DE102008040904A1 - Mahleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mahleinrichtung (1) zum Mahlen von Mahlgut, insbesondere zum Mahlen von rieselfähigen Bohnen, mit einer Mahlscheibenhalteeinrichtung (2), an welcher eine Mahlscheibe befestigbar ist und mit einer Fördereinrichtung (3), insbesondere einer Förderschnecke, zum Zuführen des Mahlgutes zur Mahlscheibe, wobei die Fördereinrichtung (3) über einen Bajonettverschluss (5) an der Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) befestigt ist. Hierdurch soll insbesondere eine Montage der Fördereinrichtung (3) an der Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) vereinfacht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Mahlgut. Die Erfindung betrifft außerdem einen, mit einer derartigen Mahleinrichtung ausgerüsteten Kaffeeautomaten oder eine, mit einer derartigen Mahleinrichtung ausgestaltete Getreidemühle.
  • In Kaffeeautomaten werden üblicherweise Mahleinrichtungen zum Mahlen von Kaffeebohnen eingesetzt. Hierbei wurde eine Fördereinrichtung, insbesondere eine Förderschnecke, üblicherweise an einer Mahlscheibenhalteeinrichtung aufwendig angeschraubt. Die Befestigung der Fördereinrichtung an der Mahlscheibenhalteeinrichtung erfordert dabei jedoch nicht nur einen erhöhten Montageaufwand, sondern auch separate Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben. An der Mahlscheibenhalteeinrichtung ist neben der Fördereinrichtung auch die eigentliche Mahlscheibe befestigt.
  • Um darüber hinaus einen ungewollten Zugriff auf die Mahlscheibe wirkungsvoll verhindern zu können, wurde bei bisherigen Mahleinrichtungen oberhalb der Fördereinrichtung, dass heißt oberhalb der Förderschnecke, ein Griffschutz angebracht. Unter gewissen Umständen war es jedoch trotzdem möglich, die Mahlscheibe mit den Fingern zu erreichen, insbesondere von Kindern oder mit Gegenständen, wie bspw. Teelöffeln oder Reinigungstüchern. Erreicht ein derartiger Gegenstand die Mahlscheibe, führt dies üblicherweise zu einer Beschädigung der Mahleinrichtung. Gelangen jedoch die Finger eines Kindes in den Bereich der Mahlscheibe, so kann es je nach Stärke der Mahleinrichtung, zu Verletzungen kommen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Mahleinrichtung zu realisieren, welche insbesondere einfach zu montieren ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Mahleinrichtung zum Mahlen von Mahlgut, insbesondere zum Mahlen von rieselfähigen Bohnen, eine Fördereinrichtung über einen Bajonettverschluss an einer Mahlscheibenhalteeinrichtung zu befestigen. An der Mahlscheibenhalteeinrichtung ist üblicherweise die Mahlscheibe befestigt, insbesondere angeclipst. Die Fördereinrichtung kann bspw. als so genannte Förderschnecke ausgebildet sein und durch eine Drehbewegung das zu mahlende Mahlgut der Mahlscheibe zuführen. Bisher wurde die Fördereinrichtung über aufwendige Schraubverbindungen, mit entsprechend hohem Montageaufwand, an der Mahlscheibenhalteeinrichtung befestigt. Mit dem erfindungsgemäßen Bajonettverschluss ist eine Montage der Fördereinrichtung an der Mahlscheibenhalteeinrichtung denkbar einfach möglich, da die Fördereinrichtung lediglich mit ihrem schlüsselartigen axialen Fortsatz in eine mahlscheibenhalteeinrichtungseitige Öffnung gesteckt und anschließend bis zum Erreichen einer haptisch wahrnehmbaren Endlage verdreht werden muss. Beim Erreichen der Endlage, bspw. nach einer Verdrehung um 90°, können fördereinrichtungsseitige Bajonettflügel zurückfedern und dadurch die Fördereinrichtung an der Mahlscheibenhalteeinrichtung verrasten. Die Montage ist dadurch ebenso einfach möglich, wie die Demontage, wodurch auch ggf. Reparatur- und Wartungsarbeiten im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Mahleinrichtungen, deutlich kostengünstiger durchzuführen sind. Darüber hinaus lässt sich ein derartiger Bajonettverschluss kostengünstig realisieren, da üblicherweise sowohl die Fördereinrichtung als auch die Mahlscheibenhalteeinrichtung aus Kunststoff ausgebildet sind, so dass zur Realisierung des Bajonettverschluss lediglich das Spritzwerkzeug entsprechend geändert werden muss.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mahleinrichtung, weist der Bajonettverschluss, insbesondere zumindest zwei Bajonettflügel desselben, eine Sollbruchstelle auf, so dass die Fördereinrichtung beim Überschreiten einer vordefinierten Belastung, insbesondere beim Überschreiten eines vordefinierten Drehmoments, abbricht bzw. abschert. Hierdurch soll die Verletzungsgefahr, der insbesondere Kinder mit ihren dünnen Fingern ausgesetzt sind, minimiert werden, da bereits bei einem leichten Einklemmen des Fingers des Kindes die Fördereinrichtung abbricht und dadurch stärkere Verletzungen vermieden werden können. Eine derartige Sollbruchstelle ist insbesondere bei Kunststoffspritzgussteilen äußerst einfach zu realisieren und stellt eine höchst befriedigende Antwort auf ein zunehmend steigendes Sicherheitsbedürfnis dar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist der Bajonettverschluss nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet, wobei an der Fördereinrichtung der Schlüssel und an der Mahlscheibenhalteeinrichtung das Schloss angeordnet ist. Ein derartiger, nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildeter Bajonettverschluss, ermöglicht eine Verbindung zwischen der Mahlscheibenhalteeinrichtung einerseits und der Fördereinrichtung andererseits in lediglich einer vordefinierten Stellung, in welcher der fördereinrichtungsseitige Schlüssel in ein mahlscheibenhalteeinrichtungsseitiges Schlüsselloch eingeführt werden kann. Nach dem Einstecken wird die Fördereinrichtung verdreht, bspw. um ca. 90°, und verrastet anschließend in dieser Endstellung, bspw. aufgrund einer rückfedernden Bewegung. Das für den Bajonettverschluss eingesetzte Schlüssel-Schloss-Prinzip erleichtert die Montage der Fördereinrichtung an der Mahlscheibenhalteeinrichtung erheblich, da das mahlscheibenhalteeinrichtungsseitige Schlüsselloch exakt vorgibt, in welcher Drehwinkelstellung hierzu die Fördereinrichtung auf die Mahlscheibenhalteeinrichtung zu bewegt werden muss, um eine Verbindung zwischen den beiden Bauelementen herstellen zu können. Hierdurch kann insbesondere ein mühsames und nervenaufreibendes Suchen einer Verbindungsposition vermieden werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mahleinrichtung zum Mahlen von Mahlgut.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Mahleinrichtung 1 zum Mahlen von Mahlgut, insbesondere zum Mahlen von rieselfähigen Bohnen, eine Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 sowie eine Fördereinrichtung 3 auf. An der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 kann über entsprechende Rasthaken 4 eine nicht gezeigte Mahlscheibe verrastet, dass heißt befestigt werden, mit welchem die eigentliche Mahlarbeit bewerkstelligt wird. Die Fördereinrichtung 3 ist dabei vorzugsweise als so genannte Förderschnecke ausgebildet und führt der auf der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 befestigten Mahlscheibe durch eine Drehbewegung das zu mahlende Mahlgut zu.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Fördereinrichtung 3 über einen Bajonettverschluss 5 an der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 befestigt. Ein derartiger Bajonettverschluss 5 bietet den großen Vorteil einer einfachen Montage der Fördereinrichtung 3 an der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 sowie die Möglichkeit, im Bereich des Bajonettverschlusses 5 zumindest eine Sollbruchstelle vorzusehen, die ein Abbrechen der Fördereinrichtung 3 von der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 ermöglicht, sofern eine vordefinierte Belastung, insbesondere ein vordefiniertes Drehmoment, überschritten wird.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, ist der Bajonettverschluss 5 nach dem so genannten Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet, wobei an der Fördereinrichtung 3 der Schlüssel 6 und an der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 das Schloss 7 in Form einer Öffnung 7 vorgesehen ist. Ein derartiges Schlüssel-Schloss-Prinzip vereinfacht die Montage der Fördereinrichtung 3 an der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 erheblich, da durch die Stellung des Schlosses 7, dass heißt der mahlscheibenhalteeinrichtungsseitigen Öffnung 7, die zur Verbindung erforderliche Drehwinkellage der Fördereinrichtung 3 vorgegeben ist. An der Fördereinrichtung 3, dass heißt konkret am Schlüssel 6, sind zumindest zwei Bajonettflügel 8 angeordnet, über welche die Fördereinrichtung 3 in der mahlscheibenhalteeinrichtungsseitigen Öffnung 7 verrastet werden kann.
  • Im Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Mahleinrichtungen, ist bei der erfindungsgemäßen Mahleinrichtung 1 eine aufwendige Zentrierung sowie eine aufwendige Schraubbefestigung der Fördereinrichtung 3 an der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 nicht mehr erforderlich. Da sowohl die Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 als auch die Fördereinrichtung 3 vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind, ist eine Realisierung des erfindungsgemäßen Bajonettverschlusses 5 einfach durch eine entsprechende konstruktive Ausgestaltung des Spritzgusswerkzeugs möglich, wodurch sich der Bajonettverschluss 5 äußerst kostengünstig realisieren lässt.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass an den zumindest zwei Bajonettflügel 8 eine nicht gezeigte kreissegmentartige Anlaufschräge angeformt ist, mit welcher der Verbindungsvorgang erleichtert wird. So führt die Anlaufschräge bspw. dazu, dass die Fördereinrichtung 3 beim Einführen und anschließenden Verdrehen in die Öffnung 7 in Axialrichtung auf die Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 zu bewegt wird, bis sie nach Erreichen einer Drehendlage zurückfedert und dadurch in der Öffnung 7 verrastet. Eine Arbeitsdrehrichtung der Mahleinrichtung 1 ist dabei vorzugsweise entgegengesetzt zur Ausdrehrichtung der Fördereinrichtung 3 aus der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 orientiert, so dass ein unbeabsichtigtes Ausdrehen der Fördereinrichtung 3 aus der Mahlscheibenhalteeinrichtung 2 zuverlässig vermieden werden kann.
  • Neben einer deutlich vereinfachten Montage, bietet auch das Vorsehen zumindest einer Sollbruchstelle einen im Vergleich zum Stand der Technik entscheidenden Vorteil, da hiermit insbesondere die Verletzungsgefahr, welche besteht, sofern Finger im Bereich der Fördereinrichtung in das Mahlwerk gelangen, erheblich reduziert werden kann. Üblicherweise ist bei aus dem Stand der Technik bekannten Mahleinrichtungen oberhalb der Fördereinrichtung ein Griffschutz angebracht, der ein Eingreifen und damit ein in die Nähe kommen von Gegenständen bzw. Gliedmaßen in den Bereich der Mahlscheibe verhindern soll. Die Finger von Kindern sind aufgrund ihrer geringen Dicke jedoch oftmals geeignet, einen derartigen Griffschutz zu umgehen und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in das Mahlwerk zu gelangen. Mit der erfindungsgemäßen Lösung bricht die Fördereinrichtung 3 bei Erreichen einer vordefinierten Grenzbelastung bzw. bei Erreichen eines vordefinierten Grenzdrehmoments ab und reduziert dadurch die Gefahr von stärkeren Verletzungen in erheblichem Maße. Mit der erfindungsgemäßen Mahleinrichtung 1 lassen sich somit sowohl die Montage und verbunden damit auch die Demontage bzw. die Wartungsarbeiten vereinfachen, als auch eine erhöhte Sicherheit vor Verletzungen durch einen missbräuchlichen Eingriff in die Mahleinrichtung 1 reduzieren. Sowohl die vereinfachte Montage als auch die Reduzierung der Verletzungsgefahr lassen sich dabei durch einen äußerst kostengünstigen erfindungsgemäßen Bajonettverschluss 5 erreichen. Anwendung findet eine derartige Mahleinrichtung 1 insbesondere in Kaffeeautomaten, vorzugsweise Kaffeevollautomaten, oder aber auch in Getreidemühlen.
  • 1
    Mahleinrichtung
    2
    Mahlscheibenhalteeinrichtung
    3
    Fördereinrichtung
    4
    Rasthaken
    5
    Bajonettverschluss
    6
    Schlüssel
    7
    Schloss/Öffnung

Claims (9)

  1. Mahleinrichtung (1) zum Mahlen von Mahlgut, insbesondere zum Mahlen von rieselfähigen Bohnen, – mit einer Mahlscheibenhalteeinrichtung (2), an welcher eine Mahlscheibe befestigbar ist, – mit einer Fördereinrichtung (3), insbesondere einer Förderschnecke, zum Zuführen des Mahlgut zur Mahlscheibe, – wobei die Fördereinrichtung (3) über einen Bajonettverschluss (5) an der Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) befestigt ist.
  2. Mahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fördereinrichtung (3) zumindest zwei Bajonettflügel (8) angeordnet sind, über welche(n) die Fördereinrichtung (3) in einer mahlscheibenhalteeinrichtungsseitigen Öffnung (7) verrastet werden kann.
  3. Mahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (3) und/oder die Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) aus Kunststoff ausgebildet sind.
  4. Mahleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bajonettflügel (8) an die Fördereinrichtung (3) angespritzt sind.
  5. Mahleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bajonettflügel (8) eine kreissegmentartige Anlaufschräge aufweisen.
  6. Mahleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss (5), insbesondere die zumindest zwei Bajonettflügel (8), eine Sollbruchstelle aufweisen, so dass die Fördereinrichtung (3) beim Überschreiten einer vordefinierten Belastung, insbesondere eines vordefinierten Drehmomentes, abbricht.
  7. Mahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arbeitsdrehrichtung der Mahleinrichtung (1) entgegengesetzt zur Ausdrehrichtung der Fördereinrichtung (3) aus der Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) orientiert ist.
  8. Mahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss (5) nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet ist, wobei an der Fördereinrichtung (3) der Schlüssel (6) und an der Mahlscheibenhalteeinrichtung (2) das Schloss (7) angeordnet ist.
  9. Kaffeevollautomat oder Getreidemühle mit einer Mahleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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DE29601188U1 (de) 1996-01-25 1996-03-14 Pambor Ulf Vorrichtung zum Ausrichten von Montageteilen sowie Drehgeberbaugruppe

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