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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes
mit segmentiertem Stiftkopf, welcher Einpress-Stift einen mit einem
Stiftkopf verbundenen, wenigstens teilweise zylinderförmigen Stiftkörper sowie
eine Anzahl an um den Stiftkörper
angeordneten Vorsprüngen
auf der dem Stiftkörper
zugewandten Seite des Stiftkopfes aufweist, welches Verfahren folgende
Schritte umfasst: Bereitstellen eines Einpress-Stiftes; Anordnen
des Stiftkopfes in Bezug auf eine Segmentierkante einer Segmentiervorrichtung;
Abformen eines Segmentes des Stiftkopfes mittels einer Abformvorrichtung
gegen die Segmentierkante nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und
13.
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Einpress-Stifte,
insbesondere Clifa-Stift, Einpress-Gewindestifte oder Clifa-Gewindestifte, sind weite
verbreitete Verbindungsmittel, die typischerweise im Metall- und Formenbau Einsatz
finden. Hierzu werden die Einpress-Stifte in vorgeformte Aufnahmen
oder Aufnahmelöcher
mechanischer Bauteile oder Formteile eingepresst, wobei zwischen
dem Einpress-Stift und dem Randbereich der Aufnahme des Bauteiles
eine mechanisch feste und belastbare Verbindung hergestellt wird.
Zur Darstellung dieser Verbindung weist der Einpress-Stift typischerweise einen
Kranz aus Vorsprüngen
auf, welche auf der dem Stiftkörper
zugewandten Seite des Stiftkopfes um den Stiftkörper herum angeordnet sind.
Beim Einpressen in die Aufnahme des Bauteiles fließt Material aus
dem Randbereich der Aufnahme des Bauteils in Bereich zwischen die
Vorsprünge
des Kranzes, wodurch eine dauerhafte Verbindung zwischen Bauteil und
Einpress-Stift gewährleistet
wird.
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Einpress-Stifte
dienen der Befestigung einer großen Vielzahl an unterschiedlichen
Gegenständen, welche
im Falle eines Einpress-Gewindestiftes oder Clifa-Gewindestiftes
etwa mit dem Stiftkörper
verschraubt werden können,
und folglich fest mit dem Bauteil verbunden sind. Weiterhin dienen
Einpress-Stifte auch als Abstandsstifte im Formenbau, so beispielsweise
bei Leiterplatten. Einpress-Stifte eignen sich besonders gut zur
Herstellung verdrehsicherer und belastbarer Schraubenverbindungen
in Bauteilen mit einer Materialdicke von mehr als 1 mm Dicke. Entsprechend
unterschiedlichen Anforderungen and die mechanische Verbindungseigenschaften,
können
Einpress-Stifte aus Stahl oder aus anderen geeigneten, insbesondere
rostbeständigen Werkstoffen
hergestellt sein.
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Beim
Einpressen eines Einpress-Stiftes in die Aufnahme eines Bauteiles,
wird typischerweise ein Teil des Stiftkopfes in den Randbereich
der Aufnahme des Bauteils zusammen mit den Vorsprüngen gepresst.
Je nach ausgeübtem
Druck oder Materialdicke des Bauteiles steht nach dem Verpressen
des Einpress-Stiftes weiterhin ein größerer oder kleinerer Bereich
des Stiftkopfes aus dem Bauteil auf der Einpressseite über.
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Zur
Bereitstellung einer erweiterten mechanischen Funktionalität des Einpress-Stiftes,
welche sich nicht lediglich auf den Stiftkörper alleine beschränkt, kann
die Form des Stiftkopfes weiteren mechanischen Gegebenheiten angepasst
werden. Insbesondere kann beispielsweise eine Verdrehsicherung oder
Drehkodierung bereit gestellt werden, indem der Stiftkopf eine entsprechende
geometrische Ausformung aufweist.
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Zur
geeigneten Ausformung des Stiftkopfes ist aus dem Stande der Technik
bekannt, ein Segment des Stiftkopfes des Einpress-Stiftes abzuformen.
Das aus dem Stande der Technik bekannte Abformen eines Segmentes
des Stiftkopfes erfolgt jedoch in rein statistischer Weise im Hinblick
auf die Anordnung der Vorsprünge
auf dem Stiftkopf, welche für
die Verbindung zwischen dem Einpress-Stift und dem Bauteil maßgeblich
verantwortlich sind. Demgemäß weisen
unterschiedliche Einpress-Stifte mit segmentiertem Stiftkopf nach
dem Verpressen in den Bauteilen unterschiedliche Verbindungsfestigkeiten auf.
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Entsprechend
diesem bekannten Nachteil aus dem Stande der Technik stellt sich
vorliegend die Aufgabe, ein Verfahren vorzuschlagen, welches diesen
Nachteil vermeidet. Insbesondere soll vorliegend ein Verfahren vorgeschlagen
werden, welches erlaubt, die Abformung eines Segmentes des Stiftkopfes
so auszuführen,
dass auch bei einer großen
Anzahl an in Bauteilen verpressten Einpress-Stiften mit segmentiertem
Stiftkopf eine gleichmäßige Bindungsfestigkeit
gewährleistet
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes
mit segmentiertem Stiftkopf gemäß den Kennzeichen
der Patentansprüche
1 und 13 gelöst.
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Insbesondere
wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem
Stiftkopf gelöst,
welcher Einpress-Stift einen mit einem Stiftkopf verbundenen, wenigstens
teilweise zylinderförmigen
Stiftkörper
sowie eine Anzahl an um den Stiftkörper angeordneten Vorsprüngen auf
der dem Stiftkörper
zugewandten Seite des Stiftkopfes aufweist, welches Verfahren folgende
Schritte umfasst: Bereitstellen eines Einpress-Stiftes; Anordnen
des Stiftkopfes in Bezug auf eine Segmentierkante einer Segmentiervorrichtung; Abformen
eines Segmentes des Stiftkopfes mittels einer Abformvorrichtung
gegen die Segmentierkante; wobei die Anordnung des Stiftkopfes in
Bezug auf die Segmentierkante der Segmentiervorrichtung so erfolgt,
dass eine theoretische Ebene, welche senkrecht auf einer Abformkante
des Stiftkopfes steht und durch eine Rotationsachse des wenigstens
teilweise zylinderförmigen
Stiftkörpers
verläuft,
eine Spielsymmetrieebene hinsichtlich der Anordnung der Vorsprünge des
Stiftkopfes darstellt.
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Weiterhin
wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes
mit segmentiertem Stiftkopf gelöst,
welcher Einpress-Stift einen mit einem Stiftkopf verbundenen wenigstens
teilweise zylinderförmigen
Stiftkörper
sowie eine Anzahl an um den Stiftkörper angeordneten Vorsprüngen auf der
dem Stiftkörper
zugewandten Seite des Stiftkopfes aufweist, welches Verfahren folgende
Schritte umfasst: Bereitstellen eines Einpress-Stiftes; Anordnen
des Stiftkopfes in Bezug auf eine Segmentierkante einer Segmentiervorrichtung;
Abformen eines Segmentes des Stiftkopfes mittels einer Abformvorrichtung
gegen die Segmentierkante; wobei nach erfolgtem Abformen des Segmentes
des Stiftkopfes eine Abformkante des Stiftkopfes in einer vorbestimmten
geometrischen Ausrichtung zu der Anordnung der Vorsprünge des
Stiftkopfes vorliegt.
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Ein
wesentlicher Gedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung
eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf liegt in der geeigneten
geometrischen Anordnung des Stiftkopfes, und damit in der geeigneten
geometrischen Anordnung der auf dem Stiftkopf angeordneten Vorsprünge, in
Bezug auf die Abformkante des segmentierten Stiftkopfes. Durch ein
geeignetes Anordnen des Stiftkopfes in Bezug auf die Segmentierkante
der Segmentiervorrichtung, welche auch die Lage der Abformkante
des Stiftkopfes definiert, kann gewährleistet werden, dass die
Anordnung der auf dem segmentierten Stiftkopf angeordneten Vorsprünge in Bezug
auf die erzeugte Abformkante stets gleichmäßig ausgeführt ist. Da die auf dem segmentierten
Stiftkopf verbleibenden Vorsprünge und
deren Anordnung maßgeblich
die Verbindungsfestigkeit des in ein Bauteil verpressten Einpress-Stiftes
bestimmen, ist die Verbindungsfestigkeit für alle nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Einpress-Stifte, unter Einhaltung einheitlicher Herstellungsparameter,
gesichert.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
basiert folglich auf der herstellungstechnischen Möglichkeit,
die Lage von vergleichbaren Vorsprüngen einer großen Anzahl
an Einpress-Stiften in Bezug auf eine Abformkante des Stiftkopfes
im Rahmen der herstellungstechnischen Fehler stets unverändert beizubehalten.
Folglich weisen die Einpress-Stifte mit segmentiertem Stiftkopf
ein einheitliches Verbindungsverhalten beim Verpressen mit einem
Bauteil auf, und gewährleisten
eine sehr einheitliche Verbindungsgüte.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
erfolgt das Abformen des Segmentes des Stiftkopfes mittels der Abformvorrichtung
gratfrei auf wenigstens einer Seite des Stiftkopfes. Insbesondere
erfolgt das Abformen des Segmentes des Stiftkopfes mittels der Abformvorrichtung
derart, dass die dem Stiftkörper zugewandte
Seite des Stiftkopfes gratfrei ist. Demgemäß kann beim Einpressen des
Einpress-Stiftes in ein Bauteil ein im Wesentlichen planparalleles
Einpressen erfolgen, wodurch ein stets gleichmäßiger Überstand des Stiftkopfes aus
dem Bauteil auf der Einpressseite gewährleistet wird. Zudem kann
nach dem Einpressen des Einpress-Stiftes in das Bauteil durch die
auf dem Stiftkopf angeordneten Vorsprünge eine gleichmäßige Verbindungsfestigkeit
mit dem Bauteil hergestellte werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst das Anordnen des Stiftkopfes in Bezug auf die Segmentierkante
der Segmentiervorrichtung einen Schritt des sensorgestützten Erfassens
der Lage wenigstens eines Vorsprunges, insbesondere des optischen
Erfassens der Lage wenigstens eines Vorsprunges. Die Lageerfassung
wenigstens eines der Vorsprünge
auf dem Stiftkopf erlaubt die im Hinblick auf die Segmentierkante der
Segmentiervorrichtung relative Anordnung des Stiftkopfes, so dass
nach dem Abformen des Segmentes des Stiftkopfes die Abformkante
in Bezug auf die Anordnung der Vorsprünge auf dem segmentierten Stiftkopf
stets gleichmäßig ausgeführt ist.
Der Schritt der sensorgestützten
Erfassung kann hierbei insbesondere ein optisches Verfahren betreffen,
welches beispielsweise über
die Reflektion von elektromagnetischen Messstrahlen, insbesondere
von Lichtstrahlen, an den Vorsprüngen
Schlüsse
auf deren relative Lage im Hinblick auf die Segmentierkante der
Segmentiervorrichtung erlauben.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass das Anordnen des Stiftkopfes in Bezug auf die
Segmentierkante der Segmentiervorrichtung einen Schritt der mechanischen
Abtastung wenigstens eines Vorsprunges zur Erfassung der Lage wenigstens
eines Vorsprunges umfasst. Dementsprechend kann mittels einer Abtastvorrichtung
die Lage wenigstens eines Vorsprunges erfasst werden, wodurch eine
geeignete Anordnung des Einpress-Stiftes in Bezug auf die Segmentierkante
der Segmentiervorrichtung vorgenommen werden kann. Bei geeigneter
Ausführung der
Abtastvorrichtung kann diese sogar zur Manipulation der Veränderung
der Anordnung wenigstens eines der Vorsprünge eingesetzt werden, so dass eine
gleichzeitige Abtastung und Anordnung des Einpress-Stiftes erfolgen
kann. Insbesondere kann das Abtastverfahren auch unter Verwendung
geeigneter Formelemente vorgenommen werden, die einen Passabschnitt
aufweisen, welcher ein gleichzeitiges Abtasten und/oder Anordnen
erlauben. Weiterhin sind mechanische Verfahren geeignet, welche
Probenkörper
einsetzen, die in die Aussparungen zwischen zwei benachbarte Vorsprünge auf
dem Stiftkopf eingreifen und deren Lage erfassen und/oder auch verändern können.
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In
einer weiterführenden
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf umfasst
der Schritt des Erfassens der Lage wenigstens eines Vorsprunges,
dass Erfassen der Lage wenigstens einer Kante wenigstens eines Vorsprunges. Hierbei
eignen sich Kanten von Vorsprüngen
zur Lagebestimmung besonders, da diese diskrete Formveränderungen
der Vorsprünge
darstellen, und somit eine geometrisch genaue Lageerfassung erlauben. Insbesondere
beim Einsatz von optischen Verfahren zur Erfassung der Lage eines
Vorsprungs erlaubt eine Kante eine sprunghafte Veränderung
etwa des Reflektionsverhaltens einer optischen Messstrahlung und
gewährleistet
somit ein äußerst genaues
Erfassen der Lage wenigstens eines der Vorsprünge.
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In
einer Weiterführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
erfolgt das Anordnen des Stiftkopfes in Bezug auf die Segmentierkante
der Segmentiervorrichtung nach dem Schritt des Erfassens der Lage
wenigstens eines Vorsprunges in Abhängigkeit des Ergebnisses des
Erfassens der Lage wenigstens eines Vorsprunges in gesteuerter Weise. Eine
Steuerung ermöglicht
hierbei die gleichmäßige und
geeignete Anordnung des Stiftkopfes in Bezug auf die Seg mentierkante
der Segmentiervorrichtung, wodurch eine für industrielle Herstellungsverfahren unakzeptable
Ausschussmenge an Einpress-Stiften mit segmentiertem Stiftkopf vermieden
werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
werden die Verfahrensschritte des Anordnens des Stiftkopfes in Bezug
auf die Segmentierkante der Segmentiervorrichtung und des Abformens
eines Segmentes des Stiftkopfes mittels der Abformvorrichtung mehrfach
ausgeführt,
um einen Einpress-Stift mit mehrfach segmentiertem Stiftkopf herzustellen.
Demgemäß können Einpress-Stifte
mit weitgehend beliebig segmentiertem Stiftkopf hergestellt werden,
und sind folglich an eine Großzahl
an Raumanforderungen bzw. mechanischen Anforderungen hinsichtlich
der Verbindungsfestigkeit des Einpress-Stiftes in dem Bauteil anpassbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem
Stiftkopf erfolgt das Verfahren automatisiert. Demzufolge eignet
sich das ausführungsgemäße Verfahren
auch zur Herstellung einer großen
Anzahl von Einpress-Stiften mit segmentiertem Stiftkopf zur Verwendung
in weiteren industriellen Verarbeitungsverfahren. Weiterhin werden
durch die Automatisierung die Herstellungskosten im Vergleich zu
einer nur teilautomatisierten Herstellung deutlich verringert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann dieses weiterhin einen Schritt des nachträglichen Entgratens umfassen. Somit
kann gewährleistet
werden, dass die Abformkanten der Stiftköpfe weitgehend bündig mit
den angrenzenden Flächenabschnitten
der Stiftköpfe
abschließen.
Damit wird einerseits beim Einpressen des Einpress-Stiftes in ein
Bauteil ein planparalleles Einfügen
unterstützt,
andererseits wird die Verletzungsgefahr vermindert, wenn für Benutzer
zugängliche
Bereiche keine scharfkantigen Grate aufweisen.
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In
einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem
Stiftkopf wird das Verfahren auf eine Vielzahl von Einpress-Stifte
angewandt, wobei Segmente der Stiftköpfe der Vielzahl an Einpress-Stiften mittels der
Abformvorrichtung gleichzeitig abgeformt werden. Ausführungsgemäß werden
damit die Herstellungszeiten für
eine vorbestimmte Anzahl an Einpress-Stiften mit segmentiertem Stiftkopf
im Vergleich zu einem Einzelverfahren deutlich verringert, wodurch
die Herstellungskosten pro Einpress-Stift ebenfalls vermindert werden
können.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dem Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
ein Schritt der sensorgestützten Überprüfung des
Ergebnisses des Abformens der Segmente der Stiftköpfe sowie
ein Schritt des Aussortierens von segmentierten Einpress-Stiften,
deren Ergebnis des Abformens der Segmente der Stiftköpfe mittels
der Abformvorrichtung nicht vorbestimmten Anforderungen entspricht,
nachgeschaltet. Trotz der durch das Verfahren zur Herstellung eines
Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf erreichbaren Einheitlichkeit des
Herstellungsprozesses können
in Ausnahmefällen
hergestellte fehlerhafte Einpress-Stifte mit segmentiertem Stiftkopf
identifiziert werden, sowie in einem weiteren Schritt aus einer
Menge an Einpress-Stiften, die vorbestimmten Anforderungen entsprechen,
aussortiert werden. Somit lässt
sich eine einheitlichere Qualität
einer größeren Menge
an Einpress-Stiften mit segmentiertem Stiftkopf sichern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist das Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
der Herstellung eines Einpress-Stiftes oder einer Mehrzahl an Einpress-Stiften
unmittelbar nachgeschaltet. Folglich kann die Abformung des Segmentes
des Stiftkopfes bereits vor Ausführen
weiterer Veredelungsverfahren des Einpress-Stiftes, insbesondere
vor dem Ausführen
von Beschichtungsverfahren, ausgeführt werden. Zudem wird die
logistische Handhabung bzw. Bevorratung der Einpress-Stifte, die
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes mit segmentiertem Stiftkopf
vorgesehen sind, deutlich erleichtert.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die anhand der Abbildungen näher
erläutert
werden.
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Hierbei
zeigen:
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1a eine
seitliche Schnittansicht durch einen Einpress-Stift mit nicht segmentiertem
Stiftkopf;
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1b eine
Aufsicht auf den in 1a dargestellten Einpress-Stift
von der Seite des Stiftkörpers;
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2a eine
Aufsicht auf einen Einpress-Stift mit segmentiertem Stiftkopf von
der Seite des Stiftkörpers;
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2b eine
Aufsicht auf einen Einpress-Stift mit doppelt segmentiertem Stiftkopf
von der Seite des Stiftkörpers;
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2c eine
weitere Ausführungsform
des Einpress-Stiftes mit doppelt segmentiertem Stiftkopf von der
Seite des Stiftkörpers;
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3a eine
schematische Darstellung des Anordnungsschrittes eines Einpress-Stiftes
in Bezug auf eine Segmentierkante einer Segmentiervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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3b eine
Aufsicht eines auf der Segmentiervorrichtung angeordneten Einpress-Stiftes gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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3c eine
seitliche Darstellung der Anordnung eines Einpress-Stiftes auf der
Segmentiervorrichtung vor dem Abformen eines Segmentes des Stiftkopfes
gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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3d eine
seitliche Schnittansicht der Anordnung eines Einpress-Stiftes auf
der Segmentiervorrichtung nach dem Abformen eines Segmentes des
Stiftkopfes gemäß des Verfahrens
nach 3c;
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1a zeigt
eine seitliche Schnittansicht durch einen Einpress-Stift 1 mit
nicht segmentiertem Stiftkopf 10. Weiter umfasst der Einpress-Stift 1 einen mit
dem Stiftkopf 10 verbundenen stiftartigen Stiftkörper 11,
welcher vorliegend eine Zylindersymmetrie mit einer zentrischen
Rotationsachse R aufweist. Weiter umfasst der Stiftkörper 11 bereichsweise
ein um den Stiftkörper 11 angeordnetes
Gewinde 14, welches nach Verpressen des Einpress-Stiftes
in einem Bauteil zur weiteren Befestigung anderer Bauteile bzw.
Gegenstände
zur Verfügung
steht. Alternativ zu der in 1a dargestellten
Ausführungsform kann
sich das Gewinde 14 auf die gesamte Außenfläche des Stiftkörpers 11 erstrecken
bzw. auf jeden beliebigen und technisch möglichen Flächenanteil. Ferner umfasst
der dar gestellte Einpress-Stift 1 die Vorsprünge 12,
welche auf der dem Stiftkörper 11 zugewandten
Seite des Stiftkopfes 10 angeordnet sind. Hierbei sind
insbesondere die Vorsprünge 12 mit dem
Stiftkopf 10 und dem Stiftkörper 11 einstückig mittels
einer geeigneten Werkzeugmaschine geformt. Die dargestellten Vorsprünge 12 weisen
zur Rotationsachse R des Stiftkörpers 11 parallele
Seitenflächen
auf, welche vorliegend nicht weiter bezeichnet sind. In einer alternativen
Ausführungsform, können diese
vorliegend zur Rotationsachse R parallel angeordneten Seitenflächen auch
einen vorbestimmten Neigungswinkel aufweisen, wodurch um den Stiftkörper 11 ein
Kranz an Schrägverzahnungen,
d. h. schrägen
Vorsprüngen 12,
ausgeformt ist.
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1b zeigt
den in 1a dargestellten Einpress-Stift 1 in
einer Aufsicht von der Seite des Stiftkörpers 11. Deutlich
ist die konzentrische Anordnung des Stiftkörpers 11 in Bezug
auf den im Querschnitt runden Stiftkopf 10 zu erkennen.
Weiterhin befinden sich die Vorsprünge 12, vorliegend
acht, gleichmäßig in einer
Kranzform um den Stiftkörper 11 herum
angeordnet. Die Vorsprünge 12 weisen
eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, welche mit
einer dreidimensionalen, im Wesentlichen quaderförmigen Form korrespondiert.
Die vorliegenden Vorsprünge 12 weisen
zudem aufgrund ihrer quaderförmigen
Formgebung eine die Seiten der Vorsprünge 12 begrenzende
Kante 13 auf, welche im Wesentlichen rechteckige Form hat.
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Die
Form der einzelnen Vorsprünge 12 kann je
nach Anforderung sowohl in der räumlichen
Ausdehnung als auch in der räumlichen
Formgebung entsprechend verändert
werden und darf vorliegend nur als schematisch verstanden werden.
Insbesondere sind Schrägverzahnungen,
schräge
Vorsprünge 12,
besonders geeignet einen guten Halt nach dem Verpressen mit einem
Bauteil zu gewährleisten.
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Die
Anzahl der dargestellten Vorsprünge 12 kann
ebenso beliebig an die mechanischen Anforderungen angepasst werden.
Vorzugsweise beträgt
die Anzahl an auf dem Stiftkopf 10 angeordneten Vorsprüngen 12 sieben,
welche ebenfalls kranzartig mit gleichen Winkelabständen voneinander
benachbart um den Stiftkörper
verteilt angeordnet sind.
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2a zeigt
einen Einpress-Stift 1 mit segmentiertem Stiftkopf 10 in
Aufsicht. Der dargestellte Einpress-Stift 1 wurde gemäß einer
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes 1 mit segmentiertem
Stiftkopf 10 hergestellt. Im Vergleich zu dem in 1b dargestellten
Einpress-Stift 1 mit nicht segmentiertem Stiftkopf 10 weist
der in 2a dargestellte Einpress-Stift 1 zusätzlich eine
Ab formkante 3 auf, welche im Wesentlichen senkrecht zu
der vorliegend nicht dargestellten Rotationsachse R des Stiftkörpers 11 verläuft. Die
Abformkante 3 resultiert gemäß der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
durch das Abformen eines Segmentes (vorliegend nicht dargestellt)
des Stiftkopfes 10 mittels einer Abformvorrichtung 22 (vorliegend
auch nicht dargestellt) gegen eine vorliegend nicht dargestellte
Segmentierkante 21 einer Segmentiervorrichtung 20.
Die Abformkante 3 des Stiftkopfes 10 ist hierbei
derart angeordnet, dass ihr Verlauf in einer vorbestimmten geometrischen
Ausrichtung zu der Anordnung der Vorsprünge 12 des Stiftkopfes 10 vorliegt.
Die Abformkante 3 verläuft
wenigstens teilweise parallel zu der Kante 13 des Vorsprunges 12,
welcher der Abformkante 3 am nächsten liegt. Gemäß des Verfahrens zur
Herstellung eines Einpress-Stiftes 1 mit
segmentiertem Stiftkopf 10 kann jedoch auch jede beliebige weitere
mögliche
geometrische Ausrichtung der Abformkante 3 des Stiftkopfes 10 in
Bezug auf die Anordnung der Vorsprünge 12 auf den Stiftkopf 10 ausgewählt werden.
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Insbesondere
kann gemäß dem vorliegenden
Verfahren zur Herstellung eines Einpress-Stiftes 1 mit segmentiertem
Stiftkopf 10 auch ein doppelt segmentierter Stiftkopf 10 mit
zwei Abformkanten 3, wie in 2b dargestellt,
hergestellt werden. Hierbei können
die beiden Abformkanten 3 jede beliebige Orientierung zueinander
einnehmen. Eine Erweiterung auf eine beliebige Anzahl an Abformkanten 3 ist möglich.
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Eine
alternative zu der in 2b dargestellten Ausführungsform
des Einpress-Stiftes 1 mit doppelt segmentiertem Stiftkopf 10 ist
in 2c dargestellt, wobei die dort dargestellten beiden
Abformkanten 3 parallel zueinander angeordnet sind. Weiterhin kann
die Abformung eines Segmentes des Stiftkopfes 10 auch derart
erfolgen, dass die Vorsprünge 12 vollständig oder
nur teilweise zusammen mit dem Segment 2 (vorliegend nicht
gezeigt) des Stiftkopfes 10 mit abgeformt werden. Wie in 2c dargestellt, können die
Abformkanten 3 bis an das Gewinde 14 des Stiftkörpers 11 heranreichen.
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3a zeigt
den Schritt des Anordnens eines Stiftkopfes 10 in Bezug
auf eine Segmentierkante 21 einer Segmentiervorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Einpress-Stiftes 1 mit segmentiertem
Stiftkopf 10. Hierbei wird der Stiftkopf 10 zunächst auf
seiner dem Stiftkörper 11 gegenüberliegenden,
planen Seite auf einer Oberfläche
der Segmentiervorrichtung 20 derart angeordnet, dass in
Bezug zur Verlängerung
der Segmentierkante 21 auf den Stiftkopf 10 ein Überstand
des Stiftkopfes 10 vorliegt. Dieser Überstand wird nachfolgend als
Segment 2 vom Einpress-Stift 1 abgetrennt werden.
Um die Position des Stiftkopfes 10 in Bezug auf die Segmentierkante 21 der
Segmentiervorrichtung 20 so anzuordnen, dass nach späterem Abformen
eines Segmentes 2 des Stiftkopfes 10 eine Abformkante 3 (vorliegend
nicht gezeigt) entsteht, die in einer vorbestimmten geometrischen
Ausrichtung zu der Anordnung der Vorsprünge 12 des Stiftkopfes 10 vorliegt, ist
eine Anordnungsvorrichtung 23 vorgesehen, welche erlaubt,
die Anordnung des Einpress-Stiftes 1 in Bezug zur Segmentierkante 21 zu
verändern.
Insbesondere erlaubt die Anordnungsvorrichtung 23 ein Drehen
des auf der Segmentiervorrichtung 20 angeordneten Einpress-Stiftes 1 um
die Rotationsachse R des Stiftkörpers 11 sowie
ein laterales Verschieben. Die Drehung bzw. das Verschieben mithilfe
der Anordnungsvorrichtung 23 kann selektiv in Bezug auf einzelne
abzuformende Einpress-Stifte 1 erfolgen, kann jedoch bei
Verfahren zur gleichzeitigen Abformung einer Mehrzahl an Einpress-Stiften 1 auch
die gleichzeitige Verschiebung bzw. Drehung einer Mehrzahl an Einpress-Stiften 1 umfassen.
Die vorliegend dargestellte selektive Anordnung eines Einpress-Stiftes 1 mittels
der Anordnungsvorrichtung 23 ist nur schematisch zu verstehen.
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Um
eine geeignete Anordnung des Einpress-Stiftes 1 mithilfe
der Anordnungsvorrichtung 23 zu gewährleisten, wird vorliegend
ein Messstrahl 31 einer Lichtquelle 30 auf die
dem Stiftkörper 11 zugewandte
Seite des Stiftkopfes 10 gestrahlt, deren Reflektion mithilfe
des Sensors 32 aufgenommen wird. Die Intensität des reflektierten
Messstrahls 31, falls dieser auf den Bereich gerichtet
ist, auf welchem sich die Vorsprünge 12 auf
dem Stiftkopf angeordnet befinden, erlaubt den Nachweis der genauen
Lage einzelner Vorsprünge 12 aufgrund
einer sich verändernden
mit dem Sensor 32 nachgewiesenen Lichtintensität. Findet
die optische Messung gleichzeitig mit einer geeignet gesteuerten
Drehung und/oder Verschiebung des Einpress-Stiftes 1 mittels
der Anordnungsvorrichtung 23 statt, kann durch die sich
verändernde
Lichtintensität
des reflektierten Messstrahles 31 eine Positionsbestimmung
der Vorsprünge
erfolgen. Ist zudem aufgrund der Anordnung der Lichtquelle 30 sowie
des Sensors 32 die relative Position des Lichtstrahls 31 in
Bezug auf die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 bekannt,
lassen sich folglich Rückschlüsse auf
die relative Anordnung der Vorsprünge 12 in Bezug auf
die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 treffen.
Folglich kann bei geeigneter Steuerung von Lichtquelle 30, Sensor 32 und
Anordnungsvorrichtung 23 eine Anordnung des Stiftkopfes 10 in
Bezug auf die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 erreicht werden,
dass eine vorbestimmte geometrische Ausrichtung der Anordnung der
Vorsprünge 12 des
Stiftkopfes 10 in Bezugs auf die Segmentierkante 21 erfolgt.
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Das
in 3a dargestellte optische Verfahren zur Anordnung
eines Einpress-Stiftes 1 im Hinblick auf eine Segmentierkante 21 einer
Segmentiervorrichtung 20 kann ebenso durch eine mechanische Abtastung
der Vorsprünge 12 mit
einer geeigneten Abtastvorrichtung ersetzt werden, wobei wiederum ein
geeignetes Anordnen der Anordnung der Vorsprünge 12 des Stiftkopfes 10 in
Bezug auf die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 gewährleistet
werden kann.
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Die
Anordnung des Stiftkopfes 10 des Einpress-Stiftes 1 kann
in Bezug auf die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 wie
in 3b dargestellt erfolgen. In der dargestellten
Anordnung ist eine theoretische Ebene E (vorliegend nur als Schnittgerade
gezeichnet), welche senkrecht auf der Segmentierkante 21 der
Segmentiervorrichtung 20 steht und durch die Rotationsachse
R des teilweise zylinderförmigen
Stiftkörpers 11 verläuft, eine
Spiegelsymmetrieebene hinsichtlich der Anordnung der Vorsprünge 12 auf
dem Stiftkopf 10. Hierbei definiert die Segmentierkante 21 die
spätere
Abformkante 3 des Stiftkopfes 10 nach erfolgtem
Abformen. Die Abformkante 3 ist vorliegend nicht bezeichnete
durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Deutlich ist auch zu
erkennen, dass die beiden durch die Ebene E definierten Teilhälften des
Einpress-Stiftes 1 spiegelsymmetrisch zur Ebene E angeordnet
sind.
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Nach
erfolgter geeigneter Anordnung des Einpress-Stiftes 1 auf
der Segmentiervorrichtung 20 erfolgt die Abformung eines
Segments 2 (vorliegend nicht gezeigt) des Stiftkopfes 10 mittels
einer Abformvorrichtung 22 gegen die Segmentierkante 21.
Hierbei bewegt sich wie in 3c dargestellt,
die Abformvorrichtung 22, welche beispielsweise als hydraulische
Schlagvorrichtung ausgeführt
ist, gegen die Segmentierkante 21, um den Überstand
des Stiftkopfes 10, welcher das abzuformende Segment 2 darstellt,
abzutrennen. Die Abformvorrichtung 22 ist hierbei in Bezug
auf die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 so
angeordnet, dass nach erfolgtem Abformen des Überstandes des Stiftkopfes 10 eine
Schneidkante 25 der Abformvorrichtung 22 parallel
und im Wesentlichen bündig
mit der Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 ausgerichtet
ist. Um eine Lageveränderung
des Einpress-Stiftes 1 während des Abformens zu verhindern,
wird der Einpress-Stift 1 mit einer geeigneten Haltevorrichtung 24 in
seiner angeordneten Position in Bezug auf die Segmentierkante 21 fest
gehalten. Nur nach erfolgtem Abformen des Segmentes 2 des Stiftkopfes 10 wird
die Haltevorrichtung 24 gelöst, um den Einpress-Stift 1 freizugeben.
Vorliegend ist die Haltevorrichtung 24 als Stempel dargestellt,
welcher den Einpress-Stift 1 auf der dem Stiftkopf 10 abgewandten
Endseite des Stiftkörpers 11 gegen
die Oberfläche
der Segmentiervorrichtung 20 presst. Die Halterung mittels
der Haltevorrichtung 24 erfolgt hierbei durch geeignete
Ausübung
eines Haltedrucks, welcher in 3c durch
einen schwarzen Pfeil in der Haltevorrichtung 24 schematisch
dargestellt ist.
-
3d zeigt
eine seitliche Schnittansicht im Moment des Abformens des Segmentes 2 des
Stiftkopfes 10 gemäß der Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach
-
3c.
Zur Abformung des Segmentes 2 wird hierbei die Abformvorrichtung 22 gegen
die Segmentierkante 21 der Segmentiervorrichtung 20 nach unten
(Orientierung entsprechend der vorliegenden Darstellung) bewegt,
wobei die Schneidkante 25 der Abformvorrichtung 22 die
das Segment 2, welches über
die Segmentierkante 21 übersteht,
abformt. Damit während
des Abformprozesses die Lage des Einpress-Stiftes 1 sich
nicht verändert,
wird der Einpress-Stift 1 durch die Haltevorrichtung 24 unbeweglich
in Bezug auf die Segmentiervorrichtung 20 gehalten.
-
An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen
Teile für
sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in
den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht
werden. Abänderungen
hiervon sind dem Fachmann geläufig.
-
- 1
- Einpress-Stift
- 2
- Segment
- 3
- Abformkante
- 10
- Stiftkopf
- 11
- Stiftkörper
- 12
- Vorsprung
- 13
- Kante
- 14
- Gewinde
- 20
- Segmentiervorrichtung
- 21
- Segmentierkante
- 22
- Abformvorrichtung
- 23
- Anordnungsvorrichtung
- 24
- Haltevorrichtung
- 25
- Schneidkante
- 30
- Lichtquelle
- 31
- Messstrahl
- 32
- Sensor
- E
- Ebene
- R
- Rotationsachse