DE102008049888A1 - Vergussmasse zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen und Verfahren zum Verfüllen der Zwischenräume - Google Patents

Vergussmasse zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen und Verfahren zum Verfüllen der Zwischenräume Download PDF

Info

Publication number
DE102008049888A1
DE102008049888A1 DE200810049888 DE102008049888A DE102008049888A1 DE 102008049888 A1 DE102008049888 A1 DE 102008049888A1 DE 200810049888 DE200810049888 DE 200810049888 DE 102008049888 A DE102008049888 A DE 102008049888A DE 102008049888 A1 DE102008049888 A1 DE 102008049888A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
epoxy resin
mpa
epoxidharzabmischung
potting compound
viscosity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200810049888
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008049888B4 (de
Inventor
Lothar Dr. Zapf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vacuumschmelze GmbH and Co KG filed Critical Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority to DE200810049888 priority Critical patent/DE102008049888B4/de
Publication of DE102008049888A1 publication Critical patent/DE102008049888A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008049888B4 publication Critical patent/DE102008049888B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/005Impregnating or encapsulating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • C08G59/5006Amines aliphatic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vergussmasse zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen und ein Verfahren zum Verfüllen der Zwischenräume zwischen den Magnetsystemen und den Ummantelungen. Die Vergussmasse besteht aus einer mehrkomponentigen lösemittelfreien Epoxidharzabmischung und einem Epoxidharzhärter auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine, wobei die Epoxidharzabmischung mit dem Epoxidharzhärter bei Raumtemperturen aushärten kann. Dabei weist die Epoxidharzabmischung eine Pump- und Gießfähigkeit auf und besitzt in den Polymerketten chemisch eingebaute, die Harzmatrix flexibilisierende Epoxidharzgruppen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vergussmasse zwischen einem Magnetsystem und einer Ummantelung desselben, insbesondere eine Vergussmasse für ein Magnetsystem eines gesinterten Seltenerdmagnetstoffes oder eines polymergebundenen Seltenerdmagneten mit duroplastischem Bindemittel zwischen Magnetpulverkörnern oder für ein Magnetsystems mit Paketlamellen und elektrisch isolierenden Klebstoffzwischenschichten.
  • Magnetsysteme für elektromechanische Maschinen, Generatoren, wie Wind- und Wasserkraftwerke, Motoren, Kupplungen, Linearmotoren und andere Systeme auf der Basis von hartmagnetischen Seltenerdmagneten werden nach dem Verpressen der Magnetpulver und dem Aushärten des duroplastischen Bindemittels oder auf der Basis von weichmagnetischen Werkstoffen nach dem Aufkleben bzw. Zusammenkleben der Magnete in Form von Paketlamellen zu einem Magnetsystem mit elektrisch isolierenden Klebstoffzwischenschichten häufig zusätzlich vergossen. Dabei werden die Spalte zwischen den Magnetsystemen und einer möglichen Ummantelung oder einer Bandage oder eines Gehäuse aufgefüllt, um damit die Systemkomponenten vor Korrosion zu schützen.
  • Für diese Aufgabe werden Verguss- oder Tränkmassen benötigt, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen. Insbesondere müssen die Vergussmassen in der Lage sein, mechanische Spannungen innerhalb des Vergusses aufzunehmen. Diese Spannungen treten infolge der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien für das Magnetmaterial und das Ummantelungsmaterial, sowie das Mate rial der Vergussmassen auf. Dabei kann eine Vergussmasse durch ihre Härtungsschrumpfung relativ hohe Spannungen induzieren. Manche innere Spannungen sind besonders bei Nd-Fe-B-Magnete bestückten Systemen wegen des negativen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des hartmagnetischen Materials besonders groß und haben deshalb erheblichen Einfluss auf die Stabilität der vergossenen Systeme.
  • Eine Folge von Verspannungen und ungenügendem Spannungsabbau in der Vergussmasse sind Risse im Verguss zur Ummantelung oder zum Magnetsystem hin oder gar Risse in das Magnetmaterial hinein. Derartige Fehlstellen führen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Stabilität des Systems sowie einer Beeinträchtigung des Korrosionsschutzes. Die Vergussmasse muss eine intensive Haftung sowohl auf dem Magnetmaterial des Magnetsystems, als auch auf dem Material der Ummantelung oder eines Trägerteils, beispielsweise aus Stahl aufweisen. Auch die Scherfestigkeit zwischen den einzelnen Verbundpartnern und der Vergussmasse muss ausreichend hoch sein, um die oben erwähnte Rissbildung zu vermeiden.
  • Die ausgewählte Vergussmasse sollte Temperaturwechsel zwischen –40°C und +100°C im Betrieb überstehen können, ohne zu reißen oder zu verspröden. Die Vergussmasse muss auch für Großsysteme, wie Wind- und Wasserkraftgeneratoren, für die eine Ofenaushärtung zu aufwändig und zu teuer ist, geeignet sein und sollte bereits bei Raumtemperatur aushärten können. Außerdem muss die vorbereitete Masse mit Härter eine ausreichende Verarbeitungszeit bzw. Topfzeit zulassen, um auch Großsysteme sicher mit der Vergussmasse füllen zu können, bevor die Vernetzung zu einem Duroplast einsetzt.
  • Schließlich soll die noch nicht ausgehärtete Vergussmasse weder das Bindemittel zwischen verpressten hartmagnetischen Magnetpulverkörnern noch die Klebstoffzwischenschichten zwischen weichmagnetischen Paketlamellen beschädigen, anläsen oder angreifen.
  • Aus dem Stand der Technik sind dazu dünnflüssige Gießharzsysteme auf der Basis Biphenol-A und/oder Biphenol-F mit konventionellen aliphatischen oder cycloaliphatischen Aminhärtern bekannt. Diese führen jedoch zu relativ harten Massen, die im Temperaturwechseltest Probleme bereiten und zur Rissbildung neigen. Eine Zugabe von Weichmachern zu solchen Systemen schwächt jedoch den inneren Verbund und setzt die innere Festigkeit der ausgehärteten Harze und die Haftung zu den verbundenen Komponenten herab.
  • Andere dünnflüssige, flexibilisierte Epoxidharzmassen, wie sie für Fußbodenanwendungen bekannt und im Einsatz sind, enthalten jedoch hohe Anteile an Lösungsmitteln, wie beispielsweise Benzylalkohole, die in geschlossenen Systemen, wie in einem verkapselten Generatorrotor, zur Unter- oder Anlösung der Bindemittel oder der Klebstoffzwischenschichten von Magnetsystemen führen können. Außerdem reagieren solche dünnflüssigen Harze in der Regel sehr schnell, sodass die erreichbaren Topfzeiten nicht ausreichend sind, um Großsysteme sicher zu füllen, sodass eine Verarbeitung in Verbindung mit großen Maschinen und großen Magnetsystemen schwierig bis unmöglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vergussmasse zu schaffen, die zum Verfüllen zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen geeignet ist und die oben aufgeführten Forderungen erfüllt, bzw. die Nachteile bekannter dünnflüssiger Gießharzsysteme mit ihren Lösemittelabmischungen überwindet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verfüllen von Zwischenräumen zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vergussmasse zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen und ein Verfahren zum Verfüllen der Zwischenräume zwischen den Magnetsystemen und den Ummantelungen angegeben. Das Magnetsystem weist insbesondere einen Seltenerdmagnetstoff mit duroplastischem Bindemittel zwischen Magnetpulverkörnern oder Paketlamellen mit elektrisch isolierenden Klebstoffzwischenschichten auf. Die Vergussmasse besteht aus einer mehrkomponentigen, lösemittelfreien Epoxidharzabmischung und einem Epoxidharzhärter auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine, wobei die Epoxidharzabmischung mit dem Epoxidharzhärter bei Raumtemperatur aushärten kann.
  • Dabei weist die Epoxidharzabmischung eine Pump- und Gießfähigkeit auf und besitzt in den Polymerketten chemisch eingebaute, die Harzmatrix flexibilisierende Epoxidharzgruppen. Eine derartige Vergussmasse hat den Vorteil, dass sie die oben aufgeführten Erfordernisse erfüllt und gleichzeitig die Nachteile im Stand der Technik überwindet. Durch die niedrigviskose Epoxidharzabmischung wird sichergestellt, dass die Vergussmasse für Ihre Verarbeitung dünnflüssig genug ist, um ihre Pumpfähigkeit zu garantieren.
  • Die erfindungsgemäße Vergussmasse dringt dabei selbst noch in Zwischenräume von kleiner 100 μm zwischen den Magneten und ihren Ummantelungen ein und füllt diese sicher durch entsprechende Kapillarwirkung auf. Aufgrund der chemisch eingebauten flexibilisierenden funktionellen Gruppen in der Epoxidharzabmischung wird sichergestellt, dass die Vergussmasse nach einem Aushärten bei Raumtemperatur eine Harzmatrix mit hoher Flexibilisierung ausbildet. Diese sorgt dafür, dass die Vergussmasse ein elastisches Verhalten aufweist, aber gleichzeitig auch reißfest genug ist, um sowohl die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der drei Komponenten des Verbundes, nämlich Magnetmaterial, Verbundsmasse und Ummantelung auszugleichen und Spannungen aufzunehmen, ohne eine Rissbildung zu verursachen, selbst wenn die Vergussmasse nach dem Aushärten Betriebstemperaturen TB zwischen –40°C ≤ TB ≤ 100°C im Betrieb ausgesetzt ist. Sogar negative thermische Ausdehnungskoeffizienten, wie sie bei einem Seltenerdmagnetwerkstoff auftreten, können durch die hohe Flexibilisierung der erfindungsgemäßen Vergussmasse ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise weist die Epoxidharzabmischung eine Gesamtviskosität vA von vA < 800 mPa·s auf. Diese niedrige Viskosität gewährleistet eine ausreichende Dünnflüssigkeit, die es ermöglicht, selbst in Spalten kleiner 100 μm noch einzudringen und diese voll auszufüllen. Dabei, wie oben erwähnt, können Kapillarkräfte aufgrund einer hohen Benetzungsfähigkeit der Vergussmasse auf den unterschiedlichen Oberflächen dieses Auffüllen geringer Spalten noch unterstützen. Diese niedrige Viskosität der Epoxidharzabmischung kann selbst nach hinzufügen des erfindungsgemäßen Epoxidharzhärters auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine bei Raumtemperatur noch für Topfzeiten größer als 1 Stunde aufrecht erhalten werden. Somit gewährleistet diese erfindungsgemäße Vergussmasse eine ausreichend hohe Bearbeitungszeit, so dass selbst Zwischenräume in großvolumigen Magnetsystemen mit Ummantelungen beispielsweise von Großgeneratoren und Großmaschinen sicher mit der Vergussmasse aufgefüllt werden können.
  • Vorzugsweise ist eine der Komponenten der mehrkomponentigen, lösemittelfreien Epoxidharzabmischung ein difunktionelles, flüssiges Epoxidharz vom Typ Biphenol-A oder Biphenol-F oder Abmischungen derselben mit einem mittleren Molekulargewicht Gd von Gd < 700 g/mol. Dieses niedrige Molekulargewicht begrenzt einerseits die Länge der miteinander reagierenden Polymerketten und setzt die Viskosität vd herab, die für diese difunktionelle, flüssige Epoxydharzkomponent zwischen 5.000 mPa·s ≤ vd ≤ 15.000 mPa·s liegt, wobei diese Komponente einen Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 20 Gew.-% ≤ md ≤ 70 Gew.-% aufweist. Dabei wird ein Epoxidgehalt Ed zwischen 4 Eq/kg ≤ Ed ≤ 6 Eq/kg begrenzt.
  • Typischerweise wird für diese difunktionelle, flüssige Epoxidharzkomponente eine Viskosität vd von 10.000 mPa·s und ein Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung mit Härter zwischen 40 Gew.-% ≤ md ≤ 50 Gew.-% eingehalten.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, für die erfindungsgemäße Epoxidharzabmischung einen monofunktionellen Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C8 ≤ Cx ≤ C20 als weitere Komponente zuzumischen. Mit dieser Komponente, die eine Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 50 mPa·s aufweist, wird die vergleichsweise höhere Viskosität der difunktionellen, flüssigen Epoxidharzkomponente deutlich herabgesetzt, und ein Epoxidgehalt Em zwischen 2,5 Eq/kg ≤ Em ≤ 5,5 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung mit Härter zwischen 5 Gew.-% ≤ mm ≤ 20 Gew.-% vorgesehen. Neben der Herabsetzung der Viskosität der Epoxidharzabmischung erreicht man mit dieser monofunktionellen Alkylglycidylether-Komponente eine Auflockerung der Polymermatrix, die chemisch eingebaut eine Flexibilisierung der späteren ausgehärteten Harzmatrix unterstützen. Außerdem wird eine verbesserte Benetzung der Werkstücke durch die langen aliphatischen Molekülketten unterstützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese zweite Komponente der Epoxidharzabmischung auf Kohlenstoffketten von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C10 ≤ Cx ≤ C16 eingeengt und die Viskosität vm auf einen Bereich zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 10 mPa·s vermindert. Auch der Epoxidgehalt Em kann auf 3 Eq/kg ≤ Em ≤ 4 Eq/kg eingeschränkt werden, so dass vorzugsweise ein Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 8 Gew.-% ≤ mm ≤ 12 Gew.-% ausreicht.
  • Als dritte Komponente wird der Epoxidharzabmischung ein bifunktionelles Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl mit einer Viskosität vb zwischen 10.000 mPa·s ≤ vb ≤ 40.000 mPa·s zugemischt. Der Epoxidgehalt Eb dieser dritten Komponente wird zwischen 2,0 Eq/kg ≤ Eb ≤ 4,0 Eq/kg eingestellt, wobei das bifunktionelle, flüssige Epoxidharz einen Massenanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 10 Gew.-% ≤ mb ≤ 80 Gew.-% aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das bifunktionelle Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl eine Viskosität vb zwischen 20.000 mPa·s ≤ vb ≤ 30.000 mPa·s auf, einen Epoxidgehalt Eb zwischen 2,2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 3,5 Eq/kg und einen Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 30 Gew.-% ≤ mb ≤ 50 Gew.-% auf.
  • Bei einer Epoxidharzabmischung mit den oberen drei Komponenten wird ein derart dünnflüssiges, mehrkomponentiges Epoxidharzgemisch erreicht, dass die gemeinsame oder die Gesamtviskosität zwischen 10.000 mPa·s ≤ vA ≤ 40.000 eingehalten werden kann. Darüber hinaus ist mit einer derartigen Epoxidharzabmischung die Voraussetzung erreicht, eine Flexibilisierung der Harzmatrix über chemisch in die Polymerketten eingebaute flexibilisierende, funktionelle Gruppen erfolgen kann. Darüber hinaus enthalten die erfindungsgemäßen Harze Komponenten mit guter Haftung und Benetzungsfähigkeit zu den Systemoberflächen, beispielsweise aus Stahl-Magnet-Material. Die fertiggestellte Abmischung mit diesen neuen Harzkomponenten ist derart dosiert, dass sie eine Pump- und Gießfähigkeit sicherstellt. Die Topfzeit wird hingegen durch den im folgenden offenbarten Epoxidharzhärter beeinflusst und mitbestimmt.
  • Erst mit der Zumischung eines Epoxidharzhärters zu der oben ausgeführten Epoxidharzabmischung ist die Vergussmasse verarbeitungsbereit und weist eine Topfzeit tT größer als 1 Stunde auf. Diese Topfzeit tT und eine Viskosität vA ≤ 800 mPa·s ist ausreichend, um die flüssige Vergussmasse aus Epoxidharzabmischung und Epoxidharzhärter in die Zwischenräume zwischen den Magnetsystemen und ihren Ummantelungen einzufüllen. Dabei können selbst Zwischenräume und Spalte kleiner 100 μm aufgefüllt werden.
  • Vorzugsweise weist der Epoxidharzhärter ein lineares, langkettiges, primäres Diamin oder ein Polyetherdiamin mit einer Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C8 ≤ Cy ≤ C20 auf. Einerseits sorgt diese Kettenlänge für eine flexibilisierte Vernetzung der Polymerketten der Epoxidharzabmischung und andererseits wird sichergestellt, dass keine zu kurzen Kettenlängen des Epoxidharzbinders zu einer engen Vernetzung der Polymerketten der Epoxidharzabmischung und damit zu einer relativ harten ausgehärteten Vergussmasse führen. Vorzugsweise werden deshalb als Epoxidharzhärter langkettige primäre alipfatische Diamine und Polyetherdiamine mit einer Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C10 ≤ Cy ≤ C16 eingesetzt. Dabei ist es von Vorteil, als Epoxidharzhärter primäre Diamine einzusetzen, die der Formel H2N-(CH2)n-NH2 mit n zwischen 8 ≤ n ≤ 18 genügen. Für die Epoxidhärtung können auch Polyetherdiamine mit den Formeln H2N-(CH2)3-(OCH2-CH2)n-(CH2)-NH2 mit n zwischen 1 ≤ n ≤ 4 oder H2N-(CH2)3-O-(CH2)n-O-(CH2)3-NH2 mit n zwischen 2 ≤ n ≤ 10 besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Mögliche Vertreter für primäre Diamine als Epoxidharzhärter sind 1,10-Decandiamin oder ein 4,7-Dioxadecan-1,10-diamin. Weiterhin ist es möglich, in die Vergussmasse zusätzliche Additive aus der Gruppe Haftvermittler, Organosilane, Farbstoffe, Entschäumer, rheologische Additive, Füllstoffe oder Pigmente einzufügen. Bevorzugt sind jedoch Füllstoffe in der Vergussmasse weitgehend zu vermeiden, wenn es darum geht, äußerst enge Spalte mit der Vergussmasse aufzufüllen.
  • Ein Verfahren zum Verfüllen von Zwischenräumen zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen weist die nachfolgenden Verfahrensschritte auf. Zunächst wird vorzugsweise entweder ein Magnetsystem aus verpressten Magnetpulvern eines Seltenerdmagnetwerkstoffs mit duroplastischem Bindemittel oder ein Magnetsystem mit Paketlamellen und elektrisch isolierenden klebenden Zwischenschichten bereitgestellt. Anschließend wird das Magnetsystem in der Ummantelung positioniert, wobei Zwischenräume entstehen, die entsprechend aufzufüllen sind.
  • Dazu wird eine mehrkomponentige, lösemittelfreie Epoxidharzflüssigkeit zusammengemischt, wobei in die Polymerketten der Epoxidharzabmischung flexibilisierende funktionelle Gruppen chemisch eingebaut werden. Danach erfolgt ein Zumischen eines Epoxidharzhärters auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine zu der Epoxidharzabmischung. Nun kann mit Hilfe dieser Epoxidharzvergussmasse das Auffüllen der Zwischenräume zwischen Magnetsystem und Ummantelung innerhalb einer zeitlich begrenzten Topfzeit durchgeführt werden. Danach folgt ein Aushärten der Vergussmasse bei Raumtemperatur zu einer flexibilisierten Harzmatrix.
  • Beim Auffüllen der Zwischenräume benetzt die mehr komponentige, lösemittelfreie Epoxidharzflüssigkeit mit Epoxidharzhärter das Magnetsystem und die Ummantelung, ohne das Bindemittel oder die Klebstoffschichten der Magnetsysteme anzulösen. Damit wird erreicht, dass Fehlstellen, die durch Lösemittel enthaltende Epoxidharzmischungen an dem Bindemittel oder den Zwischenschichten entstehen, vermieden werden. Insbesondere Großsysteme für Generatoren und Motoren können mit dieser Vergussmasse aufgefüllt werden, zumal die Topfzeit tT > 1 h ist, so dass eine ausreichende Verarbeitungszeit vorgegeben wird und die Viskosität mit vA < 800 mPa·s äußerst niedrig einstellbar ist.
  • Beim Mischen der Epoxidharzabmischung wird ein difunktionelles, flüssiges Epoxidharz vom Typ Biphenol-A oder Biphenol-F oder Abmischungen derselben mit einem mittleren Molekulargewicht Gd von Gd 700 g/mol verarbeitet. Vorzugsweise kann als difunktionelles, flüssiges Epoxidharz ein Epoxidharz mit einer Viskosität vd zwischen 5.000 mPa·s ≤ vd ≤ 15.000 mPa·s sowie einem Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 20 Gew.-% ≤ md ≤ 50 Gew.-% zugemischt werden.
  • Als weitere Komponente wird in die Epoxidharzabmischung ein monofunktionelles Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C8 ≤ Cx ≤ C20, bei einer Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 50 mPa·s mit einem Epoxidgehalt Ed zwischen 2,5 Eq/kg ≤ Ed ≤ 5,5 Eq/kg und einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 5 Gew.-% ≤ mm ≤ 20 Gew.-% eingebracht.
  • Vorzugsweise wird jedoch der monofunktionelle Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C10 ≤ Cx ≤ C16 und einer Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 10 mPa·s zugemischt. Dabei kann ein eingeschränkter Bereich für den Epoxidgehalt Ed zwischen 3 Eq/kg ≤ Ed ≤ 4 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 8 Gew.-% ≤ mm ≤ 12 Gew.-% vorgesehen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Epoxidharzabmischung ein bifunktionelles Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl mit einer Viskosität vb zwischen 1.000 mPa·s ≤ vb ≤ 4.000 mPa·s zugegeben. Der Epoxidgehalt Eb liegt zwischen 2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 4 Eq/kg und der Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung ist zwischen 10 Gew.-% ≤ mb ≤ 80 Gew.-%. Ein bevorzugter engerer Bereich für das Zumischen der bifunktionellen Epoxidharzkomponente auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl wird bei einer Viskosität vb zwischen 2.000 mPa·s ≤ vb ≤ 3.000 mPa·s eingestellt und es wird ein Epoxidgehalt Eb zwischen 2,2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 3,5 Eq/kg eingehalten.
  • Dabei ist der Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 30 Gew.-% ≤ mb ≤ 50 Gew.-%.
  • Nachdem eine derartige Epoxidharzabmischung gemischt und vorbereitet ist, kann nun der Epoxidharzhärter, in einer Zusammensetzung; wie sie bereits oben im Detail beschrieben wurde, zugesetzt werden, sodass an dieser Stelle die unterschiedlichen möglichen erfindungsgemäßen Zusammenstetzungen des Epoxidharzhärters nicht erneut diskutiert werden. Es folgen vielmehr nun Ausführungsbeispiele für Vergussmassen, die sich in Testreihen bewährt haben und die deutliche Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Vergussmassen zeigen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel einer Vergussmasse
  • Dazu wird als Komponente A eine Epoxidharzabmischung hergestellt aus 20 Gewichtsanteilen eines difunktionellen Biphenol-A Harzes mit einem Epoxidwert von 5,25 Eq/kg und einem mittlerem Molekulargewicht Gm von Gm < 700 g/mol und 10 Gewichtsanteile mit einer Polymerkettenlänge von C12 bis C14 aus einem Alkylglycidylether. Als dritter Anteil dieser Epoxidharzabmischung werden 50 Gewichtsanteile eines bifunktionellen epoxidierten Cashew Nussschalenöls mit einem Epoxidwert von 2,5 Eq/kg hinzugemischt.
  • Als Komponente B wird ein Epoxidharzhärter mit 18 Gewichtsanteilen eines 1,10-Decandiamins in 4,7-Dioxadecan-1,10-Diamin mit 4:6 Masseanteilen zugesetzt. Die beiden Komponenten A und B werden vereinigt und gründlich gemischt. Die Masse weist eine Viskosität von 500 mPa·s bei 23°C auf. Anschließend erfolgt der Verguss bei 23°C innerhalb von 60 Minuten. Nach 48 Stunden bei Raumtemperatur ist schließlich die Vergussmasse ausgehärtet und weist eine hoch flexibilisierte Harzmatrix auf.
  • Zweites Ausführungsbeispiel zur Herstellung einer Vergussmasse
  • In diesem Fall wird als Komponente A eine Epoxidharzabmischung aus 40 Gewichtsanteilen eines difunktionellen Biphenol-A-Harzes mit einem Epoxidwert von 2,25 Eq/kg und einem mittleren Molekulargewicht Gm von < 700 g/mol mit 15 Gewichtsanteilen einer Polymerkette C12 bis C14 eines Alkylglycidylethers gemischt. Diesem Gemisch werden 20 Gewichtsanteile eines bifunktionellen epoxidierten Cashew Nussschalenöls mit einem Epoxidwert von 3 Eq/kg zugemischt.
  • Für einen Epoxidharzhärter werden Komponente A als Komponente B 17 Gewichtanteile eines 4,9-Dioxadodecane-1,12-Diamin zugegeben. Die Komponenten A und B werden wie oben vereinigt und gründlich gemischt. Die Masse weist eine Viskosität von 350 mPa·s bei 23°C auf. Anschließend erfolgt der Verguss bei 23°C innerhalb von 60 Minuten. Nach 48 Stunden bei Raumtemperatur ist die Vergussmasse schließlich ausgehärtet und weist eine flexibilisierte Harzmatrix auf.
  • Aufbau und Ergebnis von Temperaturwechseltests
  • Mit dem Aufbau für Temperaturwechseltests kann überprüft werden, ob die Vergussmasse Temperaturwechsel zwischen –40°C und +100°C ohne Rissbildung oder Brüchigkeit übersteht. Dazu werden auf eine 15 mm dicke Eisenplatte der Abmessungen 148 × 98 mm zentriert 4 Md-Fe-B Magnete der Abmessungen einer Länge 50 mm × Breite 40 mm × Höhe 30 mm unter Beachtung der Magnetisierungsrichtung mit Loctite 326/Aktivator 7649 bei einer Klebefläche von 50 mm × 40 mm aufgeklebt. Der Abstand zwischen den Magneten beträgt jeweils 0,1 mm. Die geklebte Eisenplatte wird in eine Dose der Abmessungen 150 mm × 100 mm und der Höhe 70 mm gegeben. Die Dose wird nun mit Gießharz des zweiten Ausführungsbeispiels aufgefüllt, so dass das Gießharz die Magnete komplett abdeckt und diese zirka 15 mm überdeckt. Gleichzeitig wird ein Vergleichsversuch mit einer dünnflüssigen Standard Tränk- und Vergussmasse, wie sie im Handel erhältlich ist, bei einer Viskosität von 4 mPa·s aufgebaut.
  • Beide Aufbauten für diesen Temperaturwechseltest werden einem Temperaturwechseltestzyklus zwischen –40°C und +100°C ausgesetzt. Ein Zyklus wird für 1 h/–40°C und 1 h/+100°C mit jeweils einer Stunde Aufheizen bzw. Abkühlen durchgeführt. Ein kompletter Zyklus dauert somit 4 Stunden und es werden 6 Zyklen pro Tag durchgeführt. Der gesamte Test läuft über 2 Wochen. Dies entspricht 84 Testzyklen.
  • Dabei zeigte bereits nach 2 Tagen die Standardmasse Spannungsrisse und war von Spannungsrissen durchsetzt. Die erfindungsgemäße Vergussmasse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigte keinerlei Schäden oder Risse. Auch die Haftung sowohl auf dem Eisen, als auch auf den Magneten war einwandfrei, selbst nach den 84 Zyklen.
  • Zum Nachweis dieser Ergebnisse und Ermittlung ihrer Scherfestigkeit wurden die Testaufbauten anschließend aufgeschnitten und Scherproben zwischen Magnet und Magnet der Abmessungen 40 mm × 30 mm herausgearbeitet. Von diesen Proben wurde die Druckscherfestigkeit bestimmt und es ergab sich für alle gemessenen Scherfestigkeitswerte der erfindungsgemäßen Verbundmasse eine Größenordnung zwischen 10 und 15 N/mm2. Eine Beur teilung der Klebespalte ergab, dass der Bruch bei den Scherfestigkeitsversuchen im Gießharz kohäsiv erfolgte und alle Klebespalte von 0,1 mm Dicke perfekt und blasenfrei mit Harz aufgefüllt waren.
  • Ermittlung der Topfzeit
  • Dazu wurde 1 kg einer Masse aus difunktionellem, flüssigem Epoxidharz mit einem mittleren Molekulargewicht < 700 g/mol und einer Epoxidzahl von 4 bis 6 Eq/kg sowie einer Viskosität von 5.000 bis 15.000 mPa·s des Typs Biphenol-A oder Biphenol-F oder Abmischungen hiervon mit 100 g Glycidylether einer Kohlenstoffkette von C12 bis C14 mit einer Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 50 mPa·s, einem Epoxidgehalt Em zwischen 2,5 Eq/kg ≤ Em ≤ 5,5 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 5 Gew.-% ≤ mm ≤ 20 Gew.-% gemischt und 300 g bifunktionelles Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl mit einer Viskosität vb zwischen 1.**000 mPa·s ≤ vb ≤ 4.**000 mPa·s, einem Epoxidgehalt Eb zwischen 2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 4 Eq/kg und mit einem Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 10 Gew.-% ≤ mb ≤ 80 Gew.-% zugegeben.
  • Dieser Epoxidharzabmischung mit den drei genannten Komponenten werden 200 g Epoxidharzhärter aus 4,7,10-Trioxatridecan-1,13-Diamin bei 23°C zugemischt. Die Temperatur steigt mit zunehmender Reaktionsdauer langsam an, während die Viskosität absinkt. Nach Erreichen einer Temperatur von ca. 60°C, nach etwa 80 Minuten, steigen Temperatur und Viskosität spontan innerhalb weniger Minuten rapid an. Die Masse härtet somit spontan aus und erreicht eine Temperatur von 120°C. Aus der gewonnenen Zeit-Temperatur-Kurve wird schließlich eine Topfzeit von 75 Minuten für diese Vergussmasse ermittelt.
  • Scherversuche
  • Mit der für die Topfzeit eingesetzten Zusammensetzung der Vergussmasse werden Scherfestigkeitsproben aus Eisenplatten bzw. Stahlplatten der Abmessungen 50 mm × 30 mm × 5 mm mit Nd-Fe-B Dauermagneten der Abmessungen mit einem Durchmesser von 90 mm × einer Dicke 3 mm als Ronden aufgebaut. Je 5 dieser Proben werden bei Raumtemperatur abgeschert. Die Scherfestigkeit liegt bei der Eisen-Magnet-Verklebung bei 14 bis 16 N/mm2, bei der Edelstahl-Magnet-Verklebung bei 12 bis 15 N/mm2. Dabei ist das Bruchverhalten, wie bereits oben für die Scherversuche beschrieben, stets kohäsiv.
  • Eb
    Epoxidgehalt des bifunktionellen Epoxidharzes
    Ed
    Epoxidgehalt des difunktionellen Epoxidharzes
    Em
    Epoxidgehalt des monofunktionellen Alkylglycidylether
    Cx
    Kohlenstoffatome in einer Polymerkette
    Cy
    Kohlenstoffatome in einer Polymerkette
    mb
    Masseanteil des bifunktionellen Epoxidharzes
    md
    Masseanteil difunktionelles flüssiges Epoxidharz
    mm
    Masseanteil des monofunktionelle Alkylglycidylether
    Gd
    Molekulargewicht
    n
    ganzzahliges Vielfaches
    tT
    Topfzeit der Epoxidharzabmischung mit Härter
    VA
    Viskosität der Epoxidharzabmischung mit Härter
    Vb
    Viskosität des bifunktionellen Epoxidharzes
    Vd
    Viskosität des difunktionellen Epoxidharzes
    Vm
    Viskosität des monofunktionellen Alkylglycidylethers

Claims (31)

  1. Vergussmasse zwischen einem Magnetsystem und einer Ummantelung desselben, insbesondere eine Vergussmasse für ein Magnetsystem eines gesinterten Seltenerdmagnetstoffes oder eines polymergebundenen Seltenerdmagneten mit duroplastischem Bindemittel zwischen Magnetpulverkörnern oder für ein Magnetsystems mit Paketlamellen und elektrisch isolierenden Klebstoffzwischenschichten, wobei die Vergussmasse eine mehrkomponentige lösemittelfreie Epoxidharzabmischung und einen Epoxidharzhärter auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine zur Raumtemperaturaushärtung aufweist, und wobei die Epoxidharzabmischung eine Pump- und Gießfähigkeit besitzt und in den Polymerketten chemisch eingebaute, die Harzmatrix flexibilisierende Epoxidharzgruppen aufweist.
  2. Vergussmasse nach Anspruch 1, wobei die Epoxidharzabmischung eine Viskosität vA von vA < 800 mPa·s während einer Topfzeit tT von tT > 1 h aufweist.
  3. Vergussmasse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Epoxidharzabmischung ein difunktionelles flüssiges Epoxidharz vom Typ Biphenol-A oder Biphenol-F oder Abmischungen derselben mit einem mittleren Molekulargewicht Gd von Gd < 700 g/mol aufweist.
  4. Vergussmasse nach Anspruch 3, wobei das difunktionelle flüssige Epoxidharz einen Epoxidgehalt Ed zwischen 4 Eq/kg ≤ Ed ≤ 6 Eq/kg, und eine Viskosität vd zwischen 5.000 mPa·s ≤ vd ≤ 15.000 mPa·s mit einem Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 20 Gew.-% ≤ md ≤ 70 Gew.-% aufweist.
  5. Vergussmasse nach Anspruch 4, wobei das difunktionelle flüssige Epoxidharz eine Viskosität vd typischerweise von vd = 10.000 mPa·s und einen Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 40 Gew.-% ≤ md ≤ 50 Gew.-% aufweist.
  6. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Epoxidharzabmischung einen monofunktionellen Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C8 ≤ Cx ≤ C20, eine Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 50 mPa·s, einen Epoxidgehalt Em zwischen 2,5 Eq/kg ≤ Em ≤ 5,5 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 5 Gew.-% ≤ mm ≤ 20 Gew.-% aufweist.
  7. Vergussmasse nach Anspruch 6, wobei der monofunktionelle Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C10 ≤ Cx ≤ C16, eine Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 10 mPa·s, einen Epoxidgehalt Em zwischen 3 Eq/kg ≤ Em ≤ 4 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 8 Gew.-% ≤ mm ≤ 12 Gew.-% aufweist.
  8. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Epoxidharzabmischung ein bifunktionelles Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl mit einer Viskosität vb zwischen 1.000 mPa·s ≤ vb ≤ 4.000 mPa·s, einem Epoxidgehalt Eb zwischen 2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 4 Eq/kg und mit einem Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 10 Gew.-% ≤ mb ≤ 80 Gew.-% aufweist.
  9. Vergussmasse nach Anspruch 8, wobei der bifunktionelle Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl eine Viskosität vb zwischen 2.000 mPa·s ≤ vb ≤ 3.000 mPa·s, einem Epoxidgehalt Eb zwischen 2,2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 3,5 Eq/kg und mit einem Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 30 Gew.-% ≤ mb ≤ 50 Gew.-% aufweist.
  10. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Epoxidharzhärter ein lineares langkettiges primäres Diamin oder ein Polyetherdiamin mit einer Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C8 ≤ Cy ≤ C20 aufweist.
  11. Vergussmasse nach Anspruch 10, wobei der Epoxidharzhärter eine Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C10 ≤ Cy ≤ C16 aufweist.
  12. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Epoxidharzhärter Diamine der Formel H2N-(CH2)n-NH2 mit n zwischen 6 ≤ n ≤ 18 ausweist.
  13. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Epoxidharzhärter Polyetherdiamine der Formeln H2N-(CH2)3-(OCH2-CH2)n-(CH2)n-NH2 mit n zwischen 1 ≤ n ≤ 4 oder H2N-(CH2)3-O-(CH2)n-O-(CH2)3-NH2 mit n zwischen 2 ≤ n ≤ 10 aufweist.
  14. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Epoxidharzhärter ein 1,10-Decandiamin oder ein 4,7-Dioxadecan-1,10-diamin aufweist.
  15. Vergussmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Vergussmasse zusätzlich ein Additiv aus der Gruppe Haftvermittler, Organosilane, Farbstoffe, Entschäumer, rheologische Additive, Füllstoffe oder Pigmente aufweist.
  16. Verfahren zum Verfüllen von Zwischenräumen zwischen Magnetsystemen und Ummantelungen, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: – Bereitstellen eines Magnetsystems aus verpresstem Magnetpulver eines Seltenerdmagnetwerkstoff mit duroplastischem Bindemittel oder eines Magnetsystems mit Paketlamellen und elektrisch isolierenden klebenden Zwischenschichten; – Positionieren des Magnetsystems in der Ummantelung; – Mischen einer mehrkomponentigen lösemittelfreien Epoxidharzflüssigkeit, wobei in die Polymerketten der Epoxidharzabmischung flexibilisierende Epoxidharzgruppen chemisch eingebaut werden; – Zumischen eines Epoxidharzhärters auf der Basis aliphatischer Diamine oder Polyetherdiamine zu der Epoxidharzabmischung; – Auffüllen der Zwischenräume zwischen Magnetsystem und Ummantelung mit der Vergussmasse innerhalb einer zeitlich begrenzten Topfzeit; – Aushärten der Vergussmasse bei Raumtemperatur zu einer flexibilisierten Harzmatrix.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die mehrkomponentige lösemittelfreie Epoxidharzflüssigkeit mit Epoxidharzhärter das Magnetsystem und die Ummantelung beim Auffüllen der Zwischenräume intensiv benetzt, ohne die Zwischenschichten zwischen den Paketlamellen anzulösen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei die Epoxidharzabmischung bei einer Viskosität vA von vA < 800 mPa·s innerhalb einer Topfzeit tT von tT > 1 h verarbeitet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei beim Mischen der Epoxidharzabmischung ein difunktionelles flüssiges Epoxidharz vom Typ Biphenol-A oder Biphenol-F oder Abmischungen derselben mit einem mittleren Molekulargewicht Gd von Gd < 700 g/mol verarbeitet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das difunktionelle flüssige Epoxidharz mit einem Epoxidgehalt Ed zwischen 4 Eq/kg ≤ Ed ≤ 6 Eq/kg, und einer Viskosität vd zwischen 5.000 mPa·s ≤ vd ≤ 15.000 mPa·s sowie einem Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 20 Gew.-% ≤ md ≤ 70 Gew.-% zugemischt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das difunktionelle flüssige Epoxidharz typischerweise mit einer Viskosität vd von vd = 10.000 mPa·s und einem Masseanteil md an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 40 Gew.-% ≤ md ≤ 50 Gew.-% zugemischt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei in die Epoxidharzabmischung ein monofunktioneller Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C8 ≤ Cx ≤ C20, bei einer Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 50 mPa·s, mit einem Epoxidgehalt Ed zwischen 2,5 Eq/kg ≤ Ed ≤ 5,5 Eq/kg und einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 5 Gew.-% ≤ mm ≤ 20 Gew.-% eingebracht wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der monofunktionelle Alkylglycidylether mit einer Kohlenstoffkette von Kohlenstoffatomen Cx zwischen C10 ≤ Cx ≤ C18 und einer Viskosität vm zwischen 5 mPa·s ≤ vm ≤ 10 mPa·s, einem Epoxidgehalt Ed zwischen 3 Eq/kg ≤ Ed ≤ 4 Eq/kg mit einem Masseanteil mm an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 8 Gew.-% ≤ mm ≤ 12 Gew.-% zu der Epoxidharzabmischung zugemischt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei der Epoxidharzabmischung ein bifunktionelles Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl mit einer Viskosität vb zwischen 1.000 mPa·s ≤ vb ≤ 4.000 mPa·s zugegeben wird und ein Epoxidgehalt Eb zwischen 2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 4 Eq/kg erreicht wird, und wobei der Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 10 Gew.-% ≤ mb ≤ 80 Gew.-% eingestellt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der bifunktionelle Epoxidharz auf der Basis von epoxidiertem Cashew Nussschalenöl auf eine Viskosität vb zwischen 2.000 mPa·s ≤ vb ≤ 3.000 mPa·s eingestellt wird und ein Epoxidgehalt Eb zwischen 2,2 Eq/kg ≤ Eb ≤ 3,5 Eq/kg eingehalten wird, wobei einem Masseanteil mb an der gesamten Epoxidharzabmischung zwischen 30 Gew.-% ≤ mb ≤ 50 Gew.-% eingehalten wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, wobei als Epoxidharzhärter ein lineares langkettiges primäres Diamin oder ein Polyetherdiamin mit einer Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C8 ≤ Cy ≤ C20 eingesetzt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei ein Epoxidharzhärter mit einer Kettenlänge von Kohlenstoffatomen Cy zwischen C10 ≤ Cy ≤ C16 verwendet wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei ein Diamin der Formel H2N-(CH2)n-NH2 mit n zwischen 6 ≤ n ≤ 18 als Epoxidharzhärter der mehrkomponentigen Epoxidharzabmischung zugemischt wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, wobei eines der Polyetherdiamine der Formeln H2N-(CH2)3-(OCH2-CH2)n-(CH2)-NH2 mit n zwischen 1 ≤ n ≤ 4 oder H2N-(CH2)3-O-(CH2)n-O-(CH2)3-NH2 mit n Epoxidharzhärter zwischen 2 ≤ n ≤ 10 der mehrkomponentigen Epoxidharzabmischung zugemischt wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 29, wobei als Epoxidharzhärter ein 1,10-Decandiamin oder ein 4,7-Dioxadecan-1,10-diamin zugemischt wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 30, wobei der Vergussmasse zusätzlich ein Additiv aus der Gruppe Haftvermittler, Organosilane, Farbstoffe, Entschäumer, rheologische Additive, Füllstoffe oder Pigmente zugesetzt wird.
DE200810049888 2008-10-02 2008-10-02 In einer Ummantelung positioniertes Magnetsystem und Verfahren zur Herstellung eines Magnetsystems Active DE102008049888B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810049888 DE102008049888B4 (de) 2008-10-02 2008-10-02 In einer Ummantelung positioniertes Magnetsystem und Verfahren zur Herstellung eines Magnetsystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810049888 DE102008049888B4 (de) 2008-10-02 2008-10-02 In einer Ummantelung positioniertes Magnetsystem und Verfahren zur Herstellung eines Magnetsystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008049888A1 true DE102008049888A1 (de) 2010-04-15
DE102008049888B4 DE102008049888B4 (de) 2013-05-08

Family

ID=41821095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810049888 Active DE102008049888B4 (de) 2008-10-02 2008-10-02 In einer Ummantelung positioniertes Magnetsystem und Verfahren zur Herstellung eines Magnetsystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008049888B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013100895U1 (de) 2013-03-01 2013-03-18 Ms-Schramberg Holding Gmbh & Co. Kg Magnet

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323656A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Vacuumschmelze Gmbh Verfahren zum Verkleben von Dauermagnetwerkstoffen
DE10357355A1 (de) * 2003-12-09 2005-07-14 Henkel Kgaa 2 K Klebstoffe für den Fahrzeugbau
EP1715003A1 (de) * 2005-04-21 2006-10-25 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Schlagzähe Epoxidharz-Zusammensetzungen
DE602005003026T2 (de) * 2004-06-21 2008-08-14 Huntsman Advanced Materials (Switzerland) Gmbh Härtemittel für epoxidharze

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3007888A (en) * 1958-12-31 1961-11-07 Electric Storage Battery Co Epoxy resin base protective surfaces
KR100829071B1 (ko) * 2006-12-27 2008-05-19 (주)디피아이 홀딩스 에폭시 수지, 이를 포함하는 에폭시 수지 조성물, 도료조성물 및 이를 이용한 도막의 형성 방법

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323656A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Vacuumschmelze Gmbh Verfahren zum Verkleben von Dauermagnetwerkstoffen
DE10357355A1 (de) * 2003-12-09 2005-07-14 Henkel Kgaa 2 K Klebstoffe für den Fahrzeugbau
DE602005003026T2 (de) * 2004-06-21 2008-08-14 Huntsman Advanced Materials (Switzerland) Gmbh Härtemittel für epoxidharze
EP1715003A1 (de) * 2005-04-21 2006-10-25 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Schlagzähe Epoxidharz-Zusammensetzungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013100895U1 (de) 2013-03-01 2013-03-18 Ms-Schramberg Holding Gmbh & Co. Kg Magnet

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008049888B4 (de) 2013-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1300439A1 (de) Füllstoff für die Verwendung in elektrischen Feststoff-Isolatoren
US5747565A (en) Powder coating composition
DE112011100698T5 (de) Verbesserte Magnetrotorvorrichtung mit verbesserter physikalischer Festigkeit
EP1341847B1 (de) Wärmeleitfähige vergussmasse
EP1518889A1 (de) Härtbares Reaktionsharzsystem
CN105385109B (zh) 一种环氧树脂组合物及其在制备浸渍线圈中的用途
EP2252641B1 (de) Härtbares reaktionsharzsystem
DE102008049888B4 (de) In einer Ummantelung positioniertes Magnetsystem und Verfahren zur Herstellung eines Magnetsystems
DE102012202161A1 (de) Elektroisolierharz auf Basis von Isohexiddioldiglycidethern
WO2014147072A1 (de) Vergussmasse, verwendung der vergussmasse und thermisch gehärteter komposit erhältlich aus der vergussmasse
DE2710105C2 (de) Zusammensetzung, die beim Härten volumenkonstant oder volumenvergrößernd ist und Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung
EP3044853B1 (de) Nutverschlussmasse, nutverschluss und verfahren zum herstellen eines nutverschlusses
CN105331052B (zh) 一种环氧树脂组合物
DE19538468B4 (de) Verfahren zur flächigen Verklebung von Werkstücken, geklebter Verbund und Verwendung davon
DE3141946A1 (de) Verfahren zur herstellung von reaktionsharzsystemen
DE3229558A1 (de) Impraegniervergussmasse fuer elektrische bauteile
WO2010100058A1 (de) Giessharzsystem für isolierstoffe
DE102018125567A1 (de) Spule sowie stromerregte Synchronmaschine
WO2009089957A1 (de) Härtbares reaktionsharzsystem
EP2831173A2 (de) Elektroisolationskörper für eine hochspannungsrotationsmaschine und verfahren zum herstellen des elektroisolationskörpers
WO2017167468A1 (de) HÄRTBARE EPOXIDHARZ-GIEßMASSE
CN114686152B (zh) 一种灌注/压注型环氧树脂结构胶及其应用
DE3137898A1 (de) Epoxidharzmasse zum einbetten von bauteilen der autoelektronik
EP4307534A1 (de) Anordnung eines stators mit teilweise polymergehäuse für eine dynamoelektrische maschine sowie dessen herstellungsverfahren oder verwendung
DE102022202324A1 (de) Prepreg, Teilleiterisolation und elektrische rotierende Maschine mit Teilleiterisolation

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130809

R082 Change of representative

Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE