DE102008039924A1 - Kraftstoffhochdruckspeicher - Google Patents

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Christophe Klesse
Björn von Willmann
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • F02M55/025Common rails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Abstract

Kraftstoffhochdruckspeicher (18) für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen (22) von Kraftfahrzeugen, mit einem zylindrischen Hauptrohr (32) mit einem ersten Fluidkanal (34), wobei das Hauptrohr (32) sich in Richtung einer ersten Längsachse (L1) erstreckt, und mindestens einem mit dem zylindrischen Hauptrohr (32) starr gekoppelten Zu- oder Ablaufrohr (36) mit einem zweiten Fluidkanal (38), wobei sich das Zu- oder Ablaufrohr (36) in Richtung einer zweiten Längsachse (L2) erstreckt, und der erste Fluidkanal (34) und der zweite Fluidkanal (38) hydraulisch miteinander gekoppelt sind. Die zweite Längsachse (L2) des zweiten Fluidkanals (38) ist um einem Neigungswinkel (alpha) zwischen 30° und 60° gegenüber der ersten Längsachse (L1) des ersten Fluidkanals (34) geneigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffhochdruckspeicher für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen.
  • Zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Dieselbrennkraftmaschine, kommen Kraftstoffeinspritzanlagen zum Einsatz, die in den letzten Jahren immer mehr als so genannte „Common-Rail”-Anlagen ausgeführt sind. Bei diesen werden die in den Brennräumen angeordneten Injektoren aus einem gemeinsamen Kraftstoffhochdruckspeicher, dem Common-Rail, mit Kraftstoff versorgt. Der einzuspritzende Kraftstoff liegt dabei in dem Kraftstoffhochdruckspeicher unter einem Druck von bis zu über 2000 bar vor.
  • Kraftstoffeinspritzanlagen für Brennkraftmaschinen stellen hohe Anforderungen an die Genauigkeit des zur Einspritzung des Kraftstoffs in die Brennräume der Brennkraftmaschine erforderlichen Einspritzdrucks.
  • Dies ist besonders wichtig, da immer strengere Gesetzesvorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoffemission von Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, erlassen werden. Diese machen es erforderlich, diverse Maßnahmen vorzunehmen, durch welche die Schadstoffemissionen gesenkt werden. So ist beispielsweise die Bildung von Ruß stark abhängig von der Aufbereitung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftstoffhochdruckspeicher für eine Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und einen langfristig sicheren Betrieb der Kraftstoffeinspritzanlage ermöglicht.
  • Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch einen Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einem zylindrischen Hauptrohr mit einem ersten Fluidkanal, wobei das Hauptrohr sich in Richtung einer ersten Längsachse erstreckt, und mindestens einem mit dem zylindrischen Hauptrohr starr gekoppelten Zu- oder Ablaufrohr mit einem zweiten Fluidkanal, wobei sich das Zu- oder Ablaufrohr in Richtung einer zweiten Längsachse erstreckt. Der erste Fluidkanal und der zweite Fluidkanal sind hydraulisch miteinander gekoppelt. Die zweite Längsachse des zweiten Fluidkanals ist um einen Neigungswinkel zwischen 30° und 60° gegenüber der ersten Längsachse des ersten Fluidkanals geneigt.
  • Ein derartiger Kraftstoffhochdruckspeicher hat den Vorteil, dass Totwasserbereiche in den Fluidkanälen vermieden werden können. Damit kann eine Ansammlung von Partikeln in den Fluidkanälen vermieden werden. Des Weiteren können bei der Endmontage des Kraftstoffhochdruckspeichers entstehende Partikel bei der abschließenden Dichtheitsprüfung gut abtransportiert werden. Darüber hinaus ist ein Partikelaustrag bei Spülungen sehr einfach möglich.
  • Besonders bevorzugt ist der Neigungswinkel in etwa gleich 45°.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch einen Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Kraftstoff einspritzanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einem zylindrischen Hauptrohr mit einem ersten Fluidkanal, der eine Innenwand des Hauptrohrs bildet und einen Kanaldurchmesser hat, wobei das Hauptrohr sich in Richtung einer ersten Längsachse erstreckt und einen Axialendbereich hat, und einem mit dem zylindrischen Hauptrohr starr gekoppelten Zu- oder Ablaufrohr mit einem zweiten Fluidkanal. Der erste Fluidkanal und der zweite Fluidkanal sind hydraulisch miteinander gekoppelt. Das Zu- oder Ablaufrohr ist in dem Axialendbereich des Hauptrohrs angeordnet. Der erste Fluidkanal und der zweite Fluidkanal haben eine gemeinsame Verschneidungskante. Der erste Fluidkanal erstreckt sich von einem dem Axialendbereich nächstliegenden Teil der Verschneidungskante bis zu einer in dem Axialendbereich angeordneten inneren Stirnwand des ersten Fluidkanals, und die innere Stirnwand hat zu dem dem Axialendbereich nächstliegenden Teil der Verschneidungskante einen axialen Abstand kleiner oder gleich dem halben Kanaldurchmesser.
  • Dies hat den Vorteil, dass Totwasserbereiche in den Fluidkanälen vermieden werden können. Damit kann eine Ansammlung von Partikeln in den Fluidkanälen vermieden werden. Des Weiteren können bei der Endmontage des Kraftstoffhochdruckspeichers entstehende Partikel bei der abschließenden Dichtheitsprüfung gut abtransportiert werden. Darüber hinaus ist ein Partikelaustrag bei Spülungen sehr einfach möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist die innere Stirnwand im Wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet. Ein halbkugelförmiger Abschnitt des Fluidkanals ist hydrodynamisch besonders bevorzugt und kann in allen Bereichen gut durchströmt werden. Damit können Totwasserbereiche in den Fluidkanälen besonders gut vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist die innere Stirnwand als plane Wand ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist der axiale Abstand zwischen der inneren Stirnwand und dem dem Axialendbereich nächstliegenden Teil der Verschneidungskante in etwa gleich Null. Insbesondere, wenn die innere Stirnwand als plane Wand ausgebildet ist und der axiale Abstand zwischen der inneren Stirnwand und dem dem Axialendbereich nächstliegenden Teil der Verschneidungskante in etwa gleich Null ist, ist es besonders einfach, Totwasserbereiche in den Fluidkanälen zu vermeiden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise gebrochene Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Kraftstoffhochdruckspeichers einer Brennkraftmaschine in einem Längsschnitt,
  • 2 eine schematische, teilweise gebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Kraftstoffhochdruckspeichers in einem Längsschnitt,
  • 3 eine schematische, teilweise gebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Kraftstoffhochdruckspeichers in einem Längsschnitt, und
  • 4 eine Kraftstoffeinspritzanlage der Brennkraftmaschine.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 4 zeigt eine Kraftstoffeinspritzanlage 10 einer Brennkraftmaschine 22. Die Kraftstoffeinspritzanlage 10 weist einen Kraftstofftank 12 auf, aus dem mittels einer Pumpe 14 Kraftstoff gefördert werden kann. Die Pumpe 14 kann vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Antriebswelle, die mit einer Motorwelle der Brennkraftmaschine 22 fest gekoppelt ist, mechanisch angetrieben werden. Die Pumpe 14 ist über eine Kraftstoffleitung 16 hydraulisch mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher 18 gekoppelt. Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 ist stromabwärts der Pumpe 14 angeordnet, so dass die Pumpe 14 Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 12 in den Kraftstoffhochdruckspeicher 18 fördern kann. Die Pumpe 14 kann vorzugsweise als Radialkolbenpumpe oder als Reihenkolbenpumpe mit mehreren Zylindereinheiten ausgebildet sein, wie sie zum Einsatz in Kraftstoffanlagen von Brennkraftmaschinen bekannt sind.
  • Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 ist des Weiteren mit einem Injektor 20 oder mehreren Injektoren 20 hydraulisch gekoppelt. Der Injektor 20 ist bzw. die mehreren Injektoren 20 sind stromabwärts des Kraftstoffhochdruckspeichers 18 angeordnet. Jedem der Injektoren 20 ist ein Brennraum der Brennkraftmaschine 22 zugeordnet und jeder der Injektoren 20 kann so angesteuert werden, dass Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird. Durch die Pumpe 14 kann der Kraftstoff, der mittels der Injektoren 20 in die Brennräume der Brennkraftmaschine 22 eingespritzt werden soll, einen relativen hohen Einspritzdruck erreichen.
  • In den 1 bis 3 ist der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 teilweise im Detail gezeigt. Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 ist bevorzugt aus einem Stahl gebildet.
  • Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 hat ein Hauptrohr 32. In dem Hauptrohr 32 ist ein erster Fluidkanal 34 angeordnet, der sich in Richtung einer ersten Längsachse L1 erstreckt. Der erste Fluidkanal 34 hat einen Kanaldurchmesser D_K.
  • Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 hat weiter ein Zu- und Ablaufrohr 36 mit einem zweiten Fluidkanal 38, der sich in Richtung einer zweiten Längsachse L2 erstreckt und in der Regel einen kleineren Querschnitt aufweist als der erste Fluidkanal 34. Das Zu- und Ablaufrohr 36 ist starr mit dem Hauptrohr 32 gekoppelt. Bevorzugt ist das Zu- und Ablaufrohr 36 als Leitung zur Führung von Kraftstoff zu einem der Injektoren 20 ausgebildet. Der Kraftstoffhochdruckspeicher 18 weist weitere nicht dargestellte Zu- und Ablaufrohre auf, deren Zahl bevorzugt abhängig von der Anzahl der Injektoren 20 der Brennkraftmaschine 22 ist und die ebenfalls jeweils zur Führung von Kraftstoff zu einem der Injektoren 20 dienen.
  • Der zweite Fluidkanal 38 mündet nahe einem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 in den ersten Fluidkanal 34, wodurch der erste Fluidkanal 34 und der zweite Fluidkanal 38 hydraulisch miteinander gekoppelt sind, und zwischen dem Hauptrohr 32 und dem Zu- und Ablaufrohr 36 ein Verschneidungsbereich mit einer Verschneidungskante 42 ausgebildet ist. Der Verschneidungsbereich ist hydraulisch zwischen dem zweiten Fluidkanal 38 und dem ersten Fluidkanal 34 angeordnet.
  • In der Ausführungsform der 1 ist die zweite Längsachse L2 des zweiten Fluidkanals 38 um einen Neigungswinkel α, der bevorzugt zwischen 30° und 60° ist, gegenüber der ersten Längsachse L1 des ersten Fluidkanals 34 geneigt. Besonders bevorzugt ist der Neigungswinkel α, in etwa, gleich 45°.
  • Im Folgenden soll die Funktionsweise der in 1 dargestellten Ausführungsform der Anordnung des Hauptrohrs 32 und des Zu- und Ablaufrohrs 36 des Kraftstoffhochdruckspeichers 18 dargestellt werden.
  • Der Kraftstoff fließt in dem ersten Fluidkanal 34 in einer ersten Strömungsrichtung R1 zunächst in Richtung zu dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32. Der Kraftstoff wird dann derart umgelenkt, dass er in dem zweiten Fluidkanal 38 des Zu- und Ablaufrohrs 36 in einer zweiten Strömungsrichtung R2 weiter fließen kann. Durch die Ausbildung des Neigungswinkels α zwischen 30° und 60° wird erreicht, dass in dem in dem Axialendbereich 40 befindlichen Bereich des ersten Fluidkanals 34 eine gute Durchströmung mit Kraftstoff möglich ist und somit die Bildung von Totwasserzonen vermieden werden kann. Damit kann weiter vermieden werden, dass sich Partikel in dem in dem Axialendbereich 40 befindlichen Bereich des ersten Fluidkanals 34 ablagern können. Ein Partikelaustrag bei Spülung des Kraftstoffhochdruckspeichers 18 ist so in sehr einfacher Weise möglich.
  • In den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen de Kraftstoffhochdruckspeichers 18 ist die zweite Längsachse L1 des zweiten Fluidkanals 38 senkrecht zu der ersten Längsachse L1 des ersten Fluidkanals 14 ausgebildet. Der erste Fluidkanal 34 bildet eine Innenwand 35 des Hauptrohrs 32 und endet axial an einer inneren Stirnwand 35a, die in dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 angeordnet ist. Das Zu- oder Ablaufrohr 36 ist in dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 angeordnet.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der erste Fluidkanal 34 in den Axialendbereich 40 hinein, und zwar von einem dem Axialendbereich 40 nächstliegenden Teil 42a der Verschneidungskante 42 bis zu der in dem Axialendbereich 40 angeordneten inneren Stirnwand 35a des ersten Fluidkanals 34. Die innere Stirnwand 35a hat hier etwa die Form einer Halbkugel und weist im Bereich der ersten Längsachse L1 des ersten Fluidkanals 34 einen axialen Abstand D_AX zu dem dem Axialendbereich 40 nächstliegenden Teil 42a der Verschneidungskante 42 auf, der kleiner oder gleich dem halben Kanaldurchmesser D_K des ersten Fluidkanals 34 ist. Dies bedeutet, dass der erste Fluidkanal 34 nur ein kleines Sackloch in dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 mit einer maximalen Tiefe des halben Kanaldurchmessers D_K ausbildet.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform fließt Kraftstoff in dem ersten Fluidkanal 34 in der ersten Strömungsrichtung R1 in Richtung zu dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 und wird dort in Richtung des zweiten Fluidkanals 38 umgelenkt, so dass der Kraftstoff in der zweiten Strömungsrichtung R2 den Fluidkanal 38 durchströmen kann. Da der axiale Abstand D_AX zwischen der inneren Stirnwand 35a und der dem Axialendbereich 40 nächstliegenden Teil 42a der Verschneidungskante 42 maximal einen halben Kanaldurchmesser D_K des ersten Fluidkanals 34 beträgt, kann die Ausbildung einer Totwasserzone in diesem Teil des ersten Fluidkanals 34 in einfacher Weise vermieden werden. Damit ist auch hier ein Verbleiben von Partikeln in dem ersten Fluidkanal 34 vermeidbar.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist die innere Stirnwand 35a des ersten Fluidkanals 34 eben ausgebildet. Der axiale Abstand D_AX zwischen der inneren Stirnwand 35a und dem dem Axialendbereich 40 nächstliegenden Teil 42a der Verschneidungskante 42 ist hier, in etwa, gleich Null. Dies bedeutet, dass der erste Fluidkanal 34 kein Sackloch in dem Hauptrohr 32 ausbildet.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform des Kraftstoffhochdruckspeichers 18 fließt Kraftstoff in dem ersten Fluidkanal 34 in der ersten Strömungsrichtung R1 in Richtung zu dem Axialendbereich 40 des Hauptrohrs 32 und durchströmt dann in der zweiten Strömungsrichtung R2 den Fluidkanal 38. Durch das Fehlen eines Sacklochs in dem Hauptrohr 32 kann in der hier gezeigten Ausführungsform ein Totwasserbereich in dem ersten Fluidkanal 34 und damit ein Ansammeln von Partikeln in dem ersten Fluidkanal 34 vermieden werden.

Claims (6)

  1. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen (22) von Kraftfahrzeugen, mit – einem zylindrischen Hauptrohr (32) mit einem ersten Fluidkanal (34), wobei das Hauptrohr (32) sich in Richtung einer ersten Längsachse (L1) erstreckt, und – mindestens einem mit dem zylindrischen Hauptrohr (32) starr gekoppelten Zu- oder Ablaufrohr (36) mit einem zweiten Fluidkanal (38), wobei sich das Zu- oder Ablaufrohr (36) in Richtung einer zweiten Längsachse (L2) erstreckt, und der erste Fluidkanal (34) und der zweite Fluidkanal (38) hydraulisch miteinander gekoppelt sind, wobei die zweite Längsachse (L2) des zweiten Fluidkanals (38) um einen Neigungswinkel (α) zwischen 30° und 60° gegenüber der ersten Längsachse (L1) des ersten Fluidkanals (34) geneigt ist.
  2. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) nach Anspruch 1, wobei der Neigungswinkel (α) in etwa gleich 45° ist.
  3. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) für ein Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen (22) von Kraftfahrzeugen, mit – einem zylindrischen Hauptrohr (32) mit einem ersten Fluidkanal (34), der eine Innenwand (35) des Hauptrohrs (32) bildet und einen Kanaldurchmesser (D_K) hat, wobei das Hauptrohr (32) sich in Richtung einer ersten Längsachse (L1) erstreckt und einen Axialendbereich (40) hat, und – einem mit dem zylindrischen Hauptrohr (32) starr gekoppelten Zu- oder Ablaufrohr (36) mit einem zweiten Fluidkanal (38), wobei der erste Fluidkanal (34) und der zweite Fluidkanal (38) hydraulisch miteinander gekoppelt sind, und das Zu- oder Ablaufrohr (36) in dem Axialendbereich (40) des Hauptrohrs (32) angeordnet ist, und der erste Fluidkanal (34) und der zweite Fluidkanal (36) eine gemeinsame Verschneidungskante (42) haben, wobei sich der erste Fluidkanal (34) von einem dem Axialendbereich (40) nächstliegenden Teil (42a) der Verschneidungskante (42) bis zu einer in dem Axialendbereich (40) angeordneten inneren Stirnwand (35a) des ersten Fluidkanals (34) erstreckt, und die innere Stirnwand (35a) zu dem dem Axialendbereich (40) nächstliegenden Teil (42a) der Verschneidungskante (42) einen axialen Abstand (D_AX) kleiner oder gleich dem halben Kanaldurchmesser (D_K) hat.
  4. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) nach Anspruch 3, wobei die innere Stirnwand (35a) im Wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist.
  5. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) nach Anspruch 3, wobei die innere Stirnwand (35a) als plane Wand ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffhochdruckspeicher (18) nach Anspruch 5, wobei der axiale Abstand (D_AX) zwischen der inneren Stirnwand (35a) und dem dem Axialendbereich (40) nächstliegenden Teil (42a) der Verschneidungskante (42) in etwa gleich Null ist.
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