DE102008057945A1 - Versenkbares Fahrzeugdach sowie Kraftfahrzeug mit einem versenkbaren Dach - Google Patents

Versenkbares Fahrzeugdach sowie Kraftfahrzeug mit einem versenkbaren Dach Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein versenkbares Fahrzeugdach (3) für zweisitzige Personenkraftwagen (1), insbesondere für Cabriolets, das einen ersten und einen zweiten, im Wesentlichen starren Dachabschnitt (5, 7) aufweist, wobei der erste Dachabschnitt (5) sich im Wesentlichen von der A-Säule (6) zur C-Säule des Kraftfahrzeugs erstreckt und der zweite Dachabschnitt (7) im Wesentlichen die C-Säule bildet und den Fahrgastraum oberhalb des Fahrzeugs umschließt. Das Fahrzeugdach zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Dachabschnitt an zwei Lenkerpaaren (65) drehbar gelagert ist, von denen jedes sich im geschlossenen Zustand des Daches nahe hinter einer Kopfstütze (13) eines der Fahrzeugsitze (9) erstreckt, und das jedes Lenkerpaar (65) zwei zumindest teilweise aneinander geführte Lenker (67, 69) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein versenkbares Fahrzeugdach für zweisitzige Personenkraftwagen, insbesondere für Cabriolets, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit versenkbarem Dach.
  • Versenkbare Fahrzeugdächer sind in vielen Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise zeigt die EP 0 967 100 B1 ein versenkbares Fahrzeugdach für einen zweisitzigen Personenkraftwagen, in Form eines Cabriolets, das einen ersten und einen zweiten, im Wesentlichen starren Dachabschnitt aufweist. Der erste Dachabschnitt erstreckt sich im Wesentlichen von der A-Säule zur C-Säule des Kraftfahrzeugs und der zweite Dachabschnitt bildet im Wesentlichen die C-Säule und umschließt den Fahrgastraum oberhalb des Fahrzeugchassis.
  • Nachteile bei versenkbaren Fahrzeugdächern des Standes der Technik sind vor allem das raumgreifende Lenkergestänge und die damit verbundene aufwändige Antriebseinrichtung des Fahrzeugdaches.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein versenkbares Fahrzeugdach und ein Fahrzeug mit einem solchen Fahrzeugdach zu schaffen, das einen einfachen Bewegungsmechanismus des ersten der beiden Dachabschnitte schafft.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Dachabschnitt an zwei Lenkerpaaren drehbar gelagert, von denen jedes sich im geschlossenen Zustand des Daches bzw. des ersten Dachabschnitts nahe hinter einer Kopfstütze eines der Fahrzeugsitze erstreckt, wobei jedes Lenkerpaar zwei zumindest teilweise aneinander geführte Lenker aufweist.
  • Dadurch wird eine äußerst platzsparende und einfache Ausgestaltung des Schwenkmechanismus des ersten Dachabschnitts erreicht, dessen Aufbau vorteilhafterweise einen gegenüber Fahrzeugen des Standes der Technik vergrößerten Raum zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Gepäck im Fahrzeug ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß weist jedes Lenkerpaar einen in Fahrzeugrichtung vorderen und hinteren Lenker auf, wobei besonders vorteilhaft ist, dass die hinteren Lenker die vorderen Lenker zumindest teilweise und abschnittsweise umschließen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass im Wesentlichen nur ein Lenker sichtbar ist, was den Schwenkmechanismus des Daches besonders elegant erscheinen lässt.
  • Diesen Vorteil unterstreichend zusammen mit dem Vorteil eines einfachen Aufbaus ergibt sich weiterhin dadurch, dass die hinteren Lenker aus einem starren, mit einer Krümmung versehenen Schenkel gebildet sind, der an einem unteren Anlenkpunkt mit einem Schwenkantrieb und an einem oberen Anlenkpunkt mit dem ersten Dachabschnitt verbunden ist.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die vorderen Lenker aus drei miteinander gelenkig verbundenen Schenkelabschnitten gebildet sind, wodurch auf einfache Weise die geforderte Kinematik erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise sind die hinteren Lenker an einer drehbaren Welle bzw. an Drehachsenabschnitten gelagert, die von einem Motor angetrieben wird/werden. Dadurch wird erreicht, dass der Schwenkantrieb des Fahrzeugdaches einen einfachen und platzsparenden Aufbau aufweist, im Gegensatz zu sehr aufwendigen hydraulischen Doppel-Antrieben beim Stand der Technik.
  • Aus sicherheitstechnischen Gründen, abhängig von den jeweils landesspezifischen Vorschriften, müssen Fahrzeuge mit versenkbaren Dächern Überollbügel aufweisen. Diese erstrecken sich bei zweisitzigen Fahrzeugen unmittelbar hinter dem jeweiligen Fahrzeugsitz und im Bereich der zugehörigen Kopfstütze des Fahrzeugsitzes, um im Falle des Überschlags des Fahrzeugs den bzw. die Fahrzeuginsassen zu schützen. Mit besonderem Vorteil erstreckt sich jedes der Lenkerpaare entlang eines Schenkels eines Überrollbügels des Fahrzeugs.
  • Weiterhin vorteilhaft kann jedes Lenkerpaar in den Schenkel des Überrollbügels integrierbar sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Cabriolet, das ein erfindungsgemäßes versenkbares Dach aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass sich die Lenkerpaare im geschlossenen Zustand des Daches bzw. des ersten Dachabschnitts entlang des Überrollbügels erstrecken.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Teil-Seitenansicht eines zweisitzigen Fahrzeugs mit einem versenkbaren Fahrzeugdach gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht gemäß dem Pfeil Z von 1, jedoch ohne Dachabschnitte;
  • 3a eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 2;
  • 3b eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 2;
  • 4 bis 9 schematische Seitenansichten des Fahrzeugs von 1 zur Veranschaulichung des Öffnungsvorgangs des Fahrzeugdaches, gemäß der vorliegenden Erfindung, vom Beginn des Öffnens gemäß 4 bis zum vollständigen Öffnen des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches gemäß 9.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Es wird zunächst Bezug genommen auf 1, in der in Teil-Seitenansicht ein Fahrzeug 1 schematisch dargestellt ist. Das Fahrzeug 1 weist in üblicher Weise ein Chassis 2 und ein Fahrzeugdach 3 auf. Das Fahrzeugdach 3 weist einen ersten Dachabschnitt 5 auf, der sich von einer A-Säule 6 zu einem zweiten Dachabschnitt 7 erstreckt. Der Dachabschnitt 7 stellt gleichzeitig die C-Säule des Fahrzeugs 1 dar.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Fahrzeugsitz 9 auf, von dem schematisch die Rücken- bzw. Sitzlehne 11 und eine Kopfstütze 13 dargestellt sind. Hinter dem Fahrzeugsitz 9 befindet sich im Bereich des oberen Abschnitts der Sitzlehne 11 und der Kopfstütze 13 ein Überrollbügel 15, der weiter unten unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird.
  • Auf dem Fahrzeugsitz 9 sitzend ist schematisch ein Fahrzeuginsasse 17 dargestellt.
  • Das Fahrzeug 1 weist in üblicher Weise einen hinteren Radkasten 19 auf, in dem ein Hinterrad 21 angeordnet ist. Weiterhin ist schematisch eine Bodenplatte 23 dargestellt, die sich zwischen den beiden Radkästen erstreckt und die verbunden ist mit einem Kofferraumboden 25 auf dem eine Trennplatte 27 mit einem gelenkig angeordneten Trennplattenfortsatz 28 angeordnet ist, wobei die Trennplatte 27 im Gelenk 29 gelenkig gelagert ist. Die Funktion dieser Trennplatte 27 mit ihrem Trennplattenfortsatz 28 wird weiter unten beschrieben werden.
  • Weiterhin weist das Fahrzeug 1 in üblicher Weise einen Kofferraumdeckel 31 auf. Zwischen Kofferraumdeckel 31 und einer Heckscheibe 35 des zweiten Dachabschnitts 7 ist eine Heckabdeckung 33 vorgesehen, die schwenkbar angeordnet ist und weiter unten näher beschrieben wird. Zum Lagern sowohl des Kofferraumdeckels 31 als der Heckabdeckung 33 ist ein nur sehr schematisch angeordneter Querträger 32 vorgesehen, der sich von Seite zu Seite des Fahrzeugs 1 erstreckt und gegebenenfalls auch leicht gebogen sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugdach 3 weist einen Schwenkmechanismus 37 für den zweiten Dachabschnitt 7 und einen Schwenkmechanismus 39 für den ersten Dachabschnitt 5 auf. Der Schwenkmechanismus 37 für den zweiten Dachabschnitt 7 weist zwei erste seitliche Lenker 41 auf. Wie aus 1 ersichtlich, ist der erste Lenker 41 leicht gekrümmt und weist einen L-förmigen Fortsatz 43 auf. In einem oberen Gelenkpunkt 45 ist der erste Lenker 41 an dem zweiten Dachabschnitt 7 gelenkig angeordnet und weist weiterhin einen unteren Gelenkpunkt 47 auf, der an einem seitlichen Lagerbock 46 gelenkig angeordnet ist.
  • In einem hinteren Gelenkpunkt 49 des L-förmigen Fortsatzes 43 des ersten Lenkers 41 ist gelenkig eine Kolbenstange 53 eines Antriebskolbens 51 gelagert, der seinerseits in einem vorderen Lagerpunkt 55 an dem Fahrzeugchassis 2 gelenkig gelagert ist. Ein jeder seitlich angeordneter Antriebskolben 51 dient zum Antrieb der Schwenkbewegung des zweiten Dachabschnitts 7.
  • Zur einwandfreien Durchführung der Schwenkbewegung weist der Schwenkmechanismus 37 für den zweiten Dachabschnitt 7 weiterhin einen zweiten Lenker 59 auf, der hinter dem ersten Lenker 41 angeordnet ist. Der zweite Lenker 59 ist in einem oberen Gelenkpunkt 61 mit dem zweiten Dachabschnitt 7 verbunden und in einem unteren Gelenkpunkt 63 mit dem seitlichen Lagerbock 46 gelenkig verbunden. Die Schwenkbewegung des zweiten Dachabschnitts 7 wird weiter unten näher erläutert werden.
  • Der Schwenkmechanismus 39 für den ersten Dachabschnitt 5 weist zwei Lenkerpaare 65 auf, die jeweils einen hinteren Lenker 67 und einen vorderen Lenker 69 aufweisen. Der hintere Lenker 67 ist in einem oberen Anlenkpunkt 71 mit dem ersten Dachabschnitt 5 gelenkig verbunden und in einem unteren Anlenkpunkt 73 gelagert.
  • Weiterhin ist in 1 schematisch ein Motor 75 dargestellt, der zum Antrieb der Lenkerpaare 65 dient. Der Motor 75 ist an einer Winkelplatte 77 befestigt, die ihrerseits mit einem Vierkantträger 79 verbunden ist, der sich quer durch das Fahrzeug 1 von Seitenwand zu Seitenwand erstreckt.
  • Weiterhin ist mit Bezugsziffer 81 eine wannenförmige Vertiefung dargestellt, die zur Aufnahme von Gegenständen, wie Gepäckstücken dient.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf die 2, die eine schematische Ansicht von Hinten gemäß Pfeil Z von 1 ist. Wie aus 2 ersichtlich, sind zwei Überrollbügel 15 vorgesehen, die jeweils einen schrägen Schenkel 16 und einen geraden Schenkel 18 aufweisen. In den geraden Schenkel 18 ist das Lenkerpaar 65 integriert, wie noch deutlicher aus 3a hervorgeht, die einen Schnitt gemäß Linie A-A von 2 darstellt. Der hintere Lenker 67 umschließt teilweise den vorderen Lenker 69 wobei seine hintere Außenkontur zur Abdeckung einer Nut 20 in dem Schenkel 18 dient, so dass insgesamt die Lenkerpaaranordnung 65 in dem Schenkel 18 integriert ist, was zu einer besonders eleganten Ausgestaltung des Schwenkmechanismus für den ersten Dachabschnitt 5 führt.
  • 3b zeigt sehr schematisch den Schnitt entlang der Line B-B von 2. Wie in Zusammenschau mit 1 klar wird, befindet sich ein oberes Lenkerelement 91 des vorderen Lenkers 69 beabstandet vom hinteren Lenker 67, wobei er in einem vorderen Anlenkpunkt 85 (vgl. 1) gelenkig in einer U-förmigen Lagerplatte 87 gelagert, in der auch der hintere Lenker 67 im oberen Anlenkpunkt 71 gelagert ist. Der obere Anlenkpunkt 71 befindet zur Heckseite des Fahrzeug 1 nach hinten gegenüber dem vorderen Anlenkpunkt 85 versetzt angeordnet.
  • In 2 ist schematisch mit Bezugsziffer 89 eine Dach- bzw. Sichtlinie von hinten angedeutet, wodurch erkennbar ist, dass die obere gelenkige Lagerung des Lenkerpaars 65 mit deren hinteren Lenkern 67 und vorderen Lenkern 69 von außen nicht sichtbar ist. Dies vervollständigt die elegante Ausgestaltung des Schwenkmechanismus 39 des ersten Dachabschnitts 5.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich sind die unteren Anlenkpunkte 73 der hinteren Lenker 67 über Wellen bzw. Drehachsen 74 mit dem einzigen Motor 75 für den Schwenkmechanismus 39 des ersten Dachabschnitts 5 verbunden. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass durch Drehen des nur einen Motors 75 beide Lenkerpaare 65 synchron verschwenkt werden können.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf die 4 bis 9, in denen in aufeinander folgenden Schritten das Einziehen des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches 3 dargestellt ist.
  • In 4 ist eine ähnliche Darstellung gezeigt wie in 1, wobei aus Gründen der Klarheit einige der Bezugszeichen von 1 nicht wiederholt werden. In einem ersten Schritt zum Einziehen des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches 3, wird die Heckabdeckung 33 nach oben geschwenkt und auch die Trennplatte 27 schwenkt vom Kofferraumboden 25 nach oben. Letzteres dient zur Sicherung des für das eingezogene Dach 3 benötigten Raumes. Der erste Dachabschnitt 5 und der zweite Dachabschnitt 7 bleiben noch unverändert.
  • In 5 hat nun auch, gegenüber der in 4 dargestellten Position, der zweite Dachabschnitt 7 begonnen, nach hinten zu schwenken, wobei er, wie ersichtlich, im Wesentlichen um den unteren Gelenkpunkt 63 bzw. den unteren Gelenkpunkt 47 schwenkt, was dadurch hervorgerufen wird, dass die Kolbenstange 53 in den Antriebskolben 51 zurückgezogen wird.
  • In 6 ist die eingezogene Endstellung des zweiten Dachabschnitts 7 im Heckbereich des Fahrzeugs 1 dargestellt. In dieser Stellung und nach Zurückschwenken der Heckabdeckung 33 kann das Fahrzeug auch bewegt werden. Das Dach 3 bietet in dieser Position beispielsweise einen Sonnenschutz.
  • In 7 ist nach dem Stadium gemäß 6 nun auch der erste Dachabschnitt 5 des erfindungsgemäßen Daches 3 in Bewegung gesetzt worden und befindet sich in der Ablauffolge seit 4 in Richtung des Einziehens. Wie aus dieser Fig. deutlich ersichtlich, ist der vordere Lenker 69 aus drei Lenkerelementen gebildet, nämlich dem oberen Lenkerelement 91, einem mittleren Lenkerelement 93 und einem unteren Lenkerelement 95. Wie aus 7 deutlich erkennbar, ist das untere Lenkerelement 95 an einem Querträger 90 gelenkig gelagert und an seinem oberen Ende gelenkig mit dem mittleren Lenkerelement 93 verbunden. Dieses ist an seinem oberen Ende mit dem oberen Lenkerelement 91 verbunden, das wiederum am vorderen Anlenkpunkt 85 gelenkig mit der U-förmigen Lagerplatte 87 und damit mit dem ers ten Dachabschnitt 5 verbunden ist. Aufgrund der Aneinanderführung des mittleren Lenkerelements 93 am hinteren Lenker 67 wird aufgrund der Fixierung des unteren Lenkerelements 95 am Querträger 90 der gesamte vordere Lenker bzgl. des hinteren Lenkers verschoben was besonders deutlich aus 8 hervorgeht, wo sich das mittlere Lenkerelement 93 nahe zum unteren Anlenkpunkt 73 des hinteren Lenkers 67 verschoben hat. Der erste Dachabschnitt hat sich somit auf den zweiten Dachabschnitt klappmesserförmig gefaltet.
  • In 9 ist schließlich der Endzustand beim Einziehen des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches 3 dargestellt, wobei zu der Darstellung von 8 lediglich die Heckabdeckung 33 zurückgeklappt wurde. Sonstige Elemente wurden gegenüber der Position in 8 nicht mehr verändert.
  • Das Auffalten des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches 3 in die geschlossene Position gemäß 1 erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0967100 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Versenkbares Fahrzeugdach (3) für zweisitzige Personenkraftwagen (1), insbesondere für Cabriolets, das einen ersten (5) und einen zweiten (7), im Wesentlichen starren Dachabschnitt aufweist, wobei der erste Dachabschnitt (5) sich im Wesentlichen von der A-Säule (6) zur C-Säule (7) des Kraftfahrzeugs erstreckt und der zweite Dachabschnitt (7) im Wesentlichen die C-Säule bildet und den Fahrgastraum oberhalb des Fahrzeugchassis (2) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dachabschnitt (5) an zwei aneinander geführten Lenkerpaaren (65) drehbar gelagert ist, von denen jedes sich im geschlossenen Zustand des Daches nahe hinter einer Kopfstütze (13) eines der Fahrzeugsitze (11) erstreckt, und dass jedes Lenkerpaar (65) zwei zumindest teilweise aneinander geführte Lenker (67, 69) aufweist.
  2. Versenkbares Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lenkerpaar (65) einen in Fahrzeugrichtung vorderen und einen hinteren Lenker (69, 67) aufweist.
  3. Versenkbares Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Lenker (67) die vorderen Lenker (69) zumindest teilweise und abschnittsweise umschließen.
  4. Versenkbares Fahrzeugdach nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Lenker (67) aus einem starren mit einer Krümmung versehenen Schenkel (67) gebildet sind, der an einem unteren Anlenkpunkt (73) mit einem Schwenkantrieb (74, 75) und an einem oberen Anlenkpunkt (71) mit dem ersten Dachabschnitt (5) verbunden ist.
  5. Versenkbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lenker (69) aus drei miteinander gelenkig verbundenen Lenkerelementen (91, 93, 95) gebildet sind.
  6. Versenkbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Lenker (67) an einer drehbaren Welle (74) gelagert sind, die von einem Motor (75) angetrieben wird.
  7. Versenkbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Lenkpaare (65) sich entlang eines Schenkels (18) eines Überrollbügels (15) des Fahrzeugs erstreckt.
  8. Versenkbares Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lenkerpaar (65) in den Schenkel (18) des Überrollbügels (15) integrierbar ist.
  9. Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet, mit einem Chassis (2), zwei Sitzen (9), die eine Rückenlehne (11) und eine Kopfstütze (13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass es ein versenkbares Fahrzeugdach (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, das weiterhin einen Überrollbügel (15) je Fahrzeugsitz (9) aufweist, der unmittelbar hinter der Sitzlehne (11) und der Kopfstütze (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand des Daches (3) bzw. des ersten Dachabschnitts (5) sich die Lenkerpaare (65) entlang des Überrollbügels (15) erstrecken.
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