DE102008042888A1 - Brennkraftmaschine mit Wärmestromsensor - Google Patents

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    • F02D41/3035Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used a mode being the premixed charge compression-ignition mode

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, umfassend einen Brennraum (2) und einen Wärmestromsensor (6), welcher in direktem Kontakt mit einem im Brennraum (2) enthaltenen Gas angeordnet ist, wobei der Wärmestromsensor (6) ausgelegt ist, eine Wärmestromdichte (S) von Wandbereichen des Brennraums (2) zu erfassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Wärmestromsensor, welcher zu einem Brennraum der Brennkraftmaschine gerichtet ist, um eine Wärmestromdichte an Begrenzungswänden der Brennkammer zu erfassen.
  • Brennkraftmaschinen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Ein Problem hierbei stellt insbesondere die Ermittlung eines Wandwärmeübergangs dar. Hierbei wurde vorgeschlagen, eine Oberflächentemperatur eines Wandbereichs des Brennraums zu messen und basierend auf diesem Wert eine Rückrechnung mittels Fourier-Transformation in einen diese Temperatur verursachenden Wärmestrom auszuführen. Da beim Startvorgang die Temperaturen der Wände im Brennraum noch relativ gering sind, ergibt die Oberflächentemperaturmethode nur unreichende Werte. Dieses bekannte Verfahren weist jedoch ferner den Nachteil auf, dass derartige Messungen sehr kostenintensiv sind und insbesondere bei einem Start der Brennkraftmaschine einen Wärmeübergang nur unzureichend ermitteln. Von daher werden derartige Verfahren nicht in Serienfahrzeugen eingesetzt, sondern lediglich auf Prüfständen verwendet. Brennkraftmaschinen erzeugen jedoch insbesondere während des Startvorgangs und bis zum Erreichen einer Betriebstemperatur üblicherweise hohe unerwünschte Emissionen. Es wäre daher wünschenswert, insbesondere in der Start- und Warmlaufphase der Brennkraftmaschine im normalen Betrieb Information über das Brennverhalten zu haben. Aus der DE 43 06 497 C2 ist ein thermoelektrischer Detektor bekannt, welcher als Strahlungsdetektor verwendet wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sie unmittelbar nach einem Start der Brennkraftmaschine Werte für eine Wärmestromdichte an den Wänden des Brennraums bereitstellt. Hierbei weist der erfindungsgemäße Wärmestromsensor ein sehr hohes Ansprechverhalten auf, so dass in allen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine, insbesondere auch bei einem Start-Hochlauf, Werte für eine Wärmestromdichte am Brennraum bereitgestellt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Wärmestromsensor in einem Wandbereich des Brennraums direkt zum Brennraum gerichtet ist und eine Wärmestromdichte erfasst. Der Wärmestromsensor umfasst vorzugsweise eine Atomlagen-Thermosäule als Sensorelement zur Erfassung eines gasseitigen Wandwärmestroms im Brennraum. Der Wärmestromsensor kann beispielsweise in einer Bohrung im Wandbereich des Brennraums angeordnet sein und liegt frei zum Brennraum, um direkt mit den Gasen im Brennraum in Kontakt zu stehen.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Brennkraftmaschine ein Steuergerät zur Steuerung der Brennkraftmaschine. Das Steuergerät ist mit dem Wärmestromsensor verbunden und steuert basierend auf Signalen des Wärmestromsensors die Brennkraftmaschine. Somit kann eine verbesserte Steuerung der Brennkraftmaschine erreicht werden, da der Wärmestromsensor in allen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine auswertbare Signale sendet. Besonders bevorzugt steuert das Steuergerät die Brennkraftmaschine dabei während eines Startvorgangs und im Zeitraum nach dem Startvorgang die Brennkraftmaschine basierend auf den Signalen des Wärmestromsensor. Hierdurch wird eine verbesserte Steuerung der Brennkraftmaschine während und nach dem Startvorgang erreicht, so dass insbesondere die während dieses Zeitraums erzeugten Emissionen signifikant reduziert werden können.
  • Besonders bevorzugt steuert das Steuergerät eine kontrollierte Selbstzündung der Brennkraftmaschine basierend auf den Signalen des Wärmestromsensors. Hierdurch kann insbesondere eine Steuerung von selbstzündenden Brennkraftmaschinen verbessert werden. Dabei kann die Brennkraftmaschine sowohl Dieselkraftstoff als auch Benzinkraftstoff verwenden.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Wärmestromsensor eine Kühleinrichtung, um eine Kühlung zu ermöglichen. Die Kühleinrichtung umfasst vorzugsweise eine Leitung, mit welcher ein Kühlmedium, z. B. Wasser oder Druckluft, zum Wärmestromsensor geführt wird, um diesen zu kühlen.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Brennkraftmaschine einen Zylinderkopf und der Wärmestromsensor ist im Zylinderkopf angeordnet. Hierdurch lässt sich ein besonders einfacher und kostengünstiger Einbau des Wärmestromsensors ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Wärmestromsensor ein ringförmiges Dichtelement, welches an seinem Umfang angeordnet ist. Das Dichtelement sorgt für eine Abdichtung des zum Brennraum weisenden Wärmestromsensors am Wandbereich des Brennraums. Das Dichtelement ist dabei vorzugsweise aus dem gleichen Material wie ein Wandmaterial des Wandbereichs am Brennraum hergestellt. Hierdurch werden insbesondere unerwünschte Auswirkungen durch unterschiedliche Wärmeleitkoeffizienten von Materialien ausgeschlossen.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Wärmestromsensor ein Trägerelement, welches ein Außengewinde aufweist. Hierdurch kann der Wärmestromsensor in eine Bohrung im Wandbereich des Brennraums eingeschraubt werden, so dass zwischen dem Wandbereich und dem Wärmestromsensor eine Schraubverbindung bereitstellbar ist. Hierdurch ist eine einfache Montage einerseits und auch bei einem Ausfall oder einer Beschädigung des Sensors ein schneller Wechsel möglich.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Brennkraftmaschine eine Vielzahl von Wärmestromsensoren, welche an unterschiedlichen Positionen am Brennraum angeordnet sind. Hierdurch kann eine Vielzahl von Sensorwerten erhalten werden, welche zu einer verbesserten Steuerung bzw. Analyse der Brennkraftmaschine führen.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Brennkraftmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Wärmestromsensors gemäß der Erfindung,
  • 3 eine schematische, perspektivische Explosionsdarstellung des in 2 gezeigten Wärmestromsensors und
  • 4 ein Diagramm, welches ein Signal des Wärmestromsensors über der Zeit zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 eine Brennkraftmaschine 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch die Brennkraftmaschine 1 mit einem Brennraum 2, welcher in bekannter Weise durch mehrere Wandbereiche definiert ist. Wie aus 1 ersichtlich ist, werden die den Brennraum 2 begrenzenden Wandbereiche durch einen Zylinder 3, einen Zylinderkopf 4 und einen Kolben 5 gebildet. Ferner umfasst die Brennkraftmaschine einen Wärmestromsensor 6, welcher im Zylinderkopf 4 angeordnet ist. Der Wärmestromsensor 6 ist dabei in eine Bohrung 4a im Zylinderkopf 4 eingeschraubt. Hierbei ist ein Sensorende direkt in Kontakt mit einem Gas im Brennraum 2. Der Wärmestromsensor 6 ist über eine Leitung 8 mit einem Steuergerät 7 der Brennkraftmaschine verbunden. Das Steuergerät 7 steuert hierbei eine Verbrennung der Brennkraftmaschine, beispielsweise durch Änderung von Öffnungszeitpunkten und Schließzeitpunkten eines Einlassventils 9 und eines Auslassventils 10, Änderungen einer Einspritzmenge von Kraftstoff, Änderung eines Zündzeitpunkts usw.
  • Der Wärmestromsensor 6 umfasst, wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, eine Atomlagen-Thermosäule 11, welche an einem freien Ende des Wärmestromsensors 6, das direkt zum Brennraum 2 gerichtet ist, angeordnet ist. Die Atomlagen-Thermosäule 11 ist dabei an einem Träger 12 z. B. mittels Kleben fixiert. Die Atomlagen-Thermosäule 11 ist über vier isolierte Leitungen 13 kontaktiert, welche dann in die Verbindungsleitung 8 mit dem Steuergerät 7 verbunden sind. Der Träger 12 ist formschlüssig mit einem Halteelement 14 verbunden, wobei das Halteelement 14 einen Anschlag 14a sowie ein Außengewinde 14b aufweist. Mittels dieses Außengewindes 14b ist der Wärmestromsensor 6 im Zylinderkopf 4 eingeschraubt. Ferner umfasst der Wärmestromsensor 6 ein Rohr 15, welches sich an das Halteelement 14 anschließt und einen Dichtring 17. Der Dichtring 17 dient zur Abdichtung eines Spaltes zwischen der Bohrung im Zylinderkopf 4 und dem Wärmestromsensor 6. Der Dichtring 17 ist dabei aus dem gleichen Material wie der Zylinderkopf 4 hergestellt, um unerwünschte äußere Einflüsse auf den Wärmestromsensor 6 zu vermeiden. Ferner umfasst der Wärmestromsensor 6 Kühlleitungen 16, welche zur Kühlung der Atomlagen-Thermosäule 11 Kühlwasser oder Kühlluft zu- bzw. abführen.
  • Das Messprinzip der Atomlagen-Thermosäule 11 basiert auf dem Effekt der transversalen thermoelektrischen Spannung in atomaren, stark anisotropen Schräglagenschichten. Die bei Auftreten eines Temperaturgradienten an der Schräglagenschicht anliegende, senkrecht messbare Spannung ist proportional zu einem auftretenden Wärmestrom. Somit kann der Wärmestromsensor 6 einen Wert für den Wärmestrom ausgeben. Eine Dicke der Schräglagenschicht liegt dabei in einem Bereich von < 1 μm und gewährleistet damit ein sehr schnelles Ansprechverhalten. Eine Abtastfrequenz ist von der Größe der Schräglagenschicht abhängig und beträgt für die Verwendung bei Brennkraftmaschinen ca. 300 kHz.
  • Die Kühlleitungen 16 sorgen dabei für eine Temperatur an der Atomlagen-Thermosäule 11, welche nicht über 100°C liegt. Hierbei sei allerdings angemerkt, dass die Kühlung insbesondere bei einem Start der Brennkraftmaschine noch nicht notwendig ist, da die Temperatur hier deutlich unter 100°C liegt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Wärmestromsensor 6 kann somit eine Wärmestromdichte in allen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine, insbesondere auch bei einem Start und einem Zeitraum kurz nach dem Start, bestimmt werden. Der Wärmestromsensor 6 weist hierbei im Vergleich mit anderen Sensoren insbesondere Vorteile aufgrund seiner Stabilität, seinen flexiblen Einbaumöglichkeiten und den niedrigen Kosten auf. Hierbei hat sich herausgestellt, dass der Wärmestromsensor 6 insbesondere bei selbstzündenden Brennkraftmaschinen, welche mit Diesel oder auch mit Benzin betrieben werden können, hervorragende Ergebnisse liefert. Da der Wärmestromsensor 6 sehr kostengünstig ist, kann er problemlos in Brennkraftmaschinen eingebaut werden. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Wärmestromsensor Drucksensoren o. Ä. bei der Regelung von neuartigen Brennverfahren (z. B. HCCl) ersetzen.
  • Es sei angemerkt, dass zwischen dem Steuergerät 7 und dem Wärmestromsensor 6 ferner noch ein Messverstärker angeordnet sein kann, um die Signale des Wärmestromsensors 6 zu verstärken.
  • 4 zeigt beispielhaft einen typischen Signalverlauf einer Wärmestromdichte S über der Zeit T, welcher vom Wärmestromsensor 6 während eines Verbrennungsvorgangs im Brennraum 2 aufgenommen wird. Wie aus 4 ersichtlich ist, können hierbei grundsätzlich drei Phasen unterschieden werden. In einer ersten Phase A misst der Wärmestromsensor 6 bis zu einer Ankunft einer Flammenfront lediglich eine Wärmestrahlung der bis dahin im Brennraum 2 befindlichen Gase (insbesondere CO2, H2O) und eine Wärmeleitung von unverbrannten Gasen an Wandbereichen des Brennraums 2. In einer zweiten Phase B trifft die Flammenfront unmittelbar auf den Wärmestromsensor 6 und verursacht aufgrund des Temperaturgradienten einen sprunghaften Anstieg der Wärmestromdichte S. Mit einem weiteren Fortschreiten der Flammenfront sinkt die Wärmestromdichte 5 wieder stark ab. In einer dritten Phase C wird eine Wärmeleitung der verbrannten Gase an die Wandbereiche und eine Wärmestrahlung von dem Wärmestromsensor 6 erfasst.
  • Somit kann mittels des Wärmestromsensors 6 eine zeitliche Ausbreitung der Flammenfront im Brennraum erfasst werden und somit Rückschlüsse auf die Verbrennung im Brennraum gezogen werden. Hierbei sei angemerkt, dass es auch möglich ist, dass mehrere Wärmestromsensoren 6 vorgesehen sein können. Die Wärmestromsensoren 6 werden bevorzugt im Zylinderkopf und/oder auch im Kolben 5 angeordnet.
  • Somit kann erfindungsgemäß anhand des Wärmestromsensors 6, welcher in direktem Kontakt mit den Gasen im Brennraum 2 ist, ein Regelkreis zur Steuerung der Brennkraftmaschine, verwirklicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4306497 C2 [0002]

Claims (11)

  1. Brennkraftmaschine, umfassend einen Brennraum (2) und einen Wärmestromsensor (6), welcher in direktem Kontakt mit einem im Brennraum (2) enthaltenen Gas angeordnet ist, wobei der Wärmestromsensor (6) ausgelegt ist, eine Wärmestromdichte (S) von Wandbereichen des Brennraums (2) zu erfassen.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Steuergerät (7) zur Steuerung der Brennkraftmaschine, wobei das Steuergerät (7) mit dem Wärmestromsensor (6) verbunden ist und wobei das Steuergerät (7), basierend auf Signalen des Wärmestromsensors (6) die Brennkraftmaschine steuert.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (7) die Brennkraftmaschine basierend auf den Signalen des Wärmestromsensors (6) bei einem Startvorgang und kurz nach einem Startvorgang der Brennkraftmaschine steuert.
  4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (7) basierend auf den Signalen des Wärmestromsensors (6) eine kontrollierte Selbstzündung im Brennraum (2) steuert.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestromsensor (6) eine Kühleinrichtung (16) umfasst.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine ferner einen Zylinderkopf (4) umfasst und der Wärmestromsensor (6) im Zylinderkopf (4) angeordnet ist.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestromsensor (6) ein ringförmiges Dichtelement (17) umfasst, welches den Wärmestromsensor (6) gegenüber einem Wandbereich des Brennraums (2) abdichtet.
  8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (17) aus dem gleichen Material wie ein Material des Wandbereichs des Brennraums (2) hergestellt ist.
  9. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestromsensor (6) ein Halteelement (14) umfasst, welches ein Außengewinde (14b) umfasst, um eine Fixierung des Wärmestromsensors (6) im Wandbereich mittels eines Schraubvorgangs bereitzustellen.
  10. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Vielzahl von Wärmestromsensoren (6), welche an unterschiedlichen Positionen im Brennraum (2) angeordnet sind.
  11. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine eine selbstzündende Brennkraftmaschine ist.
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