DE102008055957A1 - Wirbelschichtreaktor - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Wirbelschichtreaktor angegeben, der einen höheren Brennstoff-Umsetzungsgrad an der Stelle der Wärmeübertragung, d. h. einen höheren Wirkungsgrad für gekoppelte Verbrennung und Hochtemperaturwärmeübertragung, aufweist. Statt der herkömmlichen leichten Phase über der blasenbildenden Phase wird gemäß der vorliegenden Erfindung unmittelbar über der blasenbildenden Phase eine so genannte turbulente Phase erzeugt. Dieser Zustand des Wirbelbetts entspricht einer turbulent fluidisierten Wirbelschicht. Die Luftüberschusszahl ist größer 1. Die mittlere Dichte der turbulenten Phase ist ähnlich oder geringer als die Dichte der festen Pyrolyserückstände (z.B. Koks), was eine Dichtetrennung von Pyrolyserückständen und Bettmaterial unterbindet. Es treten keine größeren Blasen mehr auf, da die energischen Turbulenzen große Blasen sofort bei der Entstehung wieder zerstören. Die Erosion in dieser turbulenten Phase ist im Vergleich zur blasenbildenden Phase nicht gravierend erhöht, da das Zerstören größerer Blasen zu einer homogeneren Fluidisierung mit geringeren Druckgradienten und dadurch schwächeren Partikelstößen an den metallischen Oberflächen führt. Aufgrund der geringeren Dichte ist der Wärmeübergang in der turbulenten Phase natürlich geringer als in der blasenbildenden Phase. Entscheidend ist aber, dass in der turbulenten Phase die Reaktionsenthalpie der unverbrannten Gase und Feststoffe durch die zugeführte Sekundärluft freigesetzt und unmittelbar an die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 1.
  • Der Wirbelschichtreaktor kommt dem ideal gerührten Behälter nahe und eignet sich somit für die Verbrennung von Feststoffen. Aus der EP 1 187 892 B1 ist ein solcher Wirbelschichtreaktor zum Erzeugen von Brenngas aus kohlenstoffhaltigen Einsatzstoffen bekannt, bei der in einer Druck aufgeladenen Wirbelschichtvergasungskammer durch allotherme Wasserdampfvergasung Brenngas aus den zu vergasenden Einsatzstoffen erzeugt wird. Die hierfür notwendige Wärme stammt aus Holzhackschnitzeln, die in einer Wirbelschichtfeuerung verbrannt werden. Die in der Wirbelschicht frei werdende Wärme wird mittels einer Wärmeleitrohranordnung in Wirbelschichtvergasungskammer eingekoppelt. In der Wirbelschichtfeuerung wird soviel Luft von unten in das Bettmaterial eingeblasen, dass sich ein blasenbildend fluidisiertes Wirbelbett – eine so genannte blasenbildende Phase – ausbildet. Die Wärmeleitrohre tauchen in diese blasenbildende Phase ein. Durch den vergleichsweise hohen Wärmeübergang in der blasenbildenden Phase der Wirbelschicht wird eine ausreichende Auskopplung von Wärme aus der Wirbelschicht gewährleistet.
  • Bei der Wirbelschichtverbrennung von Feststoffen, z. B. Holz, mit hohem Anteil an volatilen Stoffen und großporigen Pyrolyserückständen (z. B. Koks) verlässt ein Teil des Brennstoffes über den Bypass aus Gasblasen und den Auftrieb der Pyrolyserückstände aufgrund geringerer Dichte im Vergleich zum Bettmaterial die blasenbildende Phase der Wirbelschicht, ohne mit dem Fluidisierungsmedium Luft zu reagieren. Um die Reaktionsenthalpie dieser gasförmigen und festen Pyrolyserückstände freizusetzen, wird unmittelbar über der blasenbildenden Phase durch Zufuhr von Sekundärluft „nachverbrannt”. Unmittelbar oberhalb der blasenbildenden Phase nimmt die Konzentration an Bettmaterial stark ab und bildet eine so genannte leichte Phase, die ein Mehrfaches der Höhe der blasenbildenden Phase beträgt. Verbrennung in der leichten Phase kann zu einer nennenswerten Temperaturerhöhung führen, so dass der Aschesinterpunkt der Brennstoffasche, ca. 1150°C, überschritten wird. Hierdurch kann es zu einem Ausfall der Wirbelschichtfeuerung kommen, wenn gesinterte Asche mit den Partikeln des Bettmaterials agglomeriert.
  • Die Reaktionsenthalpie aus der Nachverbrennung kann im Rauchgaspfad stromabwärts genutzt werden, ist aber für die Wärmeauskopplung aus der blasenbildenden Phase verloren, was zu Einbußen im Energiefluss der gekoppelten Verbrennung und Wärmeübertragung in der Wirbelschicht führt.
  • Die vorstehend aufgezeigten Probleme bei Wirbelschichtfeuerungen treten in ähnlicher Weise auch bei Wirbelschichtvergasern und Wirbelschichtreformern zur Erzeugung von Brenngas auf.
  • Ausgehend von der EP 1 187 892 B1 ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Wirbelschichtreaktor anzugeben, der einen höheren Brennstoff-Umsetzungsgrad an der Stelle der Wärmeübertragung, d. h. einen höheren Wirkungsgrad für gekoppelte Verbrennung und Hochtemperaturwärmeübertragung, aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruch 1.
  • Statt der herkömmlichen leichten Phase über der blasenbildenden Phase wird gemäß der vorliegenden Erfindung unmittelbar über der blasenbildenden Phase eine so genannte turbulente Phase erzeugt. Dieser Zustand des Wirbelbetts entspricht einer turbulent fluidisierten Wirbelschicht. Die Luftüberschusszahl ist größer 1. Die mittlere Dichte der turbulenten Phase ist ähnlich oder geringer als die Dichte der festen Pyrolyserückstände (z. B. Koks), was eine Dichtetrennung von Pyrolyserückständen und Bettmaterial unterbindet. Es treten keine größeren Blasen mehr auf, da die energischen Turbulenzen große Blasen sofort bei der Entstehung wieder zerstören. Die Erosion in dieser turbulenten Phase ist im Vergleich zur blasenbildenden Phase nicht gravierend erhöht, da das Zerstören größerer Blasen zu einer homogeneren Fluidisierung mit geringeren Druckgradienten und dadurch schwächeren Partikelstößen an den metalli schen Oberflächen führt. Aufgrund der geringeren Dichte ist der Wärmeübergang in der turbulenten Phase natürlich geringer als in der blasenbildenden Phase. Entscheidend ist aber, dass in der turbulenten Phase die Reaktionsenthalpie der unverbrannten Gase und Feststoffe durch die zugeführte Sekundärluft freigesetzt und unmittelbar an die Bettmaterial-Partikel der turbulenten Phase abgegeben wird und diese erhitzt. Die Partikel der turbulenten Phase fallen nach der Erhitzung durch die Schwerkraft zurück in die blasenbildende Phase des Wirbelbetts und vermischen sich dort mit den Partikeln in der blasenbildenden Phase. Hierdurch erfolgt ein Wärmeaustausch zwischen turbulenter und blasenbildender Phase. Diese in die blasenbildende Phase zurück geführte Wärme kann zusätzlich durch die in die blasenbildende Phase eintauchende Wärmeübertragungseinrichtung ausgekoppelt werden. Die Temperaturerhöhung durch Nachverbrennung in der turbulenten Phase fällt wegen der hohen Wärmekapazität der Bettmaterial-Partikel und dem Stoff- und Wärmeaustausch mit der blasenbildenden Phase insgesamt gering aus. Das Risiko der Agglomeration aufgrund Ascheerweichung ist eingedämmt.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Ansprüchen 2 bis 5 stellt eine einfache Variante zur Ausbildung der geschichteten Wirbelschichtphasen gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer blasenbildenden Phase unten und einer unmittelbar darüber angeordneten turbulenten Phase dar.
  • Durch die Partikelrückhaltung nach Anspruch 9 werden zusätzlich zu der Schwerkraftwirkung Brennstoff- und Bettmaterialpartikel aus der Gasströmung abgeschieden und in die turbulente und blasenbildende Phase der Wirbelschichtfeuerung zurückgeführt. Der Anteil an Bettmaterial, der in der turbulenten Phase nicht durch Schwerkraft nach unten in die blasenbildende Phase fällt, sondern wird durch den Strömungswiderstand aufgrund von Schlupf mit der Gasströmung mitgerissen wird, wird verringert. Der Anteil an Brennstoffpartikeln, die erhitzt und unverbrannt aus der Brennkammer abgeführt werden, wird verringert.
  • Die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 10 bis 13 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Partikelrückhaltung in Form von Prallelementen. Prallelemente stellen eine konstruktiv einfache Möglichkeit einer Partikelrückhaltung dar.
  • Eine Querschnittserweiterung oberhalb der turbulenten Phase gemäß Anspruch 14 verlangsamt die Gasströmung und verringert somit den Strömungswiderstand der Partikel. Brennstoff- und Bettmaterialpartikel werden aus der Gasströmung abgeschieden und in die turbulente Phase zurückgeführt. Je nach Querschnittsverhältnis von turbulenter Phase zu erweitertem Querschnitt kann der Grad der Partikelabscheidung beeinflusst werden.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 15 und 16 ergibt sich eine Doppelfunktion des Fluidisierungsmittels als Fluidisierungsmittel und als Oxidationsmittel. Durch die Zuführung von Sekundärluft wird die Nachverbrennung in der turbulenten Phase und der Stoff- und Wärmetransfer aus der turbulent fluidisierten Phase in die blasenbildend fluidisierte Phase gefördert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Heatpipe-Reformer mit einem Wirbelschichtverbrennungsreaktor mit einer geschichteten Wirbelschicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1;
  • 3 einen Längsschnitt durch den Einsatz mit Wirbelschichtbrennkammer;
  • 4 eine Detaildarstellung der Partikelrückhaltevorrichtung in dem Wirbelschichtverbrennungsreaktor nach 1 von unten betrachtet;
  • 5 ein Diagramm mit Gasgeschwindigkeit in der Feuerungswirbelschicht über die Höhe des Reaktorbehälters bei einem herkömmlichen Wirbelschichtreaktor und bei einem Wirbelschichtreaktor gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Diagramm der Dichte in der Feuerungswirbelschicht über die Höhe des Reaktorbehälters bei einem herkömmlichen Wirbelschichtreaktor und bei einem Wirbelschichtreaktor gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch im Längsschnitt einen Heatpipe-Reformer mit einer Wirbelschichtbrennkammer 2 und einer thermisch damit gekoppelten Wirbelschichtvergasungskammer 4. Der Heatpipe-Reformer umfasst einen kreiszylindrischen Reaktorbehälter 6, der einen Reaktormantel 8, eine Bodenplatte 10 und eine Deckplatte 12 aufweist. Der Reaktorbehälter 6 besteht aus Stahl. Im unteren Teil des Reaktorbehälters 6 ist die Wirbelschichtverbrennungskammer 2 in der eine geschichtete Feuerungswirbelschicht 14 ausgebildet wird. Im oberen Teil des Reaktorbehälters 2 ist die Wirbelschichtvergasungskammer 4 mit einer Vergasungswirbelschicht 16 angeordnet. In der Vergasungswirbelschicht 16 wird aus kohlenstoffhaltigen Einsatzstoffen durch allotherme Wasserdampfvergasung bei Temperaturen um 800°C Brenngas erzeugt.
  • Die Wirbelschichtvergasungskammer 4 umfasst einen kreiszylindrischen Reformerdruckbehälter 18, der durch die Deckplatte 12 verschlossen wird. Im Inneren des Reformerdruckbehälters 18 ist ein oben offener topförmiger Wirbelschichtbehälter 20 angeordnet in der die Vergasungswirbelschicht 4 ausgebildet ist. Von oben durch die Deckplatte 12 führt eine Zuführungseinrichtung 22 in den Bodenbereich des Wirbelschichtbehälters 20. Durch die Zuführungseinrichtung 22 lassen sich kohlenstoffhaltige Einsatzstoffe in die Vergasungswirbelschicht 16 einbringen. Durch die Deckplatte 12 führt ein Brenngasauslass 24 aus dem Reformerdruckbehälter 18 heraus. Über eine Brennstoffzuführung 28 wird Brennstoff in die Wirbelschichtbrennkammer 2 bzw. die Feuerungswirbelschicht 14 zugeführt. Das Rauchgas aus der Feuerungswirbelschicht 14 wird über einen Ringspalt 26 zwischen dem Reaktormantel 8 und dem Reformerdruckbehälter 18 einem Rauchgasabzug 30 zugeführt. Über den Rauchgasabzug 30 werden die Abgase der Feuerungswirbelschicht 14 aus der Wirbelschichtbrennkammer 2 in dem Reaktorbehälter 6 nach außen abgeführt.
  • Entlang des Reaktormantels 8 erstreckt sich ein topförmiger, austauschbarer Einsatz 34, der ebenso wie der Reaktormantel 8 einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, wie dies aus 2 zu ersehen ist. Der topfförmige Einsatz 34 umfasst einen Mantel 36 mit kreisringförmigem Querschnitt – siehe 2 – und einen kreisrunden Bodenbereich 38. Der untere Bereich des topförmigen Einsatzes 34 bildet die Wirbelschichtbrennkammer 2, in der die Feuerungswirbelschicht 14 ausgebildet wird. Der Mantel 36 erstreckt sich nach oben bis zum Rauchgasabzug 30, so dass auch der Reformerdruckbehälter 18 zu etwa 2/3 seiner Höhe von dem Mantel 36 umschlossen wird. Zwischen dem Reaktormantel 8 und dem Mantel 36 des Einsatzes 34 ist eine Wärmeisolierung 40, z. b. in Form von mikroporöser Kieselsäure angeordnet.
  • Der Einsatz 34 besitzt eine Doppelfunktion und dient zum einen zum Vorwärmen des Fluidisierungsmittels Luft für die Feuerungswirbelschicht 14 und gleichzeitig zur Kühlung des Reaktorbehälters 8. Das Fluidisierungsmittel Luft wird als Primärluft über im Bodenbereich des Einsatzes 34 verteilt angeordnete Primärluftauslässe 42 und als Sekundärluft über in einer Höhe H1 = 1,0 m angeordnete Sekundärluftauslässe 44 in die Wirbelschichtbrennkammer 2 eingebracht. Die Primärluft wird in dem Einsatz 34 in Primärluftströmungskanälen 46 und die Sekundärluft in Sekundärluftströmungskanälen 48 geführt. Die Primärluftströmungskanäle 46 münden in einen Pirmärluftverteiler 50, dem über einen Primärlufteinlass 52 Primärluft zugeführt wird. Die Sekundärluftkanäle 48 münden in einen Sekundärluftverteiler 54, dem über einen Sekundärlufteinlass 56 Sekundärluft zugeführt wird. Primärluft- und Sekundärluftverteiler 50, 54 sind übereinander im Bodenbereich 38 des Einsatzes 34 ausgebildet. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Einsatzes 34 wird auf vom gleichen Anmelder hinterlegte deutsche Patentanmeldung 102008051151.7 verwiesen.
  • In einer Höhe H2 = 2 m ist eine Partikelrückhaltung in Form eines kreisringförmigen Prallelements 58 – siehe 4 angeordnet. Wie aus 1 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich dieses Prallelement 58 von dem Mantel 36 des Einsatzes 34 horizontal und radial nach Innen. Die Breite des kreisringförmigen Prallelements 58 beträgt ¼ bis ½ des Radius des Einsatzes 34.
  • Mittels einer Wärmetransporteinrichtung in Form von konzentrisch in Achsrichtung des Reaktorbehälters 6 verlaufenden Wärmeleitrohren 60 wird die in der Feuerungswirbelschicht 14 erzeugte Wärme in die Vergasungswirbelschicht 16 transportiert und dort zur Erzeugung von Brenngas aus den kohlenstoffhaltigen Einsatzstoffen genutzt.
  • Nachfolgend werden der Aufbau und die Erzeugung der geschichteten Feuerungswirbelschicht 14 beschrieben. Die Feuerungswirbelschicht 14 umfasst unmittelbar über dem Primärluftverteiler 50 eine blasenbildend fluidisierte Wirbelschicht 62, die sich über die H1 erstreckt. Daran schließt sich eine turbulent fluidisierte Wirbelschicht 64 an, die sich bis zu der Höhe H2 erstreckt. Die blasenbildend fluidisierte Wirbelschicht 62 wird durch entsprechend eingestellte Luftmengen und Strömungsgeschwindigkeiten der über den Primärluftverteiler 50 zugeführten Primärluft erzeugt. Durch die zusätzliche Zufuhr von Sekundärluft über die Sekundärluftauslässe 44 in Höhe H2 wird die turbulent fluidisierte Wirbelschichtphase 64 erzeugt. Hierbei wird durch die Anordnung der über den Umfang des Einsatzes 34 verteilten Sekundärluftauslässe 44 ein den Querschnitt der Feuerungswirbelschicht 14 ausfüllender Wirbel 66 erzeugt. Die turbulent fluidisierte Wirbelschichtphase 64 wird durch das sich von dem Innenrand des Einsatzes 34 radial nach innen erstreckende Prallelement 58 begrenzt. Über dem Prallelement 58 bzw. über der turbulent fluidisierten Wirbelschicht 64 schließt sich eine dünne oder leichte Wirbelschichtphase 68 an.
  • 5 zeigt ein Diagramm der Gasgeschwindigkeit in der Feuerungswirbelschicht über die Höhe des Reaktorbehälters bei einem herkömmlichen Wirbelschichtreaktor und bei einem Wirbelschichtreaktor gemäß der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt ein Diagramm der Dichte in der Feuerungswirbelschicht über die Höhe des Reaktorbehälters bei einem herkömmlichen Wirbelschichtreaktor und bei einem Wirbelschichtreaktor gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer herkömmlichen Wirbelschicht folgt auf die blasenbildend fluidisierte Wirbelschichtphase eine vergleichsweise lange bzw. hohe leichte Phase, die in der Literatur auch mit „freeboard” bezeichnet wird. Im Gegensatz hierzu folgt bei der vorliegenden Erfindung auf die blasenbildend fluidisierte Wirbelschichtphase eine turbulent fluidisierte Phase und erst dann die leichte Phase 68. Dieser Unterschied wird durch die Diagramme in 5 und 6 verdeutlicht.
  • In der turbulent fluidisierten Wirbelschicht 64 ist die Luftüberschusszahl größer 1. Die mittlere Dichte der turbulenten Phase ist ähnlich oder geringer als die Dichte der festen Pyrolyserückstände (z. B. Koks), wodurch eine Dichtetrennung von Pyrolyserückständen und Bettmaterial verhindert. Es treten keine größeren Blasen mehr auf, da die starken Turbulenzen große Blasen sofort bei der Entstehung wieder zerstören. Die Erosion in dieser turbulenten Phase ist im Vergleich zur blasenbildenden Phase nicht gravierend erhöht, da das Zerstören größerer Blasen zu einer homogeneren Fluidisierung mit geringeren Druckgradienten und dadurch schwächeren Partikelstößen an den metallischen Oberflächen, z. B. den Wärmeleitrohren 60, führt. Aufgrund der geringeren Dichte – siehe 6. – ist der Wärmeübergang in der turbulenten Phase 64 natürlich geringer als in der blasenbildenden Phase 62. Entscheidend ist aber, dass in der turbulenten Phase 64 die Reaktionsenthalpie der unverbrannten Gase und Feststoffe durch die zugeführte Sekundärluft freigesetzt und unmittelbar an die Bettmaterial-Partikel der turbulenten Phase 64 abgegeben wird und diese erhitzt. Die langsameren Partikel der turbulenten Phase 64 fallen nach der Erhitzung durch die Schwerkraft zurück in die blasenbildende Phase des Wirbelbetts und vermischen sich dort mit den Partikeln in der blasenbildenden Phase. Schnellere Partikel werden durch die Partikelrückhaltung in Form des Prallelements 58 ebenfalls zurück in die blasenbildende Phase 62 befördert. Hierdurch erfolgt ein Wärmeaustausch zwischen turbulenter Phase 64 und blasenbildender Phase 62. Diese in die blasenbildende Phase 62 zurück geführte Wärme kann zusätzlich durch die in die blasenbildende Phase eintauchenden Wärmeleitrohre ausgekoppelt und in die Vergasungswirbelschicht 16 übertragen werden. Die Temperaturerhöhung durch Nachverbrennung in der turbulenten Phase 64 fällt wegen der hohen Wärmekapazität der Bettmaterial-Partikel und dem Stoff- und Wärmeaustausch mit der blasenbildenden 62 Phase insgesamt gering aus. Das Risiko der Agglomeration aufgrund Ascheerweichung ist eingedämmt.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Ausführungsform nach 1, dadurch unterscheidet, dass die Partikelrückhaltung nicht durch ein Prallelement 58, sondern durch einen vergrößerten Strömungsquerschnitt D2 in der turbulent fluidisierter Wirbelschicht 64 im Vergleich zu dem Strömungsquerschnitt D1 in der blasenbildend fluidisierten Wirbelschicht 62 und realisiert ist. Durch die Querschnittserweiterung am oberen Ende der turbulenten Phase 64 verlangsamt die Gasströmung und der Strömungswiderstand für in der Gasströmung mitgerissene Partikel ist verringert. Brennstoff- und Bettmaterialpartikel werden daher durch die Schwerkraft aus der Gasströmung abgeschieden und in die turbulente Phase zurückgeführt. Je nach Querschnittsverhältnis von turbulenter Phase 64 zu erweitertem Querschnitt kann der Grad der Partikelabscheidung beeinflusst werden. Die übrigen Komponenten der alternativen Ausführungsform der Erfindung stimmen mit der Ausführungsform nach 1 überein, so dass auf eine erneute Beschreibung hiervon verzichtet wird.
  • 2
    Wirbelschichtbrennkammer
    4
    Wirbelschichtvergasungskammer
    6
    Reaktorbehälter
    8
    Reaktormantel,
    10
    Bodenplatte
    12
    Deckplatte
    14
    Feuerungswirbelschicht
    16
    Vergasungswirbelschicht
    18
    Reformerdruckbehälter
    20
    Wirbelschichtbehälter
    22
    Zuführungseinrichtung für kohlenstoffhaltige Einsatzstoffe
    24
    Brenngasauslass
    26
    Ringspalt
    28
    Brennstoffzuführung
    30
    Rauchgasabzug
    34
    Einsatz
    36
    Mantel des Einsatzes 34
    38
    Bodenbereich des Einsatzes 34
    40
    Wärmeisolierung
    42
    Primärluftauslässe
    44
    Sekundärluftauslässe
    46
    Primärluftströmungskanäle
    48
    Sekundärströmungskanäle
    50
    Primärluftverteiler
    52
    Primärlufteinlass
    52
    Primärluftauslass
    54
    Sekundärluftverteiler
    56
    Sekundärlufteinlass
    58
    Prallelement
    60
    Wärmeleitrohre
    62
    Blasen bildend fluidisierte Wirbelschichtphase
    64
    turbulent fluidisierte Wirbelschichtphase
    66
    den Querschnitt ausfüllender Wirbel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1187892 B1 [0002, 0006]
    • - DE 102008051151 [0026]

Claims (16)

  1. Wirbelschichtreaktor mit einem Reaktorbehälter (6), einer im Reaktorbehälter (6) angeordneten geschichteten Wirbelschicht (14), die im unteren Bereich eine blasenbildend fluidisierte Wirbelschichtphase (62) und im oberen Bereich eine leichte Wirbelschichtphase (68) aufweist, und einer Wärmetransporteinrichtung (60) zum Ein- oder Auskoppeln von Wärme aus der blasenbildend fluidisierten Wirbelschichtphase (62) im unteren Bereich des Reaktorbehälters (6), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der blasenbildend fluidisierten Wirbelschichtphase (62) und der leichten Wirbelschichtphase (68) eine turbulent fluidisierte Wirbelschichtphase (64) angeordnet ist.
  2. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zur Zufuhr von primärem Fluidisierungsmittel im unteren Bereich der blasenbildend fluidisierten Wirbelschichtphase (62), und eine Einrichtung (44) zur Zufuhr von sekundärem Fluidisierungsmittel in einem mittleren Bereich der Wirbelschicht (14) zur Erzeugung der turbulent fluidisierten Wirbelschichtphase (64) unmittelbar über der blasenbildend fluidisierten Wirbelschichtphase (62).
  3. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (44) zur Zufuhr des sekundären Fluidisierungsmittels zur Erzeugung eines den Querschnitt der turbulent fluidisierten Wirbelschichtphase (64) ausfüllenden Wirbels (66) ausgelegt ist.
  4. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (44) zur Zufuhr des sekundären Fluidisierungsmittels das sekundäre Fluidisierungsmittel tangential einbläst.
  5. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (44) zur Zufuhr des sekundären Fluidisierungsmittels das sekundäre Fluidisierungsmittel schräg nach unten einbläst.
  6. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetransporteinrichtung (60) einen Wirbelschicht/Gas-Wärmetauscher umfasst.
  7. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelschicht/Gas-Wärmetauscher ein Luft/Gas-Wärmetauscher ist.
  8. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetransporteinrichtung eine Wärmeleitrohranordnung (60) umfasst.
  9. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der turbulent fluidisierten Wirbelschichtphase (64) eine Einrichtung zur Partikelrückhaltung (58; D1, D2) vorgesehen ist.
  10. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelrückhaltung ein sich von der Wand des Reaktorbehälters (6, 36) nach innen in die Wirbelschicht (14) erstreckendes, umlaufendes Prallelement (58) umfasst.
  11. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (58) sich horizontal von der Reaktorbehälterwand (6, 36) nach innen in die Wirbelschicht (14) erstreckt.
  12. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement sich von der Reaktorbehälterwand (6, 36) nach innen und schräg nach unten in die Wirbelschicht (14) erstreckt.
  13. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement sich von der Reaktorbehälterwand (6, 36) nach innen und schräg nach oben in die Wirbelschicht (14) erstreckt.
  14. Wirbelschichtreaktor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelrückhaltung durch eine Querschnittserweiterung (D1, D2) des Reaktorbehälters (6, 36) über der turbulent fluidisierten Wirbelschichtphase (64) realisiert ist.
  15. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidisierungsmedium Luft ist.
  16. Wirbelschichtreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelschichtreaktor eine Verbrennungsreaktor ist.
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