DE102008048266A1 - Verfahren zur schnellen Bestimmung der separaten Anteile von Volumen- und Oberflächenabsorption von optischen Materialien, eine Vorrichtung hierzu sowie deren Verwendung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bestimmung der jeweiligen Anteile von Oberflächen- und Volumenabsorption eines Lichtstrahls beschrieben, der beim Durchtritt durch ein Oberflächen und Volumen aufweisendes optisches Medium erfolgt. Dabei wird im optischen Medium mit einem ausreichend leistungsstarken Anregungslichtstrahl eine thermische Linse erzeugt und die damit verursachte Ablenkung eines beabstandet vom Strahlengang des Anregungslichtstrahls quer verlaufenden Messstrahls bestimmt und hieraus mittels zuvor ermittelten Vergleichswerten die Absorption ermittelt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass - die Ablenkung des Messstrahls mittels eines zweidimensionalen Sensors erfasst wird und dass - aus der zweidimensional erfassten Ablenkung jeweils ein parallel zur Eintritts- und/oder Austrittsfläche verlaufender Anteil sowie ein zum Strahlengang verlaufender Anteil bestimmt werden und - hieraus mittels Vergleichswerten die Oberflächen- und Volumenabsorption ermittelt werden oder dass - mit einer kurzzeitigen Bestrahlung mit dem leistungsstarken Anregungslichtstrahl ein zeitlicher Verlauf der Ablenkung erfasst wird und dabei die zeitlich versetzt auftretenden Ablenkungen von Volumen- und Oberflächenabsorption durch Vergleich mit Eichwerten ermittelt werden. Es wird auch eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens sowie seine Verwendung bei der Herstellung optischer Elemente beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schnellen und einfachen Bestimmung der Volumen- und Oberflächenabsorption an optischen Materialien, durch Separation von Anteilen von Messwerten und Zuordnung zu einer der beiden Absorptionsarten, eine Vorrichtung hierzu sowie deren Verwendung zur Herstellung von insbesonders verlustarmen optischen Elementen und/oder zur Bestimmung der optischen Güte.
  • Optische Materialien zeigen bei ihrer Durchstrahlung mit elektromagnetischen Wellen, wie z. B. Licht, eine Abschwächung der Strahlungsintensität, so dass die Intensität (Energie) eines Lichtstrahles vor dem Eintritt in das optische Material größer ist als diejenige, die er nach seinem Austritt aus dem Material noch aufweist. Diese Intensitätsverringerung wird durch Reflexion, Streuung und Absorption verursacht, wobei lediglich die Absorption eine Erwärmung des optischen Materials verursacht.
  • Es ist auch bekannt, dass das Licht durch drei, gegebenenfalls verschiedene, voneinander unabhängige Mechanismen absorbiert wird, und zwar erstens bei seinem Eintritt in das optische Material an deren Oberfläche bzw. Eintrittsfläche (Oberflächenabsorption), und dann zweitens während seines Durchlaufs im Inneren des optischen Materials (Volumenabsorption). Eine dritte Absorption findet dann schließlich beim Austritt aus dem optischen Material an dessen Oberflä che (Austrittsfläche) statt. Dabei ist der Betrag oder Anteil der Oberflächenabsorption kein reiner Materialparameter sondern ist unter anderem von der Qualität bzw. der Verarbeitung (Rauhigkeit der Politurglätte) der Oberfläche abhängig, wohingegen die Volumenabsorption ein reiner Materialparameter ist und lediglich von Unregelmäßigkeiten (Inhomogenitäten) im Materialaufbau (Kristallfehler, Lufteinschlüsse, Schlieren etc.) oder auch Verunreinigungen durch andere gegebenenfalls gelöste Fremdstoffe beeinflusst wird.
  • In optischen Elementen sind derartige Inhomogenitäten und Verunreinigungen unerwünscht. Aus diesem Grund werden durch Transmissions- bzw. Absorptionsmessungen diejenigen Rohlinge aussortiert, die zu einer Weiterverarbeitung, z. B. zu Linsen etc., ungeeignet sind. Da jedoch bei derartigen Absorptionsmessungen nur ein einziger Wert erhalten wird, der nicht zwischen der durch mechanische Bearbeitung oder optische Vergütung beeinflussbaren Oberflächenabsorption und der von der Qualität des optischen Materials abhängigen Volumenabsorption unterscheiden kann, sind derartige Messungen nur bedingt zur Selektion von geeignetem optischen Material geeignet.
  • Eine Erhöhung der Volumenabsorption führt nämlich dazu, dass ein optisches Medium durchstrahlendes Licht einen erhöhten Teil seiner Energie an das optische Medium abgibt, was zu einer lokalen Temperaturerhöhung im Material führt. Da der Brechwert oder Brechungsindex temperaturabhängig ist bzw. sich mit dieser ändert, wird eine Wellenfront eines das optische Material durchlaufenden Lichtstrahls oder Strahlenbündels deformiert. Derartige, eine Ablenkung des Strahlverlaufs induzierende, Temperaturinhomogenitäten werden auch als thermische Linse bezeichnet. In einem optischen Element, (wie z. B. einer Linse, einem Prisma oder einem optischen Filter) führen solche thermischen Linsen zu Abbildungsfehlern und sind daher unerwünscht. Es hat daher bereits vielfältige Versuche gegeben, die innere Volumenabsorption in einem Material zu bestimmen.
  • Eine Vorgehensweise besteht z. B. darin, die Volumenabsorption eines Materials zu bestimmen, indem Materialproben verschiedener Längen durchstrahlt werden und die Unterschiede der jeweils gefundenen Absorption den unterschiedlichen Weglängen des Lichtstrahls zuzuordnen. Ist dann die innere bzw. Volumenabsorption auf diese Weise bestimmt, so ergibt sich die Oberflächenabsorption als Differenz zur Gesamtabsorption. Diese Bestimmungsart setzt jedoch voraus, dass die Oberflächenbeschaffenheit und damit auch die Oberflächenabsorption in allen Proben gleich ist und dass die Qualität des Materials der unterschiedlich langen Proben völlig identisch ist, d. h. keine der zuvor beschriebenen Materialfehler aufweist. Um eine gleiche Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen, muss jede der Proben separat für sich zuerst zeit- und kostenaufwändig geschliffen und poliert werden. Darüber hinaus ist mit diesem Verfahren (sog. Dickenserie) nur die Summe beider Oberflächenabsorptionen (Eintritts- und Austrittsfläche) bestimmbar. Eine Zuordnung der jeweiligen Absorptionsanteile ist nicht möglich.
  • M. Guntau und W. Triebel, beschreiben in Rev. Sci. Instrum. Vol. 71, 2279–2282 (2000), "Novel method to measure bulk absorption in optically transparent materials," ein Verfahren zur Bestimmung der Volumenabsorption an optischen Materialien bei dem mittels eines leistungsstarken Lichtstrahls, insbesonders eines Laserstrahls im optischen Material durch Absorption Energie deponiert wird, und bestimmen die absor bierte Energie durch Ablenkung eines im rechten Winkel hierzu verlaufenden Messstrahles. Dieser Messstrahl wird, wie zuvor beschrieben, durch die vom leistungsstarken Strahl eines Anregungslasers erzeugte thermische Linse abgelenkt. Mittels einer Eichkurve lässt sich dann aus dem Grad der Ablenkung die im Material deponierte Energie und damit auch die Volumenabsorption mittels zuvor ermittelten Eichwerten bestimmen. Diese Technik wird inzwischen auch als Laser induzierte Deflektion (LID) bezeichnet. Dass sich mit dieser Technik auch die Oberflächenabsorption bestimmen lässt, ist darin jedoch nicht beschrieben.
  • Eine Anordnung zur Bestimmung der Absorption mittels dieser Vorgehensweise ist beispielsweise in der DE 101 39 906 A beschrieben. Danach wird in einer Anordnung zur optischen Bestimmung der Absorption, die ein leistungsstarkes Lichtbündel beim Passieren eines transparenten Mediums durch Umwandlung eines Teils seiner Energie in Wärme erfährt, die Ablenkung eines Lasermessstrahls bestimmt, der quer zu diesem Lichtbündel gerichtet ist. Dabei passiert bzw. kreuzt der Messstrahl das optische Medium außerhalb des Strahlengangs des leistungsstarken Lichtbündels. Die durch die Absorption hervorgerufene Ablenkung des Messstrahls wird nach seiner Passage durch das Medium gemessen. In einer derartigen Vorrichtung wird der Messstrahl mittels eines Strahlenteilers in zwei parallel verlaufende Strahlen geteilt, welche den Energie liefernden Anregungsstrahl beabstandet beidseitig passieren. Die erfolgte Ablenkung der Messstrahlen wird dann mittels eindimensional positionsempfindlichen Detektoren bestimmt.
  • C. Mühlig, W. Triebel et al. beschreiben in Applied Optics, Vol. 47, Nr. 13, S. C135–C142 (2008) die Auswirkungen der Oberflächenabsorption auf die Auslenkung eines Messstrahls in direkter Nähe der Oberfläche und in der Mitte der Messprobe. Dabei zeigte sich, dass die Ablenkung des Messstrahls in Oberflächennähe, und zwar sowohl bei der Eintritts- als auch bei der Austrittsfläche, größer ist als in der Mitte der Probe. Diese Unterschiede werden der jeweiligen Oberflächenabsorption zugeschrieben, die ebenfalls eine optische Linse ausbildet.
  • Des Weiteren beschreiben W. Triebel, C. H. Mühlig und S. Kufert in "Application of laser induced deflection (LID) technique for low absorption measurements in bulk materials and coatings" (Proc. SPIE 2005, Vol. 5965, S. 499ff) die Ausbildung von Temperaturprofilen in einem optischen Material zur direkten Bestimmung der Absorption. Dabei werden an den Probenoberflächen kleine Heizelemente, wie elektrische Widerstandsheizungen, angebracht und die Ablenkung eines Messstrahles für eine bestimmte Temperaturänderung (ΔT) bzw. für eine bestimmte Heizleistung (mW) bestimmt. Dabei werden auch Formeln angegeben, mit denen sich die jeweilige Oberflächen- und Volumenabsorption bei unterschiedlichen Messstrahlpositionen bestimmen lässt. Mit den derart ermittelten Daten ist es dann mit der dort beschriebenen LID-Technik möglich, an mehreren verschiedenen Positionen jedoch bereits an einer einzigen Probe durch Bestimmung des Ablenkungswinkels eines Messstrahls den jeweiligen Einfluss der Oberflächen- und der Volumenabsorption zu bestimmen. Da jedoch für jede Messung das ganze System kalibriert und neu justiert werden muss, was ebenfalls zeitaufwändig ist, ist eine weitere Vereinfachung sowie eine Zeit- und Kostenersparnis des Verfahrens wünschenswert. Darüber hinaus entstehen bei Inhomogenitäten des Probenmaterials unterschiedliche, nicht ver gleichbare Messergebnisse, die zu falschen Werten, insbesonders für die Oberflächenabsorption führen.
  • Die Erfindung hat daher zum Ziel diese zuvor geschilderte LID Technik noch weiter zu verbessern und, um zusätzliche Fehlerquellen zu vermeiden, mit möglichst nur einer einzigen Messung sowohl die separaten Anteile der Oberflächen- als auch der Volumenabsorption zu bestimmen.
  • Dieses Ziel wird durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale erreicht.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass einerseits jede Ablenkung eines Messlichtstrahles aus einem durch Oberflächen- und einem durch Volumenabsorption hervorgerufenen Anteil erzeugt wird, und dass andererseits sowohl die parallel zur Eintrittsoberfläche als auch die parallel zum Strahlengang (z. B. horizontaler Anteil) erzeugte Ablenkung jeweils aus einem Oberflächen- als auch aus einem Volumenanteil bestehen. Daher lässt sich die Ablenkung als Vektor D (Deflektion) D = {y·(AOF + Avol)} + {x·(AOF + Avol)}darstellen. Wird nun erfindungsgemäß berücksichtigt, dass, wie zuvor geschildert, jede Ablenkung in y- als auch in x-Richtung jeweils sowohl von einem Oberflächen- als auch von einem Volumenanteil herrührt, dann lässt sich der Ablenkungsvektor wie folgt darstellen: D = {y1AOF + y2Avol}·{z1AOF + z2Avol}
  • Dabei sind sowohl z1, z2, als auch y1, y2 reine Materialkonstanten, die sich mittels den zuvor beschriebenen Heizele menten ohne weiteres bestimmen lassen, wie dies z. B. in Proc. Spie., Vol. 5965, S. 499ff (2005) beschrieben ist. Damit reduziert sich das obere Vektorgleichungssystem auf zwei Gleichungen mit den beiden Unbekannten AOF und Avol. Damit sind diese nun ohne weiteres mittels eines zweidimensional positionsempfindlichen Empfängers/Detektors bestimmbar.
  • Des Weiteren wurde gefunden, dass sich die Oberflächen- und die Volumenabsorption bei gleicher Vorgehensweise auch durch eine zeitaufgelöste Bestimmung der durch einen Anregungslichtstrahl induzierten Ablenkung ermitteln lassen. Dabei wird das leistungsstarke Lichtstrahlenbündel nur für eine kurze Zeit in das optische Material eingestrahlt und an einer Messposition die hierdurch hervorgerufene Ablenkung über die Zeit verfolgt. Es wurde nämlich gefunden, dass sich bei einer kurzzeitigen Bestrahlung der zu untersuchenden Probe die Ausbreitung der absorbierten Energie im optischen Medium verfolgen lässt. Dabei ist die Dauer, welche die Wanderung bzw. Diffusion der durch Oberflächenabsorption erzeugten Energie bis zur Position des Messpunktes benötigt, im Vergleich zu derjenigen Dauer, welche die bereits in der Nähe des beispielsweise in der Probenmitte durch die Probe geführten Messstrahls erfolgten Volumenabsorption benötigt, verschieden, so dass die beiden von verschiedenen Absorptionsarten induzierten Ablenkungen zeitlich versetzt am Messpunkt erfassbar sind. Auf diese Weise lassen sich die beiden Absorptionsarten Oberflächen- und Volumenabsorption ebenfalls auf einfache Weise separat bestimmen. Liegt der Messpunkt in der Mitte des Strahlenganges, dann werden beide Oberflächenabsorptionsarten erfasst, also diejenige, die der Anregungsstrahl beim Eintritt und beim Austritt aus dem optischen Material erfährt. Durch Verschiebung der Position des Messpunktes in Richtung einer der beiden Oberflächen ist es auch bei dieser Vorgehensweise möglich, die jeweiligen Anteile der beiden Oberflächenabsorptionsarten getrennt zu erfassen.
  • Liegt der Messpunkt in der Mitte des Strahlenganges, dann werden beide Oberflächenabsorptionsanteile erfasst, also diejenige, die der Anregungsstrahl beim Eintritt und beim Austritt aus dem optischen Material erfährt. Durch Verschiebung der Position des Messpunktes in Richtung einer der beiden Oberflächen, ist es auch mit dieser Vorgehensweise möglich, die jeweiligen Anteile der beiden Oberflächenabsorptionen getrennt zu erfassen.
  • Die Zeit, in welcher der Anregungsstrahl zur zeitaufgelösten Bestimmung in das optische Medium eingestrahlt wird, muss ausreichend lange sein, damit sich eine thermische Linse ausbilden kann. Sie darf jedoch nicht so lange andauern, dass sich die durch die Volumenabsorption hervorgerufene Ablenkung mit derjenigen überlappt, die durch die Oberflächenabsorption erzeugt wird. Die Bestrahlungszeit bzw. Dauer ist sowohl vom Grad der jeweiligen Absorption als auch von der Wärmeleitfähigkeit abhängig und ist für jedes Material und Medium leicht zu bestimmen. Typische Zeiten hierfür betragen beispielsweise mindestens 0,5 Sekunden bzw. 1 Sekunde und maximal 10 bzw. 8 Sekunden, wobei maximal 7 Sekunden bzw. maximal 6 Sekunden besonders bevorzugt sind.
  • Die Proben zeigen üblicherweise eine quaderförmige Geometrie auf.
  • Die Bestimmung der zweidimensionalen Ablenkung wird üblicherweise mit einem positionsempfindlichen Detektor, beispielsweise einem zweidimensionalen PSD bestimmt. Weitere Möglichkeiten zur Bestimmung der Ablenkung sind beispielsweise ein zweidimensionales Array von Foto- oder Pindioden sowie eine CCD-Anordnung, wie sie in handelsüblichen Digitalkameras verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit zur zweidimensionalen Bestimmung der thermischen Linse liegt in der Verwendung eines Hartmann-Shack-Sensors, der eine zweidimensionale Deformation der Wellenfront eines ausgedehnten Messstrahls mit großem Querschnitt erfasst. Dabei ist in diesem Fall der Querschnitt des Messstrahls typischerweise größer als derjenige des Anregungsstrahles. Mit derartigen Detektoren lassen sich Ablenkungen von 1–2 μm ohne weiteres sehr genau bestimmen.
  • Die jeweilige Ablenkung des Messstrahls wird zuvor für jedes Probenmaterial, wie z. B. Calciumfluorid, Quarz, Glas, Glaskeramiken, durchsichtiges Polyacrylat (Plexiglas®) etc. bestimmt. Dabei wird, wie beispielsweise in der bereits erwähnten Arbeit Proc. SPIE., Vol. 5965, S. 499ff (2005) oder auch in Applied Optics (2008), Vol 47, Nr. 12, S. C135–C142) beschrieben, die Ablenkung für eine bestimmte mit einem Heizelement erzeugte Temperatur bestimmt. Hierzu wird üblicherweise ein flaches Heizelement mittels einer Wärmeleitpaste an der Oberfläche der Messprobe angeordnet. Für jede damit erzeugte Temperaturänderung lässt sich mit Hilfe des spezifischen Wärmekoeffizienten die in der Probe deponierte Energie bzw. Leistung bestimmen und mit der hierdurch ermittelten Ablenkung in Beziehung setzen. Eine gleiche Ablenkung zeigt dann die Energie der durch das leistungsstarke Strahlenbündel erzeugten Absorption an.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Messverfahren ist es auch möglich, die Qualität von beschichteten optischen Oberflächen, wie beispielsweise reflektierenden oder auch entspiegelten Oberflächen, zu bestimmen. So sollte beispielsweise bei einer 100% reflektierenden Oberfläche keinerlei Oberflächenabsorption aufzufinden sein. Ist dies dennoch der Fall, dann zeigt dies, dass die Beschichtung nicht 100% reflektiert. Das Gleiche gilt jedoch auch im umgekehrten Fall für eine entspiegelte Oberfläche, die völlig reflektionsfrei sein muss. Hier sollte keinerlei Reflektion, Absorption und/oder Streuung stattfinden, d. h. die gesamte eingestrahlte Energie sollte für die Oberflächen-, sowie für die Volumenabsorption wirksam werden. Weitere, für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Elemente sind Dünnschichtpolarisatoren sowie teilreflektierende optische Elemente, insbesonders solche für Laserresonatoren.
  • Es hat sich gezeigt, dass erfindungsgemäß der erforderliche Aufwand an Kalibrierungen weiterhin deutlich reduziert werden kann und der Zeitaufwand für eine Messung um ca. 50% vermindert werden kann. Zudem spielen eventuelle Inhomogenitäten der Absorption entlang der Probenlänge keine Rolle mehr. Mit nur einer Probe und an nur einer einzigen Messposition können erfindungsgemäß Oberflächen- und Volumenabsorption getrennt erfasst und bestimmt werden, und zwar an einer beliebigen Stelle entlang der Probenlänge, wobei jedoch oberflächennahe Abstände bevorzugt sind. Dabei ist es prinzipiell wünschenswert, den Messpunkt so nah wie technisch realisierbar an der Oberfläche zu positionieren. Dies hängt jedoch auch vom Durchmessers des Messstrahles ab oder ob die Probe an dieser Stelle eine Fase aufweist.
  • Prinzipiell ist es bevorzugt, dass der Messstrahl den Anregungsstrahl an einer solchen Stelle kreuzt, an der der Abstand des Messstrahls bezogen auf die entfernte Oberfläche mindestens 10 mal größer ist als der Abstand bezogen auf die nahe Oberfläche. Dies gilt insbesonders dann, wenn beide Oberflächen eine identische Beschaffenheit aufweisen. Es gilt daher 2 × D ist kleiner oder gleich groß L – Lc, wobei D der Abstand des Messpunktes von der „nahen” Oberfläche und L die Probenlänge bedeutet und Lc derjenige Abstand von der „nahen”, also zu untersuchenden Oberfläche ist, bei der die an der Oberfläche erzeugte Wärmemenge/Temperatur auf den eten-Teil abgenommen hat. Dabei bedeutet e die Eulersche Zahl. Es hat sich nämlich gezeigt, dass bei identischen Oberflächen der Anteil der weiter entfernt liegenden Oberfläche am Messsignal vorzugsweise kleiner als 10% sein sollte, damit sein Anteil vernachlässigbar ist. Weist die zu bestimmende oder zu messende „nahe” Oberfläche jedoch eine höhere Absorption auf als die weiter entfernte (wenn diese zum Beispiel mit einer Vergütungsschicht versehen ist und/oder die entfernte poliert und ohne Beschichtung ist), dann sind auch Messungen möglich, wenn die zuvor geschilderte Bedingung nicht erfüllt ist. Generell ist es jedoch bevorzugt, den Abstand zur „zu vermessenden” Oberfläche so zu wählen, dass der Absorptionsanteil der anderen (nicht zu vermessenden) Oberfläche an der Ablenkung des Messstrahls an der Messposition gleich oder weniger als 10% beträgt, wobei gleich oder weniger als 5% noch weiter bevorzugt ist. Besonders bevorzugt sind Anteile von kleiner gleich 1%.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde auch gefunden, dass es bevorzugt ist, wenn die Messstrahlen möglichst nahe, jedoch beabstandet den Strahlengang des Anregungslasers insbesonders rechtwinklig queren oder kreuzen. Vorzugsweise sind solche Messstrahlen bevorzugt, die ein Gaußsches Strahlungsprofil aufweisen und/oder deren Durchmesser des Lichtfleckes kleiner als 1 mm beträgt, wobei die Ränder des Lichtfleckes dadurch definiert sind, dass die Lichtintensität von ihrem Maximum in der Mitte des Lichtfleckes auf den Wert 1/e2 abgesunken ist, wobei auch hier wieder e die Eulersche Zahl bedeutet. In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform beträgt der Mindestabstand des Randes des Messstrahlflecks vom Rand des Anregungsstrahl mindestens 0,5 mm bzw. liegt die Mitte (Intensitätsmaximum) des Messstrahls vorzugsweise mindestens 1 mm bzw. mindestens 1,5 mm und vorzugsweise maximal 5 mm bzw. maximal 4 mm, insbesonders maximal 3 bzw. maximal 2 mm vom Rand des Anregungsstrahls entfernt. Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Vorgehensweise zur Bestimmung der Absorption von transparenten optischen Schichten, da hierbei beispielsweise nur der parallel zum Anregungslaser verlaufende Gradient der thermischen Linse ausgewertet wird. Dies gilt insbesondere für Verfahren, bei denen das Verhältnis der Empfindlichkeiten K für die Schichten und die Volumenabsorption Ks/Kvol größer als 50, insbesonders größer als 80, wobei größer 100 besonders bevorzugt ist, beträgt, wobei die Empfindlichkeit das Verhältnis der Ablenkungen bezogen auf die absorbierte Leistung bedeutet (μm/mW).
  • Darüber hinaus ist durch die zeitliche Trennung der Messsignale der Absorption von der Oberfläche und vom Volumen eine sehr schnelle Nachweismöglichkeit gegeben, da die Aufbauzeiten der verschiedenen thermischen Linsen aus Volumen- und Oberflächenabsorption unterschiedlich sind. Mit beiden Vorgehensweisen ist eine Trennung von Volumen und Oberflä chenabsorption an nur einer Position entlang der Probenlänge möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung sind besonders zur Herstellung von optischen Elementen wie Linsen, Prismen, Filtern, Spiegeln, Lichtleitern, Dünnschichtpolarisatoren, teilreflektierenden optischen Elementen, Laserresonatoren sowie solche oberflächenvergütete Elemente, insbesonders reflektierende oder reflektionsfreie optische Elemente geeignet. Bevorzugte optische Elemente umfassen optische Kristalle, wie Alkali- und Erdalkalihalogenide, insbesonders -fluoride wie Calciumfluorid, Magnesiumfluorid, Kaliumfluorid sowie Mischungen hiervon, LuAG, Quarz, Quarzglas und Alkali- und Erdalkalioxid, insbesonders Magnesiumoxid sowie Mischungen davon sowohl untereinander als auch mit anderen Oxiden, Glas, Quarzglas, Glaskeramiken sowie lichtdurchlässige Kunststoffe wie Polyacrylate (wie z. B. Plexiglas® etc.).
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst eine Quelle zur Erzeugung eines ausreichend leistungsstarken Lichtstrahles zum Erzeugen einer thermischen Linse in einem optischen Medium, sowie mindestens eine Quelle zum Erzeugen mindestens eines Messstrahles. Die Erfindung umfasst vorzugsweise ebenfalls eine Einrichtung zum Durchleiten des Messstrahles durch eine, vorzugsweise in einer Probenhalterung gehalterten Probe eines optischen Mediums oder Materials. Des Weiteren enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens einen strahlenempfindlichen Detektor, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeich net ist, dass der positionsempfindliche Detektor ein zweidimensionalempfindlicher Detektor ist.
  • In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese einen Strahlenteiler zum Teilen des mindestens einen Messstrahls in mindestens zwei Teilmessstrahlen auf, von denen ein erster Teilmessstrahl vorzugsweise bereits am Strahlenteiler und ein zweiter durch den Strahlenteiler hindurchtretender Messstrahl an einem Spiegel abgelenkt und durch die Probe geleitet werden. In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung sowohl einen vor (dritter Spiegel) als auch einen nach (zweiter Spiegel) der Probe angeordneten Reflektionsspiegel auf, welche die Messstrahlen reflektieren und diese so mehrfach durch die Probe leiten. Dabei ist mindestens der zweite, zwischen Strahlenteiler und ersten Spiegel und vor der Probe angeordneter (dritter) Spiegel ein teildurchlässiger Spiegel bzw. Reflektor. Ebenso ist der erste Spiegel oder Reflektor vorzugsweise ein teildurchlässiger Reflektor. Die erfindungsgemäßen, zweidimensionalen, positionsempfindlichen Detektoren sind handelsübliche Detektoren und ersetzen die bislang verwendeten eindimensionalen Detektoren.
  • Die in den positionsempfindlichen Detektoren erzeugten Signale bzw. Ablenkungen werden dann gegebenenfalls nach Verstärkung, zu einer rechnergesteuerten Auswerte- oder Anzeigeeinheit geleitet und dort anhand zuvor bestimmter kalibrierter Eichwerte verglichen und so der jeweilige Absorptionskoeffizient errechnet bzw. bestimmt.
  • Die Erfindung soll an den folgenden Beispielen und Figuren naher erläutert werden.
  • 1 zeigt die Ablenkung eines Messstrahles in einem, durch einen Excimer-Laser durchstrahlten und damit erwärmten Quarzglas.
  • 2 zeigt eine schematische Anordnung der Messung mittels zwei Messstrahlen und einem Anregungslaser, wobei 2a den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und 2b den Verlauf von Anregungsstrahl und Messstrahl zueinander veranschaulicht.
  • 3 zeigt die Zerlegung der Ablenkung bei einem zweidimensionalempfindlichen Positionsdetektor.
  • 4 zeigt die zeitliche Auflösung der Absorption eines Laserstrahls nach einer kurzen Bestrahlung einer Quarzglasprobe.
  • Wie in 1 dargestellt, wird um den Strahlengang des eingestrahlten Excimer-Lasers (1) durch die absorbierte Energie ein vom Excimer-Laser (1) in Richtung Probenrand (5) abnehmendes Temperaturfeld (2) erzeugt. Da dieses im Temperaturfeld erwärmte Material einen höheren Brechungsindex aufweist als das vor seiner Erwärmung kühlere Material, wird der Messstrahl (3) um den Winkel α (4) abgelenkt. Wurde zuvor die Abhängigkeit der Ablenkung von der Wärmeleistung mittels eines Heizelementes bestimmt, dann lässt sich der hier erzeugte Ablenkungswinkel α direkt einer Temperatur bzw. Wärme und damit einer absorbierten Strahlungsenergie zuordnen.
  • Im vorliegenden Fall wurde ein leistungsstarkes Lichtbündel mittels eines Excimer-Lasers von 193 nm in ein Quarzglas eingeleitet und als Messstrahl wurde ein dünner Laserlichtstrahl der Wellenlänge 640 nm verwendet. Durch die elektri sche Kalibrierung mittels Heizelementen ist es nicht mehr notwendig, den Materialparameter dn/dT zu bestimmen, vielmehr werden nur noch leistungsabhängige Ablenkungen bzw. Absorptionen erfasst. So ergibt z. B. Laserlicht bei 193 nm und Fluenzen zwischen 3 und 25 mJ/cm2 bei Pulsraten zwischen 50 und 400 Hz Absorptionskoeffizienten zwischen 5 und 9·10–3 cm–1. Auf diese Weise wurde beispielsweise für Quarzglas ein Wert von (dn/dT) 640 nm von 9,7·10–6 und für Calciumfluorid ein Wert von –10,1·10–6 (K–1) ermittelt. Die Fluenz H des anregenden Excimer-Lasers betrug 10–23 mJ/cm2 bei einer Pulsrate von 300 und 1000 Hz.
  • 2a zeigt das Prinzip einer Vorrichtung zur Messung kleiner Absorptionskoeffizienten in einem optisch transparenten Medium. Dabei wird ein ausreichend leistungsstarkes Lichtbündel oder Lichtstrahl durch eine Probe (6) des optischen Mediums hindurchgeleitet. Der ausreichend leistungsstarke Anregungslichtstrahl ist vorzugsweise ein Laserlichtstrahl, wobei Excimer-Laser besonders bevorzugt sind. Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß auch möglich, andere Lichtstrahlen zu verwenden, die eine ausreichende Leistung oder Strahlenintensität aufweisen. Von einer weiteren Lichtquelle (nicht weiter gezeigt) wird ein Messstrahl zuerst über einen Strahlenteiler, sowie anschließend über einen ersten Spiegel durch die Probe geleitet. Da der Messstrahl am Strahlenteiler geteilt wird und der durch den Teiler hindurchtretende Teil am ersten Spiegel reflektiert wird, ist es auf diese Weise möglich, zwei Messstrahlen durch die Probe zu leiten. Die Messstrahlen verlaufen mehr oder weniger senkrecht bzw. quer zum Strahlengang des Anregungslichtes und sind von diesem beabstandet. Nach ihrem Durchtritt durch die Probe (6) treffen beide Messstrahlen (7a, 7b) auf einen zweiten Spiegel (10) und werden von die sem reflektiert und nochmals durch die Probe (6) geleitet. Nach ihrem Wiederaustritt aus der Probe (6) werden dann die Messstrahlen (7a, 7b) an einem dritten Spiegel (11) nochmals reflektiert und ein weiteres Mal durch die Probe geleitet. Nach mehreren Durchgängen tritt dann ein Teil der Messstrahlen (7a, 7b) durch den dritten Spiegel (7), den Teiler (8) bzw. den ersten Spiegel (9) hindurch und trifft auf zwei positionsempfindliche Detektoren (12a und 12b). Die positionsempfindlichen Detektoren (12a und 12b) sind zweidimensionalempfindliche Detektoren und erfassen die Auslenkung der Messstrahlen (7a, 7b) sowohl in x- als auch in y-Richtung.
  • Die schematische Darstellung von 2b zeigt die Lage der Messstrahlen in Bezug zur leistungsstarken Anregungslichtstrahlung (z. B. ein Excimer-Laser mit 193 nm). Die Anordnung der gesamten Vorrichtung ist beispielsweise in der bereits erwähnten DE 101 39 906 A1 beschrieben. Auf das von diesen Messpunkten, die den Strahlengang des Anregungslasers beabstandet kreuzen, durchstrahlte Probenmaterial wirken nun die voneinander völlig unabhängigen Temperaturfelder der Oberflächenabsorption und der Volumenabsorption ein. Diese Temperaturfelder bewirken nun eine Auslenkung, sowohl entlang des Strahlengangs des leistungsstarken Anregungslichtes (x-Richtung), als auch parallel zur Oberfläche (y-Richtung). Da nun die jeweiligen x- und y-Anteile der Oberflächen- als auch der Volumenabsorption, wie vorher beschrieben, durch eine Eichung ermittelbar sind, lassen sich auf diese Weise mit den weiter oben angeführten Formeln sowohl die Oberflächen- als auch die Volumenabsorption genau bestimmen.
  • 3 zeigt die Änderung der Lage der Abbildung eines Messstrahls (7) vor Ausbildung einer thermischen Linse durch den Anregungsstrahl (Position x0, y0) zu seiner Lage nach erfolg ter Ablenkung durch die thermische Linse (Position x, y). Mittels der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis lassen sich nun beide x- und y-Werte gemäß der Formel (Teilvektor y = y1·AOF + y2·AVOL sowie der x-Anteil mit der Formel Teilvektor x = x1·AOF + x2·AVOL) bestimmen.
  • In 4 ist die von der Oberflächenabsorption und der Volumenabsorption erzeugte Ablenkung an zwei zeitlich getrennt auftretenden Peaks ersichtlich. Dabei wird aufgrund der kürzeren Entfernung der Messstrahlen zum Strahlengang des Anregungslasers zuerst die durch Volumenabsorption (1) hervorgerufene Ablenkung und erst später die Ablenkung der Oberflächenabsorption (2) sichtbar gemacht. Mittels des Integrals unter diesen Kurven lässt sich ebenfalls anhand von vorher ermittelten Eich- und Kalibrierungswerten die jeweilige absorbierte Energie und damit die Absorption selbst ermitteln. Bei 4 wurde beispielsweise eine Probe von 1 cm Quarzglas mittels eines Excimer-Lasers bei 193 nm Wellenlänge und einer Fluenz von 2 mJ/cm2 fünf Sekunden lang bestrahlt. Während dieser Zeit wirken 5000 Laserimpulse auf das Material ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - W. Triebel, C. H. Mühlig und S. Kufert in ”Application of laser induced deflection (LID) technique for low absorption measurements in bulk materials and coatings” (Proc. SPIE 2005, Vol. 5965, S. 499ff) [0010]
    • - Proc. Spie., Vol. 5965, S. 499ff (2005) [0014]
    • - Proc. SPIE., Vol. 5965, S. 499ff (2005) [0020]
    • - Applied Optics (2008), Vol 47, Nr. 12, S. C135–C142 [0020]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Bestimmung der jeweiligen Anteile von Oberflächen- und Volumenabsorption eines Lichtstrahls, der beim Durchtritt durch ein Oberflächen und Volumen aufweisendes optisches Medium erfolgt, wobei zur Ausbildung einer thermischen Linse ein ausreichend leistungsstarker Anregungslichtstrahl via einer Eintrittsoberfläche, entlang eines Strahlengangs durch das Volumen und via einer Austrittsoberfläche durch das optische Medium hindurch geleitet wird und die durch die thermische Linse verursachte Ablenkung mindestens eines beabstandet vom Strahlengang des Anregungslichtstrahls, jedoch quer bzw. senkrecht hierzu verlaufenden Messstrahls bestimmt und hieraus mittels zuvor ermittelten Vergleichswerten die Absorption ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ablenkung des Messstrahls mittels eines zweidimensionalen Sensors erfaßt wird und dass – aus der zweidimensional erfaßten Ablenkung jeweils ein parallel zur Eintritts- und/oder Austrittsfläche verlaufender Anteil sowie ein zum Strahlengang verlaufender Anteil bestimmt wird und – hieraus mittels Vergleichswerten die Oberflächen- und Volumenabsorption ermittelt werden oder dass – mit einer kurzzeitigen Bestrahlung mit dem leistungsstarken Anregungslichtstrahl ein zeitlicher Verlauf der Ablenkung erfaßt wird und dabei die zeitlich versetzt auftretenden Ablenkungen von Volumen- und Oberflächenab sorption durch Vergleich mit Eichwerten ermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zeitlich aufgelösten Bestimmung die Flächenintegrale der Ablenkung über die Zeit hinweg als Maß für die Absorption erfasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen- und Volumenabsorption mittels den Gleichungen Dx = x1·AOF + x2·Avol und Dy = y1·AOF + y2·Avol und hieraus anhand von zuvor ermittelten positionsabhängigen x- und y-Werten die jeweiligen Absorptionsanteile bestimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messstrahl den Anregungsstrahl an einer Position kreuzt, an der die Empfindlichkeit der näher liegenden Oberfläche mindestens das 10-fache derjenigen Oberfläche beträgt, die von der Position weiter entfernt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstrahlen den Strahlengang des Anregungslichtes an einer Position kreuzen, an der der Anteil der Oberflächenabsorption der zu bestimmenden Oberfläche mindestens 95% der gesamten Oberflächenabsorption beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung von optischen Schichten nur ein Messstrahl verwendet wird, der den Strahlengang des Anregungslasers in seiner Mitte kreuzt oder quert.
  7. Vorrichtung zur separaten Bestimmung der Oberflächen- und Volumenabsorption eines Lichtstrahls beim Durchtritt durch ein optisches Medium, umfassend eine Quelle zur Erzeugung eines ausreichend leistungsstarken Lichtstrahles zum Erzeugen einer thermischen Linse in einem optischen Medium sowie mindestens eine Quelle zum Erzeugen mindestens eines zum leistungsstarken Lichtstrahl quer bzw. senkrecht verlaufenden Messstrahls, der beabstandet vom Strahlengang des leistungsstarken Lichtstrahles das optische Medium durchläuft, einen Sensor zur Bestimmung der Ablenkung des mindestens einen Messstrahles durch eine vom leistungsstarken Lichtstrahl erzeugten optischen Linse, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen zweidimensional sensitiven Detektor zur zweidimensionalen Bestimmung der durch die thermische Linse erzeugten Ablenkung des Lichtstrahles aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine rechnergesteuerte Auswerteinheit aufweist welche mittels den für die Position der Messstrahlen im optischen Medium zuvor ermittelten x- und y-Werten rechnergesteuert die Oberflächen- und Volumenabsorption ermittelt.
  9. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–5, sowie der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–7 zur Herstellung von optischen Elementen, Linsen, Prismen, Filtern, Spiegeln, Dünnschichtpolarisatoren, teilreflektierenden optischen Elementen, Laserresonatoren, mit ei ner Oberflächenschicht versehenen optischen Elementen, vergüteten optischen Elementen sowie Lichtleitern.
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