DE102008048954B4 - Transportwagen für Krankenhäuser, Altenheime oder ähnliche Einrichtungen - Google Patents
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Abstract
Transportwagen für Krankenhäuser, Altersheime oder ähnliche Einrichtungen mit einem auf einem Fahrgestell befestigten quaderförmigen, geschlossenen Gehäuse, dessen eine große Seitenfläche durch zwei Türen verschließbar ist, wobei die beiden Türen aus den Schließstellungen um 270° in geöffnete Endstellungen verschwenk- und mittels je einer an den Stirnseiten des Gehäuses aus fest angeordneten Magneten bestehenden ersten Arretiervorrichtung in den Endstellungen arretierbar sind, gekennzeichnet durch eine zweite Arretiervorrichtung, durch die die beiden Türen beim Verschwenken in die festen Endstellungen in Zwischenstellungen arretierbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Transportwagen, insbesondere Schrankwagen der im Oberbegriff des Patenanspruchs angegebenen Art.
- Es sind aus der Praxis bereits Transportwagen, insbesondere Schrankwagen, aus Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ähnliche Einrichtungen bekannt, die auf einem Fahrgestell befestigte quaderförmige, geschlossene Gehäuse aufweisen, dessen eine große Seitenfläche durch zwei Türen verschließbar ist. Die beiden Türen sind aus der Schließstellung um 270° in geöffnete Endstellungen verschwenkbar, wobei fest angeordnete Magnete an den Stirnseiten des Gehäuses zum Arretieren der Türen in den Endstellungen vorgesehen sind. Die arretierten Türen ermöglichen eine einfachere Handhabung der Schrankwagen beim Be- und Entladen z. B. in den einzelnen Stationen der Krankenhäuser, da ein willkürliches Verschwenken der Türen sicher beim Verschieben verhindert wird.
- Problematisch ist jedoch die Reinigung der Türen in einer automatisch arbeitenden Waschanlage, da einfach zu bedienende Vorrichtungen zum Positionieren der Türen für eine waschanlagenfreundliche Stellung fehlen. So ist zwar in der
DE 20 2007 005 689 U1 ein reinigungsfreundlicher Transportwagen beschrieben, dessen Reinigungsfreundlichkeit sich aber nicht auf die Positionierung der Türen bezieht. - Ferner wurden mit
US 2 479 597 A undUS 2 449 687 A gefederte Türstopper bekannt.US 5 010 622 A beschreibt einen federnden, die Tür arretierenden Stopper. Die drei in den vorgenannten Schriften beschriebenen Stopper stehen jedoch nicht in Verbindung mit einem Transportwagen und ermöglichen keine arretierte Zwischenstellung der Tür. - Da die Türen in ihren geöffneten Arretierstellungen bei 270° nur einen kleinen Luftspalt zu den Seitenwänden des Gehäuses der Transportwagen haben, werden die Türen in automatisch arbeitenden Waschanlagen nicht ausreichend von der Waschflotte gespült. Auch kann der kleine Luftspalt in der automatisch arbeitenden Waschanlage zum Lösen der arretierten Türen führen. Die nicht mehr arretierten Türen können Flatterbewegungen ausführen und dadurch die Waschvorgänge erheblich stören oder sogar unterbrechen.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen, insbesondere einen Schrankwagen für Krankenhäuser, Altersheime oder ähnliche Einrichtungen zu schaffen, bei dem die obigen Nachteile der bekannten Transportwagen in automatisch arbeitenden Waschanlagen nicht mehr auftreten. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Lösen der Arretiervorrichtung und damit ein eventuelles Flattern von gelösten Türen sicher verhindert wird. Ebenso ermöglicht der kleinere Türöffnungswinkel von etwa 260° eine bessere Spülung und damit eine optimalere Reinigung der Türen. Die erfindungsgemäße zweite Arretierung lässt Ungenauigkeiten in der Fertigung zu, weil der Magnet beweglich ist und sich der Tür anpasst. Darüber hinaus ist die Magnet-Lösung verschleißfrei.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Beschreibung:
- Die Erfindung wird anhand von Beispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schaubildliche Darstellung eines Transportwagens, gemäß dem Stand der Technik. -
2 eine Einzelheit von dem erfindungsgemäßen Schrankwagen mit geöffneter Tür in der arretierten Zwischenstellung, -
3 eine Einzelheit von dem erfindungsgemäßen Schrankwagen mit geöffneter Tür in der arretierten Endstellung, -
4 eine Einzelheit von dem erfindungsgemäßen Schrankwagen mit Arretiervorrichtung für die Zwischenstellung, -
5 eine erste Ausführungsform für die Arretiervorrichtung, -
6 die Arretiervorrichtung gemäß5 im Schnitt mit dem Führungsbolzen in der Arretierstellung, -
7 die Arretiervorrichtung gemäß6 bei geöffneter Tür in der Endstellung, -
8 eine zweite Ausführungsform der Arretiervorrichtung in schaubildlicher Darstellung, bei geöffneter Tür in der Zwischenstellung, -
9 die Arretiervorrichtung gemäß8 bei geöffneter Tür in der Endstellung, -
10 die Arretiervorrichtung gemäß der8 und9 im Schnitt. - Die
1 zeigt eine bereits bekannten Transportwagen, insbesondere einen Schrankwagen1 mit auf einem Fahrgestell3 befestigten quaderförmigen, geschlossenen Gehäuse5 , dessen eine große Seitenfläche7 durch zwei Türen9 ,11 verschließbar ist. Die beiden Türen9 ,11 sind aus den Schließstellungen gemäß1 um 270° in geöffnete Endstellungen verschwenkbar und mittels je einer an den Stirnseiten13 des Gehäuses5 angeordneten ersten Arretiervorrichtung arretierbar. Diese erste Arretiervorrichtung weist fest angeordnete Magnete15 an den Stirnseiten13 auf, welche mit Anlageflächen17 ,19 an den Türen9 ,11 in deren Endstellungen in Haltekontakt bringbar sind. - Die Magnete
15 sind so an den Stirnseiten13 des Gehäuses5 befestigt, dass die Türen9 ,11 in ihren geöffneten Endstellungen einen kleinen Luftspalt21 zu den schmalen Seitenflächen23 des Gehäuses5 bilden, siehe3 . In dieser3 ist ein Arretiermagnet25 auf einem Schenkel27 eines rechtwinkligen Blechteiles29 gelagert, wobei der andere Schenkel31 dieses Blechteiles29 mit einem rechteckigen Profilteil33 des Fahrgestelles3 durch eine Schweißung fest verbunden ist. - Im Rahmen der Erfindung kann diese Verbindung auch mittels Befestigungsschrauben erfolgen.
- Aus Hygienevorschriften ist es z. B. in Krankenhäusern erforderlich, dass die schrankförmigen Transportwagen regelmäßig in automatisch arbeitenden Waschanlagen gereinigt werden. Hierbei können die in die kleinen Luftspalte
21 gemäß3 eintretenden starken Wasserstrahlen ein Abheben der Türen9 ,11 von den Arretiermagneten25 verursachen. Die nicht mehr arretierten Türen9 ,11 machen dann willkürliche Flatterbewegungen, wodurch Störungen oder sogar Beschädigungen in der Waschanlage auftreten können. - Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine zweite Arretiervorrichtung
35 dadurch vermieden, dass die Türen9 ,11 beim Verschwenken in die festen Endstellungen in Zwischenstellungen durch die zweiten Arretiervorrichtungen arretiert werden. - Diese zweiten Arretiervorrichtungen
35 weisen je einen Druckpunkt bildenden abgefederten Anschlag37 mit einem Haltemagneten39 für die Arretierung der Türen9 ,11 in den Zwischenstellungen auf. - Hiernach sind die beiden Türen
9 ,11 gegen die Kraft von Druckfedern der abgefederten Anschläge37 aus den Zwischenstellungen in die festen Endstellungen weiter verschwenkbar. Die Schwenkwinkel der beiden Türen aus den Zwischenstellungen in die Endstellungen betragen ≥ 10° bis ≤ 30°. - Die
5 –7 und8 –10 zeigen zwei Ausführungsformen von den zweiten Arretiervorrichtungen35 , wobei die abgefederten Anschläge41 ,42 je einen Führungsbolzen43 ,44 aufweisen. Diese Führungsbolzen43 ,44 sind je mit einem Ende45 ,46 in einer Lagerbohrung47 ,48 in einer Bodenwand49 ,50 eines Gehäuseteils51 ,52 und mit dem anderen Ende53 ,54 mit einem Führungsbund55 ,56 in einer auf der Bodenwand49 ,50 konzentrisch zu der Lagerbohrung47 ,48 befestigt angeordneten Führungsbohrung57 ,58 längsbeweglich gelagert. Jeder Führungsbolzen43 ,44 weist an dem aus der Lagerbohrung47 ,48 in der Bodenwand49 ,50 herausragenden einen Ende45 ,46 einen im Durchmesser vergrößerten Anschlagbund59 ,60 mit einem Haltemagneten61 ,62 auf. Jeder Führungsbund55 ,56 wird durch auf den Führungsbolzen43 ,44 einwirkende Druckfeder in der Ausgangsstellung mit der Bodenwand49 ,50 federnd in Anlage gehalten. - Die
5 –7 zeigen ein einstückiges, quaderförmiges Gehäuseteil63 , in dessen einen Stirnfläche65 eine die Führungsbohrung57 für den Führungsbund55 bildende Sacklochbohrung67 gelagert ist, wobei die Lagerbohrung47 in der Bodenwand49 der Sacklochbohrung67 konzentrisch angeordnet ist. Die freie Stirnfläche69 des Führungsbundes55 ist durch eine in dem freien Ende der Führungsbohrung57 vorgespannt gelagerte Druckfeder71 beaufschlagbar. Die Vorspannung der Druckfeder71 wird dadurch erreicht, dass bei der Montage des quaderförmigen Gehäuseteiles63 an der Seitenfläche23 des Gehäuses5 über diese Seitenfläche23 in die Führungsbohrung57 hineingepresst wird. Damit die Türen9 ,11 beim Verschwenken in die Zwischenstellung senkrecht auf die abgefederten Anschläge41 auftreffen, ist das Gehäuseteil63 an der sich auf der Seitenfläche23 abstützenden Stirnfläche65 mit einer Abschrägung versehen. - Für die feste Verbindung des quaderförmigen Gehäuseteiles
63 mit dem Gehäuse5 sind die großflächigen Seitenflächen79 mit Durchgangsbohrungen75 ,77 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben versehen. - Die
8 –10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel für die zweite Arretiervorrichtung. Hierbei ist ein rechtwinkliges Blechteil81 mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schenkeln83 ,85 vorgesehen, von denen der eine Schenkel83 Durchgangsbohrungen87 ,89 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben zum Befestigen des Blechteiles81 an dem Gehäuse5 aufweist. Der abgefederte Anschlag ist an dem anderen Schenkel85 vorgesehen. Ein Rohrstück91 ist auf der Innenseite93 des anderen Schenkels85 senkrecht befestigt, wobei der Führungsbund56 des Führungsbolzens44 auf der Innenoberfläche95 des Rohrstückes91 gleitbar gelagert ist. Das Rohrstück91 ist zu der Lagerbohrung48 für den Führungsbolzen44 in dem anderen Schenkel85 konzentrisch angeordnet. - Das aus der Lagerbohrung
48 herausragende freie Ende97 ist von einer Druckfeder99 umgeben, welche zwischen der Außenwand101 des anderen Schenkels85 und dem Anschlagbund60 mit dem Haltemagneten62 vorgespannt angeordnet ist. In der Ausgangsstellung der zweiten Arretiervorrichtung wird der Führungsbund56 des Führungsbolzens44 durch die Druckfeder99 mit der Bodenwand101 in dem Rohrstück91 federnd in Anlage gehalten. - Im Rahmen der Erfindung kann die zweite Arretiervorrichtung auch am oberen Abweisrahmen befestigt werden.
- Der erfindungsgemäße Transportwagen ermöglicht eine optimale Reinigung in einer automatisch arbeitenden Waschanlage, wobei die zweite Arretiervorrichtung Ungenauigkeiten in der Fertigung zulässt und verschleißfrei arbeitet.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schrankwagen
- 3
- Fahrgestell
- 5
- Gehäuse
- 7
- Seitenfläche
- 9
- Tür
- 11
- Tür
- 13
- Stirnseite
- 15
- Magnet
- 17
- Anlagefläche
- 19
- Anlagefläche
- 21
- Luftspalt
- 23
- schmale Seitenfläche
- 25
- Arretiermagnet
- 27
- Schenkel
- 29
- rechtwinkliges Blechteil
- 31
- Schenkel
- 33
- rechteckiges Profilteil
- 35
- zweite Arretiervorrichtung
- 37
- abgefederter Anschlag
- 39
- Haltemagnet
- 41
- abgefederter Anschlag
- 42
- abgefederter Anschlag
- 43
- Führungsbolzen
- 44
- Führungsbolzen
- 45
- Ende Führungsbolzen
- 46
- Ende Führungsbolzen
- 47
- Lagerbohrung
- 48
- Lagerbohrung
- 49
- Bodenwand
- 50
- Bodenwand
- 51
- Gehäuseteil
- 52
- Gehäuseteil
- 53
- Ende Führungsbolzen
- 54
- Ende Führungsbolzen
- 55
- Führungsbund
- 56
- Führungsbund
- 57
- Führungsbohrung
- 58
- Führungsbohrung
- 59
- Anschlagbund
- 60
- Anschlagbund
- 61
- Haltemagnet
- 62
- Haltemagnet
- 63
- Gehäuseteil
- 65
- Stirnwand
- 67
- Sacklochbohrung
- 69
- Stirnfläche Führungsbund
- 71
- Druckfeder
- 73
- freies Ende Druckfeder
- 75
- Durchgangsbohrung
- 77
- Durchgangsbohrung
- 79
- Seitenfläche
- 81
- rechtwinkliges Blechteil
- 83
- Schenkel
- 85
- Schenkel
- 87
- Durchgangsbohrung
- 89
- Durchgangsbohrung
- 91
- Rohrstück
- 93
- Innenseite Schenkel
- 95
- Innenoberfläche Rohrstück
- 97
- Freies Ende Führungsbolzen
- 99
- Druckfeder
- 101
- Bodenwand
Claims (12)
- Transportwagen für Krankenhäuser, Altersheime oder ähnliche Einrichtungen mit einem auf einem Fahrgestell befestigten quaderförmigen, geschlossenen Gehäuse, dessen eine große Seitenfläche durch zwei Türen verschließbar ist, wobei die beiden Türen aus den Schließstellungen um 270° in geöffnete Endstellungen verschwenk- und mittels je einer an den Stirnseiten des Gehäuses aus fest angeordneten Magneten bestehenden ersten Arretiervorrichtung in den Endstellungen arretierbar sind, gekennzeichnet durch eine zweite Arretiervorrichtung, durch die die beiden Türen beim Verschwenken in die festen Endstellungen in Zwischenstellungen arretierbar sind.
- Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Arretiervorrichtungen je einen Druckpunkt bildenden, abgefederten Anschlag (
37 ) mit einem Haltemagneten (39 ) für die Arretierungen in den Zwischenstellungen aufweisen. - Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Türen (
9 ,11 ) gegen die Kraft der Federn der abgefederten Anschläge (37 ) aus den Zwischenstellungen in die festen Endstellungen weiter verschwenkbar angeordnet sind. - Transportwagen nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwinkel der beiden Türen (
9 ,11 ) aus den Zwischenstellungen in die festen Endstellungen zwischen ≥ 10° bis ≤ 30° betragen. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgefederten Anschläge (
41 ,42 ) je einen Führungsbolzen (43 ,44 ) aufweisen, der mit einem Ende (45 ,46 ) in einer Lagerbohrung (47 ,48 ) in einer Bodenwand (49 ,50 ) eines Gehäuseteils (51 ,52 ) und mit dem anderen Ende (53 ,54 ) mit einem Führungsbund (55 ,56 ) in einer auf der Bodenwand (49 ,50 ) konzentrisch zu der Lagerbohrung (47 ,48 ) befestigt angeordneten Führungsbohrung (57 ,58 ) längsbeweglich gelagert ist, dass der Führungsbolzen (43 ,44 ) an dem aus der Lagerbohrung (47 ,48 ) in der Bodenwand (49 ,50 ) herausragenden einen Ende (45 ,46 ) einen im Durchmesser vergrößerten Anschlagbund (59 ,60 ) mit einem Haltemagneten aufweist und dass der Führungsbund (55 ,56 ) durch eine auf den Führungsbolzen (43 ,44 ) einwirkende Druckfeder an der Bodenwand (49 ,50 ) federnd anliegt. - Transportwagen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein einstückiges, quaderförmiges Gehäuseteil (
63 ) in dessen einen Stirnwand (65 ) eine die Führungsbohrung (57 ) für den Führungsbund (55 ) bildende Sacklochbohrung (67 ) angeordnet ist, dass in der Bodenwand (49 ) der Sacklochbohrung (67 ) die Lagerbohrung (47 ) für den Führungsbolzen (43 ) konzentrisch angeordnet ist und dass die freie Stirnfläche (69 ) des Führungsbundes (55 ) durch eine in dem freien Ende der Führungsbohrung (57 ) vorgespannt gelagerte Druckfeder (71 ) beaufschlagbar ist. - Transportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (
73 ) der Druckfeder (71 ) bei der Montage des quaderförmigen Gehäuseteiles (63 ) an dem Gehäuse (5 ) in die Führungsbohrung (57 ) hineinpressbar ist. - Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die großflächigen Seitenflächen (
79 ) des Gehäuseteiles (63 ) senkrecht angeordnete Durchgangsbohrungen (75 ,77 ) für Befestigungsschrauben aufweisen. - Transportwagen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein rechtwinkliges Blechteil (
81 ) mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schenkeln (83 ,85 ), von denen der eine Schenkel (83 ) Durchgangsbohrungen (87 ,89 ) für Befestigungsschrauben zum Befestigen des Blechteiles (81 ) an dem Gehäuse (5 ) aufweist und der andere Schenkel (85 ) den abgefederten Anschlag aufweist. - Transportwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstück (
91 ) auf der Innenseite (93 ) des anderen Schenkels (85 ) senkrecht angeordnet ist, dass der Führungsbund (56 ) auf der Innenoberfläche (95 ) des Rohrstückes (91 ) gleitbar gelagert ist und dass das Rohrstück (91 ) konzentrisch zu einer Lagerbohrung (48 ) für den Führungsbolzen (44 ) in dem anderen Schenkel (85 ) angeordnet ist. - Transportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Lagerbohrung herausragende freie Ende (
97 ) des Führungsbolzens (44 ) von einer Druckfeder (99 ) umgeben ist, die zwischen der Außenwand des anderen Schenkels (85 ) und dem Anschlagbund (60 ) mit dem Haltemagneten vorgespannt angeordnet ist. - Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbund (
56 ) des Führungsbolzens (44 ) durch die Druckfeder (99 ) mit der Bodenwand (101 ) in dem Rohrstück (91 ) federnd zur Anlage bring bar ist.
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