DE102008053275A1 - Dosiersystem - Google Patents

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    • F01N2610/08Adding substances to exhaust gases with prior mixing of the substances with a gas, e.g. air

Abstract

Dosiersystem zur Einbringung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors zur selektiven katalytischen Reduktion, wobei das Dosiersystem mit einem Harnstofflösungstank (1) verbindbar/verbunden ist, aus dem Harnstofflösung entnehmbar ist, und wobei eine Pumpe (4, 40) zur Förderung der Harnstofflösung angeordnet ist, und wobei das Dosiersystem zumindest eine Düse (9) aufweist, durch die mittels Druckluft die Harnstofflösung in den Abgasstrom eingespritzt und/oder im Abgasstrom zerstäubt wird, wobei ein Differenzdrucksensor (8) angeordnet ist, der mit dem Druck der Harnstoffleitung (5) hinter der Pumpe (4, 40) gegen den Druck der Druckluftleitung (7) beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dosiersystem zur Einbringung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors zur selektiven katalytischen Reduktion, wobei das Dosiersystem mit einem Harnstofflösungstank verbindbar/verbunden ist, aus dem Harnstofflösung entnehmbar ist, und wobei eine Pumpe zur Förderung der Harnstofflösung angeordnet ist, und wobei das Dosiersystem zumindest eine Düse aufweist, durch die mittels Druckluft die Harnstofflösung in den Abgasstrom eingespritzt und/oder im Abgasstrom zerstäubt wird.
  • Derartige Dosiersysteme zur Einbringung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom sind bekannt. Unter Harnstofflösung soll in diesem Sinne sowohl Ammoniak als auch Harnstofflösung und insbesondere das so genannte AdBlue, d. h. eine Harnstofflösung gemäß DIN 70070 verstanden werden.
  • Bekannte Dosiersysteme zum Eindüsen der Reagenz AdBlue in den Abgasstrang von Verbrennungskraftmaschinen weisen eine hohe Komplexität auf. Zur Betriebsüberwachung derartiger Dosiersysteme ist es insbesondere erforderlich, die Pumpe zur Förderung der Harnstofflösung entsprechend anzusteuern, sowie den Druck der Druckluft und den Druck der Harnstofflösung zu überwachen und dem Betriebspunkt und somit dem Abgasmassenstrom der Verbrennungskraftmaschine anzupassen. Die bekannten Systeme zeichnen sich somit durch einen komplexen und damit sehr teuren und aufwendigen Aufbau auf.
  • Weiterhin nachteilig bei den bekannten Systemen ist, dass diese zum Teil sehr raumgreifend ausgeführt sind und somit zur Anwendung bei PKW nicht geeignet sind, sondern lediglich bei Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Dosiersystem zur Einbringung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors zur selektiven katalytischen Reduktion derartig weiterzubilden, dass dieses einen weniger komplexen und somit preiswerteren Aufbau aufweist und insbesondere kompakter ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dosiersystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem Dosiersystem zur Einbringung/Einspritzung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors zur selektiven katalytischen Reduktion, wobei das Dosiersystem mit einem Harnstofflösungstank verbindbar/verbunden ist, aus dem Harnstofflösung entnehmbar ist, und wobei eine Pumpe zur Förderung der Harnstofflösung angeordnet ist, und wobei das Dosiersystem zumindest eine Düse aufweist, durch die mittels Druckluft die Harnstofflösung in den Abgasstrom eingespritzt und/oder im Abgasstrom zerstäubt wird, ist es, dass ein Differenzdrucksensor angeordnet ist, der mit dem Druck der Harnstoffleitung hinter der Pumpe gegen den Druck der Druckluft beaufschlagt ist.
  • Bislang war es üblich und erforderlich zur zuverlässigen Betriebsdatenerfassung und Betriebsüberwachung des Dosiersystems einerseits den Druck der Harnstoffleitung hinter der Pumpe zu erfassen mittels eines ersten Drucksensors, sowie den Druck der Druckluft mittels eines zweiten Drucksensors zu erfassen. Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, dass es für eine zuverlässige Betriebsüberwachung und Steuerung des Dosiersystems ausreichend ist, die Druckdifferenz zwischen der Harnstoffleitung und der Druckluftleitung zu überwachen. Dementsprechend ist erfindungsgemäß vorgesehen, lediglich einen einzelnen Drucksensor in Form eines Differenzdrucksensors vorzusehen, der derart geschaltet und mit Druck beaufschlagt wird, dass der Druck in der Harnstoffleitung gegen den Druck der Druckluftleitung gemessen und überwacht wird.
  • Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung mit einer einfacheren und weniger komplexen Ausführung als dies bei dem Stand der Technik erforderlich war, da mittels eines einzelnen Sensors gleichzeitig zwei Medien, d. h. beide Druckleitungen überwacht werden. Mittels eines einzelnen Differenzdrucksensors werden die zwei Druckleitungen überwacht. Die erste Druckleitung, die den Harnstoff führt, und die zweite Druckleitung, die die Druckluft führt, werden mittels eines zwischen diese Leitungen geschalteten Differenzdrucksensors überwacht. Somit ist eine Diagnose von Luft und Harnstofflösung über den Differenzdrucksensor möglich.
  • Hieraus ergibt sich eine kompakte Baueinheit, die beliebig positioniert werden kann, vorzugsweise auf dem Harnstofflösungstank oder an diesem Harnstofflösungstank. Hierzu können entsprechende Befestigungsstellen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dosiersystems handelt es sich bei der Pumpe um eine diskontinuierlich fördernde Pumpe, mittels derer gleichzeitig oder alternierend eine Förderung der Harnstofflösung einerseits, sowie eine Drucklufterzeugung zur Zerstäubung der Harnstofflösung andererseits erfolgt.
  • Hierdurch ist es möglich ein solches Dosiersystem auch bei Fahrzeugen zu betreiben, die nicht über ein Druckluftsystem verfügen, welches üblicherweise nur bei großen Nutzfahrzeugen und dergleichen vorhanden ist.
  • Hierzu weist die Pumpe zumindest einen ersten Raum mit variablem Volumen auf, dessen eingeschlossenes Volumen zur Förderung der Harnstofflösung durch Betätigung eines beweglichen Elementes verkleinert wird, wobei auf der Rückseite des beweglichen Elementes zumindest ein zweiter Raum mit variablem eingeschlossenen Volumen angeordnet ist, in dem Luft zur Erzeugung von Druckluft verdichtet wird. Bei dem beweglichen Element kann es sich um einen Kolben, eine Membran oder dergleichen handeln.
  • Alternativ zu der beschriebenen Pumpe kann auch eine Pumpe mit zwei vollständig getrennten Räumen eingesetzt werden, beispielsweise eine Pumpe mit zwei Kolben, die über eine gemeinsame Welle angetrieben werden. Mittels einer solchen Zweizylinderkolbenpumpe ist somit ebenfalls eine Förderung der Harnstofflösung als auch gleichzeitig die Erzeugung von Druckluft möglich.
  • Die Förderpumpe zur Förderung der Harnstofflösung wird somit gleichzeitig zur Erzeugung von Druckluft genutzt. Hierzu bedarf es keiner umfassenden Anlagentechnik, da zur Zerstäubung der Harnstofflösung lediglich ein geringer Überdruck von ca. 0,5 bar erforderlich ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Pumpe um eine Ein- oder Mehrzylinder-Kolbenpumpe oder um eine Membranpumpe oder um eine Doppelkolbenpumpe, wobei Harnstofflösung auf der einen Seite des Kolbens oder der Membran gefördert wird, und wobei auf der anderen Seite des Kolbens oder der Membran Luft zur Drucklufterzeugung verdichtet wird.
  • Im Falle einer Kolbenpumpe dient somit das eingeschlossene Volumen auf der ersten Seite des Kolbens zur Förderung der Harnstofflösung und auf der Rückseite des Kolbens zur Drucklufterzeugung, wozu der Raum rückseitig des Kolbens ebenfalls zumindest periodisch abgeschlossen ist und Steuerschlitze oder Ventile oder dergleichen aufweist.
  • Bei einer Zwei- oder Mehrzylinderkolbenpumpe kann ein erster Zylinder oder eine erste Gruppe von Zylindern zur Förderung der Harnstofflösung dienen und ein zweiter Zylinder oder eine zweite Gruppe von Zylindern kann der Erzeugung von Druckluft dienen. Die Kolben können mittels einer Nockenwelle angetrieben werden, die ihrerseits mit dem Verbrennungsmotor gekoppelt ist und von diesem angetrieben ist, in dessen Abgasstrang das Dosiersystem eingebunden wird.
  • Der/Die Kolben kann/können jeweils einen Federtrieb aufweisen, der den Kolben in die Ausgangsstellung zurückbringt, wenn der/die Kolben nicht von dem jeweiligen Nocken ausgelenkt sind.
  • Durch eine Verstellung der Nocken und/oder der Nockwelle in Umfangsrichtung und/oder in Achsrichtung können die Steuerzeiten und/oder das Verdichtungsverhältnis der Pumpe variabel sein.
  • Variable Steuerzeiten und/oder ein variables Verdichtungsverhältnis kann/können somit durch eine Nockwellenverdrehung und/oder durch eine Nockenwellen-Umschaltung durch Schalten von zwei oder mehr unterschiedlichen Nockenformen und/oder durch eine stufenlose Steuerzeit- und Hubänderung mit Hilfe von räumlichen Nockenprofilen und einer längsverschiebbaren Nockenwelle realisiert werden. Hierdurch können somit Fördermenge und/oder Förderhöhe der Pumpe geregelt werden.
  • Auch ist es möglich, zur Drucklufterzeugung einen Abgasturbolader im Abgasstrang des Verbrennungsmotors zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine energetisch sehr gute Ausführungsform, da die Abgasenthalpie zur Erzeugung der in dem Dosiersystem zur Eindüsung einer Harnstofflösung benötigten Druckluft genutzt wird.
  • Vorzugsweise wird die Pumpe mittelbar oder unmittelbar von dem Verbrennungsmotor angetrieben, insbesondere kann die Pumpe mit einer Nockenwelle des Verbrennungsmotors gekoppelt sein.
  • Es erfolgt somit beispielsweise ein Antrieb über die Nocken bei einer Doppelhubkolben- oder Membranpumpe für Flüssigkeit und insbesondere Luft, mit unterschiedlichem Verdichtungsverhältnis. Vorzugsweise sind die Steuerzeiten variabel.
  • Alternativ können auch piezo-basierte Pumpen, Mikrozahnringpumpen oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Alternativ oder kumulativ kann für den Antrieb der Pumpe ein Elektromotor angeordnet sein. Vorteilhaft ist dabei, dass bei einem Antrieb und Betrieb der Pumpe mittels eines Elektromotors ein Antrieb der Pumpe unabhängig von dem Betrieb und der Drehzahl des Verbrennungsmotors erfolgen kann, insbesondere dass eine Steuerung der Drehzahl und damit der Fördermenge der Pumpe über die Motorelektronik unabhängig von der Drehzahl des Verbrennungsmotors, in dessen Abgasstrang das Dosiersystem eingebunden ist, erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Dosiersystem Mittel zur Berechnung des Abgasmassenstroms und/oder einen Sensor zur Messung des Abgasmassenstroms auf. Es ist somit möglich, eine zentrale Steuereinheit zur Berechnung des Abgasmassenstroms und/oder zur Steuerung des Dosiersystems vorzusehen. Vorzugsweise weist das Dosiersystem einen Sensor zur Messung der Abgastemperatur auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Druckluftversorgung ein Drosselventil auf. Die Druckluftversorgung kann einen Windkessel oder dergleichen aufweisen, mittels dessen Druckspitzen im Druckluftsystem abgefangen werden.
  • Durch die Anordnung eines Drosselventils ist es möglich, den Luftdruck in dem Luftdrucksystem vor der Zuführung zur Düse dementsprechend abzusenken.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Harnstoffleitung und der Druckluftleitung eine Verbindungsleitung angeordnet, wobei die Verbindungsleitung ein Rückschlagventil aufweist/aufweisen kann.
  • Um in Dosierpausen die Luftzufuhr vollständig zu unterbrechen, ist es erforderlich, den Harnstoff aus den heißen Bereichen zu entfernen, um zu vermeiden, dass sich Ablagerungen bilden. Andernfalls würde der Harnstoff sich bei hohen Temperaturen zersetzen und zu Ablagerungen und somit zu Verstopfungen führen. Durch die Anordnung einer Druckluftleitung, d. h. einer Verbindungsleitung zwischen einer Harnstoffleitung und einer Leitung der Druckluftversorgung, können derartige Ablagerungen verhindert werden, indem die Harnstoffbildung in Dosierpausen mittels Druckluft freigeblasen wird. In diese Verbindungsleitung wird ein Rückschlagventil eingesetzt, dessen Öffnungsdruck oberhalb des sich bei der Dosierung einstellenden Luftdrucks nach dem Luftventil ist.
  • Im Dosierbetrieb ist dieses Rückschlagventil geschlossen, da der Druck in der Druckluftleitung unterhalb des Öffnungsdruckes des Rückschlagventils liegt. Um die Harnstoffleitung mit Druckluft freizublasen, wird die Harnstoffförderung durch die Dosierpumpe abgestellt und das Luftventil kurzzeitig soweit geöffnet, dass sich der Druck über den Öffnungsdruck des Rückschlagventils erhöht. Infolge der Drossel in der Druckluftleitung ergibt sich ein Druckgefälle in der Dosierleitung und die Druckluft treibt den Harnstoff in das Abgassystem. Die Leitung wird somit freigeblasen. Nach einem kurzzeitigen Luftstoß ist der Harnstoff aus der Dosierdüse ausgeblasen und die Luftzufuhr kann komplett abgeschaltet werden.
  • Vorzugsweise weist das Dosiersystem ein Steuergerät auf, mittels dessen das Luftventil und/oder ein Drosselventil und/oder eine Dosierpumpe und/oder ein Druckluftkompressor in Anhängigkeit der von dem Sensor oder den Sensoren erfassten Messwerten steuerbar ist.
  • Durch die Anordnung eines derartigen Steuergerätes, welches eine oder mehrere Komponenten des Dosiersystems in Abhängigkeit der Sensormesswerte, d. h. in Abhängigkeit der aktuellen Betriebsparameter, steuert, ist eine Optimierung des Betriebs des Dosiersystems, d. h. eine Luftoptimierung in besonders vorteilhafter Weise realisierbar. Es ist mittels eines derartigen Steuergerätes somit möglich, die Harnstofffördermenge und die Luftfördermenge in optimaler Weise den aktuellen Betriebsparametern des Verbrennungsmotors und des Katalysators zur selektiv katalytischen Reduktion anzupassen und somit zu regeln.
  • Vorzugsweise weist das Dosiersystem einen Harnstofflösungstank und/oder einen Harnstofffilter auf. Dadurch, dass das Dosiersystem selbst einen Harnstofflösungstank aufweist, ist es möglich, das Dosiersystem in entsprechenden Umgebungen nachzurüsten, in denen ein Harnstofflösungstank nicht bereits vorhanden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Dosiersystem eine Zweistoffdüse zur Zerstäubung der Harnstofflösung mittels Luft auf.
  • Mittels der Erfindung wird somit ein effektiv arbeitendes Dosiersystem mit einem gegenüber dem Stand der Technik stark vereinfachten, kompaktem und preiswertem Aufbau realisiert. Vorzugsweise ist im Harnstofflösungstank (AdBlue-Tank) ein Filter zur Filterung der Harnstofflösung angeordnet, der als Lebensdauerfilter ausgelegt ist, d. h. über die gesamte Betriebszeit hinweg nicht ersetzt werden muss. Durch die Anordnung eines Differenzdrucksensors, der mit dem Druck der Harnstoffleitung hinter der Pumpe gegen den Druck der Druckluftleitung beaufschlagt ist, bedarf es zur Druck- und Betriebsüberwachung lediglich nur noch eines einzelnen Sensors. Des Weiteren ist besonders vorteilhaft, dass das erfindungsgemäße Dosiersystem auch ohne eine Druckluftversorgung betriebsbereit und betreibbar ist, d. h. dass es nicht mehr wie bei bisherigen Anlagen einer externen Druckluftversorgung bedarf.
  • In den Figuren ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dosiersystems zur Eindüsung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors sowie weiter eine besondere Ausführungsform einer Pumpe dargestellt. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dosiersystems zur Eindüsung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors;
  • 2: eine schematische Darstellung einer Pumpe zur Förderung von Harnstofflösung und zur Erzeugung von Druckluft.
  • Die 1 zeigt ein Anlagenschema eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosiersystems. Harnstofflösung, sogenanntes AdBlue, wird aus einem Tank 1 durch einen Harnstofffilter 2 über die Saugleitung 3 von der Dosierpumpe 4 angesaugt. Der Harnstofffilter 2 ist als Lebensdauerfilter ausgelegt. Die Dosierpumpe 4 ist eine Kolbenpumpe, die mit jedem Hub eine definierte Menge an Harnstofflösung aus dem Tank 1 fördert und somit gleichermaßen dosiert. Über die Druckleitung 5 wird der Harnstoff zu einer Zweistoffdüse 9 geleitet. Bei der Zweistoffdüse 9 handelt es sich um eine außen mischende Düse, bei der ein Luftstrahl aus der Druckluftleitung 7 den Harnstoff zerstäubt.
  • Luft wird über den Lufteinlass 6 aus der Umgebung angesaugt und ebenfalls von der Dosierpumpe 4 verdichtet. Die Pumpe 4 fördert beidseitig, nämlich erstens die Harnstofflösung AdBlue gemäß DIN 70070 sowie auf der Rückseite des Kolbens die Luft zur Erzeugung von Druckluft. Die Druckluft wird ausgehend von der Dosierpumpe 4 über die Druckluftleitung 7 ebenfalls an die Düse 9 weitergeleitet.
  • Zwischen der Harnstoffdruckleitung 5 und der Druckluftleitung 7 ist angeordnet ein Differenzdrucksensor 8. Der Differenzdrucksensor 8 ist derartig geschaltet, dass dieser mit dem Druck der Harnstoffdruckleitung 5 beaufschlagt ist gegen den Druck der Druckluftleitung 7. Es hat sich gezeigt, dass es zur Überwachung des Betriebs der gesamten Dosiereinheit ausreichend ist, die Druckdifferenz zwischen der Harnstoffdruckleitung 5 und der Druckluftleitung 7 zu messen und zu überwachen.
  • Die Messwerterfassung und -auswertung des Differenzdrucksensors 8 sowie die Ansteuerung der Dosierpumpe 4 erfolgt über eine in der Figur nicht dargestellte Steuereinheit.
  • Die Luft wird über die Druckluftleitung 7 zu der Zweistoffdüse 9 geleitet. Die Harnstofflösung, die über die Harnstoffdruckleitung 5 ebenfalls der Zweistoffdüse 9 zugeleitet wird, wird von der Druckluft zerstäubt und in den Abgasstrom eingespritzt und in diesem zerstäubt.
  • Zur Erfassung weiterer Betriebsparameter wie Abgasmassenstrom, Abgastemperatur, etc. können weitere Sensoren angeordnet sein. Ebenfalls kann ein Temperatursensor zur Erfassung der Abgastemperatur im Abgasstrom angeordnet sein. Alternativ oder kumulativ zur weiteren Überprüfung und Steuerung kann ein Abgasmassenstromsignal von der Motorsteuerung des Verbrennungsmotors bereitgestellt werden. Ein besonders einfacher und kompakter Aufbau der Anlage ergibt sich jedoch, wenn lediglich die in 1 dargestellten Komponenten zum Einsatz kommen.
  • Sämtliche Messwerte der Sensoren werden einer zentralen Steuereinheit, die nicht dargestellt ist, zugeführt. In der Steuereinheit werden die erfassten Sensordaten und Motordaten ausgewertet und es erfolgt eine Ansteuerung der Dosierpumpe 4 unter Berücksichtigung der Messdaten des Differenzdrucksensors 8.
  • Die Harnstofflösung wird über die Zweistoffdüse 9 zerstäubt und über die Abgasleitung zum SCR-Katalysator, der nicht dargestellt ist, geleitet. Dabei verdampft ein großer Teil der Flüssigkeitströpfchen. Der Harnstoff wandelt sich in Ammoniak um. Im Katalysator selbst wird mit dem Ammoniak die Stickoxydemission des Motors reduziert.
  • In einer nicht dargestellten Alternative erfolgt der Antrieb der Dosierpumpe 4 über eine mechanische Kopplung mit dem Verbrennungsmotor, d. h. dass hier eine Dosiermengenregelung über die Drehzahl des Motors und damit der Nockenwelle des Motors erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft bei der Nutzung der Dosierpumpe zur Förderung sowohl der Harnstofflösung als auch zur Verdichtung von Luft ist, dass die Pumpe zeitlich in einem festen Phasenverhältnis Luft und Harnstofflösung fördert. Ein weiterer Vorteil und eine Minimierung des Bauaufwandes ergibt sich durch die Nutzung eines einzigen Sensors 8 zur Erfassung der Druckdifferenz zwischen den Harnstoffdruckleitungen 5 und der Druckluftleitung 7 zur gleichzeitigen Überwachung zweier Medien.
  • In 2 ist schematisch dargestellt eine besondere Ausführungsform einer Pumpe 40 zur Förderung von Harnstofflösung und zur Erzeugung von Druckluft.
  • Die Pumpe 40 weist zwei Zylinder 41, 42 auf. Der erste Zylinder 41 mit Kolben 51 dient der Förderung von Harnstofflösung, d. h. der Förderung von sogenanntem AdBlue gemäß DIN 70070. Der zweite Zylinder 42 mit Kolben 52 dient der Verdichtung von Luft zur Erzeugung von Druckluft, die zur Zerstäubung der Harnstofflösung verwendet werden kann. Mittels der Pumpe 40 ist somit eine Förderung von Harnstofflösung und die Erzeugung von Druckluft möglich, sodass es keines externen Druckluftsystems bedarf.
  • Beide Kolben 51, 52 werden von der Nockenwelle 60 angetrieben, d. h. vom oberen Totpunkt nach unten gegen die Unterseite des jeweiligen Zylinders ausgelenkt. Der Kolben 51 wird von dem Nocken 61 betätigt. Der Kolben 52 wird von dem Nocken 62 betätigt. Unterhalb der Kolben 51, 52 befindet sich dementsprechend jeweils ein Verdichtungsraum in jedem Zylinder 41, 42. Die Nockenwelle 60 wird von dem nicht dargestellten Verbrennungsmotor, in dessen Abgasstrang das Dosiersystem zur Einspritzung von Harnstofflösung zur selektiven katalytischen Reduktion eingebunden ist, angetrieben.
  • Die Nocken 61, 62 sind auf der Nockenwelle 60 um 180° phasenverschoben zueinander angeordnet. Hieraus resultiert eine alternierende Förderung von Harnstoff durch den Kolben 51 im ersten Zylinder 41 respektive Verdichtung von Luft durch den Kolben 52 im zweiten Zylinder 42.
  • Oberhalb eines jeden Kolbens 51, 52 in jedem Zylinder 41, 42 ist angeordnet je eine Rückstellfeder 71, 72. Die Rückstellfedern 71, 72 bewirken eine Rückkehr der Kolben 51, 52 in die Ausgangslage, d. h. in den oberen Totpunkt, wenn eine Auslenkung eines Kolbens 51, 52 durch den jeweiligen Steuernocken 61, 62 gerade nicht erfolgt.
  • Jeder Zylinder 41, 42 weist einen Einlass und einen Auslass auf, jeweils angedeutet durch die Pfeile.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 70070 [0002]
    • - DIN 70070 [0042]
    • - DIN 70070 [0052]

Claims (11)

  1. Dosiersystem zur Einbringung einer Harnstofflösung in den Abgasstrom eines Verbrennungsmotors zur selektiven katalytischen Reduktion, wobei das Dosiersystem mit einem Harnstofflösungstank (1) verbindbar/verbunden ist, aus dem Harnstofflösung entnehmbar ist, und wobei eine Pumpe (4, 40) zur Förderung der Harnstofflösung angeordnet ist, und wobei das Dosiersystem zumindest eine Düse (9) aufweist, durch die mittels Druckluft die Harnstofflösung in den Abgasstrom eingespritzt und/oder im Abgasstrom zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Differenzdrucksensor (8) angeordnet ist, der mit dem Druck der Harnstoffleitung (5) hinter der Pumpe (4, 40) gegen den Druck der Druckluftleitung (7) beaufschlagt ist.
  2. Dosiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Pumpe (4, 40) um eine diskontinuierlich fördernde Pumpe (4, 40) handelt, mittels derer gleichzeitig oder alternierend eine Förderung der Harnstofflösung sowie eine Drucklufterzeugung zur Zerstäubung der Harnstofflösung erfolgt.
  3. Dosiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Pumpe (4, 40) um eine Ein- oder Mehrzylinder-Kolbenpumpe (4, 40) oder eine Membranpumpe oder eine Doppelkolbenpumpe handelt, wobei insbesondere Harnstofflösung auf der einen Seite des Kolbens oder der Membran gefördert wird, und wobei auf der anderen Seite des Kolbens oder der Membran Luft zur Drucklufterzeugung verdichtet wird.
  4. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4, 40) mittelbar oder unmittelbar von dem Verbrennungsmotor angetrieben wird, insbesondere dass die Pumpe (4, 40) mit einer Nockenwelle (60) des Verbrennungsmotors gekoppelt ist.
  5. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiersystem Mittel zur Berechnung des Abgasmassenstromes und/oder einen Sensor zur Messung des Abgasmassenstromes aufweist.
  6. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiersystem einen Sensor zur Messung der Abgastemperatur aufweist.
  7. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftversorgung ein Drosselventil aufweist.
  8. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Harnstoffleitung und einer Leitung der Druckluftversorgung eine Verbindungsleitung angeordnet ist, wobei die Verbindungsleitung ein Rückschlagventil aufweist.
  9. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiersystem ein Steuergerät aufweist, mittels dessen das Luftventil und/oder ein Drosselventil und/oder eine Dosierpumpe (4, 40) in Abhängigkeit der von dem/den Sensor/en erfassten Messwerte/n steuerbar ist.
  10. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiersystem einen Harnstofflösungstank (1) und/oder einen Harnstofffilter (2) aufweist.
  11. Dosiersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiersystem eine Zweistoffdüse (9) aufweist.
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