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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere einer Haushaltsgerätevorrichtung,
mit einer Blendeeinheit und einem Anzeigeelement nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Haushaltsgerätevorrichtung
bekannt, die einen Blendekörper
mit einem Signalbereich aufweist, über welchen ein Lichtsignal
an einen Bediener angezeigt werden kann. Im Signalbereich ist ein
Anzeigeelement angeordnet, welches von einer Lichtquelle über eine
hinter dem Anzeigeelement angeordnete Reflektoreinheit beleuchtet
wird. Das Anzeigeelement, die Reflektoreinheit und eine Lichtquellenträgereinheit
zum Haltern der Lichtquelle sind als getrennte Bauteile ausgebildet.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer kompakten Anordnung
und einer einfachen Montage bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere einer Haushaltsgerätevorrichtung,
mit einer Blendeeinheit, die einen Signalbereich aufweist, mit einem
Anzeigeelement, das eine Signalfläche zur Anzeige eines Lichtsignals
im Signalbereich bildet, mit einer Lichtquellenträgereinheit
zum Tragen einer Lichtquelle und mit einer Lichtübertragungseinheit, die einen
optischen Weg für
ein Lichtsignal zwischen der Lichtquelle und dem Anzeigeelement
bildet und einen Grundkörper
aufweist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung
aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Grundkörper an der Blendeeinheit und
an der Lichtquellenträgereinheit
zu befestigen. Hierdurch kann eine besonders kompakte Anordnung
erreicht werden. Insbesondere kann durch die Befestigungseinrichtung
und den Grundkörper, welcher
vorteilhafterweise als ein einstückiges
Bauteil ausgebildet ist, eine direkte Verbindung zwischen der Lichtquellenträgereinheit
und der Blendeeinheit erreicht werden. Hierbei weist die Befestigungseinrichtung
vorzugsweise zumindest ein Befestigungselement, das am Grundkörper angeordnet
ist und zur Herstellung einer direkten Verbindung mit der Lichtquellenträgereinheit
vorgesehen ist, und zumindest ein Befestigungselement auf, das am
Grundkörper angeordnet
ist und zur Herstellung einer direkten Verbindung mit der Blendeeinheit
vorgesehen ist. Durch eine derartige Befestigungseinrichtung kann
der Grundkörper
selbsttragend an der Blendeeinheit und der Lichtquellenträgereinheit
montiert werden. Die Befestigungselemente können miteinander einstückig ausgebildet
sein. Durch eine Befestigung des Grundkörpers an der Blendeeinheit
und an der Lichtquellenträgereinheit
können
ferner Bauteile eingespart werden. Außerdem kann durch diese doppelseitige
Befestigung des Grundkörpers
ein erhöhter Schutz
gegen ein unerwünschtes
Lösen der
Lichtübertragungseinheit,
z. B. bei Transport oder bei einer besonderen Belastung, erreicht
werden. Unter einem „Grundkörper” soll insbesondere
ein einstückiges Bauteil
verstanden werden, das durch seine Ausgestaltung und/oder seine
Dimensionen zum Tragen bzw. Aufnehmen von weiteren Bauteilen vorgesehen ist.
In einer Ausführung
der Erfindung kann der Grundkörper
als Umhausung für
eine optische Einheit der Lichtübertragungseinheit
dienen.
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Die
Blendeeinheit weist vorzugsweise zumindest ein Bauteil auf, das
insbesondere plattenförmig
ausgebildet ist und eine Sichtfläche
bildet, die für einen
Endbenutzer eines Geräts,
in welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung
eingesetzt wird, sichtbar und insbesondere berührbar ist. Zusätzlich kann die
Blendeeinheit ein Trägerteil
aufweisen, auf welchem ein die Sichtfläche bildendes Abdeckungselement
aufgebracht ist. Die Sichtfläche
kann insbesondere eine vertikale Fläche bzw. eine Frontfläche sein, wie
beispielsweise bei dem Einsatz der Vorrichtung in einem Standhaushaltsgerät, oder
sie kann eine horizontale Fläche
sein, wie beispielsweise bei einem Einsatz in einer Kochfeldvorrichtung.
Die Signalfläche,
die von dem Anzeigeelement gebildet ist, ist zumindest bei einer
Beleuchtung des Anzeigeelements für den Endbenutzer sichtbar.
Die Lichtquelle ist vorteilhafterweise direkt an der Lichtquellenträgereinheit befestigt,
die beispielsweise als Leiterplatine ausgebildet sein kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement vom Grundkörper getragen
ist, wodurch weiterer Bauraum eingespart werden kann. Insbesondere kann
das Anzeigeelement an einer Außenfläche des Grundkörpers anliegen,
oder es kann einstückig
mit dem Grundkörper
ausgebildet sein.
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Um
eine weitere Einsparung von Bauraum zu erreichen, wird vorgeschlagen,
dass der Grundkörper
zumindest eine Anlagefläche
zum Anlegen an der Blendeeinheit und zumindest eine Anlagefläche zum
Anlegen an der Lichtquellenträgereinheit
bildet. Vorzugsweise ist die Anlagefläche zum Anlegen an der Blendeeinheit
parallel zu einer durch die Blendeeinheit gebildeten Sichtfläche, wie
insbesondere einer Frontfläche,
ausgerichtet.
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Außerdem wird
vorgeschlagen, dass die Signalfläche
von einer Anlagefläche
abgesetzt ist, wodurch eine hohe Sichtbarkeit der Signalfläche erreicht
werden kann. Unter einer Signalfläche, die von der Anlagefläche „abgesetzt” ist, soll
insbesondere eine Fläche
verstanden werden, die von der Anlagefläche beabstandet und mit der
Anlagefläche
direkt verbunden ist. Insbesondere kann die abgesetzte Fläche durch
eine Erhebung der Anlagefläche
gebildet sein.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
im montierten Zustand des Grundkörpers
an der Blendeeinheit das Anzeigeelement in eine an das Anzeigeelement
angepasste Öffnung
der Blendeeinheit eingreift. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache
Ausgestaltung erreicht werden. Unter einer Öffnung, die an das Anzeigeelement „angepasst
ist, soll insbesondere eine Öffnung
verstanden werden, deren Dimensionen derart gewählt sind, dass das Anzeigeelement
in die Öffnung
passgenau eingreifen kann.
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Ein
hoher Schutz des Anzeigelements und eine optisch ansprechende Ausgestaltung
der Blendeeinheit können
erreicht werden, wenn im montierten Zustand des Grundkörpers an
der Blendeeinheit die Signalfläche
mit einer Sichtfläche
der Blendeeinheit flächenbündig ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung zumindest ein
Befestigungselement aufweist, das als Rastmittel ausgebildet ist,
wodurch eine schnelle, insbesondere werkzeuglose Montage erreicht
werden kann. Dies kann besonders einfach erreicht werden, wenn die
Befestigungseinrichtung zumindest einen laschenartigen Bereich der Blendeeinheit
aufweist, der zur Herstellung einer Rastverbindung mit dem Rastmittel vorgesehen
ist. Unter einem „laschenartigen
Bereich” der
Blendeeinheit soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, welcher
mit einer Hauptfläche
der Blendeeinheit einen Winkel bildet, der vorzugsweise größer als
45° ist.
Besonders vorteilhaft bildet der Bereich mit der Hauptfläche einen
Winkel, der ca. 90° beträgt. Beispielsweise
kann der Bereich senkrecht von der Hauptfläche abgebogen sein. Die Hauptfläche kann besonders
vorteilhaft parallel zu einer durch die Blendeeinheit gebildeten
Sichtfläche
ausgerichtet sein.
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Des
Weiteren kann die Montage weiter vereinfacht werden, wenn die Befestigungseinrichtung zur
Herstellung einer Rastverbindung mit der Blendeeinheit und mit der
Lichtquellenträgereinheit
vorgesehen ist.
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In
einer weiteren Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung
zumindest ein einstückiges
Befestigungselement aufweist, das im montierten Zustand die Blendeeinheit
mit der Lichtquellenträgereinheit
direkt verbindet, wodurch mit wenigen Bauteilen eine besonders stabile
Anordnung des Grundkörpers
zwischen der Blendeeinheit und der Lichtquellenträgereinheit erreicht
werden kann.
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Besonders
vorteilhaft ist der Grundkörper lichtdurchlässig ausgebildet.
Unter einem „lichtdurchlässigen Material” soll insbesondere
ein Material verstanden werden, das einen Durchlässigkeitsfaktor von zumindest
50%, insbesondere zumindest 70% und bevorzugt zumindest 80% aufweist.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Haushaltsgerät
mit einer Bedienblendeeinheit, die Drehgriffe und Signalbereiche
aufweist, in einer Frontansicht,
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2 ein
Abdeckungselement der Bedienblendeeinheit in einer perspektivischen
Ansicht,
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3 eine
sich hinter der Bedienblendeeinheit befindende, einem Signalbereich
zugeordnete Anordnung einer Lichtübertragungseinheit und einer Lichtquellenträgereinheit
in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
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4 die
Lichtübertragungseinheit
und ein Trägerteil
zum Tragen des Abdeckungselements aus 2 in einer
perspektivischen Darstellung von hinten,
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5 die
Anordnung aus 4 in einem montierten Zustand
und
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6 die
Anordnung der Bedienblendeeinheit, der Lichtübertragungseinheit und der
Lichtquellenträgereinheit
in einer Schnittansicht.
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1 zeigt
ein Haushaltsgerät 10,
das insbesondere als ein Backofen ausgebildet ist, in einer Frontansicht.
Weitere Ausführungen
des Haushaltsgeräts 10,
wie z. B. als Herd, Spülmaschine,
Wäschebehandlungsmaschine
usw., sind denkbar. Das Haushaltsgerät 10 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 12 auf,
die als Haushaltsgerätebedienvorrichtung
ausgebildet ist. Diese weist Betätigungsmittel 14 auf,
die als drehbare Griffe ausgebildet sind und auf bekannte Weise
für Einstellvorgänge durch einen
Bediener vorgesehen sind. Diese Betätigungsmittel 14 ragen
aus einer als Bedienblendeeinheit ausgebildeten Blendeeinheit 16 heraus,
die eine für einen
Bediener in einem üblichen
Betrieb des Haushaltsgeräts 10 sichtbare
Sichtfläche 18 bildet.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel
entspricht die Sichtfläche 18 einer
Frontfläche
des Haushaltsgeräts 10. Die
Sichtfläche 18 der
Blendeeinheit 16 weist oberhalb der Betätigungsmittel 14 Bereiche
auf, die jeweils als Signalbereiche 20 ausgebildet sind.
In einem Betrieb des Haushaltsgeräts 10 kann in einem Signalbereich 20 ein
Lichtsignal zur Ausgabe einer Information an einen Bediener, z.
B. über
einen bestimmten Betriebszustand des Haushaltsgeräts 10, angezeigt
werden.
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In 2 ist
ein Bestandteil der Blendeeinheit 16 in einer perspektivischen
Darstellung gezeigt. Die Blendeeinheit 16 weist ein plattenförmiges Abdeckungselement 22 auf,
welches die ebene Sichtfläche 18 bildet.
Aus diesem Abdeckungselement 22 sind Öffnungen ausgespart, und zwar Öffnungen 24 für die Betätigungsmittel 14 und Öffnungen 26,
die jeweils einem Signalbereich 20 zugeordnet sind und
in welchen im montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 jeweils
ein Anzeigeelement 28 (3) der Haus haltsgerätevorrichtung 12 angeordnet
ist. Das Anzeigeelement 28 bildet eine Signalfläche 30 (3),
die im Betrieb des Haushaltsgeräts 10 mittels
einer in 6 gezeigten Lichtquelle 32 von
hinten beleuchtet ist und zur Ausstrahlung eines Lichtsignals nach
außen
dient. Im montierten Zustand ist ein Anzeigeelement 28 in
einer Öffnung 26 derart
angeordnet, dass die Signalfläche 30 mit
der Sichtfläche 18 der
Blendeeinheit 16 flächenbündig ist (6).
Um ein unerwünschtes
Eindringen von Schmutzpartikeln oder einer Flüssigkeit in die Blendeeinheit 16 zu
verhindern, sind die Öffnungen 26 der
Blendeeinheit 16 in ihrer Ausgestaltung und ihren Dimensionen
an die Ausgestaltung und Dimensionen eines Anzeigeelements 28 angepasst,
so dass ein Anzeigeelement 28 passgenau in eine Öffnung 26 eingreift.
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3 zeigt
weitere Bestandteile der Haushaltsgerätevorrichtung 12 in
einer perspektivischen Ansicht von vorne. Der Klarheit halber ist
eine Richtung 33, die im montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 senkrecht
zur Sichtfläche 18 von der
Sichtfläche 18 in
den Innenraum des Haushaltsgeräts 10 wegführt, mittels
einer Pfeils schematisch dargestellt (siehe auch 2).
Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist
eine Lichtquellenträgereinheit 34 auf,
an welcher die Lichtquelle 32 (6) befestigt
ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind einem Signalbereich 20 der Blendeeinheit 16 jeweils eine
unterschiedliche Lichtquelle 32 und eine Lichtquellenträgereinheit 34 zugeordnet.
In einer Ausführungsvariante
ist denkbar, dass mehrere Lichtquellen 32 auf einer gemeinsamen
Lichtquellenträgereinheit befestigt
sind. Die gezeigte Lichtquellenträgereinheit 34 ist
als Leiterplatine ausgebildet, an welcher weitere elektronische
Bauteile, wie z. B. ein Kondensator 36 oder Anschlüsse 38 für eine Energieversorgung der
elektronischen Bauteile, befestigt sind.
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Im
montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 ist,
im Bezug auf die Richtung 33 senkrecht zur Sichtfläche 18 der
Blendeeinheit 16, eine Lichtübertragungseinheit 40 zwischen
der Blendeeinheit 16 und der Lichtquellenträgereinheit 34 angeordnet
(siehe 6). Die Lichtübertragungseinheit 40 dient
dazu, ein von der Lichtquelle 32 erzeugtes Lichtsignal
auf die Signalfläche 30 des
Anzeigeelements 28 zu übertragen.
Sie weist einen Grundkörper 42 auf,
welcher als Umhausung für
eine optische Einheit 43 dient, die einen optischen Weg
für das
Lichtsignal zwischen der Lichtquelle 32 und dem Anzeigeelement 28 bildet.
Die optische Einheit 43 ist in den 4 und 5 und
in 6 in einer stark schematisierten Darstellung gezeigt.
Insbesondere können im
Grundkörper 42 eine
Reflektoreinheit und/oder eine Lichtleitereinheit als optische Einheit 43 angeordnet
sein.
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Wie
der 6 entnommen werden kann, ist der Grundkörper 42 im
montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 von
der Sichtfläche 18,
in der Richtung 33 betrachtet, vollständig hinter der Sichtfläche 18 angeordnet.
Hierbei ist der Grundkörper 42 vollständig hinter
dem Abdeckungselement 22 angeordnet.
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Der
Grundkörper 42 ist
quaderförmig
ausgebildet mit einer Frontfläche 44,
die im montierten Zustand der Blendeeinheit 16 zugewandt
ist und senkrecht zur Richtung 33 steht, mit einer der
Frontfläche 44 gegenüberliegenden
Hinterseite 46 (4 bis 6), die
im montierten Zustand der Lichtquellenträgereinheit 34 zugewandt
ist, und mit Mantelflächen 48, 50,
die parallel zur Richtung 33 sind, an die Frontfläche 44 angrenzen
und senkrecht zu dieser ausgerichtet sind, wobei die Mantelflächen 48, 50 aneinander
angrenzen und zueinander senkrecht ausgerichtet sind. Die Hinterseite 46,
die in den 4 bis 6 zu sehen
ist, ist frei von Material. Im montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 greift
die Lichtquelle 32 durch die Hinterseite 46 in
einen Hohlraum 52 des Grundkörpers 42 ein (siehe 6).
Der Grundkörper 42 ist
aus einem transparenten Material hergestellt, wobei eine Streuung
des von der Lichtquelle 32 erzeugten Lichts durch die Wände des Grundkörpers 42 erreicht
werden kann.
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Das
Anzeigeelement 28 ist vom Grundkörper 42 getragen.
Es ist auf der Frontfläche 44 angeordnet,
wobei die Signalfläche 30 von
der Frontfläche 44 nach
vorne, d. h. entgegen der Richtung 33, abgesetzt ist. Hierunter
soll insbesondere verstanden werden, dass in Bezug auf die Richtung 33 senkrecht
zur Sichtfläche 18 der
Abstand zwischen der Lichtquellenträgereinheit 34 und
der Signalfläche 30 größer ist als
der Abstand zwischen der Lichtquellenträgereinheit 34 und
der Frontfläche 44 des
Grundkörpers 42.
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Die
Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine
Befestigungseinrichtung 54 auf, die dazu vorgesehen ist,
den Grundkörper 42 an
der Blendeeinheit 16 einerseits und an der Lichtquellenträgereinheit 34 andererseits
zu befestigen.
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Die
Befestigungseinrichtung 54 weist zwei Befestigungselemente 56.1, 56.2 (4)
auf, die zur Befestigung des Grundkörpers 42 an der Lichtquellenträgereinheit 34 dienen.
Sie sind jeweils als Rastmittel, und zwar insbesondere als Rastarme,
ausgeführt,
die als Fortsätze
der Mantelflächen 50 in
der Richtung 33 ausgebildet sind. Mittels der Befestigungselemente 56 wird
eine Rastverbindung mit der Lichtquellenträgereinheit 34 hergestellt.
Hierzu sind aus der Lichtquellenträgereinheit 34 Öffnungen 58 ausgespart,
in welche bei einer Montage jeweils ein Befestigungselement 56.1 bzw. 56.2 eingeführt wird und
einrastet.
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Die
Befestigungseinrichtung 54 umfasst weitere Befestigungselemente 60.1, 60.2 (4),
die zur Befestigung des Grundkörpers 42 an
der Blendeeinheit 16 dienen. Die Befestigungselemente 60 sind an
zwei gegenüberliegenden
Mantelflächen 48 des Grundkörpers 42,
d. h. beidseitig des Grundkörpers 42,
gehalten. Sie sind jeweils als längliches
Bauteil ausgebildet, dessen Haupterstreckungsrichtung im montierten
Zustand der Richtung 33 senkrecht zur Sichtfläche 18 der
Blendeeinheit 16 entspricht. Die Befestigungselemente 60 sind
jeweils als Rastmittel ausgebildet: Sie weisen in ihrer Mitte eine
Erhebung 62 auf (siehe 4), die
als Rastnase dient. Die Erhebungen 62 dienen dazu, eine
Rastverbindung mit in 4 gezeigten laschenartigen Bereichen 64 der Blendeeinheit 16 herzustellen.
Die Befestigungseinrichtung 54 ist demnach zur Herstellung
einer Rastverbindung sowohl mit der Blendeeinheit 16 als
auch mit der Lichtquellenträgereinheit 34 vorgesehen.
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Die
Befestigungseinrichtung 54 weist ferner zwei bügelförmige Führungselemente 66.1, 66.2 auf, die
an gegenüberliegenden
Mantelflächen 48 befestigt
sind und bei der Befestigung des Grundkörpers 42 an der Blendeeinheit 16 an
den laschenartigen Bereichen 64 geführt werden, wie unten anhand
von 4 näher
erläutert
wird. Die bügelförmigen Führungselemente 66 sind
an zwei Punkten der entsprechenden Mantelfläche 48 abgestützt, die
in Haupterstreckungsrichtung der Mantelfläche 48, senkrecht zur
Sichtfläche 18 betrachtet,
in der Mantelfläche 48 mittig
angeordnet sind. Die Führungselemente 66 weisen
jeweils ein geradliniges Segment 68 auf, welches von der
entsprechenden Mantelfläche 48 beabstandet
ist und sich parallel zur Sichtfläche 18 erstreckt.
Die bügelförmigen Führungselemente 66 spannen
jeweils einen Raum, der durch ein Befestigungselement 60 durchgriffen
ist.
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Die
Befestigungselemente 60 erstrecken sich jeweils entlang
einer Mantelfläche 48 des
Grundkörpers 42.
Hierbei erstrecken sie sich parallel zur entsprechenden Mantelfläche 48,
wobei die Haupterstreckungsrichtung eines Befestigungselements 60 der
Haupterstreckungsrichtung der entsprechenden Mantelfläche 48 entspricht.
Die Länge
eines Befestigungselements 60 entspricht hierbei zumindest
der Erstreckung einer Mantelfläche 48 senkrecht
zur Sichtfläche 18.
Im montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 verbinden
die Befestigungselemente 60, die jeweils aus einem Guss
hergestellt sind, die Blendeeinheit 16 direkt mit der Lichtquellenträgereinheit 34.
Hierbei greift ein der Sichtfläche 18 abgewandtes
Ende 71 eines Befestigungselements 60 in eine Öffnung 70 ein,
die aus der Lichtquellenträgereinheit 34 ausgespart
ist. Hierdurch ist der Grundkörper 42 der
Lichtübertragungseinheit 40 durch
die Befestigungselemente 60 sowohl an der Blendeeinheit 16 als
auch an der Lichtquellenträgereinheit 34 direkt
abgestützt
und gesichert.
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4 zeigt
einen Teilbereich der Haushaltsgerätevorrichtung 12 in
einer perspektivischen Ansicht von hinten. Der Klarheit halber ist
die Richtung 33 schematisch dargestellt. Ferner wurde auf
die Darstellung der Lichtquellenträgereinheit 34 verzichtet.
Es sind der Grundkörper 42 und
ein weiterer Bestandteil der Blendeeinheit 16 zu sehen.
Dieser entspricht einem Trägerteil 72,
an welchem im montierten Zustand das die Sichtfläche 18 bildende Abdeckungselement 22 befestigt
ist (siehe 6). Das Trägerteil 72 ist als
ein plattenförmiges
Element, insbesondere aus Metall, ausgebildet, das an einem Grundkörper (nicht
gezeigt) des Haushaltsgeräts 10 befestigt
ist. Das Trägerteil 72 weist
eine Hauptfläche 73 auf,
die im montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 parallel
zur Sichtfläche 18 ausgerichtet
ist.
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Aus
dem Trägerteil 72 sind Öffnungen 74 ausgespart,
die für
Befestigungselemente zur Befestigung an dem Haushaltsgerätegrundkörper vorgesehen
sind. Aus dem Trägerteil 72 sind
weitere Öffnungen 76 ausgespart,
die jeweils einem Signalbereich 20 zugeordnet sind. Die Öffnungen 76 sind
im Wesentlichen rechteckig ausgeformt, wobei an zwei gegenüberliegenden
Seiten einer Öffnung 76 ein
laschenartiger Bereich 64 von der Hauptfläche 73 des Trägerteils 72 senkrecht
zur Hauptfläche 73 nach
innen, d. h. in Richtung 33, abgebogen ist. Diese laschenartigen
Bereiche 64 der Blendeeinheit 16 stellen Bestandteile
der Befestigungseinrichtung 54 dar und dienen dazu, eine
Rastverbindung mit den als Rastmitteln ausgebildeten Befestigungselementen 60 herzustellen.
Hierzu ist aus den laschenartigen Bereichen 64 jeweils
eine Öffnung 78 ausgespart,
die zu einem Einrasten der als Rastnase ausgebildeten Erhebungen 62 der
Befestigungselemente 60 dient.
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Bei
einer Befestigung des Grundkörpers 42 an
der Blendeeinheit 16 wird der Grundkörper 42 in Richtung
auf das Trägerteil 72 derart
bewegt, dass die laschenartigen Bereiche 64 der Blendeeinheit 16 jeweils
in den durch die bogenförmigen
Führungselemente 66 gespannten
Raum eingreifen. Die Bereiche 64 greifen hierbei in einem
Raum zwischen dem Segment 68 des entsprechenden Führungselements 66 und
dem entsprechenden Befes tigungselement 60 ein. Der laschenartige
Bereich 64 gleitet auf einer Seite des Segments 68 und
auf einer Schrägfläche der
Erhebung 62, bis diese Erhebung 62 in die Öffnung 78 des
laschenartigen Bereichs 64 einrastet. Bei diesem Befestigungsvorgang
greift die Frontfläche 44 (3)
des Grundkörpers 42 in
die Öffnung 76 des
Trägerteils 72,
bis die Frontfläche 44 an
der Hinterseite des Abdeckungselements 22 anliegt (siehe 6).
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An
einer Seite der Öffnung 76,
die an den Seiten angrenzt, an welchen die laschenartigen Bereiche 64 angeordnet
sind, sind zwei Vertiefungen 82 ausgeformt. Bei der Befestigung
des Grundkörpers 42 greifen
zwei Leisten 80, die an einer Mantelfläche 50 des Grundkörpers 42 angeordnet
sind und sich im montierten Zustand in der Richtung 33 erstrecken,
in die Vertiefungen 82 ein. Somit ist der Grundkörper 42 in
einer Richtung parallel zur Sichtfläche 18 gesichert.
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In 5 ist
der Grundkörper 42 im
befestigten Zustand am Trägerteil 72 der
Blendeeinheit 16 gezeigt. Hierbei sind die Erhebungen 62 der
Befestigungselemente 60 in die Öffnungen 78 des entsprechenden
laschenartigen Bereichs 64 eingerastet. Es sind ferner
die rückseitigen
Enden 71 der Befestigungselemente 60 zu sehen,
die im befestigten Zustand des Grundkörpers 42 an der Lichtquellenträgereinheit 34 in
die Öffnungen 70 der
Lichtquellenträgereinheit 34 eingreifen.
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6 zeigt
die Anordnung der Blendeeinheit 16 mit dem Abdeckungselement 22 und
dem Trägerteil 72,
der Lichtübertragungseinheit 40 mit
dem Grundkörper 42,
und der Lichtquellenträgereinheit 34 im
montierten Zustand der Haushaltsgerätevorrichtung 12 in
einer schematischen Schnittansicht entlang einer parallel zur Richtung 33 ausgerichteten Schnittebene
VI in 2. Das Abdeckungselement 22 ist am Trägerteil 72 befestigt.
Die Frontfläche 44 des
Grundkörpers 42 dient
als Anlagefläche 84,
die im montierten Zustand an einer hinteren Fläche der Blendeeinheit 16,
und zwar der hinteren Fläche
des Abdeckungselements 22, anliegt. Die hintere Fläche ist
parallel zur Sichtfläche 18 ausgerichtet
und ist dem Innenraum des Haushaltsgeräts 10 zugewandt. Die
Signalfläche 30 des
Anzeigeelements 28 ist zur Bildung einer bündigen Fläche mit
der Sichtfläche 18 von
der Anlagefläche 84 entgegen
der Richtung 33 abgesetzt. Der Grundkörper 42 bildet ferner
weitere Anlageflächen 86.1, 86.2 (siehe
auch 4), die an der Lichtquellenträgereinheit 34 anliegen,
wenn der Grundkörper 42 an
dieser befestigt ist. Ferner sind die als Rastarme ausgebildeten
Befestigungselemente 56.1, 56.2 zu sehen, die
in die Öffnungen 58 (3)
der Lichtquellenträgereinheit 34 eingerastet sind.
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- 10
- Haushaltsgerät
- 12
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 14
- Betätigungsmittel
- 16
- Blendeeinheit
- 18
- Sichtfläche
- 20
- Signalbereich
- 22
- Abdeckungselement
- 24
- Öffnung
- 26
- Öffnung
- 28
- Anzeigeelement
- 30
- Signalfläche
- 32
- Lichtquelle
- 33
- Richtung
- 34
- Lichtquellenträgereinheit
- 36
- Kondensator
- 38
- Anschluss
- 40
- Lichtübertragungseinheit
- 42
- Grundkörper
- 43
- optische
Einheit
- 44
- Frontfläche
- 46
- Hinterseite
- 48
- Mantelfläche
- 50
- Mantelfläche
- 52
- Hohlraum
- 54
- Befestigungseinrichtung
- 56
- Befestigungselement
- 58
- Öffnung
- 60
- Befestigungselement
- 62
- Erhebung
- 64
- Bereich
- 66
- Führungselement
- 68
- Segment
- 70
- Öffnung
- 71
- Ende
- 72
- Trägerteil
- 73
- Hauptfläche
- 74
- Öffnung
- 76
- Öffnung
- 78
- Öffnung
- 80
- Leiste
- 82
- Vertiefung
- 84
- Anlagefläche
- 86
- Anlagefläche