DE102008053487A1 - Verfahren zum Zuordnen von Orten zu Adressen von Geräten - Google Patents

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Abstract

Es sollen Adressen von Geräten wie z.B. Vorschaltgeräten für Lichtquellen Orte zugeordnet werden: Einem Steuergerät sind zwar diese Adressen bekannt, nicht aber der Ort der Aufstellung der zugehörigen Lichtquelle. Anstatt wie bisher eine Lichtquelle anzusteuern und diese zu suchen und dann den Ort hierzu abzuleiten und der Steuereinrichtung mitzuteilen, wird bei der Erfindung umgekehrt vorgegangen und ein Ort ausgewählt. Dann werden nacheinander in einer Folge die Geräte aktiviert, bis das an dem Standort befindliche Gerät für eine Lichtabgabe sorgt. In letzterem Fall wird ein vorbestimmtes Signal abgesandt, z.B. durch einen von einer Bedienperson an den ausgesuchten Standort verbrachten lichtempfindlichen Sender. Die Erfindung ist auch bei anderen Geräteanordnungen anwendbar, z.B. wenn Lichtsensoren installiert worden sind. Dann wird die Bedienperson mit einer Lichtquelle ausgestattet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuordnen von Orten zu Adressen von Geräten in einer Anordnung, in der solche Geräte von einer gemeinsamen Steuereinrichtung ansteuerbar sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Steuereinrichtung, mithilfe derer das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
  • Ein klassischer Anwendungsfall hierfür ist ein DALI-Beleuchtungssystem, wobei „DALI” für „digital addressable lighting interface”, digital adressierbare Lichtschnittstelle, steht. DALI-Beleuchtungssysteme weisen eine zentrale DALI-Steuereinrichtung auf, die über einen DALI-Bus mit elektronischen Vorschaltgeräten für Lampen verbunden ist, damit die zentrale Steuereinrichtung die elektronischen Vorschaltgeräte durch gemäß dem DALI-Protokoll aufgebaute Telegramme ansteuern kann.
  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht davon aus, dass bereits vorbestimmte Adressen zu den Geräten bekannt sind. So kann in einem DALI-Beleuchtungssystem die zentrale Steuereinrichtung die Geräte mit Kurzadressen aufrufen. Wie es zur Ermittlung der Kurzadressen an sich kommt, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung knüpft vielmehr daran an, dass durch die zentrale Steuereinrichtung zu jedem Gerät eine Adresse ermittelt worden ist, unter der es von der zentralen Steuereinrichtung ansprechbar ist. Diese Zuordnung von Adressen zu Geräten ist zunächst eine rein datentechnische Zuordnung. Die Adressen können z. B. dadurch ermittelt werden, dass die zentrale Steuereinrichtung selbst, z. B. unter Verwendung von Zufallsadressen, einen Weg findet, das jeweilige Gerät anzusteuern und dann zu diesem Gerät eine Adresse definiert und diese dem Gerät mitteilt. Die Adresse kann auch durch das Gerät erzeugt sein und der zentralen Steuereinrichtung mitgeteilt worden sein. Wenn nun die Situation gegeben ist, dass die Steuereinrichtung jedes Gerät für sich ansprechen kann, so bedeutet dies noch nicht, dass die Anordnung vollständig eingerichtet ist. In einem DALI-Beleuchtungssystem ist jedes Gerät ein elektronisches Vorschaltgerät, dem eine an einem bestimmten Standort installierte Lampe zugeordnet ist. Die Erfindung geht von der Situation aus, dass zwar die Adresse zum Aufrufen des elektronischen Vorschaltgeräts der Steuereinrichtung bekannt ist, nicht aber der Standort. Der Standort wird der zentralen Steuereinrichtung üblicherweise erst nach Beendigung der Installationsarbeit mitgeteilt.
  • Sind die Adressen der Geräte bekannt, so wird bisher die Steuereinrichtung dazu veranlasst, ein bestimmtes Gerät mit seiner Adresse anzusteuern. Dann macht sich eine Bedienperson auf die Suche nach dem jeweiligen Gerät, es wird also zu einem angesteuerten Gerät nach dem Standort gesucht. Das Gerät bleibt während der Suche dauerhaft aktiviert, so dass z. B. die zugehörige Lampe Licht abgibt, und die Person begibt sich von einem möglichen Standort zum anderen möglichen Standort, bis sie etwa die zugehörige Lampe gefunden hat, die das Licht abgibt. Hat die Person das Gerät bzw. die zugehörige Lampe gefunden, teilt sie der zentralen Steuereinrichtung den Standort des von der zentralen Steuereinrichtung angesteuerten Geräts mit. Eine solche Mitteilung kann drahtlos, z. B. über Funk, erfolgen. Zu diesem Zweck führt dann die das Gerät suchende Person ein tragbares Gerät mit sich, über das der Standort mitgeteilt werden kann. Es kann sich hierbei insbesondere um einen Handcomputer handeln.
  • Die EP 1 659 832 A2 beschreibt es als Erleichterung der Lage, wenn in einem installierten Beleuchtungssystem eine Lokalisier-Einrichtung bereitgestellt ist. Konkret nennt diese Druckschrift als Lokalisier-Einrichtung sogenannte „Tags”, die einen Lampenstrom erfassen können und damit erkennen können, wenn eine jeweilige Beleuchtungskomponente durch die Steuereinrichtung aktiviert ist. Es ist aufwendig, zu jeder Leuchte einen Tag bereitzustellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zuordnen von Orten zu Adressen von Geräten in einer Anordnung, in der solche Geräte von einer gemeinsamen Steuereinrichtung ansteuerbar sind, bereitzustellen, das besonders unaufwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Steuereinrichtung ein Ort eines Geräts mitgeteilt wird und die Steuereinrichtung nacheinander ein Gerät nach dem anderen unter Verwendung seiner Adresse jeweils für eine Zeitlang aktiviert, bis sie bei einem Gerät (z. B., nachdem mehrere Geräte bereits ohne Reaktion aktiviert worden sind) ein vorbestimmtes Signal empfängt. Dann ordnet die Steuerein richtung der Adresse des gerade aktivierten Geräts den vorher mitgeteilten Ort zu.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass eine Zuordnung eines Orts zu einer Adresse nicht dadurch erfolgt, dass die Steuereinrichtung dauerhaft eine Adresse ansteuert und die möglichen Standorte abgesucht werden, sondern es wird vielmehr genau umgekehrt vorgegangen, nämlich ein Gerät nach dem anderen angesteuert, bis das vorbestimmte Signal empfangen wird. Dies lässt sich so gestalten, dass von der Bedienperson der Standort aufgesucht wird, und wenn das an dem Standort befindliche Gerät aktiviert wird, wird das vorbestimmte Signal ausgesandt.
  • Bevorzugter Anwendungsfall ist ein Beleuchtungssystem, insbesondere ein DALI-Beleuchtungssystem. In diesem Fall bewirken die Geräte eine Lichtabgabe, z. B. sind die Geräte elektronische Vorschaltgeräte für Leuchten. Es wird nun der Ort, an dem bei Aktivierung eines Geräts Licht abgegeben wird, der Steuereinrichtung mitgeteilt. An den Ort der Lichtabgabe wird ein Sender verbracht, und genau dieser Sender gibt dann eben das vorbestimmte Signal ab.
  • Es kann hierbei eine gewisse Automatik vorgesehen sein: Der Sender kann einen lichtempfindlichen Sensor aufweisen, der eine Lichtabgabe erfasst. Bei Erfassen einer Lichtabgabe soll der Sender selbsttätig das vorbestimmte Signal abgeben. Eine Bedienperson muss sich dann lediglich zu dem Gerät bzw. dem Ort, an dem das Licht aufgrund der Aktivität des Geräts abgegeben wird, begeben und den lichtempfindlichen Sensor auf die Lichtquelle richten. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass besonders schnell gearbeitet werden kann, weil die Steuereinrichtung in äußerst kurzen Taktzeiten ein Gerät nach dem anderen aktivieren kann. Der Sender reagiert unmittelbar auf die Aktivierung. Es gibt keine nennenswerte Reaktionszeit.
  • Bei einer einfacheren Ausführungsform gibt der Sender aufgrund der Betätigung eines Bedienelements durch eine Bedienperson das vorbestimmte Signal ab. Die Bedienperson erfasst dann, ob eine Lichtabgabe durch das Gerät erfolgt und veranlasst das Aussenden des vorbestimmten Signals an die Steuereinrichtung durch den Sender. Bei dieser Ausführungsform besteht ein Schutz vor Fehlfunktionen von Geräten. Zwar können im Gegenzug hierzu Bedienungsfehler auftreten, wenn dann aber die Taktzeiten entsprechend ausgestaltet sind, dass den Bedienpersonen ausreichend Zeit bleibt, werden diese in der Lage sein, das Bedienelement auch nur dann zu betätigen, wenn sie eine Lichtabgabe feststellen.
  • In beiden Fällen gibt der Sender bevorzugt das vorbestimmte Signal drahtlos ab, bevorzugt über Funk. Es ist auch eine Übersendung über Infrarot möglich. Der Sender kann alternativ auch an ein Kommunikationssystem in einem Gebäude, in dem das in Rede stehende Beleuchtungssystem verbaut ist, angeschlossen werden und das vorbestimmte Signal über das Kommunikationssystem senden.
  • In der Lichttechnologie gibt es einen weiteren Anwendungsfall für das erfindungsgemäße Verfahren: Die Geräte können lichtempfindliche Sensoren umfassen oder ansteuern. Nun können diese lichtempfindlichen Sensoren dazu ausgelegt sein, bei Empfang von Licht einer vorbestimmten Leuchtstärke das vorbestimmte Signal abzusenden. In diesem Fall wird das vorbestimmte Signal im Regelfall über den Datenbus an die Steuereinrichtung übermittelt. Nun wird in den Erfassungsbereich eines Sensors eine Lichtquelle verbracht und auf den Sensor gerichtet, so dass auf diesen Licht mit einer Leuchtstärke oberhalb der vorbestimmten Leuchtstärke gelangt. Die Lichtquelle kann von einer Bedienperson leicht transportiert und auf den Sensor gerichtet werden. Der Sensor ist gleichzeitig der Sender. Auch hier muss die Bedienperson nicht von Standort zu Standort der Geräte und damit der Sensoren gehen, sondern kann sich bei einem Sensor aufstellen und abwarten, bis dieser z. B. gleichzeitig mit dem vorbestimmten Signal ein akustisches oder optisches Signal für die Bedienperson abgibt. Sofern nicht vorgesehen ist, dass der Sensor in seinem Aufstellungsraum ein Signal für die Bedienperson an dem betreffenden Standort abgibt, wenn er das vorbestimmte Signal an die Steuereinheit absendet, kann vorgesehen sein, dass die Bedienperson einen tragbaren Empfänger mit sich führt, dem von der Steuereinheit wiederum mitgeteilt wird, wenn sie das vorbestimmte Signal von dem Sensor empfängt.
  • Wie eingangs erwähnt, ist eine bevorzugte Ausführungsform, dass die Geräte über einen DALI-Bus mit der Steuereinrichtung gekoppelt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt zum Zuordnen von Orten zu sämtlichen Adressen von Geräten der Anordnung eingesetzt, oder wenigstens zu möglichst vielen solcher Adressen. Demgemäß wird das Verfahren wiederholt, und zwar bis jeder Adresse ein Ort zugeordnet ist. Bei den jeweiligen Wiederholungen des Verfahrens erfolgt dies bevorzugt mit den Adressen, denen zuvor keine Zuordnung gegeben wurde. Es versteht sich von selbst, dass Zeit gespart werden kann, wenn diejenigen Geräte, deren Adresse bereits ein Standort zugeordnet wurde, nicht mehr testweise angesteuert werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung für eine Anordnung aus Geräten weist zumindest einen Signalausgang und zumindest einen Signaleingang auf und ist dazu ausgelegt, Steuerbefehle zum Aktivieren der Geräte jeweils für eine Zeitlang nacheinander über einen Signalausgang in einer Folge abzugeben, und zwar so lange, bis bei einem Signaleingang ein vorbestimmtes Signal eintrifft. Die Steuereinrichtung muss typischerweise hierzu entsprechend programmiert sein. Die Erfindung kann in einem Aspekt durch das Bereitstellen eines Datenträgers, auf dem ein solcher Programmiercode abgespeichert ist, verwirklicht sein.
  • Die Steuereinrichtung ist bevorzugt für eine solche Anordnung aus Geräten vorgesehen, denen Adressen zugeordnet sind, wobei die Adressen als Teil von Steuerbefehlen an die Geräte verwendet werden. Der Steuereinrichtung ist über einen Signaleingang eine Information bzw. Angabe über einen Ort zuführbar, und sie ist dazu ausgelegt, eine solche Information der bei Eintreffen des vorbestimmten Signals gerade zuletzt verwendeten Adresse zuzuordnen. Die Information kann vor oder nach dem Eintreffen des vorbestimmten Signals zugeführt werden. Im letzteren Fall muss die gerade zuletzt verwendete Adresse vorab abgespeichert werden, und die Zuordnung erfolgt dann zu dieser abgespeicherten Adresse.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ist bevorzugt ein DALI-Steuergerät.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt die einzige Figur ein Flussdiagramm zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist unter Einsatz der anhand der Figur veranschaulichten Schritte durchführbar.
  • Es geht darum, in einer Anordnung, in der eine Mehrzahl von Geräten von einer Steuereinrichtung unter Verwendung einer jeweiligen Geräteadresse ansteuerbar sind, den Geräten und somit aus Sicht der Steuereinrichtung den Geräteadressen einen Ort bzw. genauer eine Angabe über einen Ort zuzuordnen. Sinnvollerweise handelt es sich hierbei um den Ort, an dem sich das Gerät befindet, zu dem die Adresse gehört, oder an dem das Gerät etwas bewirkt. Ein Anwendungsfall ist ein DALI-Beleuchtungssystem, in dem eine DALI-Steuereinrichtung über einen DALI-Bus Steuerbefehle gemäß dem DALI-Protokoll an elektronische Vorschaltgeräte sendet, die wiederum Leuchten ansteuern. Den Geräten ist ein solcher Ort zuzuordnen, an dem die Leuchte leuchtet. Die Ortsangabe betrifft typischerweise einen Raum oder Raumbereich. Der Ort einer Leuchte kann z. B. durch die Angabe „Wohnzimmer, Leuchte am Fenster” oder „Büro 3, 2. Leuchte hinter der Tür” angegeben werden. Beim Installieren der Leuchten mit den zugehörigen elektronischen Vorschaltgeräten werden diese Angaben nicht sofort einprogrammiert. Vielmehr wird zunächst das gesamte DALI-Beleuchtungssystem vollständig installiert, und abschließend wird der Steuereinrichtung mitgeteilt, welchen Geräten welche Orte zuzuordnen sind.
  • Das Verfahren geht in Schritt S10 davon aus, dass eine Liste von Kurzadressen zur Verfügung steht. Jedem Gerät soll eine solche Kurzadresse zugeordnet sein. Hierbei kann an Techniken des Stands der Technik angeknüpft werden.
  • In Schritt S12 wird nun ein Sender an einen neuen Standort verbracht. Dieser Standort wird in der zentralen Steuereinrichtung registriert, es wird also eine Angabe über den Ort über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle in die Steuereinrichtung eingegeben. Der Sender, der an einen neuen Standort verbracht wird, kann Teil einer tragbaren Einheit sein, die einen lichtempfindlichen Sensor umfasst. Ab einer bestimmten Leuchtstärke gibt der Sender ein bestimmtes Signal ab, das von der Steuereinrichtung empfangen werden kann.
  • In Schritt S14 wird nun das nächste Gerät aus der Liste bei vorgegebener Reihenfolge angesteuert, beim ersten Durchführen von Schritt S14 z. B. das erste Gerät aus der Liste.
  • In Schritt S16 wird nun geprüft, ob der Sender sendet: Die Bedienperson, die den Sender hält, richtet diesen ständig auf die Lampe. Der Sender würde senden, wenn durch die Ansteuerung gemäß Schritt S14 die Lampe zum Leuchten gebracht werden würde. Wird die Frage in Schritt S16, ob der Sender sendet, mit „Nein” beantwortet, wird das nächste Gerät aus der Liste angesteuert, also das dem vorher angesteuerten Gerät in der Liste nachfolgende Gerät. Abschließend erfolgt wieder die Prüfung in Schritt S16. Die Schrittfolge S14 und S16 wird so oft wiederholt, bis in Schritt S14 genau das Gerät angesteuert wird, an dessen Aufstellort der Sender platziert ist. Dann leuchtet die entsprechende Lampe an dem Aufstellort auf, der Sender erfasst das Licht dieser Lampe und sendet, so dass in Schritt S16 die Frage schließlich mit „Ja” beantwortet wird.
  • Dann wird zum Schritt S18 übergegangen: Dem Gerät, das beim letztmaligen Durchgang von Schritt S14 angesteuert wurde, wird der in Schritt S12 dem Sender zugeordnete Aufstellort zugeordnet. Diese Zuordnung erfolgt durch Kopplung des Datums, das die Kurzadresse beinhaltet, mit dem Datum, das eine Angabe zum Ort beinhaltet.
  • Im Schritt S20 wird das Gerät bzw. seine Adresse aus der Liste genommen. Die Liste ist somit um einen Eintrag kleiner.
  • Anschließend wird der Schritt S12 wiederholt: Der nunmehr ausgewählte neue Ort für den Sender ist ein von dem bisherigen Standort verschiedener Standort des Senders. Die Schleife lässt sich so lange durchführen, bis die Liste gar keine Adresse mehr beinhaltet, was aus Gründen der Einfachheit der Darstellung in der Figur nicht gesondert angegeben ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedes Mal ein neuer Ort in Schritt S12 ausgesucht und passend zu dem Ort das Gerät aufgesucht, das an diesem Ort aufgestellt ist bzw. das für eine Abgabe von Licht an diesem Ort sorgt. Eine Bedienperson, die den Sender trägt, kann sich damit jeweils fest an einen Standort begeben und kann dann Standort für Standort eine Zuordnung bewirken, indem sie den Sender jeweils so lange zur Lichtquelle hält, bis diese leuchtet.
  • Der Schritt S12 kann in Abwandlung zu dem in der Figur Gezeigten auch aufgespaltet werden, wobei zunächst nur der Sender an einen neuen Ort verbracht wird, während das Registrieren desselben erst unmittelbar vor Schritt S18 erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1659832 A2 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zuordnen von Orten zu Adressen von Geräten in einer Anordnung, in der solche Geräte von einer gemeinsamen Steuereinrichtung ansteuerbar sind, bei dem der Steuereinrichtung ein Ort zu einem Gerät mitgeteilt wird, und bei dem die Steuereinrichtung nacheinander ein Gerät nach dem anderen unter Verwendung seiner Adresse für eine Zeitlang aktiviert, bis sie bei einem Gerät ein vorbestimmtes Signal empfängt, wobei die Steuereinrichtung der Adresse des gerade aktivierten Geräts den Ort zuordnet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Geräte eine Lichtabgabe bewirken, und bei dem der Ort der Lichtabgabe eines Geräts der Steuereinrichtung mitgeteilt wird und an den Ort der Lichtabgabe ein Sender verbracht wird, der das vorbestimmte Signal abgibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Sender einen lichtempfindlichen Sensor aufweist, der eine Lichtabgabe erfasst und dann selbsttätig das vorbestimmte Signal abgibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Sender aufgrund der Betätigung eines Bedienelements durch eine Bedienperson das vorbestimmte Signal abgibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Geräte jeweils mindestens einen lichtempfindlichen Sensor umfassen und ansteuern, wobei die Sensoren dazu ausgelegt sind, bei Empfang von Licht einer vorbestimmten Leuchtstärke das vorbestimmte Signal abzusenden, wobei bei dem Verfahren in den Erfassungsbereich eines Sensors eine Lichtquelle verbracht und auf den Sensor gerichtet wird, so dass auf diesen Licht mit einer Leuchtstärke oberhalb der vorbestimmten Leuchtstärke gelangt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Geräte über einen DALI-Bus mit der Steuereinrichtung gekoppelt sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches so lange mit den ohne zuvorige Zuordnung verbliebenen Adressen wiederholt wird, bis jeder Adresse ein Ort zugeordnet ist.
  8. Steuereinrichtung für eine Anordnung aus Geräten, mit zumindest einem Signalausgang und zumindest einem Signaleingang, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, Steuerbefehle zum Aktivieren der Geräte nacheinander jeweils für eine Zeitlang in einer Folge über einen Signalausgang so lange abzugeben, bis über einen Signaleingang ein vorbestimmtes Signal eintrifft.
  9. Steuereinrichtung für Geräte, denen Adressen zugeordnet sind, die als Teil von Steuerbefehlen an die Geräte verwendet werden, wobei der Steuereinrichtung über einen Signaleingang eine Information über einen Ort zuführbar ist und die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Information der bei Eintreffen des vorbestimmten Signals gerade zuletzt verwendeten Adresse zuzuordnen.
  10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, die ein DALI-Steuergerät ist.
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