DE102008039930A1 - Verfahren zum Herstellen einer Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer und Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer und Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem ein Blendengrundkörper (1) gebildet wird und ein Bereich (3) der Oberfläche des Blendengrundkörpers (1) verspiegelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich (4) der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers (1) mit Laserstrahlung behandelt wird, so dass sich die Reflexionseigenschaften dieses Teilbereichs (4) verändern. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem ein Blendengrundkörper gebildet wird und ein Bereich der Oberfläche des Blendengrundkörpers verspiegelt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Blendengrundkörper, dessen Oberfläche in einem Bereich verspiegelt ist, der bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung mit einer Lichtquelle von der Lichtemission der Lichtquelle direkt oder indirekt bestrahlt wird.
  • Ein Fahrzeugscheinwerfer umfasst üblicherweise eine Lichtquelle, die von einem Reflektor umgeben ist und die Licht in Fahrtrichtung emittiert. Ferner kann ergänzend eine Projektionslinse vorgesehen sein. Des Weiteren ist die Lichtquelle mit dem Reflektor üblicherweise in einer Blende angeordnet, welche in den Bereichen, in denen von der Lichtquelle emittiertes Licht auftritt, verspiegelt ist. Nach außen ist der Scheinwerfer von einer Lichtscheibe oder Abschlussscheibe begrenzt. Diese kann optisch wirksame Elemente umfassen. Ferner kann Sie in sog. Klarglasoptik ausgeführt sein, so dass man von außen in das Innere des Fahrzeugscheinwerfers, insbesondere auf die Blende, sehen kann.
  • Stellt der Scheinwerfer ein Abblendlicht dar, wird die Charakteristik der Lichtemission des Scheinwerfers so gewählt, dass einerseits eine maximale Sichtweite, andererseits jedoch eine minimale Blendwirkung für andere Verkehrsteilnehmer erreicht wird. Um eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern, wird die Lichtemission des Scheinwerfers in einem bestimmten Emissionsbereich photometrisch gemessen. In diesem Bereich darf es keine Teilbereiche geben, in denen die Lichtintensität einen Grenzwert überschreitet. Ferner können bestimmte Messpunkte in dem Emissionsbereich definiert werden, bei denen die Lichtintensität einen Grenzwert nicht überschreiten darf. Sowohl für Europa als auch für die USA gibt es definierte photometrische Anforderungen an Abblendlichtscheinwerfer, in denen die Grenzwerte für die Lichtintensitäten definiert sind. Diese sind für Europa beispielsweise in der ECE-Regelung 112 festgelegt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem eine Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer hergestellt werden kann, mit dem die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer verringert wird. Ferner soll eine entsprechende Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Blende mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers mit Laserstrahlung behandelt wird, so dass sich die Reflexionseigenschaften dieses Teilbereichs verändern. Durch die nachträgliche Behandlung der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers mit Laserstrahlung kann man hochpräzise die Reflexionseigenschaften der Bereiche verändern, die zu einer Blendung anderer Verkehrsteilnehmer führen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Teilbereich der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers so behandelt, dass nach der Behandlung ein größerer Anteil des auf diesen Teilbereich treffenden Lichts diffus gestreut und/oder absorbiert wird. Bei der Behandlung kann beispielsweise die Verspiegelung wieder entfernt werden. Des Weiteren kann bei der Behandlung die Rauheit der Oberfläche des Teilbereichs oder der Teilbereiche erhöht werden. Schließlich kann bei der Behandlung der Teilbereich oder können die Teilbereiche mit einer Textur oder einer Narbung versehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Lichtquelle bestimmungsgemäß in dem verspiegelten Blendengrundkörper angeordnet und betrieben. Die Lichtemission in einem Emissionsbereich wird photometrisch gemessen und es wird bestimmt, in welchem Teil oder in welchen Teilen des Emissionsbereichs die Lichtintensität einen Grenzwert überschreitet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird für den Teil oder die Teile des Emissionsbereichs, in dem/denen die Lichtintensität den Grenzwert überschreitet, bestimmt, ob das Überschreiten des Grenzwerts von einer Reflexion an einem Teilbereich oder an Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers herrührt, und, falls das Überschreiben des Grenzwerts von einer Reflexion an einem Teilbereich oder an Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers herrührt, wird bestimmt, von welchem Teilbereich oder von welchen Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers die hohe Lichtintensität herrührt. Der Teil bereich oder die Teilbereiche der Oberfläche des Blendengrundkörpers, von dem/denen die hohe Lichtintensität herrührt, wird/werden dann so behandelt, dass der Grenzwert für die Lichtintensität nicht mehr überschritten wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zunächst ein Blendengrundkörper hergestellt, der allen Anforderungen an den Bauraum im Fahrzeug und an das Design genügt. Danach wird die Lichtemission eines Scheinwerfers mit einem solchen Blendengrundkörper vermessen, wobei Teilbereiche des Blendengrundkörpers identifiziert werden, die Lichtreflexionen verursachen, die zu einer Blendung führen. Solche Bereiche werden auch als „Hot Spots” bezeichnet. Die Teilbereiche, die zu der Blendung führen, werden danach so behandelt, dass Licht nicht mehr, wie bei einem Spiegel gerichtet reflektiert wird, sondern nur noch diffus gestreut wird oder absorbiert wird. Dabei wird die Behandlung soweit durchgeführt, bis ein genügend großer Lichtanteil diffus gestreut oder absorbiert wird, um den Grenzwert für die Lichtintensität zu unterschreiten.
  • Die erfindungsgemäße Blende ist dadurch gekennzeichnet, dass die verspiegelte Oberfläche des Blendengrundkörpers zumindest einen Teilbereich aufweist, dessen Oberfläche so behandelt ist, dass ein größerer Anteil des auf diesen Teilbereich treffenden Lichts diffus gestreut und/oder absorbiert wird, wobei der Teilbereich so angeordnet ist, dass die Lichtintensität, die von einer Reflexion an diesem Teilbereich herrührt, in einem Teil des Emissionsbereichs einen Grenzwert überschreitet, wenn dieser Teilbereich verspiegelt ist, und die Lichtintensität, die von der Reflexion an diesem Teilbereich herrührt, in diesem Teil des Emissionsbereichs den Grenzwert nicht überschreitet, wenn die Oberfläche dieses Teilbereichs behandelt ist.
  • Der Teilbereich der erfindungsgemäßen Blende weist insbesondere keine verspiegelte Oberfläche auf. Ferner kann der Teilbereich eine höhere Rauheit als die den Teilbereich umgebende Oberfläche aufweisen. Schließlich kann der Teilbereich eine Textur oder eine Narbung aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu der beigefügten Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Blende in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Blende umfasst einen Blendengrundkörper 1 mit einer Öffnung 2, in welcher bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung der Blende eine von einem Reflektor umgebene Lichtquelle eingesetzt ist. Die Oberflächen des Blendengrundkörpers 1, die von der Lichtemission der in der Öffnung 2 befindlichen Lichtquelle bestrahlt werden, sind zumindest zum Teil verspiegelt. Dieser verspiegelte Bereich ist mit 3 bezeichnet.
  • Des Weiteren weist die Blende einen Teilbereich 4 auf, welcher nach der Verspiegelung mit Laserstrahlung behandelt wurde. Dieser Teilbereich weist z. B. eine Textur oder Narbung auf. Die Rauheit in diesem Teilbereich 4 ist insbesondere höher als in dem umgebenden Bereich 3. Ferner weist dieser Teilbereich 4 keine verspiegelte Oberfläche auf. Durch die Behandlung des Teilbereichs 4 mit Laserstrahlung wird erreicht, dass im Vergleich zu der verspiegelten Oberfläche 3 ein größerer Anteil des auf den Teilbereich 4 treffenden Lichts diffus gestreut und/oder absorbiert wird.
  • Die Bestimmung der Anordnung des Teilbereichs 4 auf der Oberfläche des Blendengrundkörpers 1 wird im Folgenden mit Bezug zu einem Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert:
    Bei der Herstellung der Blende wird zunächst auf an sich bekannte Weise ein Blendengrundkörper 1 gebildet. Daraufhin wird der Bereich 3 der Oberfläche des Blendengrundkörpers 1 auf an sich bekannte Weise verspiegelt.
  • Danach wird ein Fahrzeugscheinwerfer, welcher den verspiegelten Blendengrundkörper 1 umfasst, in einem Emissionsbereich photometrisch vermessen. Hierfür wird eine Lichtquelle bestimmungsgemäß in dem verspiegelten Blendengrundkörper 1 angeordnet und betrieben, d. h. sie wird eingeschaltet, so dass Licht emittiert wird.
  • Im beschriebenen Beispiel wird ein Abblendlichtscheinwerfer hergestellt. Dieser Abblendlichtscheinwerfer muss den photometrischen Anforderungen für die Länder erfüllen, in denen er eingesetzt werden soll. Dabei ergibt sich das Problem, dass ein Scheinwerfer mit einer Blende für den Einsatz in Europa möglicherweise den Regularien in den europäischen Ländern genügt, nicht jedoch den Regularien für die USA. Für den Einsatz in den USA muss gegebenenfalls eine für den Einsatz in Europa hergestellte Blende modifiziert werden. Bei der photometrischen Vermessung des Fahrzeugscheinwerfers mit dem Blendengrundkörper 1 wird z. B. geprüft, ob der Scheinwerfer für Europa auch die photometrischen Anforderungen für die USA erfüllt. Dabei wird bestimmt, ob und gegebenenfalls in welchem Teil des Emissionsbereichs oder in welchen Teilen des Emissionsbereichs die Lichtintensität bzw. die Lichtstärke einen Grenzwert überschreitet. Der Emissionsbereich, welcher vermessen wird, kann beispielsweise die gesamte Lichtintensität, die in Fahrtrichtung ausgestrahlt wird, umfassen. Gemäß den photometrischen Anforderungen an Abblendscheinwerfer für die USA darf die maximale Lichtstärke zwischen zwei von den Regularien für die USA definierten Grenzpunkten 125 cd nicht überschreiten.
  • Wird nun für einen Teil oder für mehrere Teile des Emissionsbereichs eine Lichtintensität gemessen, die diesen Grenzwert überschreitet, wird zunächst bestimmt, ob das Überschreiten des Grenzwerts von einer Reflexion der Lichtemission an einem Teilbereich oder an Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers 1 herrührt. Betrachtet man den Scheinwerfer aus bestimmten Richtungen, können sich beispielsweise helle Intensitätsmaxima zeigen, die von einer hohen Lichtintensität durch die Reflexion an einem Teilbereich der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers 1 herrührt. Derartige Intensitätsmaxima können beispielsweise dadurch entstehen, dass das von der Lichtquelle emittierte Licht an der Innenseite der in Klarglasoptik ausgebildeten Abdeckscheibe reflektiert wird und nach der Reflexion auf einen verspiegelten Teil der Blende trifft. Für den Teilbereich oder für die Teilbereiche, die zu dem Überschreiten des Grenzwerts führen, wird die Oberfläche des Blendengrundkörpers 1 so behandelt, dass nach der Behandlung der Grenzwert für die Lichtintensität in der entsprechenden Richtung nicht mehr überschritten wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Oberfläche so behandelt, dass Licht an diesem Teilbereich 4 nach der Behandlung diffus gestreut und/oder absorbiert wird. Hierfür wird der Teilbereich 4 der Oberfläche des Blendengrundkörpers 1 mit Laserstrahlung behandelt. Dabei wird insbesondere die ursprünglich aufgebrachte Verspiegelung wieder entfernt. Bei der Behandlung wird insbesondere die Rauheit der Oberfläche erhöht, um den Anteil des Lichts, der diffus gestreut wird, zu vergrößern. Des Weiteren kann bei der Behandlung der Teilbereich 4 mit einer Textur oder einer Narbung versehen werden.
  • 1
    Blendengrundkörper
    2
    Öffnung
    3
    verspiegelte Oberfläche
    4
    Teilbereich des Blendengrundkörpers 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ECE-Regelung 112 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem – ein Blendengrundkörper (1) gebildet wird und – ein Bereich (3) der Oberfläche des Blendengrundkörpers (1) verspiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest ein Teilbereich (4) der verspiegelten Oberfläche des Blendengrundkörpers (1) mit Laserstrahlung behandelt wird, so dass sich die Reflexionseigenschaften dieses Teilbereichs (4) verändern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (4) der verspiegelten Oberfläche so behandelt wird, dass nach der Behandlung ein größerer Anteil des auf diesen Teilbereich treffenden Lichts diffus gestreut und/oder absorbiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Behandlung die Verspiegelung wieder entfernt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Behandlung die Rauheit der Oberfläche erhöht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Behandlung der Teilbereich (4) oder die Teilbereiche mit einer Textur oder einer Narbung versehen wird/werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – eine Lichtquelle bestimmungsgemäß in dem verspiegelten Blendengrundkörper (1) angeordnet und betrieben wird, – die Lichtemission in einem Emissionsbereich photometrisch gemessen wird, – bestimmt wird, in welchem Teil oder in welchen Teilen des Emissionsbereichs die Lichtintensität einen Grenzwert überschreitet, – für den Teil oder die Teile des Emissionsbereichs, in dem oder in denen die Lichtintensität den Grenzwert überschreitet, bestimmt wird, ob das Überschreiten des Grenzwerts von einer Reflexion an einem Teilbereich (4) oder an Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers (1) herrührt, und, falls das Überschreiten des Grenzwerts von einer Reflexion an einem Teilbereich (4) oder an Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers (1) herrührt, bestimmt wird, von welchem Teilbereich (4) oder von welchen Teilbereichen des verspiegelten Blendengrundkörpers (1) die hohe Lichtintensität herrührt, und – der Teilbereich (4) oder die Teilbereiche der Oberfläche des Blendengrundkörpers (1), von dem/denen die hohe Lichtintensität herrührt, mit der Laserstrahlung so behandelt wird/werden, dass der Grenzwert für die Lichtintensität nicht mehr überschritten wird.
  7. Blende für einen Fahrzeugscheinwerfer mit – einem Blendengrundkörper (1), dessen Oberfläche in einem Bereich (3) verspiegelt ist, der bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung mit einer Lichtquelle von der Lichtemission der Lichtquelle direkt oder indirekt bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die verspiegelte Oberfläche des Blendengrundkörpers (1) zumindest einen Teilbereich (4) aufweist, dessen Oberfläche so behandelt ist, dass ein größerer Anteil des auf diesen Teilbereich (4) treffenden Lichts diffus gestreut und/oder absorbiert wird, – wobei der Teilbereich (4) so angeordnet ist, dass die Lichtintensität, die von einer Reflexion an diesem Teilbereich (4) herrührt, in einem Teil des Emissionsbereichs einen Grenzwert überschreitet, wenn dieser Teilbereich (4) verspiegelt ist, und die Lichtintensität, die von der Reflexion an diesem Teilbereich (4) herrührt, in diesem Teil des Emissionsbereichs den Grenzwert nicht überschreitet, wenn die Oberfläche dieses Teilbereichs (4) behandelt ist.
  8. Blende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (4) keine verspiegelte Oberfläche aufweist.
  9. Blende nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (4) eine höhere Rauheit als die den Teilbereich (4) umgebende Oberfläche aufweist.
  10. Blende nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (4) eine Textur oder eine Narbung aufweist.
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