DE102008043280A1 - Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz - Google Patents

Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz Download PDF

Info

Publication number
DE102008043280A1
DE102008043280A1 DE200810043280 DE102008043280A DE102008043280A1 DE 102008043280 A1 DE102008043280 A1 DE 102008043280A1 DE 200810043280 DE200810043280 DE 200810043280 DE 102008043280 A DE102008043280 A DE 102008043280A DE 102008043280 A1 DE102008043280 A1 DE 102008043280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
planetary gear
ring gear
transmission device
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810043280
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Haupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE200810043280 priority Critical patent/DE102008043280A1/de
Publication of DE102008043280A1 publication Critical patent/DE102008043280A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/02004Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
    • F16H2200/2012Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears with four sets of orbital gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Abstract

Es wird eine Getriebevorrichtung (1) mit wenigstens einem Planetenradsatz (9), der wenigstens ein Hohlrad (9A) und mindestens ein damit kämmendes sowie auf einem Planetenträger (9C) gelagertes Planetenrad (9B) aufweist, beschrieben. Das Hohlrad (9A) ist im Bereich der Verzahnung mit dem Planetenrad (9B) in radialer Richtung abgestützt. Zwischen dem Hohlrad (9A) und dem Planetenrad (9B) des Planetenradsatzes (9) ist eine zu der Verzahnung zusätzliche Lagereinrichtung (12) vorgesehen, über welche im Betrieb am Hohlrad (9A) angreifende Radialkräfte ebenfalls im Bereich des Planetenrades (9B) abstützbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Eine aus dem Stand der Technik bekannte Getriebevorrichtung 1 eines Fahrzeugantriebsstranges mit Getriebeelementen zur Darstellung verschiedener Übersetzungen ist in 1 gezeigt. Die Getriebevorrichtung ist mit mehreren reibschlüssigen Schaltelementen 2 bis 5 und auch mehreren Planetenradsätzen 6 bis 9 ausgeführt, wobei einzelne Wellen der Planetenradsätze 6 bis 9 über die reibschlüssigen Schaltelemente 2 bis 5 in verschiedener und in an sich bekannter Art und Weise miteinander in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Zusätzlich sind sich in axialer Richtung über einen längeren Bereich erstreckende Getriebeelemente 10 und 11 vorgesehen, wobei das erste Getriebeelement 10 topf- bzw. zylinderförmig ausgeführt ist und ein Hohlrad 9A des getriebeausgangsseitig angeordneten vierten Planetenradsatzes 9 mit einem Planetenträger 6C des getriebeeingangsseitig positionierten ersten Planetenradsatzes 6 verbindet. Das erste Getriebeelement 10 übergreift in axialer Erstreckung der Getriebevorrichtung 1 den zweiten Planetenradsatz 7, den dritten Planetenradsatz 8 sowie die reibschlüssigen Schaltelemente 3, 4 und 5 über eine längere Wegstrecke.
  • Die Getriebeelemente 10 und 11 werden zur Vermeidung von Überbestimmungen und Verzwängungen nur im Bereich einer Lagerstelle radial spielarm geführt und im Bereich eines zweiten Hauptlagers mit großem Radialspiel gelagert, wobei das mit größerem Radialspiel ausgeführte zweite Hauptlager des Getriebeelementes 10 im Bereich der Verzahnung zwischen dem Hohlrad 9A und Planetenrädern 9B des vierten Planetenradsatzes vorgesehen, weshalb bei in der Getriebevorrichtung eingelegten Übersetzungen, in welchen über die Hohlrad-/Planeten-Laufverzahnung im Wesentlichen kein Lastmoment geführt wird, die Zentrierwirkung der Laufverzahnung derart gering ist, dass das Hohlrad 9A des vierten Planetenradsatzes 9 aufgrund seines Eigengewichts und anderer Störkräfte, die aus der Einhängung und Umwuchten entstehen, in unerwünschtem Umfang in die Verzahnung der Plantetenräder 9B einsinkt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass in lastfreien Betriebszuständen des ersten Planentenradsatzsatzes nur ein Schleppmoment wirkt, welches für eine Zentrierung des Hohlrades 9A des vierten Planetenradsatzes 9 zu gering ist. Ein zu starkes Einsinken des Hohlrades 9A in die Verzahnung der Planetenräder 9B führt unter Umständen zu einem Zweiflankenkontakt, der unerwünscht starke Betriebsgeräusche verursacht. Die mangelnde Zentrierung des ersten Getriebeelementes 10 verursacht im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 unter Umständen auch Unwuchten, aus welchen Schwingungen resultieren, die sowohl einen Fahrkomfort als auch eine Lebensdauer der Getriebevorrichtung 1 negativ beeinflussen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Getriebevorrichtung zur Verfügung zu steilen, bei der ein Zweiflankenkontakt im Bereich einer Verzahnung zwischen einem Hohlrad und Planetenrädern eines Planetenradsatzes vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Getriebevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei der Getriebevorrichtung nach der Erfindung mit wenigstens einem Planetenradsatz, der wenigstens ein Hohlrad und mindestens ein damit kämmendes sowie auf einem Planetenträger gelagertes Planetenrad und ein Sonnenrad aufweist, ist das Hohlrad in Bereich der Verzahnung mit dem Planetenrad in radialer Richtung abgestützt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem Hohlrad und dem Planetenrad des Planetenradsatzes eine zu der Verzahnung zusätzliche Lagereinrichtung vorgesehen, über welche im Betrieb am Hohlrad angreifende Radialkräfte ebenfalls im Bereich des Planetenrades abstützbar sind.
  • Die zwischen dem Hohlrad und dem Planetenrad angeordnete Lagereinrichtung stellt eine zusätzliche Stützlagerung des Hohlrades über die Planeten dar, über welche das Hohlrad – ohne Überbestimmungen bzw. Verzwängungen zu erzeugen – zentriert wird und ein Zweiflankenkontakt im Bereich der Laufverzahnung zwischen dem Hohlrad und dem Planetenrad auf einfache Art und Weise vermieden wird.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung umfasst die Lagereinrichtung einen mit dem Planetenrad fest verbundenen Planetenradbereich, der mit seiner äußeren Mantelfläche mit einem dem Planetenrad zugewandten und mit dem Hohlrad fest verbundenen Hohlradbereich derart in Wirkverbindung steht, dass ein Zweiflankenkontakt zwischen der Verzahnung des Planeten und des Zahnprofils des Hohlrades unterbleibt.
  • Eine geringe Verlustleistungen im Bereich des Planetenradsatzes erzeugende Ausführungsform der Getriebevorrichtung nach der Erfindung liegt dann vor, wenn sich der Planetenradbereich der Lagereinrichtung auf dem Hohlradbereich der Lagereinrichtung abwälzt, da dann nur ein geringer Gleitanteil im Bereich zwischen dem Planetenradbereich und dem Hohlradbereich vorliegt, der Reibkräfte erzeugt.
  • Eine aus dem Stand der Technik bekannte Getriebevorrichtung ist mit geringem Aufwand erfindungsgemäß ausführbar, wenn der Planetenradbereich durch eine äußere Mantelfläche eines auf das Planetenrad aufgepressten Stützelementes gebildet ist, da ein an sich bekanntes Planetenrad lediglich mit einem für das aufzupressende Stützelement vorgesehenen Aufnahmebereich auszuführen ist.
  • Bei einer einfach und kostengünstig herstellbaren Ausführungsform der Getriebeeinrichtung nach der Erfindung ist ein erforderlicher, vordefinierter Rundlauf zwischen der äußeren Mantelfläche des Stützringelementes und den Zahnflanken der Verzahnung des Planetenrades durch Rundschleifen oder Runddrehen der äußeren Mantelfläche nach dem Aufpressen des Stützringelementes auf das Planetenrad herstellbar. Alternativ kann auch ein Präzisionsring aufgepresst werden, der nach Montage nicht mehr überschliffen zu werden braucht, so dass der erforderliche Rundlauf zwischen der äußeren Mantelfläche des Stützringelements und den Zahnflanken der Planetenradverzahnung auch ohne mechanische Nacharbeit am Stützringelement nach dessen Aufpressen auf das Planetenrad sichergestellt ist.
  • Der Hohlradbereich ist bei einer vorteilhaften und sich von einer aus dem Stand der Technik bekannten Getriebevorrichtung nur unwesentlich unterscheidenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung durch Zahnköpfe eines mit der Verzahnung des Planetenrades in Eingriff stehenden Zahnprofils des Hohlrades gebildet, wobei sich der Planetenradbereich auf den Zahnköpfen des Zahnprofils des Hohlrades abwälzt.
  • Bei einer hierzu alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung ist der Hohlradbereich durch eine innere Mantelfläche eines in das Hohlrad eingepressten Stützringelementes gebildet, wobei sich der Planetenradbereich auf einer inneren Mantelfläche des Stützringelementes des Hohlrades mit geringem Verschleiß und geringen Verlustleistungen abwälzt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei zugunsten der Übersichtlichkeit in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele für bau- und funktionsgleiche Bauteile die selben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Teillängsschnittansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Getriebevorrichtung
  • 2 einen in 1 näher gekennzeichneten Bereich II einer erfindungsgemäß ausgeführten Getriebevorrichtung; und
  • 3 eine 2 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung.
  • In 2 ist ein in 1 näher gekennzeichneter Bereich II eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung 1 dargestellt, welches sich von der in 1 dargestellten und aus dem Stand der Technik bekannten Getriebevorrichtung 1 im Wesentlichen im Bereich des vierten Planetenradsatzes 9 unterscheidet.
  • Bei der Getriebevorrichtung 1 gemäß 2 ist zwischen dem Hohlrad 9A und dem Planetenrad 9B des vierten Planetenradsatzes 9 eine zu der Verzahnung zwischen dem Hohlrad 9A und dem Planetenrad 9B zusätzliche Lagereinrichtung 12 vorgesehen, über welche im Betrieb am Hohlrad 9A angreifende Radialkräfte ebenfalls im Bereich des Planetenrades 9B abstützbar sind. Dabei wird das Hohlrad 9A über die zusätzliche Lagereinrichtung 12 mit einem derartigen Lagerspiel über das Planetenrad 9B zentriert, dass ein Zweiflankenkontakt zwischen einem Zahnprofil 13 des Hohlrades und einer Verzahnung 14 des Planetenrades 9B unterbleibt.
  • Das bedeutet, dass das über die Laufverzahnung mit dem Planetenrad 9B geführte Hohlrad 9A neben der über das über den Planetenradsatz 9 geführte Drehmoment erzeugten Zentrierkraft der Laufverzahnung auch über die von der zusätzlichen Lagereinrichtung 12 zur Verfügung gestellte Lagerkraft in radialer Richtung abgestützt und auf dem Planetenrad zentriert wird. Damit wird ein so genannter Zweiflankenkontakt zwischen dem Zahnprofil 13 des Hohlrades 9A und der Verzahnung 14 des Planetenrades 9B vermieden und aus dem Zweiflankenkontakt resultierende sowie einen Fahrkomfort erheblich beeinträchtigende Verzahnungsgeräusche werden auf konstruktiv einfache Weise verhindert. Zweiflankenkontakt entsteht im allgemeinen, wenn die radiale Stützkraft auf das Hohlrad dieses in die Verzahnung des Planetenrads abdrängt, weil die Zentrierkraft des Radsatzes nicht ausreichend groß ist. Solches kann im Schleppzustand vorkommen.
  • Die Lagereinrichtung 12 umfasst einen mit dem Planetenrad 9B fest verbundenen Planetenradbereich 15, welcher mit seiner äußeren Mantelfläche 16 mit einem dem Planetenrad 9B zugewandten und mit dem Hohlrad 9A fest verbundenen Hohlradbereich 17 derart in Wirkverbindung steht, dass der Zweiflankenkontakt zwischen der Verzahnung 14 des Planetenrades 9B und des Zahnprofils 13 des Hohlrades 9A im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 unterbleibt.
  • Im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 wälzt sich der Planetenradbereich 15 der Lagereinrichtung 12 auf dem Hohlradbereich 17 der Lagereinrichtung 12 ab. Der Planetenradbereich 15 ist durch eine äußere Mantelfläche eines auf das Planetenrad 9B aufgepressten Stützringelementes 18 gebildet, welche der äußeren Mantelfläche 16 des Planentenradbereiches 15 entspricht.
  • Ein Rundlauf zwischen der äußeren Mantelfläche 16 des Stützringelementes 18 und den Zahnflanken der Verzahnung 14 des Planetenrades 9B wird nach dem Aufpressen des Stützringelementes 18 auf das Planetenrad 9B durch einen Rundschleifprozess oder einen Runddrehprozess der äußeren Mantelfläche 16 des Stützringelementes 18 hergestellt. Der Hohlradbereich 17 ist durch die Zahnköpfe des mit der Verzahnung 14 des Planetenrades 9B in Eingriff stehenden Zahnprofils 13 des Hohlrades 9A gebildet, so dass sich der Planetenradbereich 15 bzw. dessen äußere Mantelfläche 16 sich auf den Zahnköpfen des Zahnprofils 13 des Hohlrades 9A im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 abwälzt.
  • Der Rundlauf zwischen den Zahnköpfen des Zahnprofils 13 des Hohlrades 9A und den Zahnflanken des Zahnprofils 13 ist mit hoher Fertigungsgenauigkeit hergestellt, da die Zahnköpfe mit einer Räumnadel überschneidend hergestellt sind, womit eine Zentrierung des Hohlrades 9A mit hoher Präzision erreicht wird.
  • 3 zeigt eine 2 entsprechende Darstellung eines in 1 näher gekennzeichneten Bereiches III eines zweiten Ausführungsbeispieles der Getriebevorrichtung 1 nach der Erfindung, welche sich vom ersten Ausführungsbeispiel gemäß 2 lediglich durch ein in das Hohlrad 9 eingepresstes Stützringelement 19 unterscheidet. Das bedeutet, dass der Hohlradbereich 17 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 3 durch eine innere Mantelfläche 20 des in das Hohlrad 9A eingepressten Stützringelementes 19 gebildet ist. Der Planetenradbereich 15 wälzt im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 gemäß 3 somit auf der inneren Mantelfläche 20 des Stützringelementes 19 des Hohlrades 9A ab.
  • 1
    Getriebevorrichtung
    2 bis 5
    Schaltelement
    6
    Planetenradsatz
    6C
    Planetenträger
    7
    Planetenradsatz
    8
    Planetenradsatz
    9
    Planetenradsatz
    9A
    Hohlrad
    9B
    Planetenrad
    9C
    Planetenträger
    9D
    Sonnenrad
    10
    erstes Getriebeelement
    11
    zweites Getriebeelement
    12
    zusätzliche Lagereinrichtung
    13
    Zahnprofil des Hohlrades
    14
    Verzahnung des Planetenrades
    15
    Planetenradbereich
    16
    äußere Mantelfläche des Planetenradbereiches
    17
    Hohlradbereich
    18
    Stützringelement des Planetenrades
    19
    Stützringelement des Hohlrades
    20
    innere Mantelfläche des Stützringelementes des Hohlrades

Claims (8)

  1. Getriebevorrichtung (1) mit wenigstens einem Planetenradsatz (9), der wenigstens ein Hohlrad (9A) und mindestens ein damit kämmendes sowie auf einem Planetenträger (9C) gelagertes Planetenrad (9B) aufweist, wobei das Hohlrad (9A) im Bereich der Verzahnung mit dem Planetenrad (9B) in radialer Richtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlrad (9A) und dem Planetenrad (9B) des Planetenradsatzes (9) eine zu der Verzahnung zusätzliche Lagereinrichtung (12) vorgesehen ist, über welche im Betrieb am Hohlrad (9A) angreifende Radialkräfte ebenfalls im Bereich des Planetenrades (9B) abstützbar sind.
  2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) einen mit dem Planetenrad (9B) fest verbundenen Planetenradbereich (15) umfasst, welcher mit seiner äußeren Mantelfläche (16) mit einem dem Planetenrad (9B) zugewandten und mit dem Hohlrad (9A) fest verbundenen Hohlradbereich (17) derart in Wirkverbindung steht, dass ein Zweiflankenkontakt zwischen der Verzahnung (14) des Planetenrades und des Zahnprofils (13) des Hohlrades (9A) unterbleibt.
  3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Planetenradbereich (15) der Lagereinrichtung (12) auf dem Hohlradbereich (17) der Lagereinrichtung (12) abwälzt.
  4. Getriebevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenradbereich (15) durch eine äußere Mantelfläche (16) eines auf das Planetenrad (9B) aufgepressten Stützringelementes (18) gebildet ist.
  5. Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vordefinierter Rundlauf zwischen der äußeren Mantelfläche (16) des Stützringelementes (18) und den Zahnflanken der Verzahnung (14) des Planetenrades (9B) durch Rundschleifen oder Runddrehen der äußeren Mantelfläche (16) nach dem Aufpressen des Stützringelementes (18) auf das Planetenrad (9B) herstellbar ist.
  6. Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgepresste Stützringelement (18) derart ausgebildet ist, dass ein vordefinierter Rundlauf zwischen der äußeren Mantelfläche (16) des Stützringelements (18) und der Zahnflanke der Verzahnung (14) des Planetenrades (9B) nach dem Aufpressen des Stützringelementes (18) auf das Planetenrad (9B) ohne mechanische Nacharbeit am Stützringelement (18) sichergestellt ist.
  7. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlradbereich (17) durch Zahnköpfe des mit der Verzahnung (14) des Planetenrades (9B) in Eingriff stehenden Zahnprofils (13) des Hohlrades (9A) gebildet ist und der Planetenradbereich (15) sich auf den Zahnköpfen des Zahnprofils (13) des Hohlrades (9A) abwälzt.
  8. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlradbereich (17) durch eine innere Mantelfläche (20) eines in das Hohlrad (9A) eingepressten Stützringelementes (19) gebildet ist und sich der Planetenradbereich (15) auf der inneren Mantelfläche (20) des Stützringelementes (19) des Hohlrades (9A) abwälzt.
DE200810043280 2008-10-29 2008-10-29 Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz Withdrawn DE102008043280A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810043280 DE102008043280A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810043280 DE102008043280A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008043280A1 true DE102008043280A1 (de) 2010-05-06

Family

ID=42062796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810043280 Withdrawn DE102008043280A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008043280A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236736C (de) * 1900-01-01
DE1165370B (de) * 1958-02-21 1964-03-12 Wilhelm G Stoeckicht Dipl Ing Stirnraederplanetengetriebe
US4901602A (en) * 1984-03-22 1990-02-20 Matex Co., Ltd. Planetary gear assembly for a planetary transmission

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236736C (de) * 1900-01-01
DE1165370B (de) * 1958-02-21 1964-03-12 Wilhelm G Stoeckicht Dipl Ing Stirnraederplanetengetriebe
US4901602A (en) * 1984-03-22 1990-02-20 Matex Co., Ltd. Planetary gear assembly for a planetary transmission

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015014087B4 (de) Getriebe
EP3322908B1 (de) Getriebe mit anlaufscheibe zur axialen sicherung von wälzkörpern eines lagers
DE102007053509A1 (de) Getrieberad und Getriebe
WO2012113422A1 (de) Getriebe für einen schienenfahrzeugantriebsstrang
DE102005052008B4 (de) Planetengetriebe, Welle-Nabe-Verbindung und deren Verwendung
DE102007045531A1 (de) Antriebsachse
DE102007062363A1 (de) Schaltgetriebe
DE102015223914A1 (de) Umlaufrädergetriebe für eine Kraftfahrzeugantriebseinheit
WO2021023338A1 (de) Kompakte getriebeanordnung mit stufenplanetensatz und stirnraddifferential
DE102019118187A1 (de) Differenzialgetriebe
EP3308055A1 (de) Getriebe mit einem gehäuse und einer planetengetriebestufe
DE102016207696A1 (de) Getriebe mit einer an einem Tellerrad des Getriebes mechanisch angetriebenen Pumpe
DE102015011074A1 (de) Getriebe mit zumindest einer Exzenterwelle
DE102010047144A1 (de) Anordnung zur Übertragung eines Drehmomentes
DE102022002656A1 (de) Getriebe mit einer ersten Planetengetriebestufe
DE102008000822A1 (de) Einrichtung zur Reduzierung von Rasselgeräuschen in Stufengetrieben
DE102008043280A1 (de) Getriebevorrichtung mit wenigstens einem Planetenradsatz
DE102020126843A1 (de) Welle-Nabe-Verbindung
EP2238370B1 (de) Getriebe
DE4329404B4 (de) Zweiteiliges Zahnrad zur Reduzierung von Zahneingriffsgeräuschen
DE102018218374A1 (de) Getriebe
DE102008040124A1 (de) Getriebevorrichtung mit Getriebeelementen zur Darstellung verschiedener Übersetzungen
DE102006035228A1 (de) Adapter, Planetengetriebe, Antrieb und Verfahren
DE102014204283A1 (de) Anordnung zum Spielausgleich bei zumindest einem Axiallager und Getriebe mit derselben
EP3179138B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verbindung zweier rotierender maschinenteile

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501