DE102008057718A1 - Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden - Google Patents

Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden Download PDF

Info

Publication number
DE102008057718A1
DE102008057718A1 DE102008057718A DE102008057718A DE102008057718A1 DE 102008057718 A1 DE102008057718 A1 DE 102008057718A1 DE 102008057718 A DE102008057718 A DE 102008057718A DE 102008057718 A DE102008057718 A DE 102008057718A DE 102008057718 A1 DE102008057718 A1 DE 102008057718A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
cycloalkyl
aryl
general formula
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008057718A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008057718B4 (de
Inventor
Christoph Dr. Bender
Hans-Joachim Prof. Niclas
Ute Dr. Radics
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
Original Assignee
SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH filed Critical SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
Priority to DE102008057718.9A priority Critical patent/DE102008057718B4/de
Publication of DE102008057718A1 publication Critical patent/DE102008057718A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008057718B4 publication Critical patent/DE102008057718B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/12Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden der allgemeinen Formel 1 $F1 wobei R5 = H, Halogen (F, Cl, Br, I) oder für einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht, R1 und R2 unabhängig voneinander für H, einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht, R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen substituiert sein können, und außerdem die C1-C4-Alkylreste von R1, R2 und R4, R5 linear oder verzweigt sein können, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrazinmethylcarbonsäureamide 2 $F2 wobei R4 oben genannte Bedeutung hat, mit 1,3 Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 $F3 wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben, zur Reaktion bringt. Die N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide sind Nitrifikationsinhibitoren und werden beispielsweise in Kombination mit harnstoffhaltigen Düngemitteln angewendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden der allgemeinen Formel 1
    Figure 00010001
    wobei R5 = H, Halogen (F, Cl, Br, I) oder für einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht,
    R1 und R2 unabhängig voneinander für H, einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht,
    R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen substituiert sein können, und außerdem die C1-C4-Alkylreste von R1, R2 und R4, R5 linear oder verzweigt sein können, vorzugsweise stellt R1 einen Methylrest und R5 = CH3 oder R1 Methyl und R5 = H oder Cl dar, C3-C8-Cycloalkyl ist beispielsweise Cyclopropyl oder Cyclobutyl,
    dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrazinmethylcarbonsäureamide 2
    Figure 00010002
    wobei R4 oben genannte Bedeutung hat,
    mit 1,3 Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6
    Figure 00020001
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben, zur Reaktion bringt.
  • In der DE-OS 10343277 wird die Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden durch Reaktion eines Säureamids mit Formaldehyd und einem Azol oder durch Umsetzung eines Amides mit 1-Hydroxamethylazolen beschrieben. Es wird über das Auftreten von Isomerengemischen in Bezug auf die Stellung von Substituenten des Azoles berichtet, jedoch werden keine Angaben über die Regioselektivität gemacht. Offenbar entsteht ein Gemisch mit nicht unerheblichen Anteilen an Isomeren der 3- bzw. 5-substituierten Azole, demnach deren Verhältnis durch das beschriebene Verfahren offenbar nicht gesteuert werden kann. Daher besteht das Bedürfnis nach einem Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolyl-methyl)amiden.
  • Es ist aus DE 10343277 bekannt, dass die N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide sich durch eine gute, die Nitrifikation hemmende bzw. steuernde Wirkung auszeichnen.
  • Stand der Technik
  • Regioselektive Synthesen für N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide sind bisher unbekannt.
  • Es ist bekannt, dass die Darstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden bisher auf verschiedenen Wegen stattfand.
  • Aus DE 10343277 ist die Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden als Dreikomponentenreaktion aus dem entsprechenden Pyrazol, dem entsprechenden Säureamid und Formaldehyd bekannt. Bei diesem Verfahren werden jedoch beide Regioisomeren gebildet, Angaben zu Isomerenverhältnissen sind nicht vorhanden. Dies ist außerdem das einzige Verfahren zur Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden, bei denen das Carbonsäureamidstickstoffatom nicht weiter substituiert ist.
  • Für am Carbonsäureamidstickstoffatom substituierte N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide sind nachfolgende Reaktionen bekannt: Die Behandlung von 3-Acetyl-oxazolidin-5-onen mit silizium-haltigen Nucleophilen wie zum Beispiel 1-Trimethylsilanyl-1H-pyrazol liefert das amidomethylierte Produkt (Acetyl-pyrazol-1-ylmethyl-amino)-essigsäure, es wurden jedoch nur unsubstituierte Silylpyrazole eingesetzt (Zh. Obsh. Khim., 1989, 1084–1099; ibid. 1984, 2397–2398), so dass regioselektive Reaktionen nicht untersucht wurden.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass ein weiteres Verfahren die Umsetzung von Chlormethylpyrazolen mit den entsprechenden Säureamiden ist, doch auch hier wurden bisher entweder nur 3,5-gleichsubstituierte oder unsubstituierte Pyrazole eingesetzt und somit noch keine Untersuchungen zur Regioselektivität durchgeführt. (Can. J. Chem. (1989), 67(7), 1144–1147).
  • Es ist ebenso bekannt, dass die Reaktion von 1H-Pyrazolen mit Chlormethylcarbonsäureamiden die entsprechenden N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide liefert, doch auch hier wurden entweder nur 3,5-gleichsubstituierte Pyrazole eingesetzt ( EP 0048372 ; US 4322553 ), oder Angaben zur Regioselektivität sind nicht vorhanden ( EP 23287 ).
  • Verfahren oder Synthesen zur Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden durch Aufbau des Pyrazolskeletts sind nicht bekannt.
  • Weiterhin werden regioselektive Synthesen von mehrfach substituierten Pyrazolen in der Literatur beschrieben, jedoch haben viele dieser Synthesen und Verfahren Schwachpunkte, z. B. werden teure und schwer handhabbare Reagenzien wie Alkinyllithiumverbindungen eingesetzt (J. Chem. Soc. Perkin Trans. I, 2002, 207–210) oder aufwändige Reaktionsbedingungen benötigt (Mikrowellenbestrahlung J. Het. Chem. (2007), 44(5), 1195–1199; Synlett (2007), 704–708). Sehr häufig haben viele Verfahren Einschränkungen bei der Wahl der Lösungsmittel (fluorinierte Alkohole in J. Org. Chem. (2008), 73(9), 3523–3529) oder der Ausgangsstoffe (nur trifluormethylsubstituierte 1,3-Diketone in J. Org. Chem. (2008), 73(9), 3523–3529 und Synlett (2006), 3267–3270; nur chirale Benzylhydrazine in WO 002007015999 ).
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden zu entwickeln, welches sich durch eine einfache Reaktion aus leicht verfügbaren, kostengünstigen Ausgangsstoffen und unkomplizierte Reaktionsführung mit geringem technischen Aufwand auszeichnet, die genannten Nachteile entsprechend dem Stand der Technik nicht aufweist und die erwünschten N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide in möglichst hohen Ausbeuten sowie beträchtlichen Regioisomerenüberschüssen liefert.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Schema 1 dadurch gelöst, dass:
    • 1. das Hydrazinmethylsäureamid 2 mit 1,3 Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 oder ihren O,O-Acetalen oder ihren N,O-Acetalen oder ihren Enolethern oder ihren Enolaten in Gegenwart eines Lösungsmittels und einer Mineral- oder Carbonsäure, vorzugsweise 0,5 bis 50 Mol% bezogen auf die eingesetzte Menge an Hydrazinmethylsäureamid, bei Temperaturen von 0°C bis 110°C zur Reaktion gebracht wird, und
    • 2. die gebildeten N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide 1 nach den üblichen Methoden abgetrennt und gereinigt werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es hat sich hierbei überraschenderweise gezeigt, dass man die N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide auf technisch einfache Weise in guten Ausbeuten und mit hohen Regioselektivitäten herstellen kann, obwohl von den neuartigen Hydrazinmethylcarbonsäureamiden der allgemeinen Formel 2 nicht zu erwarten gewesen war, dass sie bei einer Reaktion mit 1,3-Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 oder ihren O,O-Acetalen oder ihren N,O-Acetalen oder ihren Enolethern oder ihren Enolaten die gewünschten Pyrazole ergeben würden.
  • Das Verfahren der vorliegen Erfindung umfasst einen Schritt, wobei ein Hydrazinmethylcarbonsäureamid der allgemeinen Formel 2
    Figure 00040001
    mit 1,3-Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 oder ihren O,O-Acetalen oder ihren N,O-Acetalen oder ihren Enolethern oder ihren Enolaten
    wobei R5 = H, Halogen (F, Cl, Br, I) oder für einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht,
    R1 und R2 unabhängig voneinander für H, einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht,
    R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen steht, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen, substituiert sein können, und außerdem die C1-C4-Alkylreste von R1, R2 und R4, R5 linear oder verzweigt sein können, vorzugsweise stellt R1 einen Methylrest und R5 = CH3 oder R1 Methyl und R5 = H oder Cl dar, C3-C8-Cycloalkyl ist beispielsweise Cyclopropyl oder Cyclobutyl,
    gemäß Schema 1 zur Reaktion gebracht wird: Schema 1:
    Figure 00050001
    wobei R5 = H, Halogen (F, Cl, Br, I) oder für einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht
    R1 und R2 unabhängig voneinander für H, einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht,
    R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen steht, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen substituiert sein können, und außerdem die C1-C4-Alkylreste von R1, R2 und R4, R5 linear oder verzweigt sein können. Vorzugsweise stellt R1 einen Methylrest und R5 = CH3 oder R1 Methyl und R5 = H oder Cl dar. C3-C8-Cycloalkyl ist beispielsweise Cyclopropyl oder Cyclobutyl.
  • Vorzugsweise wird die Reaktion in Anwesenheit einer Säure, vorzugsweise 0,5 bis 50 Mol% bezogen auf die Menge an Hydrazinmethylsäureamid, durchgeführt. Als Säuren können Carbonsäuren, vorzugsweise Essigsäure oder Benzoesäure, Mineralsäuren, vorzugsweise Salzsäure, Schwefelsäure oder Amidoschwefelsäure, Lewissäuren, vorzugsweise Eisen(III)chlorid oder Zink(II)chlorid, oder saure Ionenaustauscher verwendet werden, ohne dass das erfindungsgemäße Verfahren auf die genannten Vertreter beschränkt ist.
  • Da es sich bei den Hydrazinmethylcarbonsäureamiden 2 formal um Vollaminale des Formaldehyds handelt, konnte nicht damit gerechnet werden, dass die Stabilität der Hydrazinmethylcarbonsäureamide 2 unter den Reaktionsbedingungen, besonders der Säurekatalyse (s. Houben-Weyl Bd. E14a/3 S. 545), ausreicht, um die Heterocyclisierung durchzuführen.
  • Die Reaktion findet vorzugsweise in einem Lösungsmittel statt. Als Lösungsmittel kann auf die üblichen bekannten Solventien zurückgegriffen werden. Vorzugsweise kommen aliphatische halogenierte Kohlenwasserstoffe (wie z. B. Methylenchlorid), Ether (wie z. B. Dioxan oder Tetrahydrofuran) oder Alkohole (wie z. B. Ethanol) oder polare aprotische Lösungsmittel (wie. z. B. Acetonitril) zum Einsatz, ohne dass das Verfahren auf die genannten Lösungsmittel beschränkt ist. Gemäß einer bevorzugten Verfahrensvariante kann die im Überschuss eingesetzte 1,3-Dicarbonylverbindung gleichzeitig als Lösungsmittel fungieren.
  • Überraschenderweise werden bei diesem Verfahren Regioisomerenverhältnisse von 80:20 bis 95:5 (3-substituiertes Pyrazol zu 5-substituiertem Pyrazol) zugunsten des 3-Isomeren erzielt, während bei nach dem Stand der Technik durchgeführten Verfahren häufig das 5-Isomer bevorzugt gebildet wird. ( DE-OS 19701277 , WO 200700136689 , Synlett (2006), 3267–3270)
  • Die Reaktionszeit ist nicht kritisch und kann in Abhängigkeit von der Ansatzgröße in einem größeren Bereich gewählt werden.
  • Überraschenderweise wurde ferner gefunden, dass bei der Umsetzung von Hydrazinmethylcarbonsäureamiden 2 mit 1,3-Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 oder ihren O,O-Acetalen oder ihren N,O-Acetalen oder ihren Enolethern oder Enolaten durch die Wahl der Temperatur, der Dosierung, des Lösungsmittels und der Säure das Isomerenverhältnis von gewünschten zu unerwünschten Pyrazolen gesteuert werden kann. Das Lösungsmittel hat Einfluss auf die Regioselektivität und die Ausbeute. Auch die Temperatur hat Einfluss auf die Regioselektivität, wobei die Regioselektivität bei niedrigeren Temperaturen, z. B. 0°C, besser ist als bei höheren. Jedoch wird bei niedrigeren Temperaturen die Reaktionszeit länger. Die Säure hat ebenfalls Einfluss auf den Umsatz, wobei die Art der verwendeten Säure wichtiger ist als die Menge. Besonders vorteilhaft sind Carbonsäuren wie Essigsäure oder Benzoesäure.
  • Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangstoffe benötigten Hydrazinmethylcarbonsäureamide sind durch die Formel 2 allgemein definiert.
  • Figure 00060001
  • In dieser Formel steht R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen substituiert sein können. Außerdem können die C1-C4-Alkylreste linear oder verzweigt sein. C3-C8-Cycloalkyl ist beispielsweise Cyc lopropyl oder Cyclobutyl. Die Synthese der Hydrazinmethylcarbonsäureamide der Formel 2 ist Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten parallelen deutschen Patentanmeldung. Sie werden hergestellt, indem man ein Chlormethylcarbonsäureamid der allgemeinen Formel R4-C(O)-NH-CH2-Cl, wobei R4 die oben definierte Bedeutung hat, mit Hydrazinhydrat oder mineralsauren Salzen des Hydrazins in Gegenwart eines Lösungsmittels, vorzugsweise Dichlormethan, bei Temperaturen von vorzugsweise –20°C bis 0°C umsetzt. Vorteilhafterweise setzt man auf 1 Mol des entsprechenden Chlormethylcarbonsäureamids im Allgemeinen zwischen 1 Mol und 6 Mol, bevorzugt zwischen 2 Mol und 4 Mol Hydrazinhydrat oder mineralsaures Salz des Hydrazins ein.
  • Wie der Tabelle 1 zu entnehmen ist, ist die Regioselektivität und der Umsatz vom Lösungsmittel und von der eingesetzten Carbonsäure abhängig. Reaktionen in aprotischen, polaren Lösungsmitteln erzielen die besten Umsätze und Regioselektivitäten. Bei bisherigen Synthesen ( DE-OS 10343277 ) konnten nur, wenn überhaupt, geringfügige Isomerenüberschüsse erzielt werden, meistens werden untrennbare 1:1-Mischungen erhalten. Somit ist es mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren gelungen, N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide regioselektiv in guten Ausbeuten herzustellen.
  • Im Anschluss an die Umsetzung nach Schema 1 kann das gebildete N-(1H-Pyrazolylmethyl)amid 1 nach den üblichen, dem versierten Fachmann bekannten Methoden abgetrennt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Produkt durch Abdampfen des organischen Lösungsmittels zu isolieren und es anschließend durch Kristallisation oder Säulenchromatographie zu reinigen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, ausgehend von leicht verfügbaren oder einfach und kostengünstig herzustellenden Grundchemikalien mit geringem technischen Aufwand und unkomplizierter Reaktionsführung die N-(1H-Pyrazoly-1-methyl)amide 1 in guten Ausbeuten und mit hohen Regioselektivitäten herzustellen.
  • Anwendungsbeispiele
  • Synthesevorschrift für N-(1H-Pyrazolylmethyl)amide 1:
  • Zu einer Lösung des N-(Hydrazinomethyl)carbonsäureamids 2 (0,01 mol) in 30 ml Dichlormethan werden bei Raumtemperatur 0,01 mol bis 0,05 mol der 1,3 Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6 zugegeben. Man erhitzt die Mischung 30 min bis 8 Stunden unter Rückfluss unter Zugabe von 0,5 bis 10 Mol% einer Mineral- oder Carbonsäure, bezogen auf die eingesetzte Menge an Hydrazinmethylcarbonsäureamid, oder rührt bei Raumtemperatur. Das Lösungsmittel wird unter Vakuum entfernt. Gegebenenfalls wird umkristallisiert oder säulenchromatographisch gereinigt. Tabelle 1: Synthese von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden 1
    Nr. R1 R2 R4 R5 Lösungsmittel Säure Gehalt [%]1 Anteil [%]2
    1 CH3 H Ph H DCM Essigsäure 54 90
    2 CH3 H Ph H Dioxan Essigsäure 61 94
    3 CH3 H Ph H THF Essigsäure 55 95
    4 CH3 H Ph H Chloroform Essigsäure 32 80
    5 CH3 H Ph H Methanol Essigsäure 22 71
    6 CH3 H Ph H Ether Essigsäure 38 92
    7 CH3 H Ph H MeCN Essigsäure 58 93
    8 CH3 H Ph H MTBE Essigsäure 28 87
    9 CH3 H Ph H DCM Benzoesäure 69 91
    10 CH3 H Ph H DCM Zitronensäure 34 74
    11 CH3 H Ph H DCM Trifluoressigsäure 28 81
    12 CH3 H Ph H DCM Phenol 25 92
    13 CH3 CH3 Ph H DCM Essigsäure 58 /3
    144 CH3 H Ph H DCM Essigsäure 62 79
    155 CH3 H Ph H DCM Essigsäure 38 85
    16 CH3 H 4-MeO-Ph H DCM Essigsäure 66 85
    176 CH3 H Ph CH3 DCM Essigsäure 68 80
    • 1 Der Gehalt wurde mittels HPLC bestimmt und spiegelt die Flächen% der Rohprodukte wider, die NMR-Spektren stimmen mit denen von Referenzprodukten überein.
    • 2 Anteil an 3-substituiertem N-(1H-Pyrazolylmethyl)amid
    • 3 Bei diesem Versuch sind aufgrund der Symmetrie keine Regioisomeren zu erwarten.
    • 4 Als Edukt wurde das Natriumenolat des Acetoacetaldehyds verwendet.
    • 5 Als Edukt wurde 4-Methoxy-but-3-en-2-on (Methylenolether des Acetoacetaldehyds) verwendet.
    • 6 Als Edukt wurde das Natriumenolat des 2-Methylacetoacetaldehyds verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10343277 A [0002, 0024]
    • - DE 10343277 [0003, 0006]
    • - EP 0048372 [0009]
    • - US 4322553 [0009]
    • - EP 23287 [0009]
    • - WO 002007015999 [0011]
    • - DE 19701277 A [0019]
    • - WO 200700136689 [0019]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Zh. Obsh. Khim., 1989, 1084–1099; ibid. 1984, 2397–2398 [0007]
    • - Can. J. Chem. (1989), 67(7), 1144–1147 [0008]
    • - J. Chem. Soc. Perkin Trans. I, 2002, 207–210 [0011]
    • - J. Het. Chem. (2007), 44(5), 1195–1199 [0011]
    • - Synlett (2007), 704–708 [0011]
    • - J. Org. Chem. (2008), 73(9), 3523–3529 [0011]
    • - J. Org. Chem. (2008), 73(9), 3523–3529 [0011]
    • - Synlett (2006), 3267–3270 [0011]
    • - Houben-Weyl Bd. E14a/3 S. 545 [0017]
    • - Synlett (2006), 3267–3270 [0019]

Claims (8)

  1. Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)amiden der allgemeinen Formel 1
    Figure 00090001
    wobei R5 = H, Halogen (F, Cl, Br, I) oder für einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht, R1 und R2 unabhängig voneinander für H, einen C1-C4-Alkylrest oder C3-C8-Cycloalkyl steht, R4 für C1-C20-Alkyl, C3-C8-Cycloalkyl, C6-C10-Aryl oder Alkylaryl mit C1-C4-Alkyl- und C6-C10-Arylgruppen, wobei die Alkyl- und Arylreste von R4 gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylsulfonyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Acyl, Hydroxyl, durch eine Trimethylsilyl-, Nitro-, Cyano-, Carbonyl-, Carboxyl- oder eine Carboxyalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen und die Arylreste von R4 zusätzlich durch Halogen substituiert sein können, und außerdem die C1-C4-Alkylreste von R1, R2 und R4, R5 linear oder verzweigt sein können, vorzugsweise stellt R1 einen Methylrest und R5 = CH3 oder R1 Methyl und R5 = H oder Cl dar, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrazinmethylcarbonsäureamide 2
    Figure 00090002
    wobei R4 oben genannte Bedeutung hat, mit 1,3 Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel 6
    Figure 00090003
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben, zur Reaktion bringt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1,3 Dicarbonylverbindungen als ihre O,O-Acetale entsprechend der allgemeinen Formel 7 eingesetzt werden,
    Figure 00100001
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben und R6 und R7 unabhängig voneinander für H, C1-C20-Alkyl, C6-C10-Aryl oder C3-C8-Cycloalkyl steht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1,3 Dicarbonylverbindungen als ihre N,O-Acetale entsprechend der allgemeinen Formel 8 eingesetzt werden,
    Figure 00100002
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben und R8, R9 und R10 unabhängig voneinander für H, C1-C20-Alkyl, C6-C10-Aryl oder C3-C8-Cycloalkyl steht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1,3 Dicarbonylverbindungen als ihre Enolether entsprechend der allgemeinen Formel 9 eingesetzt werden,
    Figure 00100003
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben und R11 für C1-C20-Alkyl, C6-C10-Aryl oder C3-C8-Cycloalkyl steht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1,3 Dicarbonylverbindungen als ihre Enolate entsprechend der allgemeinen Formel 10 eingesetzt werden,
    Figure 00110001
    wobei R1, R2 und R5 oben genannte Bedeutung haben und M für ein Äquivalent eines Metallatoms, vorzugsweise ein Akali- oder Erdalkalimetallatom, steht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Zusatz von 0,5 bis 50 Mol% einer geeigneten Säure, insbesondere Essigsäure oder Benzoesäure, bezogen auf die eingesetzte Menge an Hydrazinmethylcarbonsäureamid durchführt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in einem Lösungsmittel, insbesondere Dichlormethan oder Dioxan oder Tetrahydrofuran, bei Temperaturen von 0°C bis 110°C durchführt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion ohne Lösungsmittel durchführt.
DE102008057718.9A 2008-11-17 2008-11-17 Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden Active DE102008057718B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008057718.9A DE102008057718B4 (de) 2008-11-17 2008-11-17 Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008057718.9A DE102008057718B4 (de) 2008-11-17 2008-11-17 Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008057718A1 true DE102008057718A1 (de) 2010-05-20
DE102008057718B4 DE102008057718B4 (de) 2020-02-06

Family

ID=42105146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008057718.9A Active DE102008057718B4 (de) 2008-11-17 2008-11-17 Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008057718B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013022031B3 (de) * 2013-12-19 2014-09-11 Skw Stickstoffwerke Piesteritz Gmbh Lösungsmittelsysteme für N-((3(5)-Methyl-1H-pyrazol-1-yl)methyl)acetamid und deren Verwendung zur Behandlung von harnstoffbasierten/ammoniumhaltigen Düngemitteln

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023287A1 (de) 1979-07-26 1981-02-04 Bayer Ag Gegenmittel zum Schutz von Kulturpflanzen vor Schädigungen durch Herbizide
US4322553A (en) 1981-02-02 1982-03-30 Monsanto Company Process for producing N-(halomethyl)acylamides
EP0048372A2 (de) 1980-09-19 1982-03-31 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Pyrazol
DE19701277A1 (de) 1997-01-16 1998-07-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 1-Alkyl-pyrazol-5-carbonsäureestern
DE10343277A1 (de) 2003-09-18 2005-04-21 Piesteritz Stickstoff N-(1H-Azolyl-methyl)amide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Nitrifikationsinhibitoren
WO2007013689A1 (ja) 2005-07-29 2007-02-01 Takeda Pharmaceutical Company Limited シクロプロパンカルボン酸化合物
WO2007015999A2 (en) 2005-07-26 2007-02-08 Merck & Co., Inc. Process for synthesizing a substituted pyrazole

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023287A1 (de) 1979-07-26 1981-02-04 Bayer Ag Gegenmittel zum Schutz von Kulturpflanzen vor Schädigungen durch Herbizide
EP0048372A2 (de) 1980-09-19 1982-03-31 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Pyrazol
US4322553A (en) 1981-02-02 1982-03-30 Monsanto Company Process for producing N-(halomethyl)acylamides
DE19701277A1 (de) 1997-01-16 1998-07-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 1-Alkyl-pyrazol-5-carbonsäureestern
DE10343277A1 (de) 2003-09-18 2005-04-21 Piesteritz Stickstoff N-(1H-Azolyl-methyl)amide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Nitrifikationsinhibitoren
WO2007015999A2 (en) 2005-07-26 2007-02-08 Merck & Co., Inc. Process for synthesizing a substituted pyrazole
WO2007013689A1 (ja) 2005-07-29 2007-02-01 Takeda Pharmaceutical Company Limited シクロプロパンカルボン酸化合物

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Can. J. Chem. (1989), 67(7), 1144-1147
Houben-Weyl Bd. E14a/3 S. 545
J. Chem. Soc. Perkin Trans. I, 2002, 207-210
J. Het. Chem. (2007), 44(5), 1195-1199
J. Org. Chem. (2008), 73(9), 3523-3529
Synlett (2006), 3267-3270
Synlett (2007), 704-708
Zh. Obsh. Khim., 1989, 1084-1099; ibid. 1984, 2397-2398

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013022031B3 (de) * 2013-12-19 2014-09-11 Skw Stickstoffwerke Piesteritz Gmbh Lösungsmittelsysteme für N-((3(5)-Methyl-1H-pyrazol-1-yl)methyl)acetamid und deren Verwendung zur Behandlung von harnstoffbasierten/ammoniumhaltigen Düngemitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008057718B4 (de) 2020-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0808297B1 (de) Verwendung von schwerflüchtigen pyrazolderivaten mit hydrophilen gruppen als nitrifikationsinhibitoren
DE102009060150B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Säureadditionssalzen von Pyrazolen
EP1644314B1 (de) Verfahren zum herstellen von difluoracetessigs urealkylestern
DE1809386A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,5-disubstituierten 4-Cyanopyrazolen
DE10061212A1 (de) Verfahren zur Herstellung heterocyclischer Verbindungen
CH702298B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyanoalkylpropionat-Derivaten.
EP0187285B1 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenylhydrazinen
DE102008057718B4 (de) Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden
DE102010007656B3 (de) Verfahren zur regioselektiven Herstellung von N-(1H-Pyrazolylmethyl)-amiden
WO2014187791A1 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung bestimmter oximen und oximethern
DE812316C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(p-Aminobenzolsulfonamido)-4-methylpyrimidin
WO2014202626A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,3-dichlorpyridin
DE3729852A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1-alkylimidazol-5-carbonsaeuren sowie deren estern, amiden und nitrilen
DE2640616C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-2-aiylglycinen
EP0250897B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxybenzaldoxim-O-ethern
EP1232151B1 (de) Verfahren zur herstellung von benzofuranonoximen
EP3802497B1 (de) Verfahren zur herstellung von halogenierten n-arylpyrazolen
EP0056938B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,6-disubstituierten 4-Amino-1,2,4-triazin-5-onen
EP1296939B1 (de) Verfahren zur herstellung von trioximderivaten
EP0371361A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Chlorpyrazolen
EP0175264B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-3-cyano-5-dialkoxymethyl-pyrazinen und Zwischenprodukte für dieses Verfahren
DE1670160A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Triazolo-tetrazolo-pyridazin-derivaten
DE912211C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‡-Acylacetessigestern
AT274808B (de) Verfahren zur Herstellung von Imidazolderivaten
EP0005794A1 (de) Verfahren zur stereospezifischen bzw. stereoselektiven Herstellung von Imidazolyl-oximetherderivaten und Imidazolyloximderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final