DE102008059415A1 - Verbindungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verbindungseinrichtung (1) zum, insbesondere elektrischen, miteinander Verbinden von zumindest zwei männlichen Steckerteilen (2, 3) zweier Klinkenstecker (4, 5), wobei die Verbindungseinrichtung (1) zumindest zwei weibliche Steckerteilaufnahmen (6, 7) mit jeweils einer Mittellängsachse (8, 9) aufweist und in jede weibliche Steckerteilaufnahme (6, 7) jeweils einer der männlichen Steckerteile (2, 3) einsteckbar ist, wobei die Mittellängsachsen (8, 9) der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) voneinander beabstandet und die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) zueinander versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum, insbesondere elektrischen, miteinander Verbinden von zumindest zwei männlichen Steckerteilen zweier Klinkenstecker, wobei die Verbindungseinrichtung zumindest zwei weibliche Steckerteilaufnahmen mit jeweils einer Mittellängsachse aufweist und in jede weibliche Steckerteilaufnahme jeweils einer der männlichen Steckerteile einsteckbar ist.
  • Gattungsgemäße Verbindungseinrichtungen sind beim Stand der Technik bekannt, sie dienen dazu die männlichen Steckerteile zweier Klinkenstecker miteinander zu verbinden und insbesondere auch dazu, die elektrischen Kontakte zwischen den beiden Klinkensteckern bzw. ihren männlichen Steckerteilen herzustellen. Die bisher bekannten gattungsgemäßen Verbindungseinrichtungen sehen zwei koaxial hintereinander angeordnete weibliche Steckerteilaufnahmen vor, deren Mittellängsachsen auf einer gemeinsamen Gerade liegen. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Verbindungseinrichtung insgesamt sehr lang ausgebildet sein muss. Darüber hinaus ist die Kontaktierung innerhalb der Verbindungseinrichtung in der Regel sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine gattungsgemäße Verbindungseinrichtung dahingehend zu verbessern, dass sie eine kürzere Baulänge aufweisen kann und wenn möglich auch eine einfache Kontaktierung zulässt.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem die Mittellängsachsen der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen voneinander beabstandet und die weiblichen Steckerteilaufnahmen zueinander versetzt angeordnet sind. In anderen Worten ist somit erfindungsgemäß vorgesehen, dass die weiblichen Steckerteilaufnahmen zueinander versetzt sind, bzw. evtl. sogar nebeneinander angeordnet sind. Hieraus ergibt sich, dass die Mittellängsachsen der beiden weiblichen Steckerteilaufnahmen auf voneinander beabstandeten Geraden liegen, also nicht koaxial sondern mit einem Abstand der Mittellängsachsen bzw. Geraden größer 0 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung genau zwei weibliche Steckerteilaufnahmen auf. Es sind aber auch Varianten mit mehr als zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen denkbar, die dann zum Verbinden mehrerer Klinkenstecker miteinander dienen können.
  • Im Sinne einer einfachen Kontaktierung sind die weiblichen Steckerteilaufnahmen günstigerweise so in der Verbindungseinrichtung angeordnet, dass z. B. die vorderen Enden der männlichen Steckerteile im in die weiblichen Steckerteilaufnahmen eingesteckten Zustand mit Kontaktflächen direkt aneinander anliegen. Hierdurch ergibt sich bereits beim Einstecken eine Kontaktierung, die ohne zwischengeschaltete Elemente der Verbindungseinrichtung hergestellt wird. Günstigerweise handelt es sich bei den direkt miteinander in Kontakt kommenden Kontaktflächen um elektrische Kontaktflächen also um Kontaktflächen, die neben der Herstellung eines physischen Kontakts auch der Herstellung eines elektrisch leitfähigen Kontakts dienen.
  • Günstigerweise sind die weiblichen Steckerteilaufnahmen so in der Verbindungseinrichtung angeordnet, dass die Mittellängsachsen der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen zueinander parallel verlaufen.
  • Bevorzugt weisen die weiblichen Steckerteilaufnahmen jeweils eine Einstecköffnung auf, durch die hindurch jeweils einer der männlichen Steckerteile in sie einführbar bzw. einsteckbar ist. In diesem Sinne ist eine Einstecköffnung als eine nach außen weisende Öffnung in der Verbindungseinrichtung bzw. in der weiblichen Steckerteilaufnahme anzusehen, durch die hindurch der männliche Steckerteil in die weibliche Steckerteilaufnahme eingesteckt werden kann. Die männlichen Steckerteile von den an sich bekannten Klinkensteckern sind in der Regel mit einer zylinderförmigen Mantelfläche und an ihrem vorderen Ende mit einer Kontaktzwiebel versehen, wobei die Kontaktzwiebel einen der elektrischen Kontakte des Klinkensteckers darstellt und ein weiterer Kontakt oder mehrere weitere Kontakte auf der zylinderförmigen Mantelfläche der männlichen Steckerteile liegen. Die Kontakte sind durch Zwischenschaltung von elektrisch isolierenden Abschnitten elektrisch gegeneinander isoliert. Insbesondere für solche Klinkenstecker ist es günstig, wenn die Einstecköffnungen der weiblichen Steckerteilaufnahmen zumindest bereichsweise kreisrund ausgebildet sind. Die Mittellängsachsen der weiblichen Steckerteilaufnahmen verlaufen dann günstigerweise durch die Kreismittelpunkte der kreisrunden Bereiche der Einstecköffnung der jeweiligen weiblichen Steckerteilaufnahme. Die Einstecköffnungen sind günstigerweise an einander gegenüberliegenden Seiten und/oder Enden der Verbindungseinrichtung angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung;
  • 4 bis 7 Darstellungen zu einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Skizze eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
  • 9 einen dreipoligen Klinkenstecker für den das Ausführungsbeispiel gemäß 8 gemacht ist
  • Das erste Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 einer Verbindungseinrichtung 1 ist zum Verbinden von jeweils zweipoligen Klinkensteckern 4 und 5 miteinander gedacht. Diese zweipoligen Klinkenstecker 4 und 5 weisen jeweils männliche Steckerteile 2 und 3 auf, deren vorderes Ende in Form der Kontaktzwiebeln 24 und 25 jeweils als ein erster elektrischer Kon takt und deren Mantelflächen 30 und 31 jeweils als ein zweiter elektrischer Kontakt ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung 1 gemäß Ausführungsbeispiel hat die Aufgabe, die zwei männlichen, miteinander zu verbindenden Steckerteile 2 und 3 physisch miteinander zu verbinden und gleichzeitig die elektrischen Kontakte herzustellen. Wie besonders gut in 1 zu sehen, weist die Verbindungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels hierfür zwei weibliche Steckerteilaufnahmen 6 und 7 auf. Jede dieser weiblichen Steckerteilaufnahmen weist wiederum einen röhrenförmigen Einsteckabschnitt 12 und 13 auf, in den jeweils einer der männlichen Steckerteile 2 und 3 einsteckbar ist. Die Einsteckabschnitte 12 und 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel röhrenförmig und im Querschnitt zumindest bereichsweise kreisrund ausgebildet. Bereichsweise kreisrund kann dabei bedeuten, dass die Einstecköffnungen und/oder die Einsteckabschnitte in Umfangsrichtung nur bereichsweise kreisrund ausgebildet ist. Bereichsweise kreisrund kann aber auch bedeuten, dass die Einsteckabschnitte in Längsrichtung nicht überall sondern nur bereichsweise kreisrund ausgeführt sind.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die Einsteckabschnitte 12 und 13 jeweils einen Längsschlitz 32 auf. Dieser kann rein herstellungsbedingt sein und sonst keine weitere Funktion haben, wenn die Einsteckabschnitte z. B. aus einem Blech gebogen werden. In diesem Fall können die Einsteckabschnitte 12, 13 als steife Zylinder mit einem größeren Innendurchmesser als dem Aussendurchmesser des jeweiligen männlichen Steckerteils 2 bzw. 3 ausgebildet sein. Die Klemmwirkung und damit Befestigung der männlichen Steckerteile 2 und 3 in den Einsteckabschnitten 12, 13 entsteht in diesem Fall durch die Kontaktzwiebeln. Durch den Längsschlitz 32 kann der jeweilige Einsteckabschnitt 12 bzw. 13 aber auch radial elastisch ausgebildet werden. Hierdurch ist es möglich, dem jeweiligen Einsteckabschnitt eine Vorspannung zu geben, die die in die weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 eingesteckten männlichen Steckerteile 2 und 3 sicher hält. Die Einstecköffnungen 10 und 11 werden jeweils durch die äußeren Enden der Einsteckabschnitte 12 und 13 gebildet. Die Mittellängsachsen 8 und 9 der weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 verlaufen wie in 1 gezeigt, günstigerweise sowohl durch die Kreismittelpunkte der Querschnitte der röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 der jeweiligen weiblichen Steckerteilaufnahme, als auch durch die Kreismittelpunkte der Einstecköffnungen 10 und 11. Wie in 1 zu sehen, sind die Mittellängsachsen 8 und 9 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Sie liegen in einem Abstand 18 größer 0 zueinander, wodurch die weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 zueinander versetzt angeordnet sind. Die Einstecköffnungen 10 und 11 sind aneinander gegenüberliegenden Seiten und/oder Enden der Verbindungseinrichtung 1 angeordnet. Der Abstand 18 zwischen den Mittellängsachsen 8 und 9 der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 ist günstigerweise kleiner wie der Durchmesser einer der Einstecköffnungen 10 und 11 und/oder wie der Öffnungsdurchmesser eines der gegebenenfalls vorhandenen Einsteckabschnitte 12 und 13 und/oder wie der größte Außendurchmesser der zum Einstecken in die weiblichen Steckerteilaufnahmen vorgesehenen männlichen Steckerteile 2 und 3. In anderen Worten ist der Versatz zwischen den weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 günstigerweise höchstens zwei Drittel so groß wie der Durchmesser der durch die Verbindungseinrichtung 1 miteinander zu verbindenden männlichen Steckerteile 2 und 3.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, vorzugsweise elektrische, Kontaktflächen 26 und 27 z. B. an den jeweils vorderen Enden bzw. Kontaktzwiebeln 24 und 25 der männlichen Steckerteile 2 und 3 direkt miteinander zu verbinden.
  • Wie besonders gut in 1 zu sehen, sind die röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 mittels zwei Verbindungsarmen 14 und 15 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsarme 14 und 15 transversal zu ihrer Längserstreckung elastisch federnd auslenkbar sind. Dies ermöglicht es, ausgehend von der Ruhestellung gemäß 1, die röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 bzw. die jeweils zugeordneten weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 beim Einstecken der Klinkenstecker etwas gegeneinander zu verschwenken, um die vorderen Enden bzw. Kontaktzwiebeln 24 und 25 beim Einstecken aneinander vorbeiführen und miteinander in Kontakt bringen zu können. Hierdurch wird beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 bereits die elektrische Kontaktierung der Kontaktzwiebeln 24 und 25 der beiden Klinkenstecker 4 und 5 vorgenommen, ohne dass hierfür in der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung spezielle Mittel zur Kontaktierung vorgesehen sein müssen. Somit sind nur noch die Mantelflächen 30 und 31 der männlichen Steckerteile 2 und 3 der beiden Klinkenstecker 4 und 5 miteinander elektrisch in Kontakt zu bringen. Hierfür ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 vorgesehen, dass der eine der röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 der weiblichen Steckerteilaufnahme 6 bzw. 7 als Ganzes elektrisch leitend mit dem anderen der röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 bzw. 13 der anderen weiblichen Steckerteilaufnahme 6 und 7 verbunden ist. Diese elektrische Verbindung wird im gezeigten Ausführungsbeispiel über die Verbindungsarme 14 und 15 hergestellt. Es kann sich z. B. bei den Einsteckabschnitten 12 und 13 sowie bei den Verbindungsarmen 14 und 15 um ein durchgehendes Metallteil handeln, womit die elektrische Kontaktierung automatisch sichergestellt ist. Natürlich können die Einsteckabschnitte 12 und 13 auch separat gefertigt und anschließend mittels der Verbindungsarme 14 und 15 z. B. durch Anschweißen oder Anlöten miteinander verbunden werden. Um einen Kurzschluss zwischen den Kontaktzwiebeln 24, 25 und den mit den Mantelflächen 30 und 31 in Kontakt stehenden Verbindungsarmen 14 und 15 zu vermeiden, kann zum Einen vorgesehen sein, dass die Verbindungsarme 14 und 15 so voneinander beabstandet sind, dass sie nicht mit den Kontaktzwiebeln 24 und 25 in Verbindung kommen. Alternativ oder aber auch zusätzlich können die Verbindungsarme 14 und 15 natürlich aber auch mit elektrisch isolierendem Material ummantelt sein. Anstelle von zwei Verbindungsarmen 14 und 15 können auch nur ein Verbindungsarm oder mehr als zwei Verbindungsarme vorgesehen sein.
  • Die 2 und 3 zeigen nun, wie die beiden Klinkenstecker 4 und 5 durch Einstecken der männlichen Steckerteile 2 und 3 in die Verbindungseinrichtung 1 miteinander physisch verbunden und elektrisch kontaktiert werden. 2 zeigt eine Zwischensituation in der bereits ein Klinkenstecker 5 bzw. dessen männlicher Steckerteil 3 vollständig in die weibliche Steckerteilaufnahme 7 bzw. dessen Einsteckabschnitt 13 eingesteckt ist. 3 zeigt den Zustand bei dem die beiden Klinkenstecker 4 und 5 mit ihren männlichen Steckerteilen 2 und 3 vollständig in die weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 der Verbindungseinrichtung 1 eingesteckt sind. In diesem Zustand liegen die männlichen Steckerteile 2 und 3 mit vorzugsweise elektrischen Kontaktflächen 26 und 27 direkt aneinander an. Bei diesen direkt aneinander anliegenden Kontaktflächen 26 und 27 handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um die jeweils vom vorderen Ende des männlichen Steckerteils 2 bzw. 3 wegweisenden sich verjüngenden Bereiche der jeweiligen Kontaktzwiebeln 24 und 25. Die genannten, sich verjüngenden Bereiche befinden sich jeweils dort, wo die Kontaktzwiebeln 24 und 25 sich auf der jeweils zu den Griffteilen 28 und 29 weisenden Seite in Richtung hin zu den Griffteilen 28 und 29 verjüngen. In diesem Bereich ist der Durchmesser der Kontaktzwiebel 24 bzw. 25 jeweils kleiner als ihr Maximaldurchmesser. Das aneinander Anliegen dieser Kontaktflächen 26 und 27 ist besonders gut in 5 im zweiten Ausführungsbeispiel zu sehen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass sich das erste und zweite Ausführungsbeispiel in dieser Hinsicht nicht voneinander unterscheiden. Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 werden die Kontaktflächen 26 und 27 durch die elastische Ausgestaltung der Verbindungsarme 14 und 15 aneinander angedrückt, was für eine sichere physische und auch elektrische Kontaktierung sorgt.
  • Die 4 bis 7 zeigen nun das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel. In diesem wird die Verbindungseinrichtung 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von einem Gehäuse 19 umhüllt. Das Gehäuse 19 umhüllt dabei günstigerweise sowohl die röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 als auch die Verbindungsarme 14 und 15 und ist günstigerweise elektrisch isolierend ausgebildet oder weist eine andere Art von elektrischer Isolierung auf, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Das Gehäuse 19 kann, z. B. wie hier gezeigt, als ein zweiteiliger Bauteil ausgeführt sein und beispielsweise aus Kunststoff bestehen. 4 zeigt eine perspektivische Außenansicht auf die Verbindungseinrichtung 1 des zweiten Ausführungsbeispiels mit zwei in die Verbindungseinrichtung 1 eingesteckten Klinkensteckern 4 und 5. Die 5 bis 7 zeigen Seitenansichten, wobei die Verbindungseinrichtung 1 in einem Längsschnitt dargestellt ist, um in das Innere sehen zu können.
  • Die Verbindung der beiden Einsteckabschnitte 12 und 13 über die Verbindungsarme 14 und 15 ist in diesem zweiten Ausführungsbeispiel genauso gelöst wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3. Dies gilt sowohl für die physische als auch die elektrische Verbindung der Einsteckabschnitte 2 und 3. Entsprechend werden die Mantelflächen 30 und 31 der in die weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 eingesteckten männlichen Steckerteile 2 und 3 über die Einsteckabschnitte 12 und 13 und die Verbindungsarme 14 und 15 elektrisch miteinander verbunden. Die vorderen Enden der männlichen Steckerteile 2 und 3, welche in Form von Kontaktzwiebeln 24 und 25 ausgebildet sind, stehen direkt miteinander in Kontakt wodurch auch eine elektrische Kontaktierung über die direkt aneinander anliegenden Kontaktflächen 26 und 27 erfolgt.
  • In dem Gehäuse 19 weist das zweite Ausführungsbeispiel zusätzlich auch zwei, hier in Form von Schraubenfedern ausgebildete, elastische Rückstellkörper 20 und 21 auf. Die Einheit aus den beiden Einsteckabschnitten 12 und 13 und aus den hier nicht sichtbaren Verbindungsarmen 14 und 15 ist im Gehäuse 19 entlang der Längsrichtungen 33 verschiebbar gelagert. Wenn keine Krafteinwirkung von außen vorliegt, halten die Rückstellkörper 20 und 21 die genannte Einheit in einer neutralen Mittellage. 5 zeigt eine Situation, bei der beide männlichen Steckerteile 2 und 3 vollständig in die ihnen zugeordneten weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 eingesteckt sind und sich die Verbindungseinrichtung wie auch die männlichen Steckerteile 2 und 3 in einer neutralen Mittellage befinden, die sich aufgrund der elastischen Eigenschaften der in entgegengesetzte Richtungen wirkenden Rückstellkörper 20 und 21 einstellt, wenn keiner der beiden Klinkenstecker 4 oder 5 von Hand oder durch andere Krafteinwirkung von außen gegen das Gehäuse 19 verschoben wird. In dieser Stellung werden die Kontaktzwiebeln bzw. Kontaktflächen 26 und 27 von den Verbindungsarmen 14 und 15 aneinander gedrückt. Hierdurch sind die beiden männlichen Steckerteile 2 und 3 sicher miteinander verbunden und elektrisch kontaktiert. Die Zwiebeln 24 und 25 können an Seitenwänden 22 und 23 anliegen, dies muss aber nicht zwingend so sein. Um nun z. B. den rechten Klinkenstecker 5 aus der Verbindungseinrichtung 1 herausziehen zu können, wird das Gehäuse 19 gegen die Gegenkraft des Rückstellkörpers 20 in Richtung hin zum Klinkenstecker 4 verschoben, wie dies in 6 gezeigt wird. Dadurch wird die Kontaktzwiebel 25 aus dem Bereich der Seitenwand 23 herausgezogen. Hierdurch kann der Klinkenstecker 5 bzw. sein männlicher Steckerteil 3 etwas gegen die Gegenkraft der Verbindungsarme 14 und 15 verschwenkt werden, sodass die Bereiche mit maximalem Durchmesser der Kontaktzwiebeln 24 und 25 aneinander vorbeigeführt werden. 7 zeigt genau diese Situation des aneinander Vorbeiführens der maximalen Durchmesser der Kontaktzwiebeln 24 und 25. Sind diese vollständig aneinander vorbeigeführt, so kann der Klinkenstecker 5 aus der Verbindungseinrichtung 1 herausgezogen werden, ebenso wie der Klinkenstecker 4. Das Einstecken der beiden Klinkenstecker 4 und 5 in die Verbindungseinrichtung 1 erfolgt in entsprechender Art und Weise, wobei sich das Gehäuse 19 automatisch entsprechend verschiebt.
  • Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die üblicherweise aus den Klinkensteckern 4 und 5 herausgeführten Kabel nur der Vereinfachung wegen weggelassen wurden.
  • In den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen 1 und 2 weist jeder Klinkenstecker 4 und 5 jeweils nur zwei elektrische Kontakte an den jeweiligen männlichen Steckerteilen 2 und 3 auf, welche es zu verbinden gilt. Die bisher diskutierten Verbindungseinrichtungen 1 sind speziell für diesen Fall ausgelegt, bei dem die Mantelflächen 30 und 31 jeweils nur einen elektrischen Kontakt darstellen. Gemäß der Erfindung können aber durchaus Verbindungseinrichtungen 1 geschaffen werden, die auch für mehr als zweipolige Klinkenstecker 4 und 5 geeignet sind. In 8 ist stark schematisiert, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung in einer Draufsicht gezeigt, mit dem dreipolige Klinkenstecker 4 und 5 miteinander verbunden werden können. Die in 8 gezeigte Verbindungseinrichtung 1 ist für Klinkenstecker mit männlichen Steckerteilen 2, 3 vorgesehen, deren Kontaktzwiebeln 24 und 25 jeweils einen ersten elektrischen Kontakt darstellen und an deren Mantelflächen 30 und 31 zwei elektrisch gegeneinander isolierte Kontaktbereiche den jeweils zweiten und dritten Pol darstellen. Das Ausführungsbeispiel der Verbindungseinrichtung 1 des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 8 orientiert sich in seiner Grundstruktur an dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3. Auch hier sind zwei mit ihren Mittellängsachsen gegeneinander versetzt angeordnete Einsteckabschnitte 12 und 13 vorgesehen, welche durch die Verbin dungsarme 14 und 15 miteinander mechanisch verbunden sind. Der Versatz der Mittellängsachsen 8 und 9 ist, wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt, aber in 8 nicht zu sehen, da es sich hier um eine Draufsicht handelt, in der die nicht extra eingezeichneten Mittellängsachsen 8 und 9 der beiden Einsteckabschnitte 12 und 13 bzw. weiblichen Steckerteilaufnahmen 6 und 7 in Deckung übereinander liegen. Die Kontaktierung der in 8 nicht noch einmal dargestellten Kontaktzwiebeln 24 und 25 erfolgt wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen. Ein Unterschied besteht lediglich in der Kontaktierung der Mantelflächen 30 und 31 der männlichen Steckerteile 2 und 3 der Klinkenstecker 4 und 5. Der Anschaulichkeit wegen ist in 9 ein entsprechender dreipoliger Klinkenstecker 5 dargestellt. Der nicht dargestellte zweite Klinkenstecker 4 ist analog ausgebildet. Um auch die elektrisch voneinander getrennten Kontaktflächen 34 und 35 der jeweiligen Mantelflächen 30 und 31 der Klinkenstecker 4 und 5 miteinander verbinden zu können, sind die Einsteckabschnitte 12 und 13 im Ausführungsbeispiel gemäß der 8 anders ausgebildet, als in den ersten beiden Ausführungsbeispielen. Jeder der röhrenförmigen Einsteckabschnitte 12 und 13 weist in diesem Ausführungsbeispiel gemäß 8 zwei elektrisch gegeneinander isolierte Abschnitte 16 und 17 auf. Diese Abschnitte 16 und 17 bilden elektrische Kontaktflächen. Die Abschnitte 16 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel über den Verbindungsarm 14 elektrisch leitend miteinander verbunden. Die Abschnitte 17 sind elektrisch leitend über den Verbindungsarm 15 miteinander verbunden. Um einen elektrischen Kurzschluss zwischen den Abschnitten 16 und 17 zu vermeiden, können diese Abschnitte z. B. als Elektroden ausgebildet sein, welche in ansonsten aus nicht elektrisch leitfähigem Material ausgebildete Einsteckabschnitte 12 und 13 eingelegt sind. Hierfür können die Einsteckabschnitte 12 und 13 z. B. als Kunststoffrohre oder dgl. ausgebildet sein. Dies ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, um Einsteckabschnitte 12 und 13 mit zwei oder mehreren voneinander elektrisch isolierten Abschnitten 16, 17 usw. auszubilden. Natürlich können diese z. B. auch als eine Abfolge von elektrisch gegeneinander isolierten Metallringen mit einer entsprechenden Verbindung über zwei oder mehrere Verbindungsarme 14 oder 15 oder sonstige Verbindungskabel ausgeführt sein. Die elektrische Isolierung der Verbindungsarme 14 und 15 gegen die Bereiche der männlichen Steckerteile, mit denen sie zur Vermeidung von Kurzschlüssen nicht in Kontakt kommen sollen, kann durch entsprechende Abstände bzw. Luftspalte oder z. B. auch durch Ummantelung der Verbindungsarme 14 und 15 mit elektrisch isolierendem Material erreicht werden. Die Erfindung ist nicht auf zwei- oder dreipolige Verbindungseinrichtungen 1 beschränkt, sondern kann auch für mehr als dreipolige Klinkenstecker 4 und 5 ausgeführt sein.
  • 1
    Verbindungseinrichtung
    2, 3
    männlicher Steckerteil
    4, 5
    Klinkenstecker
    6, 7
    weibliche Steckerteilaufnahme
    8, 9
    Mittellängsachse
    10, 11
    Einstecköffnung
    12, 13
    Einsteckabschnitt
    14, 15
    Verbindungsarm
    16, 17
    elektrisch gegeneinander isolierte Abschnitte
    18
    Abstand
    19
    Gehäuse
    20, 21
    Rückstellkörper
    22, 23
    Seitenwand
    24, 25
    Kontaktzwiebel
    26, 27
    Kontaktfläche
    28, 29
    Griffteil
    30, 31
    Mantelfläche
    32
    Längsschlitz
    33
    Richtung
    34, 35
    Kontaktfläche

Claims (15)

  1. Verbindungseinrichtung (1) zum, insbesondere elektrischen, miteinander Verbinden von zumindest zwei männlichen Steckerteilen (2, 3) zweier Klinkenstecker (4, 5), wobei die Verbindungseinrichtung (1) zumindest zwei weibliche Steckerteilaufnahmen (6, 7) mit jeweils einer Mittellängsachse (8, 9) aufweist und in jede weibliche Steckerteilaufnahme (6, 7) jeweils einer der männlichen Steckerteile (2, 3) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsachsen (8, 9) der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) voneinander beabstandet und die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) zueinander versetzt angeordnet sind.
  2. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsachsen (8, 9) der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) zueinander parallel verlaufen.
  3. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) jeweils eine Einstecköffnung (10, 11) aufweisen, durch die hindurch jeweils einer der männlichen Steckerteile (2, 3) in sie einführbar ist.
  4. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (10, 11) zumindest bereichsweise kreisrund ausgebildet sind und die Mittellängsachsen (8, 9) der weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) jeweils durch Kreismittelpunkte der kreisrunden Bereiche der Einstecköffnung (10, 11) der jeweiligen weiblichen Steckerteilaufnahme (6, 7) verlaufen.
  5. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (10, 11) an einander gegenüberliegenden Seiten und/oder Enden der Verbindungseinrichtung (1) angeordnet sind.
  6. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) jeweils einen röhrenförmigen Einsteckabschnitt (12, 13) aufweisen, in den jeweils einer der männlichen Steckerteile (2, 3) einsteckbar ist.
  7. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) in einem Querschnitt zumindest bereichsweise kreisrund ausgebildet sind und die Mittellängsachsen (8, 9) der weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) jeweils durch Kreismittelpunkte der Querschnitte der röhrenför migen Einsteckabschnitte (12, 13) der jeweiligen weiblichen Steckerteilaufnahme (6, 7) verlaufen.
  8. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) mittels zumindest eines Verbindungsarms (14, 15), vorzugsweise mittels zwei Verbindungsarmen (14, 15), miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise der Verbindungsarm (14, 15) oder die Verbindungsarme (14, 15) transversal zu seiner oder ihrer Längserstreckung elastisch federnd auslenkbar ist (sind).
  9. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) der einen weiblichen Steckerteilaufnahme (6, 7) als Ganzes oder elektrisch gegeneinander isolierte Abschnitte (16, 17) von ihm über den Verbindungsarm (14, 15) oder die Verbindungsarme (14, 15) elektrisch leitend mit dem anderen der röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) der anderen weiblichen Steckerteilaufnahme (6, 7) als Ganzes oder mit elektrisch gegeneinander isolierten Abschnitten (16, 17) des anderen röhrenförmigen Einsteckabschnitts (12, 13) verbunden ist.
  10. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (18) zwischen den Mittellängsachsen (8, 9) der zwei weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) kleiner als der Durchmesser einer der Einstecköffnungen (10, 11) und/oder als der Öffnungsdurchmesser eines der gegebenenfalls vorhandenen Einsteckabschnitte (12, 13) und/oder als der größte Außendurchmesser der zum Einstecken in die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) vorgesehenen männlichen Steckerteile (2, 3) ist.
  11. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (1) ein, vorzugsweise elektrisch isolierend ausgebildetes, Gehäuse (19) aufweist, welches die röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) und die gegebenenfalls vorhandenen Verbindungsarme (14, 15) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umhüllt.
  12. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Einsteckabschnitte (12, 13) gemeinsam miteinander, und vorzugsweise gemeinsam mit in sie eingesteckten männlichen Steckerteilen (2, 3), im Gehäuse (19), vorzugsweise gegen die Gegenkraft zumindest eines elastisch deformierbaren Rückstellkörpers (20, 21), verschiebbar gelagert sind und/oder dass im Gehäuse (19) Seitenwände (22, 23) vorhanden sind, welche vordere Enden, vorzugsweise Kontaktzwiebeln (24, 25), der männlichen Steckerteile (2, 3) formschlüssig verriegeln.
  13. Anordnung mit einer Verbindungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit zwei männlichen Steckerteilen (2, 3) von zwei miteinander zu verbindenden Klinkensteckern (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden männlichen Steckerteile (2, 3) in der jeweils vollständig in die weiblichen Steckerteilaufnahmen (6, 7) eingesteckten Stellung mit jeweils einer, vorzugsweise elektrischen, Kontaktfläche (26, 27) direkt aneinander anliegen.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise elektrische, Kontaktflächen (26, 27) der männlichen Steckerteile (2, 3) jeweils in Form einer an einem Ende des männlichen Steckerteils (2, 3) angeordneten Kontaktzwiebel (24, 25), vorzugsweise jeweils in Form eines vom jeweiligen Ende des männlichen Steckerteils (2, 3) weg weisenden sich verjüngenden Bereiches der jeweiligen Kontaktzwiebel (24, 25), ausgebildet sind.
  15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise elektrischen, Kontaktflächen (26, 27) der männlichen Steckerteile (2, 3) von der Verbindungseinrichtung (1), vorzugsweise elastisch oder mittels Seitenwänden (22, 23), aneinander angedrückt sind.
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