DE102008058957A1 - Querträger für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Querträger für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/082Engine compartments
    • B62D25/084Radiator supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D29/043Superstructures

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Querträger (2) für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs. Der Querträger (2) umfasst mindestens einen Kunststoffkörper (4) und mindestens ein Verstärkungsmittel (6). Das Verstärkungsmittel ist im Wesentlichen in den Kunststoffkörper (4) eingebettet. Das Verstärkungsmittel (6) weist Fasern und/oder Drähte (8) auf. Dabei ist eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung in den Querträger (2) eingeleitete Zugkraft zumindest teilweise von dem Verstärkungsmittel (6) aufnehmbar. Das Verstärkungsmittel (6) ist in Form einer Matte ausgestaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querträger für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 198 10 864 C2 ist ein Querträger für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Querträger umfasst einen Kunststoffkörper und ein Verstärkungsmittel. Gemäß einer offenbarten Ausführungsvariante ist das Verstärkungsmittel in den Kunststoffkörper eingebettet, wobei das Verstärkungsmittel als Stahlseil und/oder als Kunststofffaserseil ausgebildet ist. Der Querträger verbindet die in Fahrtrichtung gesehen vorderen Enden zweier im Frontbereich des Kraftfahrzeugs rechts und links seitlich eines Motorraums angeordneter und quer zur Fahrtrichtung gegenüberliegender Längsträger. Eine quer zur Fahrtrichtung in den Querträger eingeleitete Zugkraft wird durch das Verstärkungsmittel aufgenommen. Gemäß einer vorgestellten Lösung sind die Bereiche der Anbindung des Querträgers an die Längsträger zugleich Krafteinleitungsstellen für einen Frontaufprall des Kraftfahrzeugs. Beim Einsatz eines Stahl- oder Kunststofffaserseils als Verstärkungsmittel kann ein ausreichender Zusammenhalt zwischen Verstärkungsmittel und Kunststoffkörper oft nicht sichergestellt werden. Ein unerwünschtes Ablösen des Verstärkungsmittels vom Kunststoffkörper deshalb möglich. Außerdem kann die Verwendung eines Seils als Verstärkungsmittel die Gestaltungsfreiheit bei der räumlichen Auslegung des Kunststoffkörpers einschränken.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Querträger der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbau eine hohe Gestaltungsfreiheit zulässt und dessen Komponenten besonders haltbar miteinander Verbunden sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Querträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Der Querträger umfasst mindestens einen Kunststoffkörper und mindestens ein Verstärkungsmittel, welches im Wesentlichen in den Kunststoffkörper eingebettet ist. Das Verstärkungsmittel weist Fasern und/oder Drähte auf. Dabei ist eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung in den Querträger eingeleitete Zugkraft zumindest teilweise von den Verstärkungsmitteln aufnehmbar. Das Verstärkungsmittel ist in Form einer Matte ausgestaltet. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „Matte” ein im Wesentlichen flächiges Gebilde, welches als Strickgebilde, Gewebe, als gewirktes oder gesponnenes Gebilde, Gelege oder Geflecht sowie als Kombination mehrerer dieser Gebilde ausgestaltet sein kann. Das Verstärkungsmittel kann beispielsweise Metall oder Kunststoff enthalten. Ebenso kann das Verstärkungsmittel Textil-, Glas- und/oder Mineralfasern – wie beispielsweise Kohlefasern – aufweisen. Die Ausgestaltung des Verstärkungsmittels in Form einer Matte wirkt sich vorteilhaft auf die Gestaltungsfreiheit bei der Auslegung des Querträgers aus. So ist das Verstärkungsmittel einer jeweiligen Breite, Kurvenform und/oder einer Wölbung des Querträgers anpassbar. Die Stabilität oder Dicke der Fasern oder Drähte des Verstärkungsmittels sowie deren Abstand zueinander sind den lokalen Festigkeitsanforderung im Querträger sowie der lokalen Dicke des Kunststoffkörpers entsprechend auslegbar. Dies kann sich vorteilhaft im Hinblick auf eine optimale Bauraumnutzung im Kraftfahrzeug auswirken. Der Querträger ist so im Hinblick auf Gewichtsreduzierung optimiert auslegbar. Außerdem tragen quer zur Zugrichtung verlaufende Fasern oder Drähte des Verstärkungsmittels zu einer verbesserten Verbindung zwischen Verstärkungsmittel und Kunststoffkörper bei.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Querträgers liegt darin, dass das Verstärkungsmittel offene Maschen, Freiräume und/oder Lücken aufweist, welche vom Material des Kunststoffkörpers nahezu vollständig durchdrungen sind. Die Fasern und Drähte des Verstärkungsmittels sind im Wesentlichen vollständig vom Material des Kunststoffkörpers umschlossen. Bereiche, in denen das Material des Kunststoffkörpers in das Verstärkungsmittel eindringt, bilden eine formschlüssige Verbindung dieser beiden Komponenten. Dies wirkt einem Ablösen des Verstärkungsmittels vom Kunststoffkörper entgegen. Bereiche, in denen das Material des Kunststoffköpers das Verstärkungsmittel vollständig durchdringt, bilden belastbare Stege durch die Maschen, Freiräume oder Lücken des Verstärkungsmittels hindurch und stabilisieren auf diese Weise den Kunststoffkörper in seinen an das Verstärkungsmittel angrenzenden Bereichen. Dies wirkt sich im Falle einer Krafteinleitung positiv im Hinblick auf eine homogene Spannungsverteilung im Innern des Querträgers aus.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Querträgers weist der Kunststoffkörper eingelagerte, im Wesentlichen ungerichtete Fasern auf. Abhängig von den gewünschten Bauteileigenschaften des Querträgers sind beispielsweise Glas-, Kohle- oder Textilfasern einsetzbar. Die Fasern können gleichmäßig im gesamten Kunststoffkörper eingelagert sein. Dadurch, dass sie ungerichtet und damit zufällig orientiert sind, verstärken sie das Bauteil im Wesentlichen unabhängig von der Belastungsrichtung. Je nach Anteil der Fasern am Gewicht und/oder Volumen des Kunststoffkörpers ist eine unterschiedliche Verstärkung des Kunststoffkörpers erreichbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Querträgers ist vorgesehen, dass der Querträger Schichten aus Verstärkungsmitteln und Kunststoffkörpern aufweist. Diese Schichten sind durch Stoff- und/oder Kraft- und/oder Formschluss flächig untereinander verbunden. So kann der Querträger zum Beispiel wechselweise übereinander geschichtete Kunststoffkörper und Verstärkungsmittel aufweisen. Die Kontaktflächen der einzelnen Schichten können thermoplastisch miteinander verschmolzen, aneinander vulkanisiert, verklebt sowie – beispielsweise mit Hilfe ineinander greifende Verrippungen – form- und/oder kraftschlüssig aneinander gefügt sein. Durch einen derartigen Aufbau des Querträgers sind Eigenschaften unterschiedlicher Werkstoffe der einzelnen Schichten gezielt miteinander kombinierbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Querträgers besteht darin, dass der Querträger ein Karosseriestrukturbauteil einer rechten mit einem Karosseriestrukturbauteil einer linken Kotflügelbank am in Fahrzeugrichtung gesehen vorderen Ende des Kraftfahrzeugs im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung miteinander verbindet. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „Kotflügelbank” einen durch Karosseriestrukturbauteile ausgebildeten Bereich einer Rohbaustruktur eines Kraftfahrzeugs, welcher in Fahrtrichtung gesehen im Wesentlichen rechts- oder linksseitig eines Motorraums angeordnet ist. Die vorderen Enden eines rechten und eines linken Längsträgers des Kraftfahrzeugs sind durch den Querträger in einer Art Zugverband miteinander verbindbar. Ein Vorteil dieser Ausführungsvariante ist, dass sich die so miteinander verbundenen Längsträger bei einem Frontaufprall des Kraftfahrzeugs gegenseitig stabilisieren. Der Querträger wirkt einem Auseinanderbiegen der Längsträger entgegen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Querträgers ist vorgesehen, dass der Querträger im Kraftfahrzeug unterhalb einer Motoroberkante angeordnet ist. Der Querträger weist einen gekrümmten Verlauf auf und umspannt einen Motorblock des Kraftfahrzeugs in Fahrtrichtung gesehen im Wesentlichen halbkreisförmig von vorne. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Querträger eine Verlagerung des Motorblocks in Fahrtrichtung – insbesondere bei einem außermittigen Frontaufprall des Kraftfahrzeugs – relativ zum Kraftfahrzeug abbremst. Die dabei auftretenden Kräfte sind über entsprechende Anbindungen des Querträgers gezielt auf die oberen Längsträger übertragbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Querträger so ausgeführt, dass der Kunststoffkörper mindestens eine Sollbruchstelle aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kunststoffkörper – beispielsweise bei einem Frontaufprall des Kraftfahrzeugs – an mindestens einer vorbestimmten Stelle und oberhalb einer vorgesehenen Belastung bricht. Es ist außerdem vorgesehen, dass das plastisch und/oder elastisch verformbare Verstärkungsmittel gebrochene Teilabschnitte des Querträgers nach dem Bersten des Kunststoffkörpers weiterhin untereinander verbindet. Auf diese Weise kann ein Zugverband zwischen den durch den Querträger miteinander verbundenen Karosseriestrukturteilen weiterhin aufrechterhalten werden. Die Sollbruchstelle ermöglicht beispielsweise – in seiner Funktion einem Kugelgelenk ähnlich – ein Strecken eines gekrümmten Querträgers durch Brechen des Kunststoffkörpers und unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Zugverbandes über das Verstärkungsmittel. Umgekehrt können durch ein Einknicken des Querträgers an der Sollbruchstelle unter einer Druckbelastung Beschädigungen von durch den Frontaufprall nicht direkt betroffenen Bauteilen reduziert werden. Dies kann einen durch einen Frontaufprall verursachten Kaskoschaden maßgeblich reduzieren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des vorschlagsgemäßen Querträgers ergeben sich aus Kombinationen der aus den Unteransprüchen, den Zeichnungen sowie den zugehörigen Figurenbeschreibung hervorgehenden Merkmale.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 als schematische Darstellung in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines Querträgers für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs in Einbaulage in einem Kraftfahrzeug und
  • 2 den Querträger gemäß 1 als Detailausbruch im Profilschnitt I-II.
  • 1 zeigt als schematische Darstellung einen Querträger 2 für ein Frontmodul in Einbaulage in einem hier nicht dargestellten Kraftfahrzeug. In dem dargestellten Koordinatensystem zeigt die x-Richtung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, die y-Richtung zeigt quer zur Fahrtrichtung, und die z-Richtung zeigt vertikal nach oben senkrecht aus der Zeichenebene heraus. Der Querträger 2 umfasst im Wesentlichen einen Kunststoffkörper 4 mit zwei Sollbruchstellen 16a und 16b sowie ein Verstärkungsmittel 6. Der Querträger 2 verläuft – in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen – in einem Bereich vor einem Motorblock 12 im Wesentlichen geradlinig und quer zur Fahrtrichtung. Rechts- und linksseitig des Motorblocks 12 ist der Querträger 2 an den Sollbruchstellen 16a und 16b in einem Winkel von ungefähr 45° entgegen der Fahrtrichtung abgewinkelt und umschließt den Motorblock 12 in etwa U-förmig von vorne. An seinen Enden links- und rechtsseitig des Motorblocks 12 ist der Querträger 2 mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, oberen Längsträgern 10a und 10b an deren vorderen Enden fest verbunden. Das Verstärkungsmittel 6 ist als längliche, flache und gurtähnliche Matte ausgestaltet und eingeschlossen in den – hier transparent dargestellten – Kunststoffkörper 4. Das Verstärkungsmittel 6 verläuft in etwa horizontal und entlang der rückwärtigen Außenkante des Querträgers 2. Das Verstärkungsmittel 6 ist an seinen Enden, gemeinsam mit dem Querträger 2, mit den vorderen Enden der Längsträger 10a und 10b fest verbunden.
  • 2 zeigt schematisch dargestellt den Querträger 2 gemäß 1 als Detailausbruch im Profilschnitt I-II. x-, y-, und z-Richtung sind analog 1 ausgerichtet. Der Querträger 2 ist in einem Abstand A vor dem Motorblock 12 und unterhalb einer Motoroberkante 14 angeordnet. Das Verstärkungsmittel 6 weist eine Anzahl von Fasern und Drähten 8 auf. Die Fasern und Drähte 8 verlaufen im Wesentlichen in der x-y-Ebene. Sie sind in den Kunststoffkörper 4 eingebettet. Aufgrund der Lage des Profilschnitts I-II sind in der Darstellung nur die an dieser Stelle in y-Richtung verlaufenden Fasern und Drähte 8 des Verstärkungsmittels 6 sichtbar. Die dazu quer verlaufenden Fasern und Drähte 8 sind durch das Material des Kunststoffkörpers 4 verdeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19810864 C2 [0002]

Claims (7)

  1. Querträger (2) für ein Frontmodul eines Kraftfahrzeugs, wobei der Querträger (2) mindestens einen Kunststoffkörper (4) und mindestens ein Verstärkungsmittel (6) umfasst, welches im Wesentlichen in den Kunststoffkörper (4) eingebettet ist, dergestalt, dass das Verstärkungsmittel (6) Fasern und/oder Drähte (8) aufweist, wobei eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung in den Querträger (2) eingeleitete Zugkraft zumindest teilweise von dem Verstärkungsmittel (6) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel (6) in Form einer Matte ausgestaltet ist.
  2. Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel (6) Maschen, Freiräume und/oder Lücken aufweist, welche vom Material des Kunststoffkörpers (4) nahezu vollständig durchdrungen sind, dergestalt, dass die Fasern und Drähte (8) des Verstärkungsmittels (6) im Wesentlichen vollständig vom Material des Kunststoffkörpers (4) umschlossen sind.
  3. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (4) in diesen eingelagerte, im Wesentlichen ungerichtete Fasern aufweist.
  4. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) Schichten aus Verstärkungsmitteln (6) und Kunststoffkörpern (4) aufweist, wobei diese Schichten durch Stoff- und/oder Kraft- und/oder Formschluss flächig untereinander verbunden sind.
  5. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) ein Karosseriestrukturbauteil einer rechten mit einem Karosseriestrukturbauteil einer linken Kotflügelbank am in Fahrzeugrichtung gesehen vorderen Ende des Kraftfahrzeugs im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung miteinander verbindet.
  6. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) im Kraftfahrzeug unterhalb einer Motoroberkante (14) angeordnet ist und einen gekrümmten Verlauf aufweist, dergestalt, dass er einen Motorblock (12) des Kraftfahrzeugs in Fahrtrichtung gesehen von vorne im Wesentlichen halbkreisförmig umspannt.
  7. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (4) mindestens eine Sollbruchstelle (16a, 16b) aufweist und dass das Verstärkungsmittel (6) elastisch und/oder plastisch verformbar ist.
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DE102012005843A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Daimler Ag Fahrzeugkarosserie mit wengistens einem Längsträger
DE102013217460A1 (de) * 2013-09-02 2015-03-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Getriebequerträger in Kunststoffbauweise

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DE10332969A1 (de) * 2003-07-21 2005-02-10 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Modulträger-Teil und Verfahren zu seiner Pressformung

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