DE102008046909A1

DE102008046909A1 - Locking device for an adjustment of a motor vehicle seat

Info

Publication number: DE102008046909A1
Application number: DE102008046909A
Authority: DE
Inventors: Wilfried Dr. Beneker; Burckhard Becker
Original assignee: C Rob Hammerstein GmbH
Current assignee: Adient Luxembourg Holding SARL
Priority date: 2007-12-06
Filing date: 2008-09-12
Publication date: 2009-06-10
Also published as: CN101450636A; US20090146486A1

Abstract

Die Verriegelungsvorrichtung für eine Verstelleinheit eines Kraftfahrzeugsitzes hat eine Zahnleiste (32), ein mit dieser Zahnleiste (32) zusammenwirkendes Verriegelungsteil (36) und eine Feder (60), die sich an dem Verriegelungsteil (36) und an einem Basisteil (42) abstützt. Das Verriegelungsteil (36) weist mindestens einen Zahn (38) für den Eingriff in die Zahnleiste (32) auf. Dem Verriegelungsteil (36) ist ein Massekörper (44) zugeordnet, der um eine Achse (40) schwenkbar an dem Basisteil (42) angelenkt ist. Der Massekörper (44) hat eine Steuerkontur (48), welche a) eine flache Bucht mit einer Basis (50), b) mindestens eine sich daran anschließende Auslöseschräge (54), c) einen sich an die Auslöseschräge (54) anschließenden Übergangsbereich (56) und d) eine sich daran anschließende Halteschräge (58) aufweist. Die Feder (60) liegt in der Normalposition des Verriegelungsteils (36) mit einem Abstützende (66) an der Basis (50) der Steuerkontur (48) an, dieses Abstützende (66) kann sich entlang der Steuerkontur (48) bewegen.The locking device for an adjustment unit of a motor vehicle seat has a toothed bar (32), a locking part (36) cooperating with this toothed bar (32) and a spring (60) which is supported on the locking part (36) and on a base part (42). The locking part (36) has at least one tooth (38) for engagement in the toothed strip (32). The locking part (36) is associated with a mass body (44) which is hinged about an axis (40) pivotally mounted on the base part (42). The mass body (44) has a control contour (48), which a) has a flat bay with a base (50), b) at least one adjoining tripping slope (54), c) a transition area adjoining the tripping slope (54) ( 56) and d) has a subsequent retaining bevel (58). The spring (60) is in the normal position of the locking member (36) with a support end (66) on the base (50) of the control contour (48), this support end (66) can move along the control contour (48).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Verstelleinheit eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere für eine Vereinstelleinheit in Form eines Gelenkbeschlags, mit einer Zahnleiste, mit einem mit dieser Zahnleiste zusammenwirkenden Verriegelungsteil und mit einer Feder, die sich an dem Verriegelungsteil und an einem Basisteil abstützt, wobei das Verriegelungsteil mindestens einen Zahn für den Eingriff in die Zahnleiste aufweist und dem Verriegelungsteil ein Massekörper zugeordnet ist, der um eine Achse schwenkbar an dem Basisteil angelenkt ist. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist aus der US 5 882 080 bekannt.The invention relates to a locking device for an adjustment unit of a motor vehicle seat, in particular for an adjustment unit in the form of a hinge fitting, with a rack, with a cooperating with this rack locking part and a spring which is supported on the locking part and on a base part, wherein the locking member has at least one tooth for engagement with the rack and the locking member is associated with a mass body which is hinged about an axis pivotally mounted on the base part. Such a locking device is from the US 5,882,080 known.

Die Verriegelungsvorrichtung arbeitet beschleunigungsbedingt und sperrt die Verstelleinheit in einem Crashfall. Bei Beschleunigungen, die geringer sind als in einem Crashfall, bleibt die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Normalposition. In dieser Normalposition ist sie inaktiv, sie sperrt die Verstelleinheit nicht. Die Verstelleinheit kann eine Längsverstelleinheit, beispielsweise eine Zahnstange mit einem Ritzel sein, vorzugsweise ist sie eine Verstelleinheit, die um eine Schwenkachse arbeitet und allgemein als Gelenkbeschlag bezeichnet wird. Bevorzugt ist die Verstelleinheit ein Rückenlehnen-Gelenkbeschlag. Insbesondere wird sie eingesetzt bei nur einseitig arretierenden Gelenkbeschlägen zur Arretierung der passiven Sitzseite.The Locking device works due to acceleration and locks the adjustment in a crash. For accelerations, the are lower than in a crash, the locking device remains in their normal position. In this normal position, it is inactive, she does not lock the adjustment unit. The adjustment can a Longitudinal adjustment, such as a rack with a pinion, preferably it is an adjustment, the works around a pivot axis and commonly referred to as a hinge fitting becomes. Preferably, the adjustment is a backrest hinge fitting. In particular, it is used with locking only on one side Articulated fittings for locking the passive seat side.

Der Wert der Beschleunigung, oberhalb dessen die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig auslöst und der in einem Crashfall auftritt, ist der Auslöseschwelle für andere Sicherheitsvorrichtungen, beispielsweise Airbags, angepasst.Of the Value of the acceleration, above which the locking device automatically triggers and in the event of a crash occurs, is the triggering threshold for other safety devices, For example, airbags, adapted.

Es besteht ein Bedarf nach selbsttätig eingreifenden Verriegelungsvorrichtungen, die ein Gelenk oder eine lineare Verstelleinheit sperren, wenn unfallbedingte Beschleunigungen auftreten, und die eine Verriegelungsposition, wenn sie erst einmal eingenommen wurde, auch beibehalten. Bei den Verriegelungsvorrichtungen besteht das Problem, dass ein beschleunigungsbedingt bewegtes Verriegelungsteil zwar in Eingriff mit den Zähnen der Zahnleiste kommt, jedoch bedingt durch den Bewegungsimpuls mehr oder weniger elastisch wieder von der Zahnleiste zurückprallt, also außer Eingriff gelangt.It there is a need for self-engaging locking devices, which lock a joint or a linear adjustment unit if accidental Accelerations occur, and the one locking position, once ingested, preserved. Both Locking devices is the problem that is due to acceleration Although moving locking member in engagement with the teeth the rack comes, but due to the motion impulse more or less elastically rebounding from the rack, So disengaged.

Zum Stand der Technik wird zudem auf DE 40 31 285 A1 , DE 27 47 584 A1 , DE 196 37 658 B4 und DE 103 06 827 B4 verwiesen.The prior art is also on DE 40 31 285 A1 . DE 27 47 584 A1 . DE 196 37 658 B4 and DE 103 06 827 B4 directed.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass sie die Verriegelungsposition beibehält, wenn diese Position einmal von der Verriegelungsvorrichtung eingenommen worden ist. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass nicht nur eine kurzzeitige Verriegelung erreicht wird, vielmehr die Verriegelungsposition permanent beibehalten wird.task The invention is the locking device of the above style referred to the effect that they the locking position retains this position once from the locking device has been taken. In this way, it should be ensured that not only a short-term locking is achieved, but rather the locking position is permanently maintained.

Diese Aufgabe wird gelöst ausgehend von der Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass der Massekörper eine Steuerkontur aufweist, welche a) eine flache Bucht mit einer Basis, b) mindestens eine sich daran anschließende Auslöseschräge, c) einen sich an die Auslöseschräge anschließenden Übergangsbereich und d) eine sich daran anschließende Halteschräge aufweist, wobei die Feder in der Normalposition des Verriegelungsteils mit einem Abstützende an der Basis der Steuerkontur anliegt, dieses Abstützende sich entlang Steuerkontur bewegen kann und in einem Crashfall sich von der Basis bis zur Halteschräge bewegt.These Task is solved starting from the locking device of the type mentioned above in that the mass body a control contour, which a) a shallow bay with a base, b) at least one subsequent triggering amount, c) a transition region adjoining the triggering slope and d) an adjoining support slope having the spring in the normal position of the locking part with a support end against the base of the control contour, this support end can move along the control contour and in the event of a crash, from the base to the support slope emotional.

Bei dieser Verriegelungsvorrichtung bewegt sich das Abstützende der Feder relativ zum Verriegelungsteil. Das Verriegelungsteil hat eine Steuerkontur. An dieser Steuerkontur stützt sich das Abstützende ab. Es kann sich entlang der Steuerkontur bewegen. Hat es einmal den Übergangsbereich überwunden und die Halteschräge erreicht, ist eine Rückkehr nicht möglich. Das Verriegelungsteil befindet sich dann in einer Position, in der es durch die Feder im Eingriff mit der Zahnleiste gehalten wird. Dadurch ist einerseits ein sicherer Eingriff erreicht, an dererseits wird ein elastisches Zurückprallen des Verriegelungsteils von der Zahnleiste unterdrückt und unmöglich gemacht.at This locking device moves the support end the spring relative to the locking part. The locking part has a control contour. On this control contour is based Supporting from. It can move along the control contour. Has it once overcome the transition area and reaches the holding levels, a return is not possible. The locking member is then in a Position in which it is engaged by the spring with the rack is held. As a result, a secure intervention is achieved on the one hand, On the other hand, an elastic rebounding of the locking part suppressed by the rack and made impossible.

Nach einem Unfall, der oberhalb einer Crashschwelle liegt, muss die Verriegelungsvorrichtung erst wieder rückgesetzt werden. Sie ist solange sie nicht rückgesetzt ist, im Sperreingriff.To an accident that is above a crash threshold, the locking device only be reset again. She is not as long as she is is reset, in lock intervention.

Die Basis verläuft rechtwinklig zur Richtung der Kraft, mit der die Feder auf die Basis einwirkt. Vorzugsweise erstreckt sich die Basis über eine kurze Strecke von 1 bis 4 mm. Dadurch wird erreicht, dass schon bei geringsten Beschleunigungen eine relative Bewegung zwischen der Basis und dem Abstützende stattfindet. Dadurch bleibt das Verriegelungsteil immer etwas in Bewegung, auch wenn diese Bewegung nur einen geringen Hub hat. Jedenfalls bleibt es dadurch ständig in Funktion.The Base is perpendicular to the direction of the force, with the spring acts on the base. Preferably, it extends the base over a short distance of 1 to 4 mm. Thereby is achieved that even at the slightest acceleration a relative Movement between the base and the support end takes place. This keeps the locking part always in motion, too if this movement has only a small lift. Anyway, it stays It thus constantly in function.

Die sich an die Basis anschließende Auslöseschräge ist so bemessen, dass eine gewisse Kraft bzw. ein gewisses Drehmoment notwendig ist, damit gegen die Wirkung der Federkraft des Abstützende sich entlang der Auslöseschräge bewegen kann. Dieser Bereich wird so dimensioniert, dass die gewünschte Auslösung der Verriegelungsvorrichtung bei einem gewissen Beschleunigungswert erreicht wird.The subsequent triggers to the basis is such that a certain force or a certain torque is necessary, so that against the action of the spring force of the support itself can move along the tripping slope. This Range is dimensioned so that the desired triggering the locking device at a certain acceleration value is reached.

Hat das Abstützende sich einmal entlang der Auslöseschräge bewegt und ist in den Übergangsbereich gekommen, rutscht es auf die Halteschräge. Der Übergangsbereich kann scharfkantig, wie beispielsweise als die Spitze eines Sägezahns ausgebildet sein, er kann aber auch gerundet ausgeführt sein. Er ist so ausgebildet, dass keine neuen Anforderungen an die Bewegung des Abstützenden gestellt werden. Wenn das Abstützende einmal das Ende der Auslöseschräge erreicht hat, soll es aufgrund seines Impulses oder der Formgebung der Steuerkontur die Halteschräge erreichen, also auf diese herabrutschen. Hat es einmal die Halteschräge erreicht, ist der Rückweg versperrt. Der Rückweg wird durch manuelles Rückstellen oder anderweitiges Rückstellen frei. Üblicherweise ist aber der Fahrzeugsitz nach einem Unfall derart demoliert, dass er ohnehin ausgetauscht werden muss und ein Rückstellen daher obsolet ist.Has the support ends once along the triggering slope moved and got into the transition area, slips it on the support slopes. The transition area can be sharp-edged, such as the tip of a sawtooth be trained, but he can also run rounded be. He is so educated that no new demands on the Movement of the supporting are made. When the support end once it has reached the end of the trigger levels, it should be due to its momentum or the shaping of the control contour reach the support slopes, so slide down on this. Once it has reached the support slopes, is the way back blocked. The return is by manual reset or otherwise recovering freely. Usually but the vehicle seat is demolished after an accident in such a way that he needs to be replaced anyway and a reset therefore obsolete.

In einer vorzugsweisen Weiterbildung hat die Halteschräge einen kleineren Winkel zur Basis als die Auslöseschräge. Die Halteschräge verläuft beispielsweise in einem Winkel von 10 bis 30° zur Auslöseschräge. Die Halteschräge verläuft dabei in einem deutlich größeren Winkel von oberhalb 45°, vorzugsweise in der Nähe von 90°, zur Basis. Dabei ist der Winkel, den die Auslöseschräge mit der Basis einschließt, größer als der Winkel der Selbsthemmung der verwendeten Materialien.In a preferred development has the support slopes a smaller angle to the base than the tripping angles. The support slopes, for example, runs in one Angle of 10 to 30 ° to the tripping angle. The support slant runs in a clear greater angle of above 45 °, preferably near 90 °, to the base. It is the Angle that the tripping slope includes with the base greater than the angle of self-locking used Materials.

In einer vorzugsweisen Weiterbildung ist die Feder eine Schenkelfeder. Sie ist einerseits einfach und kostengünstig herzustellen, andererseits ist die Federkraft sehr genau gegeben. Dies gilt auch für eine Serienfertigung, wie sie bei Kraftfahrzeugsitzen im Allgemeinen vorliegt.In a preferred embodiment, the spring is a leg spring. On the one hand, it is simple and inexpensive to manufacture, On the other hand, the spring force is given very precisely. this is also valid for mass production, as in motor vehicle seats in Generally available.

Um besonders definierte Verhältnisse zu haben, wird vorgeschlagen, im Basisteil eine Führungsöffnung vorzusehen und das Abstützende, also das freie Ende der Schenkelfeder, in dieser Führungsöffnung zu führen. Dadurch werden präzise Verhältnisse geschaffen. Vorzugsweise liegt das Abstützende nicht an den Wänden der Führungsöffnung an. Das Abstützende wird jedoch bei Bewegungen und Beschleunigungen innerhalb der Steuerkurve gehalten.Around having defined conditions, it is suggested provide a guide opening in the base part and the supporting end, ie the free end of the leg spring, to lead in this guide opening. This creates precise conditions. Preferably, the support end is not on the walls the guide opening. The supporting end however, it will move and accelerate within the control curve held.

Vorzugsweise ist ein Rollkörper vorgesehen, der zwischen Abstützende der Feder und der Steuerkontur angeordnet ist. Für die Funktion der beschleunigungsabhängigen Verriegelung ist es wichtig, die Reibung genau zu kennen, die das Abstützende bei seiner Bewegung entlang der Steuerkurve, insbesondere entlang der Auslöseschräge, erfährt. Durch Rollreibung werden sehr definierte Reibungsverhältnisse geschaffen. Ebenso ist bevorzugt, die Oberfläche des Abstützendes und/oder der Steuerkontur, insbesondere der Auslöseschräge, so zu beschichten, dass dauerhaft vorgegebene Reibungsverhältnisse geschaffen und auch eingehalten werden. Auch hierdurch wird die Präzision des Eingriffs der Verriegelungsvorrichtung bei vorgegebener Beschleunigung erreicht und damit aufrechterhalten.Preferably a rolling body is provided between the supporting end the spring and the control contour is arranged. For the Function of the acceleration-dependent locking is It is important to know the friction exactly, which is the supporting end in its movement along the control curve, in particular along the triggering amounts, learns. By rolling friction very defined friction conditions are created. Also, it is preferable that the surface of the supporting end and / or the control contour, in particular the triggering amounts, To coat so that permanently given friction conditions created and respected. This also makes the Precision of the engagement of the locking device at achieved predetermined acceleration and thus maintained.

Vorzugsweise ist die Steuerkontur symmetrisch zu einer Ebene durch den Kontaktpunkt der Feder mit der Basis und der Richtung der Federkraft, wobei diese Ebene parallel zur Achse des Massekörpers verläuft. Auf diese Weise werden gleiche Verhältnisse bei Heckaufprall und bei Frontalcrash erreicht. Es ist aber auch möglich, die Steuerkontur auf die Verhältnisse bei einem Frontalunfall und einem Eckaufprall einzeln abzustimmen. Durch unterschiedliche Steigung der Auslöseschräge können unterschiedliche Beschleunigungswerte vorgegeben werden, bei denen jeweils ein Auslösen erfolgt.Preferably the control contour is symmetrical to a plane through the contact point the spring with the base and the direction of the spring force, these being Level parallel to the axis of the mass body runs. In this way, the same conditions at rear impact and achieved in frontal crash. But it is also possible the control contour on the conditions in a frontal accident and one corner impact individually. By different Slope of the triggering levels can be different Acceleration values are specified, each triggering he follows.

In vorzugsweiser Weiterbildung sind Massekörper und Verriegelungsteil nicht nur bewegungsverbunden, sondern zu einem Teil verbunden, insbesondere sind sie einstückig. Dies erleichtert die Montage. Die Feder kann eine Zugfeder oder eine Druckfeder sein.In Preferably training are mass body and locking part not only connected with movement, but connected in a part, in particular are they one piece? This facilitates the assembly. The Spring may be a tension spring or a compression spring.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen:Further Advantages and features of the invention will become apparent from the others Claims and the following description of not restricting to exemplary embodiments, in the following with reference to the drawing closer be explained. In this drawing show:

1: Eine prinzipielle Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes in Seitenansicht und mit der schrägheitsbedingt arbeitenden Verriegelungsvorrichtung, 1 : A schematic representation of a motor vehicle seat in side view and with the obliquely caused working locking device,

2: eine Vergrößerung eines Teilbereichs der 1, nämlich des Bereichs unterhalb der Rückenlehne, 2 : an enlargement of a portion of the 1 namely the area below the backrest,

3: die Darstellung wie 2, jedoch nunmehr im Crashzustand, 3 : the representation like 2 , but now in crash condition,

4: eine Draufsicht auf den Massekörper nach den 1–3, der vergrößert dargestellt ist, und 4 : a top view of the mass body after the 1 - 3 which is shown enlarged, and

5 eine prinzipielle Seitenansicht wie 1 für ein zweites Ausführungsbeispiel. 5 a schematic side view like 1 for a second embodiment.

Von einem an sich bekannten Kraftfahrzeugsitz sind in den Figuren nur die wesentlichen Elemente dargestellt. Gezeigt ist ein Sitzträger 20, der von einem Untergestell getragen ist. Das Untergestell wird im ersten Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 durch ein Schienenpaar mit einer Oberschiene 22 und einer Unterschiene 24 sowie durch eine hintere Schwinge 28 und eine vordere Schwinge 30 gebildet. Die Unterschiene 24 ist dafür vorgesehen, an einer (nicht darge stellten) Bodengruppe eines Kraftfahrzeuges befestigt zu werden. Der Sitzträger 20 trägt einen Sitzbereich 26.From a motor vehicle seat known per se, only the essential elements are shown in the figures. Shown is a seat carrier 20 which is carried by a base. The base is in the first embodiment of the 1 to 4 through a pair of rails with a top rail 22 and a bottom rail 24 as well as by a rear swingarm 28 and a front swingarm 30 educated. The bottom rail 24 is intended to a (not illustrated set) bottom group of a motor vehicle to be attached. The seat carrier 20 has a seating area 26 ,

Die Oberschiene 22 ist hinten über die hintere Schwinge 28 mit dem Sitzträger 20 gelenkverbunden. Vorn ist die Oberschiene 22 über die vordere Schwinge 30 mit dem Sitzträger 20 gelenkverbunden. Insgesamt wird ein Gelenkviereck gebildet. Dieses wird in bekannter Weise arretiert über eine Zahnleiste in Form eines Zahnbogens 32, der zentrisch zu einer hinteren Schwingenachse ist. Diesem Zahnbogen 32 ist einerseits ein hier nicht dargestelltes, an sich bekanntes, manuell oder motorisch bedienbares Sperrteil zugeordnet, beispielsweise ein Ritzel, das mit einem Exzenterbeschlag drehbar ist. Mit der Zahnleiste 32 wirkt ein Verriegelungsteil 36 zusammen, das aus den 2 und 3 näher ersichtlich ist. Es ist klappsymmetrisch ausgebildet und hat auf jeder Seite zwei Zähne 38. Es ist um eine Achse 40 schwenkbar, diese Achse ist an einem Basisteil 42 vorgesehen, das hier durch ein Sitzseitenteil des Sitzträgers 20 gebildet ist.The top rail 22 is behind the rear swingarm 28 with the seat carrier 20 hinge-linked. Front is the top rail 22 over the front swingarm 30 with the seat carrier 20 hinge-linked. Overall, a four-bar linkage is formed. This is locked in a known manner via a rack in the form of a dental arch 32 which is centric to a rear swing axle. This dental arch 32 on the one hand, a not shown here, known per se, manually or motorized operable locking member associated with, for example, a pinion which is rotatable with an eccentric fitting. With the rack 32 acts a locking part 36 together, that from the 2 and 3 can be seen in more detail. It has a symmetrical design and has two teeth on each side 38 , It's about an axis 40 swiveling, this axis is on a base part 42 provided here by a seat side part of the seat support 20 is formed.

Dem Verriegelungsteil 36 ist ein Massekörper 44 zugeordnet und mit ihm verbunden, zumindest bewegungsverbunden. Auch der Massekörper 44 ist um die Achse 40 schwenkbar. In der Ausführung nach den 1 bis 3 sind die beiden Teile 36, 44 als zwei Einzelteile dargestellt, die miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind diese beiden Teile einstückig miteinander zusammenhängend. Die zweistückige Ausführung hat den Vorteil, dass sich das Verriegelungsteil 36 in der Ebene der Zahnleiste 32 befinden kann, während der Massekörper 44 tiefer liegt, dadurch Platz für seine Bewegung hat. Vorzugsweise ist der Massekörper 44 geschützt untergebracht, damit er nicht durch Fremdteile blockiert werden kann.The locking part 36 is a mass body 44 assigned and connected to him, at least movement connected. Also the mass body 44 is around the axis 40 pivotable. In the execution after the 1 to 3 are the two parts 36 . 44 represented as two items that are interconnected. Preferably, these two parts are integral with each other. The two-piece design has the advantage that the locking part 36 in the plane of the rack 32 can be located while the mass body 44 lower, thereby has room for his movement. Preferably, the mass body 44 protected, so that it can not be blocked by foreign parts.

Der Massekörper 44 hat im Wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks, die Achse 40 befindet sich in Nähe einer Ecke des Dreiecks. Der Massekörper 44 erstreckt sich im Wesentlichen in negativer z-Richtung. Sein Massenmittelpunkt 46 befindet sich in deutlichem Abstand von der Achse 40. In einer Alternative kann er sich auch in positiver z-Richtung nach oben erstrecken. Er soll möglichst so angeordnet sein, dass eine Beschleunigungskraft, die in x-Richtung oder in negativer x-Richtung angreift, ein möglichst großes Drehmoment auf den Massekörper 44 ausüben kann. Dies ist der Fall, wenn die Verbindungslinie von Mas senmittelpunkt 46 und Achse 40 im Wesentlichen rechtwinklig zur x-Richtung verläuft.The mass body 44 has essentially the shape of an equilateral triangle, the axis 40 is near one corner of the triangle. The mass body 44 extends essentially in the negative z-direction. Its center of mass 46 is at a considerable distance from the axis 40 , In an alternative, it may also extend upward in the positive z-direction. If possible, it should be arranged in such a way that an acceleration force which acts in the x-direction or in the negative x-direction maximizes the torque on the mass body 44 can exercise. This is the case when the connecting line of Mas senmittelpunkt 46 and axis 40 is substantially perpendicular to the x-direction.

Der Massekörper 44 oder alternativ das Verriegelungsteil 36 hat eine Steuerkontur 48. Sie ist in der gezeigten Ausbildung klappsymmetrisch und in etwa M-förmig. Sie hat eine mittige Basis 50. Diese Basis befindet sich beidseits einer Symmetrieebene 52, welche definiert ist durch die Achse 40 und den Mittelpunkt der Basis 50. Die Basis 50 verläuft in ihrer Mitte rechtwinklig zu dieser Symmetrieebene 52. Daran anschließend verläuft sie ebenfalls rechtwinklig oder geringfügig ansteigend, jedenfalls in einem sehr kleinen Winkel, beispielsweise kleiner 12°. Die Basis 50 ist relativ kurz, sie ist allenfalls 2 bis 5 mm lang. An die Basis 50 schließt sich beidseits jeweils eine Auslöseschräge 54 an. Gegenüber der Basis 50 steigt nun die Kontur mit einem Winkel von etwa 30° nach außen an. An die Auslöseschräge 54 schließt sich ein Übergangsbereich 56 an. Er ist im Ausführungsbeispiel konvex gekrümmt ausgeführt. An ihn schließt sich nach außen eine Halteschräge 58 an. Sie verläuft in einem Winkel von etwa 60° zur Auslöseschräge 54 bzw. in einem Winkel von etwa 60° oder mehr zur Basis 50. Die Halteschräge 58 ist Teil einer Bucht, die zur Achse 40 hin gerundet ist und durch eine Außenschräge begrenzt ist. Ebenso bilden die Basis 50 und die beiden Auslöseschrägen 54 eine mittige Bucht. Insgesamt hat die Steuerkontur somit drei nebeneinander liegende Buchten.The mass body 44 or alternatively the locking part 36 has a control contour 48 , It is in the embodiment shown hinged symmetrical and approximately M-shaped. It has a central base 50 , This base is located on both sides of a symmetry plane 52 , which is defined by the axis 40 and the center of the base 50 , The base 50 runs in its middle at right angles to this plane of symmetry 52 , After that, it also runs at right angles or slightly rising, at least in a very small angle, for example less than 12 °. The base 50 is relatively short, it is at most 2 to 5 mm long. To the base 50 closes on both sides in each case a triggering amount 54 at. Opposite the base 50 the contour now rises outwards at an angle of about 30 °. At the trigger rates 54 closes a transition area 56 at. He is running convex curved in the embodiment. At him closes outwards a Haltschräge 58 at. It runs at an angle of about 60 ° to the tripping angle 54 or at an angle of about 60 ° or more to the base 50 , The support slopes 58 is part of a bay leading to the axis 40 rounded and is limited by an outer slope. Likewise form the basis 50 and the two trigger levels 54 a central bay. Overall, the control contour thus has three adjacent bays.

Es ist eine Feder 60 vorgesehen, die als Schenkelfeder ausgebildet ist. Sie ist auf einen Bolzen 62 aufgesteckt, der vom Basisteil 42 vorspringt. Ihr einer Schenkel stützt sich an einem Anschlag 64 ab, der ebenfalls am Basisteil 42 ausgebildet ist. Der andere Schenkel hat ein Abstützende 66. Mit diesem liegt er an der Steuerkontur 48 an. Dieses Abstützende 66 ist durch ein rechtwinklig abgewinkeltes freies Ende des Schenkels gebildet. Es ist quer zur Zeichenebene. Es durchgreift eine Führungsöffnung 68, die im Basisteil 42 vorgesehen ist.It is a feather 60 provided, which is designed as a leg spring. She is on a bolt 62 attached, that of the base part 42 projects. Her one thigh leans against a stop 64 from, which is also on the base part 42 is trained. The other leg has a support end 66 , With this he is on the control contour 48 at. This support end 66 is formed by a right angle angled free end of the leg. It's across the drawing plane. It passes through a guide opening 68 in the base part 42 is provided.

In der in den 1 und 2 dargestellten Normalposition des Verriegelungsteils 36 ist das Abstützende 66 in Anlage an der Basis 50, genau ist es mittig auf der Basis 50. Die ausgeübte Federkraft verläuft in der Symmetrieebene 52. Die Basis 50 kann so kurz sein, dass sie nur das Abstützende 66 aufnehmen kann, sie kann aber auch 2- bis 5-mal so breit sein wie das Abstützende 66.In the in the 1 and 2 shown normal position of the locking part 36 is the supporting end 66 in contact with the base 50 , it's exactly in the middle of it 50 , The applied spring force runs in the plane of symmetry 52 , The base 50 can be so short that they only support the end 66 but it can also be 2 to 5 times as wide as the supporting end 66 ,

In 3 ist der Zustand nach einer crashbedingten Beschleunigung gezeigt. Das Abstützende 66 ist nun an der Halteschräge 68, es liegt zugleich am unteren Ende der Führungsöffnung 68 an. Dieser gezeigte Zustand ist stabil. Weder kann das Verriegelungsteil 36 zurückschwenken, hierzu ist die Halteschräge 58 zu steil, noch kann es weiter in Eingriffsrichtung schwenken, dies wird durch den Eingriff der zwei Zähne 38 mit der Zahnleiste 32 blockiert.In 3 the state is shown after a crash-induced acceleration. The supporting end 66 is now on the support slopes 68 , it is at the same time at the bottom of the guide opening 68 at. This state shown is stable. Neither can the locking part 36 swing back, this is the support slopes 58 too steep, nor can it continue to pivot in the direction of engagement, this is due to the engagement of the two teeth 38 with the rack 32 blocked.

Im zweiten Ausführungsbeispiel nach 5 besteht der Massekörper 44 im Wesentlichen aus einer runden Platte und einem Stiel, am Stiel ist die Achse 40 vorgesehen. Das Verriegelungsteil 36 wird durch Zähne gebildet, die vom Massekörper 44 nach außen wegstehen. Sie wirken mit einer Zahnleiste 32 zusammen, die zentrisch um die Schwenkachse eines Rückenlehnengelenks angeordnet sind. Gezeigt ist die Normalstellung.According to the second embodiment 5 is the mass body 44 essentially a round plate and a stem, on the stem is the axis 40 intended. The locking part 36 is formed by teeth coming from the mass body 44 to stand out on the outside. They work with a toothed rack 32 together, which are arranged centrally about the pivot axis of a backrest joint. Shown is the normal position.

Der Massekörper 44 hat unterhalb der Achse 40 noch ein kurzes Teilstück des Stiels, dies wird für die Steuerung der erfindungsgemäßen Verriegelung genutzt. Im Basisteil 42 ist in Nähe der Achse 40 eine federbelastete Kugel 70 gehalten, sie befindet sich in einer Bohrung im Basisteil 42, die kleiner ist als der Kugeldurchmesser. Der Massekörper 44 bildet unten eine Gabel aus, die zwei Zinken hat. Zwischen diesen beiden Zinken befindet sich die Basis 50, an der die Kugel 70 in Anlage ist. Die Innenkanten der Zinken bilden die Auslöseschrägen 54. Ist der Massekörper 44 ausreichend aus seiner dargestellten Normalposition ausgelenkt, ist die Kugel 70 so weit nach unten gedrückt, dass sie unter die Zinken kommt, hier befindet sich der Übergangsbereich 56. Anschließend rastet die Kugel in eine untere, nicht sichtbare Ausnehmung des einzelnen Zinkens ein, dort ist die Halteschräge 58.The mass body 44 has below the axis 40 still a short section of the stem, this is used for the control of the lock according to the invention. In the base part 42 is near the axis 40 a spring-loaded ball 70 held, it is located in a hole in the base part 42 which is smaller than the ball diameter. The mass body 44 Traces down a fork that has two prongs. Between these two prongs is the base 50 at the ball 70 in attachment. The inner edges of the tines form the Auslöseschrägen 54 , Is the mass body 44 sufficiently deflected from its illustrated normal position, the ball 70 pressed down so far that it comes under the tines, here is the transition area 56 , Subsequently, the ball engages in a lower, not visible recess of the single tine, there is the retaining bevels 58 ,

Anstelle der Kugel 70 kann auch die Schenkelfeder eingesetzt werden, wie sie aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannt ist. Das Abstützende 66 fällt dann mit der Position der Kugel 70 zusammen.Instead of the ball 70 can also be used the leg spring, as it is known from the first embodiment. The supporting end 66 then falls with the position of the ball 70 together.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list The documents listed by the applicant have been automated generated and is solely for better information recorded by the reader. The list is not part of the German Patent or utility model application. The DPMA takes over no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 5882080 [0001]
- DE 4031285 A1 [0005]
DE 2747584 A1 [0005]
- DE 19637658 B4 [0005]
- DE 10306827 B4 [0005]

Claims

Locking device for an adjustment unit of a motor vehicle seat, in particular for an adjustment unit in the form of a hinge fitting, with a toothed strip ( 32 ), with one with this rack ( 32 ) cooperating locking part ( 36 ) and with a spring ( 60 ) located on the locking part ( 36 ) and on a base part ( 42 ) is supported, wherein the locking part ( 36 ) at least one tooth ( 38 ) for the engagement in the toothed strip ( 32 ) and the locking part ( 36 ) a mass body ( 44 ) associated with an axis ( 40 ) pivotable on the base part ( 42 ), characterized in that the mass body ( 44 ) a control contour ( 48 ) which a) a shallow bay with a base ( 50 ), b) at least one subsequent triggering amount ( 54 ), c) agree to the triggering amount ( 54 ) subsequent transition region ( 56 ) and d) an adjoining support slope ( 58 ), wherein the spring ( 60 ) in the normal position of the locking part ( 36 ) with a supporting end ( 66 ) at the base ( 50 ) the control contour ( 48 ), this supporting end ( 66 ) along the control contour ( 48 ) and in the event of a crash move away from the base ( 50 ) to the support slope ( 58 ) emotional.

Locking device according to claim 1, characterized in that the base ( 50 ) at right angles to the direction of the force with which the spring ( 60 ) on the basis ( 50 ) acts.

Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that the retaining bevel ( 58 ) at a first angle to the base ( 50 ) that the triggering amounts ( 54 ) with a second angle to the base ( 50 ), that the course of the triggering amounts ( 54 ) the course of the support slopes ( 58 ) intersects at an acute angle, and that the angle between the base ( 50 ) and the triggering amounts ( 54 ) is less than the angle between the base ( 50 ) and the support ( 58 ).

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring ( 60 ) is a leg spring.

Locking device according to claim 4, characterized in that in the base part ( 42 ) a guide opening ( 68 ) is provided, and that a free end of the leg spring in this guide opening ( 68 ) intervenes.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the control cam and / or the spring ( 60 ) have a coating that sets the friction to a specific value.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that a rolling body is provided, and that the rolling body on the supporting end ( 66 ) the feather ( 60 ) is plugged.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the control contour ( 48 ) is symmetrical to a plane through the point of contact of the spring ( 60 ) with the base ( 50 ) and the direction of the spring force, and that this plane parallel to the axis ( 40 ) runs.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the toothed strip ( 32 ) Has tooth flanks that in a crash of the tooth ( 38 ) of the locking part ( 36 ) rests against this tooth flank that this tooth flank is substantially perpendicular to a line connecting this tooth flank with the axis ( 40 ), and that the deviation from the right angle lies within the angle of self-locking between the materials used.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the mass body ( 44 ) has a region of large mass which is in the z-direction below or above the axis ( 40 ) is located.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one retaining bevel ( 58 ) with a radial to the axis ( 40 ), which radials the retaining bevels ( 58 ), an angle ≤ 20 °, preferably ≤ 10 °, and in particular an angle smaller than the self-locking of the materials used includes.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the locking part ( 36 ) and the mass body ( 44 ) are connected together in one piece, in particular in one piece.