DE102008042971A1 - Zentrifuge mit Magneteinrichtung - Google Patents
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Abstract
Beschrieben ist eine Zentrifuge (10) mit einem Zentrifugierkörper (20) und einer Magneteinrichtung (110). Der Zentrifugierkörper (20) ist um eine Achse rotierbar und weist eine Aufnahmeeinrichtung (50) zur Aufnahme eines Gefäßes (60) auf. Das Gefäß (60) kann ein Fluid (70) enthalten. Bestandteile des Fluids (70) können durch Rotation des Zentrifugierkörpers (20) aufgrund der Massenträgheit getrennt werden, so dass sich schwerere Bestandteile des Fuids (70) vermehrt in einem unteren Bereich (90) des Gefäßes (60) ansammeln. Die Magneteinrichtung (110) ist so angeordnet und ausgeführt, dass zumindest ab einer Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20) auf den unteren Bereich des Gefäßes (60) zumindest eine Zeitlang eine Magnetkraft wirkt, um so magnetisierbare Partikel (80), die sich in dem unteren Bereich (90) des Gefäßes (60) befinden, dort mittels der Magnetkraft zu halten.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Stofftrennung von Fluiden.
- Zentrifugen werden häufig zur Stofftrennung insbesondere bei Fluiden (wie Flüssigkeiten und Gasen) verwendet. Dabei nutzen Zentrifugen durch Rotation die Massenträgheit aus. Partikel oder Medien mit höherer Dichte wandern aufgrund der höheren Trägheit verstärkt nach außen. Dabei verdrängen sie die Bestandteile mit niedrigerer Dichte, die hierdurch zur Mitte gelangen.
- Derartige Zentrifugen sind im Stand der Technik hinreichend bekannt und stellen Standardgeräte in Industrie und Labor dar.
US 4,772,254 A beschreibt einen typischen Aufbau einer Zentrifuge, bei der die Gefäße mit dem zu trennenden Inhalt in einen Rotor eingebracht werden, der sich um eine Achse des Rotors gegenüber einem Stator dreht. Ein anderes Prinzip verwendet dieWO 93/10455 A1 - Insbesondere im Bereich der Proteinisolation werden häufig sogenannte magnetische Beads verwendet um bestimmte Proteine zu isolieren. So können zum Beispiel die zu isolierenden Proteine an diese magnetischen Beads gebunden werden. In einem anschließenden Separationsprozess werden die magnetischen Beads durch Anlegen einer Magnetkraft gebunden und die verbleibende Flüssigkeit kann entnommen werden. Dies wird zum Beispiel beschrieben in der Broschüre „Protein Isolation", 2004, der Firma Dynal Biotech, siehe http://www.invitrogen.com/site/us/eri/home/brands/Dynal.html.
- Zur Trennung von Flüssigkeiten von magnetischen Beads ist eine Vorrichtung der Firma Invitrogen Dynal AS, Oslo, bekannt. Dieser „Dyna Mag-2 Magnetic Particle Concentrator" (Katalog-Nr. 123.21 D), http://www.invitrogen.com/site/us/en/home/brands/Dynal/Magnets.htm, besteht aus einem Rack zur Halterung mehrere Reaktionsgefäße, die in entsprechende Aussparungen eingehängt werden können. Im eingehängten Zustand ist der untere Bereich der Reaktionsgefäße dicht beabstandet zu einer Magnetwand, so dass eine Magnetkraft auf diesen unteren Bereich der Reaktionsgefäße einwirkt. Durch die Magnetkraft werden die magnetischen Beads in dem jeweiligen unteren Bereich der Reaktionsgefäße gehalten und die sich darüber befindliche Flüssigkeit kann entnommen werden, zum Beispiel durch einen Pipettierungsprozess.
- OFFENBARUNG
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Trennen von Fluiden mit darin enthaltenen magnetischen Beads zu verbessern. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
- Eine Zentrifuge gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Zentrifugierkörper und eine Magneteinrichtung auf. Der Zentrifugierkörper ist um eine Achse rotierbar und weist eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Gefäße auf. Jedes Gefäß kann ein Fluid enthalten. Durch Rotation des Zentrifugierkörpers können Bestandteile des Fluids aufgrund der Massenträgheit getrennt werden, so dass sich schwerere Bestandteile des Fluids vermehrt in einem unteren Bereich des Gefäßes ansammeln. Typischerweise weist das Gefäß einen Bereich mit einer Öffnung auf, der als oberer Bereich bezeichnet werden soll, und der untere Bereich befindet sich am dazu entgegengesetzten Ende des Gefäßes.
- Die Magneteinrichtung ist so angeordnet und ausgeführt, dass zumindest ab einer Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers auf den unteren Bereich des Gefäßes (oder mehrere der Gefäße) zumindest eine Zeitlang eine Magnetkraft wirkt, um so magnetisierbare Partikel (z. B. die magnetischen Beads wie eingangs beschrieben), die sich in dem unteren Bereich des Gefäßes befinden, dort mittels der Magnetkraft zu halten. Dabei soll der Begriff „Halten” bedeuten, dass die magnetisierbaren Partikel unter dem Einfluss der Magnetkraft verstärkt in dem unteren Bereich des Gefäßes gegenüber einem Zustand ohne Magnetkraft zurückgehalten werden, bzw. dass die magnetisierbaren Partikel gegenüber nicht magnetisierbaren Partikeln unter dem Einfluss der Magnetkraft verstärkt in dem unteren Bereich des Gefäßes zurückgehalten werden.
- Indem die Magnetkraft bereits zumindest ab Beendigung der Rotation (und damit des Zentrifugierens) wirkt, werden die durch das Zentrifugieren getrennten und sich im unteren Bereich des Gefäßes angesammelten magnetisierbaren Partikel unmittelbar ab Beendigung der Rotation gehalten, und es kann so bestmöglich einer Rück-Diffusion der magnetisierbaren Partikel zurück in das Fluid entgegengewirkt werden. Das Fluid oder zumindest ein Teil davon kann entnommen werden und die magnetisierbaren Partikel verbleiben weitgehend in dem Gefäß (insbesondere gegenüber einem Zustand ohne Anlegung eines Magnetfledes). Die Erfindung verhindert so, dass die erfolgte Trennung wieder zumindest teilweise verloren geht, z. B. indem das Gefäß aus der Zentrifuge entnommen werden muss, um es dann in dem eingangs beschriebenen Rack mit Magnetwand zu haltern, um das Fluid dort zu entnehmen. Dies führt zu einer verbesserten Trennleistung und verringert die notwendigen Arbeitsschritte.
- Es ist klar, dass auch trotz angelegten Magnetfeldes eine Rück-Diffusion der magnetisierbaren Partikel erfolgen wird, die umso stärker ist, je schwächer das angelegte Magnetfeld ist. Dennoch erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine deutlich verbesserte Trennleistung, insbesondere indem Zeitverluste und ein Transport der Reaktionsgefäße vermieden wird.
- Dieser erfindungsgemäße Vorteil ergibt sich bereits dadurch, dass die Magnetkraft zumindest ab Beendigung der Rotation des Zentrifugierkörpers auf den unteren Bereich eines jeweiligen Gefäßes einwirkt und diese zumindest eine Zeitlang, z. B. bis dass das darüberstehende Fluid zumindest teilweise entfernt wird, gehalten wird. Natürlich kann die Magnetkraft auch bereits während der Rotation und insbesondere auch vor Beendigung der Rotation angelegt werden.
- Für viele Anwendungen wird es nicht erforderlich sein die Magnetkraft abzuschalten, so dass Permanentmagnete geeignet verwendet werden können und die Magnetkraft permanent wirkt. Alternativ kann die Magneteinrichtung so ausgeführt werden, dass die Magnetkraft ein- oder ausschaltbar wird, z. B. durch Verwendung von Elektromagneten.
- Die Magneteinrichtung kann sich sowohl in einem bewegten Element der Zentrifuge, also insbesondere dem Zentrifugierkörper, als auch in einem unbewegten Element der Zentrifuge, einem so genannten Stator, befinden. Zudem kann die Magneteinrichtung sich auch auf beide, beweglichen und unbeweglichen Elemente der Zentrifuge verteilen. Durch Anordnung der Magneteinrichtung innerhalb des Zentrifugierkörpers, insbesondere dicht beabstandet zu der Aufnahmeeinrichtung, kann das Magnetfeld besonders geeignet auf das jeweilige Gefäß angepasst werden. Durch eine Verringerung der Abstände zwischen Magneteinrichtungen und Gefäß kann zudem die Stärke des auf das Gefäß wirkenden Magnetfeldes erhöht werden bzw. muss nur ein geringeres Magnetfeld angelegt werden.
- Alternativ oder in Ergänzung kann die Magneteinrichtung sich in dem Stator befinden oder als Teil dessen angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stator so gestaltet, dass er sich entlang und beabstandet zu einer Kreisbahn befindet, die der untere Bereich eines in der Aufnahmeeinrichtung des Zentrifugierkörpers sich befindlichen Gefäßes bei einer Rotation beschreibt. Vorzugsweise ist die Magneteinrichtung in dem Stator rotationsförmig, insbesondere ringförmig, zu der Kreisbahn angeordnet.
- Bei einer Ausführungsform, bei der die Gefäße während einer Rotation (in einem Winkel gegenüber der Rotationsachse) geschwenkt werden, so dass die Gefäße zunehmend horizontal oder zumindest in einem verkleinerten Winkel gegenüber der Horizontalen gehaltert werden, ist die Magneteinrichtung vorzugsweise so angeordnet, dass sie zumindest ab einer Beendigung der Rotation dem unteren Bereich eines jeweiligen Gefäßes (möglichst) dicht gegenüber liegt. Ein Mitschwenken der Magneteinrichtung kann erfolgen, wird aber für viele Anwendungen nicht erforderlich sein und den erhöhten mechanischen Aufwand rechtfertigen.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist der so genannte „Swinging Bucket” Modus oder Schwenkbecherzentrifuge, wie im Stand der Technik hinreichend bekannt und z. B. in der
US 3,3997,105 A EP 0612565 A1 beschrieben. Bei der Schwenkbecherzentrifuge werden die Gefäße so gehaltert, dass sie während des Zentrifugierens „ausschwingen” können, d. h. die Gefäße verkleinern während des Zentrifugierens einen Winkel gegenüber der Horizontalen. Der Vorteil einer solchen Schwenkbecherzentrifuge besteht darin, dass sie so ausgeführt werden kann, dass die Reaktionsgefäße nach dem Zentrifugieren nahezu senkrecht, auch z. B. gegenüber der Magneteinrichtung, stehen können, was das Abnehmen des Fluids z. B. durch Pipettieren stark vereinfacht. (d. h. es muss kein Pipettieren gegen den Winkel des Zentrifugenrotors erfolgen). Die Magneteinrichtung kann dabei im Stator realisiert sein. Während der Zentrifugation schwingen die Reaktionsgefäße dann nach außen und entfernen sich von der Magneteinrichtung. Nach Beendigung der Zentrifugation kommen die Reaktionsgefäße dann in nahen Kontakt mit der Magneteinrichtung, wodurch sich die magnetisierbaren Partikel (z. B. eisenhaltige Partikel) unten im Reaktionsgefäß60 sammeln und halten. Entsprechend kann die Magneteinrichtung aber auch direkt an oder in der Aufnahmeeinrichtung50 vorgesehen und dabei so gehaltert sein, dass sie während des Zentrifugierens im Kontakt mit dem Gefäß bleibt und mit ausschwingt. - BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird im Folgenden weiter unter Heranziehung der Zeichnungen erläutert, wobei sich gleiche Referenzzeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Merkmale beziehen.
-
1 stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung vor. -
2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zentrifuge10 . - In
1 weist eine Zentrifuge10 einen Zentrifugierkörper20 und einen Stator30 auf. Der Zentrifugierkörper20 kann gegenüber dem Stator30 um eine Achse40 rotiert werden und wird vorzugsweise durch einen (nicht dargestellten) Motor angetrieben, wie dies im Stand der Technik hinreichend bekannt ist. - Der Zentrifugierkörper
20 weist eine oder mehrere Aufnahmeeinrichtungen50 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Gefäßes60 ausgebildet sind. In der Darstellung in1 ist ein Teil der Außenwandung des Zentrierkörpers20 grafisch herausgebrochen, so dass die in diesem Bereich ausgeführte Aufnahmeeinrichtung50 mit einem darin aufgenommenen Gefäß60 sichtbar wird. Das dort dargestellte Gefäß60 enthält ein Fluid70 , das ferner magnetisierbare Partikel80 , z. B. wie die eingangs angeführte Magnetic Beads, aufweist. - Durch Rotation des Zentrifugierkörpers
20 um die Achse40 werden die Bestandteile des Fluids70 aufgrund der Massenträgheit getrennt, so dass sich schwerere Bestandteile des Fluids vermehrt in einem unteren Bereich90 des Gefäßes60 ansammeln. Der untere Bereich90 befindet sich an einem gegenüber einer Öffnung100 entgegengesetzten Endes des Gefäßes60 . Durch das Zentrifugieren werden die magnetisierbaren Partikel80 , die typischerweise schwerer sind als andere in dem Fluid70 enthaltenen Bestandteile, vermehrt in den unteren Bereich90 bewegt und sammeln sich dort an. - In der Ausführungsform nach
1 ist zumindest eine und bevorzugt jede Aufnahmeeinrichtung50 mit einer Magneteinrichtung110 versehen, so dass auf den unteren Bereich90 eines eingelegten Gefäßes60 eine Magnetkraft wirken kann. Vorzugsweise ist die Magneteinrichtung110 durch einen entsprechenden Permanentmagneten ausgeführt, der in seiner Formgebung dem eingelegten Gefäß60 angepasst sein kann. Entsprechend können auch insbesondere Elektromagnete verwendet werden, so dass das Magnetfeld ein- und ausgeschaltet werden kann. - Durch die Magneteinrichtung
110 kann eine Magnetkraft (insbesondere) auf den unteren Bereich90 des Gefäßes60 wirken, so dass die magnetisierbaren Partikel80 in diesem unteren Bereich90 gehalten werden. Im Falle eines Nicht-Permanentmagneten ist die Magneteinrichtung110 so ausgeführt, dass das Magnetfeld zumindest ab einer Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers20 wirkt. Zudem kann die Magnetkraft auch bereits während des Zentrifugierens angelegt werden. - Während der äußere Aufbau prinzipiell dem nach
1 entspricht, ist in der Ausführungsform nach2 die Magneteinrichtung110 nicht in dem Zentrifugierkörper20 sondern in dem Stator30 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel nach2 ist die Magneteinrichtung110 so ausgestaltet, dass der untere Bereich90 eines jeweiligen Gefäßes60 zumindest bei Beendigung einer Rotation der Magneteinrichtung110 möglichst dicht beabstandet gegenüberliegt. Vorzugsweise besteht die Magneteinrichtung110 in2 aus einem oder mehreren, ringförmig angeordneten Permanentmagneten. Alternativ können auch Nicht-Permanentmagnete wie insbesondere Elektromagnete verwendet werden. Durch Wahl der Beabstandung zwischen der Magneteinrichtung110 und dem jeweiligen unteren Bereich90 eines Gefäßes60 kann die Form und Stärke des erzeugten Magnetfeldes an die jeweilige Anwendung und die geforderten Verhältnisse angepasst werden. Insbesondere kann durch eine Verringerung des Abstands zwischen dem unteren Bereich90 und der Magneteinrichtung110 die Stärke des Magnetfeldes erhöht werden. - Zur Trennung von Bestandteilen des Fluids von den in dem Fluid
70 enthaltenen magnetisierbaren Partikeln80 erfolgt zunächst ein Zentrifugieren des Fluids70 durch Rotation des Zentrifugierkörpers20 , so dass sich die magnetisierbaren Partikel80 vermehrt in dem unteren Bereich90 des Gefäßes60 ansammeln. Durch das Einwirken der Magnetkraft der Magneteinrichtung110 werden die magnetisierbaren Partikel80 in diesem unteren Bereich90 auch nach Beendigung des Zentrifugierens gehalten. Hierzu wird das Magnetfeld vor und zumindest eine Zeitlang nach Beendigung des Zentrifugierens gehalten. Vorzugsweise kann das Magnetfeld auch bereits während des Zentrifugierens angelegt werden. Bestandteile des Fluids70 können dann aus dem Gefäß60 entnommen werden, z. B. durch Pipettieren, während die magnetisierbaren Partikel80 in dem unteren Bereich90 verbleiben (zumindest verstärkt gegenüber einem Zustand ohne Magnetkraft). Durch Entnehmen der Bestandteile während des Einwirkens des Magnetfelds wird einer Rück-Diffusion und damit einem Wiedervermischen der Bestandteile des Fluids70 entgegengewirkt. - Im Falle der Verwendung einer Magneteinrichtung
110 , die ein Ein- und Ausschalten des Magnetfeldes ermöglicht, erfolgt die Steuerung des Ein- und Ausschaltens in geeigneter Weise über eine entsprechende Software, die mit einer Steuerung der Rotation des Zentrifugierkörpers20 gekoppelt sein kann, so dass das Anlegen der Magnetkraft vor Beendigung der Rotation sichergestellt werden kann. - Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die in den Figuren nicht näher ausgeführt ist, ist die Zentrifuge
10 als eine Schwenkbecherzentrifuge ausgeführt, so dass die Gefäße60 während des Zentrifugierens ausschwingen können. Die Magneteinrichtung110 kann dabei, wie in2 , im Stator realisiert sein. Während der Zentrifugation schwingen die Reaktionsgefäße60 dann nach außen und entfernen sich von der Magneteinrichtung110 . Nach Beendigung der Zentrifugation kommen die Reaktionsgefäße60 dann in nahen Kontakt mit der Magneteinrichtung110 , wodurch sich die magnetisierbaren Partikel80 (z. B. eisenhaltige Partikel) im unteren Bereich90 des Reaktionsgefäßes60 sammeln und halten. Entsprechend kann die Magneteinrichtung110 aber auch gemäß1 direkt an oder in der Aufnahmeeinrichtung50 vorgesehen und dabei so gehaltert sein, dass sie während des Zentrifugierens im Kontakt mit dem Gefäß60 bleibt und mit ausschwingt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4772254 A [0003]
- - WO 93/10455 A1 [0003]
- - US 33997105 A [0016]
- - EP 0612565 A1 [0016]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Protein Isolation”, 2004, der Firma Dynal Biotech [0004]
- - http://www.invitrogen.com/site/us/eri/home/brands/Dynal.html [0004]
- - „Dyna Mag-2 Magnetic Particle Concentrator” (Katalog-Nr. 123.21 D) [0005]
- - http://www.invitrogen.com/site/us/en/home/brands/Dynal/Magnets.htm [0005]
Claims (25)
- Zentrifuge (
10 ) aufweisend: einen Zentrifugierkörper (20 ), der um eine Achse rotierbar ist und der eine Aufnahmeeinrichtung (50 ) zur Aufnahme eines Gefäßes (60 ) aufweist, wobei das Gefäß (60 ) ein Fluid (70 ) enthalten kann und Bestandteile des Fluids (70 ) durch Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) aufgrund der Massenträgheit getrennt werden können, so dass sich schwerere Bestandteile des Fluids (70 ) vermehrt in einem unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) ansammeln, und eine Magneteinrichtung (110 ), die so angeordnet und ausgeführt ist, dass zumindest ab einer Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) auf den unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) zumindest eine Zeitlang eine Magnetkraft wirkt, um so magnetisierbare Partikel (80 ), die sich in dem unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) befinden dort mittels der Magnetkraft zu halten. - Zentrifuge (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Magneteinrichtung (110 ) so angeordnet und ausgeführt ist, dass die Magnetkraft auch zumindest eine Zeitlang während einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) auf den unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) wirkt. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Magneteinrichtung (110 ) so angeordnet und ausgeführt ist, dass die Magnetkraft auch zumindest eine Zeitlang vor Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) auf den unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) wirkt. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Zentrifugierkörper (20 ) eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (50 ) jeweils zur Aufnahme eines Gefäßes (60 ) aufweist. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Magneteinrichtung (110 ) so angeordnet und ausgeführt ist, dass die Magnetkraft jeweils auf den unteren Bereich (90 ) eines oder mehrerer der Gefäße wirkt. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Magneteinrichtung (110 ) so ausgeführt ist, dass die Magnetkraft ein- oder ausgeschaltet werden kann. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Magneteinrichtung (110 ) einen oder mehrere Elektromagneten zur Ausprägung der Magnetkraft aufweist. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Magneteinrichtung (110 ) einen oder mehrere Permanentmagneten zur Ausprägung der Magnetkraft aufweist. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Magneteinrichtung (110 ) sich in dem Zentrifugierkörper (20 ) befindet oder zumindest bei einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) mit diesem mitrotiert wird. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Magneteinrichtung (110 ) dicht beabstandet zu der Aufnahmeeinrichtung (50 ) angeordnet ist. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei bei Aufnahme eines Gefäßes (60 ) in der Aufnahmeeinrichtung (50 ) die Magneteinrichtung (110 ) dicht beabstandet zu dem Gefäß (60 ) angeordnet ist oder an das Gefäß (60 ) anliegt. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend einen Stator (30 ), der gegenüber dem Zentrifugierkörper (20 ) statisch angeordnet ist, wobei sich die Magneteinrichtung (110 ) in dem Stator (30 ) befindet oder als Teil dessen angeordnet ist. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei der Stator (30 ) sich zumindest teilweise entlang und beabstandet zu einer Kreisbahn befindet, die der untere Bereich eines in der Aufnahmeeinrichtung (50 ) sich befindlichen Gefäßes (60 ) bei einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) beschreibt. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Magneteinrichtung (110 ) in dem Stator (30 ) rotations- und/oder ringförmig zu der Kreisbahn angeordnet ist, die der untere Bereich eines in der Aufnahmeeinrichtung (50 ) sich befindlichen Gefäßes (60 ) bei einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) beschreibt. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Zentrifugierkörper (20 ) so ausgeführt ist, dass der untere Bereich des Gefäßes (60 ) oder der Gefäße dicht beabstandet zu der Magneteinrichtung (110 ) angeordnet ist. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahmeeinrichtung (50 ) so eingerichtet ist, dass der untere Bereich eines darin aufgenommenen Gefäßes (60 ) sich am tiefsten Punkt des Gefäßes (60 ) befindet, zumindest ab einer Beendigung einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ). - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gefäß (60 ) einen oberen mit einer Öffnung (100 ) versehenen Bereich aufweist, der sich an einem dem unteren Bereich (90 ) entgegengesetzten Endes des Gefäßes (60 ) befindet. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Magneteinrichtung (110 ) eine permanent-magnetische oder magnetisierbare Vorrichtung aufweist, die sich zumindest teilweise entlang und beabstandet zu einer Kreisbahn befindet, die der untere Bereich eines in der Aufnahmeeinrichtung (50 ) sich befindlichen Gefäßes (60 ) bei einer Rotation des Zentrifugierkörpers (20 ) beschreibt. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die permanent-magnetische oder magnetisierbare Vorrichtung rotationsförmig um die Achse ausgebildet ist. - Zentrifuge (
10 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die permanent-magnetische oder magnetisierbare Vorrichtung ringförmig ausgebildet ist. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Achse, um die der Zentrifugierkörper (20 ) rotiert, getrennt ist von einer Achse des Gefäßes. - Zentrifuge (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die das Gefäß (60 ) schwingend gelagert ist und im Ruhezustand nahezu senkrecht steht. - Verfahren zur Trennung von Bestandteilen eines Fluids (
70 ) von in dem Fluid (70 ) enthaltenen magnetisierbaren Partikeln (80 ), aufweisend: Zentrifugieren des Fluids (70 ) in einem Gefäß (60 ) durch Rotation des Gefäßes, so dass sich schwerere Bestandteile des Fluids (70 ) vermehrt in einem unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) ansammeln, und Einwirken einer Magnetkraft auf den unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) vor und zumindest eine Zeitlang nach einer Beendigung des Zentrifugierens, um so magnetisierbare Partikel (80 ), die sich in dem unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ) befinden dort mittels der Magnetkraft zu halten. - Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, ferner aufweisend: Entnehmen von Bestandteilen des Fluids (
70 ) aus dem Gefäß (60 ), während des Einwirkens der Magnetkraft auf den unteren Bereich (90 ) des Gefäßes (60 ). - Eine Software, vorzugsweise gespeichert auf einem Datenträger, zum Steuern oder Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wenn dieses auf einem Datenverarbeitungssystem wie einem Computer abläuft.
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