D ist
ein vierter Ablaufplan dargestellt, der beispielhafte Schritte zeigt,
die von dem hochdruckseitigen Diagnosemodul 230 ausgeführt werden.
Die Steuerung führt
wie in 6C die Schritte 602 und 630–34 aus.
Anstatt die Abfallrate zu berechnen, fährt die Steuerung dann mit
dem Schritt 650 fort, wo sie ermittelt, ob der zweite Verteilerrohrdruck
größer als
ein Druckschwellenwert ist. Falls dem so ist, fährt die Steuerung mit dem Schritt 652 fort;
andernfalls geht die Steuerung zum Schritt 654 über. Im
Schritt 652 gibt die Steuerung an, dass in der Hochdruckseite
kein Fehler erfasst worden ist, worauf die Steuerung endet. Im Schritt 654 gibt
die Steuerung einen Fehler in der Hochdruckseite an, worauf die
Steuerung endet.
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Fachleute
können
der obigen Beschreibung entnehmen, dass die weit reichenden Lehren
der Offenbarung in verschiedenen Formen implementiert sein können. Daher
soll, obwohl diese Offenbarung spezielle Beispiele umfasst, der
wahre Umfang der Offenbarung nicht darauf begrenzt sein, da dem
erfahrenen Praktiker nach einem Studium der Zeichnungen, der Patentbeschreibung
und der folgenden Ansprüche
weitere Abänderungen
offenbar werden.