DE102008046176A1 - Bremssattel mit Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung - Google Patents

Bremssattel mit Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung Download PDF

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Karl Dr. Häsler
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) für einen Bremssattel (10) zur Minderung von Körperschall, der bei einer Bremsung vom Bremsbelag (14) auf den Bremssattel (10) übertragen wird. Die Dämpfungs- und Entkopplungselemente der Dämpfungsanordnung (16) müssen dabei ein hohes Stützvermögen aufweisen, um bei einer Bremsung das Bremsbelagelement (14) in Umlaufrichtung der Bremsscheibe (12) zu stützen. Zugleich ist allerdings ein verbessertes Dämpfungsvermögen nur mit nachgiebigen Dämpfungs- und Entkopplungselementen zu erreichen. Um eine Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) mit verbessertem Stützvermögen und zugleich mit gutem Dämpfungs- und Entkopplungsvermögen zu erhalten, werden erfindungsgemäß Anschlagelemente (18) in die Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) eingebracht, die den Dämpfungsweg (D) eines Bremsbelagelements (14) bei einer starken Bremsung begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bremssattel mit einer Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung für eine Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Bremssattel ist aus der Druckschrift DE 33 33 670 A1 in Form eines Schwimmsattels bekannt.
  • Ferner geht aus der DE 000001905643 A ein als Festsattel ausgeführter Bremssattel mit einer Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung hervor.
  • Danach wirkt ein karosserieseitig des Kraftfahrzeugs festgelegter Bremssattel bei einer Bremsung in der Weise mit einer Bremsscheibe zusammen, dass ein im Bremssattel verankerter Bremsbelag durch Kolben gegen die rotierende Bremsscheibe gepresst wird. Die Reibung zwischen dem im Bremssattel verankerten Bremsbelag und der rotierenden Bremsscheibe erzeugt eine Bremskraft auf den Bremsbelag in Umlaufrichtung der Bremsscheibe. Diese Bremskraft drückt den Bremsbelag mit einer seiner Stirnseiten gegen den Bremssattel, der den Bremsbelag dank seiner festen Verankerung stützt. Durch das Anliegen des Bremsbelags am Bremssattel können Vibrationen des durch die rotierende Bremsscheibe angeregten Bremsbelags in den Bremssattel und weiter in das Fahrwerk bzw. die Kraftfahrzeugkarosserie übertragen werden. Die Vibrationen können einerseits im niederfrequenten Bereich als störenden Körperschall in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs abgestrahlt werden, andererseits können die Vibrationen im höheren Frequenzbereich Luftschall erzeugen, der als Quietschgeräusch störend empfunden wird.
  • Durch Dämpfungs- und Entkopplungselemente können vom Bremsbelag auf den Bremssattel übertragene Vibrationen verringert werden. Die Dämpfungs- und Entkopplungselemente werden entweder am Bremssattel oder am Bremsbelag oder als separates Teil dazwischen in der Weise angebracht, dass sie sich zwischen der durch die Bremskraft mit dem Bremssattel in Anlage gebrachte Stirnseite des Bremsbelags und der korrespondierenden Anlagefläche im Bremssattel befinden. Beispiele für Dämpfungselemente sind Tellerfedern oder Dämpfungsbleche. Letztere bestehen aus Stahlblechen, die mit einem dämpfenden Material beschichtet sind. Solche Dämpfungsbleche können auch zu Dämpfungspaketen bestehend aus mehreren Schichten von Dämpfungsblechen zusammengefasst werden.
  • Für eine möglichst gute Dämpfung der Vibrationen und Entkopplung der anliegenden Teile müssen die Dämpfungs- und Entkopplungselemente möglichst nachgiebig sein. Dadurch werden die kurzzeitigen Auslenkungen des Bremsbelags in Umlaufrichtung, wie sie durch die Vibrationen hervorgerufen werden, nicht auf den Bremssattel übertragen, sondern im Dämpfungs- und Entkopplungselement absorbiert. Allerdings bringen zu nachgiebige Dämpfungs- und Entkopplungselemente nicht das nötige Stützvermögen auf, um eine Übertragung der Bremskraft vom Bremsbelag über die Dämpfungselemente auf den Bremssattel ohne plastische Verformung zu überstehen.
  • Somit ist bei der Auslegung von Dämpfungs- und Entkopplungselementen ein Abgleich zwischen ihrem Dämpfungsvermögen auf der einen und ihrem Stützvermögen auf der anderen Seite nötig. Können bei einem Kraftfahrzeug aufgrund einer starken Motorisierung und der damit verbundenen hohen Maximalgeschwindigkeit oder aufgrund von hohen Ladegewichten besonders große Bremskräfte zustande kommen, so sind Dämpfungs- und Entkopplungselemente für den Bremssattel nötig, die ein besonders hohes Stützvermögen, also eine geringe Nachgiebigkeit aufweisen. In einem solchen Fall besteht der Nachteil, dass die Dämpfungs- und Entkopplungselemente auch im Fall einer Bremsung bei niedrigen Geschwindigkeiten oder bei geringem Ladegewicht ebenfalls ein unnötig geringes Dämpfungsvermögen aufweisen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bremssattel mit einer Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung für den Bremsbelag in der Weise weiterzubilden, dass das Dämpfungs- und Entkoppelvermögen der Anordnung verbessert wird und zugleich ein ausreichendes Stützvermögen der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale der Erfindung gelöst.
  • Danach ist ein Anschlagelement vorgesehen, mit dem der durch die Nachgiebigkeit eines Dämpfungs- und Entkopplungselements ermöglichte Dämpfungsweg eines Bremsbelagelements begrenzt wird. Unter dem Dämpfungsweg ist dabei die Auslenkung eines Bremsbelagelements in Umlaufrichtung der Bremsscheibe zu verstehen, wie sie durch die auf das Bremsbelagelement wirkende Bremskraft verursacht werden kann. Das Bremsbelagelement drückt das Dämpfungs- und Entkopplungselement dabei höchstens nur soweit ein, bis es auf dem Anschlagelement aufliegt und so die Bremskraft vom Bremsbelagelement über das Anschlagelement direkt auf den Bremssattel übertragen wird.
  • Durch Verwendung eines Anschlagelements wird es möglich, Dämpfungs- und Entkopplungselemente mit hoher Nachgiebigkeit, d. h. mit hohen Dämpfungsvermögen zu verwenden. Wird ein solches Dämpfungselement bei einer starken Bremsung mit einer hohen Bremskraft beaufschlagt, wird durch die Anschlagelemente verhindert, dass das Dämpfungs- und Entkopplungselement aufgrund seiner Nachgiebigkeit dauerhaft plastisch verformt wird. Durch die Verwendung des Anschlagelements wird es möglich, nachgiebige Dämpfungs- und Entkopplungselemente zur verbesserten Abminderung von Körperschall bei einer schwachen bzw. normalen Bremsung zu verwenden und gleichzeitig eine zuverlässige Stützung des Bremsbelagelements durch den Bremssattel bei einer starken Bremsung zu gewährleisten.
  • Anschlagelemente können räumlich von den Dämpfungs- und Entkopplungselementen beabstandet sein, die Dämpfungs- und Entkopplungselemente seitlich einfassen oder innerhalb der Dämpfungs- und Entkopplungselemente angeordnet sein.
  • Für den Fall, dass ein Anschlagelement sich innerhalb eines Dämpfungs- und Entkopplungselements erstreckt, ergibt sich der Vorteil, dass das Anschlagelement das Dämpfungs- und Entkopplungselement gegen ein Verrutschen quer zur Wirkungsrichtung der Bremskraft stützt. Insbesondere bei Dämpfungspaketen aus mehreren Lagen der oben beschriebenen Dämpfungsbleche, d. h. der mit einem dämpfenden Material beschichteten Stahlbleche, ist es von Vorteil, wenn zwischen diesen Dämpfungsblechen auftretende Scherkräfte über das Anschlagelement abgeleitet werden können. Eine Anordnung eines Anschlagelements innerhalb der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung wird beispielsweise erreicht, indem die Anschlagelemente als zapfenartige Vorsprünge am Bremssattel oder am Bremsbelagelement ausgebildet werden, die in entsprechende Ausnehmungen in den Dämpfungs- und Entkopplungselementen hineinragen.
  • Dämpfungs- und Entkopplungselemente mit entsprechenden Anschlagelementen befinden sich bevorzugt in Umlaufrichtung der Bremsscheibe gesehen vor und hinter dem Bremsbelagelement, so dass eine Dämpfungs- und Entkopplungswirkung sowohl im Fall einer Bremsung bei Vorwärtsfahrt, als auch bei Rückwärtsfahrt gegeben ist.
  • Während bei einer Bremsung die auf dem Dämpfungs- und Entkopplungselement in Anlage kommende Stirnseite eines Bremsbelagelements durch den Anpressdruck der Bremskraft am Vibrieren gehindert wird, kann das der Stirnseite gegenüberliegende Ende des Bremsbelagelements frei schwingen. Dies kann ebenfalls zur Entstehung ungewünschter Bremsgeräusche führen. Wird dagegen ein Bremsbelagelement mit einer Stirnseite in der Weise mit einem Dämpfungs- und Entkopplungselement in Anlage gebracht, dass die Stirnseite lediglich teilweise mit dem Dämpfungs- und Entkopplungselement in Berührung kommt, so kann bei entsprechender Asymmetrie der Anordnung erreicht werden, dass bei einer Bremsung ein Drehmoment auf das Bremsbelagelement wirkt. Dadurch wird das Bremsbelagelement zusätzlich in radialer Richtung der Bremsscheibe ausgelenkt, d. h. auch das freie, vibrierende Ende des Bremsbelagelements wird gegen den Bremssattel gepresst. Durch Anordnung eines Dämpfungs- und Entkopplungselements an die entsprechende Breitseite des Bremsbelagelements kann so erreicht werden, dass auch Vibrationen im Bremsbelagelement an weiteren Stellen des Bremsbelagelements gedämpft werden.
  • Ein vergleichbarer Vorteil kann erzielt werden, indem dasjenige Dämpfungs- und Entkopplungselement, über das die Bremskraft hauptsächlich übertragen wird, nicht senkrecht zur Wirkungsrichtung der Bremskraft, sondern schräg dazu angeordnet wird. Kommt ein Bremsbelagelement bei einer Bremsung mit einem solchen Dämpfungs- und Entkopplungselement in Anlage, so wirkt ein Teil der Bremskraft als Schubkraft entlang der dem Bremsbelagelement zugewandten Oberfläche des Dämpfungs- und Entkopplungselements. Durch diese Schubkraft wird das Bremsbelagelement in eine Richtung quer zur Richtung der Bremskraft, also in radialer Richtung der Bremsscheibe ausgelenkt. Dadurch wird ebenfalls bewirkt, dass das Bremsbelagelement nicht nur an einer Stirnseite, sondern auch an wenigstens einer weiteren Stelle mit dem Bremssattel in Anlage gebracht werden kann, wodurch sich eine verbesserte Dämpfung von Vibrationen im Bremsbelagelement und eine Entkopplung ergibt.
  • Eine weiter verbesserte Dämpfung der Vibrationen ergibt sich vor allem dann, wenn an den zusätzlichen Anlagestellen weitere Dämpfungs- und Entkopplungselemente der Dämpfungsanordnung angebracht sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch konkrete Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bremssattels zusammen mit einer Bremsscheibe,
  • 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bremssattels mit asymmetrischer Anordnung von Bremselementen und
  • 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bremssattels mit einem schräg angeordneten Dämpfungs- und Entkopplungselement.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines karosserieseitig festgelegten Bremssattels 10 in einer Schnittansicht gezeigt. Der Bremssattel 10 ragt über eine Bremsscheibe 12, von der in der Figur lediglich der Umriss in Strichlinien dargestellt ist. Innerhalb des Bremssattels 10 befindet sich ein Bremsbelag 14, der mit Hilfe von zwei Kolben gegen die Bremsscheibe 12 gepresst werden kann. In der Figur sind nicht die Kolben, sondern lediglich deren Auflagefläche auf dem Bremsbelag 14 als punktierte Kreise dargestellt. Der Bremsbelag 14 ist zwischen den Dämpfungspaketen einer Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung 16 angeordnet. Innerhalb der Dämpfungspakete erstrecken sich Anschlagelemente 18 in Form von Stiften bzw. zapfenartigen Vorsprüngen. Die Auslenkung des Bremsbelags 14 in Richtung der Dämpfungspakete der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung 16 ist bei einer Bremsung durch die Anschlagelemente 18 auf einen maximalen Dämpfungsweg D begrenzt.
  • In 2 ist eine auf einen Bremsbelag 14 wirkende Bremskraft dargestellt, wie sie bei einer Bremsung zustande kommen. Durch anpressen des Bremsbelags 14 an eine rotierende Bremsscheibe wirkt eine Bremskraft F in Umlaufrichtung der Bremsscheibe 12. Da eine Stirnseite 20 des Bremsbelags 14 lediglich teilweise mit einem Dämpfungspaket 22 der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung 16 in Anlage kommt, wird ein Teil der Bremskraft F in ein Drehmoment M umgesetzt. Durch dieses Drehmoment M wird bewirkt, dass auch eine Breitseite 26 des Bremsbelags 14 in Anlage mit einem Dämpfungspaket 28 der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung 16 kommt. In 2 sind Anschlagelemente, die sich innerhalb der Dämpfungspakete 22, 28 erstrecken, nicht dargestellt.
  • In 3 sind Kräfte F, S, Q dargestellt, die auf einen Bremsbelag 14 bei einer Bremsung wirkt. Die Dämpfungspakete 23, 24 der Dämpfungsanordnung 16 weisen Oberflächen 25 auf, die einen Winkel kleiner als ein rechter Winkel einschließen. Dadurch ergibt sich eine Umlenkung der Bremskraft F, was in einer Schubkraft S parallel zur Oberfläche 25 des Dämpfungspakets 24 resultiert. Die Schubkraft S wirkt auch am der Anlagefläche 25 gegenüberliegenden Ende des Bremsbelags 14 als Querkraft Q. Somit wird insgesamt eine Breitseite 26 des Bremsbelags 14 an entsprechend angeordnete Dämpfungspakete 23, 28 gepresst. Dabei wird die mechanische Verformung der Dämpfungspakete 23, 24, 28 der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung 16 durch Anschlagelemente innerhalb der Dämpfungspakete 23, 24, 28 begrenzt. Diese Anschlagelemente sind in der Figur allerdings nicht dargestellt.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen zeigen, dass sich die übertragenen Vibrationen eines Bremsbelagelements wirkungsvoll durch Dämpfungs- und Entkopplungselemente einer Dämpfungsanordnung verringern lassen, ohne dass es bei einer starken Bremsung zu einer plastischen Verformung der Dämpfungs- und Entkopplungselemente kommt.
  • 10
    Bremssattel
    12
    Bremsscheibe
    14
    Bremsbelagelement
    16
    Dämpfungsanordnung
    18
    Anschlagelement
    20
    Stirnseite
    22, 23, 24
    Dämpfungselement
    25
    Oberfläche
    26
    Breitseite
    28
    Dämpfungselement
    D
    Dämpfungsweg
    F
    Bremskraft
    M
    Drehmoment
    Q
    Querkraft
    S
    Schubkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3333670 A1 [0001]
    • - DE 000001905643 A [0002]

Claims (6)

  1. Bremssattel (10), durch welchen wenigstens ein mit einer Bremsscheibe (12) einer Scheibenbremse zusammenwirkendes Bremsbelagelement (14) unter Vermittlung einer einen Dämpfungsweg (D) ermöglichenden Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement (18) vorgesehen ist, mittels welchem der durch die Dämpfungsanordnung (16) ermöglichte Dämpfungsweg (D) des Bremsbelagelements (14) begrenzt ist.
  2. Bremssattel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Anschlagelement (18) innerhalb der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) erstreckt.
  3. Bremssattel (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bremsbelagelement (14) zwischen wenigstens zwei Anschlagelementen (18) angeordnet ist.
  4. Bremssattel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bremsbelagelement (14) wenigstens eine Stirnseite (20) aufweist, die lediglich teilweise in Anlage mit einem Dämpfungselement (22) der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) gebracht ist.
  5. Bremssattel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dämpfungselemente (23, 24) der Dämpfungs- und Entkopplungsanordnung (16) jeweils dem Bremsbelagelement (14) zugewandte Oberflächen (25) aufweisen, die zusammen einen Winkel kleiner als ein rechter Winkel einschließen.
  6. Bremssattel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Breitseite (26) des Bremsbelagelements (14) ein Dämpfungselement (28) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905643A1 (de) 1969-02-05 1970-08-20 Daimler Benz Ag Festsattel fuer eine hydraulisch betaetigte Scheibenbremse
DE3333670A1 (de) 1983-09-17 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwimmsattelbremse fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

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