DE102008058355A1 - Solarkollektor zum Erwärmen einer Flüssigkeit - Google Patents

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Abstract

Bei einem bekannten Solarkollektor zum Erwärmen einer Flüssigkeit sind Verteilerrohre aus Kunststoff zur Zu- und Ableitung der zu erwärmenden Flüssigkeit vorgesehen, die jeweils eine Verteilerrohr-Wandung aufweisen, über deren Länge eine Vielzahl von Rohranschlussstutzen aus Kunststoff für den Anschluss von Kollektorrohren verteilt sind, welche die Verteilerrohre miteinander verbinden. Um einen mit flexiblen Verteilerrohren aus Kunststoff bereitzustellen, der sich durch einfache und sichere Montierbarkeit, Frostbeständigkeit Ermüdungsfestigkeit und hohe Effizienz auszeichnet und der außerdem die Anforderungen an eine ästhetische Anmutung erfüllt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Wandung des Verteilerrohrs mit einem Wellprofil versehen ist, und dass die Rohranschlussstutzen in einem vorderen, dem Verteilerrohr zugewandten Längenabschnitt mit einem nicht runden Innenquerschnitt und mit einem nicht runden Außenquerschnitt ausgebildet sind, wobei Innenquerschnitt und Außenquerschnitt jeweils eine kürzere Abmessung in Richtung der Verteilerrohr-Längsachse und senkrecht dazu eine längere Abmessung aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Solarkollektor zum Erwärmen einer Flüssigkeit, umfassend mindestens ein Verteilerrohr aus Kunststoff zur Zu- oder Ableitung der zu erwärmenden Flüssigkeit, das eine Längsachse und eine Verteilerrohr-Wandung aufweist, über deren Länge Rohranschlussstutzen zum Anschluss von Kollektorrohren verteilt sind.
  • Stand der Technik
  • Derartige Solarkollektoren werden in unterschiedlichen Ausführungsformen zur Erwärmung des Wassers von Schwimmbädern, fest installierter oder frei aufstellbarer Schwimmbecken, Kinderpools im Innen- oder Außenbereich, Gartenduschen und dergleichen eingesetzt. Der Solarkollektor wird vom zu erwärmenden Wasser kontinuierlich durchströmt, wobei der Wasserstrom Wärme aus dem Solarkollektor aufnimmt und als erwärmtes Wasser kontinuierlich daraus wieder abgeführt wird. Die sich dabei einstellende Temperatur hängt bei gegebener Kollektorfläche und Menge des strömenden Wassers von der Sonneneinstrahlung ab und liegt in der Regel deutlich unter 50°C.
  • Ein Solarkollektor dieser Art ist in der DE 10 2005 061 008 B3 beschrieben. Der Solarkollektor weist eine mattenförmige Anordnung auf, die aus zahlreichen parallel zueinander verlaufenden Kollektorrohren gebildet wird, und die vom zu erwärmenden Wasser durchströmt wird. Die Kollektorrohre sind als Wellrohre ausgebildet und enden beiderseits in zwei gemeinsamen Verteilerrohren. Über das eine Verteilerrohr wird das zu erwärmende Wasser dem Kollektor zugeführt, in den Kollektorrohren verteilt und aus dem anderen Verteilerrohr wieder abgeleitet. Verteilerrohre haben daher einen deutlich größeren Innendurchmesser als die Kollektorrohre. Außerdem tragen die Verteilerrohre wegen ihrer Eigenschaft als seitliche Begrenzung der mattenförmigen Kollektor-Anordnung zur Formstabilisierung derselben bei und weisen in der Regel eine gewisse Biegesteifheit auf. Diese erleichtert zudem die Herstellung wasserdichter Ver bindungen zu den Flüssigkeitszu- und -ableitungen, erschwert jedoch den Transport der Rohre. Daher werden die Verteilerrohre in der Regel aus kürzeren Einzelstücken zusammengesetzt, beispielsweise durch Verkleben. Sämtliche Rohre des bekannten Solarkollektors bestehen aus Kunststoff. Es hat sich auch gezeigt, dass die Frostbeständigkeit der bekannten Solarkollektoren unzureichend ist.
  • Eine andere Art von Solarabsorbern wird zur Wärmeerzeugung oder -rückgewinnung im Bereich der Brauchwassererwärmung und Wohnraumbeheizung eingesetzt. Dabei werden hohe Temperaturen in der Regel über 60°C angestrebt, was durch eine diskontinuierliche Betriebsweise des Absorbers erreicht wird, indem Wasser oder ein anderer Wärmeträger innerhalb des Absorbers verbleibt und darin solange erhitzt wird, bis es die Solltemperatur erreicht hat. Ein derartiger Solarabsorber ist aus der DE 100 39 111 B4 bekannt. Er besteht aus Metall und setzt sich aus sogenannten Streifenabsorbern zusammen, die aus Kapillarrohren aus Kupfer bestehen, die mit einem Sammelrohr aus Edelstahl durch Löten verbunden sind. Zwecks Verbesserung der Frostbeständigkeit des Solarkollektors wird vorgeschlagen, das Sammelrohr mit Wellrohr-Profil auszubilden.
  • Das Eintöten der Kapillarrohre beim Lötprozess birgt das Risiko, dass die als Weltrohr ausgebildete und daher dünne Wandung des Sammelrohres beeinträchtigt oder sogar beschädigt wird. Insbesondere können die thermische Beaufschlagung und die mechanische Einwirkung durch das zusätzliche Lötmaterial den Verlauf von Kraftlinien ungünstig verändern und zu erhöhten mechanischen Spannungen im Bereich der Lötstelle führen. Zudem unterliegt das Sammelrohr durch Druck- und Temperaturschwankungen beim bestimmungsgemäßen Einsatz ständig Verformungen, die durch das Wellrohr-Profil des Verteilerrohres noch begünstigt werden. Andauernde Verformungen führen zur Ermüdung des Materials und schließlich zu Bruch oder Riss im Bereich der Lötverbindungen. Davon abgesehen ist die Montage ist relativ aufwändig.
  • Die Verbindung von Verteilerrohr-Teilstücken miteinander oder mit Zu- und Ablaufrohren oder anderen Anschlusselementen aus Kunststoff erfolgt üblicher weise durch Kleben oder Schweißen. Die bisher eingesetzten, biegesteifen und starren Verteilerrohre aus Kunststoff haben eine glatte Außenwandung. Dadurch können an den Enden des Verteilerrohres oder an Zwischenstücken flüssigkeitsdichte Anschlüsse in Form von Rohrmuffen angebracht werden, wobei die glatte Zylindermantelfläche als Dichtfläche dient. Die Außenwandung eines derartigen starren Verteilerrohres hält einem radial nach innen gerichteten Anpressdruck ohne weiteres stand.
  • Im Sinne einer hohen Effizienz ist es erwünscht, dass die Kollektorrohre möglichst dicht beieinander liegen, um eine weitgehend geschlossene Einstrahlungsfläche für die Solarstrahlung bereit zu stellen. Andererseits verbleibt bei enger Anordnung der Kollektorrohre zwischen den Anschlussstutzen benachbarter Kollektorrohre nur eine kurze Verteilerrohrstrecke, von der bei Ablängungen mittig zwischen den Anschlussstutzen am Verteilerrohrende sogar nur die Hälfte für Fixierung und Abdichtung von Anschlüssen zur Verfügung steht. Dies erschwert die Herstellung einer verlässlich festen und dichten Verbindung von zwei Verteilerrohr-Teilstücken miteinander oder mit anderen Anschlusselementen, wie etwa Endkappen, Abzweigern oder Temperatur- oder Drucksensoren, und zwar insbesondere dann, wenn aus Gründen der Ästhetik die Kollektorrohre parallel und in gleichem Abstand zueinander verlaufen sollen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der DE 88 15 930 U1 für den Fall eines Solarkollektors aus Kunststoffrohren zur Herstellung einer Verlängerung eines Verteilerrohres ein Verbindungselement in Form einer Rohrmuffe vorgeschlagen, die die beiden Verteilerrohrenden überfängt und die im Anschlussbereich der Kollektorrohre eine ausreichend große Aussparung aufweist. Zur Verbindung der Verteilerrohr-Enden wird die Rohrmuffe auf die beiderseitigen Enden so weit aufgeschoben, so dass sie die jeweiligen Kollektorrohr-Anschlüsse U-förmig umgreift. Auf diese Weise wird eine genügend große Kontaktfläche zwischen der Innenwandung der Rohrmuffe und der Außenwandung der Verteilerrohre erhalten, so dass die Rohrmuffe mit den Verteilerrohr-Enden flüssigkeitsdicht verschweißt oder verklebt werden kann.
  • Diese Verbindungsmethode hat sich beim Einsatz biegesteifer Verteilerrohre aus Kunststoff mit glatter Außenwandung bewährt. Bei Verteilerrohren, die eine gewisse radiale oder axiale Flexibilität aufweisen, unterliegen Klebe- oder Schweißverbindungen jedoch einer Ermüdung, die mit der Zeit zu Leckagen und zum Bruch führen kann.
  • Flexible Verteilerrohre sind jedoch andererseits erwünscht, weil sie sich auf die Frostbeständigkeit und andere Eigenschaften des Solarkollektors vorteilhaft auswirken können.
  • Technische Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Solarkollektor mit flexiblem Verteilerrohr aus Kunststoff bereit zu stellen, der sich durch einfache und sichere Montierbarkeit, Frostbeständigkeit, Ermüdungsfestigkeit und hohe Effizienz auszeichnet und der außerdem die Anforderungen an eine ästhetische Anmutung erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Solarkollektor der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wandung des Verteilerrohrs mit einem Wellprofil versehen ist, und dass die Rohranschlussstutzen in einem vorderen, dem Verteilerrohr zugewandten Längenabschnitt mit einem nicht runden Innenquerschnitt und mit einem nicht runden Außenquerschnitt ausgebildet sind, wobei Innenquerschnitt und Außenquerschnitt jeweils eine kürzere Abmessung in Richtung der Verteilerrohr-Längsachse und senkrecht dazu eine längere Abmessung aufweisen.
  • Beim erfindungsgemäßen Solarkollektor sind ein, mehrere oder bevorzugt alle Verteilerrohre mit einem Wellprofil versehen, weisen also einen wellenförmig wechselnden Außendurchmesser auf, wie dies bei einem Wellrohr üblich ist. Desweiteren sind die Verteilerrohre mit Rohranschlussstutzen in besonderer Ausgestaltung versehen, die eine einfach herzustellende und verlässliche Verbindung der Verteilerrohre miteinander oder mit anderen Anschlusselementen ermöglicht, wie dies im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • Das Verteilerrohr mit Wellrohr-Profil zeichnet sich durch eine gewisse Flexibilität einerseits und durch eine hohe Gestaltsteifigkeit gegenüber Außendruck bei relativ geringer Wandstärke andererseits aus. Es kann in Teilstücken vorgegebener Länge bereitstehen oder auch in Rollenform aufgewickelt sein, was die Lagerhaltung vereinfacht und den Transport zum Einsatzort erleichtert.
  • Der Einsatz von Verteilerrohren mit Wellrohrprofil wirkt sich außerdem auf die Frostbeständigkeit des Solarkollektors vorteilhaft aus. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass das Verteilerrohr infolge seines Wellrohrprofilierung elastisch und biegsam ist und dadurch der Ausdehnung des Eises folgen kann.
  • Weiterhin zeigt ein unter Einsatz flexibler Verteilerrohre aufgebauter, mattenähnlicher, flächiger Solarkollektor auch eine gewisse Biegsamkeit in Richtung der Matten-Normale. Die flächige Anordnung der Kollektorrohre kann sich daher Unebenheiten der Unterlage leicht anpassen. Als Beispiel seien gewölbte Flächen genannt, auf denen (Mauer) oder um die herum (Säulen, Türme) der Solarkollektor vollflächig aufliegen kann, was nicht nur aus ästhetischer Sicht vorteilhaft ist, sondern auch Beschädigungen nur lokal aufliegender Teile des Solarkollektors durch einwirkende Biegekräfte verhindert.
  • Über die Länge des Verteilerrohres sind Rohranschlussstutzen für den Anschluss der Kollektorrohre verteilt. Im Unterschied zu den bisherigen Kollektorrohren sind die Rohranschlussstutzen nicht oder nicht ausschließlich mit rundem radialem Querschnitt (senkrecht zur Längsachse der Rohranschlussstutzens) ausgebildet, sondern mindestens in einem vorderen Längenabschnitt mit einem nicht kreisförmigen radialen Querschnitt. Geeignete nicht kreisförmige Innen- oder Außenquerschnitte sind beispielsweise oval oder rechteckig und auch Zwischenformen dazu.
  • Wichtig dabei ist, dass die kleinere Abmessung des Außenquerschnitts in Richtung der Verteilerrohr-Längsachse verläuft. Diese Abmessung wird im Folgenden auch als „Breite” des Rohranschlussstutzens bezeichnet. Die geringere Breite ist in einem vorderen Längenabschnitt des Anschlussstutzens vorgesehen, der der Verteilerrohr-Wandung zugewandt ist. Dieser Längenabschnitt wird im Folgenden auch als „Fuß” oder „Fußbereich” des Rohranschlussstutzens bezeichnet.
  • Das bedeutet, dass der Rohranschlussstutzen in seinem Fußbereich mit schmaler Breite ausgeführt ist. Bei nominal gleich bleibendem Mittenabstand der Rohranschlussstutzen vergrößert eine im Vergleich zur runden Ausführungsform geringere Breite den Freiraum im Fußbereich und damit die Länge der zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbindung zur Verfügung stehenden Verteilerrohr-Mantelfläche.
  • Da die Verteilerrohr-Mantelfläche mit einem Weltprofil versehen ist, kann der größere Freiraum im Fußbereich bei gleicher Feinheit des Wellprofils ein oder mehrere Rillen (Wellentäler) des Profils zusätzlich freistellen, die für eine Verlängerung des Verteilerrohrs oder für einen anderen Anschluss genutzt werden können.
  • Bei den Kollektorrohren handelt es sich in der Regel um Rundrohre mit Wellprofil, die im einfachsten Fall auf die Rohranschlussstutzen aufgesteckt werden. Zum diesem Zweck sind die Rohranschlussstutzen in einem hinteren, dem Kollektorrohr zugewandten Längenabschnitt vorzugsweise als Rundrohr mit rundem Außenquerschnitt ausgebildet.
  • Der hintere Längenabschnitt des Rohranschlussstutzens schließt sich an den vorderen Längenabschnitt unmittelbar oder über ein Zwischenstück an. Er dient zum Anschluss der Kollektorrohres und hat daher einen an das anzuschließende Kollektorrohr in Form und Abmessung angepassten Außenquerschnitt.
  • Die verhältnismäßig geringe Breite im Fußbereich des Rohranschlussstutzens hat Einfluss auf dessen Innenquerschnitt und kann zu einer Verringerung des Strömungsquerschnitts für die zu erwärmende Flüssigkeit im Vergleich zum Strömungsquerschnitt im daran angeschlossenen Kollektorrohr führen. Eine Verengung in diesem Bereich wirkt sich auf das Strömungsverhalten ungünstig aus, erfordert einen höheren Druck und führt daher auch zu verstärktem Abrieb im Bereich des Anschlussstutzens.
  • Daher ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Solarkollektors vorgesehen, dass die Fläche des Innenquerschnitts im vorderen Längenabschnitt mindestens so groß ist wie die Fläche des Innenquerschnitts im hinteren Längenabschnitt.
  • Dadurch, dass die Fläche des Innenquerschnitts im Fußbereich des Anschlussstutzens genau so groß oder sogar größer ist, wird ein vorteilhaftes Strömungsverhalten ohne Druckverlust durch eine vorgelagerte und unnötige Querschnittsverengung erreicht. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, dass im Fußbereich des Rohranschlussstutzens die längere Abmessung des Innenquerschnitts so groß ist, dass sie die geringere Breite so kompensiert oder sogar überkompensiert, dass keine Verengung des Strömungsquerschnitts auftritt. Die Fläche des Innenquerschnitts im hinteren Längenabschnitt entspricht in der Regel in etwa der Fläche des Innenquerschnitts des Kollektorrohres (sie ist geringfügig kleiner, wenn das Kollektorrohr den Anschlussstutzen übergreift).
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Solarkollektors ist vorgesehen, dass der Außen- und der Innenquerschnitt im vorderen Bereich abgerundet rechteckig bis oval ausgebildet sind.
  • Derartige Querschnitte sowie Zwischenformen davon erlauben eine weitgehende Querschnittsverringerung in Richtung der Verteilerrohr-Längsachse bei gleichzeitiger Beibehaltung eines genügend großen Strömungsquerschnitts.
  • Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Rohranschlussstutzen zwischen dem vorderen Längenabschnitt und dem hinteren Längenabschnitt einen Absatz mit einer in Richtung des Kollektorrohres weisenden Sockelfläche aufweist.
  • Ein derartiger Absatz am Außenmantel des Rohranschlussstutzens ergibt sich auf einfache Weise dadurch, dass die längere Abmessung im Fußbereich des Rohranschlussstutzens größer ist als die entsprechende Abmessung (quer zur Verteilerrohr-Längsachse) im Außenbereich, die sich beispielsweise als Radius eines runden Querschnitts ergibt. Der so zwangsläufig erzeugte Absatz zwi schen Fuß- und Außenbereich des Rohranschlussstutzens dient vorteilhaft als Anschlag beim Aufschieben eines Kollektorrohres.
  • Für die Herstellung einer Verlängerung des Verteilerrohres oder den dichten Anschluss anderer Bauteile oder stirnseitiger Abschlüsse des Verteilerrohres hat sich eine Ausführungsform des Solarkollektors bewährt, bei der ein Ende des Verteilerrohres von einer Manschette übergriffen wird, die einen nach innen ragenden Innenwulst aufweist, der in ein Wellental des Verteilerrohr-Wellprofils eingreift.
  • Zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbindung ist eine Manschette vorgesehen, die die Verteilerrohr-Mantelfläche umgreift, und dabei mit einem oder mit mehreren Innenwülsten versehen ist, die jeweils in ein Wellental (eine Rille) des Wellprofils eingreifen. Dadurch wird zumindest zwischen Manschette und Verteilerrohr eine Fügeverbindung erzeugt, die zu einer Fixierung des Verteilerrohr-Endes beiträgt. In dem Fall genügt es, ist der Innenwulst umlaufend oder in Form mehrere Noppen oder Stege ausgebildet ist, die in die jeweilige Rille einrasten können. In einer bevorzugten Ausführungsform dient der Innenwulst oder ein weiterer Innenwulst auch zur Abdichtung. In dem Fall ist ein umlaufender Innenwulst erforderlich, der in die jeweilige Rille einrasten kann. Andernfalls wird die Abdichtung durch einen in ein Wellental des Wellprofils eingelegten Dichtring erzeugt, den die Manschette umgreift und an dem sie dicht anliegt.
  • In jedem Fall wird ist durch diese Art der Verbindung und Abdichtung der Montageaufwand für die Herstellung der Verbindung gering und Klebe- oder Schweißverbindungen, die wegen der Flexibilität des erfindungsgemäßen Solarkollektors sowieso nur eine geringe Lebensdauer hätten, erübrigen sich dadurch. Dies wird durch die oben beschriebene Ausbildung der Rohranschlussstutzen erreicht, die eine Schaffung von soviel Freiraum im Fußbereich des Anschlussstutzen gewährleistet, dass mindestens ein Wellental für die (dichtende) Aufnahme eines umlaufenden Innenwulstes zur Verfügung steht. Davon unabhängig kann die Manschette zusätzlich mit einer den Fußbereich umgreifenden Aussparung versehen sein, wie dies aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Solarkollektors ist vorgesehen, dass die Manschette aus einem elastischen Werkstoff besteht und dass der mindestens eine Innenwulst durch Eingriff in das Wellental das Verteilerrohr nach Außen abdichtet.
  • Dadurch, dass die Manschette einschließlich ihres Innenwulstes aus einem elastischen Werkstoff besteht, kann diese gleichzeitig als Dichtung wirken. Hierbei ist ein innen umlaufenden Innenwulst vorgesehen.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Rohranschlussstutzen integraler Bestandteil des Verteilerrohres sind.
  • Verteilerrohr und Rohranschlussstutzen bilden hierbei einen integralen Verbund, sie sind also aus einem Stück gefertigt. Die Rohranschlussstutzen sind mit der Außenwandung des Verteilerrohres integral verbunden und werden vorteilhafterweise im gleichen Arbeitsgang geformt. Als Beispiele hierfür seien ein kontinuierliches Extrusionsblasverfahren oder ein diskontinuierliches Blasformverfahren genannt. Der integrale Verbund hat den Vorteil, dass der Aufwand für die nachträgliche Ausbildung einer formschlüssigen und dichten Verbindung zwischen Verteilerrohr und Rohranschluss (etwa durch Verschweißen von Kunststoffteilen) entfällt ebenso wie die in der Regel damit einhergehende thermische Belastung des Verteilerrohres. Eine Störung der bei der Herstellung des Verteilerrohres vorgegebenen Kraftlinienverläufe (mit eher geringen mechanischen Spannungen) durch ein nachträgliches Anbringen von Teilen wird vermieden, und damit auch die Ausbildung von Spannungsspitzen. Der integral angeformte Rohrstutzen trägt daher auch bei andauernden Verformungskräften zu einer geringeren Rissanfälligkeit bei.
  • Es hat sich auch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Rohranschlussstutzen entlang einer ersten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung angeordnet sind, und auf der der ersten Längsseite gegenüberliegenden zweiten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung eine Vielzahl von Prägeelementen zur Formstabilisierung vorgesehen sind.
  • Bei den Prägeelementen handelt es sich um eine maschinell hergestellte Ausformungen im Bereich der Verteilerrohr-Wandung, die jeweils einem Rohranschlussstutzen ungefähr – im Idealfall genau – gegenüberliegen. In der Regel sind die Prägeelemente als ringförmige Vertiefungen oder Erhebungen mit etwa den (radialen) Abmessungen im Fußbereich des Rohranschlussstutzens ausgeformt. Die Prägeelemente bewirken einen Ausgleich mechanischer Spannungen, die infolge der nur einseitig in der Verteilerrohr-Wandung integrierten Rohranschlussstutzen erzeugt würden, und sie tragen so zu einer besseren Formbeständigkeit und Dichtigkeit des Solarkollektors bei. Darüber hinaus erhöhen sie die Steifigkeit des Wellrohres.
  • Im Idealfall liegt jedem Rohranschlussstutzen an der ersten Längsseite jeweils ein Prägeelement an der zweiten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung exakt gegenüber. Abweichungen von diesem Idealfall sind in gewissem Umfang hinnehmbar, führen aber zu höheren mechanischen Spannungen innerhalb des Verteilerrohres.
  • Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, wenn auch die Prägeelemente integraler Bestandteil des Verteilerrohres mit Wellprofil sind.
  • Die Prägeelemente und die Rohranschlussstutzen sind hierbei mit der Außenwandung des Verteilerrohres integral verbunden und werden im gleichen Arbeitsgang ausgeformt. Der integrale Verbund hat den Vorteil, dass der Aufwand für ein nachträgliches Erzeugen von Prägeelementen und die damit einhergehenden Störungen des Kraftlinienverlaufs in der Wandung des Verteilerrohres vermieden werden.
  • Es hat sich außerdem bewährt, wenn die Kollektorrohre als Wellrohre ausgebildet sind, die über ihre Länge gleichmäßig verteilte Markierungsbereiche mit vermindertem Außendurchmesser aufweisen.
  • Kollektorrohre sind in aller Regel in Form von Wellrohren ausgeführt, und sie werden bei der Montage des Solarkollektors nach Bedarf von der Rolle abgeschnitten. Ergänzend dazu zeigen die Kollektorrohre gemäß der Erfindung vorzugsweise über ihre Länge gleichmäßig verteilte Markierungsbereiche. Die Markierungsbereiche sind in einem konstanten Abstand voneinander – beispielsweise alle 50 cm – über die Länge des Kollektorrohres verteilt, und sie sind optisch durch einen verminderten Außendurchmesser erkennbar. Zusätzlich können auch Markierungen anderer Art vorgesehen sein, wie etwa Markierungen durch Farbe oder Prägung der Oberfläche. Eine Funktion der Markierungsbereiche besteht darin, dass sie das Abmessen der Rohrlänge beim Zurechtschneiden erleichtern.
  • Außerdem können sie zur Stabilisierung der mattenförmigen Anordnung der Kollektorrohre herangezogen werden, sofern diese parallel zueinander angeordnet sind und ihre Markierungsbereiche in einer geraden Linie oder in mehreren geraden Linien liegen. Denn in diesem Fall ist es leicht möglich, entlang der Linie oder der Linien der Markierungsbereiche ein oder mehrere Stabilisierungsprofile anzuordnen, die mit den Markierungsbereichen zusammenwirken. Hierzu weist jedes Stabilisierungsprofil über seine Länge mehrere offene, halbkreisförmige Aussparungen für die Kollektorrohre auf. Die Größe der Aussparungen ist dabei auf dem verminderten Außendurchmesser der Markierungsbereiche ausgelegt. Die Kollektorrohre werden so – mittels ihrer Markierungsbereiche – in einem oder in mehreren Stabilisierungsprofilen fixiert. Eine Verschiebung in Längsachsenrichtung ist danach nur im Umfang der Länge des Markierungsbereiches möglich. Dadurch wird ein übermäßiges Verziehen der mattenförmigen Anordnung – etwa durch mechanische Einwirkungen oder durch Unterschiede in der thermischen Ausdehnung zwischen Tag und Nacht, die sogar zu einem allmählichen „Wegwandern” des Solarkollektors führen können – vermindert, und so eine gewisse Formstabilität der Anordnung erreicht. Andererseits wird die erforderliche Flexibilität zum Ausgleich von Wärmedehnungen beibehalten.
  • Die Markierungsbereiche können als Wandungsbereiche mit feinerer Wellenform und dickerer Wandstärke ausgebildet sein – im Folgenden auch als „Feinwelle” oder „feinwellig” bezeichnet – und ansonsten eine gröbere Wellenform, was im Folgenden auch als „Grobwelle” oder „grobwellig” bezeichnet wird. Die feinwelligen Bereiche sind optisch leicht erkennbar und sie zeichnen sich durch eine vergleichsweise größere Wandstärke und damit durch eine höhere me chanische Stabilität aus. Dies vermindert die Gefahr einer mechanischen Beschädigung, wenn an diesen Bereichen eine Fixierung angreift, wie beispielsweise durch Einclipsen in Aufnahmen eines Stabilisierungsprofils, wie oben beschrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Solarkollektors ist dem Verteilerrohr ein biegesteifes Formprofil zugeordnet, das in einem Parallelabstand von weniger als 50 cm zum Verteilerrohr verläuft, und das über seine Länge offene Aufnahmen für eine Clipsverbindung mit den Kollektorrohren aufweist.
  • Das Verteilerrohr oder die Verteilerrohre des erfindungsgemäßen Solarkollektors zeigen infolge ihrer Ausbildung als Wellrohr eine gewisse Flexibilität und tragen somit zur Formstabilität der mattenförmigen Anordnung der Kollektorrohre weniger bei als die traditionellen, biegesteifen Gattrohre. Für Anwendungen, bei denen eine gewisse Formstabilität gewünscht ist, ist vorzugsweise jedem flexiblen Verteilerrohr ein biegesteifes Formprofil zugeordnet. Das Formprofil verläuft parallel und in einem geringen Abstand zum jeweiligen Verteilerrohr und trägt so zur Formstabilisierung der Kollektorrohr-Anordnung bei. Es liegt vorzugsweise unterhalb der Kollektorrohre und zeigt beispielsweise nach oben offene, halbkreisförmige Ausnehmungen zur Aufnahme der Kollektorrohre. Der Durchmesser der Ausnehmungen ist an den Durchmesser der Kollektorrohre angepasst. Über die Länge der Kollektorrohre können mehrere derartiger Formprofile vorgesehen sein, wobei diese dann als „Stabilisierungsprofile” im oben erläuterten Sinne dienen.
  • Vorzugsweise bestehen die Verteilerrohre und die Kollektorrohre aus dem gleichen Kunststoff. Fügeverbindungen der Bauteile miteinander zeigen wegen des jeweils gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten geringe Dichtungs- und Alterungsprobleme, was sich auch im Hinblick auf eine gute Frostbeständigkeit bemerkbar macht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Solarkollektors weist das Verteilerrohr eine lichte Weite im Bereich von 40 mm bis 75 mm auf.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt in schematischer Darstellung im Einzelnen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Solarkollektors zum Erwärmen des Badewassers eines Swimmingpools in einer Draufsicht auf die Absorbermatte,
  • 2 einen radialen Schnitt durch ein Verteilerrohr mit Weltprofil und stufigem Rohranschlussstutzen gemäß der Erfindung,
  • 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Verteilerrohres gemäß 2 im Bereich einer Sicke,
  • 4 eine Seitenansicht des Verteilerrohres gemäß 2 mit mehreren Rohranschlussstutzen,
  • 5 den Anschluss eines Kollektorrohres an den Rohranschlussstutzen,
  • 6 einen Anschluss an ein Verteilerrohr mittels einer Gummimanschette,
  • 7 eine Draufsicht auf einen stufigen Rohranschlussstutzen gemäß der Erfindung, und
  • 8 einen Längenabschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Kollektorrohres mit einer Markierung im Längsschnitt.
  • Der in 1 dargestellte Solarkollektor ist in Form eines Diagonal-Absorbers für den Einsatz mit einem Swimmingpool nach dem so genannten Tichelmann-Prinzip ausgeführt. Die Absorbermatte 1 besteht im Wesentlichen aus zwei stirnseitig angeordneten Verteilerrohren 3, 4, die über eine Vielzahl paralleler zueinander verlaufender Kollektorrohre 2 miteinander verbunden sind. Die Kollektorrohre 2 und die Verteilerrohre 3, 4 bestehen aus Polypropylen, das ge genüber UV-Strahlung stabilisiert und gegenüber chlorhaltigem Wasser resistent ist.
  • Das zu erwärmende Wasser gelangt über den Einlauf 5 in die Verteiler-Zuleitung 3, die sich über die gesamte Einlassseite der Absorber-Matte 1 erstreckt. Die andere Seite der Verteiler-Zuleitung 3 ist verschlossen. Das zu erwärmende Wasser verteilt sich annähernd gleichmäßig in den Kollektorrohren 2, durchströmt diese unter Wärmeaufnahme in der durch den Richtungspfeil „R” angezeigten Richtung und tritt auf der gegenüberliegenden Auslassseite in die Verteiler-Ableitung 4 ein, von wo es über den Auslass 8 wieder aus der Absorbermatte 1 austritt und in einen (in der Figur nicht dargestellten) Swimmingpool gelangt. Das dem Auslass 8 gegenüberliegende Ende der Verteiler-Ableitung 4 ist verschlossen
  • Die Verteiler-Zuleitung 3 und die Verteiler-Ableitung 4 werden im Folgenden auch kurz als „Verteilerrohre” bezeichnet. Bei den bekannten Solarkollektoren dieser Art bestehen die Verteilerrohre 3, 4 aus einem biegesteifen Glattrohr, das der mattenförmigen Anordnung 1 eine gewisse mechanische Stabilität verleiht.
  • Im Unterschied dazu werden beim Solarkollektor gemäß vorliegender Erfindung Verteilerrohre 3, 4 eingesetzt, deren Wandung mit einem Wellprofil versehen ist. Die Verteilerrohre 3, 4 werden mittels eines Extrusionsblasverfahrens aus dem gleichen Polypropylen-Kunststoff gefertigt wie die Kollektorrohre 2, sie haben jedoch eine deutlich größere lichte Weite. Beim Extrudieren werden in einem regelmäßigen Abstand von 35 mm Rohranschlussstutzen 11 und jedem Rohranschlussstutzen 11 genau gegenüberliegend eine so genannte Sicke 10 (siehe 2) in der Wandung der Verteilerrohre 3, 4 ausgeformt.
  • Das Wellprofil, welches sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenwandung der Verteilerrohre 3, 4 vorgesehen ist, verleiht den Verteilerrohren 3, 4 eine gewisse Flexibilität.
  • Die flexiblen Verteilerrohre 3, 4 werden entweder als Rolle gewickelt oder in Standardlängen vor Ort gebracht und – ebenso wie die Kollektorrohre 2 – dort auf die vorgegebene Länge zugeschnitten. Die Ausführung der Verteilerrohre 3, 4 aus „Wellrohr” erleichtert den Transport und die Montage und die Flexibilität des Wellrohres und gewährleistet eine hohe Frostbeständigkeit des Kollektors insgesamt.
  • Zur Formstabilisierung sind auf beiden Stirnseiten der Absorbermatte 1 jeweils in einem Abstand von etwa 30 cm von den Verteilerrohren 3, 4 biegesteife Formprofile 6 vorgesehen. Die beidseitigen Formprofile 6 erstrecken sich über die gesamte Breite der Absorbermatte 1, und sie verlaufen parallel zu den Verteilerrohren 3, 4. Sie weisen nach oben offene, halbkreisförmige Ausnehmungen auf, in denen die Kollektorrohre 2 mittels lösbarer Clipsverbindung gehalten werden. Die Kollektorrohre 2 weisen im betreffenden Haltebereich (dieser entspricht dem Markierungsbereich 60, siehe auch 8) einen geringeren Außendurchmesser und eine höhere Wandstärke auf. Die Markierungsbereiche 60 sind mit einem feineren Wellprofil versehen und dadurch leicht zu erkennen.
  • Ähnliche Halteprofile 7 sind über die Länge der Absorbermatte 1 in einem Abstand von 50 cm gleichmäßig verteilt, wobei die Kollektorrohre 2 jeweils mit ihren Markierungsbereichen 60 der in Ausnehmungen der Halteprofile 7 eingeclipst sind. Diese Halteprofile 7 werden weiter unten im Zusammenhang mit einer beispielhaften Beschreibung bevorzugter Kollektorrohre 2 anhand 8 noch näher erläutert.
  • Details und vorteilhafte Ausführungsformen der Verteilerrohre 3, 4 sind am Beispiel des Verteilerrohres 3 in den 2 bis 6 dargestellt.
  • 2 zeigt einen radialen Schnitt durch das Verteilerrohr 3. Die Verteilerrohr-Längsachse 14 (siehe 3) verläuft hier senkrecht zur Blattebene. Die lichte Weite des Verteilerrohres 3 beträgt 40 mm, der Außendurchmesser 50 mm und die Wandstärke liegt bei etwa 1 mm. Die Verteilerrohr-Wandung 15 ist Innen wie Außen mit einem Wellprofil versehen. In das Verteilerrohr 3 münden im gleichen Abstand voneinander gerippte Rohranschlussstutzen 11.
  • Die Rohranschlussstutzen 11 weisen zwei unterschiedlich ausgeformte Längenabschnitte auf, die auch aus der Draufsicht von 7 zu erkennen sind.
  • Der vordere, mit der Wandung 15 unmittelbar integral verbundene Längenabschnitt 16 (Fußbereich) ist im Innen- und Außenquerschnitt abgerundet rechteckig, und der sich darin unmittelbar anschließende, hintere Längenabschnitt 17 (Anschlussbereich) hat kreisförmige radiale Innen- und Außenquerschnitte. Die lange Abmessung LL des rechteckig-ovalen Außenquerschnitts im Fußbereich 16 beträgt 25 mm und die kurze Abmessung LK liegt bei 10 mm. Die lange Abmessung L verläuft bei der Darstellung von 2 in der Blattebene, also senkrecht zur Längsachse 14 und die kurze Abmessung LK (siehe 7) verläuft parallel zur Längsachse 14. Der Außendurchmesser des Rohranschlussstutzens 11 im Anschlussbereich 17 beträgt etwa 16 mm. Der Innenquerschnitt des Rohranschlussstutzens 11 im Fußbereich 16 ist etwas größer als derjenige im Anschlussbereich 17.
  • Infolge der Längenunterschiede zwischen der langen Abmessung LL im Fußbereich 16 und dem Außendurchmesser des Rohranschlussstutzens 11 im Anschlussbereich 17, zeigt der Außenmantel des Rohranschlussstutzens 11 eine Stufe 9 mit einer nach oben (in Richtung des Anschlussbereichs 17) weisenden Fläche.
  • Die Rohranschlussstutzen 11 sind auf einer gemeinsamen Längsseite der Verteilerrohr-Wandung 15 vorgesehen und auf der gegenüberliegenden Längsseite der Verteilerrohr-Wandung 15 und jedem Rohranschlussstutzen 11 jeweils genau gegenüberliegend ist eine so genannte Sicke 10 vorgesehen, die in 3 schematisch in einer Draufsicht gezeigt ist.
  • Die Sicke 10 trägt zur Spannungskompensation und zur Versteifung des Verteilerrohres 3 bei. Sie ist als ovale Erhöhung mit etwa den radialen Außenabmessungen des Fußbereichs 16 des Rohranschlussstutzens 11 ausgeführt. Sicke 10 und Rohranschlussstutzen 11 werden in einem kontinuierlichen Extrusions-Blasverfahren unmittelbar beim Extrudieren des Verteilerrohrs 3 ausgeformt und bilden einen integralen Bestandteil desselben. Aus 3 ist auch die Ausgestaltung der Verteilerrohr-Wandung 15 mit einem Wellprofil gut zu erkennen. Mit der Bezugsziffer 12 ist ein „Wellental” des Wellprofils, und mit der Bezugsziffer 13 ist ein „Wellenberg” bezeichnet. Der Mittenabstand der Wellen berge liegt bei 5 mm. Eine preiswertere Herstellung des Verteilerrohres 3 erfolgt mittels eines diskontinuierlichen Blasformverfahrens, wobei jedoch nur Rohrstücke mit einer der Blasform entsprechenden Länge herstellbar sind.
  • Aus der Seitenansicht des Verteilerrohres 3 von 4 ist erkennbar, dass die Wandung des Verteilerrohres 7 mit mehreren Rohranschlussstutzen 11 versehen ist, die einen Mittenabstand von 35 mm voneinander haben. Die Position der Rohranschlussstutzen 11 und der ihr Außendurchmesser sind so gewählt, dass zwischen benachbarten Rohranschlussstutzen 11 stets genau fünf Wellentäler 12 des Wellprofils frei bleiben, wie dies der Blockpfeil 40 andeutet. Dies gelingt nur durch den schmal ausgelegten Fußbereich 16. Wäre dieser genauso breit wie der Anschlussbereich 17, so wären nur drei Wellentäler 12 zwischen den Rohranschlussstutzen 11 frei, was eine Verlängerung des Verteilerrohrs oder den Anschluss anderer Bauteile, wie Zulauf und Ablauf, Verzweiger, Messeinrichtungen oder Endkappen sehr erschweren würde.
  • Der breitere Abstand (40) zwischen den Rohranschlussstutzen 17 bietet außerdem eine größere Auflagefläche für Halterungen für den Solarkollektor. Dadurch können breitere Haltemittel, wie etwa Schlauchschellen oder vorzugsweise Gummibänder, eingesetzt werden, so dass sich die Haltekräfte auf eine größere Fläche verteilen. Dadurch wirken geringere Flächenlasten an den Verteilerrohren und es wird Abrieb erzeugt, was gerade bei den dünnwandigen Wellrohren besonders wünschenswert ist.
  • In 5 zeigt schematisch die Herstellung einer Verbindung zwischen Rohranschlussstutzen 11 und Kollektorrohr 2, indem dieses über den Außenmantel des Anschlussbereichs 17 geschoben wird. Der (in der Darstellung von 5 nicht sichtbare) Absatz zum Fußbereich 16 dient dabei als Anschlag.
  • Zur Abdichtung wird eine Dichtungshülse 50 aus Gummi eingesetzt, die den Zylinderaußenmantel des Anschlussbereich 15 eng umschließt, und die mit Noppen versehen ist, die ein Abrutschen des aufgesteckten Kollektorrohres 2 verhindern. Zur besseren Fixierung der Dichtungshülse 50 auf dem Rohranschlussstutzen 11 ist vorzugsweise auch dessen Zylinderaußenmantel mit einer umlaufenden schrägen Kante oder ähnlichem versehen, die wie ein Widerha ken gegen das Abrutschen des Kollektorrohres 2 wirkt. Dadurch kann der Rohranschlussstutzen 11 außerdem mit vergleichsweise kurzer Länge ausgeführt werden, was die Montage des Solarkollektors erleichtert und beschleunigt.
  • Zur Verlängerung des Verteilerrohrs 3 oder für den Anschluss einer Zu- oder Ableitung für das zu erwärmende Wasser ist eine innengewellte Manschette 70 aus Gummi vorgesehen, wie sie von 6 schematisch zeigt. Das Innenprofil 71 der Manschette ist an das Wellprofil des Verteilerrohres 3 angepasst. Die Manschette 70 ist auf dem Ende des Verteilerrohres 3 fest aufgezogen und dichtet dabei über das Wellprofil nach Außen ab und dient gleichzeitig zur mechanischen Halterung und Fixierung des Verteilerrohres 3. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Wellentäler zur Abdichtung und Fixierung vorgesehen. Dies wird durch den schmalen Fußbereich 16 des Rohranschlussstutzens 11 ermöglicht, an dem die Manschette 70 fast anliegt. Zu diesem Zweck ist die Dicke der Wandung der Manschette 70 so ausgelegt, dass sie im aufgesetzten Zustand unterhalb des Absatzes 9 und des Anschlussbereichs 17 zu liegen kommt.
  • Im Ausführungsbeispiel von 6 dient die Manschette 70 zum Anschluss eines Bauteils, das ebenfalls einen Außenmantel mit Wellprofil aufweist. Daher ist die Manschette 70 über ihre gesamte Innenwandung mit dem entsprechenden Innen-Wellprofil versehen. Zum Anschluss eines Bauteils mit glatter Außenwandung, etwa einem Glattrohr, ist bei einer anderen Ausführungsform der Manschette die eine Hälfte der Innenwandung glatt.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Kollektorrohres 2 zum Einsatz in einem Solarkollektor gemäß der Erfindung. Das Kollektorrohr 2 ist als Wellrohr ausgeführt, und es wird bei der Montage des Solarkollektors vor Ort nach Bedarf von der Rolle abgeschnitten. Um dies zu erleichtern, ist das Kollektorrohr 2 mit Markierungsbereichen 60 versehen, die in einem konstanten Mittenabstand von 50 cm voneinander über die gesamte Länge der Kollektorrohres 2 verteilt sind. Die Markierungsbereiche 60 sind optisch von den übrigen Bereichen durch ein Wellprofil erkennbar, das über eine Länge von etwa 1 cm als Feinprofil 62 ausgeführt ist. Die „Wellenberge” sind im Bereich des Feinprofils 62 3 mm voneinander entfernt (im Gegensatz zu 5 mm beim Grobprofil 61 in den übrigen Bereichen). Die optisch erkennbare Längenmarkierung erleichtert die Montage und vermindert den Verschnitt.
  • Die Markierungsbereiche 60 werden außerdem in Verbindung mit den Halteprofilen 7 (siehe 1) zur Formstabilisierung der Absorbermatte 1 herangezogen. Zu diesem Zweck weist das Kollektorrohr 2 m Bereich der Feinwelle 62 einen geringeren Außendurchmesser von 20 mm und eine höhere Wandstärke von 1 mm auf, im Vergleich zu den Bereichen der Grobwelle 61 mit einem Außendurchmesser von 25 mm und einer Wandstärke von 0,8 mm. Die Bereiche der Feinwelle 62 zeichnen sich somit durch einen geringeren Außendurchmesser, jedoch durch eine vergleichsweise größere Wandstärke und durch eine höhere mechanische Stabilität aus.
  • Innerhalb der Absorbermatte 1 werden die Kollektorrohre 2 so angeordnet, dass ihre Markierungsbereiche 60 jeweils in geraden Linien parallel zu den Verteilerohren 3, 4 verlaufen. Entlang dieser Linien sind die Halteprofile 7 – in einem Abstand von 50 cm – entsprechend dem Abstand der Markierungsbereiche 60 voneinander – angeordnet.
  • Die Halteprofile 7 sind in einem Abstand, der dem Montageabstand der Kollektorrohre 2 entspricht, mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen, in welche die Kollektorrohre 2 mit ihren Feinwellen- oder Markierungsbereichen 60 eingeclipst werden. Die Kollektorrohre 2 werden so in den Halteprofilen 7 zusätzlich fixiert, wobei aber eine gewisse Verschiebung in Richtung der Längsachse 63 möglich bleibt. Dies trägt zur Formstabilität der Absorbermatte 1 bei, und gleichzeitig wird eine gewisse Flexibilität zum Ausgleich von Wärmedehnungen beibehalten. Insbesondere wird ein allmähliches Abgleiten der Absorbermatte 1 vermieden, das ansonsten bei geneigten Auflageflächen beobachtet wird, und das auf das sukzessive Ausdehnen und Zusammenziehen der Kollektorrohre 2 zurückzuführen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005061008 B3 [0003]
    • - DE 10039111 B4 [0004]
    • - DE 8815930 U1 [0008]

Claims (14)

  1. Solarkollektor zum Erwärmen einer Flüssigkeit, umfassend mindestens ein Verteilerrohr aus Kunststoff (3, 4) zur Zu- oder Ableitung der zu erwärmenden Flüssigkeit, das eine Längsachse (14) und eine Verteilerrohr-Wandung (15) aufweist, über deren Länge Rohranschlussstutzen (11) zum Anschluss von Kollektorrohren (2) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (15) mindestens des Verteilerrohres (3, 4) mit einem Wellprofil versehen ist, und dass die Rohranschlussstutzen (11) in einem vorderen, dem Verteilerrohr zugewandten Längenabschnitt (16) mit einem nicht runden Innenquerschnitt und mit einem nicht runden Außenquerschnitt ausgebildet sind, wobei Innenquerschnitt und Außenquerschnitt jeweils eine kürzere Abmessung (LK) in Richtung der Verteilerrohr-Längsachse (14) und senkrecht dazu eine längere Abmessung (LL) aufweisen.
  2. Solarkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranschlussstutzen (11) in einem hinteren, dem Kollektorrohr (2) zugewandten Längenabschnitt (17) als Rundrohr mit rundem Außenquerschnitt ausgebildet sind.
  3. Solarkollektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Innenquerschnitts im vorderen Längenabschnitt (16) mindestens so groß ist wie die Fläche des Innenquerschnitts im hinteren Längenabschnitt (17).
  4. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenquerschnitt im vorderen Bereich (16) abgerundet rechteckig bis oval ausgebildet ist.
  5. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohranschlussstutzen (11) zwischen dem vorderen Längenabschnitt (16) und dem hinteren Längenabschnitt (17) einen Absatz (9) mit einer in Richtung des Kollektorrohres (2) weisenden Sockelfläche aufweist.
  6. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Verteilerrohres (3, 4) von einer Manschette (70) übergriffen wird, die einen nach innen ragenden Innenwulst (71) aufweist, der in ein Wellental (12) des Verteilerrohr-Wellprofils eingreift.
  7. Solarkollektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (70) aus einem elastischen Werkstoff besteht und dass der mindestens eine Innenwulst (71) durch Eingriff in das Wellental (12) das Verteilerrohr (3) nach Außen abdichtet.
  8. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranschlussstutzen (11) integraler Bestandteil des Verteilerrohres (3; 4) sind.
  9. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranschlussstutzen (11) entlang einer ersten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung (15) angeordnet sind, und dass auf der der ersten Längsseite gegenüberliegenden zweiten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung (15) eine Vielzahl von Prägeelementen (10) zur Formstabilisierung vorgesehen sind.
  10. Solarkollektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Rohranschlussstutzen (11) an der ersten Längsseite jeweils ein Prägeelement (10) an der zweiten Längsseite der Verteilerrohr-Wandung gegenüberliegt.
  11. Solarkollektor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägeelemente (10) integraler Bestandteil des Verteilerrohres (3; 4) sind.
  12. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektorrohre (2) als Wellrohre ausgebildet sind, die über ihre Länge gleichmäßig verteilte Markierungsbereiche mit vermindertem Außendurchmesser aufweisen.
  13. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verteilerrohr (3, 4) ein biegesteifes Formprofil (6) zugeordnet ist, das in einem Parallelabstand von weniger als 50 cm zum Verteilerrohr (3, 4) verläuft, und das über seine Länge offene Aufnahmen für eine Clipsverbindung mit den Kollektorrohren (2) aufweist.
  14. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerrohr (3, 4) eine lichte Weite im Bereich von 40 mm bis 75 mm aufweist.
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