DE102008042089A1 - Überströmventil für die Zuleitung des Zumessventils der Einspritzpumpe einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Ein Überströmventil für die Zuleitung einer Zumesseinheit einer Hochdruckpumpe einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend ein Ventilgehäuse (8) mit einem Eingang (9) und zumindest einem Ausgang (10), wobei der Ausgang (10) durch eine Kraftstoffleitung (2.2) mit einem Kraftstofftank (1) verbunden und durch einen Steuerkolben (12) verschließbar ist, der gegen die Kraft einer Druckfeder (11) verschiebbar ist, wobei die Druckfeder (11) in einem Federraum des Ventilgehäuses (8) aufgenommen und der Steuerkolben (12) im Ventilgehäuse (8) verschiebbar geführt ist. Der Federraum (19) ist mit dem Eingang (9) des Ventilgehäuses (8) durch zumindest eine Druckausgleichsleitung (17) verbunden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung geht aus von einer Überströmventil für die Zuleitung einer Zumesseinheit einer Hochdruckpumpe einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine nach der Gattung des Anspruch 1.
- Stand der Technik
- Ein solches Überströmventil für die Zuleitung einer Zumesseinheit einer Hochdruckpumpe einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine befindet sich im Handel. Es hat den Zweck, von einer der Hochdruckpumpe vorgeschalteten Förderpumpe zu viel geförderten Kraftstoff, der bei ganz oder teilweise geschlossener Zumesseinheit nicht zur Hochdruckpumpe gelangen kann, abzusteuern. Diese Aufgabe wird bei der bekannten Bauform sehr unbefriedigend gelöst. Einerseits treten am Eingang der Zumesseinheit unzulässige Druckschwankungen auf, andererseits treten im Zusammenhang mit Anschlussleitungen aus Stahl im Überströmventil Quietschgeräusche auf, die nicht tolerierbar sind.
- Offenbarung der Erfindung
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Überströmventil mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat den Vorteil, dass der Vordruck am Eingang der Zumesseinheit wesentlich ausgeglichener reguliert wird als bisher und dass Quietschgeräusche auch bei Verwendung von Anschlussleitungen aus Stahl zuverlässig vermieden werden. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Überströmventils angegeben.
- Das erfindungsgemäße Überströmventil lässt sich in der Ausgestaltung nach Anspruch 2 besonders einfach erzeugen und montieren.
- Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 hat den Vorteil, dass resonanzbedingte Fehlfunktionen des Überströmventil zuverlässig vermeiden lassen.
- Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, dass der Steuerkolben wegen seiner geringen Trägheitsmasse besonders leicht verschiebbar ist. Er berührt die in umschließende Wandung des Gehäuses ferner mit einer besonders kleinen Umfangsfläche, die der Reibung ausgesetzt ist. Auch dies erleichtert die Verschiebbarkeit. Ferner begünstigen die unterschiedlichen hydraulischen Querschnitte der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen mit zunehmender Querschnittsdifferenz die Erzielung eine guten Steuerwirkung.
- Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil einer besonders einfachen Montier- und Justierbarkeit der Druckfeder bei extrem geringem Gewicht des Überströmventils.
- Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 hat den Vorteil, dass sich die Drossel besonders einfach herstellen und in das Überströmventil integrieren lässt.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in schematischer Darstellung den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und -
2 ein Überströmventil des in1 zur Anwendung gelangenden Typs in längsgeschnittener Darstellung - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 verdeutlicht das Funktions- und Einbauprinzip einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff. Eine solche Vorrichtung umfasst einen Kraftstofftank1 , eine Förderpumpe2 , eine Zumesseinheit3 , eine Hochdruckpumpe4 und einen Hochdruckspeicher5 , die durch eine Kraftstoffleitung6 verbunden sind. Die Zumesseinheit3 dient dazu den Zufluss von Kraftstoff von der Förderpumpe2 zur Hochdruckpumpe4 bedarfsabhängig variabel einzustellen. Durch die Zumesseinheit3 wird dabei ein variabler Durchflussquerschnitt zwischen der Förderpumpe2 und der Hochdruckpumpe4 eingestellt um eine Anpassung der durch die Hochdruckpumpe4 in den Hochdruckspeicher5 geförderten Kraftstoffmenge an den Bedarf der Verbrennungskraftmaschine zu ermöglichen. Der Hochdruckspeicher5 wird im Fachgebiet auch als Rail bezeichnet. Es dient dazu, den zum Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine benötigten Kraftstoff in hochverdichteter Form aufzunehmen und in Abhängigkeit vom jeweiligen Bedarf der Verbrennungskraftmaschine zur Versorgung der Einspritzdüsen bereit zu halten. - Der Zuleitung des Zumessventils
7 von der Förderpumpe2 her ist ein Überströmventil7 zugeordnet, das dazu dient, von der Förderpumpe2 zu viel geförderten Kraftstoff, der bei ganz oder teilweise geschlossener Zumesseinheit3 nicht zur Hochdruckpumpe4 gelangen kann, abzusteuern. -
2 zeigt das Überströmventil7 in längsgeschnittener Darstellung und in seinen Einzelheiten. - Das Überströmventil umfasst ein Ventilgehäuse
8 mit einem Eingang9 und zumindest einem Ausgang10 , wobei der Eingang9 mit der Zuleitung21 und der Ausgang10 mit einem Kraftstofftank1 verbunden ist, wobei der Ausgang10 durch einen Steuerkolben12 verschließbar ist, der gegen die Kraft einer Druckfeder11 in dem Ventilgehäuse8 verschiebbar und mit einer Führungsstange15 starr verbunden ist, die in einer Stangenführung16 des Ventilgehäuses8 verschiebbar geführt ist, - Der Federraum
19 ist mit dem Eingang9 des Ventilgehäuses8 durch zumindest eine Druckausgleichsleitung17 verbunden. In dem Federraum19 herrscht dadurch derselbe Druck wie am Eingang9 des Überströmventils7 . Der Steuerkolben12 berührt die Innenwandung des Ventilgehäuses8 mit einer verschiebbar daran anliegenden Steuerkante, die dem Eingang9 zugewandt ist und die je nach Stellung des Steuerkolben12 in eine sich mehr oder weniger überlappende Position mit dem mindestens einen Ausgang10 gelangt. Der Ausgang10 steht mit dem drucklosen Kraftstofftank in Verbindung. Die beim Überströmen des Kraftstoffes über die Steuerkante durch den sich dabei ergebenden Druckabfall ergebende Ausgasung kann daher nicht mehr dazu führen, dass sich Gasblasen im Federraum19 kumulieren, in dem derselbe Druck herrscht wie im Eingang9 . Funktionsstörungen des Überströmventils werden dadurch zuverlässig vermieden. - Die Druckausgleichsleitung
17 kann grundsätzlich durch eine externe, separat verlegte Leitung oder eine andere Strömungsverbindung gebildet sein, die den Eingang mit dem Federraum19 verbindet. - In dem Bespiel nach
2 ist eine besonders einfache und wirksame Bauform gezeigt, bei der die Druckausgleichsleitung17 die Führungsstange15 parallel zur Bewegungsrichtung13 auf ihrer ganzen Länge durchdringt. Das Überströmventil7 lässt sich dadurch besonders kostengünstig herstellen und die Druckausgleichsleitung17 bedarf keiner gesonderten Montage. - In der Druckausgleichsleitung
17 ist eine Drossel18 vorgesehen. Dadurch wird verhindert, dass sich unerwünschte, pulsierende Verschiebungen des Steuerkolbens12 als Folge von Resonanzeffekten ergeben, die die Funktion des Überströmventils beeinträchtigen würden. Sie können auch durch die Förderpumpe2 verursacht sein und Fehlfunktionen des Überströmventils7 nach sich ziehen. Die Drossel18 bietet hiergegen eine zusätzliche Sicherheit. - Die in den Federraum
19 mündende Führungsstange15 weist einen kleineren Querschnitt auf als der Steuerkolben12 . Dadurch ergeben sich auf beiden Seiten unterschiedliche, hydraulische Querschnitte, was es begünstigt, eine gute Wirksamkeit bei der zur Regelung des Vorlaufdruckes der Zumesseinheit3 zu erzielen. Außerdem wird die Trägheitsmasse des Stellkolbens12 und das Gewicht des Überströmventils7 hierdurch vermindert. - Die Druckfeder
11 ist über einen im Querschnitt gegenüber der Führungsstange15 größeren Federteller20 an der Führungsstange15 abgestützt, wobei der Federteller20 beidseitig vom im Federraum19 herrschenden Druck beaufschlagt ist. Bei geringstmöglichem Gewicht lässt sich hierdurch die Abstützung der Druckfeder11 auf der Führungsstange15 vereinfachen. Die Drossel18 ist im Federteller20 vorgesehen. Sie lässt sich bei der Herstellung des Federtellers20 einstückig anformen und so besonders einfach erhalten. Der Federteller20 kann durch einen Niet-, Schraub- oder Schweißprozess mit der Führungsstange15 verbunden sein. - Der Eingang
9 umschließt die gedachte Verlängerung der Bewegungsachse13 des Steuerkolbens12 konzentrisch. Die den Steuerkolben12 verschiebbar aufnehmende Bohrung des Ventilgehäuses8 kann durch diese Zuordnung in einem in sich geschlossenen Arbeitschritt zusammen mit dem Eingang9 erzeugt werden. - Die Wandung des Ausgangs
10 umschließt eine gedachte Linie konzentrisch, die die Bewegungsachse13 des Steuerkolbens12 unter einem Winkel von 80–100°, im Beispiel unter einem Winkel von 90°, durchschneidet. Der Ausgang10 kann dadurch einen sehr großen Austrittsquerschnitt haben, was von Vorteil in Bezug auf eine gute Funktion des Überströmventils7 ist. Es können in Umfangsrichtung auch mehrere Ausgänge10 verteilt sein, die in die Bohrung des Ventilgehäuses8 in der gleichen Radialebene einmünden und die übereinstimmende Querschnitte und Durchmesser haben. Der insgesamt zur Verfügung stehende Übertrittsquerschnitt des Ausgangs10 lässt sich dadurch weiter vergrößern, ohne die Ansprechgenauigkeit des Überströmventils8 zu belasten. Auch gelingt es durch eine solche Bauform besser, den Steuerkolben12 im Bereich der Teilausgänge parallel zur Bewegungsachse störungsfrei zu führen, als wenn nur eine einziger Ausgang von extrem großem Querschnitt verfügbar ist. Die Teilausgänge haben zweckmäßig Teildurchmesser, die maximal halb so groß sind wie der Durchmesser des Steuerkolbens12 . Die sie in Umfangsrichtung voneinander trennenden Stege begünstigen die Führung des Steuerkolbens12 parallel zur Bewegungsachse13 beim Überschreiten der Teilausgänge10 . - Der Steuerkolben
12 hat parallel zur Bewegungsachse13 eine Länge, die kleiner ist als die in gleicher Richtung gemessene Erstreckung des Ausgangs10 . Seine dem Eingang9 zugewandte Stirnfläche ist randseitig durch eine Steuerkante gebildet, die den oder die Ausgänge in Abhängigkeit von der jeweiligen Kolbenstellung in definierter Weise für den Kraftstoffaustritt freigibt. - Die Feder
11 ist durch eine Druckfeder gebildet, die zwischen der von dem Eingang9 abgewandten Seite des Steuerkolbens12 oder einem damit verbunden Teil, vorliegend einem mit dem Steuerkolben12 verbundenen Federteller18 , und dem Ventilgehäuse8 oder einem damit verbunden Stützkörper, vorliegend einer Stahlkugel14 , die mit einem Presssitz reibschlüssig in der Bohrung des Ventilgehäuses8 festgeklemmt und durch die Druckfeder1 nicht verschiebbar ist, eingespannt ist. Die Position der Stahlkugel in dem Ventilgehäuse7 bestimmt die Verspannung der Druckfeder. Die Stahlkugel muss daher unter Verwendung von Messvorrichtungen sehr genau positioniert werden, um eine genaue Funktion des Überströmventils zu erhalten. Sie lässt sich unter Verwendung von automatischen Montagehilfsmitteln in einer Massenproduktion sehr genau und kostengünstig in dem Ventilgehäuse8 positionieren. - Alternativ kann der Stützkörper
14 durch eine sich parallel zur Bewegungsachse13 vorschraubbare Einstellschraube gebildet sein, die in einer Gewindebohrung des Ventilgehäuses8 aufgenommen ist. Die Vorspannung der Druckfeder11 kann auf diese Weise manuell geändert und das Überströmventil7 an wechselnde Erfordernisse des Anwendungsfalles angepasst und justiert werden. - Der Steuerkolben
12 ist starr mit der Führungsstange15 verbunden, wobei die Führungsstange15 in der Stangenführung16 des Ventilgehäuses8 parallel zur Bewegungsachse13 geführt ist. Die Stangenführung16 und der Stellkolben12 sind dabei durch zumindest eine Druckausgleichsöffnung17 überbrückt. - Die Druckausgleichsöffnung
17 kann durch einen Nut gebildet sein, die in die Innenwandung des Ventilgehäuses8 eingreift oder durch eine Bohrung, die die Wandung des Ventilgehäuses8 parallel zur Bewegungsachse13 durchdringt und die mit den von einander abgewandten Räumen der Stangenführung16 und des Steuerkolbens12 verbunden ist. Der Durchmesser soll bei einem runden Profil mindestens 2 mm betragen und die Weite bei einem rechteckig begrenzten Profil mindestens 2 mm. - Durch die Druckausgleichleitung
17 wird sichergestellt, dass im Federraum19 derselbe Druck herrscht wie im Eingang9 . In dem Federraum19 können sich dadurch keine Gasblasen ansammeln, was zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Überströmventils führen würde. Sie bilden sich vor allem an der Steuerkante des Steuerkolbens12 und bei hohem Differenzdruck zwischen dem Ein- und Ausgang.
Claims (6)
- Überströmventil für die Zuleitung (
21 ) einer Zumesseinheit (3 ) einer Hochdruckpumpe einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend ein Ventilgehäuse (8 ) mit einem Eingang (9 ) und zumindest einem Ausgang (10 ), wobei der Eingang mit der Zuleitung (21 ) und der Ausgang (10 ) mit einem Kraftstofftank (1 ) verbunden ist, wobei der Ausgang (10 ) durch einen Steuerkolben (12 ) verschließbar ist, der gegen die Kraft einer Druckfeder (11 ) in dem Ventilgehäuse (8 ) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federraum (19 ) mit dem Eingang (9 ) des Ventilgehäuses (8 ) durch zumindest eine Druckausgleichsleitung (17 ) verbunden ist. - Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (
12 ) mit einer Führungsstange (15 ) starr verbunden ist, die in einer Stangenführung des Ventilgehäuses (8 ) verschiebbar geführt ist und dass die Druckausgleichsleitung (17 ) die Führungsstange (15 ) parallel zur Bewegungsrichtung (13 ) ganz durchdringt. - Überströmventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckausgleichsleitung (
17 ) eine Drossel (18 ) vorgesehen ist. - Überströmventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Federraum (
19 ) mündende Führungsstange (15 ) einen kleineren Querschnitt aufweist als der Steuerkolben (12 ). - Überströmventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckfeder (
11 ) über einen im Querschnitt gegenüber der Führungsstange (15 ) größeren Federteller (20 ) an der Führungsstange (15 ) abstützt, wobei der Federteller (20 ) beidseitig vom im Federraum (19 ) herrschenden Druck beaufschlagt ist. - Überströmventil nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (
18 ) im Federteller (20 ) vorgesehen ist.
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