DE102008041002A1 - Dunstabzugsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasenschirm, der zumindest ein plattenförmiges Wrasenschirmelement (1) aus Glas oder glasartigem Material aufweist. Erfindungsgemäß ist auf dem Wrasenschirmelement (1) eine kratzfeste Hartschicht (15) aufgetragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung nach dem Patentanspruch 16.
  • Insbesondere bei Essenwrasenschirmen werden vorgespannte bzw. nicht vorgespannte Glaselemente eingesetzt. Vorgespannte Glaselemente bieten eine erhöhte Beständigkeit gegen Temperaturwechsel, sowie eine hohe Biege-, Schlag- und Stoßfestigkeit. Die erhöhten Festigkeiten entstehen durch einen Vorspannprozess, bei dem das Glaselement erhitzt und anschließend mit kalter Luft abgeschreckt wird. Dadurch entstehen bekanntermaßen an der Oberfläche eine hohe Druckvorspannung und im Inneren eine Zugspannung, die im Gleichgewicht sind. Die Herstellung solcher vorgespannter vor allem auch gebogener Glaselemente ist teuer und mit einem hohen Produktionsausschuss verbunden.
  • Alternativ dazu können nicht vorgespannte Glaselemente als Wrasenschirme verwendet werden. Ein solcher gattungsgemäßer Wrasenschirm ist aus der DE 201 22 379 U1 bekannt, bei der der Wrasenschirm aus Glas, insbesondere Sicherheitsglas oder Verbundglas, oder aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt sein kann. Der Wrasenschirm ist mit einer durchsichtigen Beschichtung versehen, die verhindert, dass beim Bruch des Wrasenschirmes Bruchstücke herab fallen.
  • Diese durchsichtige Beschichtung des Wrasenschirmes ist ausreichend reißfest sowie mit hoher Haftwirkung auszulegen, damit bei mechanischer Überlastung des Wrasenschirmes eine gewisse Resttragfähigkeit sowie eine Splitterbindung bereitgestellt ist, die eine Verletzungsgefahr reduziert. Es ist außerdem eine hohe Oberflächenhärte der durchsichtigen Beschichtung erforderlich, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden. Eine Optimierung der Kratzfestigkeit kann jedoch die Haftwirkung und die Reißfestigkeit der Beschichtung beeinträchtigen und umgekehrt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen, die einen reinigungsfreundlichen Wrasenschirm aufweist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist auf dem plattenförmigen Wrasenschirmelement, insbesondere ansaugseitig, eine hochtransparente kratzfeste Hartschicht aufgetragen. Im Unterschied zu vorgespannten Glaselementen wird daher nicht die Glaselement-Oberfläche in einer aufwendigen Wärmebehandlung gehärtet, sondern wird, etwa bei einem nicht vorgespannten Wrasenschirmelement, die Hartschicht aufgetragen, die eine entsprechend hohe Oberflächenhärte aufweist.
  • Fertigungstechnisch einfach ist, wenn die Hartschicht als ein Hartlack in einem Beschichtungsvorgang auf das Wrasenschirmelement beschichtet wird. Es ist daher keine separate Hartschicht-Folie als ein Halbzeug bereitzustellen. Vielmehr kann das Wrasenschirmelement in einfacher Weise beispielsweise sprühbeschichtet werden. Als eine solche Hartschicht eignet sich insbesondere eine Silikat-Schutzschicht.
  • Aus Sicherheitsgründen kann das Wrasenschirmelement, insbesondere bei Verwendung eines unvorgespannten Glaselementes eine Splitterschutzschicht aufweisen. Dabei kann die erfindungsgemäße Hartschicht unter Zwischenlage der hochtransparenten Splitterschutzschicht auf dem Wrasenschirmelement angeordnet sein. Die Splitterschutzschicht kann beispielsweise eine Folie sein, insbesondere eine Polykarbonatfolie oder eine Polyesterfolie, die sowohl reißfest sind als auch eine ausreichende Haftwirkung haben. Zur Erhöhung dieser Haftwirkung kann die Splitterschutzfolie über ein zusätzliches Bindemittel an dem plattenförmigen Wrasenschirmelement angebunden sein. Die Splitterschutzschicht und/oder die Hartschicht weisen bevorzugt eine Temperaturbeständigkeit bis zumindest 130°C auf.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Splitterschutzschicht und die Hartschicht auf voneinander abgewandten Seiten des Wrasenschirmelements angeordnet sein.
  • Bevorzugt kann die Splitterschutzschicht auf der, von der Ansaugseite abgewandten Seite des Wrasenschirmelements angeordnet sein, wodurch die Splitterschutzschicht thermisch weniger stark beansprucht ist. Die Splitterschutzschicht kann mit der Hartschicht überdeckt sein, wodurch das Wrasenschirmelement oberseitig vor Kratzer durch auf dem Wrasenschirmelement abgestellte Gegenstände geschützt ist.
  • Der Einsatz von Acrylatkleber ist insbesondere in Verbindung mit einem Wrasenschirmelement aus Polykarbonat-Material von Vorteil. Da sowohl der Acrylatkleber als auch das Polykarbonat-Material des Wrasenschirmelementes materialgleich bzw. gleichen Materialfamilien zugehörig sind und daher eine besonders starke Haftwirkung mit dem Wrasenschirmelement erzielbar ist. Insbesondere plattenförmige Wrasenschirmelemente aus Polykarbonat-Material können außerdem in einem einfachen Umformverfahren bogenförmig gestaltet werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann alternativ das plattenförmige Wrasenschirmelement aus einem unvorgespannten Glaselement hergestellt sein. Ein Materialaufbau bestehend aus einem unvorgespannten Glaselement, einer kratzfeste Hartschicht und/oder einer zusätzlichen Splitterschutzschicht ist somit im Vergleich zu einem vorgespannten Glaselement eine kostengünstige, mit Bezug auf die Bruchsicherheit gleichwertige Alternative.
  • Der hier verwendete Materialaufbau, bestehend aus dem plattenförmigen Wrasenschirmelement, der kratzfesten Hartschicht sowie der Splitterschutzschicht, ist insgesamt transparent ausgeführt. Demgegenüber können Teilflächenbereiche des Wrasenschirmelementes bevorzugt mit unterschiedlichen Designmerkmalen eingefärbt werden oder alternativ einen Designdruck aufweisen. Der Designdruck kann insbesondere als ein Siebdruckes, sichtgeschützt ausgeführt sein, um etwa Technikteile der Dunstabzugsvorrichtung mittels des Designdruckes zu verblenden. Der Designdruck kann bevorzugt in der Splitterschutzschicht vorgesehen werden, die geschützt in Zwischenlage zwischen dem Wrasenschirmelement und der Hartschicht angeordnet ist. Insbesondere bei Verwendung eines Wrasenschirmelementes aus Polykarbonatmaterial kann der Designdruck auch unmittelbar auf dem Wrasenschirmelement aufgetragen werden.
  • Aus Sicherheitsgründen besonders bevorzugt ist es, wenn das plattenförmige Wrasenschirmelement ein Verbundglas aus zwei Glasplatten mit zwischengefügter Klebeschicht ist. Die Klebeschicht ist üblicher Weise eine reißfeste transparente PVB-Folie. In Kombination mit der Splitterschutzschicht sind somit zwei Schichten vorgesehen, bei einem Bruch des Wrasenschirmelementes eine besonders hohe Resttragfähigkeit sowie Splitterbindung bereitstellen.
  • Bei der Herstellung des plattenförmigen Wrasenschirmelementes wird zunächst ein Glaszuschnitt bzw. ein Zuschnitt aus glasartigem Material bereitgestellt, auf das die kratzfeste Hartschicht unmittelbar aufgetragen werden kann. Bei Kombination mit der Splitterschutzschicht kann neben dem Zuschnitt aus Glas oder glasartigem Material eine Splitterschutzfoli, etwa eine Polykarbonatfolie, bereitgestellt werden, die ggf. unter Verwendung eines Bindemittels, auf den Zuschnitt aufgebracht wird. Erst nachdem die Splitterschutzfolie auf dem Zuschnitt aufgetragen ist, kann anschließend die Hartschicht auf der Splitterschutzfolie beschichtet werden.
  • Alternativ kann die Splitterschutzfolie erst mit der Hartschicht beschichtet werden. Nachfolgend kann die mit der Hartschicht beschichtete Splitterschutzfolie auf das Wrasenschirmelement aufgebracht werden.
  • Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten eine Dunstabzugshabe mit einem plattenförmigen Wrasenschirmelement;
  • 2 in einer schematischen Schnittdarstellung den Materialaufbau des Wrasenschirmelementes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 in einer Ansicht entsprechend 2 das zweite Ausführungsbeispiel;
  • 4 in einer Prinzipdarstellung das Verfahren zur Herstellung des Wrasenschirmelementes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 in einer Ansicht entsprechend 4 ein abgewandeltes Herstellungsverfahren; und
  • 6 in einer Ansicht entsprechend den 2 und 3 den Materialaufbau des Wrasenschirmelements gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist in Einbaulage eine Dunstabzugshaube gezeigt, die als Wrasenschirm ein plattenförmiges Wrasenschirmelement 1 aus einem Polykarbonat-Material oder einem Verbundglasmaterial aufweist. Wie aus der 1 hervorgeht, ist in dem Wrasenschirmelement 1 eine rechteckförmige Ausnehmung 3 vorgesehen, deren Randbereich an einer unteren Seite des Kamingehäuse befestigt ist.
  • In der 2 ist der Materialaufbau des Wrasenschirmelementes 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Verbundglas als Trägersubstrat gezeigt. Demzufolge weist das Wrasenschirmelement 1 zwei unvorgespannte Glaselemente 5, 7 auf, die über eine Zwischenschicht 9, etwa aus reißfestem PVB-Folienmaterial, miteinander verbunden sind. Das untere Glaselement 7 des Verbundglases ist über einen Acrylatkleber 11 mit einer Polykarbonatfolie 13 verbunden, die hier als eine Splitterschutzschicht wirkt. Die Polykarbonatfolie 13 ist wiederum mit einer Hartlackschicht 15 beschichtet, die mit seiner großen Oberflächenhärte eine kratzfeste, und damit reinigungsfreundliche Unterseite des Wrasenschirmelementes 1 bereitstellt. Der Hartlack 15 kann insbesondere ein Silikat-Hartlack sein.
  • Gemäß der 2 sind mit der Zwischenschicht 9 zwischen den beiden Glaselementen 5, 7 sowie mit der Polykarbonatfolie 13 insgesamt zwei Schichtlagen vorgesehen, die sowohl reißfest als auch mit großer Haftwirkung ausgebildet sind. Bei mechanischer Überlastung, z. B. durch einen Schlag oder einen Stoß, bricht das Verbundglas zwar. Jedoch ist mit der Zwischenschicht 9 und der Polykarbonatfolie 13 eine gesteigerte Resttragfähigkeit sowie Splitterbindung vorgesehen, wodurch eine Verletzungsgefahr für den Benutzer nahezu ausgeschlossen ist.
  • In der 3 ist alternativ zum ersten Ausführungsbeispiel der 2 das Wrasenschirmelement 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Wrasenschirmelement 1 weist hier als Trägersubstrat kein Verbundglas, sondern ein Polykarbonat-Material auf. Das Polykarbonat-Material zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Formbarkeit aus. Abgesehen davon entspricht der weitere Materialaufbau dem in der 2 gezeigten Materialaufbau, nämlich einer Polykarbonatfolie 13, die über den Acrylatkleber 11 mit dem Polykarbonat-Wrasenschirmelement 1 verbunden ist, und der Hartschicht 15, die auf der Polykarbonatfolie 13 beschichtet ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist eine erhöhte Haftwirkung zwischen der als Splitterschutzschicht wirkenden Polykarbonatfolie 13 und dem Wrasenschirmelement 1 im Hinblick auf eine Bruchsicherheit von großer Bedeutung. Eine solche gesteigerte Haftwirkung wird im zweiten Ausführungsbeispiel insbesondere durch Verwendung des Acrylatklebers 11 erreicht, der der gleichen Materialfamilie wie das Polykarbonat-Material des Wrasenschirmelementes 1 und der Polykarbonatfolie 13 angehört. Auf diese Weise kann im zweiten Ausführungsbeispiel alleine durch die Polykarbonatfolie 13 eine Bruchsicherheit bereitgestellt werden, die in etwa der Bruchsicherheit des im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Materialaufbaus entspricht.
  • In der 4 ist in einer Perspektivdarstellung das Herstellungsverfahren des Wrasenschirmelementes 1 gemäß dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Demzufolge werden in einem ersten Verfahrensschritt I jeweils ein Polykarbonat-Materialzuschnitt 17 sowie eine Polykarbonatfolie 13 bereitgestellt. Diese beiden Halbzeuge werden unter Zwischenlage des Acrylatklebers 11 im zweiten Verfahrensschritt II miteinander verbunden.
  • Im dritten Verfahrensschritt III wird dann mittels thermischer Sprühbeschichtung die Hartlackbeschichtung 15 auf die Polykarbonatfolie aufgesprüht. Für den somit dreischichtigen Aufbau, bestehend aus dem Polykarbonat-Zuschnitt 17, der Polykarbonatfolie 13 und der Hartlackschicht 15, sind daher fertigungstechnisch einfach lediglich zwei Halbzeuge, nämlich der Polykarbonat-Zuschnitt 17 sowie die Polykarbonatfolie 13 bereitzustellen, während die dritte Schicht fertigungstechnisch einfach aufgesprüht wird und nicht als Folienmaterial vorgehalten werden muss.
  • In der 5 ist eine Abwandlung des in der 4 gezeigten Herstellungsverfahren veranschaulicht. Demzufolge wird die Polykarbonatfolie 13 separat bereitgestellt und noch vor dem Aufbringen auf den Zuschnitt 17 mit der Hartschicht 15 beschichtet, wie es in der 5 im Verfahrensschritt I gezeigt ist. Im nachfolgenden Verfahrensschritt II wird dann der aus Hartschicht 15 und Polykarbonatfolie 13 gebildete Verbund auf den Zuschnitt 17 aufgebracht.
  • In der 6 ist in einer Schnittdarstellung der Materialaufbau eines Wrasenschirmelementes 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Wrasenschirmelement 1 weist als Trägersubstrat ein Polykarbonat-Material auf, wie es auch im zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist das Wrasenschirmelement 1 an seiner Ansaugseite unmittelbar mit einer Hartschicht 15 vorgesehen, das heißt ohne Zwischenlage der Splitterschutzschicht 13. Die Splitterschutzschicht 13 ist demgegenüber auf der von der Ansaugseite des Wrasenschirmelementes 1 abgewandten Seite angeordnet.
  • Die Splitterschutzschicht 13 ist gemäß der 6 mit einer zusätzlichen Hartschicht 15 überdeckt. Dadurch ist gewährleistet. dass oberseitig auf das Wrasenschirmelement 1 abgestellte Gegenstände keine Kratzer an der Wrasenschirm-Oberseite hinterlassen.
  • 1
    Wrasenschirmelement
    3
    Ausnehmung
    5, 7
    Glaselemente
    9
    Zwischenschicht
    13
    Splitterschutzschicht
    15
    kratzfeste Hartschicht
    17
    Polykarbonat-Materialzuschnitt
    I, II, III
    Verfahrensschritte zur Herstellung des Wrasenschirmelementes 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20122379 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasenschirm, der zumindest ein plattenförmiges Wrasenschirmelement (1) aus Glas oder glasartigem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wrasenschirmelement (1) eine kratzfeste Hartschicht (15) aufgetragen ist.
  2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) als ein Hartlack in einem Beschichtungsvorgang (III) auf das Wrasenschirmelement (1) beschichtet ist.
  3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) eine Silikat-Schutzschicht, ein Zweikomponenten-Hartlack oder ein UV-härtendes System ist.
  4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschirmelement (1) eine Splitterschutzschicht (13) aufweist.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) unter Zwischenlage einer Splitterschutzschicht (13) auf dem Wrasenschirmelement (1) angeordnet ist.
  6. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) und die Hartschicht (15) auf voneinander abgewandten Seiten des Wrasenschirmelementes (1) angeordnet sind.
  7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) zumindest auf einer Ansaugseite des Wrasenschirmelementes (1) angeordnet ist, und/oder die Splitterschutzschicht (13) auf der von der Ansaugseite abgewandten Seite des Wrasenschirmelementes (1) angeordnet ist.
  8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) eine Folie, insbesondere eine Polycarbonatfolie oder ein Polyesterfolie ist.
  9. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) in einem Beschichtungsvorgang auf die Splitterschutzfolie (13) aufbringbar ist, und die mit der Hartschicht (15) beschichtete Splitterschutzfolie (13) nachfolgend auf das Wrasenschirmelement (1) aufbringbar ist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) mittels eines Bindemittels (11) mit dem Wrasenschirmelement (1) verklebt ist, welches Bindemittel (11) insbesondere eine Acrylatklebeschicht ist.
  11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) unvorgespannt hergestellt ist.
  12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) ein Verbundglas aus zwei Glasplatten (5, 7) mit zwischengefügter Klebeschicht (9) ist.
  13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) aus einem Polycarbonatmaterial gefertigt ist.
  14. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem plattenförmigen Wrasenschirmelement (1) und/oder auf der Splitterschutzschicht (13) ein Designdruck, insbesondere ein Siebdruck, aufgebracht ist.
  15. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschirmelement (1) gebogen ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein plattenförmiges Wrasenschirmelement (1) eine kratzfeste Hartschicht (15) aufgetragen wird, insbesondere durch eine thermische Sprühbeschichtung.
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