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Die
vorliegende Erfindung betrifft gelförmige Zubereitungen
auf der Basis von Alkyl-Lactosiden.
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Gele
können in weiten Bereichen des alltäglichen Gebrauchs,
aber auch auf dem Gebiete technischer Spezialanwendungen eingesetzt
werden, beispielsweise auf den Gebieten der Lebensmittel, Landwirtschaft, Kosmetik,
Textilien und Fasern, Zahnpflegemittel, Mundpflege, Dermatologie,
Pharma, Bergbau und Erdölförderung, Farben, Lacke,
Kunsststoffe, Metallverarbeitung, Papier, Reinigungsmittel für
den Haushalt oder für technische Zwecke wie Haushaltsreiniger,
Fensterreiniger, Flüssigwaschmittel für Textilien,
Waschpulver für Textilien, Textilwaschpulveragglomerat
oder -pellet, Maschinengeschirrspülmittel, Handgeschirrspülmittel.
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Übliche,
und sich gerade in neuerer Zeit immer weiter verbreitende kosmetische
und dermatologische Zubereitungsformen sind Gele. In der kosmetischen
bzw. pharmazeutischen Galenik zeichnen sich Gele in aller Regel
durch halbfeste, oft fließfähige Konsistenz aus.
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Im
technischen Sinne werden unter Gelen verstanden: Relativ formbeständige,
leicht verformbare disperse Systeme aus zumindest zwei Komponenten,
welche in der Regel aus einem – meist festen – kolloid
zerteilten Stoff aus langkettigen Molekülgruppierungen
(z. B. Gelatine, Kieselsäure, Hydroxyethylcellulose) als Gerüstbildner
und einem flüssigen Dispersionsmittel (z. B. Wasser) bestehen.
Der kolloidal zerteilte Stoff wird oft als Verdickungs- oder Geliermittel
bezeichnet. Er bildet ein räumliches Netzwerk im Dispersionsmittel,
wobei einzelne kolloidal vorliegende Partikel über elektrostatische
Wechselwirkung miteinander mehr oder weniger fest verknüpft
sein können. Das Dispersionsmittel, welches das Netzwerk
umgibt, zeichnet sich durch elektrostatische Affinität
zum Geliermittel aus, d. h., ein vorwiegend polares (insbesondere:
hydrophiles) Geliermittel geliert vorzugsweise ein polares Dispersionsmittel
(insbesondere: Wasser), wohingegen ein vorwiegend unpolares Geliermittel
vorzugsweise unpolare Dispersionsmittel geliert.
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Im
Lebensmittelbereich ist Stärke, Gelatine bekannt für
die verdickende Wirkung. Ferner sind Alginate, Carrageen, Pektin,
Tragant („Gummen”) als Lebensmittelverdicker bekannt.
Gelantine wird auch im Pharmabereich als Weichkapsel, Hartkapsel-Material,
für Dragees, Tabletten eingesetzt. Im Bereich Foto wird
Gelatine für Inkjet-Papier und -Folien verwendet sowie
für Schwarzweißfotos und Farbfilme eingesetzt.
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Hydrodisersiongele
enthalten zum Unterschied von Hydrogelen eine Ölphase.
Sie ähneln O/W-Emulsionen, unterscheiden sich häufig
dadurch, dass anstatt von Emulgatoren Polymere zur Stabilsierung
der Ölphase eingesetzt werden.
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In
der kosmetischen und pharmazeutischen Galenik sind ferner auch Lipogele
und Oleogele (aus Wachsen, Fetten und fetten Ölen) sowie
Carbogele (aus Paraffin oder Petrolatum) geläufig.
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Der
Tröpfchendurchmesser von transparenten bzw. transluzenten
Mikroemulsionen, Nanoemulsionen in Gelform liegt im Bereich von
etwa 10–2 μm bis etwa
10–1 μm. Bei dieser Darreichungsform
liegt eine Ölphase vor, die durch Emulgatoren stabilisiert
wird. Die Verdickung der Wasserphase erfolgt durch Polymere.
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Ferner
sind sogenannte Tensidgele gebräuchliche Zubereitungen
des Standes der Technik. Darunter versteht man Systeme, die neben
Wasser eine hohe Konzentration an Tensiden/Emulgatoren aufweisen,
typischerweise mehr als ca. 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
Nachteilig ist der hohe Emulgator- bzw. Tensidanteil.
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Tenside
können in Wasser Mizellen bilden. Durch Zusatz von hydrophob
modfizierten wasserlöslichen Polymeren, die mit den Mizellen
Wechselwirken und die Wasserphase verdicken, entstehen transparente
Tensidgele. Ferner können auch durch nicht hydrophob modifizierte
Polymere transparente oder auch weiße Tensidgele erhalten
werden. Carbopole als Polymere sind hierfür bekannt.
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Die
Verdickung von Tensiden wie Laurylsulfat oder Laurylethersulfat,
das typischerweise in Konzentrationen von > 10% in wässrigen Zubereitungen
eingesetzt wird, erfolgt durch Zusatz von Salzen wie Kochsalz. Das
Salz ändert die kolloidale Struktur (z. B. Mizellen) zu
hexagonalen oder anderen kolloidchemischen Phasen, die für
ihre hohe Viskosität bekannt sind.
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Die
im Lebensmittelbereich verwendeten Polymere wie Stärke,
Gelatine, Alginate, Carrageen, Pektin, Tragant („Gummen”)
können von Nachteil sein, weil Polymere die Konservierung
von Lebensmittelrezepturen beeinträchtigen können.
Ferner kann leicht ein Schimmelbefall bei Verwendung dieser Polymere
auftreten. Ferner kann auch die Adhäsion im Mundraum oder
das Gefühl im Mund beim Essen/Trinken durch Polymere unangenehm
sein. Alginsäuren können Komplexe bilden und dadurch
unvorteilhaft sein. Ferner kann bei natürlichen Polymeren
die Quellbarkeit in Wasser von Ernte zu Ernte schwanken.
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Reinigungsmittel
für den Haushalt oder für technische Zwecke wie
Haushaltsreiniger, Fensterreiniger, Flüssigwaschmittel
für Textilien, Waschpulver für Textilien, Textilwaschpulveragglomerat
oder -pellet, Maschinengeschirrspülmittel, Handgeschirr-spülmittel
enthalten häufig anionische Tenside oder Kombinationen
mit nichtionischen Tensiden. Diese sind häufig auf Basis
von Laurylethersulfat oder Laurylsulfat. Durch Polymere oder Salze
werden gelförmige Zubereitungen erhalten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war es, gelartige Zubereitungen zur Verfügung
zu stellen, welche nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweisen
und welche für verschiedenste Anwendungen – beispielsweise
kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen – finden
können.
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Erstaunlicherweise
werden alle der Erfindung zugrundliegenden Aufgaben gelöst
durch wäßrige, alkolische oder wäßrig-alkoholische
Gele mit einem Gehalt an einem oder mehreren C
8-12-Alkyl-Lactosiden
der allgemeinen Struktur
bei der R einen verzweigten
oder unverzweigten Alkylrest mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
der α- oder β-glycosidisch mit dem Lactoserest
verknüpft ist.
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Es
ist weitgehend unerheblich, ob die erfindungsgemäß verwendeten
Alkyl-Lactoside α- oder β-Alkyl-Lactoside darstellen.
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Beispielsweise
wurde gefunden, dass bei Verwendung von C
10-Alkyl-Lactosiden
wie den α-/β-Mischungen der Struktur:
vorteilhafte
wäßrige Gele erhältlich sind.
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Auch
reines β-Alkyllactosid wie
gelieren
erfindungsgemäß vorteilhaft in Wasser.
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Beispielsweise
bilden auch die Anomerengemische der C
8-Laktoside
wie
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Auch
reines β-Alkyllactosid wie
gelieren
erfindungsgemäß vorteilhaft in Wasser.
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Beispielsweise
bilden auch die Anomerengemische der C
12-Laktoside
wie
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Auch
reines β-Alkyllactosid wie
gelieren
erfindungsgemäß vorteilhaft in Wasser.
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Die
Einsatzkonzentration der erfindungsgemäß verwendeten
Alkyl-Lactoside in Wasser kann erstaunlicherweise sehr gering ausfallen.
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So
gelieren
C12-Lactosid bei bereits ca.
0,24%
C10-Lactosid bei bereits ca.
0,16%
C8-Lactosid bei bereits ca. 1,78%
in
wäßriger Lösung.
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Die
Gele aus C10-Laktosid und C8-Lactosid
sind bei diesen Konzentrationen klar und durchsichtig. Das Gel aus
C12-Laktosid ist trüb.
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Über/bei
5% bilden das C12-Lactosid ein weißliches
Gel.
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Über/bei
5% bilden das C10-Lactosid ein weißliches
Gel.
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Über/bei
5% bilden das C8-Lactosid ein trübes
Gel.
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Ferner
gelieren auch Laktosid-Mischungen wie beispielsweise ein Laktosid,
das hergestellt wurde aus Lactose und einem C8/C10-Fettalkohol-Gemisch (15% C8 und
85% C10, Sasol Nafol 810z) und folgende
Anomere enthält:
Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α-D-glucopyranosid
Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α-D-glucopyranosid
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Ferner
gelieren die erfindungsgemäß verwendeten Lactoside,
insbesondere das C10-Laktosid in Gemischen
aus Wasser und Alkoholen wie z. B. Ethanol, 1,4-Butylenglycol, 1,2-Methylpropandiol,
Isopropanol, Propylenglycol und Glycerin.
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Darüberhinaus
können durch Zugabe von Glycerin die Gele stabilisiert
(steifer eingestellt) werden.
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Ferner
gelieren die erfindungsgemäß verwendeten Lactoside,
insbesondere das C10-Laktosid in weitgehend
wasserfreien Alkoholen wie z. B. Ethanol, 1,4-Butylenglycol, 1,2-Methylpropandiol,
Isopropanol, Propylenglycol und Glycerin.
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Erfindungsgemäß sind
vorteilhaft Gele, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
0,05–5 Gew.-% an einem oder mehreren C8-12-Alkyl-Lactosiden
enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Gelphase, gleichgültig,
ob diese wäßrig, alkoholisch oder wäßrig-alkoholisch
sei.
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Erfindungsgemäß sind
insbesondere vorteilhaft solche Gele, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie 0,1–1 Gew.-% an einem oder mehreren
C8-12-Alkyl-Lactosiden enthalten, bezogen
auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Phase.
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Durch
Beimischen von Tensiden Tensiden wie z. B.: Acylglutamate, -amphoacetate,
Betaine und Alkylsulfaten, insbesondere Natrium Cocoamphoacetat,
Dinatrium Cocoylglutamat, Cocamidopropyl Betain, Laureth Sulfate
mit erfindungsgemäßen Alkyl-Lactosiden kann die
Klarheit des Gel gesteuert werden.
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Erfindungsgemäß sind
vorteilhaft Gele, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
??????? Gew.-% an einem oder mehreren Tensiden enthalten, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Gelphase, gleichgültig, ob diese
wäßrig, alkoholisch oder wäßrig-alkoholisch
sei.
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Erfindungsgemäß sind
insbesondere vorteilhaft solche Gele, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie ????????? Gew.-% an einem oder mehreren Tensiden
enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen
Phase.
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Erfindungsgemäß können
die Gele in einfacher Weise hergestellt werden, indem eine gewünschte Menge
des Alkyllactosids oder der Alkyl-Lactoside, üblicherweise
unter Rühren und gewünschtenfalls unter Erwärmen
in Wasser, Alkohol oder einem Alkoholgemisch oder einem Wasser-Alkoholgemisch
gelöst wird.
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Die
erfindungsgemäßen Gele enthalten vorteilhaft Elektrolyte,
insbesondere eines oder mehrere Salze mit folgenden Anionen: Chloride,
ferner anorganische Oxo-Element-Anionen, von diesen insbesondere
Sulfate, Carbonate, Phosphate, Borste und Aluminate. Auch auf organischen
Anionen basierende Elektrolyte können vorteilhaft verwendet
werden, beispielsweise Lactate, Acetate, Benzoate, Propionate, Tartrate,
Citrate und andere mehr. Vergleichbare Effekte sind auch durch Ethylendiamintetraessigsäure
und deren Salze zu erzielen.
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Als
Kationen der Salze werden bevorzugt Ammonium,- Alkylammonium,- Alkalimetall-,
Erdalkalimetall,- Magnesium-, Eisen- bzw. Zinkionen verwendet. Es
bedarf an sich keiner Erwähnung, daß in Kosmetika nur
physiologisch unbedenkliche Elektrolyte verwendet werden sollten.
Spezielle medizinische Anwendungen der erfindungsgemäßen
Zubereitungen können andererseits, wenigstens grundsätzlich,
die Verwendung von Elektrolyten bedingen, welche nicht ohne ärztliche
Aufsicht verwendet werden sollten.
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Die
Konzentration des oder der Elektrolyte sollte etwa 0,1–10,0
Gew.-%, besonders vorteilhaft etwa 0,3–8,0 Gew.-% betragen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Stellen
die erfindungsgemäßen Gele Grundlagen für
kosmetische Desodorantien/Antitranspirantien dar, so können
alle gängigen Wirkstoffe vorteilhaft genutzt werden, beispielsweise
Geruchsüberdecker wie die gängigen Parfümbestandteile,
Geruchsabsorber, beispielsweise die in der Patentoffenlegungsschrift
DE-P 40 09 347 beschriebenen
Schichtsilikate, von diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit,
Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit,
ferner beispielsweise Zinksalze der Ricinolsäure. Keimhemmende
Mittel sind ebenfalls geeignet, in die erfindungsgemäßen
Zubereitungen eingearbeitet zu werden. Vorteilhafte Substanzen sind
zum Beispiel 2,4,4'-Trichlor-2'-hdroxydiphenylether (Irgasan), 1,6-Di-(4-chlorphenylbiguanido)-hexan
(Chlorhexidin), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, quaternäre Ammoniumverbindungen,
Nelkenöl, Minzöl, Thymianöl, Triethylcitrat,
Farnesol (3,7,11.Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol) sowie die in
den Patentoffenlegungsschriften
DE-37 40 186 ,
DE-39 38 140 ,
DE-42 04 321 ,
DE-42 29 707 ,
DE-42 29 737 ,
DE-42 37 081 ,
DE-43 09 372 ,
DE-43 24 219 beschriebenen wirksamen Agenzien.
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Die üblichen
Antitranspiranswirkstoffe können ebenfalls vorteilhaft
in den erfindungsgemäßen Gele verwendet werden,
insbesondere Adstringentien, beispielsweise basische Aluminiumchloride.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen Desodorantien können
in Form von Aerosolen, also aus Aerosolbehältern, Quetschflaschen
oder durch eine Pumpvorrichtung versprühbaren Präparaten
vorliegen oder in Form von mittels Roll-on-Vorrichtungen auftragbaren
flüssigen Zusammensetzungen, jedoch auch in Form von aus
normalen Flaschen und Behältern auftragbaren Gelen.
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Erfindungsgemäß enthalten
die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien.
Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien
alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen
geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet
werden. Es ist dabei vorteilhaft, Antioxidantien als einzige Wirkstoffklasse
zu verwenden, etwa dann, wenn eine kosmetische oder dermatologische
Anwendung im Vordergrunde steht wie die Bekämpfung der
oxidativen Beanspruchung der Haut. Es ist aber auch günstig,
die erfindungsgemäßen Gele mit einem Gehalt an
einem oder mehreren Antioxidantien zu versehen, wenn die Zubereitungen
einem anderen Zwecke dienen sollen, z. B. als Desodorantien oder
Sonnenschutzmittel.
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Die
Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den
Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,05–20 Gew.-%, insbesondere 1–10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Es
ist dem Fachmanne natürlich bekannt, daß anspruchsvolle
kosmetische Zubereitungen zumeist nicht ohne die üblichen
Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Darunter zählen beispielsweise
Konsistenzgeber, Füllstoffe, Parfum, Farbstoffe, Emulgatoren,
zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel,
Stabilisatoren, Insektenrepellentien, Alkohol, Wasser, Salze, antimikrobiell,
proteolytisch oder keratolytisch wirksame Substanzen usw. Der Gewichtsanteil
an Hilfs- oder Zusatzstoffen kann z. B. 0,001 bis 20 Gew.-% betragen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
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Es
ist auch möglich und gegebenenfalls vorteilhaft, den erfindungsgemäßen
Zubereitungen waschaktive Tenside zuzufügen. Erfindungsgemäße
wäßrige kosmetische Reinigungsmittel oder für
die wäßrige Reinigung bestimmte wasserarme oder
wasserfreie Reinigungsmittel konzentrate können kationische,
anionische, nichtionische und/oder amphotere Tenside enthalten,
beispielsweiseherkömmliche Seifen, z. B. Fettsäuresalze
des Natriums, Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkan- und Alkylbenzolsulfonate,
Sulfoacetate, Sulfobetaine, Sarcosinate, Amidosulfobetaïne,
Sulfosuccinate, Sulfobernsteinsäurehalbester, Alkylethercarboxylate,
Eiweiß-Fettsäure-Kondensate, Alkylbetaïne
und Amidobetaïne, Fettsäurealkanolamide, Polyglycolether-Derivate.
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Kosmetische
Zubereitungen, die kosmetische Reinigungszubereitungen für
die Haut darstellen, können in flüssiger oder
fester Form vorliegen. Sie enthalten vorzugsweise mindestens eine
anionische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive
Substanz oder Gemische daraus, mindestens einen erfindungsgemäßes
Elektrolyten und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür
verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz kann bevorzugt
in einer Konzentration zwischen 1 und 50 Gew.-% in den Reinigungszubereitungen
vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
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Kosmetische
Zubereitungen, die ein Shampoonierungsmittel darstellen, enthalten
vorzugsweise mindestens eine anionische, nicht-ionische oder amphotere
oberflächenaktive Substanz oder Gemische daraus, gegebenenfalls
Elektrolyte und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür
verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz kann bevorzugt
in einer Konzentration zwischen 1 und 50 Gew.-% in den Reinigungszubereitungen
vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen. Vorteilhaft
sind beispielsweise Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
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Die
erfindungsgemäßen für die Reinigung des
Haares oder der Haut vorgesehenen Zusammensetzungen enthalten außer
den vorgenannten Tensiden Wasser und gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen Zusatzstoffe,
beispielsweise Parfüm, Verdicker, Farbstoffe, Desodorantien,
antimikrobielle Stoffe, rückfettende Agentien, Komplexierungs-
und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien, Pflanzenextrakte,
Vitamine, Wirkstoffe und dergleichen.
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Sollen
die erfindungsgemäßen Gele zur Haarpflege eingesetzt
werden, können sie die üblichen Bestandteile enthalten, üblicherweise
zum Beispiel filmbildende Polymere. Von solchen Polymeren mit wenigstens
teilweise quaternisierten Stickstoffgruppen (im folgenden „Filmbildner” genannt),
eigenen sich bevorzugt solche, welche gewählt werden aus
der Gruppe der Substanzen, welche nach der INCI-Nomenklatur (International
Nomenclature Cosmetic Ingredient) den Namen „Polyquaternium” tragen.
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Es
ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen
Zubereitungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen
zu verwenden. Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an
die Formulierung medizinischer Zubereitungen. Die Übergänge
zwischen reinen Kosmetika und reinen Pharmaka sind dabei fließend.
Als pharmazeutische Wirkstoffe sind erfindungsgemäß grundsätzlich
alle Wirkstoffklassen geeignet, wobei lipophile Wirkstoffe bevorzugt
sind. Beispiele sind: Antihistaminika, Antiphlogistika, Antibiotika,
Antimykotika, die Durchblutung fördernde Wirkstoffe, Keratolytika,
Hormone, Steroide, Vitamine usw.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen
Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten,
wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet
werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Viruzide, Parfüme,
Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente,
die färbende Wirkung haben, weitere, nicht unter die Definition
der erfindungsgemäßen Verdicker fallende Verdickungsmittel,
oberflächenaktive Substanzen, weichmachende, anfeuchtende
und/oder feuchthaltende Substanzen, entzündungshemmende
Substanzen, Medikamente, oder andere übliche Bestandteile
einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole,
Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische
Lösungsmittel.
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Insbesondere
vorteilhaft werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel
verwendet.
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Alle
Mengenangaben, Prozentangaben oder Teile beziehen sich, soweit nicht
anders angegeben, auf das Gewicht, insbesondere auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen oder der jeweiligen Mischung.
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Die
nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen.
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Synthese
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Die
Herstellungsverfahren für erfindungsgemäße
Komponenten sind dem Grunde nach bekannt (Vill, V., Böcker,
T., Thiem, J., Fischer, F., Liq. Cryst., 6, 1989, 349 ff.; v.
Minden, H. M., Brandenburg, K., Seydel, U., Koch, M. H. J., Garamus,
V. M., Willumeit, R., Vill, V., Chem. Phys. Lipids, 106, 2000, 157
ff.; Schreiber, Joerg; Milkereit, Goetz; Gerber,
Sven; Vill, Volkmar, PCT Int. Appl., (2006), 67 pp). Diese
liefern das Produkt in höchster Reinheit und nur einem
Anomer nach Reinigung durch Säulenchromatographie.
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Herstellungsbeispiele
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Herstellung von Tensiden (Alkyl-Lactosiden)
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Bei
den Laktosiden handelt es sich um α/β-Gemische.
Folgende Alkyl-Lactoside wurden hergestellt:
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LacC8:
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- Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
- Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α-D-glucopyranosid
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LacC10:
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- Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
- Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α-D-glucopyranosid
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LacC12:
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- Dodecyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
- Dodecyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α-D-glucopyranosid
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Darstellung von 1,2,3,6-Tetra-O-acetyl-4-O-(2',3',4',6'-tetra-O-acetyl-β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranose
(Octaacetyl-β-Lactose)
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40.0
g Lactose (0.117 mol, enthielt 5% H2O) wurden
in 110 mL (1.17 mol; 10.5 eq) Essigsäureanhydrid gelöst.
Das Gemisch wurde auf –5°C gekühlt und
eine Mischung aus vier Tropfen konzentrierter Schwefelsäure
in 1 mL Essigsäureanhydrid wurde langsam und tropfenweise
dazugegeben.
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Nach
beendeter Zugabe rührte das Reaktionsgemisch noch 10 Minuten
bei –5°C, dann 2 Stunden bei 60°C.
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Die
Lösung wurde auf Eis gegossen und mit Dichlormethan versetzt.
Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase wurde
mit 50 mL CH2Cl2 (2×)
extrahiert.
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Die
vereinigten organischen Phasen wurden in 600 mL gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung getropft.
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Das
Gemisch wurde filtriert und anschließend getrennt. Die
wässrige Phase wurde mit 50 mL CH2Cl2 (2×) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit 100 mL H2O
gewaschen, über MgSO4 getrocknet
und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt.
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Das
Produkt wurde in frisch destilliertem Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute:
80% LacOAc weißer Feststoff.
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Herstellungsbeispiel 1
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Darstellung von Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α/β-D-glucopyranosid Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α/β-D-glucopyranosid Dodecyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid als
Reinsubstanzen (β-Anomer)
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(10
mmol) 1,2,3,4-Tetra-O-acetyl-4-O-(2',3',4',5'-tetra-O-acetyl-β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
und (14 mmol) des jeweiligen Alkohols (hier 1-Dodecanol, 1-Decanol
und 1-Octanol) in 100 mL abs. Dichlormethan wurden unter Rühren
gelöst. Hierzu wurden (14 mmol) Bortrifluorid-Etherat langsam
zugetropft. Anschließend wurde die Reaktionsmischung über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Zur Aufarbeitung des Produktes
wurden 100 mL gesättigte Natriumhydrogencarbonat-Lösung
zugegeben und für weitere 30 min. gerührt. Die
wässrige Phase wurde zweimal mit jeweils 30 mL Dichlormethan
extrahiert, die vereinten organischen Phasen wurden zweimal mit
60 mL gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und einmal mit 60 mL destilliertem Wasser gewaschen. Nach anschließender
Trocknung über Magnesiumsulfat wurde das Lösungsmittel
unter verminderten Druck entfernt. Das Produkt wurde säulenchromatographisch
gereinigt (Petrolether (50–70), Ethylacetat 2:1).
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Die
peracetylierten Laktoside Lac-C8 und Lac-C10 wurden jeweils mit
ca. 80 mL wasserfreien Methanol und 3 Spatelspitzen Natiummethylat
drei Stunden gerührt. Die Lösungen wurden nach
Zugabe von Ionenaustauscher Dowex 50 WX 4 ca. 15 Minuten gerührt.
Nach anschließender pH-Wert-Prüfung (pH: 4) wurde
der Ionenaustauscher abfiltriert und das Lösungsmit tel
unter verminderten Druck entfernt. Die Produkt Lac-C8 und Lac-C10
wurden säulenchromatographisch gereinigt (Chloroform, Methanol
3:1).
Ausbeute: 56% LacC8 weißer Feststoffe
61%
LacC10 weißer Feststoffe
58% LacC12 weißer
Feststoffe
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Herstellungsbeispiel 2
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Darstellung von Lac810z: Octyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α/β-D-glucopyranosid Decyl-4-O-(β-D-galactopyranosyl)-α/β-D-glucopyranosid als
Produktgemisch mittels eines Fettalkoholgemischen (Sasol, Nafol
810 z, 15% C8 und 85% C10)
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(10
mmol) 1,2,3,4-Tetra-O-acetyl-4-O-(2',3',4',5'-tetra-O-acetyl-β-D-galactopyranosyl)-β-D-glucopyranosid
und (14 mmol) des jeweiligen Alkohols (hier Sasol, Nafol 810 z,
15% C8 und 85% C10)
in 100 mL abs. Dichlormethan wurden unter Rühren gelöst.
Hierzu wurden (14 mmol) Bortrifluorid-Etherat langsam zugetropft. Anschließend
wurde die Reaktionsmischung über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt. Zur Aufarbeitung des Produktes wurden 100 mL gesättigte
Natriumhydrogencarbonat-Lösung zugegeben und für
weitere 30 min. gerührt. Die wässrige Phase wurde
zweimal mit jeweils 30 mL Dichlormethan extrahiert, die vereinten
organischen Phasen wurden zweimal mit 60 mL gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung und einmal mit 60 mL destilliertem
Wasser gewaschen. Nach anschließender Trocknung über
Magnesiumsulfat wurde das Lösungsmittel unter verminderten
Druck entfernt. Das Produkt wurde säulenchromatographisch
gereinigt (Petrolether (50–70), Ethylacetat 2:1).
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Das
peracetylierten Laktosid Lac810z wurde mit ca. 80 mL wasserfreien
Methanol und 3 Spatelspitzen Natiummethylat drei Stunden gerührt.
Die Lösungen wurden nach Zugabe von Ionenaustauscher Dowex
50 WX 4 ca. 15 Minuten gerührt. Nach anschließender
pH-Wert-Prüfung (pH: 4) wurde der Ionenaustauscher abfiltriert
und das Lösungsmittel unter verminderten Druck entfernt.
Die Produkt Lac810z wurden säulenchromatographisch gereinigt
(Chloroform, Methanol 3:1).
Ausbeute: 55% Lac810z weißer
Feststoff
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Weitere
Fettalkoholegemische sind möglich:
Abkürzungen | Sasol | Gehalt in
Gew.-%: | Ausbeute |
Laktosid | Fettalkohol-Handelsname | n-CB-OH | n-C10-OH | n-C12-OH | |
Lac810d | Nafol
810 d | 46.0 | 53.6 | - | 49% |
Lac810
f | Nafol
810 f | 70.1 | 29.8 | - | 59% |
Lac810z | Nafol
810 z | 15.0 | 84.8 | - | 55% |
Lac1012b | Lincol
1012 b | - | 80.3 | 19.7 | 61% |
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Herstellung der Mischung in Beispiel 1:
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Das
erfindungsgemäße Zuckertensid LacC10 und das Cotensid
Dinatrium Cocoylglutamat bzw. das Cotensid Natrium Cocoamphoacetat
werden in Wasser suspendiert und bis zur Einstellung einer klaren
Lösung erhitzt, ca. 60°C. Anschließend
wird die 50°C warme Lösung mit Zitronensäure
auf pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen bildet sich ein Gel.
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Beispiel 1
-
Gesichtreinigungsgel
| Gew.-% |
LacC10 | 3,00 |
Dinatrium
Cocoylglutamat | 2,54 |
Zitronensäure | ad
pH 5,5 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
| Gew.-% |
LacC10 | 5,00 |
Natrium
Cocoamphoacetat | 4,23 |
Zitronensäure | ad
pH 5,5 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
Herstellung der Mischungen in Beispiel
2:
-
Zu
einer Lösung von Glycerin in Wasser wird das erfindungsgemäße
Zuckertensid (LacC10) zugegeben und die Mischung bis zur Einstellung
einer klaren Lösung erhitzt. Anschließend wird
die 60°C warme Lösung mit Zitronensäure
auf pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen bildet sich ein Gel.
-
Beispiel 2
-
Deogel
| Gew.-% |
LacC10 | 3.00 |
Glycerin | 5.00 |
Zitronensäure | ad
pH 5,5 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
Herstellung der Mischungen in Beispiel
3:
-
Zu
einer Lösung von Laurylethersulfat in Wasser werden die
erfindungsgemäße Alkyl-Lactoside (LacC10, LacC8)
zugegeben und die Mischung bis zur Einstellung einer klaren Lösung
erhitzt, ca. 60°C. Anschließend wird die 50°C
warme Lösung mit Zitronensäure auf pH 5,5 eingestellt.
-
Beispiel 3
-
Grundlage
für Rasierschaum
| Gew.-% |
LacC10 | 3,00 |
LacC8 | 3,00 |
Natrium
Laureth Sulfat | 9,00 |
Zitronensäure | ad
pH 5,5 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
Herstellung der Mischungen in Beispiel
4:
-
Zu
einer Lösung von Gylcerin in Wasser wird das erfindungsgemäße
Zuckertensid (LacC10), Dinatrium Cocoylglutamat und Cocamidopropyl
Betain zugegeben und die Mischung bis zur Einstellung einer klaren Lösung
erhitzt. Anschließend wird die 60°C warme Lösung
mit Zitronensäure auf pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen
bildet sich ein Gel.
-
Beispiel 4
-
Augenmake-up-Entfernergel
| Gew.-% |
LacC10 | 3,00 |
Glycerin | 3,00 |
Dinatrium
Cocoylglutamat | 2,54 |
Cocamidopropyl
Betain | 2,54 |
Zitronensäure | ad
pH 5,5 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
Herstellung der Mischungen in Beispiel
5:
-
Die
erfindungsgemäßen Zuckertenside LacC10 und LacC12
werden in Wasser suspendiert und bis zur Einstellung einer klaren
Lösung erhitzt, ca. 60°C. Anschließend
wird die 50°C warme Lösung mit Zitronensäure
auf pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen bildet sich ein Gel.
-
Beispiel 5
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Sprühgel
| Gew.-% |
LacC10 | 3,00 |
LacC12 | 2,54 |
Water
(Aqua) ad | 100 |
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Herstellung der Mischungen in Beispiel
6:
-
Die
erfindungsgemäßen Zuckertenside LacC8 und LacC12
werden in Wasser suspendiert und bis zur Einstellung einer klaren
Lösung erhitzt, ca. 60°C. Anschließend
wird die 50°C warme Lösung mit Zitronensäure auf
pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen bildet sich ein Gel.
-
Beispiel 6
-
Grundlage
für Aersolspray
| Gew.-% |
LacC8 | 3,00 |
LacC12 | 2,54 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
Herstellung der Mischungen in Beispiel
7:
-
Das
erfindungsgemäße Zuckertensid LacC10 und das Cotensid
Natrium Cocoamphoacetat werden in Wasser suspendiert und bis zur
Einstellung einer klaren Lösung erhitzt, ca. 60°C.
Anschließend wird die 50°C warme Lösung
mit Zitronensäure auf pH 5,5 eingestellt. Beim Abkühlen
bildet sich ein Gel.
-
Beispiel 7
-
Grundlage
für Rasiergel, Rasierschaum, Haarpflegeprodukt
| Gew.-% |
LacC10 | 3,00 |
Natrium
Cocoamphoacetat | 2,54 |
Water
(Aqua) | ad
100 |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4009347
A [0042]
- - DE 3740186 A [0042]
- - DE 3938140 A [0042]
- - DE 4204321 A [0042]
- - DE 4229707 A [0042]
- - DE 4229737 A [0042]
- - DE 4237081 A [0042]
- - DE 4309372 A [0042]
- - DE 4324219 A [0042]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Vill, V.,
Böcker, T., Thiem, J., Fischer, F., Liq. Cryst., 6, 1989,
349 ff. [0058]
- - v. Minden, H. M., Brandenburg, K., Seydel, U., Koch, M. H.
J., Garamus, V. M., Willumeit, R., Vill, V., Chem. Phys. Lipids,
106, 2000, 157 ff. [0058]
- - Schreiber, Joerg; Milkereit, Goetz; Gerber, Sven; Vill, Volkmar,
PCT Int. Appl., (2006), 67 pp [0058]