DE102008041930A1 - Drehbarer Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform - Google Patents

Drehbarer Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform Download PDF

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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/267Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to prevent skewness between the relatively slidable members

Abstract

Drehbarer Feststellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform (wie Portalmechanismus), die zwischen einem Querbalken und einem Stützpfosten vorgesehen ist, wobei der drehbare Feinstellmechanismus einen Positionierzapfen aufweist, über den der Querbalken und der Stützpfosten so miteinander verbunden sind, dass der Querbalken gegenüber dem Stützpfosten drehbar ist, um eine Verschiebungsabweichung des Querbalkens und des Stützpfostens auszugleichen. Der drehbare Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform weist Federelemente auf, die eine rückstellende Gegenkraft gegen die relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken und dem Stützpfosten erzeugen, wodurch eine erhöhte Steifheit des gesamten Mechanismus gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorschubmechanismus einer Werkzeugmaschine, insbesondere einen drehbaren Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform.
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine herkömmliche Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A (wie eine Portalanordnung) einen Querbalken A1 auf, an dessen beiden Enden jeweils ein Stützpfosten A2 angebracht ist. Außerdem werden die beiden Stützpfosten A2 jeweils von einem Linearantrieb B verschoben, um den gesamten Mechanismus in Betrieb zu setzen. Daher erfolgt eine problemlose Betätigung des gesamten Mechanismus nur dadurch, dass die beiden Stützpfosten A2 und die damit verbundenen Linearantriebe B gleichzeitig im Betrieb sind. Tritt ein Fehler bei der Synchronsteuerung auf, kann dies zur Verschiebungsabweichung des Querbalkens A1 und des Stützpfostens A2 führen. Da der Querbalken A1 und die beiden Stützpfosten A2 miteinander starr verbunden sind, kann damit eine Schubverformung der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A vorkommen. Es kann sogar der Linearantrieb B beschädigt werden. Um die oben erwähnten Mängel zu vermeiden, wird der Mechanismus so ausgelegt, dass eine Verstellung des Querbalkens A1 und der Stützpfosten A2 in Längs- und Querrichtung so erfolgt, dass die relative Position zwischen dem Querbalken A1 und den Stützpfosten A2 ausgeglichen wird. Damit wird vermieden, dass eine Schubverformung der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A vorkommt. Ferner ist eine relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken A1 und den Stützpfosten A2 vorzusehen, um einen erhöhten Positionsausgleichseffekt des Querbalkens A1 und der Stützpfosten A2 zu ermöglichen.
  • In 2 ist eine weitere Anordnung zur Relativdrehung zwischen dem Querbalken A1 und den Stützpfosten A2 dargestellt. Dabei ist jeweils ein Motor A3 im Inneren der Stützpfosten A2 vorgesehen. Die Motoren A3 sind am Querbalken A1 angebracht. Tritt derart ein Fehler bei der Steuerung der Synchronbetätigung der an den jeweiligen Stützpfosten A2 angebrachten Linearantriebe B auf, dass eine Verschiebungsabweichung des Querbalkens A1 und der beiden Stützpfosten A2 vorkommt, werden die beiden Stützpfosten A2 gegenüber dem Querbalken A1 durch die Steuerung der beiden Motoren A3 gedreht. Auf diese Weise können der Querbalken A1 und die Stützpfosten A2 einem Positionsausgleich unterzogen werden [siehe 3]. Bei der oben erwähnten Konfiguration muss die Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A innen zusätzlich mit zwei Motoren A3 versehen sein, was zur Steigerung von Herstellungskosten sowie zur erhöhten Kompliziertheit des Mechanismus führt.
  • Damit ist eine weitere Anordnung gemäß 4 entwickelt worden. Dabei werden die Stützpfosten A2 der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A durch dünnere Stützstücke A4 ersetzt. Tritt ein Fehler bei der synchronen Betätigungssteuerung des am Stützstück A4 angebrachten Linearantriebs B auf, was zur Verschiebungsabweichung des Querbalkens A1 und der Stützstücke A4 führt, können die Stützstücke A4 aufgrund der dünneren Konstruktion der beiden Stützstücke A4 verdreht werden, um die Verschiebungsabweichung auszugleichen [siehe die Strichlinie]. Bei dieser Anordnung sind zwar die Motoren nicht notwendig, der Nachteil der Schubverformung der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A ist jedoch auch nicht beseitigt. Es kann sogar eine Dauerverformung bei den beiden Stützstücken A4 vorkommen. Außerdem weist die Doppelantriebs- /Parallelbewegungs-Positionierplattform A auch eine schwächere Steifheit auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehbaren Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen drehbaren Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform gelöst, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß wird ein drehbarer Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform geschaffen, bei dem ein Querbalken und Stützpfosten über ein Positionierzapfen drehbar miteinander verbunden sind, wobei derart zwischen dem Querbalken und den Stützpfosten Federelemente vorgesehen sind, dass eine relative Drehbewegung des Querbalkens und der Stützpfosten um den Positionierzapfen stattfindet, um einen praktischen Positionsausgleich zu gestatten. Darüber hinaus ist eine erhöhte Steifheit zwischen dem Querbalken und den Stützpfosten mit den Federelementen gewährleistet.
  • Der erfindungsgemäße drehbare Feinstellmechanismus ist zwischen dem Querbalken und dem Stützpfosten der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform vorgesehen und weist einen Positionierzapfen und wenigstens zwei Federelemente auf. Der Querbalken und der Stützpfosten sind über den Positionierzapfen drehbar miteinander verbunden, wobei zwischen dem Querbalken und dem Stützpfosten Federelemente vorgesehen sind. Die Federelemente sind ausgehend von beiden Seiten des Querbalkens gegen den Querbalken drückbar.
  • Tritt eine Verschiebungsabweichung des Querbalkens und der beiden Stützpfosten der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform auf, findet eine relative Drehbewegung des Querbalkens gegenüber den Stützpfosten um den Positionierzapfen statt. Damit ist ein praktischer Positionsausgleich zwischen dem Querbalken und den Stützpfosten gewährleistet. Wird der Querbalken gegenüber dem Stützpfosten gedreht, wird das dem Querbalken benachbarte Federelement so gedrückt, dass das gedrückte Federelement eine rückstellende Gegenkraft gegen die relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken und dem Stützpfosten erzeugt, wodurch eine erhöhte Steifheit zwischen dem Querbalken und dem Stützpfosten gewährleistet ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform;
  • 2 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform, an der Motoren angebracht sind;
  • 3 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform, wobei ein Positionsausgleich beim Drehen des Querbalkens gegenüber den Stützpfosten stattfindet;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform, wobei ein Positionsausgleich durch Verdrehen von Stützstücken stattfindet;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drehbaren Feinstellmechanismus in Anpassung an eine Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform;
  • 6 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drehbaren Feinstellmechanismus in Anpassung an eine Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform; und
  • 7 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen drehbaren Feinstellmechanismus in Anpassung an eine Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform, wobei die an einer Seite des Querbalkens angeordneten Federelemente gedrückt sind.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, ist ein erfindungsgemäßer, drehbarer Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform Linearantrieb 10 zwischen einem Querbalken A1 und einem Stützpfosten A2 der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A angeordnet. Der Feinstellmechanismus umfasst einen Positionierzapfen 10, vier Feststellbolzen 20 und acht Federelemente 30.
  • Ein Ende des Positionierzapfens 10 verläuft durch den Querbalken A1 hindurch und ist derart in den Stützpfosten A2 eingeführt, dass der Querbalken. A1 und der Stützpfosten A2 über den Positionierzapfen 10 so miteinander verbunden sind, dass eine relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 erfolgt.
  • Die Feststellbolzen 20 verbinden radial zum Positionierzapfen 10 den Querbalken A1 und den Stützpfosten A2, wobei die zwei Feststellbolzen 20 ausgehend von der einen Seite des Querbalkens A1 den Querbalken A1 und den Stützpfosten A2 verbinden, während die anderen zwei Feststellbolzen 20 ausgehend von der anderen Seite des Querbalkens A1 den Querbalken A1 und den Stützpfosten A2 verbinden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Feststellbolzen 20 an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehen, das durch den Stützpfosten A2 hindurch verläuft und in den Querbalken A1 eingeschraubt ist. Damit wird die Verbindung zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 hergestellt.
  • Je zwei der acht Federelemente 30 werden über jeden Feststellbolzen 20 geschoben, wobei sich das eine Federelement 30 zwischen dem Feststellbolzen 20 und dem Stützpfosten A2 befindet, während das andere Federelement 30 zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 vorgesehen ist. Vier der Federelemente 30 sind an einer Seite des Querbalkens A1 angeordnet, während sich die anderen vier Federelemente 30 an der anderen Seite des Querbalkens A1 befinden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federelemente 30 als Druckfeder ausgeführt. Als Alternative dazu können sie aber auch als Metall- oder Kunststofffederblatt und elastischem Gummistück ausgeführt sein.
  • Der Querbalken A1 und der Stützpfosten A2 sind drehbar über den Positionierzapfen 10 verbunden. Tritt eine Verschiebungsabweichung zwischen dem Querbalken A1 und den beiden Stützpfosten A2 auf, kann der Querbalken A1 gegenüber den Stützpfosten A2 gedreht werden, indem die Einschraubtiefe der Feststellbolzen 20 in den Querbalken A1 verstellt wird. Damit ist ein praktischer Positionsausgleich zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 gewährleistet. Außerdem wird vermieden, dass eine Schubverformung der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A vorkommt.
  • Wird der Querbalken A1 gegenüber dem Stützpfosten A2 gedreht [siehe 7], wird das dem Querbalken A1 benachbarte Federelement 30 so gedrückt, dass das gedrückte Federelement 30 eine rückstellende Gegenkraft gegen die relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 erzeugt, wodurch eine erhöhte Steifheit zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 gewährleistet ist. Jedes der Federelemente 30 weist einen maximalen Verformungswert auf. Erreichen das verformte Federelement 30 seinen maximalen Verformungswert, wird die Bedienperson aufmerksam gemacht, dass eine Schubverformung der Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform A vorkommen kann, wenn die relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 weiterhin geschieht. Damit wird der Bedienperson ein Hinweis darauf gegeben, dass die beiden Stützpfosten A2 die maximale Verschiebungsabweichung erreichen.
  • Außerdem können die Federelemente 30 an dem Querbalken A1 bzw. dem Stützpfosten A2 angebracht sein. Wird der Querbalken A1 gegenüber dem Stützpfosten A2 gedreht und gegen ein an einer Seite des Querbalkens A1 befindliches Federelement 30 gedrückt, wird das an der anderen Seite des Querbalkens A1 befindliche Federelement 30 gezogen, wodurch eine erhöhte Steifheit zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 weiterhin gewährleistet ist.
  • Die Anzahl der beim drehbaren Feinstellmechanismus eingesetzten Feststellbolzen 20 soll nicht auf vier bzw. acht beschränkt sein. Unter der Bedingung, dass der Querbalken A1 beidseitig mit Federelementen 30 versehen ist, sind zwei oder mehr als zwei Stücke beim erfindungsgemäßen drehbaren Feinstellmechanismus verwendbar.
  • Die Federelemente 30 sollen nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Feder beschränkt sein. Andere verformbare, Rückstellkraft besitzende Gegenstände wie Metall- oder Kunststofffederblätter oder elastische Gummistücke sind ebenfalls für die Erfüllung von erfindungsgemäßen Wirkungen denkbar. Darüber hinaus können die Federelemente 30 durch druckspeichernde Rückstelleinrichtungen wie Pneumatik- oder Hydraulikzylinder ersetzt werden, die ebenfalls für die Steigerung der Steifheit zwischen dem Querbalken A1 und dem Stützpfosten A2 sorgen können.
  • A
    Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform
    A1
    Querbalken
    A2
    Stützpfosten
    A3
    Motor
    A4
    Stützstück
    B
    Linearantrieb
    10
    Positionierzapfen
    20
    Feststellbolzen
    30
    Federelement

Claims (7)

  1. Drehbarer Feinstellmechanismus einer Doppelantriebs-/Parallelbewegungs-Positionierplattform, die zwischen einem Querbalken (A1) und einem Stützpfosten (A2) vorgesehen ist, und wobei der drehbare Feinstellmechanismus wenigstes aufweist: einen Positionierzapfen (10), über den der Querbalken (A1) und der Stützpfosten (A2) so miteinander verbunden sind, dass der Querbalken (A1) und der Stützpfosten (A2) um den Positionierzapfen (10) drehbar angeordnet sind, um einen Positionsausgleich zu ermöglichen; und wenigstens zwei Federelemente (30), die zwischen dem Querbalken (A1) und dem Stützpfosten (A2) vorgesehen sind, wobei die Federelemente (30) ausgehend von beiden Seiten des Querbalkens (A1) gegen den Querbalken (A1) drückbar angeordnet sind, und wobei das eine Federelement (30) an einer Seite des Querbalkens (A1) beim Drehen des Querbalkens (A1) gegenüber dem Stützpfosten (A2) gedrückt wird, und wobei das gedrückte Federelement (30) eine Gegenkraft gegen die relative Drehbewegung zwischen dem Querbalken (A1) und dem Stützpfosten (A2) erzeugt, wodurch eine erhöhte Steifheit zwischen dem Querbalken (A1) und dem Stützpfosten (A2) gewährleistet ist.
  2. Feinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (30) radial zum Positionierzapfen (10) zwischen dem Querbalken (A1) und dem Stützpfosten (A2) vorgesehen sind.
  3. Feinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Positionierzapfens (10) durch den Querbalken (A1) hindurch verläuft und in den Stützpfosten (A2) angeordnet ist.
  4. Feinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Federelemente (30) an dem Querbalken (A1) und dem Stützpfosten (A2) angeordnet sind.
  5. Feinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Feststellbolzen (20) radial zum Positionierzapfen (10) den Querbalken (A1) und den Stützpfosten (A2) verbinden, wobei die Feststellbolzen (20) ausgehend von den jeweiligen beiden Seiten des Querbalkens (A1) den Querbalken (A1) und den Stützpfosten (A2) verbinden.
  6. Feinstellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Feststellbolzen (20) an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehen ist, das durch den Stützpfosten (A2) hindurch verläuft und in den Querbalken (A1) eingeschraubt ist.
  7. Feinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (30) aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus Feder, Metall- oder Kunststofffederblatt und elastischem Gummistück besteht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410159A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-28 Schaeffler Waelzlager Kg Linearführungseinheit
DE19737478C1 (de) * 1997-08-28 1998-12-17 Saechsische Werkzeug Und Sonde Lagerung für ein mit Linearmotoren beidseitig angetriebenes Werkzeugmaschinen-Portal
DE102006016309A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-19 Toshiba Kikai K.K. Stützvorrichtung für ein verfahrbares Teil und Werkzeugspanneinrichtung

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