DE102008045616B4 - Vorhanggassack-Einheit - Google Patents

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Abstract

Vorhanggassack-Einheit mit einem Vorhanggassack (20) und wenigstens einem Halteband (30) zur Verbindung des Vorhanggassacks (20) mit der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs (10), wobei das Halteband (30) einen mit dem Vorhanggassack (20) verbundenen ersten Befestigungsabschnitt (32), einen mit einem Beschlagteil (65) verbundenen zweiten Befestigungsabschnitt (34) und einen den ersten und den zweiten Befestigungsabschnitt (32, 34) verbindenden Mittelabschnitt aufweist, wobei das Halteband (30) zumindest abschnittsweise aus wenigstens zwei Lagen gebildet ist, die beiden Lagen am ersten Befestigungsabschnitt (32) voneinander getrennt sind und beide Lagen des ersten Befestigungsabschnitts (32) mit dem Vorhanggassack (20) an voneinander beabstandeten Orten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (30) zwei abschnittsweise in ersten Abschnitten (45) miteinander verbundene Lagen (41, 42) aufweist, wobei sich zwischen den ersten Abschnitten (45) zweite Abschnitte (46) befinden, in denen die beiden Lagen (41, 42) nicht verbunden sind, so dass die zweiten Abschnitte (46) Röhren bilden welche sich quer zur Längsrichtung des Haltebandes (30) erstrecken, und dass der erste Befestigungsabschnitt (32) durch zwei nebeneinander liegende Lagen (47, 47') eines ersten Abschnitts (45) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorhanggassack-Einheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorhanggassack-Einheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen werden häufig sogenannte Vorhanggassäcke angeordnet. Solche Vorhanggassäcke sind relativ großflächig und sind mit ihrer Oberkante im Bereich des Dachholmes mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Im expandierten Zustand überdecken solche Vorhang-Gassäcke in der Regel im wesentlichen den gesamten Bereich der Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs, also den Bereich von der A- bis zur C-Säule. Um den expandierten Vorhanggassack in Position zu halten, sind bei den meisten Vorhanggassäcken zwei Haltebänder vorgesehen, welche (zusätzlich zu den Befestigungseinrichtungen der Oberkante) den Vorhanggassack mit der Fahrzeuginnenstruktur verbinden. Hierbei erstreckt sich ein vorderes Halteband von der vorderen Kante des Vorhanggassacks zur A-Säule und ein hinteres Halteband von der hinteren Kante des Vorhanggassackes zur C-Säule. Eine solche Vorhanggassack-Einheit ist beispielsweise in der WO2004/41598 A1 beschrieben.
  • Ein solches Halteband weist drei funktionale Abschnitte auf, nämlich einen ersten Befestigungsabschnitt, welcher mit dem Vorhanggassack verbunden, zumeist vernäht ist, einen zweiten Befestigungsabschnitt zur Verbindung des Haltebandes mit einem Beschlagteil und einen die beiden Befestigungsabschnitte verbindenden Mittelabschnitt.
  • Bisher bestand zumeist die Forderung, dass dieses Halteband – einschließlich seiner Verbindungen zur Fahrzeuginnenstruktur und zum Vorhanggassack – eine Belastung von 2500 N aushalten muss. Um den Schutz der Insassen gegen ein Herausgeschleudertwerden aus dem Fahrzeug bei offenem Seitenfenster zu verbessern, soll die Belastbarkeit in Zukunft wenigstens 3500 N betragen. Dies bedeutet, dass das bestehende Vorhanggassack-Design verbessert werden muss.
  • Die gattungsbildende DE 197 57 374 A1 zeigt eine Vorhanggassack-Einheit, bei der die beiden Enden eines Haltebandes mit dem Vorhanggassack verbunden sind und ein mittlerer Abschnitt des Haltebandes mit dem Fahrzeug verbunden ist. Dies entspricht im Wesentlichen der Verwendung von zwei Haltebändern.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorhanggassack-Einheit dahingehend weiterzubilden, dass die Belastungsgrenze für wenigstens ein vorhandenes Halteband heraufgesetzt wird. Hierbei sollen weder die Faltbarkeit der Vorhanggassack-Einheit wesentlich beeinträchtigt, noch die Vorhanggassack-Einheit wesentlich verteuert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorhanggassack-Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der kritische Bereich, also der Bereich, bei dem es bei hohen Belastungen auf das Halteband zum Versagen kommt, der Bereich ist, an dem der erste Befestigungsabschnitt des Haltebandes mit dem Vorhanggassack verbunden, meist vernäht ist. Um die maximale Belastbarkeit zu erhöhen, wird die Fläche, über welche der erste Befestigungsabschnitt mit dem Vorhanggassack verbunden ist, vergrößert. Dies könnte grundsätzlich dadurch erreicht werden, dass die Länge, über die der erste Befestigungsabschnitt des Haltebandes mit dem Vorhanggassack verbunden ist, vergrößert wird. Dies hätte jedoch unter anderem den Nachteil, dass ein relativ breiter Randbereich am Vorhanggassack vorgesehen sein müsste, was jedoch häufig unerwünscht ist.
  • Weiterhin wäre es möglich, die Breite des Haltebandes über seine gesamte Länge zu erhöhen, wodurch sich auch die Breite der Verbindungsfläche erhöhen würde. Dies entspricht im Wesentlichen der in der gattungsbildenden DE 197 57 374 A1 gezeigten Konstruktion. Dies hat jedoch unter anderem wegen einer hierdurch resultierenden Erhöhung des Packvolumens Nachteile.
  • Schließlich wäre es auch möglich, das Halteband so zu fertigen, dass es sich an seinem ersten Halteabschnitt aufweitet. Hierdurch wäre jedoch eine aufwendige Konfektionierung des Haltebandes notwendig, was die Herstellungskosten der gesamten Vorhanggassack-Einheit erhöhen würde.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, das Halteband zumindest abschnittsweise zweilagig auszubilden, wobei die beiden Lagen am ersten Befestigungsabschnitt voneinander getrennt sind. Hierdurch wird die Befestigungsfläche bei gleichbleibender Breite des Haltebandes und bei gleichbleibender Befestigungslänge die Befestigungsfläche verdoppelt. Dennoch ist es möglich, dass das Halteband ein Abschnitt eines Unendlich-Bandes, also Meterware von der Rolle, ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß entweder dadurch erreicht, dass das Halteband zwei abschnittsweise in ersten Abschnitten miteinander verbundene Lagen aufweist, wobei sich zwischen den ersten Abschnitten zweite Abschnitte befinden, in denen die beiden Lagen nicht verbunden sind, so dass die zweiten Abschnitte Röhren bilden, welche sich quer zur Längsrichtung des Haltebandes erstrecken, und dass der erste Befestigungsabschnitt durch zwei nebeneinander liegende Lagen eines ersten Abschnitts gebildet wird, oder dadurch, dass das Halteband ein Schlauch ist, welcher im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts aufgeschnitten und aufgeklappt ist, so dass die Breite des ersten Befestigungsabschnitts dem Umfang des Schlauches entspricht.
  • Die Erfindung wird nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 den hinteren Teil eines Kraftfahrzeuges, in welchem ein Vorhang-Gassack aufgespannt ist,
  • 2 den vorderen Abschnitt des Haltebandes, wie es in 1 verwendet ist in einem Rohzustand in einer Ansicht entsprechend der Blickrichtung A aus 1,
  • 3 das in 2 Gezeigte, nachdem ein vorderer zweiter Abschnitt durchtrennt wurde,
  • 4 den vorderen Abschnittes eines Schlauchs, welcher als Halteband in einem zweiten Ausführungsbeispiel dient,
  • 5 das in 4 Gezeigte, nach Aufklappen eines vorderen Abschnittes des Schlauches und
  • 6 den Schlauch aus 4, nachdem der vordere aufgeklappte Abschnitt mit dem Vorhang-Gassack vernäht wurde in einer Draufsicht.
  • Die 1 zeigt einen hinteren Abschnitt eines Kraftfahrzeuges 10, in welchem ein Vorhang-Gassack 20 aufgespannt ist. Der Vorhang-Gassack 20 ist am Dachholm 12 befestigt und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Seitenscheibe 16. Die Oberkante 20a des Vorhang-Gassackes 20 ist mittels Haltelaschen 21 mit dem Dachholm 12 verbunden. Der Vorhang-Gassack 20 weist einen Gasraum 22 und einen den Gasraum 22 umgebenden Randbereich 24 auf, von dessen hinterem Abschnitt 24a sich ein Halteband 30 zur C-Säule 14 erstreckt. Ein gleichartiges Halteband ist auch im vorderen Bereich vorgesehen und erstreckt sich von einem vorderen Randabschnitt zur A-Säule (nicht dargestellt).
  • Das Halteband 30 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 32, welcher mit dem Vorhang-Gassack 20 verbunden ist, einen zweiten Halteabschnitt 34, welcher mit dem am Fahrzeug befestigten Beschlagteil 65 verbunden ist, und einen die beiden Befestigungsabschnitte verbindenden Mittelabschnitt 36 auf. Das Halteband 30 ist aus einem Unendlich-Band (also Meterware), hergestellt, wobei dieses Unendlich-Band zwei Lagen, nämlich eine erste Lage 41 und eine zweite Lage 42 aufweist, wie man dies der 2 entnehmen kann. Die 2 zeigt eine Draufsicht aus der Sichtrichtung A in 1, wobei sich das Halteband jedoch noch in einem unfertigen Rohzustand befindet. Die beiden Lagen 41 und 42 sind in ersten Abschnitten 45 miteinander verbunden, in zweiten Abschnitten 46, welche sich mit den ersten Abschnitten abwechseln, jedoch nicht, so dass die zweiten Abschnitte 46 schlauchartige Gebilde sind, deren Längsachsen senkrecht. zur Erstreckungsrichtung des Haltebandes 30 stehen. Eine solche Struktur kann als einstückiges Webteil hergestellt sein, was auch zu bevorzugen ist.
  • Um den ersten Befestigungsabschnitt 32 zu bilden, wird der vorderste zweite Abschnitt 46' aufgeschnitten, so dass zwei abstehende Abschnitte 47, 47' gebildet werden, wie dies in 3 zu sehen ist. Diese beiden abstehenden Abschnitte werden dann wie dies in 1 zu sehen ist, mittels Nähten 60 mit dem Vorhang-Gassack 20 vernäht. Die zur Verfügung stehende Nahtfläche ist gegenüber einem Halteband nach dem Stand der Technik verdoppelt.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anordnung des Haltebandes 30 in einem Beschlagteil 65 mit einem hakenförmigen Abschnitt 67, wie dies in 1 schematisch dargestellt ist, sehr einfach ist, es muss lediglich ein zweiter Abschnitt, in der Regel der letzte zweite Abschnitt 46'', in den hakenförmigen Abschnitt 67 eingehängt werden.
  • In dieser ersten Ausführungsform hat das Halteband 30 zwei Lagen, aber es muss betont werden, dass das Halteband auch mehr als zwei Lagen haben könnte, beispielsweise drei Lagen oder vier Lagen. Die Struktur bliebe unverändert: Die Lagen würden in ersten Abschnitten miteinander verbunden sein, aber würden in zweiten Abschnitten, welche mit den ersten Abschnitten abwechseln, nicht miteinander verbunden sein.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier wird das Halteband 30 aus einem Endlos-Schlauch 50 gefertigt und hat somit über seine gesamte Länge zwei Lagen, da ein Schlauch in jeder Projektion zwei Lagen aufweist (wenn diese auch übergangslos ineinander übergehen). Um den ersten Befestigungsabschnitt 32 zu erzeugen, wird im vorderen Ende des Schlauches 50 zunächst ein Längsschlitz 52 eingeschnitten (4) und der Schlauch 50 entlang dieses Schlitzes 52 aufgeklappt, so dass ein aufgeklappter Abschnitt 54 entsteht (5). Dieser aufgeklappte Abschnitt 54 wird, wie man der 6 entnimmt, mittels einer Naht 60 mit dem Randabschnitt 24 des Vorhang-Gassackes 20 vernäht, so dass er den ersten Befestigungsabschnitt 32 bildet.

Claims (5)

  1. Vorhanggassack-Einheit mit einem Vorhanggassack (20) und wenigstens einem Halteband (30) zur Verbindung des Vorhanggassacks (20) mit der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs (10), wobei das Halteband (30) einen mit dem Vorhanggassack (20) verbundenen ersten Befestigungsabschnitt (32), einen mit einem Beschlagteil (65) verbundenen zweiten Befestigungsabschnitt (34) und einen den ersten und den zweiten Befestigungsabschnitt (32, 34) verbindenden Mittelabschnitt aufweist, wobei das Halteband (30) zumindest abschnittsweise aus wenigstens zwei Lagen gebildet ist, die beiden Lagen am ersten Befestigungsabschnitt (32) voneinander getrennt sind und beide Lagen des ersten Befestigungsabschnitts (32) mit dem Vorhanggassack (20) an voneinander beabstandeten Orten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (30) zwei abschnittsweise in ersten Abschnitten (45) miteinander verbundene Lagen (41, 42) aufweist, wobei sich zwischen den ersten Abschnitten (45) zweite Abschnitte (46) befinden, in denen die beiden Lagen (41, 42) nicht verbunden sind, so dass die zweiten Abschnitte (46) Röhren bilden welche sich quer zur Längsrichtung des Haltebandes (30) erstrecken, und dass der erste Befestigungsabschnitt (32) durch zwei nebeneinander liegende Lagen (47, 47') eines ersten Abschnitts (45) gebildet wird.
  2. Vorhanggassack-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagen in den ersten Abschnitten (45) miteinander verwoben sind.
  3. Vorhanggassack-Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband ein Abschnitt eines als Unendlich-Band hergestellten Bandes ist.
  4. Vorhanggassack-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (34) durch einen zweiten Abschnitt (46) gebildet wird.
  5. Vorhanggassack-Einheit mit einem Vorhanggassack (20) und wenigstens einem Halteband (30) zur Verbindung des Vorhanggassacks (20) mit der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs (10), wobei das Halteband (30) einen mit dem Vorhanggassack (20) verbundenen ersten Befestigungsabschnitt (32), einen mit einem Beschlagteil (65) verbundenen zweiten Befestigungsabschnitt (34) und einen den ersten und den zweiten Befestigungsabschnitt (32, 34) verbindenden Mittelabschnitt aufweist, wobei das Halteband (30) zumindest abschnittsweise aus wenigstens zwei Lagen gebildet ist, die beiden Lagen am ersten Befestigungsabschnitt (32) voneinander getrennt sind und beide Lagen des ersten Befestigungsabschnitts (32) mit dem Vorhanggassack (20) an voneinander beabstandeten Orten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband ein Schlauch (50) ist, welcher im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts (32) aufgeschnitten und aufgeklappt ist, so dass die Breite des ersten Befestigungsabschnitts dem Umfang des Schlauches entspricht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757374A1 (de) * 1997-12-22 1999-06-24 Takata Europ Gmbh Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO2004041598A1 (en) * 2002-11-07 2004-05-21 Autoliv Development Ab An air-bag arrangement and a method of preparing and mounting an air-bag

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