DE102008045924A1 - Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur (10) für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs mit wenigstens einem Lagerbock (18) und mit wenigstens einer Federaufnahme (20), wobei der wenigstens eine Lagerbock (18) und die wenigstens eine Federaufnahme (20) über ein Seitenteil (22) zu einer Baugruppe (14, 16) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen oder Sattelzugmaschinen sind üblicherweise mit einem durchgehenden Leiterrahmen, bestehend aus zwei Längsträgern beispielsweise aus Stahlblech, und diversen Querträgern ausgestattet. Zwischen einer Fahrzeugachse, insbesondere der Hinterachse, und dem Rahmen sind dabei üblicherweise Achsaufhängungen für die Stahl- oder Luftfederung sowie diversen Luftkessel, beispielsweise zur Versorgung der Luftfederung mit Druckluft, angeordnet. Die Achsaufhängungen umfassen dabei zum Beispiel Lager- beziehungsweise Lenkerböcke sowie Luftbalgträger und Konsolen zur Adaption der Luftfederung. Diese bekannte Anordnung besteht aus vielen einzelnen Teilen, die zu einem hohen Gewicht und hohen Kosten führen.
  • Eine solche Anordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2005 028 309 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher sich zwischen den beiden Längsträgern ein Querträger erstreckt, welcher beispielsweise entsprechende Aufnahmen für einen Dreieckslenker umfasst. Separat hierzu sind jeweilige Lager- beziehungsweise Lenkerböcke für korrespondierende Längslenker der entsprechenden Fahrzeugachse vorgesehen, welche sich unterseitig des jeweiligen Längsträgers erstrecken und unmittelbar an diesem befestigt beziehungsweise abgestützt sind. Die bekannte Anordnung weist nicht nur einen äußerst komplexen Aufbau mit einem relativ hohen Gewicht auf, sondern ist zudem auch in ihrer Herstellung und Montage kostenintensiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Tragstruktur der eingangs genannten Art zu schaffen, welche weitaus einfacher und mit geringerem Gewicht herstellbar und darüber hinaus leichter montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tragstruktur sowie durch ein Nutzfahrzeug mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs mit wenigstens einem Lagerbock und mit wenigstens einer Federaufnahme zu schaffen, welche weitaus einfacher und mit geringerem Gewicht herstellbar und darüber hinaus leichter montierbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der wenigstens eine Lagerbock und die wenigstens eine Federaufnahme über ein Seitenteil zu einer Baugruppe miteinander verbunden sind.
  • Das jeweilige Seitenteil ist dabei bevorzugt einteilig ausgebildet; eine mehrteilige Ausbildung ist jedoch ebenfalls denkbar, sofern der wenigstens eine Lagerbock und die wenigstens eine Federaufnahme über das mehrteilige Seitenteil miteinander direkt zu verbinden sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Baugruppe ist es, dass diese im Anordnungsbereich der Tragstruktur am Rahmen des Nutzfahrzeugs einen an sich üblichen Rahmenlängsträger zumindest abschnittsweise ersetzen kann. Zur Funktionsintegration kommt somit auch der Vorteil einer weiteren Gewichtsreduzierung.
  • Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Tragstruktur ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Lagerbock, die wenigstens eine Federaufnahme und das Seitenteil als einstückige Baugruppe ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Herstellung und Montage der Tragstruktur. Diese kann zudem äußerst Gewicht sparend ausgebildet werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der wenigstens eine Lagerbock, die wenigstens eine Federaufnahme und das Seitenteil als einstückige Baugruppe in Form eines Gussbauteils ausgebildet sind. Eine solche Baugruppe kann besonders günstig einteilig gestaltet sein und die bereits oben genannten Vorteile aufweisen.
  • Zudem kann das Gussbauteil in vorteilhafter Weise aus einer Leichtmetallgusslegierung, insbesondere einer Aluminiumgusslegierung, gebildet werden, um hierdurch weiter an Gewicht einzusparen.
  • Weiterhin ist ein Ausführungsbeispiel der Tragstruktur bevorzugt, bei dem wenigstens ein Querelement vorgesehen ist, über welches zwei seitliche Baugruppen mit einem jeweiligen Lagerbock, einer jeweiligen Federaufnahme über einem jeweiligen Seitenteil miteinander verbunden sind. Somit ergibt sich eine Tragstruktur mit jeweils einer Baugruppe, bestehend aus einem jeweiligen Lagerbock, einer jeweiligen Federaufnahme über einem jeweiligen Seitenteil, welche über das Querelement miteinander verbunden sind. Es ist ersichtlich, dass hierdurch ein Verbund geschaffen werden kann, welcher eine leichtgewichtige Ausgestaltung und einfache Montage der Tragstruktur begünstigt.
  • Das Querelement ist dabei besonders einfach und kostengünstig herstellbar, wenn diese aus einem Strangpressprofil gebildet ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Querelement wenigstens einen Aufnahmebehälter, insbesondere für Druckluft, umfasst. Dieser Aufnahmebehälter kann dann nämlich auf einfache Weise durch eine Hohlkammer des Strangpressprofils gebildet werden, welche durch jeweilige Deckel dicht zu verschließen ist.
  • Durch die beidseitige Anordnung einer jeweiligen Baugruppe, welche über das Querelement miteinander verbunden sind, kann auf vorteilhafte Weise eine Tragstruktur geschaffen werden, die als Längenabschnitt des Rahmens des Nutzfahrzeugs ausgebildet ist. Somit ist es beispielsweise möglich, in diesem Längenabschnitt auf die eigentlichen Rahmenlängsträger des Leiterrahmens zu verzichten oder diese entsprechend schwächer auszubilden. Zudem können Bauteile oder Baueinheiten wie beispielsweise eine Fahrzeugachse an der Tragstruktur vormontiert und anschließend am restlichen Rahmen des Nutzfahrzeugs befestigt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei gezeigt, wenn die Tragstruktur als Heckabschnitt des Rahmens des Nutzfahrzeugs ausgebildet ist. Da in diesem Bereich üblicherweise die Hinterachse des Fahrzeugs mit der zugehörigen Achsaufhängung sowie die Stahl- oder Luftfederung nebst zugehörigen Bauelementen vorgesehen ist, bietet sich dieser Bereich besonders gut zum Vorsehen der erfindungsgemäßen Tragstruktur an. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es jedoch zu betrachten, dass gegebenenfalls auch ein anderer Längenabschnitt des Rahmens mit einer derartigen Tragstruktur versehen sein könnte.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn sich das Querelement zumindest im Wesentlichen von einem hinteren Ende des Rahmens des Nutzfahrzeugs bis zu einer Hinterachse erstreckt.
  • Hierdurch ergibt sich nicht nur ein steifer Verbund der jeweiligen seitlichen Baugruppen, sondern auch eine günstige Aufnahmemöglichkeit für die Druckluft oder andere Medien.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die jeweilige Baugruppe wenigstens eine weitere Aufnahme für ein Fahrwerksglied, insbesondere einen Dreieckslenker. Dies führt ebenso zu einer besonders günstigen Funktionsintegration wie das Vorsehen einer weiteren Aufnahme für einen Kotflügel. Das Vorsehen weiter Aufnahmen, Konsolen oder dgl. ist zudem denkbar.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Tragstruktur genannten Vorteile ergeben sich in ebensolcher Weise für das Nutzfahrzeug mit einem Rahmen und mit einer Tragstruktur gemäß Anspruch 13.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht auf eine als Heckstruktur ausgebildete Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs in Form eines Lastkraftwagens bzw. einer Sattelzugmaschine, mit zwei seitlichen Baugruppen jeweils umfassend eine über ein korrespondierendes Seitenteil mit einem Lagerbock verbundene Federaufnahme, wobei die beiden seitlichen Baugruppen als jeweils einstückige Gussbauteile ausgebildet und über ein Querelement miteinander verbunden sind, welches als Strangpressprofil ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Aufnahmebehältern für Druckluft oder dgl. umfasst, und wobei an der Tragstruktur eine Hinterachse des Nutzfahrzeugs abgestützt ist;
  • 2 eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf die Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs mit der daran abgestützten Hinterachse gemäß 1;
  • 3 eine Perspektivansicht auf die als Heckstruktur ausgebildete Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs in Form eines Lastkraftwagens bzw. einer Sattelzugmaschine gemäß 1, wobei der Übersichtlichkeit halber die Hinterachse weggelassen ist; und in den
  • 4 eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf die Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs analog zu 2, wobei wiederum der Übersichtlichkeit halber die Hinterachse weggelassen ist.
  • In den 1 und 2 ist in einer Perspektivansicht bzw. einer Vorderansicht, einer Draufsicht und einer Seitenansicht eine Tragstruktur 10 für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs in Form eines Lastkraftwagens bzw. einer Sattelzugmaschine dargestellt. Gegebenenfalls ist die Tragstruktur 10 auch bei einem Rahmen eines Anhängers, Sattelaufliegers oder dgl. einsetzbar.
  • An der Tragstruktur 10 ist auf im Weiteren noch näher dargelegte Weise eine Hinterachse 12 aufgehängt bzw. abgestützt.
  • In den 3 und 4 ist in einer Perspektivansicht bzw. einer Vorderansicht, einer Draufsicht und einer Seitenansicht – analog zu den 1 und 2 – die Tragstruktur 10 gezeigt, wobei der Übersichtlichkeit halber die Hinterachse 12 weggelassen worden ist.
  • Wie aus den 3 und 4 erkennbar ist, umfasst die Tragstruktur 10 zwei seitliche Baugruppen 14, 16, welche im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Erstreckungsrichtung von nicht gezeigten Rahmenlängsträgern des Leiterrahmens des Nutzfahrzeugs verlaufen.
  • Jede Baugruppe 14, 16 umfasst einen jeweiligen Lager- bzw. Lenkerbock 18 und eine jeweilige, als Dämpferdom ausgebildete Federaufnahme 20, welche über ein korrespondierendes Seitenteil 22 miteinander verbunden sind. Dieses jeweilige Seitenteil 22 erstreckt sich auf Höhe von nicht gezeigten Rahmenlängsträgern in Fahrzeuglängsrichtung, und zwar ausgehend vom jeweiligen, nach unten hin abstehenden Lagerbock 18 zur korrespondierenden Federaufnahme 20 und über diese nach hinten hinaus bis zu einem hinteren Ende der Tragstruktur 10. Da die Tragstruktur 10 im vorliegenden Fall als Heckstruktur ausgebildet ist, bildet diese somit auch das hintere Ende des Rahmens des Nutzfahrzeugs. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es jedoch zu betrachten, dass die Tragstruktur 10 auch einen anderen Längenabschnitt des Rahmens des Nutzfahrzeugs bilden kann. Jeder Lagerbock 18 dient im vorliegenden Fall zur Halterung eines nicht gezeigten Längslenkers der Hinterachse 12 (1 und 2). Die als Dämpferdom ausgebildete Federaufnahme 20 dient im vorliegenden Fall zur Aufnahme eines korrespondierenden Luftfederbalgs der Hinterachse 12 (1 und 2).
  • Eine Besonderheit beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es des Weiteren, dass die Seitenteile 20 im Bereich der Tragstruktur 10 die Funktion der Rahmenlängsträger des Rahmens vollständig übernehmen können. Demzufolge ersetzen die Seitenteile 22 im hinteren Teil des Rahmens – also im Bereich der Tragstruktur 10 – die Rahmenlängsträger. Gegebenenfalls wäre es jedoch auch denkbar, die Rahmenlängsträger im Bereich der Tragstruktur 10 verlaufen zu lassen. Die Rahmenlängsträger könnten dann entsprechend geringer dimensioniert werden, weil ein Teil der Tragfunktion durch die Seitenteile 22 übernommen werden könnte.
  • Die jeweilige Baugruppe 14, 16, zu der der entsprechende Lagerbock 18, die entsprechende Federaufnahme 20 und das entsprechende Seitenteil 22 miteinander verbunden sind, sind im vorliegenden Fall als einstückige Baugruppe in Form eines Gussbauteils ausgebildet, und zwar aus einer Leichtmetallgusslegierung, insbesondere einer Aluminiumgusslegierung. Gegebenenfalls könnte jede Baugruppe 14, 16 jedoch auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, welche unmittelbar untereinander verbunden sind.
  • Zwischen den hinteren Enden der beiden Seitenteile 22 erstreckt sich ein Querelement 24, welches die beiden Baugruppen 14, 16 miteinander verbindet. Das Querelement 24 ist als Strangpressprofil – aus einer Leichtmetalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung – und somit separat von den beiden Seitenteilen 22 ausgebildet. Es umfasst eine Mehrzahl von Aufnahmebehältern 26 für Druckluft für die Luftfederung der Hinterachse 12, welche durch jeweilige Hohlkammern gebildet sind, die durch nicht gezeigte Deckel auf einfache Weise dicht verschließbar sind. Über das Querelement 24 sind somit die beiden Baugruppen 14, 16 miteinander verbunden, wobei dem Fachmann entsprechend geläufige Verbindungstechnologien vorgesehen sind, um dies drei Hauptteile miteinander zu verbinden. In einer anderen Ausführungsform könnten diese auch einstückig, beispielsweise aus einer Gusslegierung, gebildet sein.
  • Das Querelement 24 erstreckt sich – wie insbesondere aus den 1 und 2 erkennbar ist – zumindest im Wesentlichen von einem hinteren Ende des Rahmens bzw. der Seitenteile 22 bis zumindest annähernd zu der Hinterachse 12. Somit kann das Querelement 24 den an sich bei einem solchen Rahmen erforderlichen Schlussquerträger ersetzen.
  • Die jeweilige Baugruppe 14, 16 kann wenigstens eine weitere Aufnahme für ein Fahrwerksglied, insbesondere einen Dreieckslenker, umfassen. Zudem kann die jeweilige Baugruppe 14, 16 wenigstens eine weitere Aufnahme für einen Kotflügel umfassen.
  • Aus den 1 bis 4 ist des Weiteren erkennbar, dass die beiden Baugruppen 14, 16 als Gussbauteile besonders günstig belastungsgerecht und dennoch leicht gefertigt werden können. Dies erfolgt vorliegenden durch entsprechende Rippen, Aussparungen oder dgl.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass mit der vorliegenden Tragstruktur 10 ein verkürzter Rahmen für das Nutzfahrzeug eingesetzt werden, wobei die daran adaptierte Tragstruktur 10 das hintere Ende des Rahmens bildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005028309 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Tragstruktur für einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs mit wenigstens einem Lagerbock (18) und mit wenigstens einer Federaufnahme (20), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Lagerbock (18) und die wenigstens eine Federaufnahme (20) über ein Seitenteil (22) zu einer Baugruppe (14, 16) miteinander verbunden sind.
  2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Lagerbock (18), die wenigstens eine Federaufnahme (20) und das Seitenteil (22) als einstückige Baugruppe (14, 16) ausgebildet sind.
  3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Lagerbock (18), die wenigstens eine Federaufnahme (20) und das Seitenteil (22) als einstückige Baugruppe (14, 16) in Form eines Gussbauteils ausgebildet sind.
  4. Tragstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil (14, 16) aus einer Leichtmetallgusslegierung, insbesondere einer Aluminiumgusslegierung, gebildet ist.
  5. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Querelement (24) vorgesehen ist, über welches zwei seitliche Baugruppen (14, 16) mit einem jeweiligen Lagerbock (18), einer jeweiligen Federaufnahme (20) über einem jeweiligen Seitenteil (22) miteinander verbunden sind.
  6. Tragstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (24) aus einem Strangpressprofil gebildet ist.
  7. Tragstruktur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (24) wenigstens einen Aufnahmebehälter (26), insbesondere für Druckluft, umfasst.
  8. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (10) als Längenabschnitt des Rahmens des Nutzfahrzeugs ausgebildet ist.
  9. Tragstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (10) als Heckabschnitt des Rahmens des Nutzfahrzeugs ausgebildet ist
  10. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Querelement (24) zumindest im Wesentlichen von einem hinteren Ende des Rahmens des Nutzfahrzeugs bis zu einer Hinterachse (12) erstreckt.
  11. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Baugruppe (14, 16) wenigstens eine weitere Aufnahme für ein Fahrwerksglied, insbesondere einen Dreieckslenker, umfasst.
  12. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Baugruppe (14, 16) wenigstens eine weitere Aufnahme für einen Kotflügel umfasst.
  13. Nutzfahrzeug mit einem Rahmen und mit einer Tragstruktur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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