-
Die
Erfindung betrifft eine Airbaganordnung mit mindestens einem expandierbaren
Airbag, mit einer Schutzhülle, welche den Airbag wenigstens
abschnittsweise umgibt, wobei die Schutzhülle einen Auslassbereich
aufweist, durch den der Airbag beim Expandieren aus der Schutzhülle
austritt, wobei der Auslassbereich der Schutzhülle flexibel
ausgebildet ist, und mit einem Füllstoffbereich, wobei
die Schutzhülle in dem Füllstoffbereich angeordnet
ist. Die Erfindung betrifft im Weiteren einen Sicherheitssitz für ein
Mobil mit der Airbaganordnung.
-
Airbagsysteme
haben sich bei modernen Fahrzeugen als Standard zur Erhöhung
der passiven Sicherheit der Insassen etabliert. Während
die ersten Airbagsysteme im Wesentlichen den Fahrer geschützt
haben, sind mittlerweile Airbagsysteme an vielen Positionen zum
Schutz des Beifahrers oder der anderen Autoinsassen vorgesehen.
-
Bei
der Aktivierung des Airbagsystems wird durch einen Zündsatz
ein expandierbarer Luftsack mit Gas gefüllt, welcher den
Aufprall des Fahrzeuginsassen bei einem Unfall abfängt.
Zur Sicherung gegen seitliche Kollisionen oder gegen die Folgen
eines Überschlags des Fahrzeugs sind mittlerweile Seitenairbagsysteme
etabliert, welche den Luftsack im Seitenbereich zwischen der Wagenwand
und dem Insassen expandieren. Derartige Seitenairbagsysteme sind
bekannter Maßen auch in Fahrzeugsitzen des Fahrzeugs integriert.
-
Ein
derartiges integriertes Airbagsystem ist beispielsweise in der Druckschrift
US 5,749,597 offenbart,
die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet.
Ein expandierbarer Airbag ist zusammen mit dem Gasgenerator zur
Expansion des Airbags in einer flexiblen Umhüllung angeordnet,
welche im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung des
Airbags in etwa tropfenförmig ausgebildet ist. Die freien
Enden der Umhüllung liegen aneinander bzw. sind verklebt.
Die Umhüllung ist in dem Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes
integriert. Bei einer Expansion des Airbags wirken die freien Enden
der Umhüllung als ein Führungskanal für
den expandierenden Airbag.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionssicherheit einer
Airbaganordnung zu verbessern bzw. ein Sicherheitssitz mit einer
derart verbesserten Airbaganordnung vorzuschlagen.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Airbaganordnung mit den Merkmalen des Anspruches
1 sowie mit einem Sicherheitssitz mit den Merkmalen des Anspruches
14 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren.
-
Im
Rahmen der Erfindung wird eine Airbaganordnung, welche vorzugsweise
für ein Fahrzeug geeignet und/oder ausgebildet ist, vorgeschlagen,
welche mindestens einen expandierbaren Airbag umfasst. Der Airbag
wird auch als Luftsack bezeichnet. Bei einer Aktivierung der Airbaganordnung
wird der Airbag zum Beispiel mittels eines Gasgenerators mit einem
Gas gefüllt, so dass der Airbag sich entfaltet bzw. entrollt,
aufgeblasen wird und expandiert.
-
In
dem nicht-aktivierten Zustand ist der Airbag durch eine Schutzhülle
geschützt, welche den Airbag wenigstens abschnittsweise
insbesondere schützend umgibt. Die Schutzhülle
weist einen Auslassbereich auf, durch den der Airbag beim Expandieren
bestimmungsgemäß aus der Schutzhülle
austritt. Die weiteren Bereiche der Schutzhülle können prinzipiell
beliebig ausgebildet sein.
-
Es
ist vorgesehen, dass der Auslassbereich der Schutzhülle
flexibel ausgebildet ist, wobei der Auslassbereich beispielsweise
elastisch oder plastisch verformbar und insbesondere nicht als ein
starrer Deckel realisiert ist. Vorzugsweise bildet der Auslassbereich
der Schutzhülle bei der Expansion des Airbags einen Führungskanal
für den Airbag.
-
Die
Airbaganordnung umfasst ferner einen Füllstoffbereich,
wobei die Schutzhülle zumindest abschnittsweise oder vollständig
in dem Füllstoffbereich angeordnet ist. Der Füllstoffbereich
kann beispielsweise durch einen Schaumstoff oder dergleichen gebildet
sein.
-
Im
Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Auslassbereich
der Schutzhülle an dem Füllstoffbereich befestigt,
vorzugsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig,
insbesondere verklebt oder verklammert, ist.
-
Es
ist eine Überlegung der Erfindung, dass durch die Befestigung
des Auslassbereiches an dem Füllstoffbereich zwar der Montageaufwand
der Airbaganordnung erhöht wird, jedoch ist die Position
der Schutzhülle und insbesondere des Auslassbereiches bei
der Aktivierung des Airbags besser definiert und kann nicht unkontrolliert
verrutschen.
-
Bei
besonders bevorzugten Ausführungsformen ist durch die Airbaganordnung
sichergestellt, dass der Auslassbereich so dimensioniert ist, dass der
Füllstoffbereich bei der Expansion des Airbags weitgehend
oder vollständig durch den Auslassbereich der Schutzhülle
zur Seite gedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform
ist es bemerkenswert, dass durch die sichere Verdrängung
des Füllstoffbereiches die Expansionsgeschwindigkeit des
Airbags erhöht werden kann.
-
Der
Auslassbereich ist bevorzugt zumindest abschnittsweise fest mit
dem Füllstoffbereich verbunden. Die Verbindung kann unmittelbar
mit dem Grundmaterial des Füllstoffbereiches, zum Beispiel also
dem Schaumstoff, ausgeführt sein. Bei alternativen Ausführungsformen
sind weitere Zwischenlagen zwischen Auslassbereich und Füllstoffbereich
angeordnet, die beliebige Funktionen erfüllen können,
wie zum Beispiel eine bessere Anbindung des Auslassbereiches an
den Füllstoffbereich, eine Schutzfunktion oder dergleichen.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Schutzhülle und/oder der Auslassbereich der Schutzhülle
aus einem biegeschlaffen Material ausgebildet. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, dass bei einer taktilen Erfassung der Airbaganordnung
der Auslassbereich bzw. die Schutzhülle nur schwer erfühlt
werden kann und daher für den Benutzer ein höherer
Komfort entsteht. Dies ermöglich auch eine optionale Verringerung
oder einen optionalen Verzicht auf Dämpfungslagen zwischen
einem etwaigen Deckmaterial auf dem Füllstoffbereich und
der Schutzhülle bzw. dem Auslassbereich der Schutzhülle.
-
Besonders
bevorzugt ist die Schutzhülle und/oder der Auslassbereich
aus einem Gewebe, insbesondere einem Textilgewebe, einer Folie,
insbesondere einer Kunststofffolie, und/oder aus einem Kunststoffbandmaterial
gebildet. Die Erfindung konzentriert sich hierbei vorzugsweise auf
den Auslassbereich, der aus dem jeweiligen Material gebildet ist. Der
Aufnahmebereich für den Airbag kann prinzipiell beliebig
ausgebildet sein.
-
Bei
einer möglichen Ausprägung der Erfindung ist der
Auslassbereich als zwei freie Endabschnitte der Schutzhülle
ausgebildet, welche parallel zueinander und/oder gleichgerichtet
verlaufend angeordnet sind. Die Endabschnitte können miteinander
verbunden sein, um den Airbag beispielsweise gegen Schutzeinflüsse
zu schützen, wobei die Verbindung bei der Expansion des
Airbags aufgelöst wird.
-
Bei
einer möglichen Weiterbildung der Erfindung ist die Schutzhülle
als ein Umschlag ausgebildet, wobei der Airbag in einer Falte des
Umschlags angeordnet ist und die freien Enden des Umschlags den
Auslassbereich bilden. In einer einfachen Ausführungsform
ist die Schutzhülle als ein Flächenabschnitt mit
zwei Kanten realisiert, wobei die Kanten parallel zueinander und
vorzugsweise deckungsgleich angeordnet sind, so dass sich eine Falte
ergibt, in die der Airbag und gegebenenfalls der Gasgenerator integriert
werden kann.
-
Es
ist besonders bevorzugt, wenn der Auslassbereich vollflächig
mit dem Füllstoffbereich verbunden ist, insbesondere um
ein Abreißen des Auslassbereiches von dem Füllstoffbereich
bei der Expansion des Airbags zu verhindern. Bei alternativen Ausführungsformen
kann der Auslassbereich jedoch nur abschnittsweise mit dem Füllstoffbereich
verbunden sein. Insbesondere sind die Verbindungsabschnitte belastungsgerecht
ausgewählt.
-
Bei
einer praktischen Realisierung der Erfindung ist zwischen dem Auslassbereich
und dem Füllstoffbereich eine Klebstoffschicht angeordnet,
welche Auslassbereich und Füllstoffbereich entweder unmittelbar
verbindet oder ein Zwischenglied bei einer mittelbaren Verbindung
zwischen dem Auslassbereich und dem Füllstoffbereich bildet.
-
Dabei
ist es besonders bevorzugt, wenn das Material der Klebstoffschicht
anders als das Grundmaterial des Füllstoffbereichs ausgebildet
ist und/oder nachträglich nach der Formgebung des Füllstoffbereiches
aufgetragen wird. Bei dieser Ausführungsform wird nochmals
unterstrichen, dass die Befestigung des Auslassbereiches an dem
Füllstoffbereich als eine belastbare und/oder zusätzliche
Verbindung ausgebildet sein soll.
-
Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Airbaganordnung ein
Deckmaterial, insbesondere eine Dekorschicht, zum Beispiel aus Textil, und/oder
einen Deckbezug mit einem Sollschwächungsbereich, welcher
zur Öffnung durch den expandieren Airbag ausgebildet ist.
Beispielsweise ist der Sollschwächungsbereich als eine
aufreißbare oder anders auftrennbare Naht oder Klebung
ausgebildet. Bei dieser Weiterbildung zeigt sich nochmals der Vorteil
der Erfindung, einen flexiblen Auslassbereich zu verwenden, da zwischen
Deckmaterial und Schutzhülle auf eine dämpfende,
jedoch bei der Expansion des Airbags hinderliche Dämmschicht
verzichtet bzw. diese mit einer geringeren Stärke dimensioniert
werden kann.
-
Bevorzugt
ist der Auslassbereich in Längserstreckung senkrecht zur
Expansionsrichtung des Airbags parallel und/oder gleichgerichtet
zu dem Sollschwächungsbereich ausgebildet. Der durch den Auslassbereich
gebildete Führungskanal für den Airbag ist insbesondere
als ein Flachkanal ausgebildet.
-
Bei
einer möglichen Ausbildungsform der Erfindung ist die Schutzhülle
im Auslassbereich in Richtung des Sollschwächungsbereichs
des Deckmaterials gerade auslaufend ausgebildet und/oder zu diesem
beabstandet. Durch die Beabstandung wird erreicht, dass das taktile
Empfinden der Airbaganordnung durch einen Benutzer verbessert wird,
da ein Restabschnitt des Füllstoffbereiches zwischen Auslassbereich
und Sollschwächungsbereich verbleiben kann. Dadurch, dass
die Schutzhülle im Auslassbereich, insbesondere an den
freien Enden, gerade ausläuft, ist diese besonders einfach
zu montieren.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der
Auslassbereich an den freien Enden mindestens ein Mal umgeschlagen
und/oder im Querschnitt zu der Längserstreckung senkrecht
zur Expansionsrichtung des Airbags L-förmig für
jede einzelne Seite oder T-förmig für beide freien
Enden ausgebildet. Durch das mindestens einfache Umschlagen bzw.
die L-förmige Ausprägung der freien Enden wird
der Füllstoffbereich umgriffen und bei einer Expansion
des Airbags besonders sicher aus dem Führungskanal gedrückt.
Bevorzugt ist der Auslassbereich im umgeschlagenen Bereich bzw. über einen
freien Schenkel des L's bzw. T's an dem Füllstoffbereich
befestigt und/oder befestigungsfrei zu dem Deckmaterial angeordnet.
-
Bei
einer praktischen Realisierung der Erfindung ist die Airbaganordnung
als eine Seitenairbaganordnung ausgebildet, welche vorzugsweise
so ausgebildet ist, dass im eingebauten Zustand der Airbag zwischen
einem Fahrzeuginsassen und einer Fahrzeugwand expandiert.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen Sicherheitssitz
für ein Mobil, insbesondere ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
durch eine Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Neben der Anwendung des Sicherheitssitzes und/oder der Airbaganordnung
in Kraftfahrzeugen können diese ebenso in Arbeitsmaschinen,
wie zum Beispiel Kränen, oder anderen Transportmaschinen,
wie zum Beispiel Flugzeugen, Schiffen etc. eingesetzt werden.
-
Weitere
Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Dabei zeigen:
-
1 eine
schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer integrierten
Seitenairbaganordnung als ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
-
2 eine
schematische dreidimensionale Darstellung der Seitenairbaganordnung
in der 1
-
Die 1 zeigt
in einer stark schematisierten Darstellung einen Fahrzeugsitz 1 in
einem Fahrzeug (nicht dargestellt) mit einer integrierten Airbaganordnung 2 als
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche als eine
Seitenaufprallschutzeinrichtung ausgebildet ist. Bei einem Unfall
wird die Airbaganordnung 2 ausgelöst, so dass
sich ein Airbag 3, wie mit den gestrichelten Linien angedeutet,
von einer Lehne 4 bis in den Bereich der Sitzfläche 5 erstreckt.
Die Seite, auf der die Airbaganordnung 2 in dem Fahrzeugsitz 1 integriert
ist, ist der Wagenaußenseite zugewandt.
-
Die 2 zeigt
eine schematische Teilschnittansicht schräg durch die Airbaganordnung 2 senkrecht
zu der Längserstreckung der Airbaganordnung 2 in
einer dreidimensionalen Illustration.
-
Die 2 zeigt
eine schematische Teilschnittansicht schräg durch die Airbaganordnung 2 senkrecht
zu der Längserstreckung der Airbaganordnung 2 in
einer dreidimensionalen Illustration. Der Airbag 3 ist
in dem nicht-aktivierten Zustand zusammengerollt, zusammengefaltet
oder anders komprimiert und bildet in der Außenkontur eine
Rollenform. Der Airbag 3 ist durch eine Schutzhülle 5 zumindest abschnittsweise
in dessen Längserstreckung umschlossen, wobei die Schutzhülle 5 in
einer Querschnittsdarstellung senkrecht zu der Längserstreckung
des rollenförmigen Airbags 3 einen Aufnahmebereich 6 für
den Airbag 3 aufweist, welcher in einem Auslassbereich 7 in
zwei freie Enden 8a, b übergeht. Die freien Enden 8a,
b liegen benachbart und/oder kontaktierend aneinander, so dass die
Schutzhülle 5 insgesamt einen Umschlag bildet,
in dessen Falte im Aufnahmebereich 6 der Airbag 3 angeordnet
ist und dessen freie Enden 8a, b gleichgerichtet zueinander liegen.
-
Die
Airbaganordnung 2 ist in einem Füllstoffbereich 9 des
Fahrzeugsitzes 1 angeordnet, wobei der Füllstoffbereich 9 beispielsweise
aus Schaumstoff gebildet ist. Außenseitig ist der Füllstoffbereich 9 durch
ein Deckmaterial 10, zum Beispiel einen Bezug oder dergleichen,
bedeckt. Dem durch die freien Enden 8a, b gebildeten Ausgangsspalt 11 ist
gegenüberliegend in dem Deckmaterial 10 eine auftrennbare Naht 12 als
eine Sollschwächung eingebracht, wobei über die
Naht 12 zwei umgeschlagene Randbereich 13a, b
miteinander verbunden sind. Die umgeschlagenen Bereiche werden beispielsweise über
Ziernähte 14 fixiert.
-
Funktionell
betrachtet drückt der Airbag 3 bei einer Expansion
die freien Enden 8a, b der Schutzhülle 5 im
Auslassbereich 7 auseinander, so dass der Ausgangsspalt 11 zu
einem Flachkanal, welcher als Führungskanal wirkt, verbreitet
wird. Bei der weiteren Expansion wird durch den Airbag 3 mittelbar
oder unmittelbar die aufreißbare Naht 12 getrennt
und der Airbag 3 kann, wie in der 1 gezeigt,
expandieren.
-
Die
Schutzhülle 5 und insbesondere der Auslassbereich 7 der
Schutzhülle 5 ist bzw. sind aus einem flexiblen
Material gefertigt, welches nur wenig durch das Deckmaterial 10 hindurch
ertastbar ist. Um eine sichere Expansion des Airbags 3 zu
gewährleisten, sind die Außenseiten der freien
Enden 8a, b im Auslassbereich 7 mit dem Füllstoff
des Füllstoffbereichs 9 fest verbunden, zum Beispiel
verklebt. Die Länge der freien Enden 8a, b in
Expansionsrichtung des Airbags 3 kann, so wie in der 2 gezeigt,
derart bemessen sein, dass die freien Enden 8a, b bündig
oder quasi bündig mit dem Füllstoffbereich 9 abschließen,
um eine sichere Verdrängung des Füllstoffbereiches 9 bei
der Expansion des Airbags 3 zu gewährleisten.
-
Bei
alternativen Ausführungsformen sind die freien Enden 8a,
b noch länger ausgestaltet und umgreifen den Füllstoffbereich 9 derart,
dass sich an den freien enden 8a, b eine jeweils L-förmige
Form ergibt, so dass die freien Enden 8a, b zwischen dem Deckmaterial 10 und
dem Füllstoffbereich 9 auslaufen.
-
Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
freien Enden 8a, b in Expansionsrichtung des Airbags 3 kürzer
ausgebildet, so dass ein Restabschnitt des Füllstoffbereiches 9 zwischen dem
Deckmaterial 10 und den freien Enden 8a, b verbleibt,
um eine Ertastbarkeit der Airbaganordnung 2 zu vermindern.
Die Schutzhülle 5 kann beispielsweise aus einem
Gewebematerial oder einer starken Folie gebildet sein.
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Airbaganordnung
- 3
- Airbag
- 4
- Lehne
- 5
- Schutzhülle
- 6
- Aufnahmebereich
- 7
- Auslassbereich
- 8a,
b
- freie
Enden
- 9
- Füllstoffbereich
- 10
- Deckmaterial
- 11
- Ausgangsspalt
- 12
- Naht
- 13a,
b
- Randbereich
- 14
- Ziernähte
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-