DE102008059306A1 - Gestanzte Innen- und Aussenringe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zur Kraftübertragung zwischen einer drehenden Antriebseinheit, wie z. B. den Motor eines Kraftfahrzeuges, und einer drehenden Antriebseinheit, wie z. B. dem Schaltgetriebe des Kraftfahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Innen- und einen Aussenring, die durch ein Stanzverfahren hergestellt werden.
- Ein Innenring, z. B. für eine Freilaufkupplung oder Nabe, der aus Guss oder Sintermetall geformt ist, ist in der Technik bekannt. Leider sind diese Ringe recht teuer. Es ist auch bekannt, einen Lagerring durch Stanzverfahren zu formen. Die
U.S. Patente: Nr. 3,700,299 (Gatt); Nr.4,081,204 (Bauer et al.) und Nr.6,176,623 (Zeigler) zeigen Lagerringe- oder Käfige aus umgebogenem Blech. Leider weisen die Ringe oder Käfige allgemein eine dünne Wand auf, z. B. sind die umlaufenden Wände nur eine Werkstofflage dick, was die Ringe für eine Freilaufkupplung oder – Nabe, die grosse Kräfte auf die Umfangswände ausüben kann, ungeeignet macht. Weiterhin, machen verschiedene eingerollte Bereiche an den Enden der Ringe diese Ringe ungeeignet. Zum Beispiel beeinflussen die Bereiche die Umfangsflächen die erforderlich sind, um mit Rollenlagern oder Freiläufen in einer Freilaufkupplung zusammenzuwirken. - Daher gibt es seit langem einen Bedarf für ein Mittel um einen Innenring unter Verwendung von Stanzverfahren zu bilden, der genügend Festigkeit und eine geeignete Konfiguration zur Verwendung in der Nabe einer Freilaufkupplung aufweist.
- Die Erfindung weist allgemein einen Innenring auf, der folgendes aufweist: einen ersten ringförmigen Bereich mit einer ersten Radialfläche an einem ersten Ende des Ringes; und einen zweiten ringförmigen Bereich, der aus dem gleichen Werkstoffstück wie der erste Bereich geformt ist, zumindest teilweise in Berührung mit dem ersten Bereich steht, wobei der zweite Bereich eine zweite Radialfläche am ersten Ende des Ringes aufweist und die zweite Radialfläche von der ersten Radialfläche am ersten Ende des Ringes getrennt ist. In einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Radialfläche im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Ringes. Der Innenring weist einen dritten Ringbereich auf, der an dem zweiten Ende des Ringes entgegensetzt zu dem ersten Ende angeordnet ist, und aus demselben Werkstoffstück geformt ist. Der erste und der zweite ringförmige Bereich erstrecken sich von dem dritten ringförmigen Bereich zum ersten Ende des Ringes.
- In einer ersten Ausführungsform sind die erste und die zweite Radialfläche mindestens teilweise zusammengeschweisst. In einer zweiten Ausführungsform weist der Ring eine Hülse auf, die in Umfangsrichtung um mindestens einen Bereich einer Aussenfläche des Ringes umfänglich angeordnet ist, oder eine Aussenfläche des Ringes ist gehärtet. In einer Ausführungsform ist der Ring für eine Nabe oder für eine Einwegkupplung gedacht. In einer anderen Ausführungsform ist der Ring aus gestanztem Werkstoff hergestellt. In einer dritten Ausführungsform weist der zweite Bereich einen Abschnitt am ersten Ende auf, der sich radial nach aussen erstreckt.
- Die vorliegende Erfindung weist allgemein ein Verfahren auf um einen Innenring herzustellen, welches die folgenden Schritte aufweist: Ausstanzen einer Werkstoffscheibe; Herausdrücken eines zentralen Bereichs der Scheibe, um einen Stutzen entlang der Längsachse zu bilden; Abflachen eines Endes des Stutzens; Durchbrechen des Endes um eine Öffnung zu bilden; und Umbiegen eines äusseren Bereichs der Scheibe um ein erstes Längsende des Ringes an eine Aussenfläche des Stutzens, um einen mit der Achse ausgerichteten Zylinder zu formen, wobei sich der äussere Bereich und der Stutzen von dem ersten Längsende des Zylinders zu einem zweiten Längsende des Zylinders, das dem ersten Längsende entgegengesetzt ist, erstreckt.
- In einer Ausführungsform beinhaltet das Abflachen eines Endes des Stutzen das Stauchen des Endes, um das Ende zu verdicken und einen Umfang des Endes rechtwinklig auszubilden, und das Verfahren weist weiterhin das Formen einer äusseren Umfangsfläche des Stutzens auf, so dass sie parallel zur Achse ist. In einer ersten Ausführungsform härtet ein Schritt eine äussere Umfangsfläche des umgebogenen äusseren Bereichs oder schiebt eine ringförmige Hülse über die äussere Umfangsfläche des umgebogenen äusseren Bereichs. In einer zweiten Ausführungsform verschweisst ein Arbeitsgang den Stutzen mit dem umgebogenen Umfangsbereich. In einer dritten Ausführungsform ist die radiale Länge des Umfangsbereichs grösser als die axiale Länge des Stutzens und das Umbiegen eines äusseren Bereichs der Scheibe beinhaltet das Umbiegen eines Abschnitts des Umfangsbereichs, so dass er orthogonal zur Achse liegt. In einer vierten Ausführungsform bildet eine Radialfläche des umgebogenen Abschnitts des äusseren Bereichs der Scheibe eine erste Radialfläche am ersten Ende und das Ende des Stutzens bildet eine zweite Radialfläche am ersten Ende.
- Die vorliegende Erfindung weist allgemein einen Aussenring und ein Verfahren zum Herstellen eines Aussenringes auf.
- Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ein Mittel zur Verfügung zu stellen, um Stanzverfahren zu verwenden um einen Innenring oder einen Aussenring aus einem einzigen Stück Flachmaterial herzustellen.
- Diese und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungsfiguren und Patentansprüchen gut ersichtlich:
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung dargestellt, insbesondere wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungsfiguren betrachtet wird. Darin zeigt:
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1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden; -
1B eine perspektivische Ansicht eines Gegenstandes in dem Zylinderkoordinatensystem von1A , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden; -
2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Innenringes gemäss der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Vorderansicht des in2 gezeigten Innenringes; -
4 ist eine Querschnittsansicht des in2 gezeigten Innenringes entlang der Linie 4-4 in3 ; -
5 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Innenringes gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer äusseren Hülse; -
6 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Innenringes gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem sich radial erstreckenden Abschnitt; -
7 ist eine Vorderansicht des in6 gezeigten Innenringes; -
8A –8I stellen ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Innenringes dar; -
9 ist eine perspektivische Ansicht des Aussenringes gemäss der vorliegenden Erfindung; -
10 ist eine Vorderansicht des in9 gezeigten Aussenringes; -
11 ist eine Querschnittsansicht des in9 gezeigten Aussenringes, allgemein entlang der Linie 11-11 in10 ; -
12 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Aussenringes gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem Innenring; und -
13A –13I stellen ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Aussenringes dar. - Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung kennzeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
- Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte beschriebene Methodik, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.
- Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
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1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems80 , welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise mit Bezug auf ein Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System80 weist eine Längsachse81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse81 , zum Radius82 (der senkrecht zur Achse81 ist), und zum Umfang83 . Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen, werden die Gegenstände84 ,85 und86 verwendet. Die Fläche87 des Gegenstandes84 bildet eine axiale Fläche. Das bedeutet, die Achse81 bildet eine Mantellinie. Die Fläche88 des Gegenstands85 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius82 bildet eine Mantellinie. Die Fläche89 des Gegenstandes86 bildet eine Umfangsfläche. Das bedeutet, der Umfang83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse81 , die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius82 , und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang83 . Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse81 . - Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen jeweils sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse
81 , zum Radius82 , oder zum Umfang83 . Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen. -
1B ist eine perspektivische Ansicht des Objekts90 in dem Zylinderkoordinatensystems80 von1A , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Der Gegenstand90 weist eine axiale Fläche91 , eine radiale Fläche92 , und eine Umfangsfläche93 auf. Die Fläche91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche93 ist Teil einer Umfangsfläche. -
2 ist eine perspektivische Vorderansicht des Innenringes100 gemäss der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Vorderansicht des in2 gezeigten Innenringes. -
4 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines in2 gezeigten Innenringes, allgemein entlang der Linie 4-4 in3 . Das Folgende ist mit Bezug auf die2 bis4 zu sehen. Der Innenring100 weist ringförmige Bereiche102 und104 auf. Der Bereich102 weist eine Radialfläche106 am Ende108 des Ringes auf, und der Bereich104 weist eine radiale Fläche110 am Ende108 auf. Die Bereiche102 und104 sind aus demselben Werkstoffstück geformt. Wie im Folgenden beschrieben wird, ist dieses Werkstoffstück übereinander gebogen um die Bereiche102 und104 zu bilden. Am Ende108 sind die Radialflächen voneinander getrennt. Zum Beispiel sind, obgleich die Bereiche102 und104 aus dem gleichen Werkstoffstück geformt, die Flächen106 und110 durch die Naht112 am Ende108 voneinander getrennt. In einer Ausführungsform (nicht gezeigt) sind die Radialflächen zumindest teilweise zusammengeschweisst. Zum Beispiel sind die Radialflächen entlang der Naht112 oder eines Teils davon zusammengeschweisst. - Die Bereiche
102 und104 befinden sich zumindest teilweise in Kontakt. Zum Beispiel weist der Bereich102 eine Fläche114 auf, die radial nach aussen weist, und der Bereich104 weist eine Fläche116 auf, die radial nach innen weist. Die Flächen114 und116 befinden sich mindestens teilweise in Kontakt. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Flächen114 und116 fest aneinander gedrückt. - Anders herum ausgedrückt sind die Bereiche
102 und104 am Umfang um eine Längsachse118 des Ringes angeordnet. Der Bereich104 ist am Umfang um einen Bereich102 angeordnet und die Bereiche102 und104 sind durch eine Naht112 abgegrenzt. - In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Radialflächen
106 und110 im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse und die Radialflächen106 und110 sind radial ausgerichtet, d. h. die Flächen sind in der gleichen radialen Ebene in Bezug auf die Achse ausgerichtet. Festzuhalten ist, dass in einer anderen Ausführungsform die Radialflächen106 und110 im Wesentlichen nicht senkrecht zur Längsachse sind, oder die Radialflächen106 und110 radial nicht fluchten. - Der Ring
100 weist einen ringförmigen Bereich120 auf, der am Ende122 des Ringes gegenüber dem Ende108 angeordnet ist. Der Bereich120 ist aus demselben Werkstoffstück wie die Bereiche102 und104 geformt und die Bereiche102 und104 erstrecken sich vom Bereich120 zum Ende108 . Wie im Folgenden beschrieben, werden die Bereiche102 und104 während der Herstellung des Ringes um einen Bereich120 umgebogen. - Die Innenfläche
124 des Ringes kann auf jede in der Technik bekannte Weise ausgebildet sein um eine Verbindung oder eine Schnittstelle mit einer anderen Vorrichtung (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Fläche124 mit Wellenkeilen oder Zähnen126 gebildet werden um einen formschlüssigen Eingriff mit einer Welle zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform ist die Aussenfläche128 des Ringes mit jedem in der Technik bekannten Verfahren gehärtet. -
5 ist eine vordere perspektivische Ansicht des Innenringes100 mit der äusseren Hülse130 gemäss der vorliegenden Erfindung. Das nun Folgende ist mit Bezug auf die2 bis5 zu sehen. In einer weiteren Ausführungsform weist der Ring100 eine gehärtete Hülse130 auf, die in Umfangsrichtung um mindestens einen Teilbereich der Aussenfläche128 angeordnet ist. Damit ist die Hülse um mindestens einen Teil des Bereichs104 angeordnet. Die Hülse kann unter Verwendung eines jeden in der Technik bekannten Mittels um die Fläche128 angeordnet werden. Allgemein bildet die Hülse einen engen Reibschluss mit der Fläche128 . Die Hülse ist aus einem beliebigen in der Technik bekannten gehärteten Material hergestellt. Falls die Hülse vor dem Härten um die Fläche128 angeordnet wird, dann kann die Hülse durch jedes in der Technik bekannte Mittel nach dem Anordnen um die Oberfläche128 gehärtet werden. - Der Ring
100 kann in jeder geeigneten Vorrichtung, die in der Technik bekannt ist, verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform, wird der Ring100 in einer Freilaufkupplung (nicht gezeigt) verwendet. Wie im Folgenden beschrieben, wird der Ring unter Verwendung eines Stanzverfahrens geformt, d. h. der Ring wird aus gestanztem Werkstoff geformt. -
6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Innenrings200 gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem sich radial erstreckenden Abschnitt202 . -
7 ist eine Vorderansicht des in6 gezeigten Innenringes200 . Das Folgende ist mit Bezug auf die2 bis7 zu sehen. In einer Ausführungsform weist ein Innenring gemäss der vorliegenden Erfindung einen sich radial erstreckenden Bereich an einem Längsende des Ringes auf, z. B. Ring200 und Abschnitt202 in7 . In der nun folgenden Erörterung ist der Ring100 so abgeändert, dass er den Bereich202 und damit den Ring200 bildet. Damit ist mit den folgenden Ausnahmen die Beschreibung des Ringes100 allgemein auf den Ring200 anwendbar. Jedoch ist festzuhalten, dass der Ring200 nicht auf die für den Ring100 beschriebenen Merkmale beschränkt ist. Der Bereich104 weist am Ende108 einen Abschnitt202 auf, der sich radial nach aussen erstreckt. Zum Beispiel erstreckt sich der Abschnitt von der Fläche128 radial nach aussen und ist im Wesentlichen zur Achse118 orthogonal. In einer Ausführungsform ist der Abschnitt202 ein Flansch für den Ring200 . - Der Abschnitt
202 erstreckt sich über eine radiale Entfernung204 von der Fläche128 . Der Ring200 ist nicht auf irgendeinen bestimmten Wert für die Entfernung204 begrenzt. Die radiale Fläche206 ist allgemein analog zur Fläche110 in dem Ring100 . Zum Beispiel wird die Naht112 zwischen den Flächen106 und206 gebildet. Jedoch ist die Fläche206 grösser als die Fläche110 , wobei andere jeweilige Abmessungen der Ringe100 und200 im Wesentlichen gleich sind. In einer anderen Ausführungsform weist der Abschnitt202 eine oder mehrere Öffnungen208 auf. In einer weiteren Ausführungsform sind die Öffnungen parallel zur Achse118 . Zwei Öffnungen208 werden in den Figuren gezeigt, jedoch ist festzuhalten, dass eine beliebige Anzahl, Grösse und Anordnung der Öffnungen vom Schutzumfang der beanspruchten Erfindung eingeschlossen ist. In einer weitern Ausführungsform ist eine Hülse (nicht gezeigt) ähnlich der Hülse130 um eine Aussenfläche des Ringes200 angeordnet. - Der Ring
200 kann in jeder geeigneten in der Technik bekannten Vorrichtung verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Ring200 in einer Nabe (nicht gezeigt) verwendet, z. B. in einer Turbinennabe für einen Drehmomentwandler. Wie im Folgenden beschrieben, wird der Ring unter Verwendung eines Stanzverfahrens geformt, d. h. der Ring ist aus Stanzmaterial geformt. - Die
8A bis8I stellen ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Innenringes dar. Das Folgende ist mit Bezug auf die2 bis8I zu sehen. Die vorliegende Erfindung weist auch ein Verfahren zum Herstellen eines Innenringes auf. Das Verfahren wird unter Verwendung der Ringe100 und200 beschrieben. Obgleich das Verfahren in den8A bis8I aus Gründen der Klarheit als Abfolge von Schritten beschrieben wird, ist hieraus keine Reihenfolge abzuleiten, es sei denn dies ist ausdrücklich vermerkt. - Die
8A bis8I zeigen die Herstellung des Ringes100 . Ein erster Schritt wie in8A gezeigt stanzt eine Werkstoffscheibe140 aus. Ein zweiter Schritt wie in8B und8C gezeigt drückt den Mittelteil der Scheibe heraus um einen Stutzen144 entlang der Längsachse118 zu bilden. In8B ist der Bereich142 ausgewölbt um das Herausdrücken zu beginnen. In8C ist das Herausdrücken fortgesetzt um den Stutzen weiter auszubilden. In8D flacht der dritte Schritt den Stutzen am Ende108 ab. Als Bestandteil des Abflachens wird das Ende gestaucht um die Ecke146 zu verdicken und den Aussenumfang148 rechtwinklig auszurichten. Ein vierter Schritt formt eine äussere Umfangsfläche114 des Stutzens aus, so dass sie parallel zur Achse ist, wie in8D gezeigt wird. - Ein fünfter Schritt durchbricht das Ende
108 um eine Öffnung150 wie in8E-1 gezeigt zu bilden. In8E-1 sind Bereiche102 und104 erkennbar. Ein sechster Schritt biegt den äusseren Bereich140 (der ungefähr der Bereich104 ist) der Scheibe auf die Aussenfläche114 des Stutzens um, um einen Zylinder zu bilden, der mit der Achse wie in8F-1 und8G gezeigt ist fluchtet. Der äussere Bereich erstreckt sich von dem Längsende108 des Zylinders zum entgegengesetzten Längsende122 des Zylinders. Ein siebter Arbeitsschritt staucht das Ende122 um den Umfang152 wie in8G gezeigt rechtwinklig auszurichten. In einer Ausführungsform bildet oder räumt ein achter Schritt eine Innenfläche124 um z. B. Wellenkeile126 zu bilden und/oder härtet die Aussenfläche128 unter Verwendung eines jeden in der Technik bekannten Mittels, wie in8H-1 gezeigt. - In einer anderen Ausführungsform schiebt ein neunter Schritt eine ringförmige Hülse über mindestens einen Teilbereich der äusseren Umfangsfläche
128 des umzubiegenden äusseren Bereichs wie in8I gezeigt. In einer weiteren Ausführungsform verschweisst der zehnte Schritt den Stutzen (Bereich102 ) mit dem umgebogenen Aussenbereich (Bereich104 ). In noch einer anderen Ausführungsform werden die Flächen106 und110 in einem elften Schritt bearbeitet, z. B. geschliffen oder spanend bearbeitet, um die Flächen orthogonal zur Achse118 auszubilden. Der Arbeitsgang kann auch zu einem beliebigen Zeitpunkt nach dem sechsten Arbeitsgang erfolgen. - Um den Ring
200 zu bilden, werden die in8A bis8D gezeigten Arbeitsgänge im Wesentlichen so ausgeführt, wie oben beschrieben. Auch der Arbeitsgang zum Durchbohren ist im Wesentlichen der gleiche. Jedoch ist für die gleiche Abmessung156 in den8E-1 und8E-2 die Abmessung210 in8E-2 grösser als die Abmessung158 in8E-1 . Anders ausgedrückt ist in8E-2 die radiale Länge210 des äusseren Bereiches grösser als die axiale Länge 158 des Stutzens und in8E-1 sind die Abmessungen156 und158 im Wesentlichen gleich. Der Arbeitsschritt zum Umbiegen mit Bezug auf die Bereiche102 und104 wird in8F-2 ähnlich zu dem in8-1 beschriebenen Verfahren ausgeführt; da jedoch die Abmessung210 grösser ist als die Abmessung156 , erstreckt sich der Abschnitt202 über das Ende108 hinaus. In8F-2 wird der Bereich104 gerade so umgebogen, dass der Abschnitt202 radial mit der Achse118 fluchtet. Das heisst, das Abbiegen eines äusseren Bereiches der Scheibe schliesst das Umbiegen eines Abschnitts des Umfangsbereiches ein, so dass er orthogonal zur Achse liegt. - Der sechste Arbeitsgang biegt den Abschnitt des äusseren Bereiches
140 , welcher den Bereich104 bildet, auf die Aussenfläche114 des Stutzens um, um einen Zylinder zu bilden, der wie in8G gezeigt zur Achse ausgerichtet ist. Damit bildet die Radialfläche206 für den umgebogenen Abschnitt202 des äusseren Bereiches140 eine Radialfläche am Ende108 , und das Ende des Stutzens bildet eine Radialfläche106 am Ende118 wie in8H-2 gezeigt. Der siebte Schritt staucht das Ende122 um den Umfang152 rechtwinklig auszubilden, ähnlich dem in8G gezeigten Verfahren. In einer Ausführungsform bildet oder räumt der achte Arbeitsgang die Innenfläche124 , z. B. um Wellenkeile126 zu bilden, und/oder härtet die Aussenfläche128 durch jedes in der Technik bekannte Mittel, wie in8-H gezeigt. In einer anderen Ausführungsform werden die Löcher208 im Abschnitt202 gebildet. In einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) fügt ein neunter Schritt eine ringförmige Hülse über mindestens einen Bereich der äusseren Umfangsfläche128 des äusseren Bereiches des Falzes. In noch einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) verschweisst der zehnte Arbeitsgang den Stutzen (Bereich102 ) mit dem umgebogenen Aussenbereich (Bereich104 ). In einer weiteren Ausführungsform werden die Flächen106 und206 bearbeitet, z. B. geschliffen oder spanend bearbeitet, um die Flächen orthogonal zur Achse118 auszurichten. Die Bearbeitung kann zu jedem Zeitpunkt nach dem sechsten Schritt erfolgen. -
9 ist eine vordere perspektivische Ansicht des Aussenringes300 . -
10 ist eine Vorderansicht des in9 gezeigten Aussenringes300 . -
11 ist eine teilweise Querschnittsansicht des in9 gezeigten Aussenringes300 , allgemein entlang der Linie 11-11 in10 . Das nun Folgende ist mit Bezug auf die9 bis11 zu sehen. Der Aussenring300 weist ringförmige Bereiche302 und304 auf. Der Bereich302 enthält eine Radialfläche306 am Ende308 des Ringes, und der Bereich304 enthält eine Radialfläche310 am Ende308 . Die Bereiche302 und304 werden aus dem gleichen Werkstoffstück gebildet. Wie im Folgenden beschrieben, wird das Werkstoffstück umgefalzt, um die Bereiche302 und304 zu bilden. Am Ende308 sind die Radialflächen voneinander getrennt. Zum Beispiel sind, obgleich die Bereiche302 und304 aus demselben Werkstoffstück geformt sind, die Flächen306 und310 durch die Naht312 am Ende308 voneinander getrennt. In einer Ausführungsform (nicht gezeigt) sind die Radialflächen zumindest teilweise zusammengeschweisst. Zum Beispiel sind die Radialflächen entlang der gesamten Naht312 oder entlang Teilen davon verschweisst. - Die Bereiche
302 und304 sind zumindest teilweise in Kontakt. Zum Beispiel weist der Bereich302 eine Fläche314 auf, die radial nach aussen weist, und der Bereich304 weist eine Fläche316 auf, die radial nach innen weist. Die Flächen314 und316 befinden sich zumindest teilweise in Kontakt. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Flächen314 und316 fest aneinander gepresst. - Alternativ ausgedrückt sind die Bereiche
302 und304 umfänglich um eine Längsachse318 des Ringes angeordnet. Der Bereich304 ist umfänglich um einen Bereich302 angeordnet, und die Bereiche302 und304 sind durch die Naht312 abgegrenzt. - In einer Ausführungsform sind die Radialflächen
306 und310 im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse und die Radialflächen306 und310 sind radial ausgerichtet, d. h. die Flächen fluchten mit der gleichen Radialfläche in Bezug auf die Achse. Festzuhalten ist, dass die Radialflächen306 und310 in einer anderen Ausführungsform im Wesentlichen nicht orthogonal zur Längsachse sind, oder die Radialflächen306 und310 radial nicht fluchten. - Der Ring
300 weist einen ringförmigen Bereich320 auf, der am Ende322 des Ringes entgegengesetzt zum Ende308 angeordnet ist. Der Bereich320 ist aus demselben Werkstoffstück wie die Bereiche302 und304 geformt und die Bereiche302 und304 erstrecken sich von dem Bereich320 zum Ende308 . Wie im Folgenden beschrieben, werden während der Herstellung des Ringes die Bereiche302 und304 um den Bereich320 umgebogen. - Die Aussenfläche
324 des Ringes kann auf jede beliebige in der Technik bekannte Weise ausgebildet sein, um eine Verbindung mit oder eine Schnittstelle zu einer anderen Vorrichtung (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Fläche324 mit Nasen oder Zähnen326 ausgebildet sein, um einen formschlüssigen Eingriff mit einer Welle oder einem anderen rotierenden Element zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform ist die Innenfläche328 des Ringes durch jedes in der Technik bekannte Verfahren gehärtet. -
12 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Aussenringes300 gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer inneren Hülse330 dargestellt. Das Folgende ist mit Bezug auf die9 bis12 zu sehen. In einer weiteren Ausführungsform weist der Ring300 eine gehärtete Hülse330 auf, die radial innerhalb mindestens eines Bereiches der Innenfläche328 angebracht ist, und in Kontakt mit der Fläche328 steht. Somit ist die Hülse mindestens um einen Teilbereich des Bereiches302 angeordnet. Die Hülse kann unter Verwendung eines jeden in der Technik bekannten Mittels mit der Fläche328 in Berührung gebracht werden. Allgemein bildet die Hülse eine enge reibschlüssige Passung mit der Fläche328 . Die Hülse ist aus einem beliebigen in der Technik bekannten gehärteten Material hergestellt. Wenn die Hülse vor dem Härten um eine Fläche328 angeordnet wird, dann kann die Hülse durch jedes in der Technik bekannte Mittel gehärtet werden, nachdem sie um die Fläche328 herum angebracht ist. - Der Ring
300 kann in jeder in der Technik bekannten geeigneten Vorrichtung verwendet werden. In einer Ausführungsform wird der Ring300 in einer Freilaufkupplung (nicht gezeigt) verwendet. Wie im Folgenden beschrieben, wird die Hülse unter Verwendung eines Stanzverfahrens geformt, d. h. die Hülse wird aus einem Stanzmaterial gebildet. - Die
13A bis13I stellen ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Aussenringes dar. Das nun Folgende ist mit Bezug auf die9 bis13I zu sehen. Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Herstellen eines Aussenringes. Das Verfahren ist mit Bezug auf einen Ring300 beschrieben. Obgleich das Verfahren in den13A bis13I aus Gründen der Klarheit als eine Abfolge von Schritten beschrieben ist, ist aus der Abfolge keine Reihenfolge abzuleiten, es sei denn dies ist ausdrücklich festgehalten. - Die
13A bis13I zeigen die Herstellung des Ringes300 . Ein erster Schritt, der in13A gezeigt wird, stanzt eine Werkstoffscheibe340 aus. Ein zweiter Schritt der in13B und13C gezeigt wird, drückt den mittleren Bereich342 der Scheibe heraus, um den Stutzen344 entlang der Längsachse318 zu bilden. In13B ist der Bereich342 ausgewölbt um das Herausdrücken einzuleiten. In13C wird das Herausdrücken fortgesetzt um den Stutzen weiter herauszubilden. In13D flacht ein dritter Schritt den Stutzen am Ende308 ab. Als Bestandteil des Abflachens wird das Ende gestaucht um die Kante346 zu verdicken und den Umfang348 rechtwinklig auszubilden. Ein vierter Schritt bildet die äussere Umfangsfläche314 des Stutzens aus, so dass sie parallel zur in13D gezeigte Achse steht. - Ein fünfter Schritt durchbricht das Ende
308 und bildet eine Öffnung350 wie in13E gezeigt. In13E sind Bereiche302 und304 erkennbar. Ein sechster Schritt biegt den äusseren Bereich340 , der ungefähr dem Bereich304 der Scheibe entspricht, gegen eine Aussenfläche314 des Stutzens um einen Zylinder zu bilden, der nach der in den13F und13G gezeigten Achse ausgerichtet ist. Der Umfangsbereich erstreckt sich vom Längsende308 des Zylinders zum entgegengesetzten Längsende322 des Zylinders. Ein siebter Schritt staucht das Ende322 um den Umfang352 wie in13G gezeigt rechtwinklig zu machen. In einer Ausführungsform bildet oder räumt ein achter Schritt die Aussenfläche324 , z. B. um Nasen oder Zähne326 zu bilden, und/oder härtet die Innenfläche328 unter Verwendung eines beliebigen in der Technik bekannten Mittels, wie in13H gezeigt. In einer anderen Ausführungsform fügt ein neunter Schritt eine ringförmige Hülse330 über mindestens einen Teil der Umfangsfläche328 des äusseren Bereiches des Falzes wie in13I gezeigt. In einer weiteren Ausführungsform schweisst ein zehnter Schritt den Stutzen (Bereich302 ) an dem umgebogenen Aussenbereich (Bereich304 ) fest. In noch einer anderen Ausführungsform werden in einem elften Schritt die Flächen306 und310 bearbeitet, z. B. geschliffen oder spanend bearbeitet, um die Flächen orthogonal zur Achse318 auszubilden. Dieser Arbeitsgang kann jederzeit nach dem sechsten Schritt erfolgen. - Damit ist ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute einfach ersichtlich sind und sich diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der beanspruchten Erfindung befinden. Ebenso ist festzuhalten, dass die vorgehende Beschreibung die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt, sie aber nicht einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - US 6176623 [0002]
Claims (29)
- Innenring, der Folgendes aufweist: einen ersten ringförmigen Bereich mit einer ersten Radialfläche an einem ersten Ende des Ringes; und einen zweiten ringförmigen Bereich, der aus dem gleichen Werkstoffstück wie der erste Bereich geformt ist, mindestens teilweise mit dem ersten Bereich in Kontakt steht, wobei der zweite Bereich eine zweite Radialfläche am ersten Ende des Ringes aufweist und die zweite Radialfläche von der ersten Radialfläche am ersten Ende des Ringes getrennt ist.
- Innenring nach Anspruch 1, der einen dritten ringförmigen Bereich aufweist, der am zweiten Ende des Ringes gegenüber dem ersten Ende angeordnet ist, und aus dem gleichen Werkstoffstück gebildet ist, wobei sich der erste und der zweite ringförmige Bereich von dem dritten ringförmigen Bereich zum ersten Ende des Ringes erstreckt.
- Innenring nach Anspruch 1, der eine Hülse aufweist, die in Umfangsrichtung um mindestens einen Teilbereich einer Aussenfläche des Ringes angeordnet ist, oder wobei eine Aussenfläche des Ringes gehärtet ist.
- Innenring nach Anspruch 1, wobei der Ring für eine Nabe oder eine Freilaufkupplung ist.
- Innenring nach Anspruch 1, wobei der zweite Bereich einen Abschnitt am ersten Ende aufweist und sich der Abschnitt radial nach aussen erstreckt.
- Innenring, der Folgendes aufweist: einen ersten Bereich, der umfänglich um eine Längsachse des Ringes angeordnet ist; einen zweiten Bereich, der umfänglich um den ersten Bereich angeordnet ist und aus demselben Werkstoffstück wie der erste Bereich geformt ist; und eine Naht zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich an einem ersten Längsende des Ringes.
- Innenring nach Anspruch 6, der einen dritten Bereich aufweist, der aus dem gleichen Werkstoffstück geformt ist, wie der erste und der zweite Bereich, mit dem ersten und dem zweiten Bereich verbunden ist und an einem zweiten Längsende des Ringes angeordnet ist, welches dem ersten Längsende entgegengesetzt ist.
- Innenring nach Anspruch 7, wobei sich der erste und der zweite Bereich vom ersten Längsende zum dritten Bereich erstrecken.
- Innenring nach Anspruch 6, der eine Hülse aufweist, die umfänglich um mindestens einen Teil des zweiten Bereiches angebracht ist, oder wobei eine Aussenfläche des Ringes gehärtet ist.
- Innenring nach Anspruch 6, wobei der Ring für eine Freilaufkupplung ist.
- Innenring nach Anspruch 6, wobei der zweite Bereich einen Abschnitt am ersten Ende aufweist, und sich der Abschnitt radial nach aussen erstreckt.
- Verfahren zum Herstellen eines Innenringes, welches folgende Schritte aufweist: Ausstanzen einer Werkstoffscheibe; Herausdrücken eines mittleren Bereichs der Scheibe, um einen Stutzen entlang der Längsachse zu formen; Abflachen eines Endes des Stutzens; Durchbrechen des Endes um eine Öffnung zu bilden; und Umbiegen eines äusseren Bereiches der Scheibe um ein erstes Längsende des Ringes auf eine Aussenfläche des Stutzens um einen Zylinder zu bilden, der mit der Achse ausgerichtet ist, wobei sich der äussere Bereich und der Stutzen von dem ersten Längsende des Zylinders zu einem zweiten Längsende des Zylinders erstreckt, welches dem ersten Längsende entgegengesetzt ist.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Abflachen eines Endes des Stutzens das Stauchen des Endes aufweist um das Ende zu verdicken und um den Umfang des Endes rechtwinklig auszubilden, und das Verfahren weiterhin das Bilden einer äusseren Umfangsfläche des Stutzens aufweist, so dass sie parallel zur Achse liegt.
- Verfahren nach Anspruch 12, welches den Schritt zum Härten einer äusseren Umfangsfläche des umgebogenen äusseren Bereichs aufweist oder das Aufschieben einer ringförmigen Hülse auf die äussere Umfangsfläche des äusseren Bereiches des Falzes.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei die radiale Länge des Umfangsbereiches grösser ist als die axiale Länge des Stutzens, und das Umbiegen eines Aussenbereichs der Scheibe das Umbiegen eines Abschnitts des äusseren Bereiches aufweist, so dass dieser orthogonal zur Achse liegt.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei eine Radialfläche des umgebogenen Abschnitts des äusseren Bereiches der Scheibe eine erste Radialfläche am ersten Ende bildet und das Ende des Stutzens eine zweite Radialfläche am ersten Ende bildet.
- Aussenring, der Folgendes aufweist: einen ersten ringförmigen Bereich mit einer ersten Radialfläche an einem ersten Ende des Ringes; einen zweiten ringförmigen Bereich, der aus dem gleichen Werkstoffstück gebildet ist, wie der erste Bereich, und mindestens teilweise in Kontakt mit dem ersten Bereich steht, wobei der zweite Bereich eine zweite Radialfläche am ersten Ende des Ringes aufweist und die zweite Radialfläche von der ersten Radialfläche am ersten Ende des Ringes getrennt ist.
- Aussenring nach Anspruch 17, der einen dritten ringförmigen Bereich aufweist, der an einem zweiten Ende des Ringes angeordnet ist, welches entgegengesetzt zum ersten Ende liegt, und aus dem gleichen Werkstoffstück geformt ist, wobei sich der erste und der zweite Bereich von dem dritten ringförmigen Bereich zum ersten Ende des Ringes erstreckt.
- Aussenring nach Anspruch 17, welcher eine Hülse aufweist, die radial innerhalb mindestens eines Bereiches der Innenfläche des Ringes angeordnet ist, oder wobei eine Innenfläche des Ringes gehärtet ist.
- Aussenring nach Anspruch 17, wobei der Ring für eine Nabe oder für eine Freilaufkupplung ist.
- Aussenring, der Folgendes aufweist: einen ersten Bereich der in Umfangsrichtung um eine Längsachse des Ringes angeordnet ist; einen zweiten Bereich der in Umfangsrichtung um den ersten Bereich angeordnet ist und aus dem gleichen Werkstoffstück wie der erste Bereich geformt ist; und eine Naht zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich an einem ersten Längsende des Ringes.
- Aussenring nach Anspruch 21, der einen dritten Bereich aufweist, der aus dem gleichen Werkstoffstück wie der erste und der zweite Bereich gebildet ist und mit dem ersten und dem zweiten Bereich verbunden ist und an einem zweiten Längsende des Ringes entgegengesetzt zum ersten Längsende angeordnet ist.
- Aussenring nach Anspruch 22, wobei sich der erste und der zweite Bereich von dem ersten Längsende zu dem dritten Bereich erstrecken.
- Aussenring nach Anspruch 21, der eine Hülse aufweist, die radial innerhalb mindestens eines Teilbereiches des zweiten Bereiches angeordnet ist, oder wobei die Aussenfläche des Ringes gehärtet ist.
- Aussenring nach Anspruch 21, wobei der Ring für eine Nabe oder eine Freilaufkupplung eingerichtet ist.
- Verfahren zum Herstellen eines Innenringes, welches die folgenden Schritte aufweist: Ausstanzen einer Werkstoffscheibe; Herausdrücken eines mittleren Bereiches der Scheibe, um einen Stutzen entlang der Längsachse zu bilden; Abflachen eines Endes des Stutzens; Durchbrechen des Endes um eine Öffnung zu bilden; und Umbiegen eines äusseren Bereichs der Scheibe um ein erstes Längsende des Ringes auf eine Aussenfläche des Stutzens um einen Zylinder zu bilden, der nach der Achse ausgerichtet ist, wobei sich der äussere Bereich und der Stutzen von dem ersten Längsende des Zylinders zu dem zweiten Längsende des Zylinders erstrecken, welches zum ersten Längsende entgegengesetzt ist.
- Verfahren nach Anspruch 26, wobei das Abflachen eines Endes des Stutzens das Stauchen des Endes aufweist um das Ende zu verdicken und den Umfang des Endes rechtwinklig auszubilden, und das Verfahren weiterhin das Bilden einer äusseren Umfangsfläche des Stutzens aufweist, so dass sie parallel zur Achse liegt.
- Verfahren nach Anspruch 26, welches den Schritt zum Härten einer äusseren Umfangsfläche des umgebogenen äusseren Bereiches aufweist, oder das Einfügen einer ringförmigen Hülse innerhalb der inneren Umfangsfläche des äusseren Bereiches des Falzes.
- Ein Innenring und ein Aussenring, die Folgendes aufweisen: einen ersten ringförmigen Bereich mit einer ersten Radialfläche an einem ersten Ende des Ringes; und einen zweiten ringförmigen Bereich, der aus dem gleichen Werkstoffstück wie der erste Bereich geformt ist, mindestens teilweise mit dem ersten Bereich in Kontakt steht, wobei der zweite Bereich eine zweite Radialfläche am ersten Ende des Ringes aufweist und die zweite Radialfläche von der ersten Radialfläche am ersten Ende des Ringes getrennt ist.
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