DE102008058321A1 - Brennkraftmaschine mit einem durch Drehschieber gesteuerten Mediumstrom - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem durch Drehschieber gesteuerten Mediumstrom Download PDF

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    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Mediumstrom, der zumindest teilweise über einen Drehschieber der Brennkraftmaschine geführt ist, und wobei der Drehschieber in einem mindestens einen Anschluss aufweisenden, zur Brennkraftmaschine gehörenden Gehäuse angeordnet ist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Drehschieber (2) in dem Gehäuse (18) mittels einer Achse (8) gelagert ist und dass die Achse (8) in den Drehschieber (2) über ein drehschieberfestes Abstützelement (11) und in dem Gehäuse (18) über ein gehäusefestes Tragelement (9) gehalten ist und dass das Abstützelement (11) und das Tragelement (9) jeweils als armförmige Struktur ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Mediumstrom, der zumindest teilweise über einen Drehschieber einer Brennkraftmaschine geführt ist, und wobei der Drehschieber in einem mindestens einen Anschluss aufweisenden, zur Brennkraftmaschine gehörenden Gehäuse angeordnet ist.
  • Brennkraftmaschinen weisen im Regelfall eine Vielzahl von Mediumströmen auf, beispielsweise Kühlmittelströme, die unter Anderem über Drehschieber der Brennkraftmaschine geführt sind und hierdurch abstellbar oder regulierbar sind. Solche Drehschieber sind, beispielsweise bei Mediumströmen stark schwankender Temperatur, anfällig gegen thermisch bedingte Verspannungen ihrer Lagerungen, wenn diese rein radial in einem Gehäuse gelagert werden. Weiter sind mehrstufige beziehungsweise mehrgliedrige Drehschieberanordnungen kompliziert aufzubauen, insbesondere, weil Drehschieber in unterschiedlicher Anordnung in unterschiedliche Gehäuseteile und aus unterschiedlichen Richtungen eingefügt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Drehschieber für eine Brennkraftmaschine mit einem Mediumstrom bereitzustellen, die die genannten Nachteile vermeiden und insbesondere unter wechselnder Temperaturbeaufschlagung betriebssicher sowie zur Energieeinsparung strömungsgünstig ausgestaltet sind und überdies leicht und preisgünstig gefertigt werden können.
  • Hierfür wird eine Brennkraftmaschine mit einem Mediumstrom vorgeschlagen, der zumindest teilweise über einen Drehschieber einer Brennkraftmaschine geführt ist, und wobei der Drehschieber in einem mindestens einen Anschluss aufweisenden, zur Brennkraftmaschine gehörenden Gehäuse angeordnet ist. Dabei ist vorgesehen, dass der Drehschieber in dem Gehäuse mittels einer Achse gelagert ist und dass die Achse in dem Drehschieber über ein drehschieberfestes Abstützelement und in dem Gehäuse über ein gehäusefestes Tragelement gehalten ist und dass das Abstützelement und das Tragelement jeweils als armförmige Struktur ausgebildet ist. Der Drehschieber ist in dem Gehäuse folglich mittels einer Achse gelagert. Diese Achse ist von dem drehschieberfesten Abstützelement einerseits und von dem gehäusefesten Tragelement andererseits gehalten. Der Drehschieber stützt sich demzufolge über das drehschieberfeste Abstütz element auf der Achse ab und ruht auf dieser verstellbar. Das Tragelement ist demzufolge gehäusefest ausgebildet. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass die Achse fest im gehäusefesten Tragelement eingebracht ist und zusammen mit dem Drehschieber in das Gehäuse eingebracht wird oder der Drehschieber auf das gehäusefest angeordnete Tragelement aufgesteckt wird. Sowohl das Abstützelement als auch das Tragelement sind jeweils als armförmige Struktur ausgebildet, also dergestalt, dass sie mindestens einen Arm zum Halten der Achse aufweisen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die armförmige Struktur als Radialarmstruktur ausgebildet ist. Die Arme sind folglich als Radialarme ausgebildet, also dergestalt, dass sie im Wesentlichen einem Radius des Drehschiebers beziehungsweise einer diesen umgebenden Gehäuseausbildung folgen. Ein Radialarm ist dabei nicht nur ein solcher, der linear radial ausgebildet ist, sondern auch ein solcher, der eine Abweichung von der linearen Radialarmstruktur aufweist, beispielsweise eine S-Kontur. Bei der Ausführung mit mindestens zwei Armen ist sichergestellt, dass auch bei starker Anströmung durch den Mediumstrom ein sicheres Halten der Achse und eine sichere Lagerung des Drehschiebers gewährleistet ist. Ein Ausweichen der Achse in eine Richtung ist nicht möglich.
  • Bevorzugt ist die Radialarmstruktur eine Sternstruktur. Eine Sternstruktur ist hierbei eine solche, bei der mehrere Radialarme in etwa sternförmig von der Achse ausgehend angeordnet sind. Bevorzugt sind die Radialarme in der Sternstruktur gleich winkelbeabstandet, so dass ein sehr guter Kräfteausgleich möglich ist. Verspannungen können so sicher vermieden werden.
  • Besonders bevorzugt sind die Arme strömungsgünstig für den Mediumstrom profiliert. Strömungsgünstig ist eine solche Profilierung dann, wenn sie dem Mediumstrom möglichst wenig Strömungswiderstand entgegenbringt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Arme in den Mediumstrom derart gestellt werden, dass ihre Ausdehnung (abgesehen von der Radialausdehnung) im Wesentlichen in Richtung des Mediumstroms erfolgt. Insbesondere kann die strömungsgünstige Profilierung auch so gestaltet sein, dass die Arme beispielsweise eine sphärische oder sphärenabschnittförmige Anströmungskontur für den Mediumstrom aufweisen, die in Strömungsrichtung stromabwärts im Wesentlichen in einem spitzen Winkel auslaufen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Arme zur Erzeugung einer Drallströmung als Drallarme ausgebildet. Drallarme dienen hierbei durch ihre Formgebung dazu, den an strömenden Mediumstrom in eine Drallströmung zu verwandeln, also dem anströmenden, laminaren Mediumstrom einen Drall zu verleihen. Hierdurch kann das Verhalten des Mediumstroms innerhalb des Drehschiebers beeinflusst werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Abstützelement und/oder das Tragelement jeweils einen Rohrabschnitt aufweist, in dem sich die armförmige Struktur befindet. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die armförmige Struktur einstückig mit dem Rohrabschnitt ausgebildet ist. Der Rohrabschnitt kann beispielsweise einen der Führung des Mediumstroms dienenden Durchtrittsraum vollständig ringförmig umschließen und hierbei die armförmige Struktur in sich aufweisen, mit einer Lagerung für die Achse oder einer Aufnahme für die Achse im Zentrum der armförmigen Struktur und im Mittelpunkt des Rohrabschnitts. Die ringförmige Struktur kann hierbei derart ausgebildet sein, dass sie als solche separat einsetzbar ausgestaltet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Achse als Welle ausgebildet. Sie dient demzufolge der Momentübertragung und beispielsweise letztlich auch der Betätigung des oder eines Drehschiebers. Sie kann hierzu beispielsweise an eine Betätigungsmechanik, insbesondere ein Getriebe und/oder einen Motor oder einen anderen Verstellmechanismus, angekoppelt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt das Gehäuse einen Deckel. Das Gehäuse ist demzufolge mindestens zweistückig ausgebildet, nämlich bestehend aus einem Grundgehäuse, beispielsweise in der Art eines Topfgehäuses, und einem Deckel, der das Grundgehäuse verschließt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Deckel das Tragelement aufweist, insbesondere nämlich einstückig aufweist. Das Tragelement ist folglich integraler Bestandteil des Deckels. Dies erlaubt es, den Drehschieber in das Grundgehäuse einzubringen, wobei die Achse entweder im Grundgehäuse vorhanden ist oder an dem drehschieberfesten Abstützelement gehalten ist und mit dem Drehschieber in das Grundgehäuse eingebracht wird, und sodann den Deckel auf das Grundgehäuse aufzusetzen und das Gehäuse somit zu verschließen (insgesamt als geschlossenes Gehäuse auszubilden), wobei das in dem Deckel integrierte Tragelement die Achse beim Schließen des Deckels hält. Gerade bei mehrgliedrigen Drehschiebern ist es sehr einfach möglich, mehrere Drehschieber beziehungsweise Drehglieder der beschriebenen Ausführungsform in dem Grundgehäuse anzuordnen und den Deckel zur Bewirkung des Haltens der Drehschieber im Gehäuse aufzusetzen. Drehschieber, die nicht axial ange strömt werden, also keine axiale Durchströmung aufweisen müssen, können hierbei durch einfache Konstruktionen im Deckel und im Grundgehäuse gehalten sein, beispielsweise im einfachsten Fall durch (Sack-)Bohrungen, in die eine Welle/Achse eintritt, auf der der Drehschieber jeweils lagert. Insbesondere können auch Betätigungs- und Koppelglieder so gelagert/gehalten sein.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Deckel eine Aufnahme für eine Mediumfördereinrichtung, insbesondere eine Mediumpumpe, aufweist. Der Deckel ist demzufolge so ausgestaltet, dass er eine Mediumfördereinrichtung, beispielsweise die Mediumpumpe, aufnehmen kann. Dies lässt sich unter Ausbildung eines beispielsweise topfförmigen, gestuften Deckels bewirken, wobei die topfförmige Ausbildung des Deckels beispielsweise eine Förderschnecke oder eine Pumpe insgesamt oder teilweise aufnehmen kann. Diese wird vorzugsweise von Außen dergestalt angeordnet, dass sie in dem Bereich, in dem der Deckel das Tragelement aufweist, den Mediumstrom zum Durchtritt bringt, also saug- oder druckseitig angeschlossen ist. Auf diese Weise lässt sich eine sehr einfache, kompakte Anordnung von Drehschieber und Mediumpumpe erreichen. Gleichzeitig müssen nur wenige, sehr leicht zu montierende Bauteile verbaut werden. Dies reduziert die Fehleranfälligkeit der Anordnung insbesondere während der Montage drastisch. Gleichzeitig wird die Prozesszeit verkürzt.
  • Weiter ist vorgesehen, dass der Deckel einen Dichtrand, insbesondere einen stufenförmigen Dichtrand, besitzt. Hiermit ist gemeint, dass der Deckel eine Außenumfangskontur aufweist, die gestuft ist, dergestalt, dass der Deckel zumindest geringfügig in das Grundgehäuse zum Verschließen und Ausbilden des geschlossenen Gehäuses insgesamt eintritt. Durch den so erreichten Formschluss lässt sich auch ohne Zuhilfenahme separater Abdichtelemente eine sehr gute Abdichtung bewirken. In hierfür geeigneten Fällen kann der Deckel auf dem Grundgehäuse verschweißt werden, beispielsweise durch Laserschweißen, was eine hervorragende Gesamtabdichtung ergibt. Der Deckel kann selbstverständlich auch auf das Grundgehäuse geklebt sein, wodurch sich ebenfalls eine sehr gute Abdichtung ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne aber hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen
  • 1 eine prinzipielle Darstellung eines elektrisch angetriebenen Drehschiebers ohne Gehäuse;
  • 2 einen solchen Drehschieber im Gehäuse eingehaust;
  • 3 eine vorteilhafte Ausführungsform eines Grundgehäuses für eine mehrstufige Drehschieberanordnung;
  • 4 einen Deckel mit einstückig hierzu ausgebildetem Tragelement mit sternförmiger Radialarmstruktur und
  • 5 in das in 4 gezeigte Gehäuse eingelegten Drehschieber mit Koppelvorrichtung vor dem Verschließen mit dem Deckel nach 4.
  • 1 zeigt eine Drehschieberanordnung 1 für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine, mit einem Drehschieber 2, der eine axiale Einströmöffnung 3 und mehrere radiale Ausströmöffnungen 4 aufweist, wovon beispielhaft eine Ausströmöffnung 4 mit einer Mediumableitung 5 in Form eines direkt am Drehschieber 2 federnd abdichtend außenseitig anliegenden Rohres 6 mit endseitigem Anschluss 7 beaufschlagt ist. Der Drehschieber 2 ist auf einer Achse 8 gelagert, die über den Drehschieber 2 axial verlängert ist und auf der einen Seite des Drehschiebers 2 in ein Tragelement 9 eingreift. Der Drehschieber 2 ist auf der Achse 8 über ein eine Radialarmstruktur 10, insbesondere eine Sternstruktur 34 ausbildendes, drehschieberfestes Abstützelement 11 gehalten. Mittels einer drehschieberfesten Welle 12 ist der Drehschieber 2 mit einer Antriebsvorrichtung 13 drehfest gekoppelt, die ein aus Zahnrädern 14 gebildetes Getriebe 15 und einen Antriebsmotor 16, nämlich einen auf das Getriebe 15 wirkenden Elektromotor 17, aufweist. Das Tragelement 9 wird hierbei in ein in 1 nicht dargestelltes Gehäuse eingebracht und ist damit, bezogen auf die Rotation des Drehschiebers 2, gehäusefest.
  • 2 zeigt den Drehschieber 2 in der in 1 beschriebenen Drehschieber-Anordnung 1 in ein Gehäuse 18 eingehaust. Vom Gehäuse 18 gehen Anschlüsse 7 ab, die einen durch den Drehschieber 2 geregelten oder gesteuerten Mediumstrom leiten. Das Tragelement 9 ist in das Gehäuse 18 eingebracht und gibt die Anströmöffnung 4 des Drehschiebers 2 axial frei. Das Gehäuse 18 besteht aus einem Grundgehäuse 19 und einem dieses verschließenden Deckel 20. Der Deckel 20 weist die Aufnahme für das Tragelement 9 auf.
  • 3 zeigt das Grundgehäuse 19 in vereinfachter Darstellung, mit Gehäuseaufnahmen 21 für hier nicht dargestellte Drehschieber 2 und Antriebsmotoren 16 sowie für hier nicht dargestellte Koppelelemente. Das Grundgehäuse 19 ist im weitesten Sinne als ein Topfgehäuse 22 ausgebildet, das mittels des hier nicht dargestellten Deckels 20 (vergleiche 2) dicht verschlossen werden kann, wozu das Grundgehäuse 19 einen Dichtrand 23, nämlich einen stufenförmigen Dichtrand 24, aufweist. In den Gehäuseaufnahmen 21 sind Achsen 8 angeordnet, die der drehbaren Lagerung von Drehschiebern 2 beziehungsweise hier nicht dargestellten Koppelelementen dienen. Das Grundgehäuse 19 weist ferner mindestens einen Anschluss 7 auf.
  • 4 zeigt den Deckel 20, der das in 3 beschriebene Grundgehäuse 19 abdichtend verschließt. Der Deckel weist, ebenso wie das Grundgehäuse 19, einen Dichtrand 23, nämlich einen stufenförmigen Dichtrand 24, auf, wobei der Dichtrand 23 an Deckel 20 und Grundgehäuse 19 jeweils formentsprechend ausgebildet ist, also dergestalt, dass die stufenförmige Ausbildung des Dichtrands 23 jeweils formschlüssig korrespondierend ineinander greift und das Gehäuse 18 (vergleiche 2 und 3) dicht abschließt. Der Deckel 20 weist ferner das gehäusefeste Tragelement 9 auf, das in Form der Radialarmstruktur 10 sternförmig ausgebildet ist. Das Tragelement 9 weist hierzu Radialarme 25 auf, die gleich winkelbeabstandet von einer Achsaufnahme 26 strahlenförmig, nämlich in Sternstrukur 34, ausgehen und in einem von einem Rohrabschnitt 27 gebildeten Bereich des Deckels 20 gehalten sind. Im Bereich des Rohrabschnitts 27 weist der Deckel 20 seinerseits eine nach außen offene, topfförmige Aufnahme 28 für eine hier nicht dargestellte Mediumfördereinrichtung, insbesondere eine Mediumpumpe, auf, die mit ihrer Saug- oder Druckseite den vom Rohrabschnitt 27 umschlossenen Durchtrittsraum 29 für das nicht dargestellte Medium beaufschlagt. Der Deckel weist ferner den Achsen 8 entsprechende Bohrungen 30, die als Sackbohrungen 31 ausgebildet sind, für den Eintritt von Enden der Achsen 8 auf.
  • 5 zeigt das Grundgehäuse 19 mit darin eingelegtem Drehschieber 2, der auf die zugehörige Achse 8 aufgesteckt ist, wobei die Achse 8 die Axiallänge des Drehschiebers 2 zum Eintritt in die in 4 beschriebene Achsaufnahme 26 des deckelfesten Tragelements 9 überragt. Ferner ist ein weiteres Stellglied 32 vorgesehen, wobei zwischen dem Stellglied 32 und dem Drehschieber 2 ein Koppelelement 33 auf die ihm zugeordne te Achse 8 aufgesteckt ist, so dass das Stellglied 32 und der Drehschieber 2 über das Koppelelement 33 bezüglich ihrer Drehung wirkverbunden sind.
  • 1
    Drehschieberanordnung
    2
    Drehschieber
    3
    Einströmöffnung
    4
    Ausströmöffnung
    5
    Mediumableitung
    6
    Rohr
    7
    Anschluss
    8
    Achse
    9
    Tragelement
    10
    Radialarmstruktur
    11
    Abstützelement
    12
    Welle
    13
    Antriebsvorrichtung
    14
    Zahnrad
    15
    Getriebe
    16
    Antriebsmotor
    17
    Elektromotor
    18
    Gehäuse
    19
    Grundgehäuse
    20
    Deckel
    21
    Gehäuseaufnahme
    22
    Topfgehäuse
    23
    Dichtrand
    24
    stufenförmiger Dichtrand
    25
    Radialarm
    26
    Achsaufnahme
    27
    Rohrabschnitt
    28
    Aufnahme
    29
    Durchtrittsraum
    30
    Bohrung
    31
    Sackbohrung
    32
    Stellglied
    33
    Koppelelement
    34
    Sternstruktur

Claims (11)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Mediumstrom, der zumindest teilweise über einen Drehschieber der Brennkraftmaschine geführt ist, und wobei der Drehschieber in einem mindestens einen Anschluss aufweisenden, zur Brennkraftmaschine gehörenden Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (2) in dem Gehäuse (18) mittels einer Achse (8) gelagert ist und dass die Achse (8) in den Drehschieber (2) über ein drehschieberfestes Abstützelement (11) und in dem Gehäuse (18) über ein gehäusefestes Tragelement (9) gehalten ist und dass das Abstützelement (11) und das Tragelement (9) jeweils als armförmige Struktur ausgebildet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die armförmige Struktur als Radialarmstruktur (10) mit mindestens zwei Armen, insbesondere Radialarmen (25), ausgebildet ist.
  3. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialarmstruktur (10) eine Sternstruktur (34) ist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme strömungsgünstig für den Mediumstrom profiliert sind.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme zur Erzeugung einer Drallströmung als Drallarme ausgebildet sind.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (11) und/oder das Tragelement (9) jeweils einen Rohrabschnitt (27) aufweist, in dem sich die armförmige Struktur befindet.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (8) als Welle (12) ausgebildet ist.
  8. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) einen Deckel (20) besitzt.
  9. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) das Tragelement (9) aufweist, insbesondere einstückig aufweist.
  10. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) eine Aufnahme (28) für eine Mediumfördereinrichtung, insbesondere eine Mediumpumpe, aufweist.
  11. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) einen Dichtrand (23), insbesondere einen stufenförmigen Dichtrand (24), besitzt.
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