DE102008040503A1 - Anordnung eines Brennstoffzellenstapels - Google Patents

Anordnung eines Brennstoffzellenstapels Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung eines Brennstoffzellenstapels enthält einen Draht zum Zusammenbauen eines Brennstoffzellenstapels, welcher einen konstanten Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle durch Verwenden eines breiten Elastizitätsbereiches des Drahtes beibehalten und selbst bei einer kleinen Materialmenge eine hohe Befestigungskraft gewährleisten kann, wodurch die Brennstoffzelle mit einem leichten Gewicht hergestellt und die Packeffizienz maximiert wird. Für diesen Zweck liefert die vorliegende Erfindung eine Anordnung eines Brennstoffzellenstapels, welche Folgendes enthält: zumindest einen Draht zum Befestigen von Endplatten, welche auf beiden Endabschnitten eines Brennstoffzellenstapels montiert sind; zumindest eine Spannvorrichtung, welche auf zumindest einem Abschnitt der Oberseite einer oberen Endplatte montiert ist; zumindest eine Spannführung, welche jeweils eine mittlere Führung zum Führen einer nach oben und nach unten gerichteten Bewegung der Spannvorrichtung enthält und die Spannvorrichtung umgibt; zumindest eine obere Führung, welche auf beiden Seiten der Oberseite der oberen Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist; und zumindest eine untere Führung, welche auf beiden Seiten der Unterseite einer unteren Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • (a) Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung eines Brennstoffzellenstapels, bei welcher ein Draht zum Zusammenbauen eines Brennstoffzellenstapels verwendet wird, während ein konstanter Oberflächendruck auf jeder Brennstoffzelle durch Verwenden eines breiten Elastizitätsbereiches des Drahtes beibehalten wird, welcher selbst bei einer kleinen Materialmenge eine hohe Befestigungskraft gewährleisten kann, wodurch die Brennstoffzelle folglich mit einem leichten Gewicht hergestellt und die Packeffizienz maximiert wird.
  • (b) Stand der Technik
  • Im Allgemeinen betrifft ein Brennstoffzellenstapel eine Vorrichtung zum Erzeugen von elektrischer Energie, bei welcher eine Vielzahl an Elementarzellen aufeinander gestapelt ist.
  • Solch ein Brennstoffzellenstapel weist eine Struktur auf, bei welcher ein- oder zweihundert Trennvorrichtungen, Gasdiffusionsschichten (GDLs), Dichtungen und ähnliches auf ordentliche Weise gestapelt und Endplatten an beiden Enden des Brennstoffzellenstapels angebracht sind.
  • Bei einem Brennstoffzellenstapel des Stands der Technik sind die Endplatten auf beiden Enden des Brennstoffzellenstapels üblicherweise mittels Bändern oder Bolzen mit voll ausgeschnittenen Gewinden verbunden.
  • Der Brennstoffzellenstapel des Stands der Technik weist jedoch Nachteile auf. Da die Dichtung oft aus einem Gummimaterial mit einer viskoelastischen Eigenschaft besteht, welche abhängig von der Umgebungstemperatur des Stapels variiert, kann beispielsweise mit der Zeit die anfängliche Anziehkraft (tightening force) abgeschwächt werden und schließlich daran scheitern die Anziehkraft gleichmäßig beizubehalten. Um die unvollständige Anziehkraft auf der Dichtung zu komplementieren, wird erfordert, dass die Endplatten auf beiden Enden des Stapels zudem mittels zusätzlicher Bolzen oder Bänder befestigt werden.
  • Nachstehend werden die Nachteile der Anordnung eines Brennstoffzellenstapels des Stands der Technik in Bezug auf die 1A und 1B detailliert beschrieben werden.
  • 1A ist eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Brennstoffzellenstapels, bei welchem die Endplatten 20 mittels Bolzen 10 montiert sind, und 1B ist eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Brennstoffzellenstapels, bei welchem die Endplatten 20 mittels Bändern 30 montiert sind.
  • Der Brennstoffzellenstapel, wie in 1A gezeigt, weist dadurch Nachteile auf, dass es schwierig ist, den Stapel 50 zu verpacken, da das Gesamtvolumen eines Stapels 50 vergrößert ist. Zudem ist das Gewicht des Stapels 50 aufgrund des Gewichtes der Bolzen 10 erhöht und die Belastung auf einen Gewindeabschnitt des Bolzens 10 konzentriert, wenn eine Last in Längsrichtung des Bolzens 10 wirkt, und folglich kann der Gewindeabschnitt leicht beschädigt werden.
  • Der Brennstoffzellenstapel, wie in 1B gezeigt, weist dadurch Nachteile auf, dass es schwierig ist, den Oberflächendruck in Bezug auf einen Stapel 60 zu steuern, und es auch schwierig ist, den anfänglichen Oberflächendruck zu steuern, da die Größe der Bänder 30 nicht einheitlich ist.
  • Die in dem Hintergrund-Abschnitt offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und sind nicht als Bestätigung oder eine Art Vorschlag zu nehmen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der Fachmänner bereits bekannt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte in einer Bestrebung die oben beschriebenen Probleme zu lösen, welche mit dem Stand der Technik assoziiert werden. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Anordnung eines Brennstoffzellenstapels gerichtet, welche einen konstanten Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle durch Verwenden eines breiten Elastizitätsbereiches des Drahtes beibehalten und selbst bei einer kleinen Materialmenge eine hohe Befestigungskraft gewährleisten kann, wodurch die Brennstoffzelle folglich mit einem leichten Gewicht hergestellt und die Packeffizienz maximiert wird.
  • In einem Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Anordnung eines Brennstoffzellenstapels für eine Brennstoffzelle, wobei die Anordnung eines Brennstoffzellenstapels Folgendes aufweist: zumindest einen Draht zum Befestigen der Endplatten, welche auf beiden Endabschnitten eines Brennstoffzellenstapels montiert sind; zumindest eine Spannvorrichtung, welche auf zumindest einem Abschnitt der Oberseite einer oberen Endplatte montiert ist; zumindest eine Spannführung, welche jeweils eine mittlere Führung zum Führen einer nach oben und nach unten gerichteten Bewegung der Spannvorrichtung enthält und die Spannvorrichtung umgibt; zumindest eine obere Führung, welche auf beiden Seiten der Oberseite der oberen Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist; und zumindest eine untere Führung, welche auf beiden Seiten der Unterseite einer unteren Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist.
  • Die Spannvorrichtung kann vorzugsweise auf der Oberseite der oberen Endplatte mittels eines Zugbolzens derart montiert sein, dass die Höhe der Spannvorrichtung durch den Zugbolzen eingestellt werden kann, wodurch die Spannung des Drahtes eingestellt werden kann.
  • Geeigneter Weise können die Spannvorrichtung, obere Führung und untere Führung jeweils eine Vielzahl an Führungsnuten derart aufweisen, dass die in den Führungsnuten aufgenommenen Drähte einander nicht stören.
  • Geeigneter Weise kann auch die untere Führung eine Arretiernut enthalten, welche in derselben senkrecht zu den Führungsnuten gebildet ist. Beide Enden des Drahtes sind mit einem Arretierelement verbunden, welches auf denselben montiert ist. Das Arretierelement kann in die Arretiernut der unteren Führung eingeführt werden.
  • Vorzugsweise ist der Draht beispielsweise aus einem Klavierdraht oder einer Formgedächtnislegierung gebildet.
  • Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug" oder „Fahrzeugs-„ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie beispielsweise Personenkraftwagen, welche Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäft wagen enthalten, Wasserfahrzeuge, welche eine Vielzahl an Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und ähnliches enthält.
  • Die oben erwähnten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beiliegenden Zeichnungen, welche in dieser Beschreibung enthalten sind und einen Teil derselben bilden, und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich sein oder in denselben detaillierter dargelegt werden, welche zusammen zum Erläutern der Prinzipien der vorliegenden Erfindung mittels eines Beispiels dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben werden, welche in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, welche nachstehend nur zur Veranschaulichung geben sind und folglich die vorliegende Erfindung nicht beschränken und in welchen:
  • 1A eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Brennstoffzellenstapels ist, welcher mittels Bolzen zusammengebaut ist;
  • 1B eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Brennstoffzellenstapels ist, welcher mittels Bändern zusammengebaut ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht einer Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Ansicht der Anordnung eines Brennstoffzellenstapels der 2 von unten ist; und
  • die 4 bis 6 detaillierte Ansichten der Anordnung eines Brennstoffzellenstapels der 2 sind.
  • Die in den Zeichnungen dargelegten Bezugsnummern enthalten den Bezug auf die folgenden Elemente, wie nachstehend weiter erörtert wird:
  • 100
    obere Endplatte
    110
    Spannvorrichtung
    120
    Spannführung
    130
    obere Führung
    140
    untere Endplatte
    150
    untere Führung
    160
    Arretierelement
    200
    Draht
  • Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale aufzeigen, welche für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die bestimmten Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart ist, welche beispielsweise bestimmte Maße, Ausrichtungen, Stellen und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte, vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den im Folgenden beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, in welchen überall ähnliche Bezugsnummern ähnliche Elemente betreffen. Die Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Figuren zu erläutern.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht einer Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine schematische Ansicht derselben von unten, und die 4 bis 6 sind detaillierte Ansichten derselben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Brennstoffzellenstapel durch das Wickeln einer Vielzahl an Drähten 200 auf eine Spannvorrichtung 110 und obere Führung 130, welche auf einem Abschnitt der Oberseite einer oberen Endplatte 100 montiert sind, und das Einführen eines Arretierelements 160 in eine untere Führung 150, welche auf einem Abschnitt der Unterseite einer unteren Endplatte 140 montiert ist, zusammengebaut, wodurch folglich ein konstanter Oberflächendruck auf einer Brennstoffzelle beibehalten wird.
  • Genauer ist jeder der zwei Endabschnitte des Drahtes 200 mit dem Arretierelement 160 verbunden. Ein mittlerer Abschnitt des Drahtes 200 ist auf die Spannvorrichtung 110 und die obere Führung 130 gewickelt. Das Arretierelement 160 wird in eine Arretiernut 151 der unteren Führung 150 eingeführt.
  • Der Draht 200 kann vorzugsweise aus einem Klavierdraht gebildet sein. Der Klavierdraht ist im Allgemeinen aus einem Federstahlmaterial mit einem Durchmesser von 0,1 bis 5 mm gebildet. Die Klavierdrähte können, falls erforderlich, vorzugsweise auch in ein Seil gedreht sein.
  • Normalerweise weist der aus einem Federstahlmaterial gebildete Klavierdraht mit einem Durchmesser von ca. 1 mm eine Bruchlast von ca. 1230 N und eine Zugfestigkeit von ca. 151 MPa auf.
  • Wenn der Draht 200 aus einem Klavierdraht durch ein Ziehverfahren und ähnliches hergestellt wird, kann er zudem Defekte, wie beispielsweise Verunreinigungen, Poren und ähnliches verhindern, welche mit einem Brennstoffzellenstapel assoziiert werden, bei welchem die Endplatten durch einen Bolzen oder ein Band zusammengebaut sind und eine Festigkeit nahe dem theoretischen Wert aufweisen, wodurch folglich ermöglicht wird, dass der Brennstoffzellenstapel leicht ist und effizient verpackt wird.
  • Wenn der Draht 200 aus einer superelastischen Legierung gebildet ist, kann der Elastizitätsbereich im Vergleich zu dem, welcher aus einem Federstahl gebildet ist, zudem um das 8- bis 10-fache erhöht werden. Wenn er aus einer Formgedächtnislegierung gebildet ist, ist es möglich, die Drahtkompensation für eine Veränderung im Oberflächendruck aufgrund einer Wärmeausdehnung bei einer Betätigungstemperatur (ca. 80°C) der Brennstoffzelle zu ermöglichen.
  • Um die Spannung des Drahtes 200 einzustellen, wie in 4 gezeigt, ist eine Vielzahl an Spannvorrichtungen 110 auf einer Vielzahl an Abschnitten der Oberseite der oberen Endplatte 100 mittels Zugbolzen 111 montiert. In diesem Fall kann die vertikale Stellung aller Spannvorrichtungen 110 durch den Zugbolzen 111 eingestellt und folglich die Spannung des Drahtes 200 gemäß der Höhe des Zugbolzens 111 eingestellt werden.
  • Insbesondere wird die Spannung des Drahtes 200 erhöht, wenn die Spannvorrichtung 110 durch Drehen des Zugbolzens 111 in einer Richtung nach oben bewegt wird, wohingegen die Spannung des Drahtes 200 verringert wird, wenn die Spannvorrichtung 110 durch Drehen des Zugbolzens 111 in der entgegen gesetzten Richtung nach unten bewegt wird, damit es möglich ist, einen konstanten Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle durch Einstellen der Höhe der Spannvorrichtung 110 gemäß dem Spannungszustand des Drahtes 200 beizubehalten.
  • In diesem Fall ist eine Vielzahl an Führungsnuten 112 auf einer Vielzahl an Abschnitten der Oberseite der Spannvorrichtung 110 in regelmäßigen Abständen derart gebildet, dass die Drähte 200 auf die Spannvorrichtung 110 gewickelt werden können ohne einander zu stören.
  • Vorzugsweise ist es möglich, ein Sperrrad zum Wickeln des Drahtes 200 anstelle der Spannvorrichtung 110 an der Position vorzusehen, an welcher die Spannvorrichtung 110 montiert ist. In diesem Fall kann der Einstellbereich für die Drahtlänge vergrößert werden und folglich ist es möglich, den Draht 200 ohne Druck während einer anfänglichen Verbindung des Drahtes 200 zu befestigen.
  • Zudem ist eine Spannführung 120 mit einer mittleren Nut in Form von 'Π' auf einem Abschnitt der Oberseite der oberen Endplatte 100 montiert, um die Spannvorrichtung 110 an beiden Enden der Spannvorrichtung 110 zu umgeben, und kann folglich die vertikale (nach oben und unten gerichtete) Bewegung der Spannvorrichtung 110 führen.
  • Jedes Ende der Spannführung 120 weist eine Vorsprungsfläche 121 auf. Die Vorsprungsfläche 121 befindet sich mit einem Abschnitt der Oberseite der oberen Endplatte 100 in Kontakt. Ein Bolzen 122 wird in die Vorsprungsfläche 121 eingeführt, um die Spannführung 120 an der oberen Endplatte 100 zu befestigen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist eine Vielzahl an oberen Führungen 130 auf einer Vielzahl an Abschnitten der Oberseite der oberen Endplatte 100 montiert. Vorzugsweise sind die oberen Führungen 130 entlang den Seitenabschnitten der Oberseite auf beiden Seiten der Spannvorrichtung 110 mittels eines Bolzens 132 positioniert, um den Draht 200 zu führen, welcher von beiden Seiten der Spannvorrichtung 110 kommt.
  • In diesem Fall enthält jede der oberen Führungen 130 eine Vielzahl an Führungsnuten 131, welche auf denselben gebildet sind, um zu verhindern, dass die Drähte 200 einander stören. Geeigneter Weise können die Führungsnuten 131 der oberen Führung 130 mit einer gebogenen Oberfläche gebildet sein, um zu verhindern, dass eine Belastung auf die Drähte 200 konzentriert wird.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist zudem eine Vielzahl an unteren Führungen 150 auf einer Vielzahl an Abschnitten der Unterseite der unteren Endplatte 140 mittels Bolzen 153 montiert, um den Draht 200 zu führen, welcher in die untere Endplatte 140 eingeführt ist.
  • In diesem Fall enthält jede untere Führung 150 eine Vielzahl an Führungsnuten 152, welche in regelmäßigen Abständen gleich den Führungsnuten 131 der oberen Führung 130 gebildet sind. Eine Arretiernut 151 ist auf einer Seite der Führungsnut 152 der unteren Führung 150 in Längsrichtung derselben (d. h. senkrecht zur Führungsnut) derart gebildet, dass das Arretierelement 160, welches auf dem Ende des Drahtes 200 montiert ist, in dieselbe eingeführt wird.
  • D. h. die Arretierelemente 160, welche auf beiden Enden der Drähte 200 montiert sind, sind in die Arretiernuten 151 eingeführt, welche auf beiden Seiten der unteren Endplatte 140 derart vorgesehen sind, dass der Draht 200 die Straffheit mit einer konstanten Spannung beibehält und die Spannung gemäß der Höhe der Spannvorrichtung 110 eingestellt wird, auf welche der Draht 200 gewickelt ist.
  • Das Arretierelement 160 kann vorzugsweise aus einem zylinderförmigen Metallmaterial derart gebildet sein, dass die Vielzahl an Drähten 200 in regelmäßigen Abständen verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, liefern die Anordnungen eines Brennstoffzellenstapels nach den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Vorteile, welche Folgendes: 1) da der Brennstoffzellenstapel mittels des Drahtes zusammengebaut ist, ist es möglich, einen konstanten Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle durch Verwenden eines breiten Elastizitätsbereiches des Drahtes beizubehalten; 2) selbst bei einer kleinen Materialmenge ist es möglich, eine hohe Befestigungskraft zu gewährleisten, wodurch die Brennstoffzelle folglich mit einem leichten Gewicht hergestellt und die Packeffizienz maximiert wird; und 3) mit der nach oben und nach unten gerichteten Bewegung der Spannvorrichtung ist es möglich, die Span nung der Drähte einzustellen, um den Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle zu steuern und die Spannung, welche direkt mit dem Oberflächendruck auf der Brennstoffzelle assoziiert wird, leicht zu messen.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben. Es wird jedoch von Fachmännern eingesehen werden, dass Veränderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können ohne von den Prinzipien und dem Wesen der Erfindung abzuweichen, deren Bereich in den beiliegenden Ansprüchen und den Äquivalenten derselben definiert ist.

Claims (5)

  1. Anordnung eines Brennstoffzellenstapels für eine Brennstoffzelle, aufweisend: zumindest einen Draht zum Befestigen von Endplatten, welche auf beiden Endabschnitten eines Brennstoffzellenstapels montiert sind; zumindest eine Spannvorrichtung, welche auf zumindest einem Abschnitt der Oberseite einer oberen Endplatte montiert ist; zumindest eine Spannführung, welche jeweils eine mittlere Führung zum Führen einer nach oben und nach unten gerichteten Bewegung der Spannvorrichtung enthält und die Spannvorrichtung umgibt; zumindest eine obere Führung, welche auf beiden Seiten der Oberseite der oberen Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist; und zumindest eine untere Führung, welche auf beiden Seiten der Unterseite einer unteren Endplatte zum Führen des Drahtes montiert ist.
  2. Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach Anspruch 1, wobei die Spannvorrichtung auf der Oberseite der oberen Endplatte mittels eines Zugbolzens derart montiert ist, dass die Höhe der Spannvorrichtung durch den Zugbolzen eingestellt wird, wodurch die Spannung des Drahtes eingestellt werden kann.
  3. Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach Anspruch 1, wobei die Spannvorrichtung, obere Führung und untere Führung jeweils eine Vielzahl an Führungsnuten derart enthalten, dass die in den Führungsnuten aufgenommenen Drähte einander nicht stören.
  4. Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach Anspruch 3, wobei die untere Führung eine Arretiernut enthält, welche in derselben senkrecht zu den Führungsnuten der unteren Führung gebildet ist, und beide Enden des Drahtes ein Arretierelement aufweisen, welches auf denselben montiert ist, um in die Arretiernut der unteren Führung eingeführt zu werden.
  5. Anordnung eines Brennstoffzellenstapels nach Anspruch 1, wobei der Draht aus einem Klavierdraht oder einer Formgedächtnislegierung gebildet ist.
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