DE102008039829A1 - Steckverbindung für Rohrleitungen - Google Patents

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Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG
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Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schrauben Werke GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0887Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with an axially movable separate member for releasing the coupling

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Abstract

Bei einer Steckverbindung für Rohrleitungen mit einem Außenteil (2) und einem Innenteil (1), die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, weist das Außenteil (2) eine Öffnung (10) und in der Öffnung (10) eine Ringausnehmung (14) auf, in der ein ringförmiges, in radialer Richtung elastisch verformbares Halteelement (3) angeordnet ist, durch das das Innenteil (1) in der Öffnung (10) gegen Herausziehen aus der Öffnung (10) verriegelbar ist. Bevor das Innenteil mit dem Außenteil (2) verbunden wird, enthält die Ringausnehmung (14) neben dem Halteelement (3) elastisch verformbares Abstützelement (4), das in eine Umfangsausnehmung (7) des Innenteils (1) einrastet, wenn das Innenteil in die Öffnung (10) des Außenteils (2) eingesteckt wird. Das Abstützelement (4) bildet dann mit einem radial aus der Umfangsausnehmung (7) herausragenden äußeren Bereich eine Schulter, an der das Halteelement (3) derart abstützbar ist, dass das Innenteil (1) gegen Herausziehen aus der Öffnung (10) durch das Halteelement (3) verriegelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohrleitungen mit einem Außenteil und einem Innenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei das Außenteil eine Öffnung und in der Öffnung eine Ringausnehmung aufweist, in der ein ringförmiges, in radialer Richtung elastisch verformbares Halteelement angeordnet ist, das Innenteil ein als Steckzapfen ausgebildetes Ende hat, das in die Öffnung des Außenteils einsteckbar ist und eine Umfangsausnehmung aufweist, in der, wenn das Innenteil mit dem Außenteil verbunden ist, ein ringförmiges, in radialer Richtung elastisch verformbares Abstützelement angeordnet ist, das mit einem radial äußeren Bereich aus der Umfangsausnehmung herausragt und eine Schulter bildet, an der das Halteelement derart abstützbar ist, dass der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung durch das Halteelement verriegelt ist.
  • Bei einer aus DE 197 28 137 A1 bekannten Steckverbindung der angegebenen Art wird das Abstützelement vor dem Einführen des Innenteils in die Öffnung des Außenteils auf den Steckzapfen aufgesteckt und auf dem Steckzapfen über eine Kegelfläche, durch die es aufgeweitet wird, bis zum Einrasten in eine Umfangsausnehmung geschoben, in die es mit geringer radialer Vorspannung eingreift. Erst nach diesem Montagevorgang wird der Steckzapfen in die Aufnahmebohrung des Außenteils gesteckt, wobei ein in einer Ringausnehmung des Außenteils angeordnetes Halteelement durch das Abstützelement aufgeweitet und in die Ringausnehmung verdrängt wird und nach Überspringen des Abstützelements in eine hinter diesem vorgesehene Ausnehmung des Steckzapfens einrastet. Die auf diese Weise bewirkte Verriegelung des Steckzapfens im Außenteil kann wieder gelöst werden, indem ein hülsenförmiges Entriegelungselement in die Aufnahmebohrung des Außenteils hineingedrückt wird, durch welches das Halteelement aufgeweitet und radial nach außen in die Ringausnehmung gedrückt wird, so dass der Steckzapfen zusammen mit dem Abstützelement und dem Entriegelungselement aus der Bohrung des Außenteils herausgezogen werden kann. Bei der bekannten Steckverbindung sind zum Aufweiten des Halteelements durch das Abstützelement beim Steckvorgang in Steckrichtung Kräfte aufzubringen, deren Größe als nachteilig angesehen wird.
  • Aus US 5 042 848 ist weiterhin eine Steckverbindung bekannt, bei der in einer Ringausnehmung eines Außenteils ein radial aufweitbares Halteelement angeordnet ist, das aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten Ringelementen besteht, die durch achsparallele Stege mit einem außerhalb des Aufnahmeteils angeordneten Ring verbunden sind. Das rohrförmige Innenteil weist eine Ringnut auf, in die die Ringelemente des Halteelements in der Verriegelungsstellung einrasten. Das Halteelement dieser bekannten Steckverbindung hat eine komplizierte Formgestalt und ist teuer in der Herstellung. Außerdem erfordert die Aufnahme große Haltekräfte, einen verhältnismäßig großen Querschnitt der Ringelemente und dementsprechend eine relativ tiefe Nut im Innenteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch niedrige Steckkräfte auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ringausnehmung in der Öffnung des Außenteils so groß bemessen ist, dass das Halteelement und das Abstützelement gemeinsam von der Ringausnehmung aufgenommen werden können, wenn der Steckzapfen des Innenteils sich mit dem Abschnitt der in Steckrichtung vor der Umfangsausnehmung liegt, größten Durchmessers durch die Ringausnehmung erstreckt und dass das in Steckrichtung vordere Ende des Steckzapfens eine konische Zentrierfläche hat, die sich in Steckrichtung verjüngt und deren kleinster Durchmesser kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Abstützelements.
  • Die Steckverbindung nach der Erfindung hat den Vorteil, dass das Abstützelement und das Halteelement gemeinsam in die Ringausnehmung im Außenteil eingesetzt werden können. Das Abstützelement wird jeweils zweckmäßig in Steckrichtung hinter dem Halteelement angeordnet. Wird anschließend das Innenteil mit seinem Steckzapfen in das Außenteil gesteckt, so ist es lediglich erforderlich, das Abstützelement mit Hilfe der Zentrierfläche des Steckzapfens aufzuweiten und den Steckzapfen soweit durch das Abstützelement zu schieben, bis das in der Ringausnehmung gehaltene Abstützelement in die Umfangsausnehmung des Steckzapfens einrastet. Die hierzu erforderlichen Axialkräfte sind deutlich niedriger als die Axialkräfte, die benötigt werden um das Abstützelement durch das Halteelement hindurchzudrücken. Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung wird somit eine Verringerung der Steckkräfte ermöglicht.
  • Die Erfindung hat weiterhin des Vorteil, dass eine Vormontage des Abstützelements auf dem Innenteil entfallen kann. Die Vormontage des Abstützelements und des Halteelements beschränkt sich daher auf das Außenteil, so dass eine separater Vormontageschritt am Innenteil und damit verbundene Kosten eingespart werden können. Die erfindungsgemäße Gestaltung eignet sich daher besonders für Steckverbindungen, bei denen das Innenteil ein gezogenes Rohr ist und durch Kaltverformen des Rohres die Umfangsausnehmung gebildet ist. Bei der Formung der Umfangsausnehmung kann auch vorgesehen sein, dass der Außendurchmesser des als Steckzapfen ausgebildeten Endes des gezogenen Rohrs auf ein genaues Passungsmaß kalibriert wird. Derartige Fertigungsschritte werden üblicherweise vollautomatisch durchgeführt und eignen sich daher weniger für die Integration von Montageschritten wie das Einsetzen des Abstützelements in die Umfangsausnehmung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 ein Außenteil einer Steckverbindung nach der Erfindung halbseitig geschnitten,
  • 2 ein Innenteil einer Steckverbindung nach der Erfindung, halbseitig geschnitten,
  • 3 das Außenteil gemäß 1 und das Innenteil gemäß 2 in der Verriegelungsstellung,
  • 4 das Lösen der Verbindung von Außenteil und Innenteil mittels Lösewerkzeug.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Steckverbindung umfasst ein Innenteil 1, ein Außenteil 2, ein Halteelement 3 und ein Abstützelement 4, durch welche das Innenteil 1 und das Außenteil 2 miteinander verbindbar sind. Das Innenteil 1 besteht aus einem mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Rohr, dessen dargestelltes Ende zur Bildung eines Steckzapfens 5 einen auf ein genaues Passungsmaß kalibrierten Außendurchmesser hat. Das in Steckrichtung vordere Ende des Steckzapfens 5 ist auf seiner Außenseite mit einer Kegelfläche 6 versehen, deren Durchmesser zum vorderen Ende hin abnimmt. Im Bereich seines hinteren Drittels weist der Steckzapfen 5 eine Umfangsausnehmung 7 auf, die durch Kaltverformen gebildet ist und einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Der kleinste Durchmesser der Kegelfläche 6 ist kleiner als der Innendurchmesser des Abstützelements 4.
  • Das Außenteil 2 weist zur Aufnahme des Steckzapfens 5 eine durchgehende Aufnahmebohrung 10 mit einem vorderen Bohrungsabschnitt 11 und einem hinteren Bohrungsabschnitt 12 auf. Der Bohrungsabschnitt 1 hat einen größeren Innendurchmesser als der Bohrungsabschnitt 12 und sein Innendurchmesser ist an den Außendurchmesser des Steckzapfens 5 angepasst. Der Bohrungsabschnitt 12 befindet sich im Wesentlichen in einem als Schlauchtülle 13 ausgebildeten Teil des Außenteils 2, der zum Anschluss an eine Druckmittelleitung dient. In dem Bohrungsabschnitt 11 sind eine Ringausnehmung 14 und beiderseits der Ringausnehmung 14 und in einem Abstand von dieser Dichtringnuten 15, 16 vorgesehen. Die Dichtringnut 15 befindet sich an der Einstecköffnung der Aufnahmebohrung 10 und ist nach Außen durch einen kegeligen Wandabschnitt 17 begrenzt,. In den Dichtringsnuten 15, 16 befinden sich Dichtringe 18, 19. Die Ringausnehmung 14 hat in Steckrichtung gesehen eine vordere Anlagefläche 20 und eine hintere Anlagefläche 21, die durch eine konkav gekrümmte Übergangsfläche stufenlos miteinander in Verbindung stehen. Die vordere Anlagefläche 20 ist eine Kegelfläche, deren Durchmesser in Einsteckrichtung des Steckzapfens 5 zunimmt und die vorzugsweise in einem Winkel von 30° zur Längsachse geneigt ist. Die hintere Anlagefläche 21 ist ebenfalls als Kegelfläche mit einer zur Anlagefläche 20 entgegengesetzten Neigung von 80° zur Längsachse ausgebildet. Die Anlagefläche 21 könnte jedoch auch steiler, d. h. mit größerer Neigung ausgebildet sein.
  • Zwischen der Dichtringnut 15 und der Ringausnehmung 14 ist der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung auf ein Maß vergrößert, das nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser, den das Abstützelement 4 hat, wenn es in der Umfangsausnehmung 7 des Steckzapfens 5 angeordnet ist. Der vergrößerte Innendurchmesser ist notwendig, damit der Steckzapfen 5 gemeinsam mit dem in der Umfangsausnehmung 7 angeordneten Abstützelement 4 aus dem Außenteil 2 entnommen werden kann.
  • Wie 2 zu entnehmen, sind in der Ringausnehmung 14 das Halteelement 3 und das Abstützelement 4 angeordnet, wobei sich das Abstützelement 4 in Steckrichtung hinter dem Halteelement 3 befindet. Das Halteelement 3 und das Abstützelement 4 sind als geschlitzte Runddraht-Sprengringe ausgebildet und können z. B. aus rostfreiem Federstahl, Federbronze oder auch Kunststoff bestehen. Das Halteelement 3 hat einen Innendurchmesser, der gleich oder etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Steckzapfens 5, so dass das Halteelement 3 das Bestreben hat den Steckzapfen 5 eng anliegend oder mit geringer Vorspannung zu umgreifen. Das Abstützelement 4 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der kleinste Durchmesser der Umfangsausnehmung 7, so dass das Abstützelement 4 mit geringer Vorspannung an der Wand der Umfangsausnehmung 7 anliegt.
  • Zum Verbinden des Innenteils 1 mit dem Außenteil 2 wird der Steckzapfen 5 in die Aufnahmebohrung 10 des Außenteils 2 gesteckt, das, wie in 2 gezeigt, in der Ringausnehmung 14 das Halteelement 3 und das Abstützelement 4 enthält. Bei diesem Vorgang wird durch die Kegelfläche 6 zunächst der Dichtring 18 aufgeweitet. Anschließend bewirkt die Kegelfläche 6 die Zentrierung des Halteelements 3 und des Abstützelements 4 und die radiale Aufweitung des Abstützelements 4, wodurch dieses vollständig in die Ringausnehmung 14 hineingedrängt wird. Das weitere Vorschieben des Steckzapfens 5 bewirkt dann die Aufweitung des Dichtrings 16, wobei der Steckzapfen 5 mit seiner Mantelfläche an dem Dichtring 15, dem Halteelement 3 und dem Abstützelement 4 entlang gleitet. Das Eindringen des Steckzapfens 5 in die Aufnahmebohrung 10 endet sobald die Umfangsausnehmung 7 das an der Anlagefläche 21 anliegende Abstützelement 4 erreicht, so dass dieses in die Umfangausnehmung 7 einrastet und dadurch den Steckzapfen 5 festhält. In der Gegenrichtung stützt sich, wie in 3 gezeigt, das Abstützelement 4 an dem Anstützelement 3 und dieses wiederum an der Anlagefläche 20 ab, so dass der Steckzapfen 5 formschlüssig mit dem Außenteil 2 verriegelt ist.
  • Ein Lösen der verriegelten Steckverbindung ist nur möglich, wenn, wie in 4 gezeigt, ein hülsenförmiges, geteiltes Lösewerkzeug 25 auf das Innenteil 1 aufgesetzt und in die Aufnahmebohrung 10 des Außenteils 2 hineingedrückt wird. Hierbei wird durch das Lösewerkzeug 25 das Halteelement 3 durch die auf das Lösewerkzeug 25 einwirkende Druckkraft radial aufgeweitet und auf das Abstützelement 4 gedrückt, so dass anschließend der Steckzapfen 5 zusammen mit dem Abstützelement 4 durch das in der Ringausnehmung 14 zurückbleibende Halteelement 3 nach außen aus der Aufnahmebohrung 10 heraus gezogen werden kann. Bei diesem Lösevorgang verbleibt das Abstützelement 4 in der Umfangsausnehmung 7 des Steckzapfens 5.
  • Für das erneute Einstecken des Steckzapfens 5 kann das Halteelement 3 in der Umfangsausnehmung 7 bleiben, denn beim Hineindrücken des Steckzapfens mit montiertem Abstützelement 4 kann durch das Abstützelement 4 das Halteelement 3 erneut aufgeweitet werden und bedingt durch die Neigung der Anlagefläche 21 kann das Abstützelement 4 soweit durch das Halteelement 3 hindurch gedrückt werden, dass das Halteelement 3 aufgrund seiner Federwirkung wieder in die in 3 gezeigte Verriegelungsposition springt. Allerdings ist für das Erreichen der Verriegelungsstellung mit auf dem Steckzapfen 5 montierte Abstützelement 4 eine höhere Steckkraft erforderlich als beim Stecken mit im Außenteil angeordneten Abstützelement 4.
  • Alternativ kann nach dem Lösen der Steckverbindung das Abstützelement 4 auch von dem Steckzapfen 5 gelöst und erneut in die Ringausnehmung 14 im Außenteil eingesetzt werden, so dass der Steckvorgang wie oben in Verbindung mit den 1 bis 3 beschrieben durchgeführt werden kann.
  • Unterbleibt versehentlich das Einsetzen des Halteelements 3 oder des Abstützelements 4 in die Ringausnehmung 14, so ist eine Verriegelung des Steckzapfens 5 im Außenteil 2 nicht möglich. Dies kann leicht durch Auseinanderziehen von Innenteil 1 und Außenteil 2 festgestellt werden. Eine Fehlbedienung ist daher nicht möglich. Wurde versehentlich das Abstützelement 4 in Steckrichtung vor dem Halteelement 3 angeordnet, so ist ein Ineinanderstecken und Verriegeln der Steckverbindung gleichwohl möglich, da das Abstützelement 4 in jedem Fall in die Umfangsausnehmung 7 einrastet und dann durch das Halteelement 3 hindurchgedrückt werden kann. Allerdings erfordert in diesem Fall der Steckvorgang, wie oben beschrieben eine etwas höhere Steckkraft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19728137 A1 [0002]
    • - US 5042848 [0003]

Claims (9)

  1. Steckverbindung für Rohrleitungen mit einem Außenteil (2) und einem Innenteil (1), die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei das Außenteil (2) eine Öffnung (10) und in der Öffnung (10) eine Ringausnehmung (14) aufweist, in der ein ringförmiges, in radialer Richtung elastisch verformbares Halteelement (3) angeordnet ist, das Innenteil (1) ein als Steckzapfen (5) ausgebildetes Ende hat, das in die Öffnung (10) des Außenteils (2) einsteckbar ist und eine Umfangsausnehmung (7) aufweist, wenn das Innenteil (1) mit dem Außenteil (2) verbunden ist, in der Umfangsausnehmung (7) ein ringförmiges, in radialer Richtung elastisch verformbares Abstützelement (4) angeordnet ist, das mit einem radial äußeren Bereich aus der Umfangsausnehmung (7) herausragt und eine Schulter bildet, an der das Halteelement (3) derart abstützbar ist, dass der Steckzapfen (5) gegen Herausziehen aus der Öffnung (10) durch das Halteelement (3) verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringausnehmung (14) so groß bemessen ist, dass das Halteelement (3) und das Abstützelement (4) gemeinsam von der Ringausnehmung (14) aufgenommen werden können, wenn der Steckzapfen (5) des Innenteils (1) sich mit dem Abschnitt, der in Steckrichtung vor der Umfangsausnehmung liegt, durch die Ringausnehmung (14) erstreckt und dass das in Steckrichtung vordere Ende des Steckzapfens (5) eine konische Zentrierfläche (6) hat, die sich nach vorne verjüngt und deren kleinster Durchmesser kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Abstützelements (4).
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (4) und/oder das Haltelement (3) ein geschlitzter Ring aus einem Federmaterial, z. B. Federstahl, Federbronze oder Kunststoff ist.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlitzte Ring einen kreisrunden Querschnitt hat.
  4. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Steckrichtung gesehen vordere Seitenwand der Ringausnehmung eine kegelförmige Anlagefläche (20) für das Halteelement (3) aufweist.
  5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Steckrichtung gesehen hintere Seitenwand der Ringausnehmung eine kegelförmige Anlagefläche (21) aufweist.
  6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Steckzapfen (5) aufsetzbares Lösewerkzeug (25) vorgesehen ist, das durch das in Steckrichtung gesehen vordere Ende der Öffnung (10) im Außenteil (2) in die Ringausnehmung (14) hineinbewegbar ist.
  7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) ein gezogenes Rohr ist und durch Kaltverformen des Rohres die Umfangsausnehmung (7) gebildet ist.
  8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des als Steckzapfen (5) ausgebildeten Endes des gezogenen Rohrs durch nachträgliches Kaltverformen auf ein genaues Passungsmaß kalibriert ist.
  9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (2) in der Öffnung (10) beiderseits der Ringausnehmung (14) und im Abstand von dieser Ringnuten (15, 16) aufweist, in denen Dichtringe (18, 19) angeordnet sind.
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US5042848A (en) 1987-11-16 1991-08-27 Fujipura Seiko Co. Swivelable connector for tubular conduits

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