DE102008048443A1 - Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines elektrischen Leiters an eine Solarmodulanordnung sowie Solarmodulanordnung mit einer derartigen Anschlussvorrichtung - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines elektrischen Leiters an eine Solarmodulanordnung sowie Solarmodulanordnung mit einer derartigen Anschlussvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Anschlussvorrichtung (4) zum Anschluss von mindestens einem elektrischen Leiter an eine elektrische Solarmodulanordnung (2) weist ein Gehäuse (6) zum Anbringen an eine elektrische Solarmodulanordnung (2) und zum Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters (8) an die Solarmodulanordnung (2) auf, wobei das Gehäuse (6) einen unteren Gehäusebereich und einen Gehäusedeckel (42) aufweist und einen Gehäuseinnenraum (18) bildet. Der untere Gehäusebereich umfasst ein Basiselement (34) mit einer Grundfläche (36) zum Aufbringen an eine Oberfläche der Solarmodulanordnung (2) und ein Mittelelement (20) zwischen dem Basiselement (34) und dem Gehäusedeckel (42) mit mindestens einer Anschlussöffnung (30) zum Einführen des elektrischen Leiters (8) in den Gehäuseinnenraum (18). Das Mittelelement (20) umgrenzt hierbei einen Teil des Gehäuseinnenraums (18). Weiterhin ist eine Verbindungsvorrichtung (24, 26) zum Verbinden des Mittelelements (20) mit dem Basiselement (34) vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss von mindestens einem elektrischen Leiter an eine elektrische Solarmodulanordnung mit einem Gehäuse zum Anbringen an die Solarmodulanordnung und zum Anschließen von wenigstens einem elektrischen Leiter an die Solarmodulanordnung. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Solarmodulanordnung mit einer derartigen Anschlussvorrichtung.
  • Eine bekannte Anschlussvorrichtung zum Anschluss von einem oder mehreren elektrischen Leitern, beispielsweise eines Anschlusskabels, an eine elektrische Solarmodulanordnung weist im allgemeinen ein Gehäuse zur Anbringung an der Solarmodulanordnung auf. In dessen Innenraum sind einerseits Verbindungskomponenten wie Kontakte und Dioden, insbesondere sogenannte Bypass-Dioden, angebracht und andererseits eine oder mehrere elektrische Anschlussleitungen, die in das Gehäuse eingeführt werden, an einen Teil der Verbindungskomponenten angeschlossen. Mit Hilfe eines oder mehrerer Anschlussleitungen wird die Solarmodulanordnung elektrisch z. B. mit einem Verbraucher verbunden. Hierbei ist es z. B. üblich, solche Anschlussvorrichtungen, die auch als Anschlussdosen oder Anschlussboxen bezeichnet werden, auf eine der Hauptflächen eines Solarmoduls, beispielsweise auf der Rückseite eines Solarpanels, anzubringen. Aus dem Solarpanel sind elektrische Leiter eines elektrischen Anschlusssystems des Solarpanels herausgeführt und im Innenraum der Anschlussvorrichtung mit einem Teil der Verbindungskomponenten verbunden. Üblicherweise sind die herausgeführten elektrischen Leiter in Form von Anschlussfolien ausgeführt.
  • Ein gängiger Herstellungsprozess zur Herstellung eines Gehäuses einer derartigen Anschlussvorrichtung verwendet ein thermoplastisches Spritzgussverfahren, bei dem über Einspritzdüsen eine Vergussmasse mit Hochdruck in eine Spritzform zur Ausformung des Gehäuses der Anschlussvorrichtung eingespritzt wird. An dem Gehäuse werden Anschlussöffnungen für die Durchführung der Anschlussleitungen ausgeformt, an denen die elektrischen Leiter der Anschlussleitungen in das Gehäuseinnere eingeführt werden. Aufgrund dieser Anschlussöffnungen ist das Gehäuse insbesondere im Bereich der Anschlussöffnungen spritztechnisch sehr aufwendig gestaltet und benötigt, beispielsweise an den Wandabschnitten, an denen die Anschlussöffnungen angeordnet sind, eine größere Menge an Material. Dies ist dadurch bedingt, dass das Kunststoffmaterial zur Ausformung des Gehäuses einseitig in eine Spritzform eingespritzt wird, um in dieser Spritzform Gehäusewand und Gehäuseboden auszubilden. Hierbei sind die Anschlussöffnungen in der Gehäusewand angrenzend an den Gehäuseboden ausgebildet. Unterhalb der Anschlussöffnungen, die zum Zwecke der Kabeldurchführung im allgemeinen röhrenförmig ausgebildet sind, entstehen somit Bereiche, an denen sich Materialanhäufungen bilden, insbesondere in schlecht zugänglichen Zonen unterhalb der röhrenförmigen Bereiche in der Nähe des Gehäusebodens.
  • Diese Materialanhäufungen haben den Nachteil, dass dort das Kunststoffmaterial sich beim Abkühlen langsamer und oftmals inhomogen zusammenzieht und sich Lufteinschlüsse in Wänden und Bodenflächen bilden können, durch die Einfallstellen verursacht werden. Dies führt zum Teil zu einem undefinierten Spritzprozess und kann eine Nacheinspritzung von Vergussmasse erfordern. Solche Materialanhäufungen treten insbesondere in Fällen auf, in denen ein vergleichsweise großvolumiges Anschlusskabel in das Gehäuse eingeführt wird, so dass die Anschlussöffnungen dementsprechend größer ausgeführt werden müssen. Infolge des teilweise undefinierten Spritzprozesses und der erforderlichen Nacheinspritzungen kommt es im Herstellungsprozess zu verlängerten Zeitspannen eines Arbeitstaktes sowie zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß. Auch in Verbindung mit der zusätzlichen Menge an Material im Bereich der Materialanhäufungen führt dies zu einem insgesamt aufwendigeren Herstellungsprozess, womit sich die Herstellung der Anschlussvorrichtung verteuert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss von mindestens einem elektrischen Leiter an eine elektrische Solarmodulanordnung anzugeben, die vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Solarmodulanordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 12. Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung zum Anschluss von mindestens einem elektrischen Leiter an eine elektrische Solarmodulanordnung weist ein Gehäuse zum Anbringen an die Solarmodulanordnung und zum Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters, beispielsweise eines Anschlusskabels, an die Solarmodulanordnung auf, wobei das Gehäuse einen unteren Gehäusebereich und einen Gehäusedeckel aufweist und einen Gehäuseinnenraum bildet. Der untere Gehäusebereich weist ein Basiselement mit einer Grundfläche zum Aufbringen an eine Oberfläche der Solarmodulanordnung und ein Mittelelement zwischen dem Basiselement und dem Gehäusedeckel auf, in dem sich mindestens eine Anschlussöffnung zum Einführen des elektrischen Leiters in den Gehäuseinnenraum befindet. Das Mittelelement umgrenzt zumindest einen Teil des Gehäuseinnenraums. Weiterhin ist eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Mittelelements mit dem Basiselement vorgesehen.
  • Damit umfasst der untere Gehäusebereich der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung wenigstens zwei getrennt herstellbare Gehäuseteile, nämlich in Form des Basiselements und des Mittelelements, die mittels der Verbindungsvorrichtung nach ihrer jeweiligen Herstellung miteinander verbunden werden, um den unteren Gehäusebereich des Gehäuses zu bilden. Die Unterteilung des unteren Gehäusebereichs des Gehäuses der Anschlussvorrichtung in die zwei genannten Elemente hat den Vorteil, dass jedes dieser Elemente herstellungstechnisch vergleichsweise einfach und mit einem einfachen Spritzwerkzeug herstellbar ist. Die Vergussmasse zur Ausbildung des jeweiligen Gehäuseelements kann unter Verwendung eines herkömmlichen thermoplastischen Her stellungsverfahrens von zwei Seiten über Einspritzdüsen zur Ausformung des jeweiligen Gehäuseelements eingespritzt werden. Mit einer derartigen Konstruktion des unteren Gehäusebereichs ist es möglich, die Anschlussöffnungen, die sich im Mittelelement befinden, ohne die eingangs genannten Materialanhäufungen im Bereich zwischen Anschlussöffnung und Gehäuseboden auszuformen, da ein besserer Zugang von zwei Seiten zur Ausformung der Anschlussöffnungen des Mittelelements ermöglicht ist. Damit kann auch die Bildung von Einfallstellen in diesem Bereich reduziert oder gar verhindert werden, womit eine Nacheinspritzung von Vergussmasse nicht mehr notwendig ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Anschlussvorrichtung ermöglicht so einen kürzeren, herstellungstechnisch weniger aufwendigen und kostengünstigeren Herstellungsprozess.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung bzw. dessen Gehäuse modulartig aufbauen lässt. Insbesondere ist es möglich, das Gehäuse im Bereich des Mittelelements variabel auszugestalten, um so unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich des Einsatzbereichs der Anschlussvorrichtung Rechnung zu tragen. Insbesondere ist es möglich, das Gehäuse der Anschlussvorrichtung unterschiedlichen Kabeldurchmessern eines einzuführenden Anschlusskabels anzupassen. So können beispielsweise unterschiedliche Ausführungsformen von Mittelelementen hergestellt werden, die sich lediglich durch z. B. die Art, Anzahl und/oder Größe der Anschlussöffnungen für die Durchführungen des oder der Anschlusskabel unterscheiden. Nach dem Prinzip eines modulartigen Bausatzes kann somit ein Gehäuse einer Anschlussvorrichtung bereitgestellt werden, bei dem das Basiselement je nach Einsatzbereich mit einem passenden Mittelelement verbunden wird, um das Gehäuse der Anschlussvorrichtung zu bilden. Ausserdem ist es durch diese modulare Bauweise ermöglicht, eine bereits montierte Anschlussvorrichtung etwaigen späteren Anforderungen anzupassen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Mittelelements und des Basiselements als lösbare Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist. Damit ist das Mittelelement austauschbar und kann durch ein dem jeweiligen Anwendungsfall angepasstes Mittelelement ersetzt werden, ohne die gesamte Gehäuseeinheit von der Solarmodulanordnung lösen zu müssen. Somit kann eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung nachträglich erweitert bzw. verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bildet das Mittelelement mindestens einen Teil einer umlaufenden Gehäusewand zwischen Gehäusedeckel und Basiselement. Die zumindest über einen Teil des Gehäuseumfangs verlaufende Gehäusewand des Mittelelements bildet in ihrem Inneren bzw. auf ihrer dem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite einen offenen oder geschlossenen Innenraum, der Teil des Gehäuseinnenraums ist. Insbesondere ist das Mittelelement rahmenförmig ausgebildet, wobei die Rahmenform offen oder geschlossen und in ihrer geometrischen Form grundsätzlich beliebig gestaltet sein kann. In einer Ausführungsform ist das Mittelelement bzw. deren umlaufende Gehäusewand im wesentlichen ringförmig ausgebildet. Jedoch ist auch eine rechteckige oder anderweitige geometrische Form möglich. Weiterhin kann das Mittelelement an einer seiner Stirnseiten mit dem Basiselement über die Verbindungsvorrichtung verbunden sein. Ist kein weiteres Gehäuseelement der Anschlussvorrichtung zwischen Mittelelement und Gehäusedeckel vorhanden, ist beispielsweise die andere Stirnseite des Mittelelements mit dem Gehäusedeckel des Gehäuses verbunden.
  • Zum Verbinden des Mittelelements mit dem Gehäusedeckel kann die Anschlussvorrichtung eine weitere Verbindungsvorrichtung aufweisen, die auch lösbar ausgestaltet sein kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine erste Dichtung zwischen dem Mittelelement und dem Basiselement vorgesehen, um den Gehäuseinnenraum gegenüber Umwelteinflüssen zu schützen. Außerdem kann eine zweite Dichtung zwischen dem Mittelelement und dem Gehäusedeckel zum Schutz des Gehäuseinnenraums gegenüber Umwelteinflüssen angebracht sein. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass die zweite Dichtung zwischen dem Mittelelement und dem Gehäusedeckel in ihren geometrischen Abmessungen im wesentlichen der ersten Dichtung zwischen dem Mittelelement und dem Basiselement entspricht. Eine oder beide dieser Dichtungen können beispielsweise durch ein 2-Komponenten-Spritzgussverfahren angebracht sein. Durch im wesentlichen gleiche Ausbildung der ersten Dichtung zwischen dem Mittelele ment und dem Basiselement und der zweiten Dichtung zwischen dem Mittelelement und dem Gehäusedeckel kann die Herstellung der ersten und zweiten Dichtung auf gleiche Weise erfolgen bzw. kann die gleiche Dichtungsart und Ausführungsform für beide Gehäusebereiche gewählt werden, was sich kostengünstig bei der Herstellung der Anschlussvorrichtung auswirkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Anschlussöffnung eine Einrichtung zur Befestigung des elektrischen Leiters an dem Gehäuse aufweisen. Beispielsweise weist die Anschlussöffnung eine Kabelverschraubung bzw. ein Gewinde für eine Kabelverschraubung auf, mit welcher ein Anschlusskabel mit dem Gehäuse mechanisch verbunden wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer elektrischen Solarmodulanordnung, die mit einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung versehen ist,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mittelelements des Gehäuses der Anschlussvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Basiselements des Gehäuses der Anschlussvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung mit einem Mittelelement und einem Basiselement, wie in den 2 und 3 dargestellt.
  • In 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines photovoltaischen Solarmoduls gezeigt, das mit einer Anschlussvorrichtung in Form einer Anschlussdose oder einer Anschlussbox versehen ist. Die Solarmodulanordnung 2 umfasst eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen, bestrah lungsseitigen ersten Schicht 12, die in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgeführt sein kann. Weiterhin umfasst die Solarmodulanordnung 2 eine flächenartige, der Bestrahlungsseite abgewandte zweite Schicht 10, die ebenfalls in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgebildet sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schichten 10 und 12 als jeweilige Glasplatten ausgeführt. Zwischen den beiden Schichten 10 und 12 befindet sich mindestens eine Solarzelle 14 oder eine Anordnung aus mehreren Solarzellen 14, die bei Bestrahlung mit Licht aufgrund eines photovoltaischen Effekts elektrische Energie liefern. Die Solarzelle(n) 14 ist/sind mit einem elektrischen Anschlusssystem 15 verbunden. Dieses ist in 1 nur schematisch angedeutet und dient insbesondere dazu, die Solarzelle(n) elektrisch zu verschalten und mit der Außenwelt zu verbinden. Das elektrische Anschlusssystem 15 umfasst beispielsweise eine Kupferfolie, welche einerseits elektrisch mit der Rückseite der Solarzelle(n) 14 kontaktiert ist und andererseits in einen elektrischen Leiter 13 des Solarmoduls übergeht oder mit einem elektrischen Leiter 13 des Solarmoduls verbunden ist, der beispielsweise in Form einer oder mehrerer Anschlussfolien oder Anschlussbändchen ausgeführt ist. Über die Anschlussfolien 13 ist das elektrische Anschlusssystem 15 mit einer externen elektrischen Anschlussleitung 8, beispielsweise in Form eines Anschlusskabels, verbindbar.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, ist an der Rückseite der Schicht 10, welche eine Außenfläche der Solarmodulanordnung bildet, eine Anschlussvorrichtung 4 mit einem Gehäuse 6 befestigt, beispielsweise durch Festkleben mittels Klebstoff 16. Weiterhin weist die Schicht 10 eine Durchführungsöffnung auf, durch welche hindurch die Anschlussfolien 13 zu der Anschlussvorrichtung 4 geführt werden können. Im Gehäuse 6 vorgesehene elektrische Verbindungskomponenten, wie Kontakte in Form von Stromschienen oder dergleichen, dienen insbesondere zur Verbindung des oder der Anschlusskabel 8 mit einer oder mehreren Anschlussfolien 13.
  • Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 4 anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß den 2 bis 4 näher erläutert.
  • Die Anschlussvorrichtung 4 weist ein Gehäuse 6 auf, welches einerseits zum Anbringen der Anschlussvorrichtung 4 an die Solarmodulanordnung 2 dient und zum anderen einen Gehäuseinnenraum 18 definiert, in welchem elektrische Verbindungskomponenten wie beispielsweise Kontakte und Bypass-Dioden angeordnet werden. Diese Verbindungskomponenten sind in den 2 bis 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. In den Gehäuseinnenraum 18 des Gehäuses 6 werden einerseits elektrische Leiter des Solarmoduls eingeführt, die beispielsweise als Anschlussfolien ausgeführt sind. Diese Anschlussfolien werden z. B. durch eine Gehäuseöffnung im Gehäuseboden eingeführt und mit entsprechenden Verbindungselementen kontaktiert. Andererseits werden in den Gehäuseinnenraum 18 elektrische Leiter eines oder mehrerer Anschlusskabel, wie des Anschlusskabels 8 gemäß 1, eingeführt, die mit den und/oder weiteren der Verbindungskomponenten in dem Gehäuseinnenraum 18 verbunden werden.
  • Das Gehäuse 6 ist in mehrere Gehäuseelemente unterteilt. So weist das Gehäuse 6 einen unteren Gehäusebereich auf, der in der vorliegenden Ausführungsform durch ein Basiselement 34 und ein Mittelelement 20 gebildet wird. Das Basiselement 34 umfasst eine Grundfläche 36, an der das Gehäuse an eine Oberfläche einer Solarmodulanordnung anbringbar ist. Beispielsweise ist die Grundfläche 36 an ihrer Unterseite mittels Klebstoff an einer Rückseite eines Solarmoduls unlösbar angebracht, wie anhand von 1 näher beschrieben. Der Gehäuseboden, welcher die Grundfläche 36 definiert, dient auf der dem Gehäuseinnenraum 18 zugewandten Seite zur Anbringung der Verbindungskomponenten, die beispielsweise mit dem Gehäuseboden verrastet oder anderweitig mechanisch verbunden sind. Weiterhin ist am Gehäuseboden eine Gehäuseinnenkontur 40 vorgesehen, die beispielsweise zur Einhaltung von Isolierabständen zu elektrischen stromführenden Teilen dient. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Gehäuseinnenkontur 40 jedoch auch anders gestaltet oder gar weggelassen werden. Wie in 3 angedeutet, besitzt die Gehäuseinnenkontur 40 entsprechende Leiterdurchführungen 41, die in 3 beispielhaft als V-förmige Nuten oder Schlitze angedeutet sind und mit den Anschlussöffnungen 30 korrespondieren. In 4 sind diese nicht näher dargestellt. Die Leiterdurchführungen können je nach Bedarf in ihren Abmessungen variieren.
  • Zwischen dem Basiselement 34 und einem Gehäusedeckel 42 ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Mittelelement 20 angeordnet, das eine umlaufende Gehäusewand 28 zwischen Gehäusedeckel 42 und Basiselement 34 bildet. Das Mittelelement 20 bildet somit einen Teil der seitlichen umlaufenden Gehäuseaussenkontur zwischen Gehäusedeckel 42 und Basiselement 34, welche den Gehäuseinnenraum 18 in seinem Inneren einschließt bzw. umgrenzt. Das Mittelelement 20 bildet im vorliegenden Fall im wesentlichen die gesamte seitliche umlaufende Gehäuseaussenkontur. Das rahmenförmig ausgestaltete Mittelelement 20 schließt auf der Innenseite der Gehäusewand 28 einen Innenraum 22 ein, der einen Teil des Gehäuseinnenraums 18 des Gehäuses 6 bildet. Mit anderen Worten, umgrenzt das Mittelelement 20 zumindest einen Teil des Gehäuseinnenraums 18 bzw. bildet zumindest einen Teil der Abgrenzung des Gehäuseinnenraums 18 auf seiner dem Gehäuseinnenraum 18 zugewandten Seite. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Gehäuseinnenraum 18 des Gehäuses 6 im wesentlichen durch den Innenraum 22 des Mittelelements 20 gebildet. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen zwischen Gehäusedeckel 42 und Mittelelement 20 und/oder zwischen Mittelelement 20 und Basiselement 34 ein weiterer Gehäuseteil, etwa in Form eines weiteren Mittelelements, vorgesehen ist, beispielsweise für den Fall, dass der Gehäuseinnenraum 18 des Gehäuses 6 vergrößert werden soll. In diesem Fall bildet der Innenraum 22, der durch das Mittelelement 20 definiert wird, nur einen Teil des Gehäuseinnenraums 18.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, das Mittelelement 20 so zu gestalten, dass es den Umfang des Gehäuses 6 nur teilweise umfasst und damit den Gehäuseinnenraum 18 nur teilweise umgrenzt. In diesem Fall bildet das Mittelelement 20 nur einen Teil der umlaufenden Gehäusewand 28 zwischen Gehäusedeckel 42 und Basiselement 34 mit einem offenen Innenraum 22. Andere Teile der seitlichen umlaufenden Gehäusewand 28 können in diesem Fall am Basiselement 34, am Gehäusedeckel 42 und/oder an gegebenenfalls anderen zusätzlichen Gehäuseteilen vorgesehen sein.
  • In der Gehäusewand 28 des Mittelelements 20 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Anschlussöffnungen 30 vorgesehen, die zum Einführen von jeweiligen elektrischen Leitern beispielsweise eines oder mehrerer Anschlusskabel in den Gehäuseinnenraum 18 dienen. Die Anschlussöffnungen 30 werden vorliegend durch eine jeweilige Kabeldurchführung 32 gebildet, die im vorliegenden Beispiel im wesentlichen röhrenförmig ausgebildet sind. Die Kabeldurchführungen 32 durchdringen die Gehäusewand 28 und weisen im Bereich eines größeren Durchmessers ein jeweiliges Gewinde 33 für eine Kabelverschraubung auf. An dem Gewinde 33 kann ein jeweiliges Anschlusskabel mittels einer Kabelverschraubung an dem Mittelelement 20 des Gehäuses befestigt werden. In seiner vertikalen Erstreckung kann das Mittelelement 20 eine Höhe aufweisen, die geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kabeldurchführungen 32.
  • Weiterhin weist das Gehäuse 6 eine Verbindungsvorrichtung auf, die dazu dient, das Mittelelement 20 mit dem Basiselement 34 zu verbinden. Diese Verbindungsvorrichtung ist im vorliegenden Fall als lösbare Verbindungsvorrichtung ausgestaltet und kann im Prinzip jede Art von entriegelbarer Verbindung bereitstellen. Beispielsweise ist die Verbindungsvorrichtung als Bajonetteverschluss, Gewinde-Schraub-Verbindung oder als Schnappverschluss, Rastverschluss oder dergleichen ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform gemäß 2 bis 4 ist die Verbindungsvorrichtung als Bajonetteverschluss ausgeführt, welcher die Verriegelungselemente 24 auf Seiten des Mittelelements 20 und die Verriegelungselemente 26 auf Seiten des Basiselements 34 umfasst. Eine Verbindung zwischen Mittelelement 20 und Basiselement 34 findet statt, indem die Verriegelungselemente 24 in einer Drehbewegung über die Verriegelungselemente 26 des Basiselements 34 bewegt werden, sodass die Verriegelungselemente 24, 26 ineinander greifen und so das Mittelelement 20 mit dem Basiselement 34 mechanisch verbinden.
  • Die lösbare Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung, beispielsweise in Form des vorliegenden Bajonetteverschlusses, hat den Vorteil, dass das Mittelelement 20 zu einem späteren Zeitpunkt wieder von dem Basiselement 34 gelöst werden kann. So kann das Mittelelement 20 beispielsweise durch eine andere Ausführungsform eines Mittelelements, welches z. B. größere oder kleinere Anschlussöffnungen mit Kabeldurchführungen 32 aufweist, ersetzt werden. Entsprechend wird das mit einer ringförmigen Gehäusewand 28 ausgebildete Mit telelement 20, welches an seiner unteren Stirnseite mit dem Basiselement 34 über den Bajonetteverschluss verbunden ist, durch ein anderes Mittelelement ausgetauscht. Auf diese Art kann ein modulartig aufgebauter Bausatz mit unterschiedlich ausgestalteten Mittelelementen bereitgestellt werden, wobei je nach Anforderung ein entsprechendes der Mittelelemente 20 ausgewählt wird, um ein für den jeweiligen Einsatzbereich passendes Gehäuse 6 einer Anschlussvorrichtung bereitzustellen. Neben der Größe der Anschlussöffnungen 30 kann auf diese Art auch Anzahl und/oder Anordnung der Anschlussöffnungen variiert werden. Mithin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung sogar ermöglicht, das Mittelelement 20 durch ein anderes Mittelelement auszutauschen, wenn das Basiselement 34 an seiner Grundfläche 36 bereits unlösbar mittels Klebstoff an der Solarmodulanordnung 2 angebracht ist. Somit kann beispielsweise die Solarmodulanordnung 2 nachträglich um weitere Module erweitert werden und die Anschlussvorrichtung 4 nachträglich durch Austausch des Mittelelements an diese geänderten Bedingungen gegebenenfalls angepasst werden.
  • An der dem Basiselement 34 entgegengesetzten Stirnseite ist das Mittelelement 20 über eine weitere Verbindungsvorrichtung 46 mit dem Gehäusedeckel 42 verbunden. Die weitere Verbindungsvorrichtung 46 ist im vorliegenden Fall auch als lösbare Verbindungsvorrichtung ausgeführt und kann die bereits zuvor genannten Ausführungsformen einer lösbaren Verbindungsvorrichtung umfassen.
  • Zum Schutz gegenüber Umwelteinflüssen wie Wasser, Staub oder Schmutz, ist zwischen dem Mittelelement 20 und dem Basiselement 34 eine erste Dichtung 38 angeordnet, die beispielsweise als O-Ringdichtung ausgeführt ist. Eine im wesentlichen gleich ausgestaltete zweite Dichtung, ebenfalls in Form einer O-Ringdichtung 44, ist zwischen Gehäusedeckel 42 und Mittelelement 20 vorgesehen. Denkbar sind an dieser Stelle auch sogenannte 2-Komponenten-Dichtungen, die in einem 2-Komponenten-Spritzgussverfahren hergestellt werden. In einem solchen 2-Komponenten-Spritzgussverfahren werden zwei Materialien, nämlich das Kunststoffmaterial zur Ausformung des entsprechenden Gehäuseteils und das Dichtungsmaterial zur Ausformung der jeweiligen Dichtung, nacheinander während des Herstellungsprozesses eingespritzt. Die beiden Materialien, beispielsweise Kunststoff zur Ausformung des entsprechenden Ge häuseelements und Silikon zur Ausformung der Dichtung, bilden nach der Abkühlung eine feste Verbindung. Solche Dichtungen können beispielsweise an beiden gegenüberliegenden Stirnseiten des Mittelelements 20 auf Seiten des Gehäusedeckels 42 bzw. auf Seiten des Basiselements 34 angeordnet werden. Genauso gut ist es jedoch auch möglich, die jeweilige Dichtung am Gehäusedeckel 42 bzw. am Basiselement 34 vorzusehen.
  • Durch die Ausgestaltung des Gehäuses 6 mit einem Basiselement 34 und einem davon separat herstellbaren Mittelelement 20 ist es möglich, die eingangs genannten Probleme im Herstellungsverfahren bei der Ausformung des Kunststoffgehäuses zu vermeiden. Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, dass beide Gehäusekomponenten durch beidseitiges Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine entsprechende Spritzform herstellbar sind, insbesondere unter Verwendung von einfachsten ”Auf-Zu”-Werkzeugen. Insbesondere ist es ermöglicht, Materialanhäufungen im Bereich der Kabeldurchführungen 32 in der Nähe des Gehäusebodens zu vermeiden, da die Kabeldurchführungen 32 und die damit in Verbindung stehende Gehäusewand 28 durch beidseitiges Einspritzen materialsparend und präzise von mehreren gegenüberliegenden Richtungen ausgeformt werden können. Somit wird das Gehäuse durch diese Zweiteilung des unteren Gehäusebereichs einfacher produzierbar gestaltet, so dass die Anschlussvorrichtung insgesamt kostengünstiger herstellbar ist.
  • 2
    Solarmodulanordnung
    4
    Anschlussvorrichtung
    6
    Gehäuse
    8
    elektrischer Leiter (Anschlusskabel)
    10
    zweite Schicht
    12
    erste Schicht
    13
    Anschlussfolie
    14
    Solarzelle(n)
    15
    elektrisches Anschlusssystem
    16
    Klebeschicht
    18
    Gehäuseinnenraum
    20
    Mittelelement
    22
    Innenraum
    24, 26
    Verriegelungselement
    28
    Gehäusewand
    30
    Anschlussöffnung
    32
    Kabeldurchführung
    33
    Gewinde für Kabelverschraubung
    34
    Basiselement
    36
    Grundfläche
    38
    erste Dichtung
    40
    Gehäuseinnenkontur
    41
    Leiterdurchführung
    42
    Gehäusedeckel
    44
    zweite Dichtung
    46
    Verbindungsvorrichtung

Claims (13)

  1. Anschlussvorrichtung (4) zum Anschluss von mindestens einem elektrischen Leiter an eine elektrische Solarmodulanordnung (2) aufweisend ein Gehäuse (6) zum Anbringen an eine elektrische Solarmodulanordnung (2) und zum Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters (8) an die Solarmodulanordnung (2); wobei das Gehäuse (6) einen unteren Gehäusebereich und einen Gehäusedeckel (42) aufweist und einen Gehäuseinnenraum (18) bildet; wobei der untere Gehäusebereich ein Basiselement (34) mit einer Grundfläche (36) zum Aufbringen an eine Oberfläche der Solarmodulanordnung (2) und ein Mittelelement (20) zwischen dem Basiselement (34) und dem Gehäusedeckel (42) mit mindestens einer Anschlussöffnung (30) zum Einführen des elektrischen Leiters (8) in den Gehäuseinnenraum (18) aufweist; wobei das Mittelelement (20) zumindest einen Teil des Gehäuseinnenraums (18) umgrenzt; und mit einer Verbindungsvorrichtung (24, 26) zum Verbinden des Mittelelements (20) mit dem Basiselement (34).
  2. Anschlussvorrichtung (4) nach Anspruch 1, wobei das Mittelelement (20) mindestens einen Teil einer umlaufenden Gehäusewand (28) zwischen Gehäusedeckel (42) und Basiselement (34) bildet.
  3. Anschlussvorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Mittelelement (20) rahmenförmig ausgebildet ist.
  4. Anschlussvorrichtung (4) nach Anspruch 3, wobei das Mittelelement (20) an einer Stirnseite mit dem Basiselement (34) über die Verbindungsvorrichtung (24, 26) verbunden ist.
  5. Anschlussvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Mittelelement (20) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
  6. Anschlussvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anschlussöffnung (30) eine Einrichtung zur Befestigung des elektrischen Leiters (8) an dem Gehäuse (6) aufweist.
  7. Anschlussvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine erste Dichtung (38) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Basiselement (34) zum Schutz des Gehäuseinnenraums (18) gegenüber Umwelteinflüssen angebracht ist.
  8. Anschlussvorrichtung (4) nach Anspruch 7, wobei eine zweite Dichtung (44) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Gehäusedeckel (42) zum Schutz des Gehäuseinnenraums (18) gegenüber Umwelteinflüssen angebracht ist, die in ihren geometrischen Abmessungen im Wesentlichen der ersten Dichtung (38) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Basiselement (34) entspricht.
  9. Anschlussvorrichtung (4) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die erste Dichtung (38) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Basiselement (34) und/oder die zweite Dichtung (44) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Gehäusedeckel (42) durch ein 2-Komponenten-Spritzgussverfahren angebracht ist.
  10. Anschlussvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, aufweisend eine weitere Verbindungsvorrichtung (46) zum Verbinden des Mittelelements (20) mit dem Gehäusedeckel (42).
  11. Anschlussvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verbindungsvorrichtung (24, 26) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Basiselement (34) und/oder die weitere Verbindungsvorrichtung (46) zwischen dem Mittelelement (20) und dem Gehäusedeckel (42) als lösbare Verbindungsvorrichtung (24, 26, 46) ausgebildet ist, die nach einem Zusammenbau der jeweiligen Gehäuseelemente wieder lösbar ist.
  12. Solarmodulanordnung (2) zur photovoltaischen Erzeugung von elektrischer Energie aufweisend eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen ersten Schicht (12) und einer flächenartigen zweiten Schicht (10), die mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, und mit wenigstens einer Solarzelle (14) zwischen der ersten und zweiten Schicht (10, 12); mit einer Anschlussvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Basiselement (34) auf einer Oberfläche der ersten oder zweiten Schicht (10, 12) aufgebracht ist und am Mittelelement (20) wenigstens ein elektrischer Leiter (8) in den Gehäuseinnenraum (18) eingeführt ist.
  13. Solarmodulanordnung (2) nach Anspruch 12, wobei das Basiselement (34) unlösbar auf der Oberfläche der ersten oder zweiten Schicht (10, 12) angebracht, insbesondere aufgeklebt ist.
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