DE102008058261A1 - Vorrichtung zur Energiegewinnung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Energiegewinnung unter Nutzbarmachung der Auftriebs- und Schwerkraft mit mindestens einem Bewegungselement (2a, 2b), dessen Dichte und/oder Masse reversibel änderbar ist, so dass es in einem Medium (8) (Flüssigkeit oder Gas) abwechselnd aufsteigt bzw. absinkt, wobei die Bewegung des Bewegungselementes über mindestens ein Energiewandlungselement (5) in nutzbare Energie, insbesondere elektrische Energie umwandelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zur Energiegewinnung.
  • Aufgrund immer knapper werdender Energieressourcen, insbesondere fossiler Brennstoffe, wie beispielsweise Erdöl und Erdgas, werden alternative Energiegewinnungsmethoden immer wichtiger. Die bisher bekannten alternativen Energiegewinnungsmethoden haben jedoch diverse Nachteile.
  • Die derzeit wichtigste alternative Energiequelle ist die Atomkraft. Diese Energiegewinnungsmethode ist allerdings bekanntermaßen mit Gefahren verbunden, weshalb ein Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland bereits vorgesehen ist.
  • Geringe Mengen des Energiebedarfs werden durch Windkraftwerke gedeckt. Diese Kraftwerke haben jedoch den Nachteil, dass sie auf Wind angewiesen sind. Bei Windstille kann deshalb keine Energie gewonnen werden.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Vorrichtungen zur Gewinnung von elektrischer Energie aus potentieller Energie bekannt. Insbesondere bei der Nutzung von Wasserkraft wird Energie aus dem natürlichen Kreislauf der Verdampfung und des Aufsteigens von Wasser, der Kondensation mit anschließendem Niederschlag und der daraus resultierenden Erhöhung potentieller Energie des Wassers genutzt. Die derartig gewonnene potentielle Energie resultiert mittelbar aus der Sonnenenergie, mit deren Hilfe das Wasser verdampft und durch die Thermik nach oben transportiert wird. Nachteilig an einer derartigen mittelbaren Nutzung der Sonnenenergie sind vor allem die notwendigen geographischen und geologischen Vorraussetzungen sowie der enorme Flächenverbrauch durch die benötigten Wasserspeicher.
  • Ferner existiert die direkte Nutzung der Sonnenenergie beispielsweise durch Photovoltaikanlagen (Solarzellen) oder Sonnenkollektoren. Nachteilig an dieser Nutzungsform ist vor allem die Abhängigkeit von einer möglichst hohen Sonnenscheindauer, wodurch diese Form der Nutzung der Sonnenenergie nur in entsprechend geeigneten Klimazonen sinnvoll ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Energiegewinnung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ferner wird die genannte Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Energiegewinnung ist völlig gefahrlos und unabhängig von äußeren Bedingungen, wie beispielsweise Wind. Zudem ist die Energiegewinnungsmethode mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung absolut umweltfreundlich. Energie wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Wesentlichen durch die im Wesentlichen vertikalen Bewegungen eines Bewegungselements gewonnen, indem die Bewegungsenergie des mindestens einen Bewegungsele ments über ein Energiewandlungselement in nutzbare Energie, insbesondere elektrische Energie, umgewandelt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treibt das mindestens eine Bewegungselement in der Regel eine Welle an, die wiederum vorzugsweise einen Generator oder Verbraucher antreibt. Vorzugsweise wird die Welle durch ein Seil, welches mit dem Bewegungselement verbunden ist, angetrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese zwei, über ein Verbindungsmittel, vorzugsweise über ein Seil miteinander verbundene Bewegungselemente auf, welche im Medium durch Dichte- bzw. Masseänderung abwechselnd aufsteigen bzw. absinken und zwar derart, dass das eine Bewegungselement aufsteigt wenn das andere absinkt und umgekehrt, wobei durch die entgegengesetzt gerichteten Bewegungen vorzugsweise eine Welle über das Verbindungsmittel angetrieben wird. Bei dieser bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt es durch das Zusammenspiel von zwei Bewegungselementen zu einer besonders günstigen Energieausbeute. Die entgegengesetzt gerichteten Kräfte (Auftrieb bzw. Abtrieb) potenzieren sich gegenseitig, indem sie über das Verbindungsmittel auch auf das jeweils andere Bewegungselement übertragen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich das mindestens eine Bewegungselement größtenteils in einer Flüssigkeit, vorzugsweise in Wasser. Eine Dichtezunahme bzw. -abnahme des Bewegungselements erfolgt mit Vorteil durch Wasseraufnahme bzw. Luftaufnahme (Wasserabgabe). Mit Vorteil ist das Wasser über eine Regelvorrichtung, vorzugsweise ein Ventil, insbesondere Magnetventil, mit ausreichender Öffnung in das mindestens eine Bewegungselement einlassbar, wobei vorzugsweise ein zweites Ventil vorhanden ist, über das bei Wassereinlass im Bewegungselement vorhandene Luft entweichen kann. Mit Vorteil ist an dem mindestens einen Bewegungselement ein Pressluftbehälter vorgesehen, durch welchen Luft zur Dichteerniedrigung in das Bewegungselement, vorzugsweise über ein Ventil einblasbar ist. Durch die genannte bevorzugte Ausführungsform, bei der eine Dichteänderung des mindestens einen Bewegungselements durch Aufnahme bzw. Abgabe von Wasser erfolgt, kann Energie auf einfache Art und Weise, völlig gefahrlos und absolut umweltfreundlich gewonnen werden. In der Regel ist das Fluten bzw. Anblasen des mindestens einen Bewegungselements steuerbar, vorzugsweise fernsteuerbar. Mit Vorteil erfolgt das Fluten bzw. Anblasen des mindestens einen Bewegungselements automatisch, sodass keine Bedienung durch eine Bedienperson von Nöten ist. Mit Vorteil bewegt sich das mindestens eine Bewegungselement in einem natürlichen Gewässer, insbesondere einem See oder Meer. Je tiefer das Gewässer ist und je größer die Strecken sind, die das mindestens eine Bewegungselement beim Absinken bzw. Auftauchen zurücklegt, desto mehr Energie kann pro Bewegungseinheit gewonnen werden. In der Regel ist das mindestens eine Bewegungselement aus Metall oder Beton, insbesondere in Kugelform gefertigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Energiegewinnung bewegen sich die Bewegungselemente in der Luft und sind als Ballone ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Dichtezunahme in der Regel durch Gasabgabe, insbesondere Luftabgabe, und eine Dichteabnahme durch Gas- bzw. Luftaufnahme, vorzugsweise durch Erwärmung durch Sonnenenergie.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Energiegewinnung unter Nutzbarmachung der Auftriebs- und Schwerkraft mit mindestens einem Bewegungselement, dessen Dichte und/oder Masse reversibel verändert wird, sodass es in einem Medium abwechselnd aufsteigt bzw. absinkt, wobei die Bewegung des Bewegungselements über mindestens ein Energiewandlungselement in nutzbare Energie, insbesondere elektrische Energie, umgewandelt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A bis 1C: eine erfindungsgemäße Vorrichtung unter Ausnutzung von Auftrieb und Abtrieb im Wasser;
  • 2: eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Ausnutzung des Auftriebs und Abtriebs in der Luft.
  • 1A bis 1C zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit zwei Metallkugeln 2a, 2b, die als Bewegungselemente wirken. Die beiden Metallkugeln 2a, 2b sind über ein Seil 3 miteinander verbunden. Das Seil 3 läuft über eine obere Rolle 4, welche eine Welle 5 antreibt. Das Seil 3 läuft ferner über eine untere Rolle 6, welche am Grund 7 des Gewässers angeordnet ist. Die obere Rolle 4 ist außerhalb des Wassers 8 angeordnet. Das Gewässer hat im vorliegenden Fall eine Tiefe von 100 m, wobei die beiden Rollen 4 und 6 etwa 103 m voneinander entfernt sind.
  • In 1A ist die Situation dargestellt, bei der die Metallkugel 2a an der Oberfläche des Gewässers angekommen ist und die Kugel 2b sich in der Nähe des Gewässergrundes 7 befindet. In dieser Situation, bei der die Kugel 2a im Wesentlichen mit Luft und die Kugel 2b im Wesentlichen mit Wasser gefüllt ist, wird in der Kugel 2a ein Ventil 9 geöffnet, wodurch Wasser in die Kugel 2a strömen kann. Gleichzeitig entweicht Luft aus dem Inneren der Kugel durch das Ventil 10 nach außen (siehe Strömungspfeile). Zur gleichen Zeit wird in die Kugel 2b aus einem, an der Kugel angeordneten Pressluftbehälter 11 über das Ventil 12 Luft in die Kugel 2b geblasen. Gleichzeitig strömt das in der Kugel enthaltene Wasser aus dem Ventil 10 aus der Kugel. Die genannten Ventile in den beiden Kugeln sowie der Pressluftbehälter 11 werden automatisch gesteuert.
  • Durch das Einströmen von Wasser in die Kugel 2a erhöht sich deren mittlere Dichte sowie die Masse in einem solchen Ausmaß, dass die Kugel 2a ihrer Schwerkraft folgend nach unten in Richtung auf den Gewässergrund sinkt. Im Gegensatz dazu wird die mittlere Dichte der Kugel 2b durch das Einblasen von Luft und das Entweichen von Wasser erniedrigt, so dass diese Kugel durch den Auftrieb nach oben steigt. Dieser Vorgang ist in 1B dargestellt. Durch die vertikalen Bewegungen der Metallkugeln 2a und 2b wird die Rolle und damit die mit der Rolle 4 gekoppelte Welle 5 in eine rotierende Bewegung (nach links; siehe Pfeilrichtung) bewegt. Die Welle 5 treibt ihrerseits einen Generator an, durch welchen aus der Bewegung der Welle 5 elektrische Energie gewonnen wird.
  • Kommt die Metallkugel 2b an der Wasseroberfläche und die Metallkugel 2a am Gewässergrund an, so wird zum einen Wasser in die Kugel 2b über das Ventil 9 eingelassen, wodurch gleichzeitig Luft aus dem Ventil 10 aus der Kugel 2b gepresst wird. Zeitgleich wird über den Pressluftbehälter 11 Luft in die Kugel 2a gepumpt, so dass sich die Bewegungsrichtungen der beiden Kugeln umkehren (Kugel 2a steigt, Kugel 2b sinkt). Dadurch kommt es zu einer Rotation der Rolle 4 und damit der Welle 5 in entgegengesetzte Richtung nach rechts. Dieser Vorgang wird beliebig oft wiederholt.
  • Das dargestellte Prinzip ist im großen Maßstab aus der U-Boot-Technik bekannt (Fluten bzw. Anblasen). Die Steuerung der Ventile 9, 10 und 12, welche allesamt Magnetventile sind, erfolgt automatisch. Die einzige Energie, die bei der vorliegenden Vorrichtung 1 benötigt wird, ist die Energie, die zum Öffnen und Schließen der Ventile sowie zur Erzeugung der Pressluft benötigt wird. Die verbrauchte Energie beträgt jedoch nur einen Bruchteil von dem, was durch die erfindungsgemäße Anlage 1 gewonnen wird.
  • Die Kugeln 2a und 2b sind im vorliegenden Fall aus Gusseisen. Es versteht sich, dass auch andere Materialien, wie beispielsweise Kunst stoff, Beton etc. verwendet werden können. Bei der Wahl des Materials sowie der Wandstärke der Kugeln muss lediglich darauf geachtet werden, dass beim Einbringen von Luft die mittlere Dichte der Kugel so verringert werden kann, dass ein Auftrieb der Kugel im Wasser erfolgt. Die untere Rolle 6 kann theoretisch auch weggelassen werden. Die untere Rolle 6 ist jedoch vorteilhaft, da die gesamte Vorrichtung durch diese Rolle stabilisiert wird.
  • Je größer die Strecke ist, welche die Kugeln bei einem Bewegungsdurchgang (Abtauchen bzw. Auftauchen) zurücklegen können, desto höher ist die Energieausbeute.
  • 2 zeigt eine weitere Vorrichtung 13, welche nicht unter Wasser, sondern an der Luft funktioniert. Bei dieser Vorrichtung sind zwei Ballone 14a, 14b über ein Seil 15, welches um die rotierende Rolle 16 läuft, miteinander verbunden. Die Rolle 16 treibt wiederum die Welle 17 an.
  • Auch bei dieser Vorrichtung 13 werden Auftriebs- bzw. Schwerkräfte der beiden Ballone 14a, 14b ausgenutzt. In der vorliegenden Darstellung ist der Ballon 14a prall mit Gas gefüllt, wobei der Ballon 14b nur mit wenig Gas gefüllt ist. Durch den stärkeren Auftrieb des Ballons 14a nimmt dieser eine höhere Position ein als der Ballon 14b.
  • Nun wird Gas aus dem Ballon 14a abgelassen und gleichzeitig Gas in den Ballon 14b eingebracht. Dadurch steigt die mittlere Dichte des Ballons 14a und sinkt gleichzeitig im Ballon 14b. Dadurch wird erreicht, dass der Ballon 14a absteigt, der Ballon 14b jedoch nach oben steigt. Durch diese entgegengesetzt gerichteten vertikalen Bewegungen wird die Welle 17 über das Seil 15 angetrieben. Sobald der Ballon 14b eine maximale Höhe erreicht hat, entweicht wiederum aus diesem Ballon Luft, wobei in den Ballon 14a wieder Luft eingebracht wird. Dadurch sinkt wiederum Ballon 14b und Ballon 14a steigt. Dadurch wird die Welle 17 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Dieser Vorgang wird beliebig oft wiederholt.
  • Das verwendete Gas kann beispielsweise Luft sein, wobei das Einströmen von Luft beispielsweise durch Einwirkung von Sonnenenergie, durch welche der Ballon stark erwärmt wird, erfolgen kann.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Energiegewinnung unter Nutzbarmachung der Auftriebs- und Schwerkraft mit mindestens einem Bewegungselement (2a, 2b), dessen Dichte und/oder Masse reversibel änderbar ist, so dass es in einem Medium (8) (Flüssigkeit oder Gas) abwechselnd aufsteigt bzw. absinkt, wobei die Bewegung des Bewegungselementes über mindestens ein Energiewandlungselement (5) in nutzbare Energie, insbesondere elektrische Energie umwandelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bewegungselement (2a, 2b) eine Welle (5) antreibt, die wiederum vorzugsweise einen Generator oder Verbraucher antreibt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei, über ein Verbindungsmittel, vorzugsweise über ein Seil (3) miteinander verbundene Bewegungselemente (2a, 2b) aufweist, welche im Medium durch wechselnde Dichte- bzw. Masseänderung abwechselnd aufsteigen bzw. absinken und zwar derart, dass das eine Bewegungselement aufsteigt, wenn das andere absinkt und umgekehrt, wobei durch die entgegengesetzt gerichteten Bewegungen vorzugsweise eine Welle (5) über das Verbindungsmittel (3) angetrieben wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Bewegungselement (2a, 2b) im Wesentlichen in Flüssigkeit (8), vorzugsweise Wasser, bewegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtezunahme bzw. -abnahme durch Wasseraufnahme bzw. Luftaufnahme (Wasserabgabe) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser über eine Regelvorrichtung, vorzugsweise Ventil, insbesondere Magnetventil (9), mit ausreichender Öffnung in das mindestens eine Bewegungselement (2a, 2b) einlaßbar ist, wobei vorzugsweise ein zweites Ventil (10) vorhanden ist, über das bei Wassereinlass im Bewegungselement vorhandene Luft entweichen kann.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Bewegungselement (2a, 2b) ein Pressluftbehälter (11) vorgesehen ist, durch welchen Luft zur Dichteerniedrigung in das Bewegungselement, vorzugsweise über ein Ventil (12) einblasbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluten bzw. Anblasen des mindestens einen Bewegungselements (2a, 2b) steuerbar, vorzugsweise fernsteuerbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Bewegungselement (2a, 2b) in einem natürlichen Gewässer, insbesondere See oder Meer bewegt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bewegungselement aus Metall oder Beton, insbesondere in Kugelform gefertigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Bewegungselement in der Luft bewegt und das Bewegungselement als Ballon (13) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtezunahme durch Gasabgabe, insbesondere Luftabgabe, und eine Dichteabnahme durch Gas- bzw. Luftaufnahme, vorzugsweise durch Erwärmung durch Sonnenenergie erfolgt.
  13. Verfahren zur Energiegewinnung unter Nutzbarmachung der Auftriebs- und Schwerkraft mit mindestens einem Bewegungselement, dessen Dichte und/oder Masse reversibel verändert wird, sodass es in einem Medium abwechselnd aufsteigt bzw. absinkt, wobei die Bewegung des Bewegungselements über mindestens ein Energiewandlungselement in nutzbare Energie, insbesondere elektrische Energie, umgewandelt wird.
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