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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Schmutzsammelbehälter und
einem auf den Schmutzsammelbehälter
aufsetzbaren Saugkopf, der mindestens ein Saugaggregat aufweist,
das über einen
Saugeinlass mit dem Schmutzsammelbehälter in Strömungsverbindung steht, wobei
das mindestens eine Saugaggregat an der Oberseite eines Halteteils
des Saugkopfes gehalten ist, an dessen Unterseite ein Saugeinlassteil
angeordnet ist, das den Saugeinlass aufweist.
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Derartige
Staubsauger sind in verschiedenartigen Ausgestaltungen bekannt.
Der Schmutzsammelbehälter
ist häufig
nach Art eines Eimers ausgebildet, auf den der Saugkopf aufgesetzt
werden kann. Im Saugkopf ist mindestens ein Saugaggregat angeordnet,
mit dessen Hilfe der Schmutzsammelbehälter mit Unterdruck beaufschlagt
werden kann. Der Schmutzsammelbehälter weist einen Sauganschluss auf,
an den ein Saugschlauch angeschlossen werden kann, der an seinem
freien Ende eine Saugdüse trägt zum Absaugen
einer Fläche,
beispielsweise einer Bodenfläche.
Das mindestens eine Saugaggregat erzeugt eine Saugluftströmung, wobei
Saugluft über
den Saugeinlass eingesaugt und über
mindestens einen Saugauslass des Saugkopfes an die Umgebung abgegeben
wird.
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Derartige
Staubsauger kommen sowohl im Haushaltsbereich als auch im gewerblichen
Bereich zum Einsatz. Insbesondere bei Einsatz im gewerblichen Bereich
unterliegen die Staubsauger einer starken mechanischen Belastung.
Es ist deshalb wünschenswert,
die Staubsauger mechanisch besonders belastbar auszugestalten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Staubsauger der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass er eine hohe
mechanische Stabilität
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Staubsauger der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Saugeinlassteil in der Unteransicht ungefähr dreieckförmig ausgestaltet ist. Die
Außenkontur
des Saugeinlassteiles zeigt in der Unteransicht eine im Wesentlichen
dreieckförmige
Gestalt. Dies verleiht nicht nur dem Saugeinlassteil sondern dem
gesamten Saugkopf eine hohe mechanische Stabilität. Dies gilt insbesondere dann,
wenn der Schmutzsammelbehälter
und ein Gehäuse
des Saugkopfes im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet sind. Das
Gehäuse
des Saugkopfes definiert dann ebenso wie die Wandung des Schmutzsammelbehälters einen
kreisförmigen
Rand, der das in der Unteransicht ungefähr dreieckförmige Saugeinlassteil umgibt.
Die Seitenbereiche des Saugeinlassteiles sind gegenüber dem
kreisförmigen
Rand nach innen versetzt und bilden Verstärkungsrippen. Der Saugkopf
des erfindungsgemäßen Staubsaugers
erhält dadurch
eine hohe mechanische Stabilität.
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Günstig ist
es, wenn das Saugeinlassteil abgerundete Eckbereiche aufweist. Derartige
Eckbereiche haben sich insbesondere bei Einsatz eines kreiszylindrischen
Schmutzsammelbehälters
als günstig erwiesen,
in den das Saugeinlassteil bei einer vorteilhaften Ausführungsform
eintaucht.
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Bevorzugt
weist das Saugeinlassteil zwei geradlinige Seitenbereiche und einen
bogenförmig
gekrümmte
Seitenbereich auf. Die geradlinigen Seitenbereiche ermöglichen
auf konstruktiv einfache Weise eine mechanische Verstärkung des
Saugeinlassteiles. Der bogenförmig
gekrümmte
Seitenbereich ermöglicht
eine konvex nach außen
gekrümmte
Ausgestaltung des Saugeinlassteiles in diesem Seitenbereich. Es
kann allerdings auch eine konkav nach innen gekrümmte Ausgestaltung zum Einsatz
kommen. Letzteres ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Saugeinlassteil
in den Schmutzsammelbehälter
eintaucht und dieser von einer Seitenwand innenseitig abstehende
Luftführungsteile
aufweist, beispielsweise einen innenseitig von einer Seitenwand abstehenden
Rohrstutzen, der sich in Strömungsrichtung
an einen Sauganschluss anschließt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Staubsaugers
ist das Saugeinlassteil in der Unteransicht herzförmig ausgebildet.
Es hat sich gezeigt, dass durch eine Herzform eine sehr stabile
Konstruktion erzielt werden kann, und gleichzeitig kann die Kontur
des Saugeinlassteiles an den Innenraum des Schmutzsammelbehälters angepasst
werden.
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Von
Vorteil ist es, wenn sich das Saugeinlassteil in Richtung des Saugeinlasses
verjüngt.
Das Saugeinlassteil weist bei einer derartigen Ausgestaltung in
seinem an das Halteteil des Saugkopfes anliegenden Bereich eine
größere Querschnittsfläche auf
als im Bereich des Saugeinlasses. Das Saugeinlassteil bildet somit
einen Saugeinlasskanal aus, der sich in Strömungsrichtung einer Saugströmung ausgehend
vom Saugeinlass erweitert.
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Eine
besonders hohe mechanische Stabilität wird bei einer vorteilhaften
Ausführungsform
dadurch erzelt, dass das Saugeinlassteil einen unterseitig vom Halteteil
abstehenden kragenförmigen
Endabschnitt umfasst, der eine ungefähr dreieckförmige, insbesondere herzförmige Außenkontur
aufweist und an den sich ein Abschnitt anschließt, der sich in Richtung des
Saugeinlasses ver jüngt.
Der kragenförmige
Endabschnitt steht vorzugsweise senkrecht von der Unterseite des
Halteteils ab. Oberseitig kann der Endabschnitt einen Dichtungsring
tragen, der dichtend an der Unterseite des Halteteils anliegt. Unterseitig
schließt
sich an den kragenförmigen
Endabschnitt ein Verjüngungsabschnitt
an. Im Bereich des Verjüngungsabschnittes
verringert sich die Querschnittsfläche des Saugeinlassteiles mit
zunehmender Annäherung
an den unterseitig an dem Saugeinlassteil angeordneten Saugeinlass.
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Wie
bereits erläutert,
ist es günstig,
wenn das Saugeinlassteil trichterförmig ausgestaltet ist.
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Mittels
des mindestens einen Saugaggregates kann mit Schmutz- und Staubpartikeln
beladene Saugluft in den Schmutzsammelbehälter eingesaugt werden. Hierzu
kann der Schmutzsammelbehälter von
dem mindestens einen Saugaggregat mit Unterdruck beaufschlagt werden.
Zur Abscheidung der Schmutz- und Staubpartikel ist es günstig, wenn
an der dem Saugaggregat abgewandten Seite des Saugeinlasses ein
Filterkäfig
gehalten ist, an dem ein Filterelement lösbar fixierbar ist. Während des
Betriebes des Staubsaugers durchströmt die Saugluft das Filterelement
und tritt unterseitig in das Saugeinlassteil ein, das einen Saugeinlasskanal
ausbildet, der den Saugeinlass mit dem mindestens einen Saugaggregat
verbindet. Das Filterelement ist am Filterkäfig lösbar fixierbar. Insbesondere
kann ein Patronenfilter zum Einsatz kommen, das den Filterkäfig in Umfangsrichtung
umgibt und ein sternförmig
gefaltetes Filtermaterial aufweist.
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Der
Filterkäfig
umgibt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung einen Schwimmer
zum Verschließen
des Saugeinlasses in Abhängigkeit vom Füllstand
des Schmutzsammelbehälters.
Der Schwimmer bildet ein Schließteil
aus, das in Abhängigkeit
vom Füllstand
des Schmutzsammelbehälters dichtend
an den Saugeinlass anlegbar ist. Wird ein vorgegebener Füllstand
des Schmutzsammelbehälters
erreicht, so verschließt
der Schwimmer den Saugeinlass und unterbricht damit die Strömungsverbindung
zwischen dem Schmutzsammelbehälter
und dem mindestens einen Saugaggregat. Der Einsatz eines Schwimmers
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Staubsauger als Nass-Trockensauger ausgestaltet
ist, mit dessen Hilfe nicht nur Schmutz- und Staubpartikel eingesaugt
werden können
sondern auch eine Flüssigkeit.
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Der
Filterkäfig
ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform über einen
Teilbereich seines Umfangs von einer Prallwand umgeben. Die Prallwand
stellt sicher, dass in den Schmutzsammelbehälter eingesaugte Saugluft und
Flüssigkeitströpfchen nicht
unmittelbar vom Sauganschluss zum Filterelement gelangen können sondern
zunächst
auf die Prallwand treffen und an dieser umgelenkt werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass mitgerissene Flüssigkeitströpfchen und
Schmutz- und Staubpartikel sich innerhalb des Schmutzsammelbehälters abscheiden.
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Oberhalb
der Prallwand weist das Saugeinlassteil bevorzugt eine konkave Einformung
auf, und in Höhe
der Einformung ist am Schmutzsammelbehälter der Sauganschluss angeordnet.
Dies ermöglicht
eine besonders platzsparende Ausgestaltung des Staubsaugers. Der
Sauganschluss bildet an der Innenseite der Wandung des Schmutzsammelbehälters einen
Rohrstutzen aus, der von der Innenseite absteht und in den Bereich
der konkaven Einformung des Saugeinlassteiles eintauchen kann. Die
konkave Einformung nimmt somit den innenseitig vom Sauganschluss
abstehenden Rohrstutzen auf. Ein Endabschnitt des Rohrstutzens kann
dem Boden des Schmutzsammelbehälters
zugewandt sein und dadurch die eintretende Saugluft in Richtung
auf den Boden des Sammelbehälters
ausrichten. Da unterhalb der konkaven Einformung die Prallwand angeordnet
ist, die den Filterkäfig
und das an ihm gehaltene Filterelement in Umfangsrichtung teilweise
umgibt, ist sichergestellt, dass die eintretende Saugluft nicht
unmittelbar auf das Filterelement auftreffen kann.
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Der
Saugkopf weist bevorzugt drei Saugaggregate auf, die über das
Saugeinlassteil mit dem Saugeinlass in Strömungsverbindung stehen. Der Einsatz
von drei Saugaggregaten verleiht dem Staubsauger eine besonders
hohe Saugkapazität. Das
Saugeinlassteil führt
hierbei die von den drei Saugaggregaten erzeugten Saugströmungen zusammen,
so dass im Bereich des Saugeinlasses eine starke Saugwirkung erzielt
wird. Es kann somit innerhalb kurzer Zeit eine große Menge
an Saugluft in den Schmutzsammelbehälter eingesaugt und von diesem über den
Saugeinlass und das Saugeinlassteil abgesaugt werden.
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Das
Halteteil des Saugkopfes ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung als Halteplatte ausgestaltet, die die drei Saugaggregate
trägt. Bevorzugt
ist die Halteplatte kreisförmig
ausgestaltet. Die Saugaggregate können oberseitig auf der Halteplatte
aufsitzen. Die Halteplatte kann drei Durchgangsöffnungen aufweisen, so dass
die oberseitig an der Halteplatte festgelegten Saugaggregate durch die
Halteplatte hindurch Luft absaugen können. Zur Aufnahme der Saugaggregate
kann die Halteplatte Vertiefungen aufweisen, in die die Saugaggregate stirnseitig
eintauchen können.
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Die
Drehachsen der Saugaggregate sind bevorzugt parallel zueinander
ausgerichtet. Dies ermöglicht
eine besonders kompakte Bauform des Saugaggregates.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung weist der Saugkopf mindestens ein Saugaggregat mit
einer Saugturbine auf, die von einem Elektromotor angetrieben ist,
und das Halteteil ist als Halteplatte ausgebildet, von deren Oberseite
eine erste Ringwand nach Art eines Kragens absteht, die die mindestens
eine Saugturbine umgibt, wobei die Kontur der Ringwand der Kontur
des Saugeinlassteils in dessen an der Unterseite der Halteplatte
anliegendem Endabschnitt entspricht. Bei einer derartigen Ausgestaltung
wird eine besonders hohe mechanische Stabilität erreicht durch Einsatz der
kragenförmig
von der Oberseite der Halteplatte abstehenden ersten Ringwand und
dem von der Unterseite vorzugsweise ebenfalls kragenförmig abstehenden
Saugeinlassteil. Sowohl die Kontur der ersten Ringwand als auch
die Kontur des Saugeinlassteiles zeigen eine ungefähr dreieckförmige Gestalt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sowohl die Kontur der ersten
Ringwand als auch die Kontur des unterseitig an der Halteplatte
anliegenden Endbereichs des Saugeinlassteils herzförmig ist.
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Oberhalb
der Halteplatte weist der Saugkopf günstigerweise eine Zwischenwand
auf, von deren Oberseite eine zweite Ringwand kragenförmig absteht,
deren Kontur an die erste Ringwand angepasst ist. Dadurch erhält der Saugkopf
eine zusätzliche
mechanische Verstärkung.
Vorzugsweise sind die beiden Ringwände und das Saugeinlassteil
herzförmig ausgestaltet.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Staubsaugers mit einem
Schmutzsammelbehälter
und einen Saugkopf;
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2:
eine Seitenansicht des Saugkopfes aus 1;
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3:
eine Unteransicht des Saugkopfes aus 1;
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4:
eine perspektivische Darstellung des Saugkopfes aus 1 schräg von unten
und
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5:
eine schematische Darstellung des Saugkopfes nach Art einer Explosionszeichnung.
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In 1 ist
schematisch ein erfindungsgemäßer Staubsauger 10 dargestellt
mit einem ungefähr
kreiszylindrischen Schmutzsammelbehälter 11, der auf ein
Fahrgestell 12 aufgesetzt ist, mit dessen Hilfe er verfahren
werden kann. Das Fahrgestell 12 weist zwei Hinterräder 13, 14 sowie
zwei lenkbare Vorderräder 15, 16 auf
und einen Schubbügel 17.
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Auf
den Schmutzsammelbehälter 11 ist
ein Saugkopf 20 aufgesetzt, der mit einem nachfolgend näher erläuterten
unteren Endabschnitt in den Schmutzsammelbehälter 11 eintaucht.
Wie aus den 2 bis 5 deutlich
wird, umfasst der Saugkopf 20 ein Halteteil, das als kreisförmige Halteplatte 21 ausge bildet
ist und das insgesamt drei Saugaggregate 24, 25, 26 trägt. An der
Unterseite 28 der Halteplatte 21 ist dem Schmutzsammelbehälter 12 zugewandt ein
trichterförmiges
Saugeinlassteil 30 festgelegt. Das Saugeinlassteil 30 ist
in der Unteransicht im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und weist
abgerundete Eckbereiche 31, 32 auf sowie zwei
geradlinige Seitenbereiche 35, 36 und einen Seitenbereich 37 mit
einer konkaven Einformung 38. Durch die konkave Einformung 38 erhält das Saugeinlassteil 30 in
der Unteransicht eine im Wesentlichen herzförmige Gestalt. Dies wird insbesondere
aus 3 deutlich. In Höhe der Einformung 38 ist
am Schmutzsammelbehälter 11 ein
Sauganschluss 40 angeordnet. An den Sauganschluss 40 kann
ein an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter
Saugschlauch angeschlossen werden, der an seinem freien Ende eine
Saugdüse
trägt zum
Absaugen einer Fläche.
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An
einer dem Schmutzsammelbehälter 11 zugewandten
Stirnwand 42 weist das Saugeinlassteil 30 einen
Saugeinlass 44 auf, über
den der Schmutzsammelbehälter
von den Saugaggregaten 24, 25 und 26 mit
Unterdruck beaufschlagt werden kann. Am Saugeinlass 44 ist
ein Gitter 50 angeordnet.
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In
seinem an der Unterseite 28 der Halteplatte 21 anliegenden
Endbereich bildet das Saugeinlassteil 30 einen kragenförmigen,
rechtwinklig von der Halteplatte 21 abstehenden Endabschnitt 46 aus, der
die in der Unteransicht herzförmige
Außenkontur des
Saugeinlassteils 30 definiert. An den Endabschnitt 46 schließt sich
in Richtung der Stirnwand 42 ein Verjüngungsabschnitt 48 an,
der den Endabschnitt 46 mit der Stirnwand 42 verbindet.
Der Verjüngungsabschnitt 48 bildet
einen Übergang
aus zwischen der herzförmigen
Querschnitts fläche
des Endabschnitts 46 und der kreisförmigen Querschnittsfläche der
Stirnwand 42.
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An
der der Halteplatte 21 abgewandten Außenseite der Stirnwand 42 ist
ein Filterkäfig 52 festgelegt,
der einen Schwimmer 54 umgibt und seinerseits von einem
Filterelement 56 umgeben ist. Dies wird aus 5 deutlich.
Der Schwimmer ist dichtend an die Außenseite des Saugeinlasses 44 anlegbar und
kann dadurch die Strömungsverbindung
zwischen dem Innenraum des Schmutzsammelbehälters 11 und den Saugaggregaten 24, 25, 26 unterbrechen.
Die Strömungsunterbrechung
erfolgt in Abhängigkeit
vom Füllstand
des Schmutzsammelbehälters 11.
Derartige Schwimmer sind dem Fachmann an sich bekannt und bedürfen daher
vorliegend keiner näheren
Erläuterung.
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Die
Halteplatte 21 weist für
jedes Saugaggregat 24, 25, 26 eine zylinderförmige Vertiefung 60, 61 bzw. 62 auf,
in die jeweils ein stirnseitiger Endbereich eines Saugaggregates 24, 25 bzw. 26 eingesetzt
werden kann. Die Vertiefungen 60, 61, 62 weisen
jeweils eine zentrale Saugöffnung 65, 66, 67 auf, über die
die Saugaggregate 24, 25, 26 mit dem
Saugeinlassteil 30 in Strömungsverbindung stehen.
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Oberseitig
steht von der Halteplatte 21 kragenförmig eine erste Ringwand 69 ab,
deren Außenkontur
im Wesentlichen der herzförmigen
Außenkontur
des Endabschnittes 46 des Saugeinlassteils 30 entspricht,
die Kontur der ersten Ringwand 69 ist somit ebenfalls herzförmig ausgebildet.
Die erste Ringwand 69 umfasst einen ersten Ringwandabschnitt 70,
der die Vertiefungen 60 und 61 in Umfangsrichtung
größtenteils
umgibt, sowie einen zweiten Ringwandabschnitt 71, der die
Vertiefung 62 auf ihrer dem ersten Ringwandabschnitt 70 abgewandten
Seite umgibt. An die einander zugewandten ersten Enden 73 bzw. 74 der
beiden Ringwandabschnitte 70 und 71 schließen sich
einstückig
kragenartig von der Oberseite der Halteplatte 21 abstehende
Seitenwände 76, 77 eines
ersten Saugluftauslasskanals 78 an, und an die zweiten
Enden 80, 81 der beiden Ringwandabschnitte 70 und 71 schließen sich
von der Oberseite der Halteplatte 21 kragenartig abstehende Seitenwände 83, 84 eines
zweiten Saugluftauslasskanals 85 an. Innerhalb der Saugluftauslasskanäle 78 und 85 ist
jeweils ein Umlenkelement in Form eines querstehenden Wandabschnitts 87 bzw. 88 angeordnet.
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Auf
der den Vertiefungen 60, 61, 62 zugewandten
Seite trägt
die Halteplatte 21 im Abstand zu den Ringwandabschnitten 70 und 71 sowie
die im Abstand zu den querstehenden Wandabschnitten 87 und 88 eine
Vielzahl von zueinander beabstandet angeordneten Haltezapfen 90.
Zwischen die Haltezapfen 90 und die Ringwandabschnitte 70, 71 ist
ebenso wie zwischen die Haltezapfen 90 und die querstehenden
Wandabschnitte 87, 88 ein Schalldämmelement eingesetzt
in Form eines Dämmschaumes 91, 92. Der
Dämmschaum 91, 92 kleidet
sowie die Ringwandabschnitte 70, 71 und die querstehenden Wandabschnitte 87, 88 innenseitig
aus.
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Auf
die Halteplatte 21 ist eine Zwischenwand 95 des
Saugkopfes 20 aufgesetzt mit Durchgangsöffnungen 96, 97, 98,
in die jeweils ein Saugaggregat 24, 25 bzw. 26 eingesetzt
werden kann. Von der Oberseite der Zwischenwand 85 steht
nach Art eines Kragens eine zweite Ringwand 100 ab, deren
Kontur an die herzförmige
Kontur der von der Halteplatte 21 oberseitig abstehenden
ersten Ringwand 69 angepasst ist. Die Zwischenwand 95 definiert
eine Abdeckung für
die Saugluftauslasskanäle 78 und 85,
wobei sie oberhalb der querstehenden Wandabschnitte 87 und 88 jeweils
ein Luftführungsteil
in Form eines ersten Gewölbes 101 bzw.
eines zweiten Gewölbes 102 ausbildet,
das den jeweiligen querstehenden Wandabschnitt 87, 88 überdeckt.
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Auf
die Zwischenwand 95 ist eine Haube 105 des Saugkopfes 20 aufgesetzt,
die eine parallel zur Zwischenwand 95 verlaufende Deckenwand 106 aufweist,
von der ein Mantel 107 dem Schmutzsammelbehälter 11 zugewandt
nach unten absteht. Der Mantel 107 umgreift die Zwischenwand 95 und
auch die Halteplatte 21. In Höhe des ersten Saugluftauslasskanals 78 weist
der Mantel 107 einen ersten Saugluftauslass 109 auf,
der von einem Gitter 110 abgedeckt ist, und in Höhe des zweiten
Saugluftauslasskanals 85 weist der Mantel 107 einen
zweiten Saugluftauslass 111 auf, der von einem Gitter 112 abgedeckt
ist. In Umfangsrichtung zwischen dem ersten Saugluftauslass 109 und
dem zweiten Saugluftauslass 111 definiert der Mantel 107 einen
Kühlluftauslass 114,
der von einem Gitter 115 abgedeckt ist.
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Auf
die Haube 105 ist ein Deckel 118 des Saugkopfes 20 aufgesetzt.
Der Deckel 118 definiert an einander abgewandten Außenseiten
des Saugkopfes 20 zwei Kühllufteinlässe, wobei in der Zeichnung
nur ein Kühllufteinlass 119 erkennbar
ist.
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Der
Innenraum des Saugkopfes 20 wird von der Zwischenwand 95 in
einen zwischen der Zwischenwand 95 und der Halteplatte 21 angeordneten Saugluftraum
und einen zwischen der Zwischenwand 95 und dem Deckel 118 angeordneten
Kühlluftraum
unterteilt. Letzterer wird von der Deckenwand 106 der Haube 105 in
einen zwischen der Deckenwand 106 und dem Deckel 118 angeordneten
Kühllufteingangsbereich
und einen zwischen der Deckenwand 106 und der Zwischenwand 95 angeordneten Kühlluftausgangsbereich
unterteilt.
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Die
Saugaggregate 24, 25 und 26 umfassen jeweils
einen fremdluftgekühlten
Elektromotor 121, 122, 123, der einen
Axial-Radiallüfter 125, 126 bzw. 127 antreibt.
Der jeweilige Axial-Radiallüfter 125, 126 bzw. 127 taucht
in die zugeordnete Vertiefung 60, 61 bzw. 62 der
Halteplatte 21 ein und erstreckt sich bis in Höhe der Zwischenwand 95.
Oberhalb der Zwischenwand 95 sind die Elektromotoren 121, 122, 123 angeordnet,
wobei diese auf ihrer dem jeweiligen Axial-Radiallüfter 125, 126, 127 abgewandten
Rückseite jeweils
ein Lüfterrad
tragen, das in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht
nicht dargestellt ist. Mittels des Lüfterrades kann Kühlluft aus
dem zwischen der Deckenwand 106 und dem Deckel 118 angeordneten
Kühllufteingangsbereich
angesaugt werden. Die Kühlluft
strömt
dann axial am jeweiligen Elektromotor 121, 122, 123 entlang
und wird im Kühlluftausgangsbereich
zwischen der Deckenwand 106 und der Zwischenwand 95 wieder
abgegeben. Eingesaugt werden kann die Kühlluft über die Kühllufteinlässe 119 und abgegeben
wird die Kühlluft über den Kühlluftauslass 114.
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Während des
Betriebes des Staubsaugers 10 wird mittels der drei Saugaggregate 24, 25, 26 eine
starke Saugluftströmung
erzielt. Über
das Saugeinlassteil 30 stehen die Saugaggregate 24, 25, 26 mit
dem Schmutzsammelbehälter
in Strömungsverbindung,
der somit von den Saugaggregaten 24, 25, 26 mit
Unterdruck beaufschlagt wird. Dadurch kann über den Sauganschluss 40 mit
Schmutz- und Staubpartikeln sowie mit Flüssigkeit beladene Saugluft
eingesaugt werden. Um zu verhindern, dass die eingesaugte Saugluft
ausgehend vom Sauganschluss 40 unmittelbar auf das Filterelement 56 trifft,
ist das Fil terelement 56 über einen Teilbereich seines
Umfangs von einer unterseitig von der Stirnwand 42 des
Saugeinlassteils 30 abstehenden Prallwand 130 umgeben.
Diese ist in Umfangsrichtung im Bereich der konkaven Einformung 38 angeordnet.
Dies wird insbesondere aus 3 deutlich.
Die eingesaugte Saugluft umströmt
die Prallwand 130, wohingegen ein Großteil der mitgeführten Flüssigkeitströpfchen auf
die Prallwand auftrifft und von dieser nach unten in Richtung des
Bodens des Schmutzsammelbehälters 11 abtropft.
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Die
Saugluft durchströmt
in radialer Richtung das Filterelement 56 und gelangt durch
den Saugeinlass 44 hindurch in den Innenraum des Saugeinlassteils 30.
Dieser bildet einen Saugeinlasskanal, über den die Saugaggregate 24, 25, 26 mit
dem Saugeinlass 44 in Strömungsverbindung stehen. Die
angesaugte Saugluft wird von den Axial-Radiallüftern 125, 126, 127 in
axialer Richtung angesaugt und oberhalb der Halteplatte 21 in
dem von der Ringwand 69 umgebenden Bereich in radialer
Richtung abgegeben. Sie strömt
dann über
die Stromauslasskanäle 78 und 85 zu
den Saugluftauslässen 109 bzw. 111 und
kann über
diese an die Umgebung abgegeben werden. Innerhalb der Saugluftauslasskanäle 78, 85 trifft
die Saugluft auf die querstehenden Wandabschnitte 87, 88 und
erfährt
an diesen eine Umlenkung in vertikaler Richtung, so dass sie auf
die oberhalb der querstehenden Wandabschnitte 87, 88 angeordneten
Gewölbe 101, 102 der
Zwischenwand 95 trifft. An den Gewölben 101, 102 erfährt die
Saugluft eine bogenförmige
Umlenkung in Richtung auf den jeweils benachbart angeordneten Saugluftauslass 109 bzw. 111.
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Die
vertikale Umlenkung der Saugluft im Bereich der Saugluftauslasskanäle 78 und 85 mittels der
querstehenden Wandabschnitte 87, 88 hat eine Geräuschminderung
zur Folge. Eine zusätzliche
Geräuschminderung
wird durch die innenseitige Auskleidung der Ringwand 69 und
der querstehenden Wandabschnitte 87, 88 mittels
des Dämmschaumes 91, 92 erreicht.
Dieser Dämmschaum
absorbiert einen beträchtlichen
Teil der Schallenergie.
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Die
Halteplatte 21 ist ebenso wie die Zwischenwand 95 und
die Deckenwand 106 der Haube 105 kreisförmig ausgebildet.
Im Gegensatz hierzu weist das Saugeinlassteil 30 in der
Unteransicht eine im Wesentlichen dreieckförmige, insbesondere herzförmige Gestalt
auf. Dadurch werden an der Unterseite 28 der Halteplatte 21 rippenförmige Verstärkungen
in Form der Seitenbereiche 35, 36 und 37 des Saugeinlassteils 30 bereitgestellt,
die dem Saugkopf 20 eine beträchtliche mechanische Stabilität verleihen.
Darüber
hinaus ermöglicht
die herzförmige
Umfangskontur des Saugeinlassteils 30 auf konstruktiv einfache
Weise eine Zusammenführung
der von den drei Saugaggregaten 24, 25, 26 ausgehenden
Saugströmungen
zum Saugeinlass 44. Insgesamt weist der Staubsauger 10 somit
eine hohe Saugleistung auf und eine hohe mechanische Stabilität und er zeichnet
sich durch eine geringe Geräuschentwicklung
aus.