DE102008046183A1 - Aufnahmevorrichtung für eine Auslöse- und Meldeeinheit für einen Leistungsschalter - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für eine Auslöse- und Meldeeinheit für einen Leistungsschalter Download PDF

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DE102008046183A1
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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, bei Auslöse- und Meldeeinheiten für unterschiedliche Leistungsschalter mit unterschiedlichen Parametern die Produktions- und Lagerkosten zu senken. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Aufnahmevorrichtung für eine mit einem Gestänge zur Übertragung der Bewegung einer Schaltwelle auf eine mit einem Mikroschalter und einer zwischen Schaltwelle und Mikroschalter angeordneten ersten Verzögerungsmasse umfassenden Übertragungseinheit versehenen Auslöse- und Meldeeinheit eines Leistungsschalters, wobei die Aufnahmevorrichtung folgende Merkmale umfasst:
- erste Befestigungselemente für die Befestigung der Auslöse- und Meldeeinheit in der Aufnahmevorrichtung,
- zweite Befestigungselemente für die Befestigung der Aufnahmevorrichtung im Leistungsschaltergehäuse,
- eine zweite Verzögerungsmasse, welche nach dem Einsatz der Auslöse- und Meldeeinheit des Leistungsschalters in die Aufnahmevorrichtung über das Gestänge mit der ersten Verzögerungsmasse in Reihe wirkverbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für eine mit einem Gestänge zur Übertragung der Bewegung der Schaltwelle auf eine mit einem Mikroschalter und einer zwischen Schaltwelle und Mikroschalter angeordneten ersten Verzögerungsmasse umfassenden Übertragungseinheit versehenen Auslöse- und Meldeeinheit eines Leistungsschalters.
  • Es sind Auslöseeinheiten für Leistungsschalter unterschiedlicher Größen bekannt. In der EP 0 935 272 ist eine entsprechende Auslöseeinheit offenbart. Ein Merkmal der bekannten Auslöseeinheiten ist die von der Stellung der Schaltwelle abhängige Signalgebung an eine Elektronikeinheit zur Einstellung des Schwellwertes, ab welchem der Leistungsschalter bei einem Kurzschluss automatisch trennen muss. Wenn die Hauptkontakte über die Schaltwelle geschlossen werden, dauert es eine gewisse Zeit, bis die volle Kontaktkraft erreicht wird. Während des Schließvorganges ist die Gefahr groß, dass ein hoher Kurzschlussstrom infolge elektrodynamischer Abstoßkräfte zum Pumpen der Kontakte und damit auch zu einem starken Abbrand der Kontaktoberflächen führt. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Schwellwert, bei welchem die Kontakte im Kurzschlussfall öffnen, während des Schließvorgangs abzusenken. Ein Kurzschluss wird schneller erkannt und die Kurzschlussströme über die noch nicht vollständig geschlossenen Kontakte sind dadurch wesentlich geringer.
  • Im Stand der Technik gemäß Leistungsschaltertypen Masterpact NT, NW Merlin Gerin der Firma Schneider Electric sind Auslöseeinheiten bekannt, welche mittels eines Mikroschalters, der mit der Schaltwelle über eine Übertragungseinheit verbunden ist, ein Signal zum Absenken des Schwellwertes für die Kurzschlussabschaltung an die Elektronik des Leistungsschalters überträgt, wenn die Kontakte geschlossen werden. Damit eine zeitliche Verzögerung der Anhebung der Schwellwerte erreicht wird, sind rotierende Verzögerungsmassen vorgesehen, welche innerhalb der Übertragungseinheit zwischen Schaltwelle und Mikroschalter angebracht sind.
  • Leistungsschalter für unterschiedliche Schaltströme und Kurzschlussbelastungen benötigen unterschiedliche Verzögerungen bei der Absenkung und anschließenden Anhebung des Schwellwertes auf den Standardwert, da die Schließzeiten der Hauptkontakte abhängig von der Größe der Leistungsschalter sind. Im Stand der Technik wurden dafür entsprechend Auslöse- und Meldeeinheiten verwendet, welche sich durch die Konstruktion und der Auslegung der Verzögerungsmasse unterscheiden und damit zusätzliche Produktions- und Lagerkosten nach sich ziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Auslöse- und Meldeeinheiten für unterschiedliche Leistungsschalter mit unterschiedlichen Parametern die Produktions- und Lagerkosten zu senken.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für eine mit einem Gestänge zur Übertragung der Bewegung einer Schaltwelle auf eine mit einem Mikroschalter und einer zwischen Schaltwelle und Mikroschalter angeordneten ersten Verzögerungsmasse umfassenden Übertragungseinheit versehenen Auslöse- und Meldeeinheit eines Leistungsschalters, welche folgenden Merkmale umfasst:
    • – erste Befestigungselemente für die Befestigung der Auslöse- und Meldeeinheit in der Aufnahmevorrichtung,
    • – zweite Befestigungselemente für die Befestigung der Aufnahmevorrichtung im Leistungsschaltergehäuse
    • – eine zweite Verzögerungsmasse, welche nach dem Einsatz der Auslöse- und Meldeeinheit des Leistungsschalters in die Aufnahmevorrichtung über das Gestänge mit der ersten Verzögerungsmasse in Reihe wirkverbunden ist.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die zweite Verzögerungsmasse in Aufnahmen der Aufnahmevorrichtung entnehmbar gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise ist die zweite Verzögerungsmasse als rotationssymmetrischer Körper ausgeformt, dessen Rotationsachse quer zur Bewegungsrichtung des Gestänges der Auslöse- und Meldeeinheit liegt.
  • Weiterhin hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass der Abstand zwischen der zweiten Verzögerungsmasse und dem Gestänge entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeit wählbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist, dass das Gestänge an dem der zweiten Verzögerungsmasse zugewandtem Ende eine verschiebbare Hülse aufweist, welche das Gestänge verlängert.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Lage der Rotationsachse der zweiten Verzögerungsmasse entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeit variabel ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ermöglicht die Verwendung nur einer Auslöse- und Meldeeinheit für unterschiedliche Leistungsschalter mit unterschiedlichen Parametern. Die Aufnahmevorrichtung umfasst Befestigungselemente, welche auf die geometrische Ausführung der unterschiedlichen Leistungsschalter abgestimmt sind, so dass für jeden Leistungsschalter Befestigungselemente vorhanden sind. Da jeder Leistungsschalter unterschiedliche Parameter aufweist, welche unter anderem die Verzögerungszeit bei der Schwellwertabsenkung betreffen, muss die Verzögerungsmasse der Auslöse- und Meldeeinheit angepasst werden. Durch die zweite Verzögerungsmasse, welche sich in der Aufnahmevorrichtung befindet und über ein in der Auslöse- und Meldeeinheit vorhandenes Gestänge mit der ersten Verzögerungsmasse in Reihe wirkverbunden ist, kann die Verzögerungszeit entsprechend der Parameter des Leistungsschalter angepasst werden.
  • Durch die entnehmbare Lagerung der zweiten Verzögerungsmasse in der Aufnahmevorrichtung ist ein einfaches Auswechseln der Verzögerungsmasse gewährleistet, ohne die Aufnahmevorrichtung auszuwechseln. Zusätzlich ergeben sich Vorteile in der Montage der Verzögerungsmasse in die Aufnahmevorrichtung. Dadurch werden Lagerkosten und Produktionskosten gesenkt. Durch einen variabel gewählten Abstand des zur zweiten Verzögerungsmasse weisenden Endes des Gestänges zur zweiten Verzögerungsmasse wird die Verzögerungszeit der Schwellwertanhebung ebenfalls verlängert, da das Gestänge einen bestimmten Weg zurücklegen muss, bevor es mit der zweiten Verzögerungsmasse interagiert.
  • Eine Hülse am zur zweiten Verzögerungsmasse weisenden Ende des Gestänges, welche verschiebbar auf dem Gestänge angebracht ist und somit die Länge des Gestänges verändern kann, bewirkt ebenfalls ein verzögertes Reagieren der zweiten Verzögerungsmasse auf die Bewegung des Gestänges. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die zweite Verzögerungsmasse in Bezug auf das Gestänge zu verschieben und somit eine variable Verzögerungszeit zu gewährleisten.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 mit getrennt dargestellter, zweiter Verzögerungsmasse;
  • 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, welche eine Auslöse- und Meldeeinheit aufgenommen hat und auf einem Gehäuse eines Leistungsschalters montiert ist;
  • 4 perspektivische Darstellung der gemäß 1 offenbarten Ausführungsform mit einer Auslöse- und Meldeeinheit
  • Die 1 bis 4 werden im nachfolgenden gemeinsam beschrieben. Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung 1 besteht aus einem Grundkörper, der geometrisch an die Formen einer Auslöse- und Meldeeinheit 2 sowie an ein Leistungsschaltergehäuse 4 angepasst ist. Der Grundkörper kann so ausgelegt sein, dass unterschiedliche Auslöse- und Meldeeinheiten 2 aufgenommen werden können oder die Aufnahmevorrichtung 1 in unterschiedliche Leitungsschaltergehäuse 4 aufgenommen werden kann. Natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit, die Auslöse- und Meldeeinheit 2 direkt in das Gehäuse 4 eines Leistungsschalters einzusetzen, wenn diese Komponenten aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Aufnahmevorrichtung 1 weist erste Befestigungselemente 11 auf, welche mit entsprechenden Befestigungsmittel der Auslöse- und Meldeeinheit 2 korrespondieren. Um unterschiedliche Auslöse- und Meldeeinheiten 2 aufnehmen zu können, ist es möglich, dass zusätzliche erste Befestigungselemente 11 vorhanden sind. Zweite Befestigungselemente 12 an und/oder in der Aufnahmevorrichtung 1 ermöglichen die Befestigung der Aufnahmevorrichtung in ein Leistungsschaltergehäuse 4. Es ist denkbar, dass zusätzliche zweite Befestigungsmittel 12 an der Aufnahmevorrichtung 1 vorhanden sind, damit die Aufnahmevorrichtung 1 in unterschiedlich ausgeführte Leistungsschaltergehäuse 4 eingesetzt und befestigt werden kann. Die Aufnahmevorrichtung 1 weist des Weiteren einen Freiraum 13 für die Schaltwelle 3 eines Leistungsschalters auf. In diesem Freiraum 13 ist die Schaltwelle 3 angeordnet, wenn die Aufnahmevorrichtung 1 in das Leistungsschaltergehäuse 4 eingesetzt wird.
  • Bei den Schaltvorgängen eines Leistungsschalters wird durch die Drehbewegung der Schaltwelle 3 der Spannhebel 21 bewegt und überträgt die Bewegung auf ein Gestänge 23 der Auslöse- und Meldeeinheit 2. Das Gestänge 23 sorgt unter anderem dafür, dass die Bewegung der Schaltwelle 3 über eine Übertragungseinheit 25 auf einen Mikroschalter 22 wirkt. Im eingeschalteten Zustand des Leitungsschalters ist der Mikroschalter 22 nicht betätigt. Der Schwellwert, ab welchem der Leistungsschalter ausschalten muss, ist auf dem Standardwert eingestellt. In den 2 bis 4 ist die Auslöse- und Meldeeinheit 2 im eingeschalteten Zustand dargestellt.
  • Ist der Leistungsschalter ausgeschaltet oder befindet er sich im ausgelösten Zustand, ist der Mikroschalter 22 betätigt und signalisiert damit der Auslöseelektronik, dass der Schwellwert abgesenkt sein muss.
  • Wird der Leistungsschalter eingeschaltet, bewegt sich der Spannhebel 21 für die Schaltwelle 3 und entspannt die Feder des Gestänges 23. Über die Übertragungseinheit 25 wird eine erste Verzögerungsmasse 24 bewegt, welche auf eine Schaltkurve einwirkt, welche auf den Mikroschalter 22 wirkt. Die erste Verzögerungsmasse 24 bewirkt, dass der Mikroschalter 22 erst nach einer bestimmten Zeit ausgeschaltet wird und somit das Signal zur Anhebung des Schwellwertes an die Auslöseelektronik sendet.
  • Wird in die Aufnahmevorrichtung 1 eine passende Auslöse- und Meldeeinheit 2 eingesetzt, ragt ein Spannhebel 21 für die Schaltwelle 3 in den Freiraum 13 für die Schaltwelle 3 hinein und ist mit der Schaltwelle 3 des Leistungsschalters wirkverbunden. Das Gestänge 23 ist mit der zweiten Verzögerungsmasse 14 wirkverbunden. Beim Einschalten des Leistungsschalters bewegt sich das Gestänge 23 und drückt mittels Anlagestifte 16 auf die zweite Verzögerungsmasse 14. Anschließend wird über die Übertragungseinheit 25 die erste Verzögerungsmasse 24 bewegt, welche den Mikroschalter 22 betätigt.
  • Durch die zweite Verzögerungsmasse 24 wird der Zeitraum zwischen dem Einschaltvorgang durch die Schaltwelle 3 und dem Betätigen des Mikroschalters 22 zur Anhebung des Schwellwertes auf den Standardwert verlängert.
  • Bei Leistungsschaltern für hohe Leistungen dauert der Einschaltvorgang länger, da die Massen der Kontakte und die Kontaktflächen größer sind als bei Leistungsschaltern für kleinere Leistungen. Durch die Verwendung einer zweiten Verzögerungsmasse kann somit der Schwellwert länger auf dem niedrigen Niveau gehalten werden.
  • Die zweite Verzögerungsmasse 14 ist als massiver, rotationssymmetrisches Körper ausgeführt und umfasst einen Anlagestift 16, welcher zur Rotationsachse 15 versetzt angebracht ist. Die zweite Verzögerungsmasse 14 ist entnehmbar in Aufnahmen 18 der Aufnahmevorrichtung 1 in der Rotationsachse 15 gelagert. Das Gestänge 23 der Auslöse- und Meldeeinheit 2 wirkt über den Anlagestift 16 auf die zweite Verzögerungsmasse 14 und versetzt ihn in eine Rotation, wenn es bewegt wird.
  • Eine Feder 17 bewirkt eine Rückstellkraft auf die zweite Verzögerungsmasse 14, wenn das Gestänge 23 vom Anlagestift 16 wegbewegt wird. Das Drehmoment der als Drehfeder 17 ausgeführten Feder kann auch als Parameter für die Verzögerungszeit der Schwellwertanhebung genutzt werden.
  • Durch eine mögliche Kürzung des Gestänges 23 und einer damit verbundenen Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Ende des Gestänges 23 und dem Anlagestift 16 der zweiten Verzögerungsmasse 1 ergibt sich eine zusätzliche zeitliche Verzögerung für den Schaltvorgang des Mikroschalters 22. Um die Verzögerungszeit des Mikroschalters 22 an die Vorgaben des Leistungsschalters anzupassen, kann die zweite Verzögerungsmasse 1 durch eine leichtere oder schwerere Verzögerungsmasse ausgewechselt werden.
  • 1
    Aufnahmevorrichtung
    11
    erste Befestigungselemente
    12
    zweite Befestigungselemente
    13
    Freiraum für Schaltwelle
    14
    zweite Verzögerungsmasse
    15
    Rotationsachse der zweiten Verzögerungsmasse
    16
    Anlagestift zweite Verzögerungsmasse
    17
    Drehfeder zweite Verzögerungsmasse
    18
    Aufnahme für zweite Verzögerungsmasse
    2
    Auslöse- und Meldeeinheit
    21
    Spannhebel als Schnittstelle zur Schaltwelle
    22
    Mikroschalter
    23
    Gestänge
    24
    erste Verzögerungsmasse
    25
    Übertragungseinheit mit Verzögerungshebel
    3
    Schaltwelle
    4
    Leistungsschaltergehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0935272 [0002]

Claims (7)

  1. Aufnahmevorrichtung (1) für eine mit einem Gestänge (23) zur Übertragung der Bewegung einer Schaltwelle (3) auf eine mit einem Mikroschalter (22) und einer zwischen Schaltwelle (3) und Mikroschalter (22) angeordneten ersten Verzögerungsmasse (24) umfassenden Übertragungseinheit (25) versehenen Auslöse- und Meldeeinheit (2) eines Leistungsschalters, mit folgenden Merkmalen: – erste Befestigungselemente (11) für die Befestigung der Auslöse- und Meldeeinheit (2) in der Aufnahmevorrichtung (1), – zweite Befestigungselemente (12) für die Befestigung der Aufnahmevorrichtung (1) im Leistungsschaltergehäuse (4) – eine zweite Verzögerungsmasse (14), welche nach dem Einsatz der Auslöse- und Meldeeinheit (2) des Leistungsschalters in die Aufnahmevorrichtung (1) über das Gestänge (23) mit der ersten Verzögerungsmasse (24) in Reihe wirkverbunden ist.
  2. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verzögerungsmasse (14) in Aufnahmen (18) der Aufnahmevorrichtung (1) entnehmbar gelagert ist.
  3. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verzögerungsmasse (14) als rotationssymmetrischer Körper ausgeformt ist, dessen Rotationsachse (15) quer zur Bewegungsrichtung des Gestänges (23) der Auslöse- und Meldeeinheit (2) liegt.
  4. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der zweiten Verzögerungsmasse (14) und dem Gestänge (23) entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeit wählbar ist.
  5. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (23) an dem der zweiten Verzögerungsmasse (14) zugewandtem Ende eine verschiebbare Hülse aufweist, welche das Gestänge (23) verlängert.
  6. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Rotationsachse (15) der zweiten Verzögerungsmasse (14) entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeit variabel ist.
  7. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse der zweiten Verzögerungsmasse (14) entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeit variabel auslegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0935272A1 (de) 1998-02-09 1999-08-11 Schneider Electric Sa Auslösevorrichtung für Schutzschalter mit Signalisierung von Elektrische fehlern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0935272A1 (de) 1998-02-09 1999-08-11 Schneider Electric Sa Auslösevorrichtung für Schutzschalter mit Signalisierung von Elektrische fehlern

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