DE102008045965A1 - Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug und Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers unter Verwendung eines derartigen Formwerkzeugs - Google Patents

Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug und Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers unter Verwendung eines derartigen Formwerkzeugs Download PDF

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Abstract

Ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug und ein diesbezügliches Verfahren sind offenbart. Ein Formmaterial wird eingesetzt, das ein Keramik-Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein Schäummaterial enthält, welches eine Gaskomponente während eines Erwärmungsschritts abgibt. Das Formwerkzeug hat einen Werkzeughauptkörper, der einen Materialzufuhrbohrungsabschnitt mit Materialzufuhrbohrungen und einen Schlitzaussparungsabschnitt mit gitterartigen Schlitzaussparungen aufweist, und einen Führungsring, der einen aufrechten Führungsstützabschnitt und einen Führungsvorsprungsabschnitt aufweist. Der Schlitzaussparungsabschnitt hat einen gestuften Abschnitt, der sich in einer Extrusionsrichtung erstreckt. Der Schlitzaussparungsabschnitt und der Führungsvorsprungsabschnitt sind dimensioniert, um die Beziehungen zu erfüllen, die wie nachfolgend ausgedrückt werden: (c - a)/b > 1 und (a/b) > 1, wobei "a" eine Zwischenstückdicke, "b" einen Zwischenraum und "c" eine Stufenhöhe darstellt. Ein Stufenwinkel Theta erfüllt die Beziehung, die mit 90° <= Theta <= 130° ausgedrückt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug zum Extrudieren eines Wabenstrukturkörpers und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers unter Verwendung eines derartigen Formwerkzeugs.
  • Es wurden Bemühungen unternommen, um einen Wabenstrukturkörper als einen Filter für eine Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine einzusetzen. Der Wabenstrukturkörper hat wabenförmige Zellwände, eine große Anzahl von Zellen, die von den Zellwänden umgeben sind, und eine zylindrische Außenumfangsschicht, die eine Außenumfangsseitenwand bedeckt.
  • Bei einem üblichen Vorgehen wurde der Wabenstrukturkörper unter Verwendung eines Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs (nachfolgend entsprechend nur noch als „ein Formwerkzeug" bezeichnet) hergestellt, das ein Material extrudiert, welches ein Rohmaterialpulver enthält, wie z. B. Keramik oder dergleichen.
  • Der Wabenstrukturkörper wird bei einem Abgasreinigungsfilter verwendet, wie z. B. einem DPF (Dieselpartikelfilter) zum Reinigen von Abgasen, die Partikel (partikelartige Materie) enthalten und von einer Dieselmaschine ausgestoßen werden. In diesem Fall weist der Wabenstrukturkörper Zellwände auf, die mit feinen Poren ausgebildet sind, um die Partikel einzufangen.
  • Es ist ein Verfahren zum Ausbilden der feinen Poren in den Zellwänden des Wabenstrukturkörpers bekannt, um die Partikel einzufangen. Bei einem Ausbilden der feinen Poren war beispielsweise ein organisches Schäummaterial in einem Formmaterial enthalten, wie es in JP-2002-219319 offenbart ist. Darüber hinaus wurden weitere Bemühungen angestellt, um ein wärmeausdehnbares Schäummaterial zum Erzeugen von Gaskomponenten während eines Erwärmens zu Schaumstoff (Ausdehnens) im Hinblick auf ein Ausbilden der feinen Poren mit hoher Effizienz zu verwenden.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, weist ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 91 einen Werkzeughauptkörper 92 auf, der Materialzufuhrbohrungen 931, durch die ein Formmaterial 80 zugeführt wird, und Schlitzaussparungen 941 zum Quetschen bzw. Pressen des Formmaterials 80 hat, um einen Wabenstrukturkörpers auszubilden. Ein Führungsring 95 ist an dem Werkzeughauptkörper zum Führen des von den Schlitzaussparungen 941 gequetschten Formmaterials 80 montiert, um ein gewünschtes Außenprofil zu erhalten. Der Werkzeughauptkörper 92 hat eine einer Extrusionsrichtung bzw. Pressrichtung des Formmaterials 80 zugewandete Endfläche, die mit einer Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 940 ausgebildet ist. Die Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 940 hat einen axial überlappenden Abschnitt, der dem Führungsring 95 axial zugewandet ist, und einen nichtüberlappenden Abschnitt, der in einem nichtüberlappenden Verhältnis mit dem Führungsring 95 platziert ist. Der überlappende Abschnitt und der nichtüberlappende Abschnitt der Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 940 haben eine koplanare Gestalt.
  • Wenn das Formmaterial 80 unter Verwendung des Formwerkzeugs 91 mit der in 8 gezeigten, vorhergehend beschriebenen Struktur extrudiert wird, wird das Formmaterial 80 von den Schlitzaussparungen 941 in einer Position axial gequetscht, die in einem Bereich platziert ist, der dem Führungsring 95 axial zugewandt ist, um in einen Zwischenraum 96 zwischen den Werkzeughauptkörper 92 und den Führungsring 95 zu strömen. Dann bewegt sich das Formmaterial 80 radial nach innen durch den Zwischenraum 96 zu einer Mitte des Werkzeughauptkörpers 92 hin. Anschließend wird das Formmaterial 80 an einem radial nach innen gehenden Führungsende 951 des Führungsrings 95 geführt, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden, wodurch eine Außenumfangsschicht 83 ausgebildet wird. Des weiteren bewegt sich das Formmaterial 80, das von den Schlitzaussparungen 941 axial gequetscht wird, die in einem anderen, dem Führungsring 95 nicht zugewandten Bereich platziert sind, in der Extrusionsrichtung zum Ausbilden von Zellwänden 81. Auf eine derartige Art und Weise werden die Zellwände 81 und die Außenumfangsschicht 83 zur selben Zeit einheitlich bzw. gemeinsam ausgebildet. Nachdem der Wabenstrukturkörper extrudiert ist, wird der Wabenstrukturkörper getrocknet und anschließend einem Sinterschritt ausgesetzt, wodurch ein Wabenstrukturkörper 8 (siehe 5) erhalten wird. In 8 ist das Formmaterial 80 des Weiteren nur in einem geformten Material gezeigt.
  • Wenn jedoch das Formwerkzeug verwendet wird, um das Material zu extrudieren, das das Schäummaterial enthält, welches die Gaskomponenten während eines Erwärmens erzeugt, tritt ein Problem auf, wie es nachfolgend beschrieben ist.
  • Und zwar, wie es in 8 gezeigt ist, weist die Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 940 des Werkzeughauptkörpers 92 einen gesamten Bereich auf, der in der koplanaren bzw. der auf der selben Ebene liegenden Fläche ausgebildet ist. Daher neigt ein Teil des Formmaterials 80 dann, wenn das Formmaterial 80 durch das radial einwärts führende Ende 951 des Führungsrings 95 geführt wird, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden, dazu, radial nach innen zu der Mitte des Werkzeughauptkörpers 92 zu strömen. In diesem Fall hat eine Innenumfangswand 831 der Außenumfangsschicht 33 eine Gestalt, die mit dem Formmaterial 80 aufgrund dessen freier Strömungsbewegung ausgebildet wird.
  • Somit wird es hervorgerufen, dass die Außenumfangsschicht 83 eine ungleichmäßige Form und Dicke insbesondere an der Innenumfangswand 831 aufweist, wie es in 9A gezeigt ist. Dies führt zu dem Ausbilden der Außenumfangsschicht 83 und der Zellwand 81 mit einem angemessen haftenden Abschnitt und einem nicht angemessen haftenden Abschnitt, zwischen denen ein Abstand, d. h. ein leerer Raum 89 ausgebildet ist, wie es in 10A gezeigt ist. Wenn Bemühungen angestellt werden, um den mit einer derartigen Struktur ausgebildeten Wabenstrukturkörper 8 zu trocknen, wird eine Schwellung 839 an einer Außenfläche 832 der Außenumfangsschicht 83 aufgrund einer Wirkung bzw. einer Einwirkung eines ausgedehnten leeren Raums 94A hervorgerufen, die durch das Schäummaterial verursacht wird, welches in dem Formmaterial 80 enthalten ist, wie es in den 10B und 10C gezeigt ist.
  • Ein Mechanismus des Auftretens der Schwellung in der Außenumfangsschicht ist nach wie vor unklar, wird aber wie nachfolgend beschrieben angenommen.
  • Und zwar, wie es in 10A gezeigt ist, erzeugt bei dem Wabenstrukturkörper 8, der mit dem leeren Raum 89 zwischen der Außenumfangsschicht 83 und der Zellwand 81 ausgebildet ist, wie es in 10A gezeigt ist, dann, wenn der Wabenstrukturkörper 8 getrocknet wird, das in dem Formmaterial 80 enthaltene Schäummaterial 801 Gaskomponenten 802, wie es in 10B gezeigt ist, die in dem leeren Raum 89 verweilen. Anschließend, wie es in 10C gezeigt ist, dehnen sich die Gaskomponenten 802 während eines Sinterschritts aus, was dazu führt, dass die Außenumfangsschicht 83 und die Zellwand 81 voneinander getrennt werden, wie es in 10C gezeigt ist. Dies führt zu dem Auftreten der Schwellung 839 an der Außenfläche 832 der Außenumfangsschicht 83.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick darauf gemacht, sich der vorhergehend genannten Probleme anzunehmen, und hat die Aufgabe, ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug bereitzustellen, das dazu in der Lage ist, das Auftreten einer Schwellung einer Außenumfangsschicht während eines Trocknungsschritts auch dann zu unterdrücken, wenn ein Material geformt wird, das ein Schäummaterial enthält, und um ein Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers bereitzustellen, das ein derartiges Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug verwendet.
  • Um die vorhergehend genannte Aufgabe zu lösen, stellt ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug zum Formen eines Wabenstrukturkörpers bereit, der wabenförmige Zellwände, eine große Anzahl von Zellen, die mit den Zellwänden umgeben sind, und eine zylindrische Außenumfangsschicht aufweist, die eine Außenumfangsseitenwand bedeckt. Die Zellwände und die Außenumfangsschicht werden unter Verwendung eines Formmaterials einheitlich geformt, das wenigstens ein keramisches Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein wärmeausdehnbares Schäummaterial enthält, welches während eines Erwärmungsschritts eine Gaskomponente abgibt. Das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug hat einen Werkzeughauptkörper, der einen Materialzufuhrbohrungsabschnitt mit Materialzufuhrbohrungen, durch die das Formmaterial zugeführt wird, und einen Schlitzaussparungsabschnitt aufweist, der gitterartige Schlitzaussparungen hat, die jeweils in Verbindung mit den Materialzufuhrbohrungen zum Formen des Formmaterials zu einer Wabengestalt ausgebildet sind, und einen Führungsring, der einen sich von dem Werkzeughauptkörper in einer Extrusionsrichtung des Formmaterials erstreckenden aufrechten Führungsstützbereich, und einen Führungsvorsprungsbereich aufweist, der von dem aufrechten Führungsstützbereich mit einem von dem Werkzeughauptkörper beabstandeten Zwischenraum radial nach innen vorsteht. Der Schlitzaussparungsabschnitt weist einen gestuften Abschnitt auf, der in einem Bereich ausgebildet ist, der dem Führungsvorsprungsabschnitt nicht axial zugewandt ist und in der Extrusionsrichtung vorsteht. Der Schlitzaussparungsabschnitt und der Führungsvorsprungsabschnitt sind dimensioniert, um die nachfolgenden Beziehungen zu erfüllen: (c – a)/b > 1 und (a/b) > 1,wobei „a" eine Zwischenstückdicke zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt und dem Führungsvorsprungsabschnitt darstellt; „b" einen Abstandszwischenraum zwischen einer Außenumfangsseitenwand des gestuften Abschnitts und einem distalen Endabschnitt des Führungsvorsprungsabschnitts darstellt; und „c" eine Stufenhöhe des gestuften Abschnitts des Schlitzaussparungsabschnitts darstellt. Die Außenumfangsseitenwand des gestuften Abschnitts ist von einer außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche des Schlitzaussparungsabschnitts zu dessen mittlerer Schlitzaussparungsausbildungsfläche mit einem Stufenwinkel θ abgeschrägt, wobei die Beziehung erfüllt ist, die durch 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird.
  • Das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug nimmt die Form einer zum Ausbilden des Wabenstrukturkörpers gestalteten Struktur an, die es den Zellwänden und der Außenumfangsschicht ermöglicht, einheitlich miteinander ausgebildet zu werden. Das Formwerkzeug besteht aus dem Werkzeughauptkörper und dem Führungsring. Zudem weist der Werkzeughauptkörper den gestuften Abschnitt auf, der in einem Bereich ausgebildet ist, in dem der Schlitzaussparungsabschnitt dem Führungsvorsprungsabschnitt des Führungsrings nicht axial zugewandt ist, welcher von dem Schlitzaussparungsabschnitt in der Extrusionsrichtung des Formmaterials axial vorsteht.
  • Wenn das Formmaterial unter Verwendung des mit einer vorhergehend genannten Struktur ausgebildeten Formwerkzeugs extrudiert wird, bildet das Formmaterial, das dazu veranlasst wird, durch den Zwischenraum zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt und dem Führungsvorsprungsabschnitt hindurchzutreten, die Außenumfangsschicht des Wabenstrukturkörpers aus. Und zwar strömt das Formmaterial, das in der Extrusionsrichtung aus den Schlitzaussparungen herausgedrückt wird, die in einem dem Führungsvorsprungsabschnitt zugewandten Bereich ausgebildet sind, in den Zwischenraum zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt und dem Führungsvorsprungsabschnitt. Anschließend bewegt sich das Formmaterial radial nach innen zu der Mitte des Werkzeughauptkörpers (nachfolgend entsprechend nur als „eine mittlere Richtung" bezeichnet). Anschließend wird das Formmaterial durch ein distales Ende des Führungsvorsprungsabschnitts geführt, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden, wodurch die Außenumfangsschicht ausgebildet wird.
  • Erfindungsgemäß weist hier der Schlitzaussparungsabschnitt den gestuften Abschnitt auf, der in dem Bereich ausgebildet ist, in dem der Schlitzaussparungsabschnitt dem Führungsvorsprungsabschnitt nicht axial zugewandt ist, und der in der Extrusionsrichtung vorsteht. Der Schlitzaussparungsabschnitt und der Führungsvorsprungsabschnitt sind dimensioniert, um die Beziehungen zu erfüllen, die mit (a/b) > 1 und (c – a)/b > 1 ausgedrückt wird. Zudem ist der Stufenwinkel θ definiert, um die Beziehung zu erfüllen, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird. Mit einer derartigen Struktur kann das die vorliegende Erfindung umsetzende Formwerkzeug das Auftreten einer Schwellung an der Außenumfangsschicht während eines Trocknungsschritts auch dann unterdrücken, wenn das das Schäummaterial enthaltende Formmaterial geformt wird.
  • Der Grund dafür ist nachfolgend beschrieben.
  • Wenn das Formmaterial unter Verwendung des in einer vorhergehend genannten Struktur ausgebildeten Formwerkzeugs extrudiert wird, wird das Formmaterial durch das radial nach innen gehende distale Ende geführt, damit es sich in die Extrusionsrichtung wendet. Wenn dies stattfindet, kann der gestufte Abschnitt eine weitere einwärtsgehende Bewegung des Formmaterials zu der Mitte des Werkzeughauptkörpers begrenzen. Des Weiteren weist der gestufte Abschnitt die Außenumfangsseitenwand auf, die eine Gestalt einer Innenumfangswand der Außenumfangsschicht festlegt, welche mit dem sich in die Extrusionsrichtung wendenden Formmaterial ausgebildet wird. Dies ermöglicht es der Innenumfangswand der Außenumfangsschicht, eine erhöhte Dimensionsgenauigkeit aufzuweisen, wobei keine ungleichmäßige Fläche und ein verformter Abschnitt ausgebildet wird, im Gegensatz zu einer Struktur, die ohne den gestuften Abschnitt ausgebildet wird. Zudem sind die Außenumfangsschicht und die Zellwände in einem Haftbereich aneinandergehaftet, der eine verlässliche Haftfähigkeit aufweist.
  • Des Weiteren tritt das Formmaterial, das durch den Zwischenraum mit der Zwischenstückdicke „a" in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts hindurchgetreten ist, durch den Zwischenraum „b" zwischen der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand des gestuften Abschnitts und dem radial einwärtsgehenden distalen Ende des Führungsvorsprungsabschnitts hindurch, wodurch die Außenumfangsschicht ausgebildet wird. Der gestufte Abschnitt und der Führungsvorsprungsabschnitt haben die Zwischenstückdicke „a" und den Zwischenraum „b", die die Beziehung (a/b) > 1 erfüllen. D. h., dass die Zwischenstückdicke „a" ausgewählt ist, um größer als der Zwischenraum „b" zu sein. Somit kann das zum Ausbilden der Außenumfangsschicht notwendige Formmaterial größtenteils durch das Material beinhaltet sein, das durch den Zwischenraum hindurchtritt. Dies verhindert das Auftreten einer zum Ausbilden der Außenumfangsschicht fehlenden Formmaterialmenge. Dies macht es möglich, die Außenumfangsschicht mit einer gewünschten Dicke stabil zu erhalten.
  • Des Weiteren kann der gestufte Abschnitt dann, wenn die Zwischenstückdicke „a", der Zwischenraum „b" und die Stufenhöhe „c" die Beziehung (c – a)/b > 1 erfüllen, d. h. wenn die Stufenhöhe „c" passend sichergestellt ist, eine passende Wirkung des Beschränkens der einwärtsgehenden Bewegung des Formmaterials in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts hin haben. Zudem kann der gestufte Abschnitt eine weitere angemessene Wirkung des Festlegens einer Gestalt der Innenumfangswand der Außenumfangsschicht haben.
  • Darüber hinaus begrenzt die außenumfänglich abgeschrägte Seitenwand dann, wenn der Stufenwinkel θ die Beziehung erfüllt, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird, die radial einwärtsgehende Bewegung des Formmaterials in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts hin, wenn das Formmaterial durch den kreisförmigen distalen Endabschnitt des Führungsvorsprungsabschnitts geführt wird, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden. Zudem können die Außenumfangsschicht und die Zellwände mit einer erhöhten Haftstärke aneinander gehaftet werden.
  • Wie es vorhergehend ausgeführt ist, können die in dem Stand der Technik auftretenden Probleme mit dem gestuften Abschnitt vorteilhaft behandelt werden, der mit einer Struktur versehen ist, die die Zwischenstückdicke „a", den Zwischenraum „b" und die Stufenhöhe „c" aufweist, welche die vorhergehend genannte Beziehung erfüllen, während die außenumfängliche abgeschrägte Seitenwand mit dem Stufenwinkel θ vorgesehen ist.
  • Und zwar weist der Innenumfang der Außenumfangsschicht eine Form auf, die aufgrund einer freien Strömung des Formmaterials ausgebildet wird. Dies verhindert, dass Form- und Dickenschwankungen der Außenumfangsschicht auftreten. Somit kommt kein leerer Raum zwischen der Außenumfangsschicht und den Zellwänden vor, wie es im Stand der Technik (siehe 10A) vorgekommen ist. Zudem tritt auch dann, wenn Gaskomponenten durch das in dem Formmaterial enthaltene Schäummaterial erzeugt werden, wenn der geformte Wabenstrukturkörper zum Trocknen erwärmt wird, kein Risiko auf, dass die Gaskomponenten in dem leeren Raum zwischen der Außenumfangsschicht und den Zellwänden verbleiben. Zudem wird keine der in einem derartigen leeren Raum innewohnenden Gaskomponenten dazu veranlasst, sich auszudehnen, wobei kein begleitendes Risiko des Verursachens des Ausbildens der Schwellung an der Außenumfangsschicht auftritt.
  • Mit dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird es auch dann, wenn ein Versuch gemacht wird, das das Schäummaterial enthaltende Material zu formen, das Ausbilden der Schwellung an der Außenumfangsschicht während des Trocknungsschritts zu verhindern.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers bereit, der eine große Anzahl von Zellen, die mit wabenförmigen Zellwänden umgeben sind, und eine zylindrische Außenumfangsschicht aufweist, die eine Außenumfangsseitenwand bedeckt. Das Verfahren umfasst ein Extrudieren eines Formmaterials, das wenigstens ein keramisches Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein wärmeausdehnbares Schäummaterial aufweist, welches eine Gaskomponente während eines Erwärmungsschritts abgibt, um den Wabenstrukturkörper unter Verwendung des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung auszubilden, ein Trocknen des Wabenstrukturkörpers und ein Sintern des Wabenstrukturkörpers.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren zum Herstellen des Wabenstrukturkörpers durch Ausführen des Formschritts, des Trocknungsschritts und des Sinterschritts in einer Abfolge ausgeführt. Bei dem Formschritt wird das das Schäummaterial enthaltende Formmaterial unter Verwendung des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung extrudiert, wodurch der Wabenstrukturkörper ausgebildet wird. Gemäß dem Herstellverfahren der vorliegenden Erfindung kann der Trocknungsschritt ohne Verursachen jeglicher Schwellung an der Außenumfangsschicht ausgeführt werden.
  • Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gibt es dann, wenn die Zwischenstückdicke „a", der Zwischenraum „b" und die Stufenhöhe „c" die Beziehung (c – a)/b ≤ 1 erfüllen, ein Risiko einer Schwierigkeit darin, dass die einwärtsgehende Bewegung des Formmaterials in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts hin angemessen beschränkt wird.
  • Falls die Beziehung (a/b) ≤ 1 vorliegt, tritt des Weiteren ein Fehlen an Volumen des durch den Zwischenraum hindurchgetretenen Formmaterials auf, das erforderlich ist, um die Außenumfangsschicht auszubilden. Somit tritt ein Risiko des Auftretens einer Schwierigkeit des stabilen Ausbildens der Außenumfangsschicht auf.
  • Falls der Stufenwinkel θ die mit θ < 90° ausgedrückte Beziehung erfüllt, haben des Weiteren die Zellwände und die Außenumfangsschicht eine unangemessene Haftstärke, mit einem begleitenden Risiko einer Schwierigkeit, des einheitlichen Ausbildens der Zellwände und der Außenumfangsschicht. Falls θ > 130° ist, gibt es währenddessen ein Risiko darin, dass der gestufte Abschnitt eine angemessene Wirkung des Beschränkens der Strömung des Formmaterials in Richtung der Mitte des Werkzeughauptkörpers hin nicht haben kann.
  • Demnach kann der Stufenwinkel θ vorzugsweise die Beziehung erfüllen, die mit 100° ≤ θ ≤ 120° ausgedrückt wird.
  • Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Schäummaterial in dem Formmaterial vorübergehend enthalten, im Hinblick darauf, den Wabenstrukturkörper mit feinen Poren auszubilden, um beispielsweise im Abgas enthaltene Partikel einzufangen.
  • Das Schäummaterial besteht generell aus wärmeausdehnbarem Schäummaterial, das in der Lage ist, während eines Erwärmens Gaskomponenten zu erzeugen, und das aus organischen Substanzen besteht. Nach Empfang einer Wärme während eines Erwärmens des geformten Wabenstrukturkörpers erzeugt das Schäummaterial Gaskomponenten, wobei Schäume (beim Ausdehnen) ausgebildet werden. Danach verschwinden die Schäume während eines Sinterschritts. Dies führt zu einer Fähigkeit des Ausbildens der feinen Poren in Bereichen, die aufgrund des Brennens des Schäummaterials verschwinden.
  • Des Weiteren kann das Formmaterial vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% des Schäummaterials enthalten.
  • In einem Fall, in dem das in dem Formmaterial enthaltene Schäummaterial mit weniger als 1 Gew.-% vorliegt, gibt es ein Risiko darin, dass mit der Verwendung des Schäummaterials eine Schwierigkeit zum angemessenen Erhalten einer Wirkung des Ausbildens der feinen Poren auftritt. Falls der Gehalt des Schäummaterials 10 Gew.-% übersteigt, gibt es ein Risiko darin, dass der sich ergebende Wabenstrukturkörper eine herabgesetzte Festigkeit aufweist.
  • Demnach kann das Formmaterial vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% des Schäummaterials enthalten.
  • Des Weiteren kann das Schäummaterial vorzugsweise Partikel enthalten, die jeweils aus einer aus thermoplastischem Hochpolymer hergestellten Polymeraußenhülle und einem in der Polymeraußenhülle enthaltenem Flüssiggas bestehen, das aus niedrig siedendem Kohlenwasserstoff besteht.
  • Bei dem Schäummaterial wird das in der Polymeraußenhülle enthaltene Flüssiggas begleitet von einer Zunahme des Gasdrucks in Gas umgewandelt, wenn es erwärmt wird. In diesem Augenblick wird die Polymeraußenhülle mit einer resultierenden bemerkenswerten Volumenzunahme erweicht, wodurch Schäume (beim Ausdehnen) erzeugt werden. Somit können die feinen Poren in den Bereichen ausgebildet werden, von denen das Schäummaterial durch Brennen entfernt wird. Das bedeutet, dass die Zellwände des Wabenstrukturkörpers mit den feinen Poren mit hoher Wirksamkeit des Einfangens der in Abgasen enthaltenen Partikel bereitgestellt werden können.
  • Für das Schäummaterial kann insbesondere „Matsumoto Microsphere" oder dergleichen verwendet werden, das durch „Matsumoto Yushi-seiyaku Co., Ltd." hergestellt wird. Dieses Produkt nimmt die Form einer wärmeausdehnbaren Mikrokapsel einschließlich einer Polymeraußenhülle an, das aus Material besteht, das aus Acrylnitril und Vinylidenchlorid-Copolymer ausgewählt ist, und wobei Butan oder dergleichen als Flüssiggas in die Polymeraußenhülle eingefüllt ist.
  • Selbstverständlich kann das Schäummaterial andere Materialien als die mit der vorhergehend genannten Struktur und Material umfassen.
  • Der Wabenstrukturkörper kann aus Cordierit-Keramik gemacht sein. Bei einer weiteren Alternative kann der Wabenstrukturkörper aus anderen Materialien als dem vorhergehend genannten hergestellt sein.
  • Des Weiteren kann der Wabenstrukturkörper als ein Abgasreinigungsfilter verwendet werden, wie z. B. ein DPF oder dergleichen, um Abgas durch Einfangen von Partikeln zu reinigen, die in von einer Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgasen enthalten sind.
  • Wenn der Wabenstrukturkörper des Weiteren als der Abgasreinigungsfilter, wie z. B. der DPF oder dergleichen, im Einsatz verwendet wird, ist ein Ende der beiden Enden der Zellen im Gebrauch mit Verstopfabschnitten geschlossen.
  • In einem derartigen Fall wird ein Verstopfmaterial, das die Verstopfabschnitte ausbildet, in gewünschten Positionen der Zellen nach beispielsweise dem Sinterschritt eingefüllt, nachdem der Wabenstrukturkörper einem Sinterschritt ausgesetzt wird, um die Verstopfabschnitte auszubilden. In einer weiteren Alternative wird das Verstopfmaterial in die gewünschten Positionen der Zellen nach dem Trocknungsschritt eingefüllt, nachdem der Sinterschritt ausgeführt ist, um die Verstopfabschnitte zusammen mit dem Wabenstrukturkörper einheitlich zu sintern. Zudem kann es möglich sein, für das Verstopfmaterial zum Ausbilden der Verstopfabschnitte beispielsweise dasselbe Material wie das zu verwenden, das verwendet wird, um den Wabenstrukturkörper auszubilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X von 1.
  • 3A ist eine darstellende Ansicht, die einen Werkzeughauptkörper zeigt, der eine Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche aufweist und einen Teil des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs des Ausführungsbeispiels ausbildet, das in 1 gezeigt ist.
  • 3B ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche, die in 3A gezeigt ist.
  • 4 ist eine darstellende Ansicht, die zeigt, wie ein Wabenstrukturkörper mit dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels extrudiert wird.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Wabenstrukturkörper zeigt, der durch das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Schwellungsauftreten (%) und einem Stufenwinkel θ (°) darstellt.
  • 7A ist eine Photographie, die einen Querschnitt des Wabenstrukturkörpers zeigt, der mit dem in 1 gezeigten Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug extrudiert worden ist.
  • 7B ist eine Photographie, die eine Außenumfangsschicht des in 7A gezeigten Wabenstrukturkörpers zeigt.
  • 8 ist eine darstellende Ansicht, die zeigt, wie ein Wabenstrukturkörper mit einem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug des Stands der Technik extrudiert wird.
  • 9A ist eine Photographie, die einen Querschnitt des Wabenstrukturkörpers zeigt, der mit dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug des Stands der Technik extrudiert worden ist, das in 8 gezeigt ist.
  • 9B ist eine Photographie, die eine Außenumfangsschicht des in 9A gezeigten Wabenstrukturkörpers zeigt.
  • 9C ist eine Photographie, die einen axial weggeschnittenen Querschnitt des in 9A gezeigten Wabenstrukturkörpers zeigt.
  • 10A ist eine Querschnittsansicht, die einen Mechanismus zeigt, wie der Wabenstrukturkörper des Stands der Technik einen leeren Raum aufweist, der an einer Außenumfangsschicht ausgebildet ist.
  • 10B ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie sich der leere Raum an der Außenumfangsschicht des Wabenstrukturkörpers des Stands der Technik ausdehnt.
  • 10C ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie der leere Raum zu einer Schwellung führt, die an der Außenumfangsschicht des Wabenstrukturkörpers des Stands der Technik ausgebildet ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend ist ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch dahingehend auszulegen, dass sie nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel begrenzt ist, wie es nachfolgend beschrieben ist, und technische Konzepte der vorliegenden Erfindung können in Kombination mit anderen bekannten Technologien oder der anderen Technologie umgesetzt werden, die zu derartigen Technologien äquivalente Funktionen aufweist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung soll es verstanden sein, dass Ausdrücke wie „äußere", „innere", „mittlere", „radial", „einwärts", „aufrecht", „extrudieren", „umfänglich", „distal", „Ende" und dergleichen zweckdienliche Wörter sind und nicht als begrenzende Ausdrücke auszulegen sind.
  • Darüber hinaus bezieht sich der Ausdruck „Extrusionsrichtung" auf eine Richtung, in der das Formmaterial aus dem Werkzeughauptkörper axial herausgedrückt wird.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • Nachfolgend sind ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers unter Verwendung eines derartigen Formwerkzeugs mit Bezug auf 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie es in 1 bis 3 gezeigt ist, dient das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels dazu, einen Wabenstrukturkörper 8 (siehe 5) zu formen, der wabenförmige Zellwände 81, eine große Anzahl von Zellen 82, die durch die Zellwände 81 festgelegt sind, und eine Außenumfangsschicht 83 aufweist, wobei die Zellwände 81 und die Außenumfangsschicht 83 strukturbezogen einheitlich ausgebildet sind. Beim Formen des Wabenstrukturkörpers 8 besteht ein Formmaterial aus einer Mischung, die wenigstens ein keramisches Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein Treibmittel enthält.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, besteht das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus einem Werkzeughauptkörper 2 und einem außenumfänglichen ringförmigen Führungsring 5. Obwohl es nicht gezeigt ist, sind der Werkzeughauptkörper 2 und der Führungsring 5 jeweils mit Nadellöchern ausgebildet. Der Werkzeughauptkörper 2 und der Führungsring 5 sind unter Verwendung von Fixierstiften fest aneinander angebracht, die in die Nadellöcher des Werkzeughauptkörpers 2 und des ringförmigen Führungsrings 5 fest eingepasst sind.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist der Hauptkörper 2 einen Zufuhrbohrungsabschnitt 3, der mit einer Vielzahl von Materialzufuhrbohrungen 31 zum Zuführen eines Formmaterials dort hindurch ausgebildet ist, und einen Schlitzaussparungsabschnitt 4 auf, der gitterartige Schlitzaussparungen 41 aufweist, die jeweils in Verbindung mit den Materialzufuhrbohrungen 31 stehen, um das Formmaterial zu einem kompakten Wabenstrukturkörper zu formen.
  • Wie es in 2 und 3A gezeigt ist, weist der Schlitzaussparungsabschnitt 4 eine kreisförmige Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 400 auf, die mit viereckig geformten, gitterartigen Schlitzaussparungen 41 ausgebildet ist. Zusätzlich dazu weist der Schlitzaussparungsabschnitt 4 zudem einen gestuften Abschnitt 42 auf, der in einem Bereich ausgebildet ist, in dem der Schlitzaussparungsabschnitt 4 einem Führungsvorsprungsabschnitt 52 des Führungsrings 5 nicht axial zugewandt ist, und der von dem Schlitzaussparungsabschnitt 4 in einer Extrusionsrichtung des Formmaterials axial vorsteht. Des Weiteren weist die Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 400 eine mittlere Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 402, die an dem gestuften Abschnitt 42 ausgebildet ist, und eine außenumfängliche Schlitzaussparungsausbildungsfläche 401 auf, die in einem Außenumfangsbereich des gestuften Abschnitts 42 ausgebildet ist. Bei dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die mittlere Schlitzaussparungsausbildungsfläche 402 des gestuften Abschnitts 42 festgesetzt, um einen Außendurchmesser (Durchmesser A des gestuften Abschnitts 42) mit einer Größe von 160,5 mm aufzuweisen.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, sind des Weiteren unter den Schlitzaussparungen 41, die in dem Schlitzaussparungsabschnitt 4 ausgebildet sind, die äußersten Schlitzaussparungen 419 geschlossen, um zu verhindern, dass das Formmaterial während eines Extrudierschritts aus außenumfänglichen Führungswänden 409 des Schlitzaussparungsabschnitts 4 austritt. D. h., dass die äußersten Schlitzaussparungen 419 mit Versiegelern bzw. Versiegelungsmitteln durch ein geeignetes Verfahren geschlossen sind, wie z. B. einer Einlegebearbeitung unter Verwendung von Füll- und Metallmaterial oder dergleichen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist der Zufuhrbohrungsabschnitt 3 eine Zufuhrbohrungs-Ausbildungsfläche 300 (platziert an einer Ebene, die zu der Schlitzaussparungsausbildungsfläche 400 entgegengesetzt ist) auf, die so ausgebildet ist, dass die mehreren Materialzufuhrbohrungen 31 jeweils mit den Schlitzaussparungen 41 in Fluidverbindung stehen.
  • Des Weiteren, wie es in 3B gezeigt ist, sind die Materialzufuhrbohrungen 31 in dem Werkzeughauptkörper 2 an Gitterpositionen ausgebildet, die jeweils zu jeder zweiten Gitterposition unter Gitterpunkten der viereckigförmigen gitterartigen Schlitzaussparung 41 korrespondieren.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, weist der ringförmige Führungsring 5 einen aufrechten Führungsstützabschnitt 51, der sich in der Extrusionsrichtung des Formmaterials von der außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche 401 des Schlitzaussparungsabschnitts 4 an dessen Außenumfangsende erstreckt, und einen Führungsvorsprungsabschnitt 52 auf. Der Führungsvorsprungsabschnitt 52 hat einen radialen Endabschnitt, der an einem oberen Ende des aufrechten Führungsstützabschnitts 51 fest gesichert ist und sich von diesem radial einwärts erstreckt. Der Führungsvorsprungsabschnitt 52 hat eine axiale Endfläche 500, die von der außenumfänglichen Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 401 des Schlitzaussparungsabschnitts 4 axial beabstandet ist, um einen Zwischenraum 6 bereitzustellen. Bei dem Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind der aufrechte Führungsstützabschnitt 51 und der Führungsvorsprungsabschnitt 52 jeweils in separaten Strukturen ausgebildet.
  • Der aufrechte Führungsstützabschnitt 51 ist in einem Bereich zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt 4 und dem Führungsvorsprungsabschnitt 52 angeordnet, wodurch sichergestellt ist, dass der Zwischenraum 6 zwischen diesen vorgesehen ist.
  • Der Führungsvorsprungsabschnitt 52 nimmt die Form einer ringartigen Struktur an, die sich derart radial einwärts erstreckt, dass die axiale Endfläche 500, die als eine der Führung gegenüberliegende Fläche wirkt, die der außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche 401 des Schlitzaussparungsabschnitts 4 zugewandt ist, und der Schlitzaussparungsabschnitt 4 stellt sicher, dass ein Zwischenraum 6 vorliegt. Zudem hat der Führungsvorsprungsabschnitt 52 einen einwärts gerichteten Endteil 521, der in einer kreisförmigen Gestaltung in Übereinstimmung mit einem äußeren Profil des zu erhaltenden Wabenstrukturkörpers 8 ausgebildet ist. Bei dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der einwärts gerichtete Endteil 521 gestaltet, um einen Innendurchmesser B (nachfolgend als ein Führungsringdurchmesser B bezeichnet) von 162,1 mm aufzuweisen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, sind bei dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Schlitzaussparungsabschnitt 4 und der Führungsvorsprungsabschnitt 52 dimensioniert, um die Beziehungen zu erfüllen, die wie nachfolgend ausgedrückt werden: (c – a)/b > 1 und (a/b) > 1,wobei „a" eine Dicke des aufrechten Führungsstützabschnitts 51 darstellt; wobei „b" einen ringförmigen Zwischenraum (= Führungsringdurchmesser B – Durchmesser des gestuften Abschnitts 42) zwischen einer Außenumfangsseitenwand (kreisförmiger abgeschrägter Teil) 420 des gestuften Abschnitts 4 und dem kreisförmigen distalen Endteil 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52 darstellt; und wobei „c" eine Stufenhöhe des gestuften Abschnitts 42 darstellt, der von der außenumfänglichen Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 401 vorsteht. Bei der Struktur des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind diese Parameter derart bestimmt, dass der Zwischenstückdurchmesser „a" 1,0 mm ist, der Zwischenraum „b" 0,8 mm ist und die Stufenhöhe „c" 2,0 mm ist.
  • Wie es in 2 des weiteren gezeigt ist, ist die außenumfängliche abgeschrägte Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 von der außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche 401 zu der außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche 402 des Schlitzaussparungsabschnitt 4 mit einem Stufenwinkel θ abgeschrägt, der dadurch die Beziehung erfüllt, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stufenwinkel θ mit 110° festgesetzt.
  • Nachfolgend ist ein Verfahren zum Herstellen des Wabenstrukturkörpers 8 unter Verwendung des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs 1 mit der vorhergehend behandelten Struktur ausführlich beschrieben.
  • Zuerst wird das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 an eine Extrusionsmaschine nach Schraubart (nicht gezeigt) an deren distalem Ende angebracht. Anschließend wird ein geknetetes Keramik-Rohmaterial in die Extrusionsmaschine zugeführt. Rohmaterialpulver wird in einer chemischen Zusammensetzung vorbereitet, die eine Hauptkomponente aufweist, um letztendlich ein Cordierit auszubilden. Zu diesem Zweck enthält das Rohmaterialpulver Kaolin, Kieselglas, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid und Talkum, die gemischt sind. Das Rohmaterialpulver wird dann mit Wasser, einem Bindemittel und einem Schäummaterial oder dergleichen gemischt, woraufhin eine sich ergebende Mischung geknetet wird.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde „Matsumoto Microsphere" als das Schäummaterial verwendet, das durch „Matsumoto Yushi-seiyaku Co., Ltd." hergestellt wird. Dies ist eine Mikrokapsel, die aus einer Polymeraußenhülle, die aus Acrylnitril hergestellt ist, welches aus wärmeausdehnbarem Hochpolymer besteht, und in die Außenhülle als Flüssiggas (niedrigsiedender Kohlenwasserstoff) eingefüllten Butan besteht. Das Rohmaterialpulver enthält 5 Gew.-% des Schäummaterials.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, führt als Nächstes das Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 das Rohmaterialpulver als ein Formmaterial 80 zu den Materialzufuhrbohrungen 31 zu, worauf das Formmaterial 80 durch die Schlitzaussparungen 41 hindurchgedrückt wird. Mit dem zunehmenden Hindurchdrücken des Formmaterials 80 wird ein kompakter Wabenstrukturkörper geformt. Der kompakte Wabenstrukturkörper wird in eine vorgegebene Länge geschnitten, wodurch der Wabenstrukturkörper 8 (siehe 5) ausgebildet wird. In 4 ist das Formmaterial 80 nur durch das herausgedrückte Material dargestellt.
  • Um eine derartige Abfolge genauer zu beschreiben, wie sie in 4 gezeigt ist, tritt das Formmaterial 80 durch den Zwischenraum 6 zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt 4 und dem Führungsvorsprungsabschnitt 52. Das Formmaterial 80, das durch den Zwischenraum 6 hindurchgetreten ist, bewegt sich radial einwärts zu einer Mitte des gestuften Abschnitts 42 des Werkzeughauptkörpers 2 hin. Anschließend wird das Formmaterial 80 in einen anliegenden Kontakt mit der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 gebracht, um in einem rechten Winkel in einem Bereich zwischen dem radial nach innen liegenden distalen Ende 521 des Führungsrings 5 und der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 gebogen zu werden. Dies führt zu dem Ausbilden der Außenumfangsschicht 83 des Wabenstrukturkörpers 8.
  • Wenn dies während einer Bewegung des Formmaterials 80 zum Wenden in die Extrusionsrichtung stattfindet, wie es in 4 gezeigt ist, beschränkt der gestufte Abschnitt 42 eine weitergehende Einwärtsbewegung des Formmaterials 80 in Richtung der Mitte des abgestuften Abschnitts 42.
  • Wenn das sich in die Extrusionsrichtung wendende Formmaterial durch einen Raum zwischen der Außenumfangsseitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 und dem radial einwärts liegenden distalen Ende 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52 hindurchtritt, um die Außenumfangsschicht 83 des Wabenstrukturkörpers auszubilden, hat ferner eine Innenumfangsfläche 831 der Außenumfangsschicht 83 eine Gestalt, die durch die Außenumfangsseitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 festgelegt ist, und eine Außenumfangsfläche 832 der Außenumfangsschicht 83 hat eine Gestalt, die durch das radial einwärts liegenden distalen Ende 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52 festgelegt ist.
  • Auf eine derartige, wie vorhergehend beschriebene Art und Weise werden die Zellwände 81 und die Außenumfangsschicht 83 gleichzeitig zu einer einheitlichen Struktur ausgebildet. Dies führt zum Ausbilden des Wabenstrukturkörpers 8, der die wabenartigen Zellwände 81, eine große Anzahl von Zellen 82, die von den wabenartigen Zellwänden 81 umgeben sind, und die Außenumfangsschicht 83 aufweist, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Nachdem das Extrudieren abgeschlossen worden ist, wird als Nächstes der Wabenstrukturkörper 8 getrocknet und mit einer vorgegebenen Temperatur gebrannt. Wenn dies stattfindet, wird das Schäummaterial, das in dem Formmaterial enthalten ist, während eines Trocknungsschritts erwärmt, was dazu führt, dass in der Polymeraußenhülle eingekapseltes Flüssiggas zusammen mit einer Zunahme des Gasdrucks in Gas umgewandelt wird. Zu derselben Zeit erweicht die Polymeraußenhülle mit einer begleitenden, bemerkenswerten Volumenzunahme, was zu dem Schäumen (Ausdehnung) führt. Anschließend wird die Polymeraußenhülle herausgebrannt. Somit haben die wabenartigen Zellwände 81 und die Außenumfangsschicht 83 des Wabenstrukturkörpers 8 feine Poren, die in Bereichen ausgebildet sind, in denen das Schäummaterial herausgebrannt ist.
  • Bei den vorher genannten verschiedenen Schritten kann der Wabenstrukturkörper 8 mit einer Struktur erhalten werden, die aus einer Cordierit-Keramik hergestellt ist. Der Wabenstrukturkörper 8 hat eine Porosität von 60 bis 65%.
  • Als Nächstes ist eine Beschreibung von verschiedenen vorteilhaften Wirkungen des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegeben.
  • Bei dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist der Schlitzaussparungsausbildungsabschnitt 4 einen mittleren Bereich auf, der von dem Führungsvorsprungsabschnitt 52 in nicht überlappender Beziehung mit diesem radial versetzt ist, und der mit dem gestuften Abschnitt 42 ausgebildet ist, der in der Extrusionsrichtung des Formmaterials 80 vorsteht. Zudem stehen der gestufte Abschnitt 42 und der Führungsvorsprungsabschnitt 52 miteinander in Beziehung, um die Beziehung zu erfüllen, die wie folgt ausgedrückt wird: (a/b) > 1 und (c – a)/b > 1.
  • Des Weiteren ist die außenumfängliche abgeschrägte Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 von der außenumfänglichen Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 401 zu der außenumfänglichen Schlitzaussparungs-Ausbildungsfläche 402 des Schlitzaussparungsabschnitts 4 mit dem Stufenwinkel θ abgeschrägt, der die Beziehung erfüllt, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt ist.
  • Somit stellen auch dann, wenn das Formwerkzeug 1 den Wabenstrukturkörper 8 unter Verwendung des das Schäummaterial enthaltende Formmaterials 80 extrudiert wird, derartige Beziehungen eine Fähigkeit des Unterdrückens des Auftretens der Schwellung der Außenumfangsschicht 83 in einem trockenen Zustand bereit.
  • Dies ergibt sich aus den nachfolgend genannten Gründen.
  • Wenn das Formwerkzeug 1 mit der vorhergehend genannten Struktur verwendet wird, um das Extrudieren auszuführen, wird das Formmaterial 80 zu dem Wabenstrukturkörper 8 ausgebildet. Wenn dies stattfindet, bewegt sich das Formmaterial 80 durch den Zwischenraum 6 radial einwärts, um mit der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 in anliegenden Kontakt gebracht zu werden. Wenn dies stattfindet, wird das Formmaterial 80 durch das radial einwärts gerichtete distale Ende 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52 geführt, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden. Während einer derartigen Bewegung beschränkt der gestufte Abschnitt 42 eine weitere Einwärtsbewegung des Formmaterials 80 in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts hin. Zudem legt die Außenumfangsseitenwand 420 des gestuften Abschnitts eine Gestalt einer Innenwand der Außenumfangsschicht 83 fest, die aus dem Formmaterial 80 ausgebildet wird, welches sich in die Extrusionsrichtung wendet. Dies ermöglicht es der Außenumfangsschicht 83, eine Innenumfangsfläche aufzuweisen, die mit einer hohen Genauigkeit mit einem geringen Auftreten einer ungleichmäßigen Fläche oder eines verformten Teils dimensioniert wird, als die, die in einer Struktur auftreten, bei der kein gestufter Abschnitt 42 vorgesehen ist. Dies macht es möglich, die Außenumfangsschicht 83 in einer gewünschten Gestalt und Dicke zu erhalten. Zudem sind die Außenumfangsschicht 83 und die Zellwände 81 mit einer angemessenen Haftfähigkeit aneinander gehaftet.
  • Des Weiteren wird das Formmaterial 80, das durch den Zwischenraum 60 hindurchtritt, der die Zwischenstückdicke „a" in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts 42 aufweist, in Kontakt mit der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 gebracht. Anschließend tritt das Formmaterial 80 durch den Zwischenraum „b" zwischen der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420 des gestuften Abschnitts 42 und dem radial nach innen liegenden distalen Ende 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52, wodurch die Außenumfangsschicht 83 ausgebildet wird. In diesem Fall bestimmt der Zwischenraum „b" eine Dicke der zu erhaltenden Außenumfangsschicht 83. Daher kann bei dem gestuften Abschnitt 42 und dem Führungsvorsprungsabschnitt 52, die miteinander in Beziehung stehen, so dass die Zwischenstückdicke „a" und der Zwischenraum „b" die Beziehung (a/b) > 1 erfüllen, d. h., dass die Zwischenstückdicke „a" größer als der Zwischenraum „b" ausgewählt ist, das Formmaterial 80, das für das Ausbilden der Außenumfangsschicht 83 erforderlich ist, größtenteils durch das durch den Zwischenraum 6 hindurchtretende Material abgedeckt werden. Dies verhindert das Auftreten eines Risikos einer zu kleinen Menge des zu befördernden Formmaterials 80, das zum Ausbilden der Außenumfangsschicht 83 notwendig ist, wodurch es ermöglicht wird, die Außenumfangsschicht 83 mit einer gewünschten Dicke stabil zu erhalten.
  • Dadurch, dass der gestufte Abschnitt 42 und der Führungsvorsprungsabschnitt 52, die miteinander in Verbindung stehen, so dass die Zwischenstückdicke „a", der Zwischenraum „b" und die Stufenhöhe „c" die Beziehung (c – a)/b > 1 erfüllen, d. h. dadurch, dass die Stufenhöhe „c" angemessen sichergestellt ist, kann der gestufte Abschnitt 42 eine angemessene Wirkung des Begrenzens der Einwärtsbewegung des Formmaterials 80 in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts 42 hin aufweisen. Zudem kann der gestufte Abschnitt 42 eine weitere angemessene Wirkung des Festlegens einer Gestalt der Innenumfangswand der Außenumfangsschicht 83 aufweisen.
  • Mit der außenumfänglichen abgeschrägten Seitenwand 420, die mit dem Stufenwinkel θ abgeschrägt ist, der die Beziehung erfüllt, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird, begrenzt des Weiteren die außenumfänglich abgeschrägte Seitenwand 420 die radiale Einwärtsbewegung des Formmaterials 80 in Richtung der Mitte des gestuften Abschnitts 42, wenn das Formmaterial 80 mit dem kreisförmigen distalen Endteil 521 des Führungsvorsprungsabschnitts 52 geführt wird, um sich in die Extrusionsrichtung zu wenden. Zudem ermöglicht es die außenumfängliche abgeschrägte Seitenwand 420, dass sich das Formmaterial 80 auf eine gleichmäßige Weise in die Extrusionsrichtung wendet. Darüber hinaus können die Außenumfangsschicht 83 und die Zellwände 81 mit einer erhöhten Haftstärke aneinander angehaftet werden.
  • Wie es vorhergehend ausgeführt ist, können dadurch, dass der gestufte Abschnitt 42 mit einer Struktur vorgesehen ist, bei der die Zwischenstückdicke „a", der Zwischenraum „b" und die Stufenhöhe „c" die vorhergehend genannte Beziehung erfüllen, während die außenumfänglich abgeschrägte Seitenwand 420 mit dem Stufenwinkel θ vorgesehen ist, die im Stand der Technik auftretenden Probleme vorteilhaft behandelt werden.
  • Das bedeutet, dass die Gestalt des Innenumfangs der Außenumfangsschicht aus dem Formmaterial ausgebildet ist, das mit einer freien Strömung hindurchtritt, um zu verhindern, dass Schwankungen in der Gestalt und der Dicke der Außenumfangsschicht auftreten. Somit ist kein Abstand zwischen der Außenumfangsschicht und den Zellwänden vorgesehen, wie es im Stand der Technik auftritt (siehe 10A). Zudem tritt auch dann, wenn Gaskomponenten durch das in dem Formmaterial enthaltene Schäummaterial erzeugt werden, wenn der geformte Wabenstrukturkörper zum Trocknen desselben erwärmt wird, kein Risiko auf, dass die Gaskomponenten in dem Abstand zwischen der Außenumfangsschicht und den Zellwänden verbleiben. Zudem wird keine der Gaskomponenten, die sich in einem derartigen Abstand aufhalten, dazu veranlasst, sich auszudehnen, wobei kein begleitendes Risiko des Verursachens der Schwellung der Außenumfangsschicht auftritt.
  • Bei dem Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird es auch dann, wenn ein Versuch gemacht wird, das das Schäummittel enthaltende Material zu formen, möglich, das Schwellen der Außenumfangsschicht während des Trocknungsschritts zu verhindern.
  • Darüber hinaus kann der Wabenstrukturkörper 8, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt ist, als ein Abgasreinigungsfilter, wie z. B. ein DPF (Dieselpartikelfilter) zum Reinigen von Abgasen durch Einfangen von Partikeln in Abgasen verwendet werden, die beispielsweise von einer Brennkraftmaschine ausgestoßen werden.
  • Beim tatsächlichen Verwenden des Wabenstrukturkörpers 8 als das Abgasreinigungsfilter, wie z. B. das DPF, sind Verstopfungssegmente an einem der beiden axialen Enden der Zellen 82 vorgesehen.
  • Ein Verfahren des Bereitstellens derartiger Verstopfungselemente weist einen Schritt des Füllens der gewünschten Bereiche der Zellen 82 mit einem Verstopfungsmaterial nach beispielsweise einem Sinterschritt und Sintern des Verstopfungsmaterials zum Ausbilden der Verstopfungssegmente auf. Alternativ dazu wird nach einem Trocknungsschritt das Verstopfungsmaterial in die gewünschten Teile der Zellen 83 eingefüllt, wonach der Wabenstrukturkörper 8 und das Verstopfungsmaterial in einem Sinterschritt einheitlich gesintert werden, um dadurch die Verstopfungssegmente auszubilden. Darüber hinaus können Beispiele des Verstopfungsmaterials zum Ausbilden der Verstopfungssegmente dasselbe Material wie das umfassen, das beispielsweise als das Formmaterial zum Ausbilden des Wabenstrukturkörpers 8 verwendet wird.
  • (Beispiel)
  • Dieses Beispiel zeigt ein Ergebnis einer verifizierten Wirkung des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs 1, das die vorliegende Erfindung umsetzt.
  • Mit diesem Beispiel wurde die Verifizierung für die Beziehung zwischen dem Stufenwinkel θ und einer Wirkung des Unterdrückens der Schwellung der Außenumfangsschicht durchgeführt.
  • Nachfolgend ist ein Verfahren zum Durchführen von Versuchen beschrieben.
  • Zuerst wurde eine Vielzahl von Formwerkzeugen, die jeweils dieselbe grundlegende Struktur wie die des vorhergehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiels aufweisen, vorbereitet, deren Strukturen sich nur in dem Stufenwinkel θ unterscheiden. Der Stufenwinkel θ wird in einem Wertebereich von 90° bis 140° mit einer Schrittweite von 5° variiert. Als Nächstes wurden Wabenstrukturkörper (mit n = 30) unter Verwendung der Vielzahl von vorbereiteten Formwerkzeugen geformt. Die Wabenstrukturkörper wurden getrocknet, um Außenumfangshäute in visueller Prüfung zu untersuchen, um dadurch zu bestätigen, ob die Außenumfangshäute die Schwellungen aufweisen, die als Störobjekte betrachtet werden.
  • Als Nächstes sind nachfolgend Testergebnisse angegeben.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen dem Stufenwinkel θ und einem Schwellungsauftreten (%). Wie es aus 6 verstanden werden kann, war bei dem Stufenwinkel θ in einem Bereich von 90° bis 130° das Schwellungsauftreten 5% oder weniger, begleitet von einer Fähigkeit zum angemessenen Unterdrücken der Schwellungen der Außenumfangsschichten. Zudem war bei dem Stufenwinkel θ in einem Bereich von 100° bis 120° das Schwellungsauftreten annähernd 0%, begleitet von einem Ergebnis des vollständigen Verhinderns der Schwellungen der Außenumfangshäute.
  • 7A zeigt die Wabenstruktur 8, die unter Verwendung des Formwerkzeugs (ähnlich zu der des vorliegenden Ausführungsbeispiels) mit dem Stufenwinkel θ geformt wurde, der mit 110° festgelegt ist.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, weist die Innenumfangsfläche 831 der Außenumfangsschicht 83 eine erhöhte dimensionale Genauigkeit ohne Ausbilden einer ungleichmäßigen Oberfläche und eines verformten Teils auf. Zudem, wie es in 7B gezeigt ist, hat die Außenumfangsschicht 83 eine Außenumfangsfläche 832 ohne Auftreten der Schwellung.
  • Es stellt sich aus den vorhergehend beschriebenen Ergebnissen heraus, dass bei dem Stufenwinkel θ, der von 90° bis 130° reicht, was in einen Bereich der vorliegenden Erfindung fällt, die Außenumfangsschicht 83 eine angemessene Wirkung des Unterdrückens der Schwellung aufweisen kann. Des Weiteren stellt es sich heraus, dass bei dem Stufenwinkel θ, der von 100° bis 120° reicht, beinahe keine Schwellung in der Außenumfangsschicht 83 ausgebildet wird.
  • Während das bestimmte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass angesichts der übergreifenden Lehre des offenbarten Sachverhalts verschiedene Abwandlungen und Alternativen zu diesen Ausführungen gemacht werden können. Demnach dient die beschriebene spezielle Anordnung lediglich zur Darstellung und nicht dazu, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen, der in vollem Umfang der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente gegeben ist.
  • Ein Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug und ein diesbezügliches Verfahren sind offenbart. Ein Formmaterial wird eingesetzt, das ein Keramik-Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein Schäummaterial enthält, welches eine Gaskomponente während eines Erwärmungsschritts abgibt. Das Formwerkzeug hat einen Werkzeughauptkörper, der einen Materialzufuhrbohrungsabschnitt mit Materialzufuhrbohrungen und einen Schlitzaussparungsabschnitt mit gitterartigen Schlitzaussparungen aufweist, und einen Führungsring, der einen aufrechten Führungsstützabschnitt und einen Führungsvorsprungsabschnitt aufweist. Der Schlitzaussparungsabschnitt hat einen gestuften Abschnitt, der sich in einer Extrusionsrichtung erstreckt. Der Schlitzaussparungsabschnitt und der Führungsvorsprungsabschnitt sind dimensioniert, um die Beziehungen zu erfüllen, die wie nachfolgend ausgedrückt werden: (c – a)/b > 1 und (a/b) > 1,wobei „a" eine Zwischenstückdicke, „b" einen Zwischenraum und „c" eine Stufenhöhe darstellt. Ein Stufenwinkel θ erfüllt die Beziehung, die mit 90° ≤ θ ≤ 130° ausgedrückt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-219319 [0005]

Claims (6)

  1. Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug zum Formen eines Wabenstrukturkörpers, der wabenartige Zellwände, eine große Anzahl von Zellen, die von den Zellwänden umgeben sind, und eine zylindrische Außenumfangsschicht aufweist, die eine Außenumfangsseitenwand bedeckt, wobei die Zellwände und die Außenumfangsschicht unter Verwendung eines Formmaterials einheitlich geformt werden, das wenigstens ein Keramik-Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein wärmeausdehnbares Schäummaterial enthält, welches während eines Erwärmungsschritts eine Gaskomponente abgibt, gekennzeichnet durch: einen Werkzeughauptkörper (2), der einen Materialzufuhrbohrungsabschnitt (3) mit Materialzufuhrbohrungen (31), durch die das Formmaterial (80) zugeführt wird, und einen Schlitzaussparungsabschnitt (4) mit gitterartigen Schlitzaussparungen (41) aufweist, die jeweils in Verbindung mit den Materialzufuhrbohrungen (31) ausgebildet sind, zum Ausbilden des Formmaterials (80) in einer Wabengestalt; und einen Führungsring (5), der einen sich von dem Werkzeughauptkörper in einer Extrusionsrichtung des Formmaterials erstreckenden, aufrechten Führungsstützabschnitt (51) und einen Führungsvorsprungsabschnitt (52) aufweist, der von dem aufrechten Führungsstützabschnitt mit einem von dem Werkzeughauptkörper (2) beabstandeten Zwischenraum (6) radial nach innen vorsteht; wobei der Schlitzaussparungsabschnitt (4) einen gestuften Abschnitt (42) aufweist, der in einem Bereich ausgebildet ist, in dem der Schlitzaussparungsabschnitt (4) dem Führungsvorsprungsabschnitt (52) nicht axial zugewandt ist, und der in der Extrusionsrichtung vorsteht; wobei der Schlitzaussparungsabschnitt (4) und der Führungsvorsprungsabschnitt (52) dimensioniert sind, um die Beziehungen zu erfüllen, die wie nachfolgend ausgedrückt werden: (c – a)/b > 1 und (a/b) > 1,wobei „a" eine Zwischenstückdicke zwischen dem Schlitzaussparungsabschnitt und dem Führungsvorsprungsabschnitt darstellt; „b" einen Abstandszwischenraum zwischen einer Außenumfangsseitenwand (420) des gestuften Abschnitts (42) und einem distalen Endteil des Führungsvorsprungsabschnitts darstellt; und „c" eine Stufenhöhe des gestuften Abschnitts des Schlitzaussparungsabschnitts darstellt; und wobei die Außenumfangsseitenwand (420) des gestuften Abschnitts (42) von einer außenumfänglichen Schlitzaussparungsausbildungsfläche (401) des Schlitzaussparungsabschnitts (4) zu dessen mittlerer Schlitzaussparungsausbildungsfläche mit einem Stufenwinkel θ abgeschrägt ist, der die Beziehung 90° ≤ θ ≤ 130° erfüllt.
  2. Wabenstrukturkörper-Formwerkzeug nach Anspruch 1, wobei: der Stufenwinkel θ die Beziehung 100° ≤ θ ≤ 120° erfüllt.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Wabenstrukturkörpers (8), der eine große Anzahl von Zellen (400), die von wabenartigen Zellwänden (41) umgeben sind, und eine zylindrische Außenumfangsschicht (83) aufweist, die eine Außenumfangsseitenwand bedeckt, gekennzeichnet durch: Extrudieren eines Formmaterials, das wenigstens ein Keramik-Rohmaterialpulver, Wasser, ein Bindemittel und ein wärmeausdehnbares Schäummaterial enthält, das eine Gaskomponente während eines Erwärmungsschritts abgibt, zum Ausbilden des Wabenstrukturkörpers (8) unter Verwendung des Wabenstrukturkörper-Formwerkzeugs (1) nach Anspruch 1; Trocknen des Wabenstrukturkörpers (8); und Sintern des Wabenstrukturkörpers.
  4. Verfahren zum Herstellen des Wabenstrukturkörpers nach Anspruch 3, wobei: das Formmaterial 1 bis 10 Gew.-% des Schäummaterials enthält.
  5. Verfahren zum Herstellen des Wabenstrukturkörpers nach Anspruch 3, wobei: das Formmaterial 3 bis 7 Gew.-% des Schäummaterials enthält.
  6. Verfahren zum Herstellen des Wabenstrukturkörpers nach Anspruch 3, wobei: das Schäummaterial Partikel enthält, von denen jedes aus einer aus einem thermoplastischen Hochpolymer hergestellten Polymeraußenhülle und einem Flüssiggas besteht, das in der Polymeraußenhülle enthalten ist und aus einem niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff besteht.
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