DE102008048597A1 - Elektromagnetisches Sitzventil einer harten Dichtpaarung - Google Patents

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Abstract

Elektromagnetisches Sitzventil zum Schalten eines Fluidflusses, bei welchem ein elektromagnetisches Antriebsteil (1) die Betätigungskraft zum Schalten eines benachbarten Ventilsteils (2) aufbringt, welches zur Bildung einer 3/2-Ventilfunktion zwei gegenüberliegend angeordnete Ventilsitze (9a, 9b) aufweist, die mit einem Betätigungsmittel nach Art einer harten Dichtpaarung zusammenwirken, wobei das Betätigungsmittel aus zwei aneinanderliegend zur Anlage kommenden harten Verschlusselementen (10a, 10b) besteht, die je einem der beiden Ventilsitze (9a, 9b) zugeordnet sind und deren je nach außen gewölbte Außenkontur mit einer sich je nach innen erstreckenden Formgebung der Ventilsitze (9a, 9b) korrespondiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Sitzventil zum Schalten eines Fluidflusses, bei welchem ein elektromagnetisches Antriebsteil die Betätigungskraft zum Schalten eines benachbarten Ventilteils aufbringt, welches zur Bildung einer 3/2-Ventilfunktion zwei gegenüberliegend angeordnete Ventilsitze aufweist, die mit einem Betätigungsmittel nach Art einer harten Sitzpaarung zusammenwirken.
  • Das Einsatzgebiet der Erfindung erstreckt sich auf Schaltventile der Hydraulik sowie der Pneumatik, mit welchen der Druck an einem Arbeitsanschluss durch wahlweises Verbinden mit einem Speisedruckanschluss oder einem Entlüftungsanschluss erhöht bzw. gesenkt werden kann. Derartige Sitzventile mit 3/2-Ventilfunktionen werden beispielsweise zur Betätigung eines Druckmittelzylinders eingesetzt. Bei elektromagnetischen Sitzventilen wird durch Bestromung einer elektrischen Spule eine magnetische Kraft zur Betätigung des Ventilteils aufgebracht. Die Dichtpaarung zwischen Ventilsitz und Betätigungsmittel kann dabei weichdichtend sein, was vorzugsweise im Bereich der Pneumatik der Fall ist. Dagegen sind hydraulische Sitzventile überwiegend hartdichtend. Sitzventile aus der Fahrzeugtechnik, wie Schalt- oder Dosierventile der Kraftstoffeinspritzung oder ABS (Antiblockiersystem) sind ebenfalls meist hartdichtend. Die vorliegende Erfindung liefert einen Beitrag zu derartigen hartdichtenden Sitzventilen.
  • Aus der DE 39 25 794 A1 geht ein gattungsgemäßes elektromagnetisches Sitzventil mit einer harten Dichtpaarung vor. Das Sitzventil weist ein Antriebsteil auf, an welchem ein Ventilteil angeflanscht ist. Im Antriebsteil befindet sich eine elektrische Spule, in deren Innerem ein beweglicher Magnetanker zur Erzeugung der Betätigungskraft angeordnet ist. Dieser wirkt über einen Stößel auf ein kugelförmiges Betätigungsmittel ein, welches als Stahlkugel ausgebildet ist und zwischen zwei einander gegenüberliegenden Ventilsitzen bewegbar ist, um die 3/2-Ventilfunktion auszuführen.
  • Derartige Betätigungsmittel samt hiermit korrespondierender Ventilsitze unterliegen äußerst präzisen Fertigungsanforderungen, damit das kugelförmige Betätigungsmittel beide Ventilsitze zuverlässig dichtend zu betätigen in der Lage ist. Hierbei sollte die Überschneidungszeit bei einem Schaltvorgang so gering wie möglich sein. Über die Lebensdauer kann sich die Dichtpaarung verschleißbedingt verschlechtern, so dass unerwünscht größere Überschneidungen verursacht werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetisches Sitzventil mit einer harten Dichtpaarung dahingehend weiter zu verbessern, dass unter geringerem Fertigungsaufwand über die Lebenszeit eine hohe Dichtheit ohne Arbeitspunktverschiebungen sichergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem elektromagnetischen Sitzventil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Betätigungsmittel aus zwei aneinanderliegend zur Anlage kommenden harten Verschlusselementen besteht, die je einem der beiden Ventilsitze zugeordnet sind und deren je nach außen gewölbte Außenkontur mit einer sich je nach innen erstreckenden Formgebung der Ventilsitze korrespondiert.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass durch die insoweit lose Anlage der stapelweisen Anordnung zweier Verschlusselemente im Bereich der Betätigungsmittel ein Toleranzausgleich zwischen den beiden Schaltpositionen erfolgen kann. Selbst wenn die beiden einander gegenüberliegenden Ventilsitze nicht exakt koaxial zueinander liegen, kann durch eine radiale Relativbewegung zwischen den einanderliegenden und jedem Ventilsitz separat zugeordneten Verschlusselementen ein Toleranzausgleich herbeigeführt werden. Denn die lose gestapelte Anordnung der beiden Verschlusselementen begünstigt die Selbstzentrierung zumindest einer der vorzugsweise kugelförmig ausgebildeten Verschlusselemente im korrespondierenden Sitzkegel, weil die Kugel entlang des Kegelmantels eine rollende Bewegung ausführen kann und nicht durch eine reibende Bewegung hineingleiten muss. Dies verbessert die Dichtwirkung deutlich, da sich die Kugel mit einer gleichmäßig angepressten Dichtlinie an den Sitzkegel legen kann. Zusätzlich ist bei einem solchen Hineinrollen der Kugel weniger Verschleiß im Dichtkegel gegeben und damit die Dauerhaltbarkeit verbessert. Weiterhin kann sich das lose Verschlusselement im geöffneten Zustand des Ventils in eine zufällige Position relativ zum Dichtsitz legen. Es gibt keine Vorzugsposition, wie es oft bei äußerlich geführten Verschlusselementen des Standes der Technik festzustellen ist. Diese zufällige Verteilung der vorzugsweise Kugelbewegung bewirkt, dass Verschleißeffekte im Kegel ebenso gleichmäßig verteilt sind, was zu einer konstanten oder sogar zu einer sich verbessernden Dichtheit während der Lebensdauer führt. Die lose gestapelte Anordnung der beiden Verschlusselemente ermöglicht es außerdem auf einfache Weise, die äußeren geometrischen Abmaße dem funktionellen Erfordernissen anzupassen. Insbesondere können hierdurch die Winkel bei einem Sitzkegel als Ventilsitz unabhängig voneinander gestaltet werden, so dass die vorstehend erwähnte Selbstzentrierung weiter optimiert werden kann.
  • Die vorzugsweise kugelförmig geformten Verschlusselemente sind insbesondere Stahlkugeln, welche als Standardbauteile erhältlich sind. Es können Verschlusselemente mit voneinander verschiedenen äußeren geometrischen Abmessungen verwendet werden. Im Falle von kugelförmigen Verschlusselementen unterscheiden sich demnach die Durchmesser voneinander. Dieser bildet einen Optimierungsparameter hinsichtlich verschleißminimaler Dauerbelastbarkeit und technischer Funktion.
  • Das vorzugsweise mit den Ventilsitzen einstückig ausgebildete Ventilteilgehäuse kann im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt werden. Hierdurch wird der Formverzug im Dichtbereich wirkungsvoll minimiert.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass die vom Antriebsteil erzeugte Betätigungskraft über ein in Richtung Ventilteil verlaufendes Druckstück mit endseitiger Scheibe an eine der beiden Verschlusselemente übertragen wird. Vorzugsweise ist die Scheibe mit dem Verschlusselement stoffschlüssig verbunden. Wird eine Stahlkugel als Verschlusselement gewählt, so bietet es sich an, diese Stahlkugel mit einer ebenfalls aus Stahl bestehenden Scheibe durch Laserschweißen miteinander zu verbinden. Durch diese Maßnahme wird die Betätigungskraft spielfrei und platzsparend an die Verschlusselemente übertragen.
  • Wird als Verschlusselement eine Stahlkugel gewählt, so bietet es sich im Rahmen einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme an, die Ventilsitze als Sitzkegel mit einer sich nach innen erstreckenden Formgebung auszubilden. Diese Sitzkegel können darüber hinaus einen angeformten zylindrischen Kragen mit nach radial innen gerichteten nasenförmigen Anformungen aufweisen. Diese nasenförmigen Anformungen im Bereich des Ventilsitzes verhindern im bestromten Zustand des Antriebsteils ein starkes radiales Abweichen des zugeordneten kugelförmigen Verschlusselementes von der Kegelachse, was den nachfolgenden Schließvorgang begünstigt.
  • Weitere, die Erfindung verbessernden Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein elektromagnetisches Sitzventil mit Antriebsteil und Ventilteil, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Ventilsitz des Ventilteils.
  • Gemäß 1 besteht das elektromagnetische Sitzventil im Prinzip aus einem elektromagnetischen Antriebsteil 1, sowie einem benachbart hieran angeordneten Ventilteil 2. Das Antriebsteil 1 erzeugt die Betätigungskraft zum Schalten des Ventilteils 2, welches eine 3/2-Ventilfunktion besitzen.
  • Das Antriebsteil 1 ist aus einer elektrischen Spule 3 zur Erzeugung eines magnetischen Feldes aufgebaut und umfasst außerdem einen Eisenkern 4 mit sich hieran anschließenden äußeren Magnetleitblech sowie einen innenliegenden beweglichen Magnetanker 5, der über eine als Druckfeder ausgebildete Ankerfeder 6 stirnseitig mit dem Eisenkern 4 zusammenwirkt.
  • Seitens des Ventilteils 2 sind innerhalb eines aus Kunststoff bestehenden Ventilteilgehäuses 8 zwei einander gegenüberliegend angeordnete Ventilsitze 9a und 9b platziert. Der Ventilsitz 9a ist einem Entlüftungsanschluss R am Ventilteilgehäuse 8 zugeordnet; der andere Ventilsitz 9b ist einem Speisedruckanschluss P am Ventilteilgehäuse 8 zugeordnet. Durch wechselseitiges Betätigen beider Ventilsitze 9a oder 9b wird der Druck einem Arbeitsanschluss A am Ventilteilgehäuse 8 erhöht oder verringert.
  • Das Betätigungsmittel für die beiden Ventilsitze 9a und 9b besteht aus zwei aneinander zur Anlage kommenden harten Verschlusselementen 10a sowie 10b, die je einem der beiden Ventilsitze 9a bzw. 9b zugeordnet sind. Die beiden harten Verschlusselemente 10a und 10b sind hier als Stahlkugeln ausgebildet. Mit ihrer nach außen gewölbten Außenkontur korrespondieren die beiden kugelförmigen Verschlusselemente 10a und 10b mit einer sich hier nach innen erstreckenden Formgebung der Ventilsitze 9a und 9b, welche jeweils als Sitzkegel 11a bzw. 11b geformt sind. Zur Erzielung einer möglichst hohen Formstabilität sind die beiden Ventilsitze 9a und 9b an jeweils dom- bzw. zylinderartigen Anformungen des Ventilteilgehäuses 8 angespritzt.
  • Die vom Antriebsteil 1 elektromagnetisch erzeugte Betätigungskraft wird über ein in Richtung Ventilteil 2 verlaufendes Druckstück 12 mit endseitig anliegender Scheibe 13 an das eine Verschlusselement 10a übertragen. Die Scheibe 13 ist dabei mit dem Verschlusselement 10a verbunden.
  • Gemäß 2 ist der hier exemplarisch dargestellte Ventilsitz 9b aus einem sich nach innen erstreckenden Sitzkegel mit angeformten zylindrischen Kragen ausgebildet, an welchem nach radial innen gerichtete nasenartige Anformungen 14 angebracht sind. Insgesamt sind hier drei im äquidistanten Abständen zueinander angeordnete nasenartige Anformungen 14 rund um das – nicht weiter dargestellte – kugelförmige Verschlusselement platziert, um dieses zu führen.
  • 1
    Antriebsteil
    2
    Ventilteil
    3
    Spule
    4
    Eisenkern
    5
    Magnetanker
    6
    Ankerfeder
    7
    Spule
    8
    Ventilteilgehäuse
    9
    Ventilsitz
    10
    Verschlusselement
    11
    Sitzkegel
    12
    Druckstück
    13
    Scheibe
    14
    Anformung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3925794 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Elektromagnetisches Sitzventil zum Schalten eines Fluidflusses, bei welchem ein elektromagnetisches Antriebsteil (1) die Betätigungskraft zum Schalten eines benachbarten Ventilteils (2) aufbringt, welches zur Bildung einer 3/2-Ventilfunktion zwei gegenüberliegend angeordnete Ventilsitze (9a, 9b) aufweist, die mit einem Betätigungsmittel nach Art einer harten Dichtpaarung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel aus zwei aneinanderliegend zur Anlage kommenden harten Verschlusselementen (10a, 10b) besteht, die je einem der beiden Ventilsitze (9a, 9b) zugeordnet sind und deren je nach außen gewölbte Außenkontur mit einer sich je nach Innen erstreckenden Formgebung der Ventilsitze (9a; 9b) korrespondiert.
  2. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlusselemente (10a, 10b) als Stahlkugeln ausgebildet sind.
  3. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlusselemente (10a, 10b) voneinander verschiedene äußere geometrische Abmessungen aufweisen.
  4. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ventilsitze (9a, 9b) an jeweils dom- oder zylinderartigen Anformungen des Ventilteilgehäuses (8) ausgebildet sind.
  5. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilteilgehäuse (8) ein im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststoffteil ist.
  6. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Antriebsteil (1) erzeugte Betätigungskraft über ein in Richtung Ventilteil (2) verlaufendes Druckstück (12) und endseitiger Scheibe (13) an eine der beiden Verschlusselemente (10a) überträgt.
  7. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (13) mit dem Verschlusselement (10a) stoffschlüssig verbunden ist.
  8. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitze (9a; 9b) je einen Sitzkegel als nach Innen erstreckende Formgebung besitzen, die je einen angeformten zylindrischen Kragen mit nach Radialinnen gerichteten nasenartigen Anformungen (14) aufweisen.
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