DE102008046490A1 - Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von biometrischen Daten, insbesondere für die Finger- und/oder Handlinienerkennung mit einer Auflageebene für die aufzunehmenden Finger beziehungsweise Hand oder Hände, wobei die Auflageebene beabstandet von wenigstens einer Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit angeordnet ist, mit einer in der Auflageebene vorgesehenen Finger- beziehungsweise Handauflage. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Teil der Auflageebene, in dem die aufzunehmenden Fingersegmente für die Aufnahme positioniert werden, zur Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit hin als auflagefreier Bauraum offen beziehungsweise als Öffnung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten, insbesondere für die Finger- und/oder Handlinienerkennung.
  • Derartige Vorrichtungen zur Aufnahme biometrischer Daten sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sind in der Regel dadurch gekennzeichnet, dass in einer Auflageebene die aufzunehmenden Finger bzw. die Hand oder die Hände eingelegt werden und beabstandet zu dieser Auflageebene wenigstens eine Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit angeordnet ist. Durch diese Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit werden dann Aufnahmen von den auf der Finger- bzw. Handauflage aufgelegten Fingern bzw. Händen angefertigt. Der Nachteil der bekannten Lösungen besteht bei einem Teil dieser Lösungen darin, dass die aufzunehmenden Finger bzw. die Hände auf der Auflageebene aufliegen. Die Auflage ist entweder transparent ausgebildet oder durch Filamente gestaltet, so dass hier eine Verfälschung bzw. Degradation oder qualitative Verschlechterung des Fingerabdruckes durch Abdrücke durch Reflektionen der Glasscheibe bzw. durch das Aufliegen auf der Auflageebene gegeben ist. Weitere Lösungen des Standes der Technik gehen den Weg, dass einzelne Finger oder die Finger einer ganzen Hand zwar auflagefrei in eine Hand- bzw. Fingereinlage eingeschoben werden. Die Finger liegen dabei jedoch so weit frei, dass zumindest die ersten beiden Glieder eines Fingers auflagefrei positionier werden müssen, wodurch ein Zittern der Finger bzw. ein Verwackeln auftritt. Auch ist die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit so anzuordnen, dass keine Verletzungen entstehen können. Unterschiedliche Hand- beziehungsweise Fingergrößen werden von bekannten Vorrichtungen nicht berücksichtigt, wodurch Probleme bei den Aufnahmen entstehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten, insbesondere für die Aufnahme der Finger- und/oder Handlinien vorzuschlagen, die die vorher geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten, insbesondere für die Finger- und/oder Handlinienerkennung, mit einer Auflageebene für die aufzunehmenden Finger bzw. die Hand oder die Hände, wobei die Auflageebene beabstandet von wenigstens einer Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit angeordnet ist, mit einer in der Auflageebene vorgesehenen Finger- bzw. Handauflage, die sich dadurch auszeichnet, dass der Teil der Auflageebene, in dem die aufzunehmenden Fingersegmente für die Aufnahme positioniert werden, zur Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit hin als auflagefreier Bauraum offen bzw. als Öffnung ausgebildet ist. Die Handauflage ist dabei so konzipiert, dass nur die Teile der Finger, nämlich die jeweils ersten Fingersegmente, in den auflagefreien Bauraum hineinragen, die aufgenommen werden sollen. Dadurch wird das im Stand der Technik häufig vorkommende Zittern bzw. Verwackeln der Fingersegmente während der Aufnahmen komplett vermieden. Die Finger liegen jetzt so in der Finger- bzw. Handauflage, dass nur Fingersegmente, gemeint sind hier die jeweils ersten Glieder der Finger, in den auflagefreien Raum hineinragen. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Gelenk am jeweils ersten Glied noch geringfügig auf der Finger- bzw. Handauflage anliegt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung werden gleich mehrere Vorteile gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen erreicht. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es jetzt erreicht, dass insbesondere keine Bildverschlechterung durch Direktkontakt mit einer (Glas-)Fläche oder dergleichen, durch Zittern, falsche Positionierung oder von der Norm abweichende Hand-/Fingergrößen auftreten können. Des Weiteren wird der Nachteil des Standes der Technik überwunden, wonach die bestehenden Lösungen entweder rigide sind und nicht für alle Hände beziehungsweise Finger passen oder aber flexibel sind und dadurch Schwierigkeiten bei der korrekten Positionierung entstehen. Dies wird durch die Erfindung in hervorragender Weise gelöst, in dem jetzt für unterschiedliche Hände/Finger eine jeweils korrekte Positionierung ermöglicht ist.
  • Durch eine derartige Vorrichtung ist es jetzt auch gegeben, dass ein verrutschungsfreies und verzerrungsfreies, insbeson dere realistisches Abbild der aufzunehmenden Finger erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der größte Teil der Hand auf der Auflageebene, beispielsweise auf einer Finger- bzw. Handauflage, positioniert wird und die eigentlichen aufzunehmenden Fingersegmente jetzt praktisch gegenüber der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit völlig undefomiert gegenüberliegen. Dadurch, dass der größte Teil der Hand jetzt aufliegt und nur die aufzunehmenden Fingersegmente frei sind, werden auch die bisher störenden Zitterbewegungen der Finger, insbesondere bei längerer Auflage, vermieden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit unterhalb oder oberhalb der Auflageebene angeordnet ist. Vielmehr ist es jetzt möglich, die Auflageebene bzw. die Finger- bzw. Handauflage so zu gestalten, dass man die Finger und/oder Fingersegmente so positioniert, dass man fälschungsfreie, qualitativ hochwertige und ohne störende Auflageabdrücke gekennzeichnete Finger- bzw. Handaufnahmen erhält. Die Finger- bzw. Handauflage ist dabei so zu gestalten, dass entweder die Unterseite des Handtellers bzw. auch die Oberseite des Handtellers auf diese aufgelegt werden kann, derart, dass verrutschungs- und/oder zitterfreie Aufnahmen erzeugt werden können. Dabei ist es auch von Vorteil, wenn die Finger- bzw. Handauflage der Kontur des Handtellers beispielsweise angepasst ist.
  • Des weiteren schlägt die Erfindung vor, die Auflagekante, an der die Fingersegmente anliegen, gebogen, der Kontur der Fingersegmente an den jeweils vorderen Gelenkgliedern folgend, auszubilden.
  • Demnach zeichnet sich eine Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit unterhalb und/oder oberhalb der Auflageebene angeordnet ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich in einer Variante auch dadurch aus, dass die Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten durch eine Relativbewegung zwischen Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit und zumindest dem Teil der Auflageebene gekennzeichnet ist, der als Hand- bzw. Fingerauflage vorgesehen ist. Die Relativbewegung kann dabei durch einen entsprechenden Antrieb, beispielsweise der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit oder aber durch einen Antrieb zumindest eines Teils der Auflageebene, realisiert werden, um die Hand beziehungsweise die Finger immer so zu positionieren, dass optimale Aufnahmen erzeugt werden können.
  • Dadurch dass zumindest ein Teil der Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten jetzt bewegbar ist, ist es notwendig, zur Vermeidung von Verletzungen durch diese Relativbewegung eine Sicherungsvorrichtung vorzusehen. Die Erfindung schlägt deshalb in einer Weiterbildung vor, dass ein Lichtvorhang zwischen Auflageebene und Aufnahme- bzw. Beleuchtungseinheit vorgesehen ist. Dieser Lichtvorhang ist dann mit dem Antrieb bzw. einer Steuerung derart gekoppelt, dass beim Hineinragen eines Fingersegmentes in den Lichtvorhang dieser dafür sorgt, dass der Antrieb, egal welches Teil der Vorrichtung bewegbar ist, abgeschaltet wird.
  • Demnach ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Lichtvorhang vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildet ist und mit einem Antrieb der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit bzw. mit dem Antrieb für die Finger- bzw. Handauflage oder einer Steuerung der Vorrichtung gekoppelt ist, um den Antrieb beim Hereinragen eines Fingers bzw. Fingersegmentes in den Lichtvorhang abzuschalten. Dadurch wird eine optimale Sicherheit gewährleistet. Der Proband erkennt beispielsweise auch aufgrund eines entsprechenden Signals, dass er einen Finger bzw. das Fingersegment nicht richtig positioniert hat und wird dies entsprechend korrigieren. Nachdem dann das Fingersegment nicht mehr in den Licht vorhang hineinragt, wird der Antrieb wieder eingeschaltet und die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit dann entsprechend positioniert bzw. im Falle einer feststehenden Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit wird dann die Hand durch den Antrieb der Finger- bzw. Handauflage entsprechend positioniert. Dies kann beispielsweise auch durch Positionserfassungskameras, die später noch beschrieben werden, angezeigt bzw. gesteuert werden.
  • Wie bereits erwähnt, zeichnet sich die Vorrichtung zur Erfassung biometrischer Daten auch dadurch aus, dass in der Auflageebene wenigstens eine Finger- bzw. Handauflage vorgesehen ist, in der die Hand bzw. die Finger bzw. Fingersegmente positionierbar, insbesondere festlegbar ist/sind. Dies wird duch die besondere Art und Weise der Ausgestaltung der Finger- bzw. Handauflage erreicht. So können bestimmte Mulden dafür sorgen, dass die Finger entsprechend positioniert werden. Es ist jedoch auch möglich, entsprechende Fixiereinrichtungen vorzusehen, wie sie später in entsprechenden Ausgestaltungen der Erfindung noch beschrieben werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Konzept der Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten durch eine Relativbewegung zwischen Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit gekennzeichnet. Dabei sind verschiedene Varianten von der Erfindung umfasst. So ist es zum einen möglich, die Relativbewegung durch die Beweglichkeit der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit anzugeben. Genauso ist es allerdings auch möglich, dass die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit feststehend ausgebildet ist und demzufolge die Relativbewegung durch eine bewegbare Finger- bzw. Handauflage erzeugt wird.
  • Selbstverständlich umfasst die Erfindung auch eine Lösung, bei der sowohl die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit als auch die Finger- bzw. Handauflage bewegbar ausgebildet sind.
  • Durch diese neuartige Konzeption der Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung ist es jetzt möglich, ein völlig neues Aufnahmekonzept für das Aufnehmen der einzelnen Fingerabdrücke vorzusehen. So sind die bisher bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme biometrischer Daten durch einen sehr klobigen beziehungsweise aufwändigen Aufbau gekennzeichnet. Durch die neuartige Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung ist es jetzt möglich, die Aufnahmevorrichtung klein zu halten, derart, dass nur eine Handauflage vorgesehen ist, wobei beispielsweise beide Hände nacheinander für die Aufnahme eingeschoben werden müssen. Erst nachdem die Finger beider Hände aufgenommen sind, werden die Daumen, vorzugsweise an einer speziellen Auflage, aufgenommen. Damit lässt sich ein sogenanntes Vier-Vier-Zwei-Konzept realisieren, welches bedeutet, vier Finger der ersten Hand, dann vier Finger der zweiten Hand und dann beide Daumen aufzunehmen. Selbstverständlich kann man die Reihenfolge auch entsprechend verändern, indem man zuerst beide Daumen, an schließend die Finger beider Hände aufnimmt oder aber erst die erste Hand, dann beide Daumen und dann die zweite Hand. Damit wird ein sinnvoller Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Gerätegröße für die Erstellung der Fingerlinienaufnahmen erreicht. Selbstverständlich kann man, für größere Anlagen, bei dem bisher bekannten Konzept der Aufnahme von den Fingern beider Hände gleichzeitig bleiben, indem man zwei Finger bzw. Handauflagen konzipiert. Dabei muss dann die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit entsprechend positionierbar sein, damit es möglich ist, beide Hände gleichzeitig und/oder in einer Sequenz nacheinander aufzunehmen. Dabei kann auch hier das Konzept verfolgt werden, wonach die Aufnahme- bzw. Beleuchtungseinheit bewegbar ausgebildet ist oder aber die Auflageebene zumindest in dem Bereich, in dem die Hände positioniert werden, also die Finger- bzw. Handauflage.
  • Demnach zeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass in der Vorrichtung zwei nebeneinander angeordnete Finger- bzw. Handauflagen gespiegelt zueinander angeordnet sind, um die Finger beider Hände während eines Aufnahmevorgangs aufzunehmen.
  • Wie bereits erwähnt, zeichnet sich eine Ausgestaltung der Erfindung dadurch aus, dass die Finger- bzw. Handauflage zumindest eine Fixiereinrichtung zur Festlegung der Hand bzw. eines Fingers umfasst. Dadurch wird eine größere Sicherheit bei der Auflage der Hand bzw. Finger erreicht und insbesondere erreicht, dass durch die Möglichkeit der Anlage eines Fingers die bis dahin unvermeidbaren Zitterbewegungen eines freiliegenden Fingers komplett vermieden werden. Dabei sieht die Erfindung vor, dass die Fixiereinrichtung zylindrisch, oval, rechteckig oder quadratisch oder dergleichen ausgebildet ist. Auch eine annähernd schwertförmige Ausgestaltung (gemeint ist hier der Querschnitt) ist von der Erfindung umfaßt.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass die Fixiereinrichtung als Stift, Pin, Platte bzw. Plattensegment ausgebildet ist. Ordnet man beispielsweise einen Stift bzw. Pin zwischen dem Mittelfinger und dem Ringfinger an, kann man dadurch bereits erreichen, dass die anderen Finger bzw. Fingersegmente während der Aufnahme sehr ruhig positioniert sind. Dabei ist die Fixiereinrichtung gleichzeitig als Spreizvorrichtung vorgesehen. Indem sie faktisch im Bereich des zweiten Fingersegmentes angeordnet ist, ist es möglich, ein freies Liegen der vorderen Fingersegmente in der Auflageebene zu erreichen. Dabei ist der Teil der Auflageebene gemeint, der als offener Bauraum bzw. als Öffnung ausgebildet ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Finger- bzw. Handauflage drei Stifte umfasst, die derart angeordnet sind, dass die Finger zwischen den Stiften gespreizt zur Auflage positioniert sind. Durch die Ausgestaltung vermeidet man nun das auftretende Zittern oder Verwackeln komplett. Aufgrund der unterschied lichen Handgeometrie von unterschiedlichen Händen ist es von Vorteil, wenn die beiden außenliegenden Stifte im wesentlichen rechtwinklig zur Hand- bzw. Fingerachse bewegbar ausgebildet sind. Damit kann man bestimmte Unterschiede in den Finger- bzw. Handgrößen bereits ausgleichen.
  • Ein weiterer Aspekt ist dadurch angegeben, dass der mittlere Stift in Richtung der Hand- bzw. Fingerachse bewegbar ausgebildet ist, so dass auch hier noch eine weitere ausgleichende Bewegung des Stiftes aufgrund unterschiedlicher Handgeometrien erreichbar ist.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Ausgestaltung vor, bei der der mittlere Stift feststehend, beispielsweise als vorderer Anschlag für den Einschub der Hand, ausgebildet ist und auf der der Hand beziehungsweise dem Handteller zugewandten Seite ein weiterer in Richtung der Finger- bzw. Handachse verstellbarer und/oder bewegbarer, vorzugsweise im Durchmesser kleinerer Stift vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Universalität der Finger- bzw. Handauflage noch weiter erhöht.
  • Durch die Erfindung wurde auch gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn wenigstens einer der bewegbaren Stifte, vorzugsweise alle Stifte, festlegbar bzw. fixierbar ausgebildet sind und/oder der Abstand bzw. die Lage der Stifte als zusätzliche biometrische Information auswertbar ist. Dazu ist es beispielsweise möglich, entsprechende Kontakte an den Pins vorzusehen, die die entsprechenden Informationen über Lage und Abstand an eine Steuerung weiterleiten. Selbstverständlich ist es auch möglich, durch eine Positionserfassungskamera, die beispielsweise für das sogenannte Tracking erforderlich ist, die Lage der Pins zu bestimmen und diese entsprechend in der Steuerung zu hinterlegen bzw. auszuwerten.
  • Die Erfindung zeichnet sich in einer Ausgestaltung auch dadurch aus, dass wenigstens einer der Stifte einen Sensor, einen Kontakt oder dergleichen für die Lagebestimmung der Finger bzw. der Hand aufweist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung auch dadurch aus, dass die Finger- bzw. Handauflage in eine in der Auflageebene korrespondierend dazu vorgesehene Ausnehmung einsteckbar ausgebildet ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Finger- bzw. Handauflage auswechselbar ausgebildet ist. Damit erreicht man gleich mehrere Vorteile. Neben der Verbesserung der hygienischen Anforderungen ist es nun auch möglich, unterschiedliche Handgeometrien unterschiedlicher Handgrößen durch die Ausgestaltung der Handauflage zu berücksichtigen.
  • Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn die Finger- bzw. Handauflage austauschbar, zum Beispiel wegwerfbar, ausgebildet ist. Die Erfindung sieht allerdings auch eine Variante vor, bei der eine auswechselbare Folien auf der Finger- bzw. Handauflage zumindest auf der Seite vorgesehen ist, auf der die Hand aufzulegen ist. Diese Folie wird dann entsprechend ausgewechselt, wenn ein neuer Proband die Vorrichtung benutzen möchte. Selbstverständlich kann man auch eine Lösung vorsehen, bei der automatisch, sozusagen nach dem Herausnehmen der Hände, diese Folie gewechselt wird.
  • Die Finger- bzw. Handauflage kann dabei zumindest in dem Bereich der Handauflage für den Handteller aus transparentem Material gebildet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, sogenannte Filamente in diesem Bereich vorzusehen, worauf dann der Handteller aufzulegen ist. Damit erreicht man noch eine weitere Erhöhung der Genauigkeit und insbesondere vermeidet man damit die Möglichkeit von Betrugsversuchen, da auch die Handfläche sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite jetzt für biometrische Informationen entsprechend aufgenommen und aus gewertet werden kann.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Finger- bzw. Handauflage für unterschiedliche Handgrößen in unterschiedlichen Größen vorgesehen ist und für das Einfügen in die Auflageebene in die dort vorgesehene Ausnehmung einpassbar ist. Dazu kann man beispielsweise entsprechende Adapter vorsehen, die eine bestimmte Größe besitzen und in die dann die Finger- bzw. Handauflage entsprechend bei jeweiliger Größe eingefügt werden muss. Damit ist es möglich, unterschiedlichste Handgrößen zu berücksichtigen. So ist es beispielsweise möglich, Größenunterschiede von asiatischen und europäischen Händen mit Hilfe solcher unterschiedlicher Finger- bzw. Handauflagen zu berücksichtigen.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn eine Erkennungsvorrichtung bzw. Erkennungseinrichtung in der Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten vorgesehen ist, die erkennt, für welche Handgröße die Handauflage, die sich in der Vorrichtung befindet, jeweils vorgesehen ist. Die Erkennungseinrichtung wird dann entsprechende Signale bzw. Befehle für einen Anpassvorgang an eine Steuerung oder aber an den Positionierantrieb der Finger- bzw. Handauflage oder aber der Aufnahme- bzw. Beleuchtungseinheit senden.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn in der Vorrichtung bzw. deren Steuerung unterschiedliche Abbildungsmasken für unterschiedliche Größen von Handauflagen vorgesehen sind. Diese Informationen können beispielsweise auch durch die sogenannten Trackinginformationen erhalten werden. Hierzu wird zunächst in einer horizontal zur Auflageebene positionierten Kamera eine Aufnahme erzeugt und ein entsprechendes Image erzeugt. Dies kann beispielsweise während des Kamera beziehungsweise Aufnahmekalibrierungsprozesses erhalten werden. Dadurch entsteht eine bestimmte Maske, die dann sowohl für die Positionierung der Hand bzw. der Kameras als auch für die Positionierung der Aufnahme- bzw. Beleuchtungseinheit genutzt werden kann. Diese Aufnahmen können allerdings auch zur Auswertung bestimmter biometrischer Daten weiter genutzt werden.
  • Eine Vorrichtung wie vorher beschrieben zeichnet sich durch eine Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass die Finger- bzw. Handauflage wenigstens eine, vorzugsweise zwei Daumenauflagen aufweist. Der Vorteil des Konzeptes mit einer speziellen Daumenauflage liegt darin, dass gegenüber den bekannten Fünf-Finger-Print-Konzepten hier eine Verbesserung der Aufnahmen der Daumen erreicht werden kann. Bei den bekannten Fünf-Finger-Print-Konzepten bestand der Nachteil, dass die Daumen aufgrund der verschwenkten Aussrichtung der Daumenfläche nicht vollständig erfasst werden konnten. Durch die spezielle Ausgestaltung der Daumenauflage in beziehungsweise an der Handauflage wird jetzt erreicht, dass sich die Daumen in der gleichen Orientierung wie die Finger bei der Aufnahme befinden. Die Daumenauflage ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung dabei so gestaltet, dass die Daumenaußenseite (die dem Zeigefinger abgewandte Seite) an dem äußeren der drei Stifte anliegt und so auch ein gewisses Verdrehen des Daumens in eine Lage, wie auch bei den anderen Fingern während der Aufnahme, bewirkt wird.
  • Demnach ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Daumenauflagen sich jeweils links bzw. rechts neben dem äußeren Stift der Handauflage befinden. Dabei ist die Daumenauflage derart ausgebildet, dass die Daumen bezüglich der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit nicht verdreht, das heißt in gleicher Weise wie die aufzunehmenden Finger während der Aufnahme positioniert sind. Die Daumenauflagen sind dabei derart ausgestaltet, dass der oder die Daumen mit den Daumenseiten an den jeweiligen Stift anlegbar sind, um sie mit der aufzunehmenden Daumenunterseite so auf den Daumen auflagen zu positionieren, dass dieser bezüglich der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit nicht verdreht angeordnet ist.
  • Des weiteren ist die Daumenauflage so ausgestaltet, dass zum Umfassen der Finger bzw. Handauflage mit den Fingern die Auflageebene seitlich mit offenen Bereichen versehen ist, die sich jeweils links und rechts, parallel zur Finger- bzw. Handauflage bzw. der Finger- bzw. Handachse, erstrecken.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass eine vorzugsweise bügelartig ausgebildete Führungseinrichtung für die Hand bzw. den Handrücken vorgesehen ist, die sich ebenfalls bevorzugterweise jeweils auf der der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit abgewandten Seite befindet.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionssteuerung zur Bestimmung der Lage und/oder Grösse der aufzunehmenden Finger- beziehungsweise Daumenbereiche vorgesehen ist. Mit dieser Positionssteuerung ist es möglich, sogenannte Trackingaufnahmen von der Hand beziehungsweise den Fingern zu erzeugen, um Informationen über die Lage beziehungsweise die Position der einzelnen Finger in der Vorrichtung zu erhalten. Des Weiteren erhält man durch eine Positionssteuerung auch Informationen über die Grösse der Finger, des Fingerumfanges usw.
  • Demnach umfaßt die Positionssteuerung wenigstens eine Positionerfassungseinrichtung mit wenigstens einem Positionssensor einer Positionserfassungskamera oder dergleichen. Diese ist so angeordnet, dass sie sich mit der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit nicht gegenseitig behindert.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch angegeben, dass wenigstens eine zusätzliche Lichtquelle zumindest einen Aufnahmebereich ausleuchtet und die Positionserfassungseinrichtung die Hand bzw. die Finger aufnimmt, um deren Lage bzw. Orientierung in der Vorrichtung zu erfassen. Dadurch ist es jetzt angegeben, dass die gesamte Handgeometrie (also nicht nur die Fingergeometrie) aufgenommen wird. Diese zusätzliche biometrische Information kann entsprechend ausgewertet werden. Gleichzeitig ist es möglich, auch hier bereits Betrugsversuche auszufiltern. Dabei ist es durch dieses erfindungsgemäße Konzept möglich, ein sogenanntes dynamisches Tracken vorzunehmen. Das beudetet, dass eine laufende Auswertung der Fingerpositionen und damit eine Veränderung der Fingerlage sofort an die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit weitergegeben werden kann und eine entsprechende Nachregelung sofort erfolgen kann.
  • Eine Weiterbildung der Vorrichtung wie vorher beschrieben zeichnet sich dadurch aus, dass als Lichtquelle für die Positionserfassung eine Lichtquelle mit einem an dem für die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit verwendeten Spektralbereich unterschiedlichen Spektralbereich des Lichts und als Positionserfassungseinrichtung eine für diesen Spektralbereich geeignete Positionserfassungseinrichtung vorgesehen ist. Durch die unterschiedliche Wahl des Spektralbereichs der Lichtquelle für die Positionserfassung wird der Aufnahmevorgang durch dieses Licht überhaupt nicht beeinflusst, so dass damit verbunden keine Störungen der Aufnahme der Fingerprints möglich ist.
  • Eine Vorrichtung wie vorher beschrieben zeichnet sich in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass als Lichtquelle eine Infrarotlichtquelle und als Positionserfassungskamera eine Infrarotkamera vorgesehen ist. Diese Maßnahme hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da damit das Aufnahmekonzept der Aufnahme- bzw. Beleuchtungseinheit in keinster Weise beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf eine bestimmte Lösung eingeschränkt, bei der beispielsweise die zusätzliche Lichtquelle und/oder Positionserfassung feststehend in der Vorrichtung angeordnet ist/sind. Vielmehr umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine Lösung, bei der zumindest die Positionserfassungseinrichtung bewegbar ausgebildet ist. Selbstverständlich sieht die Erfindung in einer Weiterbildung auch vor, dass die Positionserfassungseinrichtung zumindest seitlich verschwenkbar ausgebildet ist, derart, dass sie zumindest den Aufnahmebereich in der Auflageebene aufzunehmen vermag.
  • Die Positionserfassungseinrichtung wie vorher beschrieben ist in einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass diese in Richtung einer definierten Finger- bzw. Handachse vor dem Aufnahmebereich, insbesondere in der Höhenlage der Aufnahmeebene, angeordnet ist.
  • Die Erfindung umfasst allerdings auch eine Lösung, bei der die Positionserfassungseinrichtung oberhalb oder unterhalb des Aufnahmebereichs vorgesehen ist.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft herausgestellt, die Positionserfassungseinrichtung zusätzlich oder alternativ seitlich zum Aufnahmebereich zu positionieren, so dass ein sogenanntes Seitentracking jetzt möglich ist. Das erfindungsgemäße Konzept stellt dabei seitlich neben den Fingern eine Seitentrackingkamera auf, die einen Fingerkorridor definiert. Der Aufnahmeprozess wird unterbrochen, wenn die Finger aus diesem Fingerkorridor nach oben oder nach unter herauswandern. Die Seitentrackingkamera überwacht also, dass sich die Finger in einem definierten Höhenkorridor befinden. Die Seitentrackingkamera ist dabei ebenfalls in vorteilhafter Weise im infraroten Spektralbereich angeordnet, so dass auch dadurch keine Störungen des eigentlichen Aufnahmevorgangs zu erwarten sind.
  • Die Lichtquelle für die Positionserfassung ist dabei entsprechend einer Weiterbildung als ringförmige Beleuchtung vorgesehen. Dabei hat es sich auch als Vorteil herausgestellt, wenn die Trackingkamera bzw. Positionserfassungseinrichtung zentral über der Hand mittig angeordnet ist und von der ringförmigen Beleuchtung umgeben ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Daten bezüglich der Lage der Finger und/oder der Hand bzw. der Hände von der Positionssteuerung für die Regelung der Lage und/oder Ausrichtung der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit beispielsweise an deren Antrieb, weitergegeben werden.
  • Nach der Erfindung ist es weiter vorgesehen, dass die Positionserfassungseinrichtung neben der Fingergeometrie auch die Handgeometrie als zusätzliche biometrische Information erfasst, wenn diese zur Auswertung an die Steuerung bzw. an eine Auswerteeinheit weiterleitet.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, insbesondere um Betrugsversuchen zu begegnen, dass eine Lebenderkennungsanordnung vorgesehen ist. Derartige Lebenderkennungsvorrichtungen sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt und ergänzen hier das erfindungsgemäße Konzept in idealer Weise.
  • Durch die Vorrichtung, wie vorher beschrieben, ist es des Weiteren vorgesehen, dass die Positionserfassungseinrichtung auch die Handfläche (Palmprints) selektiert. Auch dies ist eine zusätzliche biometrische Information, die insbesondere zur Verhinderung von Betrugsversuchen dienen soll.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Positionserfassungseinrichtung für die Erkennung der Kontur und/oder der Lage und/oder der Maße und/oder des Umfangs der einzelnen Finger und/oder des/der Daumen/s bzw. der Hand oder Hände ausgebildet ist.
  • Dabei erkennt die Positionserfassungseinrichtung, ob es sich bei der eingelegten Hand um die linke oder rechte Hand handelt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung auch dadurch aus, dass die Positionserfassungseinrichtung in der Auflageebene insbesondere derart angeordnet ist, dass sie die Finger und/oder Hände aus der entgegengesetzt zur Einschubrichtung der Hand orientierten Richtung aufzunehmen vermag bzw. in Verlängerung der Finger angeordnet ist und die Lage der Finger in ihrer vertikalen Position bzw. Lage bestimmt.
  • Von Vorteil ist es weiter, wenn die Positionserfassungseinrichtung in der Auflageebene für die Finger bzw. Hand vorgesehen ist, derart, dass sie Aufnahmen von den Fingern von vorn, parallel zur Auflageebene gerichtet, aufzunehmen vermag.
  • Durch die Erfindung wird auch ein Verfahren zur Erfassung und Auswertung biometrischer Daten zur Verfügung gestellt. Das Verfahren ist dabei nicht nur auf die Durchführung mit einer Vorrichtung wie vorher beschrieben eingeschränkt, sondern umfaßt vielmehr auch ein Verfahren, welches mit einer anderen geeigneten Vorrichtung zur Erfassung biometrischer Daten durchgeführt werden kann. Das Verfahren zur Erfassung und Auswertung biometrischer Daten, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Varianten und Ausführungsformen zeichnet sich dadurch aus, dass in einem ersten Schritt die Hand beziehungsweise beide Hände gleichzeitig oder nacheinander in einer Vorrichtung positioniert werden, in einem ersten Aufnahmevorgang zunächst die Finger beziehungsweise Fingersegmente der ersten Hand aufgenommen, in einem zweiten Aufnahmevorgang die Finger beziehungsweise Fingersegmente der zweiten Hand aufgenommen, im nächsten Schritt die Hand beziehungsweise Hände aus der Vorrichtung entnommen und anschließend die Daumen positioniert und danach die Daumen be ziehungsweise Daumensegmente in einem dritten Aufnahmevorgang aufgenommen werden. Dabei ist es möglich, die vorher beschriebenen Arbeitsschritte sowohl in einer Vorrichtung mit Auflageebenen für nur eine Hand durchzuführen als auch mit einer Vor richtung, die zwei Handauflagen umfaßt. Bei einer Vorrichtung, die nur eine Handauflage umfaßt, ist diese derart gestaltet, dass man beide Hände nacheinander in die Vorrichtung einlegt, das heißt, es wird beispielsweise zuerst die rechte Hand eingelegt und gescannt, anschließend die zweite Hand eingelegt und gescannt und anschließend die Daumen. Für den Fall, dass zwei Daumenauflagen vorgesehen sind, werden beide Daumen gleichzeitig aufgelegt und gescannt. Für den Fall, dass nur eine Daumenauflage vorgesehen ist, werden beide Daumen nacheinander eingelegt und gescannt. Selbstverständlich ist die Reihenfolge nicht auf die Reihenfolge Finger, Finger, Daumen, Daumen festgelegt, sondern vielmehr auch umgekehrt möglich, wonach zuerst der oder die Daumen aufgenommen werden können und dann die Finger einer Hand oder beider Hände gleichzeitig, je nachdem, wie die Vorrichtung ausgestaltet ist. Mit dem Verfahren nach der Erfindung lassen sich demnach sowohl das sogenannte 4-4-2 Verfahren als auch das 8-2 Verfahren realisieren. Die Reihenfolge der Aufnahmen spielt dabei, wie bereits erwähnt, für das zu erzielende Ergebnis eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass von allen zehn Fingern mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung, wie vorher beschrieben, optimale Aufnahmen erhalten werden, derart, dass man durch die entsprechenden Aufnahmen verwackelungssichere beziehungsweise zitterfreie Fingeraufnahmen erhält, die beispielsweise in einer Steuerung oder in einem entsprechenden Computer dann derart verarbeitet werden können, dass man Fingeraufnahmen erhält, die allen Ansprüchen genügen. Insbesondere sollen die Aufnahmen so ausgestaltet sein, dass man einen sogenannten abgerollten Fingerabdruck steuerungstechnisch beziehungsweise computertechnisch dann erzeugen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass beim Eintreten von Finger- beziehungsweise Daumenteilen in einen Lichtvorhang beziehungsweise in eine Lichtschranke der Aufnahmevorgang zumindest so lange unterbrochen wird, bis die Finger- beziehungsweise Daumenteile wieder aus dem Lichtvorhang entfernt werden. Vorteilhafterweise wird die Unterbrechung des Aufnahmevorganges durch ein optisches und/oder akustisches Signal angezeigt. Dies dient insbesondere der Erhöhung der Sicherheit und beugt Verletzungsgefahren vor.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einer Weiterbildung auch dadurch aus, dass durch die Aufnahmeeinheit nacheinander, insbesondere sequenzielle Teilaufnahmen von jedem Finger- und Daumenbereich angefertigt und die gewonnenen Informationen sofort nach der jeweiligen Teilaufnahme an die Steuerung beziehungsweise an eine Auswerte- und Vergleichsvorrichtung weitergeleitet werden, wo diese aneinandergereiht und gegebenenfalls mit in der Steuerung vorhandenen biometrischen Daten verglichen und insbesondere gegebenenfalls ausgewertet werden. Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren in einer Variante auch derart ausgestaltet, dass durch die Aufnahmeeinheit alle Aufnahmen gleichzeitig angefertigt werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Positionierung der Aufnahmeeinheit dann so erfolgen muß, dass tatsächlich optimale Aufnahmen von allen vier beziehungsweise acht Fingern gleichzeitig erzeugt werden können und anschließend die Daumen ebenfalls aufgenommen werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich gemäß einer Weiterbildung auch dadurch aus, dass die Positionserfassungskamera gleichzeitig zusätzliche Informationen über die Beschaffenheit der Hand/Hände beziehungsweise des oder der Finger sowie deren Lage in der Vorrichtung als zusätzliche biometrische Daten erfaßt und an die Steuerung beziehungsweise an eine Auswerte- und Vergleichsvorrichtung weiterleitet. Das dynamische (Life-Tracking) dient dabei nicht nur dazu, entsprechende Bewegungen der Finger beziehungsweise des Fingers zu beachten, sondern wird vor allem auch dafür eingesetzt, die nächste Positionierung der Aufnahme- beziehungsweise Beleuchtungseinheit bereits zu ermitteln. Allgemein kann dabei so vorgegangen werden, dass wenn gerade der x-te Finger gescannt wird, das heißt aufgenommen wird, der x + 1. Finger bereits getrackt, also in seiner Lage und Ausrichtung bestimmt wird. Neben den verschiedensten Informationen, die bereits vorhergehend beschrieben wurden, umfaßt dabei das Aufnehmen mit einer Positionserfassungskamera (Tracken) eine Steuerinformation für das Positionieren der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit, den Gewinn zusätzlicher biometrischer Informationen, nämlich der Hand- beziehungsweise Fingerform und der Hand- beziehungsweise Fingergröße sowie eine Information über die Fingerdicke, wodurch eine optimale Ausleuchtung erreicht werden kann, weil nämlich verschiedene Anordnungen der Beleuchtungseinheiten entsprechend der Dicke der Finger dann aktiviert werden können.
  • Die zusätzliche Verwendung der durch die Positionserfassungskamera gewonnenen ”Tracking-Informationen” macht dabei nicht nur Sinn bei einer verfahrbaren Einheit für die Beleuchtung beziehungsweise Aufnahme, sondern letztendlich ist es entscheidend, den Finger derart zu positionieren, dass er in geeigneter Weise vor der Kamera beziehungsweise Aufnahmeeinrichtung liegt. Dies kann in zwei unterschiedlichen Vorgehensweisen realisiert werden. Zum Beispiel durch eine verfahrbare Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit oder aber auch durch eine bewegbare Handauflage. Dabei wird zunächst nicht darauf abgestellt, ob es für die Probanden angenehm ist oder nicht, sondern vielmehr lediglich auf die technische Realisierbarkeit. Selbstverständlich wird am Ende eine Lösung präferiert, die den Probanden so wenig wie möglich unangenehme Abläufe zumuten wird. Dennoch umfaßt die Lösung nach der Erfindung beide technischen Möglichkeiten.
  • Diese Erfindung wurde mit Unterstützung der US-Regierung unter der Förder-Nr. 2005-IJ-CX-K071, zuerkannt von dem Justizministerium, angefertigt. Die Regierung hat bestimmte Rechte an der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2a, 2b Handauflage für eine Vorrichtung nach der Erfindung mit schematisch dargestellter aufgelegter Hand,
  • 3 Seitenansicht einer Handauflage nach der Erfindung,
  • 4a, 4b Handauflage nach der Erfindung mit aufgelegtem Daumen, dargestellt aus verschiedenen Blickwinkeln,
  • 5 Detaildarstellung einer Handauflage nach der Erfindung.
  • 6 Detaildarstellung einer Handauflage nach der Erfindung mit Positionserfassungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung wird dabei schematisch mit dem Pfeil und dem Bezugszeichen 1 angedeutet. Die Vorrichtung 1 selbst besteht aus einem Gehäuse 120. Das Gehäuse 120 umfasst eine Auflageebene 600, die sich auf der Oberseite der Vorrichtung 1 erstreckt. In der Auflageebene 600 befindet sich eine Finger- bzw. Handauflage 100. Diese ist in 1 lediglich schematisch angedeutet und im wesentlichen deckungsgleich mit einer Ausnehmung 200 dargestellt. In diese Ausnehmung 200 ist die Finger- bzw. Handauflage 100 einlegbar. Unterhalb der Auflageebene 600 ist die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I bewegbar angeordnet. Die Bewegung erfolgt dabei entlang zweier Achsen X und Y, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Für die Achse X ist dabei eine Linearführung 320 vorgesehen, während für die Achse Y eine Linearführung 330 vorgesehen ist. Auf den Linearführungen 320 und 330 sind jeweils Antriebe 300 und 310 für die jeweilige Achse vorgesehen. Die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I ist sowohl verfahrbar als auch drehbar ausgebildet, dazu befindet sich ein Drehteil 350, welches um die Drehachse 370 drehbar ist auf einem nicht näher bezeichneten Unterbau. Bewirkt wird dies durch den schematisch angedeuteten Drehantrieb 360. Auf dem Drehteil 350 sind Beleuchtungselemente 340 schematisch angedeutet. Des weiteren sind ebenfalls schematisch angedeutet die Kameras 500. Die Kameras können selbstverständlich auch anderweitig an dem Drehteil 350 vorgesehen sein. Die Erfindung umfasst allerdings auch eine Lösung, bei der die Kameras 500 beispielsweise in dem Gehäuse 120 fest oder schwenkbar angeordnet sind und die Aufnahme über nicht dargestellte Umlenkspiegel dann erfolgt.
  • Oberhalb der Auflageebene 600 bzw. der Finger- bzw. Handauflage 100 ist eine Führungseinrichtung 10 vorgesehen. In der dargestellten Ausgestaltung ist in der Führungseinrichtung 10 ein Teil einer Positionssteuerung 400, nämlich die Positionserfassungseinrichtung 410 angeordnet. Über Steuerleitungen 420, 430, 440, 450 werden Informationen bezüglich der Lage der eingelegten Hand von der Positionssteuerung 400 an die jeweiligen Antriebe 300, 310, 360 weitergeleitet. Die Positionssteuerung 400 regelt dabei die Stellung der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I aufgrund der Informationen, die beispielsweise von der Positionserfassungseinrichtung 410 über die Steuerleitung 440 an die Positionssteuerung 400 geleitet werden. Entsprechend der diesbezüglich übermittelten Informationen wird festgelegt, wo die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I positioniert wird und in welchem Winkel beispielsweise das Drehteil 350 durch den Drehantrieb 360 verschwenkt wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Positionserfassungseinrichtung 410 anders zu positionieren, nämlich vor der aufzunehmenden Hand bzw. den aufzunehmenden Fingern seitlich davon oder auch unterhalb. In 1 ist lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Positionserfassungseinrichtung 410 der Positionssteuerung 400 sich oberhalb der Auflageebene 600 und hier vorteilhafterweise in der Führungseinrichtung 10 befindet. Nicht dargestellt ist ebenfalls eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wonach zumindest das Drehteil 350 gegenüber der Drehachse 370 verschwenkbar ist, das heißt neben der Drehbewegung kann auch noch eine Verschwenkbewegung realisiert werden, um Beleuchtung und/oder die Kameras in einem bestimmten Winkel zur Auflageebene 600 zu positionieren. Die Erfindung umfasst demnach auch ein solche Variante und ist damit äußerst flexibel bezüglich des einzustellenden Winkels und/oder der einzustellenden Lage der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I bzw. von Teilen dieser Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Finger- beziehungsweise Handauflage 100 für eine Vorrichtung nach der Erfindung mit schematisch dargestellter aufgelegter Hand. Aus der 1 war ersichtlich, dass in der Auflageebene 600, die in den 2a und 2b lediglich schematisch mit einem Pfeil angedeutet ist, eine Ausnehmung 200 vorgesehen ist, in die die in den 2a und 2b dargestellte Finger- bzw. Handauflage 100 einsteckbar bzw. einlegbar ist. Dabei wird bevorzugterweise eine Lösung präferiert, bei der die Finger- bzw. Handauflage 100 schnell auswechselbar ist, beispielsweise durch das Einlegen in eine bestimmte Rast- oder Clipsvorrichtung, mittels derer die Finger- bzw. Handauflage 100 fixierbar ist. Die Finger- bzw. Handauflage 100 muss aufgrund bestimmter Anforderungen schnell wechselbar sein. Dies ist allerdings eine Thematik, die nicht zur Erfindung gehört und die mit üblichen Mitteln, wie beispielsweise Klemm- oder Clipsverbindungen gelöst wird.
  • Die Finger- bzw. Handauflage 100 besitzt beidseitig Daumenauflagen 101 bzw. 102, auf die die Daumen für einen Aufnahmevorgang aufgelegt werden. Dies wird später noch genauer beschrieben. Im vorderen Bereich bzw. in Erstreckung der Handachse H, die mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist, befinden sich Stifte P1 bis P4. Diese Stifte dienen sowohl als Fixiereinrichtung als auch gleichzeitig als Spreizeinrichtung für die Finger. Die Hand wird nach der Erfindung nur soweit aufgelegt, dass die vordereren Fingersegmente F1 bis F4 gerade das bogenförmig ausgebildete Ende der Finger- bzw. Handauflage 100 überragen bzw. ein kleiner Teil des Gelenkes an den vorderen Fingersegmenten noch auf der Finger- bzw. Handauflage 100 aufliegt. Der sich vor der Finger- bzw. Handauflage erstreckende Raum ist dabei nach unten hin bzw. zur Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I hin offen. Damit werden keine Verfälschungen mehr durch das Auflegen der Finger auf einer bestimmten Auflage verursacht, sondern es werden jetzt Aufnahmen erzeugt, die völlig störungsfrei von solchen Auflageabdrücken sind.
  • Die Stifte P1 und P3 lassen sich in Richtung A-B bewegen. Ersichtlich ist, dass dies innerhalb einer bestimmten Langlochführung beispielsweise erfolgt. Die Stifte P2 und P4 lassen sich in Richtung der Handachse H bzw. in Richtung des Doppelpfeils C-D bewegen und gegebenenfalls auch festlegen. Dabei ist der Stift P4 sozusagen als Anlagestift derart verstellbar, dass er gleichzeitig als Anlage dient, um die Hand richtig zu positionieren. Der Stift P2 dient dann in diesem Fall mehr oder weniger der Spreizung. Die Erfindung umfasst dabei Lösungen, wonach beide Stifte P2 und P4 bewegbar sind. Es ist allerdings auch eine Lösung umfasst, bei der beispielsweise lediglich der Stift P4 bewegbar ausgebildet ist.
  • Die einzelnen Fingersegmente sind mit dem Bezugszeichen F1, F2, F3 und F4 bezeichnet. Das Daumensegment, mit den Segmenten sind jeweils die vorderen Glieder der Finger bzw. des Daumens gemeint. Das Daumensegment ist mit dem Bezugszeichen F5 bezeichnet. Die Unterseite der Hand bzw. der Handteller ist schematisch mit dem Bezugszeichen T bezeichnet. Rechts und links neben der Finger- bzw. Handauflage 100 sind weitere offene Bereiche 601 bzw. 602 vorgesehen. Diese dienen dem Durchgreifen mit den Fingern der Hand, um die Daumen bzw. Daumensegmente F5 auf den Daumenauflagen 101 bzw. 102 zu positionieren. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist der, dass die normalerweise in einer normalen Handlage verdreht angeordneten Daumensegmente F5 nunmehr durch die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I auch aus der gleichen Richtung aufgenommen werden können wie die Fingersegmente F1 bis F4.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, dass die Finger- bzw. Handauflage 100 für verschiedene Handgrößen vorgesehen ist. Hier ist beispielsweise an unterschiedliche Handgrößen von europäischen und asiatischen Händen gedacht. Dafür stellt die Erfindung auch unterschiedliche Finger- bzw. Handauflagen 100 zur Verfügung. Dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt, ist jedoch so simpel, dass hierzu keine gesonderte zeichnerische Darstellung erforderlich ist, um diese Ausgestaltung zu verstehen. Für das Einlegen der Finger- bzw. Handauflage in die Ausnehmung 200 ist dann ein entsprechender Adapter vorgesehen, der die unterschiedlichen Größen der Finger- bzw. Handauflagen 100 ausgleicht.
  • Nicht dargestellt ist ebenfalls, dass die Finger- bzw. Handauflage 100 mit einem Hygieneschutz, beispielweise einer Folie, versehen sein kann, die nach Benutzung dann wechselbar bzw. abziehbar ist. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass mehrere Schichten von Folien übereinander angeordnet sind und diese nach einem Benutzungsvorgang einfach schichtweise abgezogen werden. Wenn alle Folien verbraucht sind, werden wieder neue aufgelegt. Es ist allerdings auch eine Lösung umfasst, bei der die gesamte Finger- bzw. Handauflage gewechselt wird, wobei man diese sowohl als Wegwerflösung realisieren kann oder aber dass sie einfach in bestimmten Behältnissen desinfiziert wird, um einer erneuten Verwendung zugeführt werden zu können. Die Erfindung umfasst auch hier eine Vielzahl von Lösungen und ist keineswegs auf eine bestimmte Ausgestaltung eingeschränkt. Die Hand bzw. die Fingersegmente F1, F2, F3, F4 sowie das Daumensegment F5 sind mit einer gestrichelten Linie schematisch nur angedeutet. Dabei wird angedeutet, dass die Hand auf der Finger- bzw. Handauflage aufliegen soll. 2a zeigt dabei die rechte Hand, während 2b eine linke Hand zeigt. Die Bezugszeichen werden in beiden Figuren in gleicher Weise verwendet.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht einer Finger- beziehungsweise Handauflage 100 nach der Erfindung. Dabei werden die bereits vorgestellten Bezugszeichen in gleicher Weise verwendet, wie in den vorhergehenden Figuren. Die aufgelegte Hand besitzt auch hier die Fingersegmente F1, F2 (F3 und F4 sind nicht ersichtlich, da sie sich in Ansichtsrichtung hinter F2 befinden). Des Weiteren ist das Daumensegment F5 dargestellt. Die Hand ist wiederum auf der Finger- beziehungsweise Handauflage 100 aufgelegt und zwar derart, dass sich die einzelnen Fingersegmente F1 bis F4 wieder zwischen den Stiften P1, P2 und P3 befinden.
  • Unterhalb der Finger- beziehungsweise Handauflage 100 und damit unterhalb der mit einem Pfeil angedeuteten Auflageebene 600 befindet sich die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I, die hier lediglich schematisch dargestellt ist. Zwischen der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I und der Auflageebene 600 befindet sich ein Lichtvorhang L, der beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet sein kann. Ragen nun einzelne Fingersegmente F1 bis F4 beziehungsweise das Daumensegment F5 in den Lichtvorhang hinein, sorgt beispielsweise eine Steuerung oder aber ein einfacher Ein-/Ausschalter, der durch die Lichtschranke betätigt wird, dafür, dass die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I sich nicht mehr bewegt. Das heißt, die Antriebe für die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I werden ausgeschaltet.
  • Oberhalb der Auflageebene 600 beziehungsweise oberhalb der aufgelegten Hand befindet sich die Positionerfassungseinrichtung 410, die mit der Positionssteuerung 400 zusammenwirkt, um bestimmte Informationen über die Lage der aufgelegten Hand respektive der aufgelegten Finger oder Fingersegmente F1 bis F4, über die Stellung der einzelnen Stifte P1 und P2 sowie weitere Informationen über die Handgröße, Fingerdicke und so weiter zu erfassen. Die Positionserfassungseinrichtung 410 kann dabei ebenfalls bewegbar sein, sie kann allerdings auch fest installiert sein und die Bewegung wird beispielsweise durch eine Bewegbarkeit der Finger- beziehungsweise Handauflage 100 erreicht oder aber es ist lediglich vorgesehen, dass die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit bewegbar ist, während alle anderen Elemente der Vorrichtung fest in der Vorrichtung beziehungsweise in dem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sind. Die Erfindung ist auch hier auf eine bestimmte Ausgestaltung nicht eingeschränkt sondern umfasst alle vorher erwähnten Ausführungsformen beziehungsweise Ausgestaltungen.
  • Die 4a und 4b zeigen eine Handauflage nach der Erfindung, wie sie in den 2a und 2b bereits vorgestellt wurde. Allerdings ist hier der Daumen auf der Daumenauflage 102 aufgelegt, so dass das Daumensegment F5 in den freien Raum außerhalb der Finger- beziehungsweise Handauflage 100 hineinragt. Dadurch kann jetzt die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I auch von dem Daumensegment F5 Aufnahmen anfertigen, die aus der gleichen Richtung orientiert aufgenommen werden, wie in den vorher dargestellten Aufnahmen für die Fingersegmente F1 bis F4. Wie ersichtlich ist dabei die Hand so um die Finger- beziehungsweise Handauflage gelegt, dass die Finger in den offenen Bereich 601 geschoben und dann um die Finger- beziehungsweise Handauflage 100 gelegt werden. Wie ersichtlich, ragen hier nur die drei Fingersegmente F1, F2 und F3 in den offenen Bereich 602. Der rechte Stift P3 erfüllt dabei gleichzeitig die Anlagefunktion für den Daumen beziehungsweise das Daumensegment F5. Der Daumen wird dabei seitlich an den Stift P3 herangelegt. Mit dem Bezugszeichen T1 ist die seitlich aufgenommene Hand beziehungsweise die Verlängerung der Hand in Richtung des Armes schematisch angedeutet. Die 4b zeigt die in 4a dargestellte Variante lediglich aus einem anderen Blickwinkel.
  • Auch die 5 zeigt eine Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich die Finger- beziehungsweise Handauflage 100 in einer Seitenansicht. Die vorgestellten Bezugszeichen werden dabei in gleicher Weise wie bisher verwendet. Ersichtlich ist hier, dass der Lichtvorhang L zwischen der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I und den aufzunehmenden Fingersegmenten F1, F2, F3 und F4 vorgesehen ist. Dabei ist auch ersichtlich, dass der Raum gegenüber der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit offen ist, das heißt, dass durch diese Ausgestaltung die bereits mehrfach beschriebenen störungsfreien Aufnahmen möglich sind. Die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit I kann die Fingersegmente F1 bis F4 ohne jegliche Verfälschung durch Eindrücken auf einer Auflage aufnehmen, so dass die Möglichkeiten der Manipulation durch diese Ausgestaltung äußerst eingeschränkt, wenn nicht völlig ausgeschlossen sind.
  • Die 6 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 5, allerdings hier mit Teilen der Positionserfassungseinrichtung 410, nämlich den Positionserfassungskameras K1 bis K4. Die Positionserfassungskamera K2 befindet sich dabei in Richtung der Handachse H gesehen vor den aufzunehmenden Fingersegmenten F1 bis F4. Die Positionserfassungskamera K3 befindet sich in einer Ebene unterhalb der Auflageebene 600. Die Positionserfassungskamera K1 nimmt die Finger beziehungsweise Hand oberhalb der Auflageebene von vorn auf. Die Positionserfassungskamera K4 ist seitlich neben der Hand angeordnet, so dass ein sogenanntes Seitentracking möglich ist. Durch die Positionserfassungskameras K2 und K4 kann dabei gleichzeitig ein Höhenkorridor definiert werden, der festlegt, in welcher Ebene die Fingersegmente F1 bis F4 beziehungsweise das Daumensegment F5 jeweils sich befinden müssen, wenn die Aufnahmen erzeugt werden sollen. Des Weiteren ist es möglich, durch die Positionserfassungskameras K1 bis K4 zusätzliche biometrische Informationen zu erhalten, wie dies bereits mehrfach beschrieben wurde.
  • Abschließend wird bemerkt, dass sämtliche Ausgestaltungen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, auch untereinander kombinierbar sind, so dass verschiedene Varianten der Erfindung erreicht werden können. Lediglich zur Vereinfachung der Darstellung sind die aus der Gesamtkonzeption herausgelösten Teile jeweils in einzelnen Figuren gesondert vorgestellt worden, was nicht ausschließt, dass alle diese Ausgestaltungen in einer einzigen Lösung beispielsweise realisierbar sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur bestimmte Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in den Figuren dargestellt sind, für eine spezielle Ausgestaltung zu kombinieren.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (58)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme biometrischer Daten, insbesondere für die Finger- und/oder Handlinienerkennung, mit einer Auflageebene für die aufzunehmenden Finger bzw. Hand oder Hände, wobei die Auflageebene beabstandet von wenigstens einer Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit angeordnet ist, mit einer in der Auflageebene vorgesehenen Finger- bzw. Handauflage, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Auflageebene (600), in dem die aufzunehmenden Fingersegmente (F) für die Aufnahme positioniert werden, zur Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) hin als auflagefreier Bauraum offen bzw. als Öffnung ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) unterhalb und/oder oberhalb der Auflageebene (600) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Relativbewegung zwischen Aufnahme und/oder Beleuchtungseinheit (I) und zumindest dem Teil der Auflageebene (600), der als Hand- bzw. Fingerauflage (100) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtvorhang (L) zwischen Auflageebene (600) und Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtvorhang (L) vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildet ist und mit einem Antrieb der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) bzw. mit einem Antrieb für die Finger- bzw. Handauflage (100) gekoppelt ist, um den Antrieb beim Hereinragen eines Fingers bzw. Fingersegments (F1 bis F4) und/oder eines Daumensegments (F5) in den Lichtvorhang (L) abzuschalten.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflageebene (600) wenigstens eine Finger- bzw. Handauflage (100) vorgesehen ist, in der die Hand, die Finger bzw. Fingersegmente (F1, F2, F3, F4) positionierbar, insbesondere festlegbar ist/sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- beziehungsweise Handauflage (100) derart ausgebildet ist, dass nur die jeweils ersten Fingersegmente (F1, F2, F3, F4) in den auflagefreien Bauraum beziehungsweise in die Öffnung hineinragen.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- be ziehungsweise Handauflage (100) eine gebogene vordere Auflagekante aufweist, die der Kontur der Fingersegmente (Fl. F2, F3, F4) an den jeweils vorderen Gelenkgliedern folgend angepasst ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung durch die bewegbare Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) angegeben ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung durch die bewegbar angeordnete Finger- bzw. Handauflage (100) angegeben ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Relativbewegung sowohl die Aufnahme- und/oder Beleuchungseinheit (I) als auch die Finger- bzw. Handauflage (100) bewegbar ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung zwei nebeneinander angeordnete Finger- bzw. Handauflagen (100) gespiegelt zueinander angeordnet sind, um die Finger beider Hände während eines Aufnahmevorgangs aufzunehmen.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) zumindest eine Fixiereinrichtung zur Festlegung der Hand bzw. eines Fingers umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierein richtung zylindrisch, oval, rechteckig, quadratisch usw. ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung als Stift (P1 bis P4), Pin, Platte bzw. Plattensegment ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung gleichzeitig als Spreizvorrichtung vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) drei Stifte (P1 bis P3) umfasst, die derart angeordnet sind, dass die Finger (F) zwischen den Stiften (P1 bis P3) gespreizt zur Auflage positionierbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden außen liegenden Stifte (P1, P3) im wesentlichen rechtwinklig zur Hand- bzw. Fingerachse (H) in Richtung (A-B) bewegbar ausgebildet sind.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Stift (P2) in Richtung (C-D) der Hand- bzw. Fingerachse (H) bewegbar ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Stift (P2) feststehend, beispielsweise als vorderer Anschlag für die Einschubbewegung der Hand ausgebildet ist und auf der der Hand beziehungsweise dem Handteller (T) zugewandten Seite ein weiterer, in Richtung der Finger- bzw. Handachse (H) verstellbarer und/oder bewegbarer, vorzugsweise im Durchmesser kleinerer Stift (P4) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der bewegbaren Stifte (P1 bis P4), vorzugsweise alle Stifte, festlegbar bzw. fixierbar ausgebildet ist/sind und/oder der Abstand bzw. die Lage der Stifte (P1 bis P4) als zusätzliche biometrische Information auswertbar sind.
  22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Stifte (P1 bis P4) einen Sensor, einen Kontakt oder dergleichen für die Lagebestimmung der Finger bzw. der Hand aufweist.
  23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) in eine in der Auflageebene (600) korrespondierend dazu vorgesehene Ausnehmung einsteckbar, insbesondere auswechselbar ausgebildet ist.
  24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) austauschbar, zum Beispiel wegwerfbar ausgebildet und/oder mit einer auswechselbaren Folie beschichtet ist und/oder die Finger- bzw. Handauflage (100) aus transparentem Material oder aus Filamenten gebildet ist und/oder zumindest ein Bereich der Handauflage für den Handteller gewölbt ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) für unterschiedliche Handgrößen in unterschiedlichen Größen vorgesehen ist und für das Einfügen in die in der Auflageebene (600) angeordnete Aus nehmung (200) anpassbar ist, vorzugsweise mittels eines entsprechenden Adapters.
  26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennungseinrichtung in oder an der Vorrichtung vorgesehen ist, die erkennt, für welche Handgröße die Handauflage (100), die sich in der Vorrichtung befindet, vorgesehen ist und die vorzugsweise entsprechende Signale bzw. Befehle für einen Anpassvorgang an eine Steuerung weiterleitet.
  27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung bzw. deren Steuerung unterschiedliche Abbildungsmasken für unterschiedliche Größen von Handauflagen vorgesehen sind.
  28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger- bzw. Handauflage (100) wenigstens eine, vorzugsweise zwei Daumenauflagen (101, 102) aufweist.
  29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daumenauflagen (101, 102) sich jeweils links bzw. rechts neben dem äußeren Stift (P1, P3) erstrecken.
  30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Daumen, umfassend das Daumensegment (F5) mit den Daumenseite(n) an den jeweiligen Stift (P1, P3) anlegbar sind, um sie mit der aufzunehmenden Daumenunterseite so auf der/den Daumenauflage(n) (101, 102) zu positionieren, dass diese(r) bezüglich der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) nicht verdreht angeordnet ist/sind.
  31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daumenauflagen (101, 102) derart ausgebildet sind, dass die Daumen bzw. Daumensegmente (F5) bezüglich der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) nicht verdreht, in gleicher Weise wie die aufzunehmenden Finger (F1 bis F4) positioniert sind.
  32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Umfassen der Finger- bzw. Handauflage (100) mit den Fingern (F1 bis F4) die Auflageebene (600) mit offenen Bereichen (601, 602) versehen ist, die sich jeweils links und rechts parallel zur und neben der Finger- bzw. Handauflage (100) bzw. der Finger- bzw. Handachse (H) erstrecken.
  33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise bügelartig ausgebildete Führungseinrichtung (10) für die Hand bzw. den Handrücken vorgesehen ist, die sich bevorzugt auf der der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) abgewandten Seite befindet.
  34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionssteuerung (400) zur Bestimmung von Lage und/oder Größe der aufzunehmenden Finger- bzw. Daumenbereiche vorgesehen ist.
  35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssteuerung (400) eine Positionserfassungseinrichtung (410) mit wenigstens einen Positionssensor einer Positionserfassungskamera (K1, K2, K3, K4) oder dergleichen umfasst.
  36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zusätzliche Lichtquelle zumindest einen Aufnahmebereich ausleuchtet und die Positionserfassungseinrichtung (410) die Hand bzw. die Finger aufnimmt, um deren Lage bzw. Orientierung in der Vorrichtung zu erfassen.
  37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle für die Positionserfassung eine Lichtquelle mit einem von dem für die Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit verwendeten Spektralbereich unterschiedlichen Spektralbereich des Lichts und als Positionserfassungseinrichtung (410) eine für diesen Spektralbereich geeignete Positionserfassungseinrichtung vorgesehen ist.
  38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle eine Infrarotlichtquelle und als Positionserfassungskamera (K1, K2, K3, K4) eine Infrarotkamera vorgesehen ist.
  39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Lichtquelle und/oder die Positionserfassungseinrichtung (410) feststehend in der Vorrichtung angeordnet ist/sind.
  40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Positionserfassungseinrichtung (410) bewegbar ausgebildet ist.
  41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) zumindest seitlich verschwenkbar ausgebildet ist, derart, dass sie zumindest den Aufnahmebereich in der Auflageebene aufzunehmen vermag.
  42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Positionserfassungseinrichtung (410) in Richtung einer definierten Finger- bzw. Handachse vor dem Aufnahmebereich, insbesondere in der Höhenlage der Aufnahmeebene angeordnet ist.
  43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) oberhalb des Aufnahmebereichs vorgesehen ist.
  44. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) unterhalb des Aufnahmebereichs vorgesehen ist.
  45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) seitlich zum Aufnahmebereich angeordnet ist.
  46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) als Seitentracking-Kamera (K4) seitlich zum Aufnahmebereich zusätzlich oder alternativ zu einer weiteren Positionserfassungseinrichtung angeordnet ist und einen Finger- bzw. Handlagekorridor, insbesondere sowohl als Seiten- als auch als Höhenkorridor definiert.
  47. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten bezüglich der Lage der Finger und/oder der Hand von der Positionssteuerung (400) für die Regelung der Lage und/oder Ausrichtung der Aufnahme- und/oder Beleuchtungseinheit (I) beispielsweise an deren Antrieb (300, 310, 360) weitergegeben werden.
  48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) neben der Fingergeometrie auch die Handgeometrie als zusätzliche biometrische Information erfasst und diese zur Auswertung an die Steuerung bzw. eine Auswertungseinheit weiterleitet.
  49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lebenderkennungsanordnung vorgesehen ist.
  50. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) auch die Handfläche (palm prints) detektiert.
  51. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) auch für die Erkennung der Kontur und/oder der Lage und/oder der Maße und/oder des Umfangs der einzelnen Finger und/oder des Daumens und/oder der Hand ausgebildet ist.
  52. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) für die Erkennung der Hand, ob linke oder rechte Hand, ausgebildet ist.
  53. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) in der Auflageebene insbesondere derart angeordnet ist, dass sie die Fingersegmente (F1, F2, F3, F4) und/oder Hände aus der entgegengesetzt zur Einschubrichtung der Hand orientierten Richtung aufzunehmen vermag beziehungsweise in Verlängerung der Finger angeordnet ist und die Lage der Finger in ihrer vertikalen Position beziehungsweise Lage bestimmt.
  54. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (410) in der Auflageebene (600) für die Finger beziehungsweise Hand vorgesehen ist, derart, dass sie Aufnahmen von den Fingern von vorn, parallel zur Auflageebene gerichtet, aufzunehmen vermag.
  55. Verfahren zur Erfassung und Auswertung biometrischer Daten, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem ersten Schritt die Hand bzw. beide Hände gleichzeitig oder nacheinander in der Vorrichtung positioniert werden, in einem ersten Aufnahmevorgang zunächst die Finger bzw. Fingersegmente der ersten Hand aufgenommen, in einen zweiten Aufnahmevorgang die Finger beziehungsweise Fingersegmente der zweiten Hand aufgenommen, im nächsten Schritt die Hand bzw. Hände aus der Vorrichtung entnommen und anschließend die Daumen positioniert und danach die Daumen bzw. Daumensegmente in einem dritten Aufnahmevorgang aufgenommen werden.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass beim Eintreten von Finger- bzw. Daumenteilen in den Lichtvorhang der Aufnahmevorgang zumindest unterbrochen wird und dies durch ein optisches und/oder akustisches Signal angezeigt wird.
  57. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden An spräche 55 und 56, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Aufnahmeeinheit nacheinander, insbesondere sequenzielle Teilaufnahmen von jeden Finger- und Daumenbereich angefertigt und die gewonnenen Informationen sofort nach der jeweiligen Teilaufnahme an die Steuerung bzw. eine Auswerte- und Vergleichsvorrichtung weitergeleitet werden, wo diese aneinandergereiht und ggf. ausgewertet werden.
  58. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 55 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungskamera gleichzeitig zusätzliche Informationen über die Beschaffenheit der Hand/Hände bzw. Finger sowie deren Lage in der Vorrichtung als zusätzliche biometrische Daten erfasst und an die Steuerung bzw. eine Auswerte- und Vergleichsvorrichtung weiterleitet.
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