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Die
Erfindung betrifft einen Abgasstrang für ein Brennstoffzellensystem
mit einem Leitungsteil, durch welches das Abgas ableitbar ist. Des
Weiteren betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem mit einem
derartigen Abgasstrang. Darüber hinaus betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Austragen von in einem Abgasstrang eines Brennstoffzellensystems angesammelten
Flüssigwassers.
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Brennstoffzellensysteme
werden bei vielen Anwendungen, insbesondere mobilen Anwendungen,
wie beispielsweise in einem Fahrzeug für den Antrieb oder
sonstige Aggregate, als Energiequelle verwendet. Am weitesten verbreitet
sind hier Brennstoffzellen mit Protonenaustauschmembranen (PEM),
bei denen die Anode der Brennstoffzelle mit Wasserstoff als Brennstoff
und die Kathode mit Sauerstoff bzw. Luft als Oxidationsmittel versorgt
wird. Anode und Kathode sind durch eine protonendurchlässige,
elektrisch nicht leitfähige Membran getrennt.
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Bei
der elektrochemischen Reaktion des Wasserstoffs und des Sauerstoffs
zu Wasser wird elektrische Energie erzeugt, die durch Elektroden
an Anode und Kathode abgegriffen wird. Mehrere einzelne elektrisch
in Reihe geschaltete Brennstoffzellen werden zu einem Brennstoffzellenstapel
zusammengefasst.
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Die
Membran kann sowohl durch befeuchteten Wasserstoff, durch befeuchteten
Sauerstoff bzw. Luft, aber auch durch das in der Kathode entstehende
Produktwasser aus der Sauerstoff-Wasserstoff-Reaktion befeuchtet
werden. Ist zuviel Wasser in der Brennstoffzelle, insbesondere in
der Kathode, so reduziert sich durch einen gestörten Gastransport die
Leistung der Brennstoffzelle. Das aus der elektrochemischen Reaktion
entstandene Wasser wird zusammen mit überschüssiger
Luft aus der Kathode in Form von flüssigem Wasser oder
Wasserdampf über eine Brennstoffzellenabgasleitung aus
dem Brennstoffzellensystem ausgeleitet. Diese Abgasleitung ist üblicherweise
einem Abgasstrang zugeordnet. Hierbei kann der Wasserdampf, beispielsweise
in der Warmlaufphase oder bei tiefen Außentemperaturen, in
der Abgasleitung kondensieren. Die Abgase der Anode, die einen wesentlich
geringeren Wasseranteil aufweisen, werden ebenfalls durch den Abgasstrang aus
dem Brennstoffzellensystem abgeführt.
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Der
Austritt von Wasser in flüssiger Form aus einem Brennstoffzellensystem
ist allerdings aus verschiedenen Gründen unerwünscht,
insbesondere bei einem Brennstoffzellensystem in den mobilen Anwendungen,
da es hier aufwendiger ist, das austretende Wasser aufzufangen.
Beispielsweise ist es bei der Verwendung eines Brennstoffzellensystems
in einem Fahrzeug unerwünscht, dass flüssiges
Wasser auf die Fahrbahn gelangt und dort eventuell bei niedrigen
Temperaturen gefriert und zu Glatteisbildung beiträgt.
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Bei
einem mit reinem Wasserstoff betriebenen Fahrzeug entsteht als Oxidationsprodukt
Wasser, das sowohl in flüssigen als auch in gasförmigen Zustand
an die Umgebung abgegeben wird. Beispielsweise kann der Austrag
von Flüssigwasser aus dem Brennstoffzellensystem über
den Abgasstrang dann erfolgen, wenn das Fahrzeug am Hang abgestellt
ist. Ebenso kann dies dann auftreten, wenn sich das Brennstoffzellensystem
im Leerlauf befindet. Auch dann, wenn das Fahrzeug beschleunigt
wird, kann es zu einem schwallartigen Austritt von angesammelten
Flüssigwasser aus dem Abgasstrang kommen. Die daraus resultierenden
Probleme wurden bereits oben erwähnt.
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Aus
der
DE 10 2005
029 536 A1 ist ein Brennstoffzellensystem bekannt, bei
dem das in einem Abgasstrang gesammelte Flüssigwasser zerstäubt
wird, wobei diesbezüglich Ultraschallsensoren verwendet
werden, welche im Abgasstrang angeordnet sind.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abgasstrang sowie
ein Brennstoffzellensystem als auch ein Verfahren zum Austragen
von in dem Abgasstrang angesammelten Flüssigwasser zu schaffen,
bei dem der schwallartige Austritt von Flüssigwasser in
relativ großen Mengen verhindert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Abgasstrang, welcher die Merkmale nach
Anspruch 1 aufweist, ein Brennstoffzellensystem, welches die Merkmale
nach Anspruch 25 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale
nach Anspruch 26 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßer Abgasstrang für ein Brennstoffzellensystem
umfasst ein Leitungsteil, durch welches das Abgas leitbar bzw. ableitbar
ist. Der Abgasstrang umfasst darüber hinaus einen Sammelbehälter
zum Sammeln des aus dem Abgas abgeschiedenen Flüssigwasser,
welcher im Bereich des Abtransports des Flüssigwassers
aus dem Sammelbehälter von dem Leitungsteil separiert ist.
Der Sammelbehälter ist mit dem Leitungsteil in diesem Bereich
des Abtransports des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter
mit zumindest einer Verbindungsleitung verbunden.
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Abhängig
von von einem Betriebszustand des Brennstoffzellensystems abhängigen
Drücken in dem Leitungsteil und dem Sammelbehälter
ist das Flüssigwasser über die Verbindungsleitung
aus dem Sammelbehälter förderbar bzw. austragbar.
Es wird somit durch eine spezifische mechanische Ausgestaltung des
Abgasstrangs in einfacher und dennoch hochfunktioneller Weise so
ermöglicht, dass der schwallartige Austritt in spezifischen
Betriebszuständen des Brennstoffzellensystems und somit
auch eines Abgasstrangs, verhindert werden kann. In ganz spezifischer
Weise werden die in den verschiedenen Betriebszuständen
auftretenden Druckverhältnisse in dem Leitungsteil einerseits
und dem Sammelbehälter andererseits dahingehend geschickt
ausgenützt, dass der unerwünschte schwallartige
Austritt des Flüssigwassers verhindert werden kann, andererseits
jedoch automatisch das Flüssigwasser in entsprechender
Dosierung abtransportiert werden kann.
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Insbesondere
kann somit vermieden werden, dass relativ viel angesammeltes Flüssigwasser unkontrolliert
aus dem Abgasstrang austritt und somit insbesondere bei niedrigen
Umgebungstemperaturen zu einer Glatteisbildung auf Fahrbahnen führt.
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Vorzugsweise
ist das Leitungsteil durch den Sammelbehälter geführt.
Dies ermöglicht neben einer kompakten Ausgestaltung eine
besonders geeignete Realisierung zur Einstellung der Druckverhältnisse.
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Insbesondere
ist der Sammelbehälter als zylinderförmiger Hohlkörper
ausgebildet.
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Bevorzugt
bilden der Sammelbehälter und das Leitungsteil einen Resonator.
In diesem Zusammenhang kann eine multifunktionelle Ausgestaltung dahingehend
gewährleistet werden, dass zum einen das Sammeln von Flüssigwasser
und der Austrag daraus gewährleistet werden kann, andererseits dass
durch diesen Resonator auch eine unerwünschte Geräuschbildung
reduziert werden kann. Gerade bei einer hohlzylinderförmigen
Ausgestaltung des Sammelbehälters, welches eine rohrförmige
Ausgestaltung ermöglicht, kann das Leitungsteil von diesem
Sammelbehälter umlaufend umgeben sein, wodurch die Resonator-Ausgestaltung
im Hinblick zur Schalldämpfung besonders vorteilhaft ermöglicht werden
kann.
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Das
Leitungsteil umfasst in bevorzugter Weise ein sich im Sammelbehälter
erstreckendes Teilstück, wobei die Verbindung des Sammelbehälters mit
dem Teilstück über die Verbindungsleitung innerhalb
des Sammelbehälters ausgebildet ist. Auch diesbezüglich
lässt sich eine hochfunktionelle Ausgestaltung in kompakter
und bauraumminimierter Weise realisieren.
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Vorzugsweise
weist das Leitungsteil ein sich im Sammelbehälter erstreckendes
Teilstück auf, welches außerhalb des Bereichs
zum Abtransport des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter
eine Mehrzahl von durchgängigen Löchern aufweist.
Durch diese Ausgestaltung kann einerseits die Druckeinstellung zwischen
dem Innenraum des Leitungsteils und dem Innenraum des Sammelbehälters
im Hinblick auf die automatische Austragung des Flüssigwassers
ohne eine Schwallgenerierung verbessert werden und darüber
hinaus das zuverlässige und automatische Ableiten des aus
dem Abgas abgeschiedenen Flüssigwassers in den Sammelbehälter
ermöglicht werden. Darüber hinaus trägt
eine derartige Ausgestaltung mit Löchern auch positiv dazu
bei, dass die Schallemission reduziert wird. Auch eine verbesserte
Schalldämpfung kann dadurch gewährleistet werden.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn die Löcher in diesem Teilstück
des Leitungsteils mit unterschiedlichen Geometrien und/oder unterschiedlichen
Ausmaßen und/oder unterschiedlichen Bohrungswinkeln ausgebildet
sind. Eine situationsspezifische optimierte Realisierung im Hinblick
auf die Funktionalität zur automatischen und schwalllosen Austragung
des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter und
zusätzlich einer verbesserten Schalleigenschaft kann dadurch
eingestellt werden. Vorzugsweise weist das Leitungsteil ein sich
im Sammelbehälter erstreckendes Teilstück auf,
und im Zwischenraum zwischen dem Sammelbehälter und dem
Teilstück sind eine Mehrzahl von Trennwänden angeordnet.
Dadurch kann die Schalldämpfung mit derartigen insbesondere
vertikal orientierten Trennwänden besonders positiv beeinflusst
werden. Insbesondere kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass
die Trennwände in Längsrichtung des Leitungsteils
betrachtet mit unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet
sind. Auch hier kann somit situationsspezifisch und bedarfsabhängig
eine besonders geeignete Schalldämpfung realisiert werden.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich wenn die zumindest eine Verbindungsleitung
zwischen dem Leitungsteil und dem Sammelbehälter als Steigrohr
ausgebildet ist. Dadurch kann die Funktionalität der automatischen
Austragung des gesammelten Flüssigwassers im Sammelbehälter
bei sich einstellenden spezifischen Druckverhältnissen
besonders effektiv und effizient erfolgen.
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Vorzugsweise
ist der Bereich des Abtransports des Flüssigwassers aus
dem Sammelbehälter an einem in die Umgebung mündenden
Endstück des Leitungsteils zugewandten Ende des Sammelbehälters
ausgebildet. Gerade diese spezifische Positionierung ermöglicht
es, dass das ausgetragene Flüssigwasser unverzüglich
in die Umgebung abgeleitet werden kann und nicht noch relativ weite
Wege im Leitungsteil zu absolvieren hat. Eine unerwünschte weitere
Ansammlung im Leitungsteil des ausgetragenen Flüssigwassers
kann dadurch verhindert werden. Darüber hinaus kann durch
eine derartige Ausgestaltung in bevorzugter Weise erreicht werden, dass
das Flüssigwasser nach dem Austrag aus dem Sammelbehälter
quasi automatisch in die Umgebung abgeleitet wird, falls das Endstück
des Leitungsteils in bevorzugter Weise eine entsprechende Formgebung
aufweist, welche das selbständige Ableiten aus dem Endstück
gewährleistet.
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Vorzugsweise
weist die Verbindungsleitung ein gewinkeltes Rohrstück
auf, welches sich mit einem ersten Abschnitt im Wesentlichen vertikal
erstreckt und sich mit einem zweiten Abschnitt im Wesentlichen horizontal
erstreckt. Auch durch diese spezifische Formgebung der Verbindungsleitung kann
das Austragen positiv unterstützt werden und darüber
hinaus das unerwünschte schwallartige Austreten von Flüssigwasser
verhindert werden.
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Insbesondere
erstreckt sich der horizontal orientierte Abschnitt der Verbindungsleitung
in das Endstück des Leitungsteils hinein. Auch dadurch kann
das Ableiten des aus dem Sammelbehälter ausgetragenen Flüssigwassers
in die Umgebung positiv unterstützt werden.
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Vorzugsweise
ist im Inneren des Leitungsteils ein Strömungswiderstandselement
für einen Abgasstrom angeordnet. Dies ist eine besonders
bevorzugte Ausgestaltung im Hinblick auf die Einstellung der Druckverhältnisse
im Inneren des Leitungsteils und im Inneren des Sammelbehälters,
wodurch dadurch besonders effektiv betriebsphasenspezifisch das
einerseits erwünschte und andererseits nicht erwünschte
Austragen von Flüssigwasser aus dem Sammelbehälter
erreicht werden kann.
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Insbesondere
ist das Strömungswiderstandselement in Strömungsrichtung
des Abgases vor der Verbindungsleitung angeordnet. Die Erzeugung
der Druckverhältnisse kann dadurch sehr genau und auch
sehr ortsspezifisch ermöglicht werden.
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Insbesondere
ist das Strömungswiderstandselement so ausgebildet, dass
der Abgasstrom betriebsphasenabhängig so leitbar ist, dass
im Bereich des Abtransports des Flüssigwassers aus dem
Sammelbehälter betriebsphasenabhängig verschiedene Druckverhältnisse
zwischen dem Leitungsteilinneren und dem Sammelbehälterinneren
so einstellbar sind, dass betriebsphasenabhängig das Flüssigwasser automatisch über
die Verbindungsleitung aus dem Sammelbehälter förderbar
ist.
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Insbesondere
ist das Strömungswiderstandselement so ausgebildet, dass
der Abgasstrom im Lastfall des Brennstoffzellensystems so leitbar
ist, dass im Bereich des Abtransports des Flüssigwassers
aus dem Sammelbehälter in dem Leitungsteil in Strömungsrichtung
nach dem Strömungswiderstandselement ein kleiner Druck
erzeugbar ist, als sich dieser im Sammelbehälter im Bereich
des Abtransports des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter
einstellt, und der Abtransport des Flüssigwassers aus dem
Sammelbehälter dann erfolgt bzw. freigegeben ist.
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Vorzugsweise
ist das Strömungswiderstandselement so ausgebildet, dass
der Abgasstrom im Leerlauffall des Brennstoffzellensystems so leitbar ist,
dass im Bereich des Abtransports des Flüssigwassers aus
dem Sammelbehälter in dem Leitungsteil in Strömungsrichtung
nach dem Strömungswiderstandselement ein Druck erzeugbar
ist, welcher im Wesentlichen dem Druck entspricht, welcher sich
im Leerlauffall im Sammelbehälter im Bereich des Abtransports
des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter einstellt
und der Abtransport des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter
unterbunden ist.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn das Strömungswiderstandselement
den Abgasstrom durchlassende Öffnungen aufweist. Die Druckverhältniseinstellung
wird dadurch nochmals positiv begünstigt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Strömungswiderstandselement
kegelförmig ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang kann
das Strömungswiderstandselement ein Gegenstand sein, welcher beispielsweise
als spitzer, mit Bohrungen oder Aussparungen versehener Kegel ist.
Auch hier können die Öffnungen mit Steigungswinkeln
und Bohrungswinkeln unterschiedlich ausgebildet sein, wobei dann abhängig
vom Innendurchmesser des Leitungsteils und der Positionierung im
Sammelbehälter eine entsprechende Ausgestaltung der Steigungswinkel
und der Bohrungswinkel erfolgen kann.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass das Strömungswiderstandselement
ein abgerundeter, mit Bohrungen und Aussparungen versehener Kegel
ist, welcher dann beispielsweise als Teil einer Eiform ausgebildet
ist. Das Strömungswiderstandselement kann auch als Drahtgeflecht
oder als Leitblech ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich,
dass das Strömungswiderstandselement als Lüfterrad
oder Drallrad insbesondere als feststehendes Lüfterrad
ausgebildet ist.
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Insbesondere
erweist das Leitungsteil ein in die Umgebung mündendes
Endstück auf, in welchem zumindest ein siebartiges Element
angeordnet ist. Durch dieses weitere Element kann das aus dem Sammelbehälter
ausgetragene und dann in die Umgebung ausströmende Flüssigwasser
zerstäubt werden.
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Dieses
siebartige Element kann unterschiedliche Formgebungen aufweisen
und beispielsweise als plane Platte realisiert sein. Es kann jedoch
auch eine Krümmung realisiert sein, welche sowohl konkav
als auch konvex realisiert sein kann.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn dieses siebartige Elemente frostschutzsicher
bzw. einfriersicher ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang kann
zur Vermeidung eines Zufrierens dieses siebartigen Elements vorgesehen
sein, dass dieses aus Beschichtungen, insbesondere Nano-Beschichtungen
ausgebildet ist. Ebenso kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein,
dass dieses siebartige Element temperaturbeaufschlagbar ist und
insbesondere heizbar ist. Dazu kann beispielsweise ein Heizwiderstand
vorgesehen sein, welcher an oder in das Element angebracht bzw.
eingebracht ist. Durch einen derartigen Heizwiderstand kann das
siebartige Element geheizt werden und das vorbeiströmende Flüssigwasser
kann erwärmt werden, wodurch ein Einfrieren verhindert
werden kann. Ebenso kann vorgesehen sein, dass dieses siebartige
Element aus einer Mehrzahl von Teilelementen aufgebaut ist, welche
ebenfalls wiederum siebartig ausgebildet sind. Bei einer diesbezüglichen
Ausgestaltung ist es möglich, dass die einzelnen Teilelemente
mit größeren Maschenweiten realisiert sind, wobei
in diesem Zusammenhang dann Maschenweiten größer
4 mm vorgesehen sein können. Diese Teilelemente können dann
in versetzter Anordnung zueinander angeordnet werden, wodurch wieder
ein relativ feinmaschiges siebartiges System realisiert werden kann.
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Der
Abgasstrang kann auch mehrere Verbindungsleitungen zwischen dem
Sammelbehälter und dem Leitungsteil aufweisen, welche alle
gleich ausgebildet sind oder auch unterschiedliche Ausgestaltung
aufweisen können. In diesem Zusammenhang können
die Verbindungsleitungen unterschiedliche Geometrien und/oder unterschiedliche
Dimensionierungen, beispielsweise unterschiedliche Durchmesser und/oder
unterschiedliche Höhen, aufweisen.
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Durch
die Verbindungsleitung und ihre spezifische Anordnung kann das im
Resonator-Reservoir, dem Sammelbehälter, befindliche Flüssigwasser
in einem mehrstufigen Verfahren zerstäubend ausgetragen
werden. Die optimale Funktionsweise der angebrachten Verbindungsleitung
und deren Wasseraustragskapazität wird vorzugsweise durch
das Strömungswiderstandselement im Inneren des Leitungsteils
derart positiv unterstützt, dass der Abluftstrahl so abgeleitet
wird, dass dieser im Resonator im Bereich der Wasseransaugung der
Verbindungsleitung einen Überdruck erzeugt und in Strömungsrichtung
des Abgases in dem Leitungsteil nach diesem Strömungswiderstandselement
einen Unterdruck erzeugt. Im Leerlaufbetrieb des Brennstoffzellensystems
stellen sich in diesem Zusammenhang gleiche Druckverhältnisse
ein, so dass über die Verbindungsleitung kein Wasseraustrag
erfolgt. In Abhängigkeit des dynamischen Abluftstroms stellen
sich bei Lastanforderungen des Brennstoffzellensystems, insbesondere
im Volllastbetrieb, Druckdifferenzen ein, insbesondere maximale
Druckdifferenzen im Volllastbetrieb, wodurch sich aufgrund physikalischer
Bedingungen ein Austrag des Flüssigwassers aus dem Sammelbehälter über
die Verbindungsleitung realisieren lässt, welcher jedoch
keinen schwallartigen Austrag darstellt.
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Ein
erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem umfasst
einen erfindungsgemäßen Abgasstrang oder eine
vorteilhafte Ausgestaltung davon. Das Brennstoffzellensystem ist
insbesondere als mobiles Brennstoffzellensystem ausgebildet und
in einem Fahrzeug angeordnet. Es umfasst bevorzugter Weise einen
Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen,
welche vorzugsweise als PEM-Brennstoffzellen realisiert sind.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Austragen
von in einem Abgasstrang eines Brennstoffzellensystems angesammelten
Flüssigwassers wird das aus einem Abgasstrom, welcher durch
ein Leitungsteil des Abgasstroms strömt, abgeschiedenes
Flüssigwasser in einem Sammelbehälter gesammelt
und über eine an einem den Sammelbehälter und
das Leitungsteil separierenden Bereich zum Abtransport des Flüssigwassers
aus dem Sammelbehälter ausgebildete und den Sammelbehälter
mit dem Leitungsteil verbindende Verbindungsleitung ausgetragen.
Das Austragen des gesammelten Flüssigwasser über
die Verbindungsleitung wird abhängig von sich aufgrund
von spezifischen Betriebszuständen des Brennstoffzellensystems
spezifisch einstellenden Druckverhältnissen im Sammelbehälter einerseits
und dem Leitungsteil andererseits durchgeführt. Insbesondere
wird dies automatisch erfolgen. Durch diese Vorgehensweise kann
der schwallartige Austritt von angesammelten Flüssigwasser
im Sammelbehälter verhindert werden, wodurch in vorteilhafter
Weise auch verhindert werden kann, dass in spezifischen Betriebsphasen
eine relativ große Menge von Flüssigwasser austritt.
Dadurch kann auch eine unerwünschte Glatteisbildung auf
der Fahrbahn bei tiefen Umgebungstemperaturen vermieden oder zumindest
deutlich reduziert werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Abgasstrangs in einer
ersten Betriebsphase;
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2 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Abgasstrangs in einer
zweiten Betriebsphase; und
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3 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Abgasstrangs in einer
dritten Betriebsphase.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
in einer schematischen seitlichen Aufrissdarstellung ein Abgasstrang 1 gezeigt,
welcher einem Brennstoffzellensystem zugeordnet ist. Das Brennstoffzellensystem
ist ein mobiles Brennstoffzellensystem, welches in einem Fahrzeug
angeordnet ist.
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Über
den Abgasstrang 1 werden die von dem Brennstoffzellensystem
in Betrieb erzeugten Abgase in einem Abgasstrom I abgeleitet, und
insbesondere in die Umgebung abgeleitet. Wie bereits oben erwähnt,
entsteht bei der elektrochemischen Reaktion zwischen Wasserstoff
und Sauerstoff in dem Brennstoffzellensystem Wasser, welches im
Abgasstrom I enthalten ist. In diesem Zusammenhang bildet sich auch
Flüssigwasser 4, welches aus dem Abgasstrom I
aufgrund der Umgebungsbedingungen im Abgasstrang 1 abgeschieden
wird. Der Abgasstrang 1 umfasst ein rohrförmiges
Leitungsteil 2 und einen Sammelbehälter 3.
Der Sammelbehälter 3 ist als zylinderförmiger
Hohlkörper ausgebildet, welcher ein Teilstück 5 des
Leitungsteils 2 umlaufend umgibt. Das Leitungsteil 2 erstreckt
sich somit durch den Sammelbehälter 3 hindurch,
wobei ein Endstück 6 des Leitungsteils 2 gekrümmt
ausgebildet ist und mit seiner Krümmung beispielsweise
in Richtung einer Fahrbahn nach unten orientiert ist. Darüber
hinaus weist das Endstück 6 auf der dem Sammelbehälter 3 abgewandten
Seite eine Öffnung auf, aus der das aus dem Sammelbehälter 3 ausgetragene
Flüssigwasser 4 dosiert auslaufen kann.
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Gemäß der
Darstellung in 1 wird das aus dem Abgasstrom
I abgeschiedene Flüssigwasser 4 in dem Sammelbehälter 3 gesammelt,
wobei in diesem Zusammenhang das Teilstück 5 bereichsweise
eine Mehrzahl von Löchern 8 aufweist. Das Teilstück 5 ist
somit quasi perforiert ausgebildet, wobei es in einem Bereich 7,
welcher zum Abtransport des Flüssigwassers 4 aus
dem Sammelbehälter 3 vorgesehen ist, keine derartigen
Löcher 8 aufweist. In diesem Bereich 7 ist
das Leitungsteil 2, insbesondere das Teilstück 5,
von dem Sammelbehälter 3 quasi separiert. Die
Wand des Teilstücks 5 bildet in diesem Bereich 7 eine
vollständige Trennung von dem Inneren des Sammelbehälters 3.
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Vorzugsweise
weisen die Löcher 8 unterschiedliche Geometrien
und/oder unterschiedliche Ausmaße und/oder unterschiedliche
Bohrungswinkel auf. Das Leitungsteil 2, insbesondere das
Teilstück 5, und der Sammelbehälter 3 sind
so dimensioniert, dass im ineinander geführten Bereich
ein Zwischenraum 9 ausgebildet ist, so dass das Gesamtsystem zwischen
dem Leitungsteil 2 und dem Sammelbehälter 3 einen
Resonator bildet, welcher auch zur Schalldämpfung funktionell
ausgebildet ist. Zur Verbesserung dieser Schalldämpfung
sind zusätzlich Trennwände 10, 11, 12 und 13 in
diesem Zwischenraum 9 ausgebildet, welche sich im Ausführungsbeispiel
vollständig von der Außenseite des Teilstücks 5 bis
zur Innenseite des Sammelbehälters 3 erstrecken.
Darüber hinaus sind die Trennwände 10 bis 13 in
Längsrichtung des Leitungsteils 2 und somit in
x-Richtung mit unterschiedlichen Abständen angeordnet,
wodurch die Schalldämpfung nochmals verbessert werden kann.
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Der
Sammelbehälter 3 weist ein erstes Ende 14 und
ein zweites Ende 15 auf. Der Bereich 7 ist gemäß der
Darstellung im Ausführungsbeispiel benachbart und nahe
zum Ende 15 bzw. anschließend an das Ende 15 ausgebildet.
An diesen Bereich 7 ist eine Verbindungsleitung 16 angeordnet,
welche als Steighülse bzw. Steigrohr oder Steigleitung
ausgebildet ist. Diese Verbindungsleitung 16 verbindet
den Sammelbehälter 3 mit dem Leitungsteil 2,
insbesondere dem Teilstück 5. Die Verbindungsleitung 16 umfasst
ein vertikales Teilstück 17 und ein daran anschließendes
horizontales Teilstück 18. Das horizontale Teilstück 18 erstreckt
sich in das Endstück 6 des Leitungsteils 2,
wobei der überwiegende Teil der Verbindungsleitung 16 innerhalb
des Sammelbehälters 3 angeordnet ist.
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Die
Orientierung des horizontalen Teils 18 im Endstück 6 ist
so angeordnet, dass das über die Verbindungsleitung 16 aus
dem Sammelbehälter 3 ausgetragene Flüssigwasser 4 direkt
in das Endstück 6 einlaufen kann und durch die
Krümmung des Endstücks 6 quasi automatisch
aus diesem Endstück 6 auslaufen kann.
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Darüber
hinaus umfasst der Abgasstrang 1 ein Strömungswiderstandselement 19,
welches im Inneren des Leitungsteils 2 und insbesondere
im Inneren des Teilstücks 5 angeordnet ist. Bevorzugter Weise
ist das Strömungswiderstandselement 19 in Richtung
der Strömung des Abgasstroms I im Bereich 7 angeordnet
und dort insbesondere vor der Verbindungsleitung 16. Im
Ausführungsbeispiel ist das Strömungswiderstandselement 19 kegelförmig konzipiert
und weist eine Mehrzahl von durchgängigen Löchern 20 auf.
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Der
Sammelbehälter 3 ist an seinen Enden 14 und 15 geschlossen.
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Im
Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist
lediglich eine Verbindungsleitung 16 gezeigt, selbstverständlich
können dort jedoch auch eine Mehrzahl von derartigen Verbindungsleitungen 16 angeordnet
sein, welche gleich ausgebildet sein können oder aber auch
unterschiedlich im Hinblick auf die Geometrie und/oder Ausmaße
und/oder Orientierung. Über diese Verbindungsleitung 16 kann
in einem mehrstufigen Verfahren das Flüssigwasser 4 zerstäubend
ausgetragen werden.
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Durch
die Ausgestaltung des Abgasstrangs 1, insbesondere der
Anordnung der Komponenten des Teilstücks 5 des
Sammelbehälters 3, der Verbindungsleitung 16 und
des Strömungswiderstandselements 19 kann erreicht
werden, dass abhängig von spezifischen Betriebszuständen
des Brennstoffzellensystems spezifische Druckverhältnisse
zwischen den Drücke p1 und p2 im Bereich 7 im
Sammelbehälter 3 und im Teilstück 5 des
Leitungsteils 2 erzeugt werden, so dass abhängig
von diesen Druckverhältnissen ein betriebsphasenspezifisches
Austragen des Flüssigwassers 4 aus der Verbindungsleitung 16 erfolgt
oder eben dies gerade verhindert wird. Durch diese Konzeptionierung
kann ein unerwünschter Austrag von Flüssigwasser 4 verhindert
werden und darüber hinaus auch gewährleistet werden,
dass das Flüssigwasser 4 nicht schwallartig ausgetragen
wird.
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Vorzugsweise
ist das Strömungswiderstandselement 19 im Teilstück 5 so
positioniert, dass der Abgasstrom I so abgeleitet bzw. umgelenkt
wird, dass dieser im Resonator im Bereich der Wasseransaugung der
Verbindungsleitung 16 einen Überdruck p1 erzeugt
und in Strömungsrichtung hinter dem Strömungswiderstandselement 19 im
Teilstück 5 ein Unterdruck p2 erzeugt wird. Dies
stellt sich insbesondere automatisch in Betriebszuständen
ein, bei denen das Brennstoffzellensystem im Lastfalle, insbesondere
in Volllast betrieben wird. In Abhängigkeit des dynamischen
Abluftstroms I stellt sich gerade bei Volllast, des Brennstoffzellensystems
die maximale Druckdifferenz ein, bei der der Druck p1 wesentlich größer
ist als der Druck p2, wodurch ein maximaler Wasseraustrag über
die Verbindungsleitung 16 erreicht werden kann, welcher
jedoch nicht schwallartig erfolgt.
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Wie
in der 1 dargestellt ist, ist im Bereich der Öffnung
des Endstücks 6 und somit an dem dem Sammelbehälter 3 abgewandten
Ende ein siebartiges Element 21 angeordnet, mit welchem
erreicht werden kann, dass das ausströmende Flüssigwasser 4 zerstäubt
ausgetragen wird. Die Form des Siebes ist lediglich beispielhaft
und symbolisch dargestellt, und kann plan, konkav oder konvex sein.
Zur Vermeidung eines Zufrierens des Elements 21 kann dieses aus
Nanobeschichtungen bestehen. Es kann aber auch vorgesehen sein,
dass das Element 21 heizbar ist, wobei diesbezüglich
beispielsweise ein Heizwiderstand eingebaut sein kann, der dafür
sorgt, dass das siebartige Element 21 und das ausströmende Flüssigwasser 4 erwärmt
werden. Es ist auch möglich, eine Kombination von mehreren
derartigen Elementen 21 anzuordnen, welche jeweils dann
mit einer größeren Maschenweite, beispielsweise
größer 4 mm ausgebildet werden können.
Durch eine versetzte Anordnung der Mehrzahl der Elemente 21 kann
in diesem Zusammenhang wieder ein relativ engmaschiges System zur
Zerstäubung des ausgetragenen Flüssigwassers 4 erreicht
werden.
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Gemäß der
Darstellung ist die Verbindungsleitung 16 so angeordnet,
dass die Verbindung zwischen dem Leitungsteil 2 und dem
Sammelbehälter 3 innerhalb des ineinander geführten
Bereichs dieser beiden Teile 2 und 3 realisiert
ist.
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In 2 ist
ein Betriebszustand gezeigt, bei dem sich das Brennstoffzellensystem
im Leerlauf befindet. Der Abgasstrom I ist in dieser Betriebsphase so
ausgebildet und mit einer Strömungsgeschwindigkeit realisiert,
dass ein Teil II durch das Strömungswiderstandslement 19 abgelenkt
wird und ein weiterer Teil durch die Löcher 20 des
Strömungswiderstandselements 19 hindurch tritt.
In diese Leerlaufphase des Brennstoffzellensystems stellt sich dann
ein Druckverhältnis ein, bei dem die Drücke p1
und p2 im Wesentlichen gleich groß sind. Aufgrund dieser Druckverhältniseinstellung
kann im Leerlauffall erreicht werden, dass ein Wasseraustrag aus
dem Sammelbehälter 3 über die Verbindungsleitung 16 nicht
stattfindet. Da die Leerlaufphase des Brennstoffzellensystems in überwiegender
Weise bei Stillstand des Fahrzeugs auftritt, kann dadurch gemäß der
Darstellung in 2 erreicht werden, dass gerade
dann kein schwallartiger Austrag des Flüssigwassers 4 erfolgt
und somit eine Fahrbahn nicht mit relativ viel Wasser benetzt wird,
wodurch auch bei relativ tiefen Temperaturen verhindert werden kann,
dass eine derartig große Flüssigwassermenge austritt
und auf der Fahrbahn gefriert.
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Demgegenüber
ist gemäß der Darstellung in 3 ein
Betriebszustand des Brennstoffzellensystems gezeigt, welcher den
Volllastbetrieb zeigt. Bei dieser Betriebsphase wird der Abgasstrom
I nahezu vollständig gemäß der Darstellung
in 3 abgelenkt, und der Teilstrom III am Strömungswiderstandselement 19 abgelenkt
und tritt über die Löcher 8 im Teilstück 5 in
den Sammelbehälter 3 ein. Im Lastfalle des Brennstoffzellensystems
stellt sich somit ein Druckverhältnis ein, bei dem der
Druck p1 wesentlich größer ist als der Druck p2.
Aufgrund dieser Druckverhältnisse und der physikalischen
Gegebenheiten wird somit ein automatischer Austrag von Flüssigwasser 4 aus
dem Sammelbehälter 3 über die Verbindungsleitung 16 in
das Leitungsteil 2 erreicht. Da der Volllastbetrieb üblicherweise
bei sich bewegendem Fahrzeug und insbesondere bei beschleunigendem
Fahrzeug auftritt, kann gerade in diesen spezifischen Betriebsphasen
eine geeignete Austragung des Flüssigwassers 4 ermöglicht
werden, wobei auch in diesem Zusammenhang ein schwallartiger Austritt verhindert
wird und eine Austragung durchgeführt wird, welche auch
hier die Fahrbahn lokal nicht unnötig mit großer
Flüssigwassermenge benetzt.
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Es
wird somit betriebsphasenabhängig automatisch ein derartiges
Druckverhältnis zwischen den Drücken p1 und p2
eingestellt, das genau bei den Betriebsphasen, bei denen ein Austrag
des Flüssigwassers 4 vorteilhaft und auch gewünscht
ist, dosiert ermöglicht wird, und das in den Betriebsphasen,
in denen gerade kein Flüssigwasser austritt oder kein schwallartiger
Flüssigwasseraustritt erwünscht ist, dieser auch
verhindert wird.
-
Die
Druckdifferenz zwischen den Drücken p1 und p2 und somit
die Wirkungsweise der Verbindungsleitung 16 vergrößert
sich in Abhängigkeit des Abluftstroms I bzw. in Abhängigkeit
der Lastanforderung und somit des Betriebszustands des Brennstoffzellensystems.
-
Da
der Flüssigkeitsstand im Resonator und insbesondere im
Sammelbehälter 3 spezifisch vermindert werden
kann, wird die Funktion des Resonators zur Schalldämpfung
positiv unterstützt. Ebenfalls wirkt die Ableitung des
Abluftstroms I am Strömungswiderstandselement 19 positiv
auf das Geräuschverhalten ein.
-
- 1
- Abgasstrang
- 2
- Leitungsteil
- 3
- Sammelbehälter
- 4
- Flüssigwasser
- 5
- Teilstück
- 6
- Endstück
- 7
- Bereich
- 8
- Löcher
- 9
- Zwischenraum
- 10,
11, 12, 13
- Trennwände
- 14,
15
- Ende
- 16
- Verbindungsleitung
- 17
- Vertikales
Teilstück
- 18
- Horizontales
Teilstück
- 19
- Strömungswiderstandselement
- 20
- Löcher
- 21
- Element
- I
- Abgasstrom
- P1,
p2
- Drücke
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005029536
A1 [0007]