DE102008055573A1 - Turbinenleitapparatsegment - Google Patents

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Abstract

Ein Turbinenleitapparatsegment (118) enthält ein Band (120, 122) mit einer einem Strömungsweg zugewandten Seite (124, 128) und einer vom Strömungsweg abweisenden Seite (126, 130) sowie einer Verkleidung (142), die auf der vom Strömungsweg abgewandten Seite (126, 130) des Bandes (120, 122) angeordnet ist. Zwischen dem Band (120, 122) und der Verkleidung (142) kann ein Plenum (144) definiert sein, und eine Sperrdichtung (166) kann sich von der Verkleidung (142) weg erstrecken.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die beispielhaften Ausführungsformen betreffen allgemein Gasturbinentriebwerkskomponenten und insbesondere Turbinenleitapparatsegmente mit verbesserter Kühlung.
  • Gasturbinentriebwerke umfassen typischerweise einen Verdichter, eine Brennkammer und wenigstens eine Turbine. Der Verdichter kann Luft verdichten, die mit einem Brennstoff gemischt und zu der Brennkammer geleitet werden kann. Das Gemisch kann dann entzündet werden, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen, und die Verbrennungsgase können zu der Turbine geleitet werden. Die Turbine kann den Verbrennungsgasen Energie entziehen, um den Verdichter anzutreiben sowie nutzbare Arbeit zu erzeugen, um ein Flugzeug im Flug anzutreiben oder eine Last, wie beispielsweise einen elektrischen Generator, anzutreiben.
  • Die Turbine kann eine Stator- und eine Rotorbaugruppe umfassen. Die Statorbaugruppe kann eine stationäre Leitapparatbaugruppe mit einer Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Schaufelblätter umfassen, die sich radial zwischen einem Innen- und einem Außenband erstrecken, wobei die Bänder einen Strömungsweg definieren, durch den die Verbrennungsgase geleitet werden. Typischerweise sind die Schaufelblätter und Bänder in Form einer Vielzahl von Segmenten ausgebildet, die ein oder zwei voneinander beabstandete Schaufelblätter umfassen können, die sich radial zwischen einem Innen- und einem Außenband erstrecken. Die Segmente sind miteinander verbunden, um die Leitapparatbaugruppe zu bilden.
  • Die Rotorbaugruppe kann sich stromabwärts der Statorbaugruppe befinden und eine Vielzahl Schaufeln aufweisen, die sich von einer Scheibe aus radial nach außen erstrecken. Jede Rotorschaufel kann ein Schaufelblatt umfassen, das sich zwischen einer Plattform und einer Spitze erstrecken kann. Jede Rotorschaufel kann auch einen Fuß umfassen, der sich unter der Plattform erstrecken und in einem entsprechenden Schlitz in der Scheibe aufgenommen sein kann. Alternativ kann die Scheibe eine Blisk oder „Bladed Disk" (beschaufelte Scheibe) sein, die die Notwendigkeit eines Fußes verringern kann, so dass das Schaufelblatt direkt von der Scheibe ausgehen kann. Die Rotorbaugruppe kann an der Spitze radial durch ein stationäres ringförmiges Deckband begrenzt sein. Die Deckbänder und Plattformen (oder im Falle einer Blisk die Scheibe) definieren einen Strömungsweg, durch den die Verbrennungsgase geleitet werden.
  • Da die Gastemperaturen aufgrund der Forderung nach erhöhter Leistung steigen, können Komponenten eventuell den erhöhten Temperaturen nicht standhalten. Höhere Gastemperaturen führen zu höheren Metalltemperaturen, die einen primären Beitragsfaktor zur Überbelastung bzw. Beschädigung bilden. Die Bänder sind für diese Überbelastung bzw. Beschädigung insbesondere an der Rückseite der Bänder anfällig. Eine erhöhte Belastung kann die Bildung von Rissen oder Löchern in diesen Bereichen hervorrufen, was zu einer Leistungsverschlechterung und höheren Reparaturkosten führt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Turbinenleitapparatsegment ein Band aufweisen, das eine einem Strömungsweg zugewandte Seite und eine vom Strömungsweg abgewandte Seite und eine Verkleidung aufweist, die auf der vom Strömungsweg abgewandten Seite des Bandes angeordnet ist. Zwischen dem Band und der Verkleidung kann ein Plenum definiert sein, und eine Hemmeinrichtung bzw. -dichtung kann sich von der Verkleidung aus erstrecken.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein Turbinenleitapparatsegment ein Band mit einem sich radial erstreckenden Flansch und einer dem Band zugeordneten Verkleidung aufweisen. Zwischen der Verkleidung und dem Band kann ein Plenum definiert sein, und ein Loch mit einem in das Plenum führenden Auslass kann sich durch den Flansch hindurch erstrecken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines beispielhaften Gasturbinentriebwerks.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Turbinenleitapparatbaugruppe.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Bandes einer Turbinenleitapparatbaugruppe.
  • 4 zeigt vergrößerte ebene Ansicht der dem Strömungsweg zugewandten Seite eines Bandes eines Turbinenleitapparatsegments.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Turbinenleitapparatsegments.
  • 6 zeigt eine weitere Perspektivansicht einer bei spielhaften Ausführungsform eines Turbinenleitapparatsegments, das mit abmontierter Verkleidung veranschaulicht ist.
  • 7 zeigt eine weitere Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Turbinenleitapparatsegments, das zusammen mit der Verkleidung veranschaulicht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht eine schematisierte Querschnittsansicht eines beispielhaften Gasturbinentriebwerks 100. Das Gasturbinentriebwerk 100 kann einen Niederdruckverdichter 102, einen Hochdruckverdichter 104, eine Brennkammer 106, eine Hochdruckturbine 108 und eine Niederdruckturbine 110 enthalten. Der Niederdruckverdichter kann mit der Niederdruckturbine über eine Welle 112 verbunden sein. Der Hochdruckverdichter 104 kann mit der Hochdruckturbine 108 über eine Welle 114 verbunden sein. Im Betrieb strömt Luft durch den Niederdruckverdichter 102 und den Hochdruckverdichter 104. Die hochverdichtete Luft wird der Brennkammer 106 zugeführt, wo sie mit einem Brennstoff gemischt und entzündet wird, um Verbrennungsgase zu erzeugen. Die Verbrennungsgase werden von der Brennkammer 106 aus weitergeleitet, um die Turbinen 108 und 110 anzutreiben. Die Turbine 110 treibt den Niederdruckverdichter 102 mittels der Welle 112 an. Die Turbine 108 treibt den Hochdruckverdichter 104 mittels der Welle 114 an.
  • Wie in den 27 gezeigt, kann die Hochdruckturbine 108 eine Turbinenleitapparatbaugruppe 116 umfassen. Die Turbinenleitapparatbaugruppe 116 kann sich stromabwärts von der Brennkammer 106 oder einer Reihe von Turbinenschaufeln befinden. Die Turbinenleitapparatbaugruppe 116 umfasst eine kreisringförmige Anordnung von Turbinenleitapparatsegmenten 118. Es können mehrere gekrümmte bzw. bogenförmige Turbinenleitapparatsegmente 118 miteinander verbunden sein, um die ringförmige Turbinenleitapparatbaugruppe 116 zu bilden. Die Turbinenleitapparatsegmente 118 können ein Innenband 120 und ein Außenband 122 aufweisen, wobei diese Bänder den Strom der Verbrennungsgase durch die Turbinenleitapparatbaugruppe 116 radial begrenzen. Das Innenband 120 kann eine dem Strömungsweg zugewandte Seite 124 und eine von dem Strömungsweg abgewandte Seite 126 umfassen, und das Außenband 122 kann eine dem Strömungsweg zugewandte Seite 128 und eine vom Strömungsweg abgewandte Seite 130 aufweisen. Ein oder mehrere Flansche 132 können sich von den vom Strömungsweg abgewandten Seiten 126 und 130 des Innenbandes 120 und des Außenbands 122 aus erstrecken. Zum Beispiel erstreckt sich der Flansch 134, wie in 3 gezeigt, radial von dem Außenband 122 aus, und er kann zur Befestigung der Turbinenleitapparatbaugruppe 116 an anderen Komponenten des Gasturbinentriebwerks 100 verwendet werden.
  • Ein oder mehrere Schaufelblätter 136 erstrecken sich radial zwischen dem Innenband 120 und dem Außenband 122, um den Strom der Verbrennungsgase durch die Turbinenleitapparatbaugruppe 116 zu leiten. Die Schaufelblätter 136 weisen eine Vorder- bzw. Anströmkante 138 an der Vorderseite des Turbinenleitapparatsegments 118 und eine Hinter- bzw. Abströmkante 140 an der Hinterseite des Turbinenleitapparatsegments 118 auf. Die Schaufelblätter 136 können in einer massiven oder hohlen Bauweise ausgeführt sein. Hohle Schaufelblätter können einen oder mehrere innere Kühlkanäle enthalten, die zur Kühlung des Schaufelblatts und zur Erzielung einer Filmkühlung an den Schaufelblattoberflächen dienen. Andere hohle Schaufelblätter können einen Hohlraum oder mehrere Hohlräume zur Aufnahme eines Kühleinsatzes aufweisen. Der Kühleinsatz kann mehrere Kühlöffnungen aufweisen, die zum Aufprall der Kühlluft auf die Innenoberfläche des hohlen Schaufelblatts dienen, bevor diese als Filmkühlluft durch Löcher in dem Schaufelblatt austritt. Es kann jede in der Technik bekannte Schaufelblattkonfiguration verwendet werden.
  • Der Begriff „Band", wie er nachfolgend verwendet wird, kann das Innenband 120, das Außenband 122 oder sowohl das Innenband 120 als auch das Außenband 122 bezeichnen. Der vom Strömungsweg abgewandten Seite 126, 130 des Bandes kann eine Umschließung bzw. Verkleidung 142 zugeordnet sein. Die Verkleidung 142 kann integral, in einem Stück mit dem Band ausgebildet oder auf eine beliebige in der Technik bekannte Weise, wie bspw. durch Hartlötung, ohne darauf beschränkt zu sein, angebracht sein. In einer Ausführungsform kann sich die Verkleidung 142 zwischen der vom Strömungsweg abgewandten Seite 126, 130 des Bandes und dem Flansch 132 erstrecken. Die Verkleidung 142, die vom Strömungsweg abgewandte Seite 126, 130 des Bandes und der Flansch 132 können eine auch als Plenum bezeichnete Sammelkammer 144 definieren. Das Plenum 144 kann Kühlluft durch ein oder mehrere Löcher 146 in dem Flansch 132 aufnehmen. Die Luft kann auf jede beliebige Weise zu dem einen Loch oder den mehreren Löchern geleitet werden. Wie in 6 veranschaulicht kann das Plenum 144 in Form von zwei Hohlräumen 148 und 150 in der vom Strömungsweg abgewandten Seite 126, 130 des Bandes mit einem dazwischen verlaufenden, diese verbindenden Kanal 152 ausgebildet sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Band mehrere darin ausgebildete Kühlöffnungen 154 aufweisen. Die mehreren Kühlöffnungen 154 können einen Einlass 156 an dem Plenum 144 aufweisen, um Kühlluft von diesem zu empfangen. Die mehreren Kühlöffnungen 154 können einen Auslass 158 aufweisen, um eine Filmkühlung an der dem Strömungsweg zugewandten Seite 124, 128 des Bandes zu erzielen. In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in 4 veranschaulicht ist, können sich die Auslässe 158 der mehreren Kühlöffnungen 154 nach außen erweitern, um das Maß der Filmkühlung zu erhöhen. In der Verkleidung 142 können mehrere Kühlöffnungen 160 geschaffen sein. Die mehreren Kühlöffnungen 160 können einen Einlass 162 an dem Plenum 144 aufweisen, um Kühlluft von diesem aufzunehmen. Die mehreren Kühlöffnungen 160 können einen Auslass 164 aufweisen, um eine Aufprallkühlung an der vom Strömungsweg abgewandten Seite 126, 130 des Bandes zu erzielen. In einer bei spielhaften Ausführungsform kann der Verkleidung 142 eine Sperr- oder Hemmeinrichtung 166 zugeordnet sein. Die Hemmeinrichtung 166 kann integral, in einem Stück mit der Verkleidung 142 ausgebildet oder auf jede beliebige in der Technik bekannte Weise, wie beispielsweise durch Hartlöten, ohne darauf beschränkt zu sein, befestigt sein. Die Hemmeinrichtung 166 kann als ein Schutzschild für die vom Strömungsweg abgewandte Seite 126, 130 des Bandes dienen, um heiße Gase von dieser fernzuhalten. In einer beispielhaften Ausführungsform können die Verkleidung 142, das Plenum 144 und die zugehörigen Kühlöffnungen auf der Hinterseite des Bandes angeordnet sein.
  • Durch Bereitstellung von Kühlöffnungen in diesen Bereichen kann die Metalltemperatur reduziert werden, was zu einer geringeren Beanspruchung und Gefahr einer Riss- oder Lochbildung führt. An sich wird das Turbinenleitapparatsegment länger halten, wodurch sich im Laufe der Zeit weniger Reparaturen und/oder Ersatzteile für das Gasturbinentriebwerk ergeben.
  • Diese schriftliche Offenbarung beschreibt beispielhafte Ausführungsformen, einschließlich der bevorzugten Ausführungsform, um einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die beispielhaften Ausführungsformen herzustellen und zu verwenden. Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung ist durch die Patentansprüche definiert und kann weitere Beispiele einschließen, wie sie Fachleuten einfallen könnten. Derartige weitere Beispiele sollen von dem Umfang der Ansprüche mit umfasst sein, wenn diese Beispiele strukturelle Elemente aufweisen, die von dem Wortsinn der Ansprüche nicht abweichen, oder wenn sie gleichwertige strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden zum Wortsinn der Ansprüche aufweisen.
  • Ein Turbinenleitapparatsegment 118 enthält ein Band 120, 122 mit einer einem Strömungsweg zugewandten Seite 124, 128 und einer vom Strömungsweg abweisenden Seite 126, 130 sowie einer Verkleidung 142, die auf der vom Strömungsweg abgewandten Seite 126, 130 des Bandes 120, 122 angeordnet ist. Zwischen dem Band 120, 122 und der Verkleidung 142 kann ein Plenum 144 definiert sein, und eine Sperrdichtung 166 kann sich von der Verkleidung 142 weg erstrecken.
  • 100
    Gasturbinentriebwerk
    102
    Niederdruckverdichter
    104
    Hochdruckverdichter
    106
    Brennkammer
    108
    Hochdruckturbine
    110
    Niederdruckturbine
    112
    Welle
    114
    Welle
    116
    Turbinenleitapparatbaugruppe
    118
    Turbinenleitapparatsegmente
    120
    Innenband
    122
    Außenband
    124
    Strömungsweg zugewandte Seite
    126
    Strömungsweg abgewandte Seite
    128
    Strömungsweg zugewandte Seite
    130
    Strömungsweg abgewandte Seite
    132
    Flansche
    134
    Flansch
    136
    Schaufelblätter
    138
    Anströmkante, Vorderkante
    140
    Abströmkante, Hinterkante
    142
    Umschließung, Verkleidung
    144
    Plenum, Sammelkammer
    146
    Löcher
    148
    Hohlraum
    150
    Hohlraum
    152
    Kanal
    154
    Kühlöffnungen
    156
    Einlass
    158
    Auslass
    160
    Kühlöffnungen
    162
    Einlass
    164
    Auslass
    166
    Hemmeinrichtung bzw. -dichtung

Claims (10)

  1. Turbinenleitapparatsegment (118), das aufweist: ein Band (120, 122), das eine einem Strömungsweg zugewandte Seite (124, 128) und eine vom Strömungsweg abgewandte Seite (126, 130) aufweist; eine Verkleidung (142), die auf der vom Strömungsweg abgewandten Seite (126, 130) des Bandes (120, 122) angeordnet ist; ein Plenum (144), das zwischen dem Band (120, 122) und der Verkleidung (142) definiert ist; und eine Hemmeinrichtung (166), die sich von der Verkleidung (142) aus erstreckt.
  2. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 1, wobei die Verkleidung (142) mehrere Kühlöffnungen (160) enthält.
  3. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 2, wobei die mehreren Kühlöffnungen (160) einen Einlass (162) an dem Plenum (144) aufweisen.
  4. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 3, wobei die mehreren Kühlöffnungen (160) einen Auslass (164) aufweisen, der zur Aufprallkühlung an der vom Strömungsweg abgewandten Seite (126, 130) des Bandes (120, 122) angeordnet ist.
  5. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 4, wobei das Band (120, 122) mehrere Kühlöffnungen (154) enthält.
  6. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 5, wobei die mehreren Kühlöffnungen (154) in dem Band (120, 122) einen Einlass (156) in dem Plenum (144) aufweisen.
  7. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 6, wobei die mehreren Kühlöffnungen (154) in dem Band (120, 122) einen Auslass (158) auf der dem Strömungsweg zugewandten Seite (124, 128) des Bandes (120, 122) aufweisen.
  8. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 7, wobei die Auslässe (158) für die mehreren Kühlöffnungen (154) in dem Band (120, 122) sich nach außen erweitern.
  9. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 8, wobei die Hemmeinrichtung (166) mit der Verkleidung (142) integral ausgebildet ist und die Verkleidung (142) an dem Band (120, 122) und dem Flansch (132) angelötet ist.
  10. Turbinenleitapparatsegment (118) nach Anspruch 1, wobei die Hemmeinrichtung mit der Verkleidung (142) integral ausgebildet ist und die Verkleidung (142) an dem Band (120, 122) und dem Flansch (132) angelötet ist.
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